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Umgang mit Schwachstellen in der eigenen Argumentation

Umgang mit Schwachstellen in der eigenen Argumentation

Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren
Argumentation

Schwachstellen in der eigenen Argumentation

 

Was tun, wenn wir in der eigenen Argumentation eine Schwachstelle erkennen und sie sich nicht so einfach beheben lässt? Hier die Antwort auf eine häufige Frage.

Video

https://youtu.be/FOJL-u0_bas

Was tun mit Schwachstellen in der Argumentation?

 

Eine häufige Frage: „Was tun, wenn wir in der eigenen Argumentation eine Schwachstelle finden?“.

Jedes Argument ist angreifbar. Und jedes Argument hat seine eigenen Schwachstellen, an denen es besonders einfach widerlegt werden kann. Es ist keine Freude, wenn das Gegenspieler bei der eigenen Argumentation entdecken. Erfahrene Redner suchen deswegen selbst sehr aufmerksam nach Schwächen der eigenen Argumentation und stärken diese Schwachstellen.

Finden Sie heraus, wo die eigene Argumentation am einfachsten angreifbar ist. Um die schwächste Stelle eines Arguments zu identifizieren, bietet sich die Erkundung unterschiedlicher Perspektiven an. Bewegen Sie sich selbst in die Rolle der Gegenspieler. Erkunden Sie deren Sichtweise. Bitten Sie kritische Geister um Feedback. Wenn sie diese Stellen ausfindig gemacht haben, stehen drei grundsätzliche Wege zur Auswahl.

 

 

 

1. Lassen Sie die Nachteile und schwachen Argumente weg

 

Was keiner weiß, macht keinen heiß? Vielleicht merkt es ja niemand. Das halte ich für keine gute Idee. Wer sich dafür entscheidet, die Schwachstelle zu verschweigen, geht ein Risiko ein. Es kann gut gehen, einen Bogen um unangenehme Aspekte zu machen. Wird eine Schwachstelle jedoch von anderen aufgedeckt, kann das einen dunklen Schatten auf die Persönlichkeit, deren Kompetenz, Integrität und Glaubwürdigkeit werfen. Es erfordert dann mitunter sehr hohen Aufwand, den entstandenen Schaden wieder zu richten. Besonders heikel wird es, wenn Emotionen ins Spiel kommen und das Vertrauen beschädigt wurde.

 

 

 

2. Den Argumenten den Rücken stärken

 

Untermauern Sie die schwachen Argumente mit zusätzlichen Begründungen, Beispiele, Analogien, Zahlen, Daten, Fakten. Setzen Sie Kreativitätstechniken ein und lassen Sie sich gegebenenfalls unterstützen, wenn Ihnen Ihr Anliegen am Herzen liegt.

Auf dieser Homepage finden Sie einige Artikel mit Hinweisen, wie Sie Ihre Argumentation systematisch aufbauen.  Gestalten und entscheiden Sie weise.

 

 

 

3. Schwachstellen selbst ansprechen

 

Die meist praktikabelste Vorgehensweise ist es, selbst die Nachteile zu nennen und ins Verhältnis zu den Vorteilen zu stellen.

Ob diese Empfehlung eine gute Idee ist, hängt vom Publikum ab. Ehrlichkeit sollte belohnt werden, wird es aber nicht immer. Bei feindseligem Publikum ist besondere Vorsicht angebracht. Zu große Offenheit wird hier häufiger gegen einen Redner eingesetzt. Dann ist besonders darauf zu achten, so zu formulieren, dass es nicht so leicht ist, Ihnen die Worte im Mund umzudrehen.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

P.S.​

 

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Artikel

Umgang mit Schwachstellen in der eigenen Argumentation

Was tun, wenn wir in der eigenen Argumentation eine Schwachstelle erkennen und sie sich nicht so einfach beheben lässt? Hier die Antwort auf eine häufige Frage.

Wir brauchen mehr Debatten in Deutschland. Deutschlands Diskussionskultur ist zu müde.

Wir brauchen mehr Debatten in Deutschland. Deutschlands Diskussionskultur ist zu müde.

Diese Fülle an Informationen lässt sich nur noch bedingt verdauen. Wann auch, wenn es ohne Unterlass und Qualitätssicherung geschieht? Allzu oft werden dabei deshalb Informationen unreflektiert aufgenommen und weitergegeben. Masse statt Klasse, das Grundrauschen ist so derartig laut, das wesentliche Informationen kaum noch als solche erkannt werden.

Und wie sieht es in den Denbatten aus? Interessante Reden sind anders. Schade, Alltag sind langweilige oder bestenfalls hysterische Auftritte.

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Argumentation: Einsichtsbereitschaft statt blinder Flecken

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Schade, viele Redner sind so vom eigenen Standpunkt derartig eingenommen, dass der Erkundung anderer Sichtweisen keine Aufmerksamkeit gewidmet wird. Besser: Erkunden Sie von sich aus die Argumente von Gegenspielern, lernen Sie dazu und optimieren Sie Ihre Argumente.

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Die Philosophie ist das Mikroskop des Gedankens. Victor Hugo

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. April 2020
Überarbeitung: 8. Februar 2022
AN: #654
K: CNC
Ü:

Trugschluss: Wenn Argumente richtiger klingen als sie sind! 17 Beispiele

Trugschluss: Wenn Argumente richtiger klingen als sie sind! 17 Beispiele

Keine gute Basis für Entscheidungen
Trugschluss: Wenn Argumente richtiger klingen als sie sind!

Trugschluss bei Argumenten

 

Ein Trugschluss ist eine Schlussfolgerung, die logisch erscheint, obwohl das nicht der Fall sein muss. Wie lässt sich ein Trugschluss vermeiden?

Überblick

 

 

 

 

Trugschluss

 

Ein Trugschluss (= lateinisch fallacia, auch als Fehlschluss oder Paralogismus bezeichnet) ist eine Schlussfolgerung, die logisch erscheint und anscheinend wahr ist, obwohl das nicht der Fall sein muss. Die auf dieser Basis getroffenen Entscheidungen stehen auf wackligem Grund, selbst dann, wenn die grundlegende Aussage nicht wirklich falsch ist.

 

 

 

Ursachen

 

Mögliche Ursachen sind:

  • verborgene logische Fehler
  • Verallgemeinerungen
  • Mehrdeutigkeiten

 

 

 

Beispiele

 

1. Steine werfen (ad lapidem)

 

Bei diesem logischen Fehlschluss wird ein gegnerisches Argument dreist als falsch hingestellt, ohne eine Begründung zu liefern. Der Fehlschluss besteht in der Annahme, dass schon das bloße, nicht weiter begründete Verneinen eines gegnerischen Arguments für seine Demontage ausreicht.

 

 

2. Diffamieren (ad hominem)

 

Argumente ad hominem (lateinisch = zum Menschen hin) zielen nicht auf die Aussage selber, sondern auf den Menschen, der sie vertritt. Die ad hominem-Argumentation ist logisch nicht zulässig, da der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht davon abhängt, wer sie sagt.

 

 

3. Falschaussagen wiederholen (ad nauseam)

 

Wörtlich übersetzt bedeutet „ad nauseam“ „bis zur Übelkeit“ bzw. sinngemäß „bis zum Erbrechen“, indem ein Argument so lange wiederholt wird, bis einem davon sprichwörtlich übel wird. Diese Argumentationsmethode baut auf der irrigen Überzeugung, dass ein falsches Argument irgendwann geglaubt wird, wiederholt man es nur oft genug. Doch nur, weil etwas immer wieder zu hören ist, wird es nicht zur Wahrheit.

 

 

4. Das Neuere ist richtig (ad novitam)

 

Ein Argument ad novitam ist ein Fehlschluss, der auf der Annahme basiert, dass etwas Neueres prinzipiell richtiger sein muss als etwas Altes. Und auch wenn es nicht grundsätzlich falsch ist, dass althergebrachte Einstellungen überkommen sein können, weil sich die Voraussetzungen, auf denen sie beruhen, mittlerweile vielleicht geändert haben, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass es auch so sein muss. Sind die Voraussetzungen unverändert geblieben, ist eine Aussage auch weiterhin gültig.

 

 

5. Appellieren an die Abscheu

 

Durch das Appellieren an die Abscheu soll, mittels Hervorrufen von Ekel der Gegenposition, der eigene Standpunkt als erstrebenswerter erscheinen. Für die Richtigkeit einer Aussage ist es jedoch vollkommen irrelevant, ob man sie oder ihre Konsequenzen als angenehm oder unangenehm empfunden hat. Auch, wenn in Gesellschaften gewisse Normen gelten, ist das allzu oft eine Frage der persönlichen Sichtweise und schon gar nicht der Logik.

 

 

6. Auslavieren

 

Beim Auslavieren handelt es sich eher um eine rhetorische Methode als um ein Fehlschluss im engeren Sinn. Auslavieren bezweckt, die Konsequenzen eines schon entkräfteten eigenen Arguments zu ignorieren. Die Entkräftung wird einfach ausgeblendet und die Argumentation ungehemmt fortgeführt. Der logische Fehlschluss liegt darin begründet, dass von einer bestimmten Grundlage abgeleitete Aussagen hinfällig werden, wenn sich diese Grundlage sich als falsch erweist. Ohne Fundament lässt sich kein argumentatives Gebäude errichten. Durch aufmerksames Zuhören und Beharren auf der Klärung der ursprünglichen Frage kann dieser rhetorischen Methode recht leicht begegnet werden.

 

 

7. Falscher Schluss vom Teil auf das Ganze

 

Dieser Fehlschluss beruht darauf, einer Eigenschaft eines Elements eines Systema fälschlicherweise zu unterstellen, sie treffe auf das gesamte System zu. So handelt es sich bei diesem Fehlschluss um eine unzulässige Verallgemeinerung. Der Unterschied zum Fehlschluss vom bedingt Gesagtem zum schlechthin Gesagten besteht darin, dass dieser eine unzulässige Verallgemeinerung nicht von Eigenschaften, sondern von Ursachen und Wirkungen darstellt.

 

 

8. Falsches Dilemma

 

Dieser Fehlschluss geht davon aus, dass bei einem bestimmten Sachverhalt nur zwei einander ausschließende Standpunkte existieren und dass Zwischenstufen oder weitere Standpunkte nicht möglich sind.

 

 

9. Naturalistischer Fehlschluss

 

Moralische Werte können von anderen moralischen Grundsätzen aus bewertet werden, doch daran, wie Dinge von ihrer Natur sind, wie die Dinge sein sollten, ist nicht zu rütteln. Wer das trotzdem versucht, macht einen Fehlschluss, weil damit der Natur ein moralischer Grundsatz unterstellt wird.

 

 

11. Ursachen erfinden (non causa pro causa)

 

Diese Art von Fehlschluss ist ein Sammelbegriff für weitere Fehlschlüsse wie beispielsweise post hoc, ergo propter hoc oder cum hoc, ergo propter hoc. Sie alle beruhen auf dem Prinzip, Zusammenhänge zu behaupten, wo keine sind. Im Gegensatz zu non sequitur handelt es sich dabei allerdings um einen kausalen und nicht um einen logischen Fehler, es werden also nicht aus den Voraussetzungen falsche Schlüsse gezogen, sondern die Voraussetzungen an sich sind bereits falsch.

 

 

12. Aus der Luft greifen (non sequitur)

 

Die Übersetzung der Taktik „non sequitur“ bedeutet; es folgt nicht. Ein Argument non sequitur ist eines, bei dem die Schlussfolgerung nicht aus den Voraussetzungen folgt, unabhängig davon, ob die Voraussetzungen zutreffen oder nicht.

 

 

13. Strohmannargument

 

Bei einem Strohmannargument werden dem Diskussionsgegner Argumente unterstellt und dann eine Widerlegung dieser verzerrten Argumente, als Widerlegung der eigentlichen Argumente glaubhaft zu machen. Bei einem Strohmannargument wird nicht auf den tatsächlichen Sachverhalt reagiert, sondern stattdessen ein selbst aufgestelltes Gegenargument als Strohmann attackiert.

 

 

14. Sie tun es doch auch, oder? (tu quoque)

 

Dieser Fehlschluss besteht darin, einen Fehler in der eigenen Argumentation dadurch zu rechtfertigen, dass die Gegenseite ihn auch gemacht hat. Unzulässig als Argumentation ist das deswegen, weil ein Fehler ein Fehler bleibt, ganz egal wer ihn macht.

 

 

15. Verweis auf Autoritäten

 

Eigentlich handelt es sich um ein Argument ad hominem, das davon ausgeht, dass Menschen, die in einem Gebiet als Autoritäten gelten, eher Richtiges sagen als andere. Logische Beweiskraft hat es nicht, zumal sich auch kluge Leute irren können. Ist ein Argument logisch nicht schlüssig, dann ist es hinfällig, ganz egal, von wem es ausgesprochen worden ist.

 

 

16. Vom bedingt Gesagten zum schlechthin Gesagten

 

Dieser Fehlschluss wird lateinisch als „a dicto secundum quid ad dictum simpliciter“ bezeichnet. Er basiert auf der Annahme, dass eine bestimmte Aussage, die unter bestimmtem (möglicherweise sogar: unter den meisten) Bedingungen wahr ist, immer wahr sein muss. Die Anwendung dieses Fehlschlusses beruht in der Regel auf einem mangelnden Verständnis der Zusammenhänge, so ist jemand, der jemandem anderen mit einem Messer in den Brustkorb sticht, ein Verbrecher, nicht allerdings ein Chirurg, der eine Operation vornimmt.

Hier wird von einer Aussage, die unter den meisten Bedingungen wahr ist, fälschlicherweise angenommen, dass sie immer wahr sein muss, nicht nur, wenn der Stich in den Brustkorb mit verbrecherischer Absicht erfolgt. Dieser Fehlschluss ist vereinfacht formuliert eine unzulässige Verallgemeinerung beim Schließen von Ursachen aus deren Wirkungen. Der Unterschied zum Fehlschluss vom Teil aufs Ganze besteht darin, dass dieser eine unzulässige Verallgemeinerung von Eigenschaften ist, und nicht von Ursachen und Wirkungen.

 

 

17. Zirkelschlüsse

 

Es handelt sich um einen Zirkelschluss, wenn sich eine Argumentation im Kreis dreht, wenn aus einem Umstand ein zweiter ergibt, dann ein weiterer, und aus diesem wieder der erste. Unfug, der auf Unfug baut, mag in sich auf den ersten Blick schlüssig wirken, auf den zweiten Blick fehlt das Fundament. Deshalb hat ein Zirkelschluss keine Beweiskraft, da er seinen Wahrheitsanspruch letzten Endes daraus ableitet, selber wahr zu sein.

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Video

Video im Schnitt!

P.S.

 

Wie achten Sie auf Trugschlüsse?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Irren ist menschlich, aber aus Leidenschaft im Irrtum zu verharren ist teuflisch. Augustinus Aurelius

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 26. September 2016
Überarbeitung: 13. Juli 2020
AN: #433119
K:CNC
Ü: X
Englische Version:

Polemik, Polemiker und 6 Tipps, zum Umgang damit

Polemik, Polemiker und 6 Tipps, zum Umgang damit

Wie Sie sich von Polemikern nicht die Butter vom Brot nehmen lassen
6 Tipps, zum Umgang mit Polemikern

Polemiker und ihre Polemik

 

Polemische Redner teilen aus und setzen auf Überlegenheit durch Frontalangriffe mit Breitseitenbeschuss. Sie hauen auf alles, was nicht schnell genug auf den Bäumen ist! Wer zögert, hat verloren. Häufig werde ich gefragt, wie mit Polemik umgegangen werden soll. Deswegen habe ich hier ein paar grundsätzliche Empfehlungen für den Fall der Fälle. Wie Sie sich von Polemikern nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Tipps für verbales Judo!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Polemik, Poliwas, Poliwer?

 

Ich sehe, nichts ist ohne Rücksicht gut.

William Shakespeare

 

Sie waren nicht gerade die umgänglichsten Zeitgenossen; Personen, wie Franz Joseph Strauß und Herbert Wehner. Doch langweilig war den Zuschauern in der Regel nicht, wenn sie loslegten. So ist der Polemiker, er sucht nicht den Konsens, sondern will im rhetorischen Wettstreit seinen Argumenten zum Durchbruch verhelfen. Und das koste, was wolle!

Ursprünglich wurde die wissenschaftliche Streitkunst zwischen Experten als Polemik bezeichnet. Polemik ist heute ein scharfer, oftmals unsachlicher Meinungsstreit, eine Kontroverse, die mit persönlichen Angriffen gespickt ist. Polemische Streitgespräche gibt es häufiger bei literarischen, wissenschaftlichen, religiösen, philosophischen und auch politischen Themen.

Eine polemisch geführte Diskussion unterscheidet sich von einer normalen Diskussion in der Wahl der Argumente. Polemiker suchen selten den Konsens, sondern versuchen im rhetorischen Wettstreit ihrem Standpunkt zum Durchbruch zu verhelfen. Und das koste, was es wolle, ohne große Umwege, immer auf das Schlimme.

Das Streitgespräch wirkt aggressiv und verlässt meist die sachliche Ebene. Die Argumente eines polemischen Redners wollen ins Schwarze treffen und sind oft provokant. Der Zweck heiligt die Mittel, wenn es darum geht, den erklärten Gegner zu besiegen. Dessen Glaubwürdigkeit, Reputation und häufig auch seine Integrität insgesamt werden angezweifelt. Der polemische Redner bedient sich bei seinen Argumenten des Sarkasmus oder der Ironie. Ein derartiges Streitgespräch kann darauf abzielen, den Gegner rhetorisch bloßzustellen, ihn mit seinen eigenen Argumenten zu schlagen. Der polemische Redner führt sein Gegenüber vor und übernimmt stets die Gesprächsführung. Er hinterfragt dessen Glaubwürdigkeit und widerlegt dessen Argumente. So wird der erklärte Gegner demontiert, indem die Widersprüche in seinen Äußerungen aufgezeigt werden und dabei stark übertrieben wird.

 

 

 

Polemik und Publikumswirkung

 

Die Wahrscheinlichkeit schnellstens ein paar Punkte zu machen, steht auf der Seite der Polemiker, zumindest in der ersten Publikumswirkung. Ein polemischer Beitrag erfreut viele Zuschauer. Er braucht nicht unbedingt Substanz, er muss nicht allzu elegant sein, sonst strengt es viel zu sehr an zuzuhören, er muss nicht einmal ganz richtig oder relevant sein. Wenigstens ist jetzt mal etwas los. Das graue Allerlei drückt auf die Stimmung und Abwechslung ist willkommen. Die meisten Redebeiträge sind einfach zu uniform, zu farblos. Etwas Kontrast bitte, ruhig kontrovers und etwas giftig. Das verspricht viel Aufmerksamkeit bei vertretbarem Risiko.

Polemische Redner teilen aus und setzen auf Überlegenheit durch Frontalangriffe mit Breitseitenbeschuss. Drauf. Wer zögert, hat verloren.

Und wer sich dagegen ausspricht, begibt sich in die undankbare Position der humorlosen, bierernsten Spaßbremse. Getretene Hunde beißen eher und wer so überempfindlich ist, hat dazu sicherlich auch einen Grund, oder?

Eine schon vorher beim Publikum vielleicht noch diffus vorhandene Verärgerung bekommt endlich eine Bühne. Wogegen es geht, das ist nicht so wichtig. Am besten zieht es sich gegen wacklige Themen in den Kampf, von denen nur Minderheiten begeistert sind. Was raus will, muss raus. Das ist eine Welle, auf der sich mit Polemik weitgehend folgenlos reiten lässt. Nur nicht so zimperlich: Das muss doch mal gesagt werden!

 

 

 

Einsatz und Umgang mit Polemik

 

Wie bastle ich mir eine Polemik? Das ist ein optionales Thema in Rhetorik & Präsentation III und Rhetorik & Präsentation IV. Dort oder im Einzeltraining erfahren Sie auch, wie Sie souverän mit Polemikern umgehen können. Sie haben die Wahl!

 

 

 

Polemiker

 

Allein im Grunde ist alles polemische Wirken gegen meine eigentliche Natur und ich habe daran wenig Freude.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Viele Polemiker machen einen äußerst kompetenten Eindruck, wobei die Kompetenz auch als Arroganz ausgelegt werden kann. Geübte Polemiker passen sich dem Gesprächspartner an und beherrschen ein umfangreiches rhetorisches Repertoire, sodass sie in Gesprächen die Richtung vorgeben. Sie lenken das Gespräch und lassen ihre Überlegenheit spüren. Rhetoriker, die sich der Polemik bedienen, werden deshalb als aalglatt und nicht zu greifen empfunden.

Zu den bekanntesten deutschen Polemikern gehören Persönlichkeiten wie Karl Marx, Friedrich Engels, Arthur Schopenhauer, Kurt Tucholsky und Gotthold Ephraim Lessing. Bedeutende Politiker:innen der Nachkriegszeit, die sich regelmäßig der Polemik bedient haben, waren Herbert Wehner oder Franz Josef Strauss. Die Auftritte dieser beiden Politiker:innen waren selten zurückhaltend. Und zahlreiche Zeugnisse dafür sind im Internet zu finden.

 

 

 

6 Tipps zum Umgang mit Polemik

 

Die Teilnehmer in meinen Workshops fragen im Zusammenhang mit Polemik immer wieder danach, wie sie damit umgehen sollen. Deswegen habe ich hier ein paar grundsätzliche Empfehlungen für den Fall der Fälle:

 

 

 

1. Ruhe bewahren

 

Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen, denn das lässt Sie nur unglaubwürdiger wirken. Wer souverän bleibt, wird vom Publikum als glaubwürdiger wahrgenommen. Gelingt es Ihnen den Polemiker unmenschlich und arrogant aussehen zu lassen, reißen sie ihm die Maske vom Gesicht. Je unsympathischer er dem Publikum erscheint, desto besser.

 

 

 

2. Polemik als solche erkennen

 

Entlarven Sie Grenzüberschreitungen und legen Sie diese als solche offen. Aber Achtung: Machen Sie sich nicht zum Opfer oder Spielverderber. So etwas wird zum Eigentor, lässt Sie nicht gut aussehen. Im Artikel Weshalb funktioniert Polemik so oft? können Sie nochmals nachlesen, wie die Mechanismen sind und wo die Fettnäpfchen lauern.

 

 

 

3. Polemik nicht mit Polemik beantworten

 

Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andren zu! Neben moralischen Aspekten spricht auch der Vorteil aus der hochwertigeren Position heraus zu handeln, dafür lieber die saubere Haltung auszubauen, ohne langweilig zu erscheinen.

 

 

 

4. Fehler aufdecken

 

Es genügt meist schon zwei bis drei offensichtliche Fehler des Polemikers aufzudecken. Mitunter genügt es, Zweifel zu säen. Größtenteils lässt sich jedoch gleich das ganze wackelige Gebäude umpusten, weil es keine Substanz hat.

 

 

 

5. Ordnung ins Spiel bringen

 

Vereinfachen Sie komplexe Zusammenhänge so weit es möglich ist, ohne sich selbst den Vorwurf der Verfälschung einzuhandeln.

 

 

 

6. Bedeutung vermitteln

 

Verbales Jiu-Jitsu: Verdeutlichen Sie die Bedeutung und Konsequenzen der gegnerischen Argumente für das Publikum. Mitunter bleibt dem Publikum dann das Lachen im Hals stecken und es ist selbst über den gerade noch gar so heftigen Polemiker erbost. Der darf sich dann möglichst selbst noch weiter um Kopf und Kragen reden. Wer Zwietracht sät, sollte nicht allergisch sein.

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Wie gehen Sie mit Polemikern um?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2012
Überarbeitung: 7. Juni 2019
AN: #1756300
K: CNB
Ü:

Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen ...
Barrieren

Grenzen der Kommunikation

 

Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen, es wird nicht immer fair kommuniziert. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern. Was tun?

Video

Deine Botschaft kommt nicht an? Daran kann es auch liegen.

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Wer will, versteht uns falsch

 

Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob die Dinge wert sind, was sie scheinen. So ist es auch mit Aussagen von Menschen. Es gibt Menschen, die sich wunderbar gewählt ausdrücken können, während sie Unfug reden. Manche haben geübt, ihre Gesprächspartner, beziehungsweise das Publikum, lächelnd anzustrahlen, während sie es betrügen wollen. Und dann gibt es ehrliche Menschen, die sich durchaus Gedanken gemacht haben, aber nicht geübt darin sind, sich so auszudrücken, dass ihr Publikum sie sofort versteht.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Und auch andersherum und in alle Richtungen kann das stimmen. Auch Absicht oder Wert einer Botschaft sind nicht immer sofort erkennbar. Umso wichtiger ist es, sich als Zuhörer, genauer den Botschaften, den Botschaftern und den Zusammenhängen zu widmen.

Schon das ist oft nicht so einfach, wie es wünschenswert wäre. Erstens machen es uns manche Botschafter nicht gerade leicht, den Wert ihres Angebots zu verstehen. Zweitens machen es uns unsere eigenen Überzeugungen und Filter oft noch schwerer. Sich offen mit Ideen auseinanderzusetzen, erfordert die Bereitschaft und die Fähigkeit dazu. Ist mir dann noch die Persönlichkeit oder das Thema, welches vertreten wird, unsympathisch, kommen nur selektive Informationen bei mir an und bekommen eine minimale oder auch keine Chance. Je nach dem Grad der Selbstreflexion, persönlichen Entwicklung und Motivation werde ich mich mehr oder weniger engagieren, die Idee zu erkunden oder nicht.

Wer selbst eine Botschaft hat, tut gut daran, sie möglichst verständlich, geeignet für das Thema und die Zielgruppe zu äußern. Wenn es die Botschaft verdient hat, dann lohnt sich hier entsprechender Aufwand. Und es lässt sich so einiges dafür tun, dass die Botschaft eine möglichst große Chance hat, verstanden und angenommen zu werden. Schon allein die Übersetzung in die Sprache des Publikums, deren Motivation und die Reduzierung möglicher Missverständnisse kann recht lohnenswerten Aufwand bedeuten.

Doch selbst mit umfangreichster Vorbereitung hat eine Botschaft spätestens dann keine Chance, wenn Zuhörer kein Interesse daran haben, Sie zu verstehen oder zumindest nicht bereit sind, das zuzugeben. Aus vielerlei Gründen kann das Interesse viel größer sein, Ihnen in irgendeiner Form die Worte im Mund umzudrehen. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein ein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern. Es wird nicht immer fair gespielt.

Wie wahrscheinlich das ist, lässt sich oft auch schon im Vorfeld erkennen, wenn die Bereitschaft dafür vorhanden ist, genauer hinzusehen.

Der Austausch mit solchen Menschen ist recht einseitig, da es ja nicht um die beste Lösung geht. In solchem Film kann sich nur darauf konzentriert werden, den Gegenspielern möglichst keine unnötigen Trümpfe in die Hand zu geben. Selbst, wenn deren Taktiken sehr offensichtlich und oberflächlich sein sollten, muss das nicht jeder im Publikum sofort erkennen. Das würde dann der eigenen Botschaft schaden. Entweder kann solch ein Austausch ganz unterlassen werden, oder er hat ein anderes Ziel. Dann findet die Kommunikation nicht mehr dafür statt, um die Gesprächspartner zu überzeugen und eine Lösung zu finden, sondern mit Blick auf die Wirkung auf das Publikum.

Wer sich und die Botschaft überzeugend präsentieren will, geht dabei am besten systematisch ans Werk und erkundet frühzeitig die Perspektiven. Wie das geht, erfahren Sie in den Beiträgen, die unten mit Links zu finden sind.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Wie weit geht Ihre Vorbereitung und Bereitschaft sich für Ihre Botschaft einzusetzen?

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Missverständnis?

Ein Missverständnis liegt vor, wenn ein Kommunikationsvorgang misslingt, weil das, was die Sprechenden auszudrücken beabsichtigen, von dem abweicht, was die Hörenden glauben, dass ausgedrückt worden ist.

Was sind die Auswirkungen von Missverständnissen?

Missverständnisse können große Auswirkungen auf unsere persönlichen und beruflichen Beziehungen haben. In unserem persönlichen Leben können Missverständnisse zu Verbitterung, angespannten Beziehungen zu unseren Angehörigen oder sogar zu extremen Situationen wie Scheidungen und Trennungen führen. Auf der Basis von Missverständnissen werden Entscheidungen aufgrund falscher Annahmen getroffen.

Warum missverstehen sich Menschen?

Menschen missverstehen sich, weil wir uns nicht immer klar ausdrücken. Wir merken es vielleicht nicht, aber manchmal können unsere Worte unterschiedlich interpretiert werden. Das kann zu Missverständnissen und Konflikten führen. Ein weiterer Grund, warum wir missverstanden werden, ist, dass Gesprächspartner nicht hellsehen können, nicht wissen, was wir fühlen.

Was sind die häufigen Fehler in Gesprächen?

Es gibt viele häufige Fehler, die in Gesprächen auftreten können. Hier sind einige der häufigsten:

 

1. Nicht zuhören

 

Ein häufiger Fehler in Gesprächen ist, dass Menschen nicht wirklich zuhören, sondern stattdessen darauf warten, dass sie sprechen können. Dies kann dazu führen, dass wichtige Informationen verpasst werden oder dass der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht gehört oder verstanden zu werden.
Unterbrechen: Das Unterbrechen des Gesprächspartners ist ein weiterer häufiger Fehler, der dazu führen kann, dass wichtige Informationen verloren gehen und der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht respektiert zu werden.

 

 

 

2. Hellsehen und Annahmen treffen

 

Oft treffen Menschen Annahmen über den Gesprächspartner oder die Situation, bevor sie vollständig verstanden haben, was der Gesprächspartner sagt. Dies kann zu Missverständnissen und Konflikten führen.

 

 

 

3. Nonverbale Signale übersehen

 

Nicht auf nonverbale Signale achten: Nonverbale Signale wie Körpersprache, Augenkontakt und Tonfall können oft wichtige Informationen über die Gefühle und Bedürfnisse des Gesprächspartners vermitteln. Wenn diese Signale ignoriert werden, kann dies dazu führen, dass der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht verstanden oder respektiert zu werden.

 

 

 

4. Falsch kommunizieren

 

Es ist wichtig, sich klar und präzise auszudrücken, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, ihre Gedanken oder Bedürfnisse klar auszudrücken, kann dies zu Frustration und Missverständnissen führen.

 

 

 

5. Destruktive Kommunikation, wie Kritik oder Angriffe

 

Kritik oder Angriffe können dazu führen, dass Gesprächspartner sich defensiv fühlen und das Gespräch abbrechen, direkt oder zumindest mental. Es ist wichtig, Feedback auf eine konstruktive und respektvolle Weise zu geben, um eine offene und positive Diskussion zu fördern.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Wer will, versteht uns falsch. - Karsten Noack

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

Das braucht ein erstklassiger Elevator Pitch

In diesem Beitrag geht es darum, was ein erstklassiger Elevator Pitch beinhaltet.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 31. März 2020
Überarbeitung: 31. März 2020
AN: #345
K: CNC
Ü:

Humor in heiklen Situationen, wie Krisen: Nicht immer eine gute Idee!

Humor in heiklen Situationen, wie Krisen

Humor, ist nicht immer eine gute Idee!
Glossar Rhetorik und Kommunikation: Humor in Krisen

Nicht jeder findet das lustig!

 

Vorsicht bei Humor in Krisen. Etwas Humor kann das Eis brechen, doch auch das muss nicht hilfreich sein.

 

 

 

Überblick

 

Humor in Krisen

 

Zwei Kannibalen essen einen Clown, sagt der eine : „Schmeckt irgendwie komisch.“

 

Vorsicht bei Humor während Krisen. So wichtig es ist selbst auch in Krisen den Humor zu behalten, so gefährlich sind Missverständnisse durch Humor. Das Publikum deutet ihn leicht als negativ. Besonders allergisch reagieren viele Menschen, wenn sie sich und ihre Bedürfnisse nicht ernst genommen fühlen.

Video

Humor in heiklen Situationen, wie Krisen

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Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

P.S.

 

Wie sehen Sie Humor in Krisensituationen?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #8340
K:
Ü:

Manipulationstechnik: Die Worte im Mund umdrehen / Gedankenlesen

Manipulationstechnik: Die Worte im Mund umdrehen / Gedankenlesen

Wie Sie sich vor Manipulation schützen
Medien und Informationen

Manipulationstechnik: Worte im Mund umdrehen

 

Eine wesentliche Voraussetzung, um sich vor Manipulationen zu schützen, ist Manipulationsversuche zu erkennen. Deswegen stelle ich einige Manipulationstechniken vor. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. In diesem Beitrag geht es um das angebliche Gedankenlesen und Umdrehen von Äußerungen, von Worten im Mund.

Video

Wenn toxische Personen, wie Narzissten uns die Worte im Mund umdrehen wollen

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Manipulationstechniken

 

Es gibt zwei Arten von Beeinflussungsversuchen: solche, die wir bemerken, und solche, die wir nicht bemerken.

Manipulationstechnik: Die Worte im Mund umdrehen

 

Zu den fiesen Manipulationstechniken gehört das bewusste Verdrehen der Gedanken und Gefühlen anderer Menschen bis hin zur Absurdität.

Wenn Sie sich offen zeigen und sich frei äußern, dann nutzen einige fiese Zeitgenossen das aus. In den Händen bösartiger Menschen, insbesondere von Narzissten oder Soziopathen, werden Ihre abweichenden Meinungen, legitimen Emotionen und gelebten Erfahrungen hemmungslos verbogen und zu Beweisen dafür, dass mit Ihnen etwas nicht stimmt.

 

 

 

Ohne Rücksicht auf Verluste

 

Narzissten und andere Fieslinge spinnen Lügengeschichten, um das, was Sie tatsächlich sagen, so umzuformulieren, dass Ihre Meinung absurd oder abscheulich erscheint. Selbst, wenn Sie nichts anderes getan haben, als Ihre Gefühle auszudrücken, wird das gegen Sie verwendet. Aus Ihrer Äußerung wird eine unhaltbare Botschaft abgeleitet, Sie und Ihr Standpunkt ins Unrecht gesetzt. Das ermöglicht es Fieslingen, Ihre Interessen und selbst Ihr Recht, Gedanken und Gefühle über deren unangemessenen Verhalten zu haben, zu entkräften und flößt Ihnen ein Gefühl der Schuld ein, wenn Sie versuchen, Grenzen zu setzen.

 

 

 

Gedankenlesen

 

Es handelt sich um eine bei rücksichtslosen Menschen beliebte Form der Ablenkung und kognitiven Verzerrung, die auch als Gedankenlesen bezeichnet wird. Toxische Menschen behauten einfach, sie wüssten, was Sie denken und fühlen. Dann ziehen voreilige Schlüsse, die auf ihren eigenen Auslösern und Absichten beruhen, anstatt sich überlegt und fair ans Werk zu gehen. Solche Menschen handeln entsprechend ihrer eigenen Wahnvorstellungen und Trugschlüsse. Sich für den Schaden, den sie dadurch verursachen, zu entschuldigen liegt ihnen fern. Der Zweck heiligt die Mittel, nur die eigene Position zählt. Sie werden Ihnen Worte in den Mund legen, und so darstellen, als hätten Sie eine Absicht oder eine abwegige Sichtweise, die abzulehnen ist. Es soll Ihr Scham- und Schuldgefühl geweckt werden und Sie werden in eine defensive Position geschoben.

 

 

 

Achtung!

 

Insbesondere Narzissten sind oft geübt im perfiden Gaslighting und werden alles daran setzen Sie dazu zu bringen an Ihrer Wahrnehmung der Realität zu zweifeln. Wer da nicht gut auf sich acht gibt …

 

 

 

Was tun?

 

Machen Sie Ihre Position deutlich, vornehmlich vor Zeugen. Setzen Sie souverän Grenze, indem Sie auf Ihren guten Zustand achten. Aus gutem Grund wird bei Menschen mit solchem miesen Verhalten von toxischen Personen gesprochen. Wer dem in wichtigen Fällen oder gar länger ausgesetzt wird, entwickelt ungesunde Zweifel und Unsicherheit. Also; gehen Sie Ihren Weg und passen Sie gut auf sich auf!

Sie wollen Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern?

 

Kommen Sie zu mir ins Einzeltraining und ich zeige Ihnen, wie Sie selbst fortgeschrittene Manipulationstechniken erkennen, abwehren und sogar umdrehen können. Ich empfehle Ihnen 2 bis 5 Stunden für dieses lohnenswerte Thema.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Woran erkennen Sie Manipulationsversuche?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit, andere Menschen zu beeinflussen, es ist die einzige. Albert Schweitzer

Artikel zum Thema Manipulation 

Wieso lügen Narzissten so dreist?

Wieso lügen narzisstische Persönlichkeiten so häufig und so dreist?

Manipulationstechnik: Die Worte im Mund umdrehen / Gedankenlesen

Manipulationstechnik: Die Worte im Mund umdrehen / Gedankenlesen

Eine wesentliche Voraussetzung, um sich vor Manipulationen zu schützen, ist Manipulationsversuche zu erkennen. Deswegen stelle ich einige Manipulationstechniken vor. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. In diesem Beitrag geht es um das angebliche Gedankenlesen und Umdrehen von Äußerungen, von Worten im Mund.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 27. Mai 2018
Überarbeitung: 14. Mai 2021
AN: #891
Englische Version:
K: CNB
Ü:

Strohmann-Argument als rhetorischer Trick: Einsatz und Abwehr!

Strohmann-Argument als rhetorischer Trick: Einsatz und Abwehr!

So geben Sie Ihrer Botschaft die verdiente Chance.
Strohmann-Argument

Vorsicht vor dem Strohmann-Argument

 

Ich mag lebhafte Diskussionen. Ein fairer Austausch zu Positionen ist bereichernd. Es dient der Meinungsbildung, wenn ein Standpunkt konsequent eingenommen und für ihn geworben wird. Doch leider wird bisweilen mit unfairen Mitteln und trotz wackliger Argumente versucht die Oberhand zu gewinnen. Ein häufiger eingesetztes Mittel ist dabei das Strohmann-Argument. Hier erfahren Sie, wie Sie solche fiesen Versuche erkennen, und was Sie dagegen tun können.

 

 

 

Überblick

 

Video

Strohmann-Argument als rhetorischer Trick, was tun?

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Fiese rhetorische Tricks: Strohmann-Argument

 

So ein Strohmann-Argument (engl. straw man fallacy oder straw man argument) soll dazu dienen, Redner aus dem rhetorischen Gleichgewicht zu bringen. Die Gefahr ist groß, wenn Erfahrungen fehlen, und eine entsprechende Vorbereitung unterlassen wird. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Darum geht es in diesem Beitrag.

 

 

 

Das Strohmann-Argument

 

Es war einmal … Der Begriff des Strohmanns kommt aus der Zeit, als an Strohpuppen der Kampf mit Hieb- und Stichwaffen geübt wurde. Dass die daran übenden Menschen dabei die Oberhand behielten und somit den sicheren Sieg davon trugen, findet sich heute in der metaphorischen Verwendung wieder.

 

 

 

Ablenkungsmanöver

 

Das Strohmann-Argument, auch Strohmann-Trugschluss genannt, ist im Grunde ein Ablenkungsmanöver, das auch als Red Herring bezeichnet wird. Der Trick: Es wird eine Position unterstellt. Statt auf die tatsächlichen Argumente der Gegenpartei einzugehen, werden Argumente widerlegt, die von dieser überhaupt nicht aufgeführt wurden oder die höchstens nebensächlich im Verhältnis zum Hauptargument sind.

 

 

 

Einsatzbereiche

 

Besonders gerne wird der Strohmann in der Politik an den Haaren herbeigezogen und muss dann dafür herhalten, einen Standpunkt lächerlich zu machen. Der Strohmann vertritt dann oft haarsträubende Positionen, die deutlich radikaler sind als die des Gegenspielers. Der steht dann wie ein begossener Pudel beziehungsweise, wie ein Fanatiker da, wenn er nicht aufpasst.

Da der Angreifer die Deutungshoheit nutzt, hat er einen entsprechenden Spielraum. Er kann absichtlich Äußerungen falsch verstehen oder sogar erfinden. Zuhörer sollen zu logischen Fehlschlüssen veranlasst werden. Vage Aussagen, die beispielsweise mit dem Wunsch geäußert wurden, sich nicht zu sehr zu positionieren, sollen auf diese Weise ins Licht gerückt, also eine Positionierung erzwungen werden.

 

 

 

Formen der Strohmann-Argumentation

 

Es gibt verschiedene Formen des Tricksens mit dem Strohmann.

 

 

1. Form: Verzerrung, Übertreibung, Unterstellung

 

Die These eines Gegenspielers wird verzerrt, übertrieben oder falsch dargestellt. Ihm wird also ein Standpunkt unterstellt, eine falsche Prämisse, die er nicht wirklich vertritt. Dann wird die entstellte These widerlegt und behauptet, dass damit die ursprüngliche These widerlegt ist.

 

 

 

2. Form: Fokus auf konstruierte schwache Argumente

 

Ein Strohmann wird in vielen Einzelheiten beschrieben. Dieser Strohmann verteidigt die gegnerische These mit wenig überzeugenden Argumenten. Diese Argumente werden widerlegt und ohne Berücksichtigung anderer möglicher Begründungen der These wird behauptet, dass dadurch jeder Vertreter dieser These und somit auch die These selbst widerlegt sei.

 

 

 

3. Form: Scheinanalogien

 

Scheinbare Analogien werden zur generischen Position vorgebracht, die sich leicht widerlegen lassen. So lassen sich Analogien hinzuziehen, die wesentlich einfacher zu widerlegen sind als die eigentlich zu widerlegende These.

 

 

 

4. Form: Unglaubwürdiger Stellvertreter

 

Anstatt mit einem Gegenspieler zu diskutieren, der einem zu stark erscheint, wird ein Strohmann konstruiert, der schwächer oder zumindest bedenklich erscheint. Zu diesem Zweck wird eine Person beschrieben, die mit fragwürdigen Anschauungen oder Handlungen als typisch für die Vertreter der gegnerischen These dargestellt wird. Dieser fiktive und wehrlose Gegner wird dann instrumentalisiert.

 

 

 

Was tun?

 

Als Reaktion auf ein Strohmann-Argument, von der eigenen Position abzurücken, wirkt nicht sehr konsequent und senkt den Status. Es kann Ihnen unterstellt werden, sich vorher geirrt zu haben und nun schnell die Fahne in den Wind zu halten. Das schadet dann darüber hinaus Botschaften und Ansehen.

 

 

 

Besser

 

Besser ist es souverän, die unangebrachte Gleichsetzung der eigenen Position mit der des Strohmanns zu verdeutlichen. Soll eine Distanzierung unterbleiben, weil es der eigenen Position schadet, dann kann ein solcher Angriff durch den Vergleich mit dem Verhalten des Gegenspielers zurückgewiesen werden. So können Gegenspielern Scheinheiligkeit und Projektionen vorgeworfen werden.

Setzen Sie sich für den fairen rhetorischen Austausch zu Positionen ein.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

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Sind Ihnen schon Strohmann-Argumente untergekommen?

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Strohmann-Argument?

Ein Strohmann ist ein trügerisches Scheinargument, das einen gegnerischen Standpunkt verzerrt, um ihn leichter angreifen zu können. Im Wesentlichen gibt die Person, die das Strohmann-Argument verwendet, vor, den Standpunkt des Gegners anzugreifen, während sie in Wirklichkeit eine verzerrte Version dieses Standpunkts angreift, die der Gegner nicht unbedingt unterstützt. Das Strohmann-Argument ist passenderweise nach einer harmlosen, leblosen Vogelscheuche benannt.

Was bedeutet es, ein Strohmann-Argument vorzubringen?

Ein Strohmann-Argument bedeutet, dass ein Standpunkt zu einem Thema geschaffen und dann dagegen argumentiert wird, den in Wirklichkeit niemand vertritt. Dies geschieht meist in Form einer extremen oder übertriebenen Behauptung.
Kaum etwas ist so, wie es zu sein scheint.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2004
Überarbeitung: 28. Januar 2021
AN: #879879
K:CNC
Ü:

Überzeugen: Systematisch Zweifel säen, statt gegen Wände zu rennen

Überzeugen: Systematisch Zweifel säen, statt gegen Wände zu rennen

Schritt für Schritt überzeugen, statt mit dem Kopf durch die Wand
Systematisch Zweifel säen, statt gegen Wände zu rennen

Systematisch Zweifel säen

 

Manchmal ist es wünschenswert zuerst Zweifel zu säen, damit eine neue Idee überhaupt eine Chance hat. Erfahren Sie weshalb und wie.

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/KAVFsWM9jJo

Systematisch Zweifel säen, statt mit dem Kopf durch die Wand

 

Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen ﹣ sie wird einem ja doch nicht geglaubt.

Charles Maurice de Talleyrand

 

 

Wenn das nur mal immer so einfach mit der Wahrheit wäre. Wobei es sich bei diesem Zitat um eine durchaus berechtigte Aussage handelt. Zum Thema Glaubwürdigkeit und speziell das nachteilige Säen von Zweifel, an Stellen an denen keine erforderlich sind, finden Sie hier schon einige Artikel.

In der Regel sind Zweifel ja eher nicht erwünscht. Es existieren allerdings auch Situationen, in denen es durchaus wünschenswert ist, Zweifel zu säen. Beispiel: Wer an einem eingefahrenen Zustand etwas ändern möchte, wird nicht immer mit offenen Armen empfangen. Das macht Überzeugungsarbeit nicht gerade einfacher, vor allem, wenn die bisherigen Spielregeln der Entfaltung im Wege stehen. Dann ist auch keine freudige Erwartung beim Publikum vorhanden von neuen Ideen zu hören. Zuerst erfordert es die Bereitschaft des Publikums, Bestehendes überhaupt infrage zu stellen. Dazu werden zuerst möglichst systematisch Zweifel gesät und erst dann die ungewohnte Sichtweise ins Spiel gebracht. Erfahrene Redner gehen dabei mit Strategien ans Werk, die das Publikum dabei unterstützen in geeignete Zustände zu gelangen, in denen sie sich von Schauklappen befreit selbst eine Meinung bilden. Ganz im Sinne von Blaise Pascal, der meinte; „Man lässt sich gewöhnlich lieber durch Gründe überzeugen, die man selbst erfunden hat, als durch solche, die anderen zu Sinn gekommen sind.“

Beispielsweise in den Gruppen- und Einzeltrainings Rhetorik & Präsentation III und Rhetorik & Präsentation IV erfahren Sie, wie das praktisch funktioniert.

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Anmerkungen:

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P.S.

 

Wie gehen mit Publikum um, das feste Meinung hat?

Vorsicht, Kommentare!

 

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Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken. Henry Thomas Buckle

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Juli 2017
Überarbeitung: 1. Juli 2020
Überarbeitungsplan
AN: #4335

Lass das, ich hasse das: Die 15 häufigsten Manipulationstechniken erkennen

Lass das, ich hass' das: Die 15 häufigsten Manipulationstechniken erkennen

Wie Sie sich vor Manipulation schützen

Lass das, ich hass' das: Manipulationstechniken erkennen

So erkennen und schützen Sie sich vor Manipulationstechniken

 

Die wesentlichste Voraussetzung — um sich vor Manipulationen zu schützen — ist sich selbst gut zu kennen, um ein etwaiges Bauchgefühl ohne Umwege deuten zu können. Manipulierbar sind wir vor allem dort, wo wir unsicher sind. Punkt! Na gut, ich schmücke es noch etwas aus, doch das ist der Kern: Wer in sich ruht, ist schwer zu manipulieren! Viele Manipulationstechniken basieren darauf, Zweifel zu säen, ein schlechtes Gewissen zu machen oder das Ego auf andere Weise zu überrumpeln.

Manipulation erkennen, Gegenstrategien wählen, abwehren. Schluss mit 11 Typen von Manipulationstechniken (inkl. Körpersprache).

Video

Video ist im Schnitt!

Was ist Manipulation?

 

Der Begriff Manipulation hat verschiedene, mal mehr und mal weniger angesehene Bedeutungen. An dieser Stelle geht es um die gezielte und verdeckte Einflussnahme, die auf eine Steuerung der Wahrnehmung, Entscheidungen und das Verhalten von Einzelnen und Gruppen zielt. Dabei kann mit guten oder auch schlechten Absichten ans Werk gegangen werden.

 

 

 

Was tun?

 

Gefahr erkannt … Gefahr gebannt? Der erste Schritt besteht deshalb darin, die gebräuchlichsten Manipulationstechniken kennenzulernen. Dann können Sie die geeigneten Gegenstrategien einsetzen.

 

 

 

Woran sind Manipulationsversuche zu erkennen?

 

Die wesentlichste Voraussetzung — um sich vor Manipulationen zu schützen — ist sich selbst gut zu kennen, um ein etwaiges Bauchgefühl ohne Umwege deuten zu können. Manipulierbar sind wir vor allem dort, wo wir unsicher sind. Punkt! Na gut, ich schmücke es noch etwas aus, doch das ist der Kern: Wer in sich ruht, ist schwer zu manipulieren! Viele Manipulationstechniken basieren darauf, Zweifel zu säen, ein schlechtes Gewissen zu machen oder das Ego auf andere Weise zu verunsichern.

 

 

 

Die 11 häufigsten Manipulationstechniken

 

Gehen wir zunächst auf die verschiedenen Manipulationstechniken im Einzelnen ein. Welche Manipulationstechniken gibt es?

 

Hier eine Auswahl:

 

  1. Das Prinzip der Gegenseitigkeit
  2. Exklusivität / Knappheit
  3. Die Beharrungsfalle
  4. Herdentrieb
  5. Freundschaftstrick
  6. Die Autoritätsfalle
  7. Wiederholung
  8. Emotionale Tricks
  9. Selektive Information
  10. Killerphrasen
  11. Die Angstfalle

 

 

 

1. Das Prinzip der Gegenseitigkeit (Reziprozitätsregel)

 

Bei anderen Menschen ein schlechtes Gewissen mit kleinen Gefälligkeiten zu erzeugen, das ist eine beliebte Möglichkeit der Manipulation. Funktionierende Gesellschaften basieren auf Gegenseitigkeit, auf Austausch. Solange das Prinzip der Gegenseitigkeit zu einem weitgehenden ausgeglichenen Austausch führt, profitieren alle davon. So steckt der Reflex, auf ein Geschenk ebenfalls mit einem Geschenk zu antworten, tief in vielen Menschen verankert. Der Zusammenhang von Geben und Nehmen kann jedoch auch ausgenutzt werden. Beispielsweise, indem die Investition in eine leichte Gefälligkeit für einen anderen Menschen diesen dazu bringt, sich verpflichtet zu fühlen und den Gefallen zu erwidern. Häufig entspricht die Erwiderung nicht der unter anderen Umständen vorhandenen tatsächlichen Absicht.

Leider führt die Erfahrung, auf solche Weise überrumpelt worden zu sein, oft zu einem tiefen Widerwillen, zukünftig einen Gefallen von anderen Menschen anzunehmen. Wie auch bei allen anderen Manipulationsversuchen, wird das Zusammenleben nachhaltig gestört, wenn Menschen sich manipuliert fühlen. Schade, denn kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Solange diese Mechanismen nicht einseitig missbraucht werden, ist das Prinzip der Gegenseitigkeit für alle von Vorteil.

 

Beispiele:

 

  • Wird ein kleiner Gefallen eines Kollegen angenommen, gibt es daraufhin Hemmungen, die Bitte um einen unangebrachten Gefallen abzulehnen.
  • Blümchenbettler, die erst eine verwelkte Blume verschenken und dann eine Spende einfordern, für die es einen ganzen Strauß frischer Frühlingsblumen geben würde.
  • Eine harmlose Variante, die das Prinzip nutzt: Es gibt höhere Trinkgelder, wenn der Kellner zur Rechnung eine Süßigkeit legt.

 

 

 

2. Exklusivität / Knappheit

 

Solange der Vorrat reicht! Nicht nur die Zuschauer:innen der Teleshopping-Kanäle erliegen dem Reiz der Knappheit. Leicht entsteht der Eindruck, dass Angebote, die immer wieder fast ausverkauft sind, besonders erstrebenswert sein müssen. Sonst wären sie ja auch nicht so begehrt, oder? Tatsächlich ist der Engpass meist hausgemacht, um zu manipulieren und etwas attraktiver wirken zu lassen, als es ist. Auch hier hilft es, die eigenen Bedürfnisse zu ergründen, anstatt sich unter Druck setzen zu lassen. Lehnen Sie unangebrachte Aufforderungen ohne schlechtes Gewissen ab!

 

Beispiele:

 

  • Sondereditionen
  • Auktionen
  • Ausverkauf, Sonderangebot, besondere Gelegenheit
    Auch der Verlust der Freiheit, eine Entscheidung treffen zu können, drängt in die Richtung, sich diese Option zu sichern, selbst, wenn das vorher keine Priorität hatte. Schnell zugreifen, bevor es zu spät ist.

 

 

 

3. Die Beharrungsfalle

 

Vom kleinen Finger zur ganzen Hand: Bei der „Fuß-in-der-Tür-Technik“ wird dazu verleitet, einen ersten Schritt in eine bestimmte Richtung zu tun. Das geschieht beispielsweise, indem wir um einen kleinen Gefallen gebeten werden. Dieser Gefallen dient als Türöffner. Menschen lassen sich anschließend viel leichter überreden. Mitunter genügt es schon jemanden zu bitten sich eine Aufgabe erst einmal kurz anzuschauen und erst anschließend danach zu fragen, ob die Aufgabe vollständig übernommen wird. Diese sogenannte Beharrungsfalle steigert deutlich die Wahrscheinlichkeit dann nicht abzulehnen. Menschen neigen zur Konsistenz.

Mit anderen Worten: Wer einmal einen Standpunkt (Commitment) eingenommen hat, ist eher bereit Aufforderungen nachzukommen, die mit diesem im Einklang stehen. „Wer A gesagt hat, muss auch B sagen“ oder „Was angefangen wurde, muss auch zu Ende gebracht werden. Das funktioniert zwar oft, ist allerdings Unfug. Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl; wollen Sie das wirklich?

 

Beispiele:

 

  • Im Milgram-Experiment wurde dieses Prinzip auch genutzt, indem anfänglich harmlose Stromstöße zu verabreichen waren. Das wurde dann langsam gesteigert, sodass es erschwert empfunden wurde auszusteigen.
  • Spendensammlungen, bei denen erst um eine Unterschrift und dann um eine Spende gebeten wird.
  • Kollegen, die einen zuerst bitten, etwas zu lesen und dann zur Mithilfe auffordern.
  • Verkaufsveranstaltungen bei Freunden

 

 

 

4. Herdentrieb

 

Mist: Milliarden Fliegen können nicht irren … Auch Menschen sind Herdentiere. Was viele andere tun und billigen, gilt als Beweis für die Richtigkeit. Wie wir von den Lemmingen wissen, ist das in der Praxis nicht immer empfehlenswert. So einfach ist das mit der Schwarmintelligenz nicht. Also Vorsicht vor gekauften Referenzen und Gruppendruck.

Umso sicherer Sie wissen, was Ihnen wichtig ist, desto schwerer sind Sie auf diesem Weg zu manipulieren.

 

Beispiele:

 

  • Haha! In seichten TV-Serien und Talkshows wird an strategischen Stellen Gelächter eingespielt, um die Zuschauer:innen ebenfalls zum Lachen zu bringen.
  • Ein Unternehmen bezeichnet sein Produkt als das meistverkaufte. Na dann …
  • Wollt ihr den totalen Krieg? Auf diese Frage in der Rede von Joseph Goebbels von 1943 hätte wohl kein geistig gesunder Mensch zustimmend geantwortet.

 

 

 

5. Freundschaftstrick

 

Angenehm, schön, Sie kennenzulernen. Es ist deutlich schwerer Menschen, die einem sympathisch sind, Wünsche abzuschlagen. Diesen Zusammenhang nutzt der Freundschaftstrick. Es wird zuerst eine angenehme Atmosphäre erzeugt, um eine Grundlage für eine Beeinflussung im Sinne des Manipulators zu schaffen. Geübte Beobachter erkennen das an allzu auffälligen Techniken zur Förderung des Rapports, wie dem Spiegeln von Körpersprache, Aussagen etc.

 

Beispiele:

 

  • Das Klischee des Gebrauchtwagenhändlers. In US-Serien redet er dem Kunden nach dem Mund, hat zufälligerweise die gleichen Hobbys etc.
  • Übertriebenes Lob.
  • Versuche, gute Zustände zu ankern.
  • Übertriebenes Spiegeln von verbaler Sprache, Körpersprache und Meinungen.

6. Die Autoritätsfalle

 

Gestatten, Professor Dr. Dr. hc. Klingtgut. Beim Autoritäts- und Expertentrick soll ein überzeugendes Auftreten mit glaubhaft klingenden Argumenten, die allerdings nicht immer wahrheitsgemäß sind, Menschen beeinflussen. Besonders gut funktioniert das, wenn wir selbst im entsprechenden Bereich keinen Autoritätsanspruch haben.

Die Autorität kann auch geliehen sein. So mancher Manipulator versteckt sich hinter anderen vermeintlichen Autoritäten. Das hat den Zweck offenen geäußerten Zweifel zu unterbinden. Ein besonders eindrückliches Beispiel dafür ist das Elektroschock-Experiment von Stanley Milgram. In Versuchen waren mehr als 60 Prozent der von Autoritäten angeleiteten Teilnehmer bereit, vermeintlichen Versuchsteilnehmern Stromstöße zu verabreichen, die in der Realität tödlich gewesen wären. Und das, obwohl die vermeintlichen Versuchsteilnehmer nach jedem Stromstoß stöhnten, vor Schmerzen aufschrien und bettelten, der Versuch möge beendet werden. Nichts da; der Experte hat gesagt, …

Wissen ist Macht? Ja! Also im Zweifelsfall informieren! Und das gerade bei Widerstand. Wie weit ist es wohl mit dem Expertenstatus her, wenn uns verwehrt werden soll die Richtigkeit von Aussagen zu überprüfen beziehungsweise uns ein eigenes Bild zu machen? Da sollten die Alarmglocken läuten!

 

Beispiele:

 

  • Erwerb und Nutzung von Titeln.
  • Statussymbole wie teure Autos, Luxusuhren etc.
  • Der Zahnarzt oder die Zahnarztfrau in der Zahnchremewerbung.
  • Das Qualitätssiegel eines mehr oder weniger angesehenen Instituts.
  • Der Bezug auf das Ergebnis einer namhaften Unternehmensberatung.
  • Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, …
  • Der Kollege, der behauptet, die Geschäftsführung wolle …

 

 

 

7. Wiederholung

 

Steter Tropfen höhlt den Stein- durch ständige Wiederholungen können wir manipuliert werden. So wird häufig versucht, durch die ständige Wiederholung die Glaubwürdigkeit einer Aussage zu erhöhen wie bei einer Gehirnwäsche. Mit der Zahl der Wiederholungen einer Behauptung wächst tendenziell die Bereitschaft, eine Behauptung als wahr zu akzeptieren. Durch Wiederholung tritt ein Bekanntheitseffekt auf, der dazu führt, dass wir eine vertraut freundliche Haltung einnehmen. Ja, wir Menschen sind schon etwas anfällig.

 

Beispiele:

 

  • Werbebotschaften, die sehr häufig wiederholt werden.
  • Markensymbole, die bei Sportereignissen etc. an möglichst vielen Stellen platziert werden.
  • Wiederholung von Botschaften in Präsentationen.

 

 

 

8. Emotionale Tricks

 

An die Gefühle einer Person zu appellieren ist meist wirksamer, als sich an deren Vernunft zu wenden. Anliegen, die auf der Sachebene zu scheitern drohen, können manchmal auf der Gefühlsebene noch durchgesetzt werden. Das wird gerne ausgenutzt, um unsere Kritikfähigkeit auszuschalten.

 

Beispiele:

 

  • Traurige Fotografien bei einer Spendensammlung.
  • Horrorszenarien in Verkaufsgesprächen mit käuflichem Ausweg.
  • Schuldgefühle zur Reduzierung des Selbstbewusstseins mit anschließender Aufforderung (emotionale Erpressung).
  • An die Eitelkeit appellieren.
  • Ablasshandel wie im Mittelalter: Spende oder Hölle.

 

 

 

9. Selektive Information

 

Das Herausstellen oder Weglassen relevanter Informationen wird sehr häufig für die Manipulation verwendet. Selbst der Grat zwischen Wahrheit und Lüge bietet noch sehr viel Gestaltungsspielraum. Mitunter wird dieser Spielraum sogar mit guter Absicht genutzt, doch es handelt sich um einen deutlichen Schritt zur dunklen Seite.

Einen bedingten Schutz bieten Bildung und eigene Recherche, soweit Informationen verfügbar sind. Wobei mitunter die fehlenden Aussagen aufschlussreicher sind als die freiwillig geäußerten Informationen. Auch die Erkundung möglicher Interessen der Manipulatoren liefert Anhaltspunkte und mahnt zur Vorsicht.

 

Beispiele:

 

  • Propaganda
  • Studien mit vorgezeichneter Zielsetzung
  • Lobbyismus

 

 

 

10. Die Killerphrasen

 

Autsch, was für ein Totschlagargument! Killerphrasen sind Versuche einzelne Menschen oder Gruppen zu manipulieren, indem jede weitere Behandlung eines Themas geächtet wird. Killerphrasen gilt es, als solche aufzudecken und am Ball zu bleiben. Tabu!

 

Beispiele:

 

  • Das haben wir schon immer so gemacht!
  • Das geht sowieso nicht!
  • Das geht uns nichts an!
  • An Ihrer Stelle würde ich das auch behaupten.

 

 

 

11. Die Angstfalle

 

Selbst diejenigen, die sich für Verwandte von Spock halten, sind selten wirklich objektiv. Wir Menschen lassen uns sehr von Gefühlen leiten. Deswegen versuchen manipulative Menschen gerne Ängste zu schüren. Dann werden die abscheulichen Konsequenzen ausgemalt und möglichst auch noch Zeitdruck vermittelt. Besonders gut gelingt das in großen Gruppen, bei der dann weniger die gepriesene Schwarmintelligenz als vielmehr Massenhysterie einsetzt.

 

Beispiele:

 

  • „Schon morgen kann es zu spät sein.
  • „Stellen Sie sich doch vor …
  • „Wer könnte sich dann verzeihen, nicht gehandelt zu haben?

Antworten auf häufige Fragen

Was bedeutet Manipulation eines Menschen?

Manipulation ist verdeckte Einflussnahme. Sie liegt vor, wenn eine Person kontrollierende und beeinträchtigende Manipulationstaktiken wie Gaslighting, Lügen, Beschuldigungen, Kritik und Beschämung können dem psychischen Wohlbefinden und deren Interessen einer Person sehr schaden. Möglichst unbemerkt soll Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln von Zielpersonen genommen werden.

Was ist das Ziel von Manipulation?

Manipulation ist ein zwanghaftes oder unethisches Verhalten mit dem Ziel, eine andere Person zum eigenen Vorteil auszunutzen oder zu kontrollieren.

Warum manipulieren Menschen andere Menschen?

Im Allgemeinen manipulieren Menschen andere, um zu bekommen, was sie wollen, um ihr Ego zu schützen und um zu vermeiden, dass sie die Verantwortung für die Folgen ihres Handelns übernehmen müssen. Sie haben vielleicht das Bedürfnis, ihren Partner zu bestrafen, zu kontrollieren oder zu dominieren. Sie suchen vielleicht nach Mitleid oder Aufmerksamkeit oder haben andere egoistische Motive.

Wie kann Manipulation einen Menschen beeinflussen?

Neben den direkten Nachteilen für Zielpersonen in Berufs-, Geschäfts- und Privatleben, können die seelischen Folgen weitreichend sein. Das Vertrauen in andere Menschen kann langfristig beeinträchtigt werden.

Manipulation kann die Gesundheit einer Beziehung verschlechtern und zu einer schlechten psychischen Gesundheit der Beteiligten oder sogar zur Auflösung der Beziehung führen. In einer Ehe oder Partnerschaft kann Manipulation dazu führen, dass sich ein Partner schikaniert, isoliert oder wertlos fühlt.

Was sind emotionale Manipulationstechniken?

Emotionale Manipulationstechniken umfassen Taktiken, mit denen ein emotionaler Missbraucher Zielpersonen beeinflusst. Die Taktiken werden eingesetzt, um eine Person zu kontrollieren, indem sie ihr Selbstvertrauen untergraben und eine tiefe Abhängigkeit vom Missbraucher aufbauen, die es schwierig macht, die Beziehung zu verlassen.

Sie wollen Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern?

 

Kommen Sie zu mir ins Einzeltraining und ich zeige Ihnen, wie Sie selbst fortgeschrittene Manipulationstechniken erkennen, abwehren und sogar für sich nutzen können. Ich empfehle Ihnen 2 bis 5 Stunden für dieses lohnenswerte Thema.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Woran erkennen Sie Manipulationsversuche?

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Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Antworten auf häufige Fragen

Wer lässt sich leichter manipulieren?

Wer am leichtesten lassen sich Menschen manipulieren, die sich nicht der eigenen Werte und Prioritäten bewusst sind beziehungsweise sich dazu verleiten lassen, diese außer Acht zu lassen. Entsprechend macht mangelnde Selbstreflexion, niedriges Selbstvertrauen und Anfälligkeit für Zweifel und Schuldgefühle anfälliger für Manipulationen.

Was schütze ich mich vor Manipulation?

Es hilft, sich der eigenen Werte und Prioritäten bewusst zu sein und entsprechend zu leben. Selbstreflexion und ein gesundes Selbstvertrauen stärken das Rückgrat und machen weniger anfälliger für Manipulationen.

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Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit, andere Menschen zu beeinflussen, es ist die einzige. Albert Schweitzer

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. März 2016
Überarbeitung: 24. März 2020
AN: #89463113
Englische Version: https://www.karstennoack.com/recognize-manipulation/
K: CNB
Ü:

8 häufige Verhandlungsfehler

8 häufige Verhandlungsfehler

Professionell verhandeln
Verhandlungsfehler

8 häufige Verhandlungsfehler

 

In diesem Beitrag geht es um 8 häufige Fehler in Verhandlungen. Gefahr erkannt — Gefahr gebannt.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Verhandeln ist ein Handwerk

 

Verhandeln ist ein Handwerk, das auf im Laufe der Zeit erworbenen Fähigkeiten basiert. Dabei gibt einige Fehler, die Sie vermeiden können, egal wie erfahren Sie sind.

 

 

 

8 häufige Verhandlungsfehler

 

Hier sind einige häufige Fehler, die sowohl von Neulingen als auch von erfahrenen Verhandlungsführern gemacht werden.

 

 

 

1. Verhandlungspartner als Gegner behandeln

 

Anstatt ein gemeinsames Interesse in den Fokus zu setzen, werden Verhandlungspartner oft als Gegner betrachtet. Entsprechend gibt es Gewinner und Verlierer, mit entsprechenden Fronten. So eine Sicht hat einschränkende Folgen auf Wahrnehmung, Denken und Handeln.

 

Mehr:

 

 

 

2. Sie hören nicht gut zu

 

Das Ziel im Auge zu behalten ist gut, Tunnelblick weniger. Verhandlungsführer sind oft so sehr darauf konzentriert, ihren Standpunkt darzulegen und das Geschäft abzuschließen, dass sie vergessen, zuzuhören. Dadurch entfremdet Sie sich von der Person, die Sie überzeugen wollen. Die fühlt sich überrollt und alles andere als wertgeschätzt.

Seien Sie vorbereitet und stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Publikum gut kennen. Stellen Sie Fragen, um herauszufinden, woher sie kommen und was für sie wichtig ist. Ganz gleich, wie gut Ihre Präsentation ist, wenn Ihre Zuhörer das Gefühl haben, dass sie nicht gehört werden, werden Sie wahrscheinlich auf taube Ohren stoßen.

 

Anregungen:

 

 

 

3. Sie reden zu viel

 

Ob Sie sich nun gerne selbst reden hören oder meinen Ihre Botschaft würde es erfordern detailliert erläutert zu werden; übertreiben Sie es nicht.

Waren Sie schon einmal in einer Situation, in der jemand erfolgreich kommuniziert hat und dann so lange geredet hat, dass Sie vergessen haben, worum es ursprünglich ging? Über das Ziel hinausgeschossen, schade! Machen Sie diesen Fehler nicht. Legen Sie stattdessen Ihren Standpunkt klar und deutlich dar. Geben Sie der anderen Partei Gelegenheiten, Fragen zu stellen. Beantworten Sie diese Fragen so prägnant wie möglich, fassen Sie sich kurz. Pflegen Sie den Dialog.

 

 

 

4. Sie legen nicht fest, was sie wollen

 

Bevor Sie in eine Verhandlung einsteigen, sollten Sie genau festlegen, was Sie von der anderen Partei wollen. Worum geht es im Kern, was ist wesentlich, was wäre nett?

Legen Sie fest, welches Ergebnis Sie sich im Idealfall erhoffen und welche Mindestbedingungen für Sie akzeptabel sind. Verwenden Sie diese Eckpunkte als Orientierung, um sicherzustellen, dass Sie nicht durch Emotionen oder Manipulationen aus dem Konzept gebracht werden.

Streben Sie an, dass Sie bekommen, was Sie wollen, doch erwarten Sie es nicht. Bleiben Sie beweglich. Bereiten Sie schon im Vorfeld alternative Lösungen vor. Bleiben Sie offen für alternative Wege, die möglicherweise sogar noch besser sind.

 

 

 

5. Es fehlt an Selbstvertrauen

 

Selbstvertrauen auszustrahlen bedeutet, dass Sie Zeit in die Vorbereitung investieren und in der Lage sind, zu zeigen, dass Sie Experte auf Ihrem Gebiet sind. Das bedeutet nicht, dass Sie laut oder aufdringlich sein müssen. Pflegen Sie Ihr Wissen, bereiten Sie sich vor, und verhalten Sie sich dann entsprechend. Anstatt nur so auszusehen, als hätten Sie Selbstvertrauen, sorgen Sie dafür, dass es berechtigterweise vorhanden ist und Ihnen das Rückgrat stärkt.

 

 

 

6. Die Bedeutung der Körpersprache wird unterschätzt

 

Der nonverbale Teil der Kommunikation findet weitgehend unbewusst statt. Das gilt für Sie ebenso wie für Gesprächspartner. Wir geben eine Menge über uns und unser Innenleben über diesen Weg preis. Das gibt uns einerseits Hinweise über die möglicherweise unausgesprochene Haltung anderer Menschen, andererseits besteht die Gefahr, dass wir selbst inkongruente Hinweise ausstrahlen, die unseren Absichten entgegenstehen. Besonders ärgerlich ist, wenn Gewohnheiten unnötig Zweifel säen oder zu Missverständnissen führen.

 

Weitere Informationen:

 

 

 

7. Sie bauen keine Beziehungen auf

 

Ein guter Verhandlungsführer baut Beziehungen auf. Die Bedeutung von Rapport wird oft unterschätzt. Wenn Sie sich zum ersten Mal mit jemandem treffen, versuchen Sie nicht sofort an den Verhandlungstisch zu schreiten. Wärmen Sie sich zuerst auf, bevor Sie beginnen zu verhandeln. Treffen Sie sich beispielsweise am Vorabend zum Abendessen, um eine Beziehung aufzubauen und Ihren Gesprächspartner kennenzulernen.

Nehmen Sie sich Zeit, um die persönlichen Beziehungen zu pflegen. Zeigen Sie Ihren Gesprächspartnern, dass es Ihnen nicht nur darum geht, was Sie von ihnen bekommen können, sondern dass sie Ihnen auch persönlich am Herzen liegen. Stellen Sie Fragen zu Dingen, die Sie interessieren, und hören Sie wirklich zu. Greifen Sie diese Themen bei passender Gelegenheit wieder auf, um eine tiefere Verbindung aufzubauen.

Seien Sie vorbereitet, seien Sie glaubwürdig, und lassen Sie die andere Seite wissen, dass Ihnen wichtig ist, was für sie wichtig ist. Win-win ist häufig möglich. Wer Angst davor hat zu verlieren, gibt dem jedoch keine Chance, es erscheint zu gefährlich. Mit entsprechenden Erfahrungen wird das leichter.

 

 

 

8. Sie sagen zu schnell zu

 

Sagen Sie zu schnell zu, verzichten Sie vermutlich auf bessere Angebote. Und selbst, wenn das Angebot an sich fair und gut ist, schadet eine zu schnelle Zusage oft. Wird das erste Angebot zu schnell angenommen, vermutet dessen Anbieter einen Fehler gemacht zu haben; ein viel zu gutes Angebot gemacht zu haben. Vielleicht stellt er sich die Frage, ob Sie viel verzweifelter sind als es vorher den Anschein hatte. Wo ist hier der Haken? Welche Nachteile wurden übersehen? Im besten Fall bleibt ein fader Nachgeschmack. Der bleibende Eindruck, jeder Beteiligte hätte hier ein gutes Geschäft gemacht, kommt so nicht auf.

Beachten Sie die Spielregeln bei Verhandlungen und akzeptieren Sie nicht zu schnell das erste Angebot.

 

 

 

Fazit

 

Verhandeln ist ein Handwerk, das Übung erfordert. Behalten Sie diese Fehler im Hinterkopf, bevor Sie mit der Verhandlung beginnen, dann gelingt es leichter.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Worauf achten Sie bei Verhandlungen? Welche Fehler sind Ihnen bekannt?

Antworten auf häufige Fragen

Was sind die häufigsten Verhandlungsfehler?

Die häufigsten Verhandlungsfehler sind:

  • Schlechte Vorbereitung
  • Unethisches Verhalten
  • Zu schnelles Annehmen eines Geschäfts
  • Kulturelle Unterschiede außer Acht lassen
  • Akzeptieren eines schlechten Angebots oder Verzicht auf eine Win-win-Situation
  • Emotionale Ablenkung

Was ist eine Verhandlung?

Der Begriff „Verhandlung“ bezieht sich auf eine strategische Diskussion, in der ein Problem auf eine für beide Parteien akzeptable Weise gelöst wird. In einer Verhandlung versucht jede Partei, die andere davon zu überzeugen, ihrem Standpunkt zuzustimmen. Verhandlungen beinhalten üblicherweise ein gewisses Geben und Nehmen, was bedeutet, dass oft eine Partei als Sieger aus der Verhandlung hervorgehen wird. Es sind allerdings auch Win-Win-Ergebnisse möglich.

Weshalb ist Verhandeln so wichtig?

Verhandlungen sind aus vielen Gründen so wichtig, ganz gleich, ob sie im Interesse des Einzelnen, eines Unternehmens oder der Regierung geführt werden. Verhandlungen ermöglichen es Ihnen, sich selbst weiterzuentwickeln und in Ihrer Karriere und/oder in Ihrem Leben voranzukommen. Die Fähigkeit zu verhandeln hilft auch bei der Lösung von Konflikten und bei der Schaffung von Werten für sich selbst und eine bessere Welt .

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Gut verhandelt haben Sie erst dann, wenn Ihr Gegenüber in Zukunft wieder mit Ihnen verhandeln möchte.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 5. Januar 2022
AN: #873
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