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Bewegende Reden und Präsentationen durch Emotionen: 11 Tipps! Die Macht der Gefühle

Was bei Reden und Präsentationen oft vergessen wird und wie Sie das Publikum emotional packen
Strohmann-Argument

Emotionen in Reden und Präsentationen

 

Wer Worte nicht fühlt, versteht sie nicht. Ohne Emotionen dringen Reden und Präsentationen nicht unter die Haut. Wenn es dem Publikum nicht nahe geht, bewegt sich nichts und es bleibt auch nichts hängen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie sich und das Publikum bewegen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Emotionen

 

Emotionen sind Gemütszustände mit unterschiedlicher Intensität. Sie beeinflussen das menschliche Verhalten und Handeln. Dazu gehören: Angst, Freude, Traurigkeit, Scham, Über- und Unterlegenheit, Eifersucht, Mitleid, Schuld. Mit Emotionen können Aufmerksamkeit und Wahrnehmung gelenkt werden. Sie wirken so auf die Einschätzung von Situationen, Personen und Dingen. Besonders wichtig: Emotionen spielen eine große Rolle bei Entscheidungen.

 

 

 

Emotionen in Reden und Präsentationen

 

Selbst bei einem sachlichen Vortrag oder einem ernsten Thema dürfen Emotionen ins Spiel kommen. Humor, Anekdoten, Körpersprache und anschauliche Beispiele können die Gefühle bei den Zuhörern wecken. Wenn Sie emotional werden verändert sich auch Ihr Auftritt; Ihre gesamte Erscheinung mit Körpersprache spiegelt das wider. Ihre Stimme wird sehr wahrscheinlicher ausdrucksstärker. Das sorgt für die Aufmerksamkeit des Publikums und dafür, dass die Informationen im Gedächtnis bleiben. Wenn es dem Publikum nicht nahe geht, bleibt es auch nicht hängen. Erst Emotionen bringen inhaltliche Substanz zur Entfaltung.

 

 

 

Emotionen, von denen Reden und Präsentation profitieren

 

Emotionen sind ein mächtiges Mittel. Sie sind der schnellste und wirksamste Weg, um das Publikum zu erreichen. Gefühle sind Gedanken ohne Filter. Selbst bei sehr nüchternem, kopflastigem Publikum lassen sich Gefühle und innere Bilder wecken. So bewegen Sie das Publikum, bringen es zum Nachdenken und Handeln.

Je nach Thema, Kontext und Absicht ist es hilfreich, die Emotionen entsprechend zur Dramaturgie zu planen und zu erzeugen. Um die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, hilft es verschiedene Gefühle beim Publikum auszulösen.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Sollen die Zuschauer:innen angenehm oder unangenehm berührt werden?
  • Welche Emotionen sind am besten?
  • In welcher Abstimmung (Reihenfolge) zueinander sind Emotionen zu erzeugen?
  • Mit welchen Mitteln lassen sich die jeweiligen Emotionen am besten erzeugen?

 

 

Beispiele für Emotionen, die in Betracht kommen:

  • Angst
  • Betroffenheit
  • Empathie und Mitgefühl
  • Konzentration
  • Leidenschaft
  • Humor
  • Neugierde
  • Scham
  • Sicht- und spürbare Begeisterung
  • Überraschung

 

Emotionen geben oft den Ausschlag. Hier nun werden einige der besonders wirksamen Emotionen etwas genauer betrachtet:

 

 

 

1. Leidenschaft

 

Auf Zuschauer:innen wirkt die Leidenschaft von Rednern berauschend und verbindend. Deswegen ist Leidenschaft die Emotion, die in so gut wie jede Präsentation gehört. Seien Sie mit Herzblut bei der Sache.

Lassen Sie Ihr Publikum wissen, dass das, was Sie mit ihm teilen, für Sie von Bedeutung ist.

Ein Mangel an Leidenschaft kann dazu führen, dass Ihr Publikum nicht die Bedeutung Ihrer Botschaft empfindet. Wenn es den Eindruck hat, dass es Ihnen nichts bedeutet, weil der Inhalt für Sie keine Rolle spielt, dann spricht es ihm auch keinen Wert zu.

Also machen Sie sich die persönliche Bedeutung bewusst, denn es geht nicht darum, das zu schauspielern. Erst, wenn Sie selbst spüren, was Sie erzeugen wollen, springt der Funke über.

 

 

 

2. Neugier

 

Wecken Sie das Interesse Ihres Publikums. Neugier sorgt für Aufmerksamkeit und gehört deswegen an den Anfang von Reden und Präsentationen.

 

 

 

3. Empathie

 

 

Nie erfahren wir unser Leben stärker als in großer Liebe und in tiefer Trauer.

Rainer Maria Rilke

 

 

 

Indem Sie in Ihre Präsentation Empathie einfließen lassen, zeigen Sie Ihre Menschlichkeit und sprechen auch die Menschlichkeit Ihres Publikums an. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Publikum mitfühlt.

Eine großartige Möglichkeit, um Empathie zu fördern, sind Geschichten. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Publikum sich mit den Protagonisten identifizieren kann. Dann fühlt es mit ihm und will ihm helfen. Sorgen Sie so dafür, dass Ihre Botschaft Relevanz für Ihre Zuhörer hat.

 

 

 

4. Aufgebrachtheit

 

Bringen Sie das Publikum dazu sich zu erregen und sprechen Sie ihm dann aus der Seele. Betroffenheit sorgt dafür, dass sich das Publikum aus seiner Trägheit löst und handeln will. Dosieren Sie das so, dass sich das Publikum noch lenken lässt. Die Wut darf nicht zu unkontrolliertem Verhalten führen.

 

 

 

Weshalb Redner auf förderliche Emotionen verzichten

 

Es gibt keine grundsätzlich langweiligen Themen. Neben fehlendem Wissen um die Bedeutung, und die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, bei sich und dem Publikum zu erzeugen, ist es vor allem Lampenfieber, das Redner vom gekonnten Einsatz von Emotionen abhält. Wer selbst mit einschränkenden Gefühlen zu kämpfen hat, ist nicht bereit, überzeugend zu präsentieren.

 

 

 

Wie lassen sich Emotionen erzeugen? 11 Tipps!

 

Als Instrumente für die Erzeugung von Emotionen:

 

 

1. Dramaturgie

 

Ohne eine gute Dramaturgie geht Ihr Hauptanliegen möglicherweise in der Informationsflut unter und verhallt ungehört noch am Veranstaltungsort. Ein langsam ansteigender Spannungsbogen nimmt das Publikum mit und hinterlässt Eindruck.

 

 

 

2. Stimme

 

Ihre Stimme verrät viel über Sie und vor allem wie Sie sich fühlen. Das ist ein weiterer Grund, weshalb es empfehlenswert ist selbst in den gewünschten Zuständen zu sein. Lassen Sie Ihre Stimme wirken. Es ist ein faszinierendes Instrument, mit dem Sie Ihr Publikum dorthin einladen, wo Sie es haben wollen. Nutzen Sie den Spielraum: Sie können mit Kraft reden – oder ganz leise. Sie können das Sprechtempo erhöhen – oder ganz behutsam sprechen. Sie können Pausen machen – wenn Sie wirken wollen. Sie können die Tonhöhe und Satzmelodie verändern und vieles andere mehr.

Pflegen Sie Ihre Stimme und die daran beteiligten Werkzeuge. Mittels Kiefer, Zunge und Lippen formen Sie die Töne, die von den Stimmlippen im Kehlkopf produziert werden. Lernen Sie die Stimme zu steuern und es wird eine Freude sein, Ihnen zuzuhören. Und wenn Sie Stimmung machen wollen, dann denken Sie an das entsprechende Warm-up für Ihre Stimme.

 

 

 

3. Körpersprache

 

Ein zorniger Blick verschränkte Arme oder eine offene Haltung – auch ohne Wort können wir einiges sagen. Ohne uns dessen bewusst zu sein, verrät die Körpersprache, wie wir uns fühlen und was wir denken. Bereits nach Millisekunden bemerken Zuschauer:innen, wenn Gesichtsausdruck, Körpersprache und Aussage nicht zusammenpassen – und vertrauen dann meist eher der deutlicher ausgeprägten Körpersprache. Im Zentrum stehen die Botschaften von Augen, Mund, Händen oder Körperhaltung.

Ihre Körpersprache wird vom Publikum gedeutet, so oder so.

 

 

 

4. Sprache

 

Völlig emotionsloses Vokabular und dann auch noch langatmig? Das berührt nicht, sondern führt zum Abschalten der Zuhörer.

Der Ton macht die Musik. Emotionen werden nicht nur durch Sprache ausgedrückt, sondern auch durch bestimmte Wörter besonders intensiv transportiert. Eine bildhafte Sprache spricht die Vorstellung der Zuhörer an und fördert Emotionen. Das gilt auch in die andere Richtung; Emotionen verändern die Sprache.

 

 

 

5. Geschichten

 

Zur Hölle mit Zahlen, Daten und Fakten*. Mit Storytelling lassen sich Emotionen wecken. Eine lebendige Geschichte erzeugt Bilder und Bilder erzeugen wiederum Emotionen. Der Mensch hat schon immer Geschichten erzählt. Es ist uns vertraut, Geschichten zu hören.

 

*Ja, ja, ja, das war übertrieben, doch es ist über mich gekommen. Zahlen, Daten und Fakten haben Ihre Bedeutung und so ein Faktencheck hilft die Spreu vom Weizen zu trennen. Doch kommt der oft zu spät und ohne eine gefühlte Bedeutung von Fakten haben sie keine großen Auswirkungen auf die Körperchemie.

 

 

 

6. Medieneinsatz

 

Mit Medien lassen sich die Sinne ansprechen:

  • Bilder
  • Grafiken
  • Video
  • Sound

 

Hollywood beweist immer wieder, welche immense Wirkung Filmmusik haben kann. Sie kann Menschen zu Tränen rühren, eine Gänsehaut erzeugen und in Bewegung bringen.

 

 

 

7. Relevanz

 

Abstraktion erzeugt relativ schnell Langeweile. Es gilt, aus der Perspektive des Publikums heraus auf die Welt zu schauen und ihm aus der Seele zu sprechen. Relevante Bespiele sind hier sehr hilfreich.

 

 

 

8. Metaphern

 

Bei Metaphern wird ein Wort oder ein Thema durch einen bildhaften Ausdruck aus einer anderen Begriffswelt ersetzt. Die Mehrdeutigkeit einer Metapher ist deshalb nicht immer eindeutig. Sie muss interpretiert werden.

 

 

 

9. Nähe

 

Distanz ist ein Gefühlskiller. Die emotionale Annäherung an das Publikum, dessen Wünsche und Sorgen, öffnet die Tür auch für schwierige Botschaften. Deswegen sorgen erfahrene Redner zuerst für den entsprechenden Rapport.

 

 

 

10. Fragen

 

Mit den richtigen Fragen beginnen Fragen im Kopf der Zuhörer ein Eigenleben zu führen. Mitunter ist es besser, die Antwort zu fördern, anstatt sie zu geben.

 

 

 

11. Pausen

 

Pausen steigern die Wirkung und Dramaturgie. Sie geben Bildern und Gefühlen die Zeit, um sich zu entfalten.

 

 

 

Training

 

Wenn Sie Ihre und die Emotionen Ihres Publikums bewegen wollen, können Sie das in Rhetorik & Präsentation II, Rhetorik & Präsentation III und Rhetorik & Präsentation IV im Gruppen- oder Einzeltraining vertiefen.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

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Video

Das Grundgerüst der Gefühle: Die sechs grundlegenden Emotionen

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Antworten auf häufige Fragen

Welche Rolle spielen Gefühle in Reden und Präsentationen?

Gefühle spielen in Reden und Präsentationen eine wichtige Rolle, da sie dazu beitragen können, das Publikum zu motivieren, zu inspirieren und zu überzeugen. Gefühle können das Interesse und die Aufmerksamkeit des Publikums wecken und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation emotional bewegend und nachhaltig wird.

Gefühle können auf verschiedene Arten in Reden und Präsentationen eingebunden werden, zum Beispiel durch die Verwendung von Beispielen und Geschichten, die das Publikum berühren und bewegen, oder durch die Verwendung von emotionalen Ausdrücken und Gesten, die die Rede oder Präsentation lebendig und aufrichtig machen.

Es ist wichtig, dass man die Gefühle, die man in einer Rede oder Präsentation vermitteln möchte, sorgfältig auswählt und dass man sie auf eine authentische und überzeugende Art und Weise vermittelt. Zu viel Emotionalität kann jedoch dazu führen, dass die Rede oder Präsentation unglaubwürdig oder übertrieben wirkt, und es ist daher wichtig, eine gute Balance zwischen Emotionalität und Sachlichkeit zu finden.

Welche Gefühle können in Reden und Präsentationen eine Rolle spielen?

In Reden und Präsentationen können verschiedene Gefühle eine Rolle spielen, wie beispielsweise:

  • Begeisterung
    Begeisterung kann das Publikum motivieren und inspirieren und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation lebendig und energiegeladen wird.

  • Empathie
    Empathie kann das Publikum berühren und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation persönlich und aufrichtig wird.

  • Dankbarkeit
    Dankbarkeit kann das Publikum wertschätzen und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation positiv und unterstützend wird.

  • Stolz
    Stolz kann das Publikum anspornen und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation motivierend und aufbauend wird.

  • Angst
    Angst kann das Publikum aufrütteln und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation spannend und ansprechend wird.

 

Es ist zu beachten, dass Gefühle in Reden und Präsentationen sorgfältig eingesetzt werden sollten und dass man die Gefühle, die man vermitteln möchte, sorgfältig auswählt. Zu viel Emotionalität kann dazu führen, dass die Rede oder Präsentation unglaubwürdig oder übertrieben wirkt, und es ist daher wichtig, eine gute Balance zwischen Emotionalität und Sachlichkeit zu finden.

Es gibt keine festen Regeln dafür, welche Gefühle in Reden und Präsentationen eine Rolle spielen sollten, da dies von der Art der Rede oder Präsentation und dem Zielpublikum abhängt. Es ist jedoch wichtig, dass man die Gefühle authentisch und überzeugend vermittelt und dass man berücksichtigt, wie sie auf das Publikum wirken könnten.

Welche Gefühle gibt es?

Es gibt viele verschiedene Gefühle, die Menschen erleben können. Einige häufig auftretende Gefühle sind:

  • Freude: Ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit
  • Liebe: Ein tiefes, romantisches oder freundschaftliches Gefühl für jemanden
  • Wut: Ein starkes Gefühl von Zorn oder Ärger
  • Traurigkeit: Ein Gefühl von Verlust, Einsamkeit oder Melancholie
  • Angst: Ein Gefühl von Sorge oder Furcht vor möglichen Gefahren oder Bedrohungen
  • Ekel: Ein Gefühl von Abscheu oder Abneigung gegenüber etwas, das als unangenehm oder ekelhaft empfunden wird
  • Überraschung: Ein Gefühl von Verblüffung oder Erstaunen angesichts unerwarteter Ereignisse oder Enthüllungen

 

Es existieren viele weitere Gefühle, die Menschen erleben können, und die Art und Intensität der Gefühle, die eine Person erlebt, kann sich je nach ihren Erfahrungen, Persönlichkeit und Lebensumständen unterscheiden.

Stören Gefühle in Reden und Präsentationen?

Gefühle können in Reden und Präsentationen sowohl positiv als auch negativ wirken, je nachdem, wie sie eingesetzt werden und wie das Publikum darauf reagiert.

Gefühle können in Reden und Präsentationen positiv wirken, indem sie das Interesse und die Aufmerksamkeit des Publikums wecken und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation emotional bewegend und nachhaltig wird. Sie können auch dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation persönlicher und aufrichtiger wirkt und das Publikum besser zu motivieren, zu inspirieren und zu überzeugen.

Allerdings können Gefühle auch in Reden und Präsentationen störend wirken, wenn sie zu stark oder unangebracht sind. Zu viel Emotionalität kann dazu führen, dass die Rede oder Präsentation unglaubwürdig oder übertrieben wirkt und das Publikum ablenkt oder abschreckt. Es ist daher wichtig, dass man Gefühle in Reden und Präsentationen sorgfältig einsetzt und eine gute Balance zwischen Emotionalität und Sachlichkeit findet.

Wie begeistere ich mein Publikum bei Reden und Präsentationen?

Es gibt einige Tipps, die Ihnen helfen können, Ihr Publikum bei Reden und Präsentationen zu begeistern:

  1. Seien Sie begeistert: Wenn Sie selbst begeistert von dem sind, was Sie sagen, wird dies auf das Publikum überspringen und ihre Begeisterung wecken.

  2. Verwenden Sie Beispiele und Geschichten: Menschen nehmen Informationen besser auf, wenn sie in Form von Beispielen und Geschichten präsentiert werden. Verwenden Sie daher Beispiele und Geschichten, die das Publikum berühren und begeistern.

  3. Machen Sie es persönlich: Machen Sie die Rede oder Präsentation persönlich, indem Sie von Ihren eigenen Erfahrungen und Gedanken sprechen. Dies wird dazu beitragen, dass das Publikum sich mit Ihnen verbunden fühlt und Sie als authentisch wahrnimmt.

  4. Verwenden Sie Visualisierungen: Verwenden Sie Visualisierungen wie Bilder, Diagramme oder Videos, um Ihre Ideen zu veranschaulichen und das Publikum zu fesseln.

  5. Verwenden Sie Emotionen: Verwenden Sie Emotionen, um das Publikum zu berühren und zu bewegen, aber vermeiden Sie es, zu viel Emotionalität zu zeigen, da dies das Publikum abschrecken oder ablenken könnte.

  6. Seien Sie sich Ihrer Zuhörer bewusst: Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse und Interessen Ihres Publikums und gestalten Sie Ihre Rede oder Präsentation dementsprechend.

  7. Seien Sie authentisch: Seien Sie sich selbst und vermeiden Sie es, etwas vorzutäuschen oder zu spielen. Dies wird dazu beitragen, dass das Publikum Sie als authentisch und glaubwürdig wahrnimmt.

  8. Seien Sie interaktiv: Versuchen Sie, das Publikum in die Rede oder Präsentation einzubeziehen, indem Sie Fragen stellen oder zu Diskussionen einladen. Dies wird dazu beitragen, dass das Publikum aktiver und interessierter wird.

 

Es ist zu beachten, dass es kein Patentrezept gibt, um das Publikum zu begeistern, und dass die Art und Weise, wie das Publikum auf eine Rede oder Präsentation reagiert, von vielen Faktoren abhängt. Es lohnt sich jedoch, die oben genannten Tipps zu berücksichtigen, um das Publikum besser zu erreichen und zu begeistern.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit Emotionen in Reden und Präsentationen?

3 Kommentare

  1. Es läuft immer wieder auf Geschichten hinaus. Damit tue ich mich trotz aller Einsicht noch schwer.

    Antworten
  2. Runder Artikel, wie immer eine Freude.

    Grüße, Wolfgang

    Antworten
  3. Drüber würde ich gerne mehr erfahren.

    Antworten

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2008
Überarbeitung: 18. Januar 2021
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