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Anfängergeist, Offenheit und Staunen

Tagesmotto*
Offenheit
Es tut dem Menschen gut, wenn ihm ab und zu die Luft wegbleibt, wenn er mit offenem Mund und großen Augen dasteht wie ein Kind.

Offen und neugierig

 

Wie wäre es die Bereitschaft zu pflegen, sich Erfahrungen zu öffnen und sich vom Anfängergeist mit jedem Mal erneut etwas Neues zeigen zu lassen? Wie und wo wollen Sie sich heute das Staunen erlauben?

Video

Besser leben, mit Anfängergeist die Welt betrachten

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Überblick

 

 

 

 

Staunen und intensives Leben

 

Mitunter möchte ich dieses Erwachsensein einfach hinschmeißen und noch eine Runde schaukeln gehen.

 

Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen, meinte Thomas von Aquin. Mit offenen Augen und bereit zu lernen, und jeder Tag wird zum Abenteuer. Das macht das Leben intensiver.

Kinder betrachten die Dinge noch mit funkelnden Augen. Neugier beflügelt ihren Entdeckerdrang, alles ist ein großes Abenteuer. Sie gewinnen im Staunen neuartige Erkenntnisse über die noch so große weite Welt, lernen sich selbst und andere kennen. „Als das Kind Kind war…“, beginnt Peter Handke das Lied vom Kindsein und lässt es Frage um Frage stellen. Dann; „Als das Kind Kind war, erwachte es einmal in einem fremden Bett und jetzt immer wieder, erschienen ihm viele Menschen schön und jetzt nur noch im Glücksfall, stellte es sich klar ein Paradies vor und kann es jetzt höchstens ahnen, konnte es sich Nichts nicht denken und schaudert heute davor.“ Wie geht es Ihnen selbst hier und heute, haben Sie sich die kindliche Neugier erhalten?

 

 

 

Kenne ich, hab ich schon getan

 

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Der inspiriert, ganz wach und offen zu sein, für das, was sich gerade im Moment ereignet. Das Neue lässt uns staunen, doch sobald wir das Gefühl haben, etwas zu kennen, laufen wir Gefahr, unempfänglicher zu werden. Wo schon zu viel Überzeugung lagert, da ist kein Platz mehr für Überraschungen.

 

 

 

Staunen Sie noch?

 

Wie oft staunen Sie über etwas oder ist alles schon so vertraut, dass es selbstverständlich geworden ist? Aktivieren Sie Ihre Neugier und Sie werden so manche Überraschung erleben. Schon ein leichter Perspektivwechsel kann Sie Erstaunliches entdecken lassen. Das kann etwas sein, dass Sie bisher übersehen oder zumindest vergessen hatten. Gerade in Bereichen, die uns besonders vertraut sind, geschieht das sehr häufig. Experten vertrauen auf ihr Wissen, ihre Erfahrungen, die sie so gut macht. Doch das führt dazu, dass manches Geschenk übersehen wird, das die Lebensfreude nährt.

 

 

 

Jung bleiben

 

Halten Sie Ihren Geist jung, so wie es der viel beschworene Anfängergeist beim Zen und beim Yoga vermag.

 

 

 

Anfängergeist

 

Als Anfängergeist wird die innere Haltung bezeichnet, sich auf eine Erfahrung jedes Mal erneut so unvoreingenommen einzulassen, als wäre sie vollkommen neu. Dann tun wir so, als wüssten wir noch nichts darüber, selbst, wenn wir die Erfahrung bereits gemacht haben und wir sie daher scheinbar zu kennen glauben.

 

 

 

Neugier

 

Es gehört unvoreingenommene Neugier dazu, sich dem Moment, ganz im Hier und Jetzt zu überlassen, sich ihm hinzugeben und in dem, was wir dadurch in aller Tiefe erleben, Erfahrungen zu machen, die uns tief berühren können.

 

 

 

Wie, wo, was?

 

Dafür brauchen Sie keinen Achtsamkeitskurs, praktizieren Sie es dort, wo Sie sind, bei dem was Sie ohnehin tun. Ich halte es in solchen Momenten mit dem Philosophen Sokrates: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Diese Haltung fordert mich dazu auf, zu hinterfragen, was ich zu wissen glaube und mich auch darüber zu freuen, wenn ich meine Meinung ändern darf. Für das Staunen gibt es jedenfalls regelmäßig so einige Gelegenheiten. „Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht“, meinte Christian Morgenstern.

P.S.

 

Wo wollen Sie die Bereitschaft pflegen, sich Erfahrungen zu öffnen und sich vom Anfängergeist mit jedem Mal erneut etwas Neues zeigen zu lassen? Wie und wo wollen Sie sich heute das Staunen erlauben?

3 Kommentare

  1. Am meisten staune ich darüber, dass ich bei all dem Irrsinn noch staunen kann.

    Antworten
    • Man sollte sich darüber erstaunen, dass man sich überhaupt noch erstaunen kann.

      François VI. Duc de La Rochefoucauld

      Antworten
  2. Der Anfang aller Weisheit ist die Verwunderung.

    Aristoteles

    Antworten

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Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

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  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
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Es gehört unvoreingenommene Neugier dazu,
 sich dem Moment,
 ganz im Hier und Jetzt zu überlassen,
sich ihm hinzugeben und in dem,
 was wir dadurch in aller Tiefe erleben,
 Erfahrungen zu machen, 
die uns tief berühren können.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. September 2018
Überarbeitung: 24. Juni 2020
Englische Version:
AN: #6520
K: CNB
Ü:

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