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Fettnäpfchen bei Interviews und Medienauftritten: Das Interview war so nicht abgesprochen!

Absprachen? Sich und Ihre Botschaft überzeugend und ohne blauen Flecken präsentieren.
Interview: Das war so nicht abgesprochen!

Interviewsituationen

 

Medienauftritte sind mit Chancen und Risiken verbunden. Doch wer sich freut die Gelegenheit zu bekommen sich und der eigenen Botschaft Geltung zu verschaffen, übersieht oft die Risiken. In diesem Beitrag erfahren Sie welches Fettnäpfchen sie besser umschiffen.

Zu den Sätzen die Sie vor laufender Kamera bei einem Interview nicht aussprechen sollten gehört; „Das war so nicht abgesprochen!“. Punkt!

 

Übersicht

 

 

 

 

Das Interview war so nicht abgesprochen!

 

Zu den Sätzen die Sie vor laufender Kamera bei einem Interview nicht aussprechen sollten gehört; „Das Interview war so nicht abgesprochen!“. Punkt!

Immer wieder werden solche recht peinlichen Szenen im Fernsehen und anschließend im Internet gezeigt, wenn beispielsweise Firmenvertreter den Satz erbost und gebetsartig wiederholen. Seelenruhig gibt es dann vom Journalist:innen als Antwort; „Wir machen keine Absprachen!“. Das wollen Sie doch nicht von sich sehen, oder?

 

 

 

Vorbeugung ist besser als Nachsorge, auch in der Öffentlichkeit wie den Medien

 

Eisbeeeerg!

Titanic

 

Klären Sie vorher wohlüberlegt, ob Sie ein Interview geben und bereiten Sie sich gegebenenfalls professionell vor. Blauäugig in die Öffentlichkeit zu gehen kann recht schmerzhaft werden.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Welche Vorteile sind mit dem Interview verbunden?
  • Sind der Journalist, das Thema und das Medium geeignet?
  • In welcher Rolle sollen Sie interviewt werden?
  • Welche Risiken birgt das Interview?
  • Welche Nachteile sind zu erwarten, wenn das Interview nicht geführt wird?

 

Selbst, wenn der Journalist Ihnen bereits vorab einige Fragen zur Verfügung stellt, ist das keine Garantie, dass er davon nicht abweicht. Garantien gibt es nicht, es würde dem Prinzip des freien Journalismus widersprechen. Sammeln Sie deswegen alle denkbaren Fragen, die zu dem Thema gestellt werden könnten. Bereiten Sie, möglichst in enger Zusammenarbeit mit Experten wie Medientrainer und gegebenenfalls auch Rechtsberatern, passende Antworten vor. Wenn Ihnen die Antworten leicht von den Lippen gehen, können Sie sich gelassener auf Ihr Auftreten und Ihre Außenwirkung konzentrieren –  Sie werden souveräner und glaubwürdiger wahrgenommen.

Video

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Unterstützung für Ihren Medienauftritt

 

Sie wollen die Gelegenheit beim Schopf packen, sich den Fragen stellen und überzeugende Antworten geben? Dann unterstütze ich Sie bei der Vorbereitung Ihres Medienauftritts. Über den Umfang der Unterstützung entscheiden Sie. Meine Empfehlung: Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback sollten Sie sich und Ihrem Publikum gönnen. Dann wissen Sie selbst, wie Sie und Ihre Antworten auf Ihre Zielgruppe wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst nach Ihrem echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Gerade bei Kreuzfeuerinterviews geh es oft heiß her und erst im Anschluss ist dann Zeit das Ergebnis zu betrachten.

Was kostet eine solche professionelle Unterstützung? Hier finden Sie die Honorare. Sie wissen selbst am besten, welcher Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen steht. Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung.

Es wird meist verschwiegen, doch leiden sehr viele Menschen bei ihren Auftritten in den Medien unter sehr intensivem Lampenfieber. Schade, weil das mit entsprechender Hilfe nicht notwendig ist. Nur, für den Fall, …

P.S.

 

Haben Sie so etwas schon erlebt? Was halten Sie von Absprachen und wie bereiten Sie sich selbst auf Medieninterviews vor?

6 Kommentare

  1. Wenn mich mein Gedächnis nicht trügt, dann habe ich das schon öfter gehört. Und es erschien mir auch jedes Mal etwas eigenartig. Abgesprochene Interviews gehe noch gar nicht.

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    • Es geschieht recht häufig und wird nur manchmal veröffentlicht.

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  2. Es ist doch die Aufgabe von Journalisten ihre Interviewpartner aus der Reserve zu holen.

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  3. Letzte Woche im TV gesehen.

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  4. Naivität wird bestraft.

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Eisbeeeerg! Titanic

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Mai 2016
Überarbeitung: 26. März 2020
AN: #345

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