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Dem normalen Wahnsinn entkommen: Innehalten!

Tagesmotto*: Zeit zum Innehalten nehmen
Himmel über Berlin
Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt. Albert Schweitzer

Innehalten und besinnen

 

Wie wäre es wenigstens für einen Moment innezuhalten und sich dem Sinn zu widmen?

Keine Zeit, dem alltäglichem Wahnsinn zu entkommen?

 

„Ohne Fleiß kein Preis!“ lernen die meisten schon in der Kindheit. Die Leistungsorientierten nehmen das mitunter zu ernst und verfallen in Aktionismus. Doch selbst für gemäßigte Fleißarbeiter genügt oft die sich selbst zugestandene Zeit nicht, um häufig genug wieder zu sich zu kommen.

Wir Menschen brauchen es jedoch, das Innehalten. Die Gelegenheit, um durchzuatmen und anschließend auch darüber nachzudenken, ob der eingeschlagene Weg und die Art und Weise, wie er beschritten wird, noch die erste Wahl ist. Zum Innehalten gehören unter anderem diese Phasen:

  1. Zur Ruhe und somit zu sich kommen
  2. Wahrnehmen
  3. Beschreiben
  4. Entscheiden
  5. Handeln

 

Arbeit, Familie, Werbung, Smartphone, Arbeit, Internet etc. wollen unsere Aufmerksamkeit. Mangelnde Lebensfreude ruiniert alles und seine Ressourcen für etwas einzusetzen, das nicht mehr aktuell ist, führt zur Enttäuschung. Letztere findet leider meist viel zu spät statt, weil wir uns keine Zeit gaben, die Täuschung aufzudecken.

Es erfordert Aufmerksamkeit, auch an sich zu denken. Diese Momente dürfen wir uns schenken! Wir sollten bewusst entscheiden und dann weniger zögern und mehr wagen, öfter innehalten und zu uns kommen, anstatt nur hastig und ohne Rundumblick Gas zu geben,  heute leben, anstatt zu verschieben, den Träumen eine Chance geben und sie leben.

Video

https://youtu.be/HiDhlsL_x9I

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Wie wäre es wenigstens für einen Moment innezuhalten, um zu sich zu kommen? Was geschieht dann?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

1 Kommentar

  1. Das erfordert andauernde Übung und mir gelingt das nur sehr langsam besser.

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. September 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
Englische Version:
AN: #338
K: CNB
Ü:

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