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9 Tipps für weniger Ballast: Machen Sie sich frei, es ist Zeit für den Frühjahrsputz!

Ballast ablegen tut gut. Schreitisch, Aufgabenliste bis zur Seele.
Frühjahrsputz

Ballast ablegen

 

Energie freisetzen, wirkt Wunder: Frühjahrsmüdigkeit ade, Ärmel hochkrempeln und ans Werk. Tipps, wie Sie Schreibtisch und Kopf wieder freibekommen.

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/Tyd8Gw_bz34

Die Anhänglichkeit am Objekt führt den Untergang des Besitzers herbei.

Marcel Proust

 

 

 

Frühjahrsputz, Aufräumen,…

 

Assoziationen zum Frühling sind Frühjahrsmüdigkeit, Frühlingsgefühle, Frühlingserwachen und … genau; Frühjahrsputz! Alles neu macht der Mai. Dann aber schnell!

Zeit die Weichen zu stellen, sich Überblick zu verschaffen, zu entrümpeln. Entrümpeln ﹣ im Sinne des Aufräumens, Verabschiedens, Platz  und Ordnung schaffen ﹣ ist ein hervorragendes Mittel, um gebundene Energie freizusetzen.

Beobachtungen unterstreichen; innere und äußere Unordnung fördern sich gegenseitig und das gilt auch im positiven Sinne. Entrümpeln Sie und genießen Sie das befreiende Gefühl!

Ach so ja, die Stauballergie!
Zugegeben, es staubt kurz, doch dann, wenn sich Schwebstoffe setzen, lichtet sich der Nebel und es ist wieder klarer zu erkennen, was zählt. Etwas Durchzug sorgt für frischen Wind.

Ein Blick in den Kleiderschrank und schon habe ich ein überwältigendes Beispiel vor Augen. Hier wie anderenorts wird großzügiges Loslassen mit Übersicht belohnt. Ja, das Sakko habe ich so gut wie nie getragen. Kurz daran erinnert, dass sich daran auch zukünftig nichts ändern wird und ein weiterer Platzgewinn im Kleiderschrank winkt als Belohnung. Ach, ist das jetzt schön aufgeräumt! Auf zum Schreibtisch…

Aufräumen - Karsten Noack Coaching &Training Berlin

9 Tipps für weniger Ballast

 

Wer los lässt hat wieder beide Hände frei.

 

Aufräumen? Wenn da nur nicht die Hemmungen wären …  Aber, das kann man doch nicht einfach wegwerfen, wirft da eine Stimme, tief im Unbewussten verankert, ein. Das geht doch nicht! Das schlechte Gewissen nagt! Diese Stimme muss einem Persönlichkeitsanteil gehören, der für schlechte Zeiten alles hamstern will, was nur irgendwie geht. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Aber deswegen gleich zum Messie werden?

Damit auch solche Persönlichkeitsteile zufrieden sind, hier ein paar Ideen für die Entrümpelungsaktion Freier Schreibtisch, freier Kopf.

 

 

1. Verschenken

 

Machen Sie anderen Menschen und sich selbst gleichzeitig eine Freude und verschenken Sie Dinge, die Sie nicht mehr benötigen.

 

 

 

2. Schritt für Schritt oder Bissen für Bissen

 

Wie isst man einen Elefanten? … Oft fällt es leichter mit einem Bereich anzufangen und kleine Schritte zu machen, anstatt gleich die ganze Welt auf den Kopf zu stellen − obwohl es ja eher „auf die Beine stellen“ heißen müsste. Kleine Erfolge summieren sich und so kommen Sie auf den Geschmack.

 

 

 

4. Entrümpeln und Geld freisetzen

 

Manch Staubfänger stellt für andere Menschen vielleicht einen Schatz dar. Gelegenheiten bieten beispielsweise Flohmärkte und Onlineversteigerungen.

 

 

 

5. Geld sparen

 

Manchmal ist die Miete für die voll geräumte Garage mit der Zeit weit höher als der Lagerinhalt. Es addiert sich mit der Zeit. Dann ist es günstiger sich auf dem schnellsten Wege davon zu befreien.

 

 

 

6. Aufgaben und Anschaffungsliste

 

Wenn Sie schon seit einer Ewigkeit Punkte auf Ihrer Aufgabenliste mit sich herumschleppen, lohnt es sich zu klären, ob die vergebene Priorität noch gilt.

Haben die Aufgaben keine entsprechende Priorität mehr, streichen Sie sie konsequent.

Wenn sie nur aktuell keine Bedeutung haben, terminieren Sie die Klärung und Neubeurteilung. So ist es leichter sich auf wichtige Themen zu konzentrieren.

Jede angefangene, bzw. immer wieder verschobene Aufgabe kostet unnötige Energie und bindet Aufmerksamkeit.

Stellen Sie sich beispielsweise die folgenden Fragen:

  • Brauche ich das wirklich?
  • Macht mich das glücklicher?

Übrigens; wenn Sie diese Fragen schon vor der Anschaffung beantworten, lässt sich Ihr Leben noch weiter vereinfachen.

 

 

 

7. Zwischenlager

 

Je größer die Kammer, der Stauraum, der Keller, desto mehr Ballast sammelt sich an.

Vermeiden Sie die Ausdehnung von Zwischenlagern, indem Sie sich die Fragen beantworten, während Sie den Gegenstand vor Augen haben:

  • Werde ich ihn noch jemals verwenden?
  • Werde ich ihn finden, wenn ich ihn brauche?
  • Kann ich einem Menschen eine Freude damit machen?

 

 

 

8. Computer

 

Auf der Festplatte des Computers lässt sich noch leichter als im Kleiderschrank allerlei sammeln, dass vermutlich nie wieder Verwendung findet. Ein brauchbares Ordnersystem macht das Auffinden leichter. Das gilt ganz besonders für E-Mails.

 

 

 

9. Seelischer Ballast

 

Schon ein aufgeräumter Schreibtisch fördert den Überblick. Doch so wichtig und förderlich äußere Ordnung ist, so grundlegend ist seelische Ordnung. Wer mit seelischem Ballast unterwegs ist, kommt schwerer voran, ist abgelenkt und erschöpft schneller. Hinzu kommen zahlreiche Symptome, die sich früher oder später zeigen: Schlafstörungen, Burn-out, Müdigkeit, psychosomatische Reaktionen, Frustration bis hin zur Depression.

Nicht jede Erfahrung wird konstruktiv verarbeitet und mischt sich dann in das Leben ein. Räumen Sie auch hier regelmäßig auf. Lassen Sie sich dabei unterstützen. Ob dazu Coaching oder Therapie der passende Weg ist, richtet sich nach den Themen und Zusammenhängen. Aus gutem Grund habe ich entsprechende Erfahrungen und die erforderliche Zulassung, selbst wenn es deutlich tiefer ans Werk geht.

 

 

 

Alter Hut?

 

Ich erzähle Ihnen nichts Neues, oder? Na dann, umso besser … Frühjahrsmüdigkeit ade, Ärmel hochkrempeln und ran ans Werk. Dann ist der Schreibtisch bald ebenso aufgeräumt wie der Kopf und es geht mit Schwung auf zu neuen Ufern.

P.S.

 

Und, wo werden Sie noch Platz freimachen − und für was?

1 Kommentar

  1. Wie soll ich meine Seele aufräumen? Wie geht das ganz praktisch?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 6. März 2015
Überarbeitung: 5. März 2019
AN: #43316
K: CNA
Ü:

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