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Sie haben ein Angebot, eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit!

Sie haben ein Angebot, eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit!

Überzeugende Präsentationen brauchen Vorbereitung, geben Sie Ihrer Idee eine Chance
Sie haben eine Botschaft? Vorbereitung trifft auf Gelegenheit! Überzeugende Präsentationen brauchen Vorbereitung

Sie haben eine Botschaft?

 

Viel zu häufig bleiben Chancen ungenutzt, obwohl sie absehbar waren. Wer sich für etwas einsetzen will, bereitet sich vor.

Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist.

Louis Pasteur

Übersicht

 

 

 

 

Wenn eine Botschaft gehört werden soll

 

Es hat ja doch keinen Sinn, denken sich manche Menschen, früher oder später, wenn sie den Eindruck haben, dass ihr Beitrag keine Chance auf Erfolg hat. So manche Idee verstaubt im untersten Schubfach. Ja, nicht immer wird der rote Teppich ausgerollt. Mitunter weiß die Welt noch nicht einmal, dass sie ein Problem hat, für das Sie eine Lösung bieten. Und selbst wenn ein Problembewusstsein vorhanden ist, weshalb sollte jemand an Ihre Lösung glauben? Es buhlen so viele Angebote um Aufmerksamkeit. Das Grundrauschen macht es nicht gerade leicht, gehört zu werden.

 

 

 

Und, wenn niemand zuhört?

 

Viele meiner Klienten kommen mit sehr konkreten Präsentationen zu mir, die wir gemeinsam vorbereiten. Oft geht es darum, ein konkretes Angebot überzeugend zu präsentieren.

Doch nicht immer ist schon ein Ansprechpartner vorhanden beziehungsweise die Gelegenheit in Sicht, um sich und das Angebot zu präsentieren. Anstatt passiv auf eine Gelegenheit zu warten, lohnt es sich sowohl der Gelegenheit auf die Sprünge zu helfen, als auch die Vorbereitung dafür möglichst früh zu gestalten. Und dazu gehören einige Weichenstellungen, damit eine Chance genutzt werden kann. Nicht nur inhaltlich gibt es da einiges zu tun. Erfolgreiches und überzeugendes Reden vor Gruppen ist nicht angeboren, es ist das Ergebnis von Übung und von Techniken, die trainiert werden wollen. Auch die innere Haltung muss stimmen, damit ein Auftritt authentisch wirkt und überzeugt. Schließlich ist eine Botschaft nur so stark wie die Stimme, die sie vermittelt.

 

 

 

Der Gelegenheit auf die Sprünge helfen

 

Viel zu häufig bleiben Chancen ungenutzt, obwohl sie ersehnt wurden und absehbar waren. Sie scheinen dann so plötzlich aufzutauchen wie Weihnachten; zu überraschend! Anschließend nagt dann oft der Gedanke an der Seele, eine wichtige Gelegenheit vergeudet zu haben. Wer eine Chance beim Schopf fassen will, bereitet sich darauf so früh wie möglich vor, ist gewappnet!

Wie wäre es mit JETZT? Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft!

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

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Wie geben Sie Ihrer Botschaft die verdiente Chance?

Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft!

Artikel

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. November 2014
Überarbeitung: 3. Juli 2019
AN: #76711
Ü:
K:

Wie Sie zu kreativeren Ideen gelangen: Ortswechsel und Inspiration

Wie Sie zu kreativeren Ideen gelangen: Ortswechsel und Inspiration

Inspiration durch Ortswechsel: Wo versteckt sich die Idee heute?
Wo versteckt sich die Inspiration?

Wo sind die Ideen?

 

Wie und wo lassen Sie sich inspirieren? An welchen Orten finden Sie gute Ideen für Ihre Präsentationen und Entscheidungen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Inspiration durch Ortswechsel: Wo versteckt sich die Idee?

 

Stimmengewirr wie in einer Bahnhofsgaststätte. Unterschiedliche Sprachen, Wortfetzen, autonom und doch oft auch zumindest unbewusst gegenseitig beeinflusst. Inspiration im Überfluss. Einige Menschen dürfte das ablenken, ich kann so manchen Gedanken in solch einer Atmosphäre besonders gut denken.

Gemeinsam mit Klienten gehe ich auf die Suche nach Inspiration für eine Präsentation. Manchmal geht es ganz leicht und manchmal will sich einfach keine Idee hervorlocken lassen. Die Quelle scheint versiegt zu sein. Mitunter hilft dann ein Ortswechsel dabei, die Ideen sprudeln zu lassen!

Der Ort, an dem sonst akribisch die Quittungen abgeheftet oder andere Routineaufgaben abgearbeitet werden, ist vermutlich nicht der ideale Ausgangsort für kreative Ausflüge.

 

 

 

Hilfe, hat jemand die guten Ideen gesehen?

 

Ob Luxusbüro oder Deluxe-Home-Office; was tun, wenn der Ort als Inspirationsquelle gerade Pause macht? Dann ist es selbst für überzeugte Schreibtischtäter an der Zeit, aufzustehen.

Der Begriff Inspiration stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich „Beseelung“ oder „Einhauchung von Leben oder Geist“, etwas weltlicher ausgedrückt wird darunter auch eine Eingebung oder einen plötzlichen Einfall – die Basis des kreativen Schaffens – verstanden. Wobei ich tatsächlich bei einer spürbaren Brise schon recht gute Ideen hatte.

 

 

 

Der Inspiration auf die Sprünge helfen

 

Ideenarmut, Schreibblockade, Optionsnebel? Gemeinsam mit Klienten gehe ich oft auf die Suche nach Inspiration für eine Präsentation oder Entscheidung. Manchmal geht es ganz leicht und manchmal will sich einfach keine Idee hervorlocken lassen. Die Quelle scheint versiegt zu sein.

Mitunter hilft dann ein Ortswechsel dabei die Ideen wieder sprudeln zu lassen. Also, Sachen packen und los geht es. Das Gute liegt übrigens oft recht nah.

 

 

 

Auf und davon: Wo der Fluss der Gedanken eher spärlich fließt

 

Szenenwechsel: Die letzten Orte, die ich dafür empfehle; das Büro oder der übliche Besprechungsraum. Nicht nur, weil diese Orte voller Regeln für Konventionen sind, sondern vor allem, weil andere Orte mehr Überraschungen liefern. Außerdem ist üblicherweise ein Ortswechsel verbunden mit Bewegung. Und die bringt müde Geister selbst dann wieder in Gang, wenn Kaffee nur noch Magenschmerzen macht. Etwas den Kreislauf anregen, lässt die Säfte wieder besser fließen. Eine gute Portion Sauerstoff und etwas Adrenalin wirken Wunder.

 

 

 

Inspirierende Orte

 

Jeder Ort hat seinen eigenen Charakter und inspiriert auf andere Weise. Jeder Ort liefert andere Reize, bedient andere Sinne. Deshalb ist schon die Wahl des Ortes entsprechende Beachtung wert., wenn Sie der Kreativität auf die Sprünge helfen wollen.

Hier ein paar meiner persönlichen Empfehlungen:

  • Cafés als Klassiker
  • Badewanne
    Heureka! Da soll Archimedes das gleichnamige Prinzip entdeckt haben.
  • Mittagstisch (Lunch-Coaching)
  • Unterwasser (Tauchgang)
  • Buchläden / Büchereien
  • Kunstausstellungen
  • Zoologischer Garten
  • Platz am Meer
  • Aquarium
  • Flughafen
  • Parks
  • Einkaufszentren
  • Aussichtspunkte
  • Über den Wolken im Flieger
  • Hotellounge
  • Bergspitze
  • Seeufer
  • Bett
  • Improvisationstheater (externer Link zu Gorillas)

 

 

 

Eine Zweitwohnung für Träumer und Co.?

 

Wie wäre es mit eigenen Orten für Träumer, Kritiker und Realisten? Damit die Potenziale der Perspektiven der Disney-Strategie voll ausgeschöpft werden ist es empfehlenswert sie gut voneinander zu trennen. Es ist wichtig, dass der Träumer nie mit dem inneren Kritiker spricht. Weshalb? Weil der seinem Namen Ehre machen will und die Ideen natürlich sehr kritisch betrachtet. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Kritiker auf diesem Weg die Ideen zerstört oder blockiert, noch bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblicken. Der Realist oder Macher kommuniziert also mit dem Träumer und dem inneren Kritiker nacheinander. Wie wäre es, jedem der drei Anteile einen geeigneten Ort zu gönnen?

 

 

 

Weitere Anregungen

 

Ein Video mit Isaac Mizrahi liefert hierzu ebenfalls einige Anregungen.

Externer Link zu TED Talk

 

 

 

Und selbst?

 

Wie bringen Sie Ihre Kreativität in Schwung und wo lassen Sie sich inspirieren? Haben Sie einen favorisierten Kreativplatz?

Coaching für Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, sich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Sie finden auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

P.S.

 

Wo haben Sie die besten Ideen?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2014
Überarbeitung: 8. Juli 2019
AN: #4520
Englische Version:
K: CNB

Mit Statistiken in Präsentationen überzeugen, statt Lügen mit Zahlen

Statistiken in Reden und Präsentationen: Lügen mit Zahlen

Manipulationen erkennen und bessere Entscheidungen treffen
Lügen mit Zahlen

Wie wahr sind Zahlen?

 

Nicht jeder will mit Statistiken lügen, doch mit Zahlen lässt sich tricksen. Und das geschieht ständig! Welche Hinweise gibt es? Was ist bei eigenen Präsentationen zu beachten?

Schein und Sein

 

Es ist nicht alles Gold das glänzt

und nicht jede Interpretation,
selbst ein rechnerisch richtiges Ergebnis,
repräsentiert die Wahrheit!

Traue keiner Statistik!

 

Mit Zahlen lässt sich hervorragend tricksen, auch mit belegbaren. Gerade, weil sie so objektiv wirken, geht das so gut. Es geschieht andauernd und nicht immer ist es einfach zu erkennen.

Gerade bei Umfragen wird gerne und viel getrickst; Fragestellung und Kontext beeinflussen die Antworten. Die Ziele der Auftraggeber haben natürlich keinen Einfluss auf das Ergebnis. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Und ja, ich weiß, wovon ich rede! Schließlich habe ich selbst etwas Zeit in der Marktforschung verbracht.

Die Lektion, die ich dabei gelernt habe: Traue keiner Statistik!

Lügen mit Zahlen

Die Aufbereitung bietet ebenfalls viele Einflussmöglichkeiten bei der Darstellung und daraus zu erwartender Interpretation.

Bei Präsentationen lässt sich schon mit kleinen grafischen Tricks die Wirkung beeinflussen. Die manipulative Darstellung von Diagrammen ist daher weit verbreitet. Schon die Wahl der Farben macht sich bemerkbar. Deshalb wird ja auch von Schönfärberei gesprochen. Zusammen mit geeigneten Formen und durchdachter Anordnung überzeugt ein Arrangement mehr oder weniger. Besonders beliebt sind Diagramme ohne erkennbaren oder geschickt gewählten Bezug und perspektivische Darstellungen, da identische Objekte trotz gleicher Größe von den Augen der Betrachter je nach Position unterschiedlich wahrgenommen werden. Das lässt sich missbrauchen und das geschieht dann auch.

Da verlässt der künstlerische Spielraum schon mal den seriösen Rahmen. Oft werden dann auch noch die zur Bewertung erforderlichen Hintergrundinformationen unterschlagen. Übertriebene Kommastellen vermitteln Genauigkeit, obwohl es sich oft um Schätzungen handelt. Tendenziell vertrauen wir krummen Zahlen eher als gerundeten Werten. Und wenn die Zahlen an sich nicht imponieren, dann werden halt Prozentzahlen genommen. Da wird aus einer Steigerung von einer auf zwei Einheiten dann eine Verdopplung oder noch besser; eine Steigerung von 100 %.

Für die Anbieter ist es bis zu einem gewissen Grad vertretbar, die Möglichkeiten der Aufbereitung auszuschöpfen. Doch für diejenigen, die ihre Entscheidungen auf der Basis der Präsentation treffen, ist es erforderlich die Einflussnahme zu erkennen.

Egal, ob beabsichtigt oder nicht; die Anbieter sollten wissen, welche Wirkung ihre Präsentation hat. Es kann auch nach hinten losgehen, wenn der Bogen überspannt wird. Nicht jeder mag es hinters Licht geführt zu werden.

 

 

 

Neugierig?

 

Von Zeit zu Zeit biete ich zu diesem Thema Veranstaltungen an. Dort erfahren Sie, wie aus dem weißen Hai ein Kuscheltier und aus der Kokosnuss ein Killer wird.

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Wie gehen Sie mit Statistiken um?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2012
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:

Mordaufruf für Adjektive? Kraftvolle Sprache erfordert Aufmerksamkeit.

Mordaufruf für Adjektive? Kraftvolle Sprache erfordert Aufmerksamkeit.

Sprache und Ausdruckskraft
Adjektive

Adjektive

 

Die meisten Adjektive in Reden sind tatsächlich wenig hilfreich. Ihre Reden und Texte werden intensiver, indem Sie auf sinnlose Adjektive verzichten. Hand aufs Herz; leicht fällt das nicht. Doch es lohnt!

Überblick

 

 

 

 

 

Gute oder böse Adjektive?

 

Wenn Sie ein Adjektiv in die Finger bekommen, töten Sie es!
Nein, ich meine nicht, dass Sie alle töten müssen, aber die meisten – dann wird der Rest wertvoll.
Sie werden schwach, wenn sie nahe beieinander stehen.
Sie wirken stark, wenn sie weit auseinander stehen.

Mark Twain

 

Wenn der Schriftsteller Mark Twain meinte Adjektiv sollen entfernt werden, verdient das Beachtung. Er verstand sein Handwerk; seine Texte wurden und werden gelesen.

Die meisten Adjektive in Reden sind tatsächlich wenig hilfreich. Ihre Reden und Texte werden intensiver, indem Sie auf sinnlose Adjektive verzichten. Hand aufs Herz; leicht fällt das nicht. Doch es lohnt!

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Wie halten Sie es mit Adjektiven?

Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Woran liegt es, dass wir in Deutschland ständig neue englische Wörter erfinden, die es so im Englischen nicht gibt oder dort etwas völlig anderes bedeuten? Aber wir sehen das alles nicht so eng hierzulande. Wir lieben Denglish oder Denglisch, Engleutsch, Germish oder Genglish! Nur kommt das überall gut an?

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Babelfisch

Babelfisch

Babelfisch oder Kommunikationsberater? Schön, wenn die Zielgruppe die Botschaft versteht.

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Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Manche Staatsbesuche sind spannender als andere. Beispielsweise, wenn Bundespräsident Joachim Gauck China besucht. Als Gast in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für die Pflege der demokratischen Kultur. Das erfreut nicht unbedingt so, wie mögliche Geschäfte mit diesem riesigen Land. Entsprechend zwiespältig sind die Zusammentreffen. Oft ähneln sie einem Eiertanz.

Gauck ist bei solchen Gelegenheiten weniger zurückhaltend als viele andere. Er hat sich den Ruf erworben im Umgang mit autoritären Herrschern klare Worte zu finden, angemessen und ohne Wischiwaschi. So etwas ist nicht immer leicht und voller Risiken. Deshalb ziehen es wohl auch viele Menschen vor sich zurückzuhalten, oft weit mehr, als es angebracht ist. Und das nicht nur in der Politik, sondern auch im privaten und beruflichen Alltag.

In diesem Artikel geht es darum, weshalb Sie ebenfalls klare Worte finden und nutzen sollten. Nur so können Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren. Ich zeige Ihnen gerne wie, auch, wenn Sie nicht der nächste Bundespräsident werden.

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Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Die Welt ist voller Fettnäpfchen: Die Chance politischer Inkorrektheit verdächtigt zu werden ist groß. Was tun? Jegliche Kommunikation einstellen? Wie weit ist gut und wo sollten wir es lieber gut sein lassen mit übertriebener politischer Korrektheit?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Überarbeitung: 10. April 2024
Englische Version:
AN: #371
K: CNB
Ü:

29+ Präsentationstipps von Steve Jobs, Tim Cook und Co.

29+ Tipps: Dinge, die Sie als Redner von Apple lernen können

Apple-Keynotes und Präsentationstipps von Steve Jobs, Tim Cook und Co.
Apple-Keynote am 7. September 2016 - Präsentieren lernen von Apple, Steve Jobs, Tim Cook und Co.

Von Apple™-Keynotes, Steve Jobs, Tim Cook und Co. lernen.

 

Von diesen Präsentationstipps profitieren Sie auch ohne riesiges Budget.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Was Sie als Redner von Apple-Keynotes lernen können

 

Seit Steve Jobs 2007 das erste iPhone präsentierte, ist deutlich geworden, dass die Keynote selbst ein bedeutender Faktor für den Erfolg eines neuen Produktes ist. Sein Nachfolger Tim Cook orientiert sich am gleichen Stil. Die Ereignisse sind unterhaltsam, begeistern und sind für jeden gut verständlich. Schon Ewigkeiten vorher brodelt die Gerüchteküche, und am Tage der Keynote berichten unzählige Journalist:innen wie von einem Happening.

Es gibt meist mehrere Apple-Keynote Jahr. Auch, wer sich für Präsentationstechniken interessiert, kann bei diesen Gelegenheiten etwas lernen. Nicht alle rhetorischen Elemente sind hier perfekt oder stellen die einzige Art und Weise dar, wie sich präsentieren lässt. Doch sind die Redner aus Cupertino bestrebt, solche Gelegenheiten zu nutzen und bereit, dafür einen immensen Aufwand zu betreiben. Für sie hat sich das bisher sehr gelohnt. Obwohl das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen den Wert von Präsentationen als Marketingelement bestätigt, ist es jenseits von Apple auch heute noch keine Selbstverständlichkeit, wie die vielen ermüdenden Präsentationen tagtäglich weltweit zeigen.

 

 

 

Weshalb lohnt es sich, die Keynotes anzusehen?

 

Während viele Zuschauer sich in erster Linie darauf freuen, dass ein neues iPhone und andere Produktneuerungen vorstellt werden, achten Leute wie ich darauf, wie das geschieht. Bisher war das Vorgehen hier seit Steve Jobs sehr kontinuierlich. Es hat sich ja auch bewährt. Doch braucht es nicht irgendwann auch neue Impulse? Also, ich werde sie mir auch zukünftig ansehen, zuhören und auswerten. Und Sie?

 

 

 

29+ Tipps für überzeugende Präsentationen

 

Apple hat immer ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Präsentation zieht. So etwas hält die Zuschauer:innen bei der Stange. Die Menschen mögen Heldengeschichten, deshalb ist ein Feindbild hilfreich. Das muss nicht immer ein Konkurrent sein, sondern kann auch eine Krankheit oder ein Problem sein. Es lohnt sich genau zu überlegen, was für das Publikum relevant ist. Zahlen, Daten, Fakten werden oft überbewertet. Statt eine Zahl nach der anderen in den Raum zu werfen, sollte sie in Beziehung gesetzt werden. Ein exzellentes Beispiel dafür lieferte der Slogan zum iPod mit „1000 Songs in deiner Tasche“, denn so etwas macht Zahlen greifbar. Wenn etwas auf das Wesentliche heruntergekocht wurde, kann die Essenz leichter weitergeben werden. Hoch lebe Twitter!

Selbst Kompliziertes lässt sich greifbar machen und das alles mit einer ordentlichen Portion Enthusiasmus. Es müssen ja nicht unbedingt die amerikanischen Superlative sein. Der Bundesbürger ist da etwas zurückhaltender. Enthusiasmus drückt sich am besten durch die entsprechende Körpersprache aus. Bleiben Sie dabei authentisch und locker.

Ganz wichtig sind prägnante Folien ohne Ballast. Auch da war Apple Vorbild und Wegbereiter. Viel zu häufig wird das ganze Redemanuskript auf die Folien gepackt. Das lässt sich dann vorlesen und das Publikum so lange quälen, bis es flüchtet oder einschläft.

Zu der seit Steve Jobs bei Apple üblichen Erfolgsrezeptur gehören:

1. Eine akribische Planung

 

Steve Jobs soll seine Präsentationen in allen Einzelheiten geplant haben und sich dabei an der Entwicklung von Filmen orientiert haben. Er griff zuerst zu Stift und Papier. Zufällen wollte er damit keinen Raum bieten. Also entwickelte er ein Storyboard und sicherte sich mit Geschichten die Aufmerksamkeit. So soll er bei der Entwicklung neuer Präsentationen nicht den weit verbreiteten Fehler gemacht haben von Anfang an direkt die Präsentationssoftware wie PowerPoint, Keynote oder Prezi zu verwenden. Er entwickelte seine Produktpräsentationen in einem dreistufigen Prozess, indem er sie zuerst aufschrieb, dann zeichnete und erst dann an die Gestaltung ging.

 

 

 

2. Ein Thema

 

„There is something in the air tonight“. Präsentationen profitieren von einem roten Faden. „Today Apple reinvents the phone.“

 

 

 

3. Storytelling

 

In seinen Präsentationen nutze Steve Jobs Ideen der Heldenreise mit Erinnerungseinblendungen als Struktur seiner Geschichten. So gibt es dort Helden und Bösewichte. Storytelling hat viele Formen.

 

 

 

4. Feindbild: Ein Held braucht einen Gegner

 

Helden brauchen Gegner, die der Welt Schwierigkeiten bereiten und nur der Held kann die Welt vor dem Bösewicht in Sicherheit bringen. So positionierte Steve Jobs Apple immer wieder.

Der Kleine tritt gegen den Großen an, David kämpft gegen Goliath, solche Geschichten liebt das Publikum. Erst war es IBM, dann Microsoft und nun Android; ein Held braucht Gegenspieler. Je bedrohlicher der Bösewicht, desto strahlender der Held. Die Anhänger der Marke Apple wurden so zu Mitstreitern. Mittlerweile ist Apple selbst ein Gigant und es wurde mit der Zeit immer schwieriger sich als David darzustellen.

 

Die Wir-gegen-die-Anderen-Strategie hat die folgenden Vorteile:

  • Anhänger statt Kunden
  • Hohe Loyalität
  • Kontroverser Gesprächsstoff
  • Identifikation
  • Markenbildung und -stärkung
  • Attraktivitätssteigerung

 

 

 

5. Reden über das, worauf es dem Publikum ankommt

 

Über jedes Produkt gäbe es tausend Dinge zu sagen. Dennoch konzentrieren sich die Keynotes auf wenige herausragende Eigenschaften. Was interessiert das Publikum tatsächlich, selbst wenn es das bis vor wenigen Augenblicken selbst noch nicht wusste? Die Anzahl der verbauten Transistoren ist es jedenfalls nicht. Produkteigenschaften, die ausführlich vorgestellt werden, lösen ein Problem, das die Zielgruppe hat. Je weniger die Menschen sich des Problems bisher bewusst sind, desto ausführlicher wird es erklärt. Mittels Analogien bekommen Zahlen und Statistiken einen Sinn. Wird über Technik gesprochen, dann vor allem, damit die Käufer darauf stolz sind. So werden aus den Käufern auch gleich die besten Verkäufer.

 

1,000 songs in your pocket.

 

 

 

6. Enthusiasmus

 

Alles ist „amazing“, „great“ und „incredible“. Steve Jobs vermittelte Leidenschaft und das Versprechen an etwas Besonderem teilzuhaben. Nicht nur bei eingefleischten Jüngern springt eine solche Begeisterung über.

Also; bitte etwas mehr Begeisterung! Wenn nicht mal Sie selbst überzeugt sind, wie wollen Sie dann die Zuhörer überzeugen und packen? Wählen Sie sich Themen, die Sie begeistern oder sorgen Sie dafür, dass sie Sie begeistern. Stanislavsky lässt grüßen. Begeisterung steckt an!

 

 

 

7. Übertreibung

 

Nicht nur Steve Jobs setzte auf Übertreibungen. Die Produkte bekommen eine Menge Lob. So manche Aussage geht über das üblicherweise Glaubhafte hinaus. Was andernorts zu viel wäre, wird von der Zielgruppe von Apple angenommen. Mit Hyperbeln und Häufungen wird bei solchen Präsentationen nicht gespart.

 

 

 

8. KISS

 

 

a. Folien

 

Noch heute stehen die Präsentationsfolien bei Apple-Keynotes im großen Kontrast zu den üblicherweise überfüllten Folien anderenorts. KISS – keep it small and simple!

Das Auge isst mit. Übersetzt auf die Gestaltung von Präsentationsfolien bedeutet das:

  • Ein neuer Gedanke bekommt eine eigene Folie.
  • Wenig Wörter
  • Besser als viel Text sind Grafiken als Abbild von Gedanken geeignet.
  • Möglichst nur ein grafisches Element je Folie.
  • Genügend Zeit, damit das Publikum die Folie erfassen kann.

 

Es hat sich langsam herumgesprochen. Gute Redner verwenden immer weniger Text und immer häufiger ausdrucksstarke Bilder.

 

 

b. Sprache

 

Apple erklärt die Dinge so einfach wie möglich. Sie verwenden einfache Sprache, geben den Dingen einfache Namen, die vermitteln, worum es geht: iPhone, Apple Pencil, iPad Pro als iPad für professionelle Nutzer, iPad mini… Sinnliche Beschreibungen statt trockenem Stoff. Je einfacher die Sprache, umso intensiver die Bilder bei den Empfängern, desto eher übernehmen diese die Botschaft.

 

 

 

9. Knackig formulieren

 

Apple lenkt mit jeder Keynote die öffentliche Diskussion über seine Produkte. Das geschieht sehr geschickt. Wer einfache und verständliche Formulierungen verwendet, wird eher zitiert. Und Twitter bevorzugt maximal 140 Zeichen. Solche Botschaften brauchen allerdings etwas mehr Vorbereitung als komplizierte.

 

 

 

10. Einprägsamkeit

 

In 1984, we introduced the Macintosh, it didn’t just change Apple, it changed the whole computer industry. In 2001, we introduced the first iPods, it didn’t just change the way we all listen to music, it changed the entire music industry.

Steve Jobs

 

Um die Botschaften einprägsamer zu machen, konzentrierte sich Steve Jobs nicht auf wesentliche Aspekte, sondern nutze beispielsweise Parallelismen. Mehrere Sätze oder Satzglieder werden grammatikalisch gleich formuliert, lediglich der Inhalt wird verändert. So hat es das Gehirn leichter, die Botschaft zu verstehen. Die Kernbotschaften werden eingängiger, einprägsamer und verständlicher.

 

 

 

11. One more thing!

 

Wie Inspektor Columbo drehte sich Steve Jobs gegen Ende nochmals um; “One more thing…” Anschließend wurden Produkte wie der iPod touch oder das MacBook Pro vorgestellt. Und genau diese Dinge blieben dann beim Publikum hängen. Überraschen Sie Ihr Publikum, liefern Sie mehr als es zu hoffen wagte.

 

 

 

12. Show

 

„Wir werden heute Geschichte schreiben!“ Präsentationen bei Apple sind wie eine gute Show. Es sind besondere Momente, die das Gefühl vermitteln, an einem besonderen Ereignis teilzunehmen. Sie bieten sowohl Spannung als auch Entspannung, Abwechslung, Übergänge und ein Finale. Für Abwechslung sorgen Demonstrationen, Musik, Videos, Wechsel der Redner und Gäste.

Bei eigenen Präsentationen können Sie Multimedia nutzen oder andere Personen zu Wort kommen lassen.

 

 

 

13. Locker bleiben

 

Trotz umfangreicher Vorbereitung kann es während einer Präsentation zu unerfreulichen Überraschungen kommen. Steve Jobs war in solchen Situationen meist locker. Dann hat er halt die Zeit bis zur Lösung dafür genutzt, noch einmal die wichtigsten Features zusammenzufassen. Wem es gelingt bei Problemen locker zu bleiben, Humor an den Tag zu legen und dann mit der Präsentation fortzufahren, der beeindruckt. Etwaige Probleme werden schnell vergessen, wenn nicht selbst nochmals darauf hingewiesen wird.

 

 

 

14. Ale guten Dinge sind DREI

 

Der Dreierregel ist bei Präsentationen von Apple häufig zu begegnen. Häufig wird in Einheiten von drei präsentiert. Drei Aspekte lassen sich von den meisten Menschen noch recht gut im Auge behalten. Mehr Dinge können schon weniger Menschen handhaben.

Gleich drei neue Produkte kündigt Jobs seinem auf der Macworld 2007 dem Publikum an: „ein iPod, der sich durch Berührung steuern lässt, dass zweite ist ein revolutionäres Mobiltelefon. Und das dritte ist ein bahnbrechendes Online-Kommunikationsgerät.“

Das Publikum jubelt, als die angeblichen drei neuen Produkte abwechselnd auf einer Kinoleinwand erscheinen

Steve Jobs, am 9. Januar 2007:

Well, today, we’re introducing three revolutionary products of this class.
The first one: is a widescreen iPod with touch controls.
The second: is a revolutionary mobile phone.
And the third is a breakthrough Internet communications device.
So, three things: a widescreen iPod with touch controls; a revolutionary mobile phone; and a breakthrough Internet communications device.
An iPod, a phone, and an Internet communicator. An iPod, a phone … Are you getting it?
These are not three separate devices, this is one device, and we are calling it iPhone.

 

„Wir nennen es iPhone“ Einen iPod mit Touchscreen, ein Mobiltelefon sowie einen Internet-Kommunikator vereint im ersten iPhone.

 

 

 

15. Üben, üben, üben

 

Wer sich einige der vielen Präsentationen von Steve Jobs bei YouTube anschaut, der wird feststellen, dass er seine rhetorischen Fähigkeiten im Laufe der Zeit erheblich gesteigert hat.

Seine Präsentationen wirkten deshalb so leicht und ungezwungen, weil er sie wieder und wieder geprobt hat und sich deswegen sicher fühlte. Nicht nur Steve Jobs hat immensen Aufwand betrieben, um bei Veranstaltungen so locker zu wirken.

Lassen Sie sich dabei unterstützen.

 

 

 

16. bis 29. Techniken

 

Immer wieder und wieder aufmerksam die Keynotes von Apple™ zu analysieren führt zu weiteren interessanten Erkenntnissen. Weitere sehr wirksame Techniken, die nicht so auffällig sind, erfahren Sie im Einzel- oder im Gruppentraining Rhetorik & Präsentation III.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

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Dran bleiben: Gather round. Auch die Welt dreht sich weiter!

 

Apple lädt ein, mehrmals im Jahr. Der Nutzer in mir sich interessiert sich dabei auch für die technischen Neuerungen, die es hoffentlich zu sehen gibt. Ansonsten widme ich mich als Berater für Präsentationen der Art und Weise, wie präsentiert wird und den Marketingstrategien.

Den einen magischen Trick gibt es nicht. Es geht wesentlich um die Identifikation, die sich bei so einer Veranstaltung bildet oder halt auch nicht. Menschen wollen Teil einer Gruppe sein, eines Stammes, möglichst eines glorreichen. Menschen wollen von Teil von etwas Großem sein. Da machen wir uns dann auch gerne mal etwas vor, den im Ernst: Bin ich wirklich kreativer mit einem Mac? Vermutlich nicht. Es fühlt sich jedoch so an, als wäre ich dem Ideal meines besten Selbst mit meinem MacBook pro etwas näher, als würde ich Teil von etwas Großen werden. Das gelingt im Übrigen auch anderen Unternehmen hervorragend, wie beispielsweise Adobe. Die sind mittlerweile in mancher Hinsicht Apple sogar etwas voraus.

 

 

 

Was hat sich seit Steve Jobs getan?

 

Steve Jobs hatte mit seiner Art der Präsentation die Latte für solche Ereignisse höher gehängt. Gerade Unternehmenspräsentationen in Deutschland sind davon meist noch meilenweit entfernt. Nun sind seine Nachfolger und insbesondere Tim Cook eine Weile dabei. Was hat sich seitdem getan?

Heute nutzen Tim Cook und seine Mitstreiter die Bühne, um Produkte, wie die neuen iPhones und Services zu präsentieren. Für Apple ist es der wichtigste Moment des Jahres, und entsprechenden Aufwand betreiben sie damit es wieder ein Erfolg wird. Gebannt schauen sich dann viele Menschen, wie ich, live die Show im Internet an. Das Popcorn steht bereit, das iPad für die Niederschrift der Analyse auch.

 

 

 

Für Apple lohnt es sich

 

Apple weiß, weshalb dieser Aufwand betrieben wird. Im Gegensatz zu vielen deutschen Unternehmen hat Apple verstanden, wie wichtig eine Keynote als Mittel des Marketings ist. Bei einer guten Präsentation steht nicht nur das Was – in dem Fall die neuen Produkte – im Vordergrund, sondern auch das Wie. Die Shows sind live und sie prägen das Image des Gastgebers entscheidend. Hier geht es um Glaubwürdigkeit, und die wird im Zeitalter von Influencern und Co. immer wichtiger. Klassische Werbung zieht immer weniger.

Die Strategie scheint aufzugehen, die Marke Apple ist kostbarer als je zuvor. Apple versteht es wie nur wenige andere Unternehmen, die Geschichten um sie herum zu beeinflussen. Sie bringen ihre Botschaften knackig auf den Punkt und sorgen dafür, dass alles gut zitierbar ist. Apple könnte bei einem neuen iPhone tausend Details erwähnen, doch sie konzentrieren sich meist bewusst auf drei, vier emotionale Aspekte. Die Leute aus Cupertino haben verstanden, dass mit einer Präsentation nicht in erster Linie um Informationen weitergibt, sondern sie mit Bedeutung verknüpft.

 

 

 

Ein großer Unterschied, zu deutschen Unternehmen

 

Deutsche Unternehmen versuchen meist, so viele Informationen wie möglich in einer Präsentation unterzubringen, zu stopfen und schließlich zu überfrachten. Dass so etwas nicht gut beim Publikum ankommt, scheint niemanden zu interessieren. Es ist wie bei Dinner vor One: The same procedure as every year, James!

Messe und Co. sind deutschen Unternehmen noch immer deutlich wichtiger. Sie sehen, trotz der Erfahrungen von Firmen wie Apple, in ihren Präsentationen nicht den Stellenwert, den sie haben könnten.

Die meisten Präsentationen sind immer hierzulande noch sehr traditionell aufgebaut. Präsentationen werden nicht als Mittel des Marketings betrachtet. Entsprechend fehlen Strategien, Dramaturgie und die Bereitschaft akribische Planung und Vorbereitung. Meist müssen sich die Redner selbst vorbereiten. Im besten Fall wird mal ein Probelauf vor Ort gemacht, und dann nicht einmal mit professionellem Feedback. Es ist ein Jammer, wie viel Potenzial da verschenkt wird. Von Apple heißt es, sie mieten den Veranstaltungsort eine Woche vorher und machen zahlreiche Probeläufe. Da wird nichts dem Zufall überlassen.

 

 

 

Lässt sich das übertragen?

 

Ich würde schon mehrmals gefragt, ob beispielsweise Siemens auch nur einen Kühlschrank mehr verkaufen würde, wenn sie aufwendigere Präsentationen ins Internet übertragen würden.

Meine Antwort lautet; es kommt ganz auf die jeweilige Zielgruppe an. Wenn ein Produkt mit Identifikation verbunden ist, jedenfalls „Ja!“. Die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, wie diese Identifikation erzeugt werden kann. Wer sich mit einem Produkt identifiziert, hat wenig Interesse als Kunde zu einem Mitbewerber abzuwandern.

Es geht ja nicht primär darum, Sachen zu verkaufen, sondern einen Sog zu erzeugen. Das macht Apple sehr geschickt. Asche über mein Haupt: Selbst wer, wie ich, schon ein iPhone besitzt, hat nach der Präsentation häufig das Gefühl, das eigene Modell sei veraltet. Es gelingt ihnen, eine Begierde zu erzeugen, von der wir vor wenige Minuten noch nicht wussten, dass wir sie haben. Mal schauen, was ich mir diesmal bestellt, um die mir gerade noch unbekannten Bedürfnisse zu befriedigen.

 

 

 

Entwicklung

 

Apples Präsentationen sind sehr gut. Aus meiner Sicht traben sie aber seit Jahren auf der Stelle. Es gab hier und da einige Veränderungen, die aber nicht wesentlich waren.

Es fehlt mittlerweile irgendwie der Charme des Underdogs. Apple profitierte schließlich lange vom Mythos David gegen Goliath. Mittlerweile ist Apple selbst das wertvollste Unternehmen der Welt. Da ist diese Strategie nicht mehr glaubhaft. Es wird Zeit, dass Apple neue Akzente setzt.

Apples Produkte sind immer noch gut, ich erfreue mich an einigen davon. Aber dieses Gefühl, Teil von etwas Großem zu sein, das läuft sich bei Apple aus.

 

 

 

Tim Cook

 

Tim Cook ist seit 2011 Chef von Apple und prägt damit das Image des Konzerns. Ich finde, Tim Cook macht seine Sache gut und er vermittelt glaubhaft die Rolle des Anführers. Ab und zu erzählt er dann auch etwas Privates in den Medien und profiliert sich damit als jemand, der eine Meinung hat. Das ist heutzutage sehr wichtig. Dass er keine Rampensau ist, finde ich eher sympathisch.

 

 

 

Die Menschen auf der Bühne

 

Bei einigen der Menschen, die neben Tim Cook auf der Bühne stehen, fehlt mir etwas, dass ich nur bedingt benennen kann. Craig Federighi, dem Software-Chef, nehme ich ab, was er sagt. Er hat Ausstrahlung. Einige andere Redner scheinen sich aber auf der großen Bühne nicht wohlzufühlen. Nicht jedem Redner beziehungsweise jeder Rednerin gelingt es sich mit dem Publikum zu verbinden. Das ist in den letzten Jahren eher schlechter als besser geworden.

Mir wirkt das zu oft zu sehr auswendig gelernt und unter Druck abgeleiert zu werden. Von Steve Jobs heißt es auch, er hätte sich akribisch vorbereitet. Dennoch konnte er auch sauer werden. Er hat auf der Bühne schonmal das Publikum beschimpft – das ließ ihn als Menschen echt wirken. Ich würde jedem auf der Bühne raten, sich wieder daran zu erinnern, warum er dort steht und was ihn begeistert.

Ich meine damit echten Enthusiasmus und nicht den üblichen Gebrauch von Superlativen. Bei Apple ist alles „amazing“ und „magical“. Mit diesen Formulierungen soll die Begeisterung auf die Zuschauer:innen überspringen. Das funktioniert, aber mit abnehmender Tendenz. Irgendwann muss sich auch Apple etwas Neues einfallen lassen, um auch bei Präsentationen vorne zu bleiben. Das Unternehmen hat genug Potenzial, immer mehr wert zu werden. Aber sie verschenken aus meiner Sicht etwas.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

 

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Welche rhetorischen Mittel werden bei der Keynote eingesetzt? Wird es Tim Cook und Co. auch zukünftig gelingen, zu überzeugen? Hat Tim Cook den Schatten von Steve Jobs verlassen und kann er den Vorwurf entkräften, es fehle ihm an Visionen? Wird es gelingen das Publikum zu begeistern? Wie haben sich Craig FederighiJonathan Ive und Co. entwickelt? Gibt es eine überzeugende Botschaft? Was bleibt, wenn Cook am Ende sagt; „Thanks for joining us!“? Fragen über Fragen.

Viel Spaß!

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Dieser Artikel ist der Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. September 2016
Überarbeitung: 4. Februar 2020
AN: #43329

Was darf die Vorbereitung einer Präsentation kosten, welcher Aufwand ist gerechtfertigt?

Was darf die Vorbereitung einer Präsentation kosten, welcher Aufwand ist gerechtfertigt?

Das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand
Was darf die Vorbereitung einer Präsentation kosten, welcher Aufwand ist gerechtfertigt?

Investition in Reden und Präsentationen

 

Wenn Sie etwas von einer Redegelegenheit erwarten, dann lohnt sich eine entsprechende Vorbereitung. Oft kann mit einer überzeugenden Präsentation sehr viel erreicht werden und entsprechende Investitionen lohnen sich. Nur, wie groß darf die Investition sein?

Nett oder bemerkenswert? Wie wollen Sie Ihre Rede bzw. Präsentation?

 

Wir sind in Deutschland nicht gerade anspruchsvoll, wenn es um die Qualität von Redebeiträgen geht. Wir scheinen eine gewisse Bereitschaft zur Leidensfähigkeit zu haben. Wie bevorzugen Sie es?

Erträglich, nett, ganz in Ordnung oder beeindruckend? Wie wollen Sie Ihre Rede bzw. Präsentation? Wie so oft ist das eine Frage von Bedeutung, Aufwand, Chancen und Risiken. Investitionen erfordern durchdachte Entscheidungen. Weshalb mehr leisten als notwendig?

 

 

 

Wie wäre es mit einer bemerkenswerten Rede?

 

Bei einer guten Präsentation wird ein Thema inhaltlich so interessant aufbereitet und vorgetragen, dass es von vielen Seiten betrachtet werden kann. So wird eine Präsentation das Publikum nicht nur unterhaltsam informieren, sondern auch inspirieren und einen Mehrwert liefern.

Einen großen Anteil der Faszination besonderer Präsentationen basiert darauf, dass engagierte Redner überdurchschnittlich großen Aufwand bei der Vorbereitung Ihres Beitrags leisten.

Manche Redner konzentrieren sich auf der Bühne darauf, selbst besonders gut dazustehen und bedienen so ihr Ego. Wirklich gute Redner machen auf andere Weise einen oft viel besseren Eindruck. Ihr wesentliches Ziel ist es, den Nutzen und die Erfahrung für die Teilnehmer im Publikum so hoch wie möglich zu gestalten. Dafür sind sie bereit Ihren Beitrag zu leisten und die Voraussetzungen zu schaffen.

 

 

 

Der Aufwand für die Vorbereitung von Präsentationen

 

Zahlreiche Quellen beschreiben mittlerweile, mit welchem Aufwand Präsentationen beispielsweise bei den Keynotes von Apple vorbereitet werden. Die immensen Investitionen in Zeit und finanzielle Mittel haben sich dort ausgezahlt.

Nicht jedem von uns stehen solche Mittel zur Verfügung, wobei ich es mir gerade bei der grafischen Aufbereitung meiner Präsentationen mitunter wünsche. Wobei Investitionen ja im Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis bewertet werden.

Welcher Aufwand sich bei eigenen Präsentationen lohnt, ist individuell zu beantworten. Doch, wenn Sie etwas von einer Präsentation erwarten, mit einer überzeugenden Präsentation kann sehr viel erreicht werden, lohnt sich eine entsprechende Vorbereitung.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

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Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

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Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #32314
K: CNB
Ü:

25 Tipps für professionelle Präsentationen mit Beamer

25 Tipps für überzeugende Präsentationen mit dem Beamer

So setzen Sie Beamer für Präsentationen ein, die funktionieren, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen

Tipps Präsentationen mit Beamer

Beamerpräsentationen

 

So setzen Sie Beamer für Präsentationen ein, die funktionieren, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen. Empfehlungen für die Praxis.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Präsentationen mit dem Beamer

 

Hoch lebe der Spieltrieb, nur bitte nicht übertreiben. Nachdem in der ersten Euphorie jeder verfügbare Beamer in sinnvollen und weniger sinnvollen Situationen zum Einsatz gekommen sind, wird er heute hoffentlich etwas durchdachter eingesetzt.

Je nach Medienquelle (Video, DVD, Notebook, iPhone, iPad, USB-Stick etc.) bietet so ein Beamer vielfältige Möglichkeiten und kann sogar Bilder und Bildsequenzen wie Filme auf geeignete Flächen werfen.

Die Verwendung von Präsentationssoftware ist beliebt und berüchtigt. Leicht verlocken die technisch machbaren Gimmicks zu Experimenten, sodass der Satz „Was nicht hilft, stört!“ eine gute Orientierung bietet. Es gilt wesentliche Regeln der Präsentationstechnik und Gestaltung zu berücksichtigen!

Der Gestaltung von Präsentationen mit Präsentationssoftware, wie PowerPoint™️, Keynote™️ und Co. widmen sich eigene Artikel. In diesem Artikel geht es in erster Linie um den Einsatz eines Beamers.

 

 

 

 

25 Tipps für Präsentationen mit Beamer

 

 

1. Muss das sein?

 

Präsentationen werden so häufig mit PowerPoint und Co. gehalten, dass es kaum noch hinterfragt wird. Stellen Sie sich die Frage: Ist das tatsächlich die beste Wahl? Schließlich gibt es auch andere Möglichkeiten, wie beispielsweise Flipchart, Whiteboard oder die ganz freie Rede, bei der Sie die Bilder in den Köpfen des Publikums erzeugen.

 

 

 

2. Lichtstärke

 

Bei der Wahl des Beamers ist es vor allem von Bedeutung, an die erforderliche Lichtstärke für den vorgesehenen Raum zu denken und auf eine Mindestauflösung zu achten.

 

 

 

3. Licht aus, Spot an?

 

Dämmerlicht wirkt wie eine milde Schlaftablette, Dunkelheit wie eine Vollnarkose. Die Raumbeleuchtung sollte möglichst angeschaltet bleiben, da das Publikum sonst schneller ermüdet und ein Nickerchen macht. Medien beziehungsweise Folien mit gutem Kontrast erleichtern das.

 

 

 

4. Projektionsfläche

 

Bei einer entsprechenden Projektionsfläche braucht der Raum keine Abdunklung oder nur sehr geringe Beleuchtungsanpassungen und liefert ein besonders klares Bild.

 

 

 

5. Raus aus dem Bild

 

Endlich im Rampenlicht stehen? Wenn der Beamer ungünstig platziert wird, stehen Redner im Bild oder sogar im Lichtstrahl. Solche Schattenspiele erfreuen eher selten. Als Alexander der Große den Philosophen Diogenes fragte, welchen Wunsche er ihm erfüllen könne, sagte der; „Geh mir aus der Sonne!“. Also stehen Sie lieber nicht im Weg. Eine bauliche Möglichkeit sind Befestigungen an der Decke.

Ohne entsprechende Aufmerksamkeit droht PowerPoint-Bodypainting. PowerPoint-Bodypainting entsteht, wenn Präsentatoren sich zwischen Beamer und Projektionsfläche begeben. In der Regel ist dies weder für das Anliegen noch für das Publikum hilfreich.

 

 

 

6. Hintergrund

 

In Schulungsräumen und dort, wo es häufiger zu Präsentationen kommt, kann der Beamer die durchscheinende Leinwand von hinten beleuchten. Baulich werden hier oft schon Medienräume dafür vorgesehen. So wirft der Präsentator keine Schatten und eventuelle Geräusche des Beamerlüfters bleiben draußen.

 

 

 

7. Bewegungsfreiheit

 

Um sich bei der Präsentation frei im Raum bewegen zu können, ist eine kabellose Maus oder Ähnliches zur Steuerung sehr hilfreich. Machen Sie sich mit der Fernbedienung so vertraut, dass sie gelassen und sicher eingesetzt wird.

 

 

 

8. Krachmacher

 

Manche Beamer sind Krachmacher. Weil die Lampen bei älteren Modellen einiges an Wärme produziert, kann der Lüfter schon mal störend sein. Schon bei der Aufstellung des Beamers ist daran denken, sonst stört er vor allen diejenigen Teilnehmer, die in der Nähe sitzen.

 

 

 

9. Verzerrung

 

Innerhalb eines bestimmten Rahmens können Beamer heutzutage auch an anderen Stellen als direkt frontal positioniert werden. Das Bild sieht dann zwar erst einmal verzerrt aus, kann heutzutage jedoch über die Trapezkorrektur wieder gerichtet werden. Bei manchen Geräten kostet das allerdings zu viel Qualität bei der Auflösung.

 

 

 

10. Murphy’s Gesetz: Murphy ein Schnippchen schlagen

 

Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schiefgehen.

Murphys Gesetz

 

Denken Sie daran, sich auf technische Probleme vorzubereiten. Murphy’s Gesetz meldet sich, wenn es am meisten darauf ankommt konzentriert ans Werk zu gehen.

Bei aller Freude an modernster Technik ist beispielsweise ein prophylaktischer Papierausdruck des wichtigen Materials eine gute und beruhigende Idee, wenn es (wie es recht oft geschieht) technische Probleme gibt, weil beispielsweise Beamer und Computer nicht kompatibel sind, das Anschlusskabel einen neuen Besitzer gefunden hat, die einzige Fernbedienung verschwunden ist, das Präsentationsprogramm nicht läuft, der Akku auf einmal leer ist etc. Besonders dann, wenn fremdes Equipment genutzt werden soll, sind solche Probleme erwartbar.

 

 

 

11. Alternativen

 

Großformatige Monitore sind eine Alternative zu Beamern, wenn das zur Gruppengröße, dem Ort und dem Thema passt.

 

 

 

12. Hier spielt die Musik

 

Bei aller Begeisterung für die Technik; es geht um Sie und Ihr Thema. Stiehlt die Technik die Show, verschenken Sie Chancen.

 

 

 

13. Versteckspiel

 

Scheue Redner finden den Gedanken angenehm, die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Beamerpräsentation zu lenken. Das ist aus dem vorgenannten Grund keine gute Idee. Wenn Sie Lampenfieber haben oder sich zumindest noch etwas dem Zustandsmanagement widmen wollen, dann lassen Sie sich dabei unterstützen, anstatt sich zu verstecken.

 

 

 

14. Augenkontakt

 

Ihr Blick und damit Ihre Aufmerksamkeit sind beim Publikum. Manche Präsentatoren drehen sich zu oft zur Ansicht der Beamerprojektion und lesen womöglich noch den dortigen Text vor.

 

 

 

15. Generalprobe

 

Testen Sie frühzeitig das Zusammenspiel aller Elemente. Der Hinweis „Es sollte funktionieren!“ tröstet beim GAU nicht. Was zu Hause funktionierte, will es mitunter vor Ort dann nicht so recht. Double Check!

 

 

 

16. Weniger ist mehr

 

Der Inhalt der Projektion sollte schnell zu erfassen sein, sonst schaut das Publikum dorthin, statt zu Ihnen. Dabei geht Wirkung und Aufmerksamkeit verloren.

Zur Orientierung dienen die Folien bei den Präsentationen von Apple.

 

 

 

17. Stichworte

 

So ein Beamer ist kein Teleprompter. Verwenden Sie möglichst wenige Stichworte statt ganzer Sätze, die Sie dann nur noch vorlesen. So manche Präsentationen wird zur Vorlesestunde, weil sich der Redner an den Folien entlang hangelt. Außerdem fragt sich das Publikum, weshalb es zum Veranstaltungsort kommen musste, wenn es den kompletten Text auch per E-Mail hätte bekommen können.

 

 

 

18. Abwechslung

 

Wo es der Botschaft dient lassen sich die Medien innerhalb der Beamerpräsentation wechseln oder auch wechseln, beispielsweise zu einem Flipchart. Interaktionen mit dem Publikum halten es wach.

 

 

 

19. Foliendesign

 

Beachten Sie beim Foliendesign die Grundlagen der Gestaltung, lassen Sie sich von Grafikern helfen. Unprofessionelle Folien fallen auf Sie zurück. Was Grafiker können, können nur Grafiker! Auch als grafischer Amateurdilettant sehe ich den Unterschied zwischen den Folien, die ich selbst gestaltet habe und denen an denen ein Grafiker Hand angelegt hat.

Sie ein paar Empfehlungen im Artikel Präsentationssünden: Textwüsten auf Präsentationsfolien sind platzsparend, aber nervig

 

 

 

20. Fremde Folien

 

Gerade in größeren Unternehmen existieren zahlreiche Vorgaben bei der Gestaltung von Präsentationsfolien und fertige Foliensätze. Wenn Sie daran nichts ändern können, machen Sie sich die Folien zu eigen. Der Aufwand dafür wird oft unterschätzt. Wird das vergessen wirkt die Präsentation meist unecht und sowohl Botschaft als auch Redner verlieren an Glaubwürdigkeit.

 

 

 

21. Folienschlacht

 

Je grundlegendem Gedanke vorzugsweise eine Folie. Allerdings wird aus einer Folienpräsentation bei zu schneller Frequenz ein Film. Wer soll da noch mitkommen, wenn es Schlag auf Schlag geht?

 

 

 

22. Lasershow

 

Den Laserpointer lasen Sie lieber stecken. Der bei aufgeregten Rednern mit der Distanz wild herum springende Lichtpunkt gefährdet Epileptiker und treibt alle anderen früher oder später auch in den Wahnsinn. Unterstützend ist das jedenfalls selten. Mehr dazu im Artikel Laserpointer und weshalb Sie lieber anders präsentieren sollten.

 

 

 

23. Eyecatcher

 

Sie werden gerne Eyecatcher genannt, doch meist handelt es sich um für die Augen eher schmerzhafte Cliparts, die auch dem Ansehen des Nutzers schaden.

 

 

 

24. Animationen

 

Zur Verdeutlichung der Symptome von Seekrankheiten sind lebhafte Animationen von Präsentationsfolien durchaus empfehlenswert, sonst nicht! Gönnen Sie sich einen Sonntag und spielen Sie die Möglichkeiten aus und machen Sie anschließend bitte keinen Gebrauch mehr von den Spielereien.

 

 

 

25. Unterstützung

 

Lassen Sie sich bei wichtigen Präsentationen unterstützen.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

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Worauf achten Sie bei Beamerpräsentationen?

Artikel zu Hilfsmitteln bei Präsentationen

Besser präsentieren mit der 10-20-30-Regel

Erfahre, wie die 10-20-30-Regel dabei helfen kann, effektiv zu präsentieren. Und das nicht nur beim Pitch vor Kapitalgebern, sondern auch bei vielen anderen Präsentationen.

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Kurzes wirkt länger!

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2018
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #45623
K:CNB
Ü:

Asche zu Asche, Staub zu Staub vs. Vorbereitung trifft auf Gelegenheit

Asche zu Asche, Staub zu Staub vs. Vorbereitung trifft auf Gelegenheit

Angebotspräsentation: Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren, bevor die Idee Staub ansetzt

Angebotspräsentation: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit

Botschaften die verdiente Chance geben

 

Glück ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. Bereiten Sie Ihre Präsentation sorgfältig vor und sorgen Sie für Gelegenheiten. Sie wollen Tipps?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

 

 

Ideen die Chance geben, sich zu verwirklichen

 

Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist.

Louis Pasteur

 

„I have a dream…“ Wer etwas anbietet, braucht auch die Möglichkeit, andere Menschen davon zu überzeugen, dass dieses Angebot überhaupt eine Chance verdient hat, beachtet zu werden. Bei aller persönlichen Begeisterung; viele gute Ideen bleiben im Schubfach und geraten dort in Vergessenheit, weil niemand von ihnen erfährt. Irgendwann ist die Staubschicht so dick, dass sie selbst beim Aufräumen nicht mehr zu finden ist. Andere wagen den Schritt und stellen ihr Angebot vor, manchen gelingt es und anderen nicht. Oft braucht es Durchhaltevermögen, bis der Funke überspringt. Nicht jeder wird mit Rückenwind gesegnet, gerade neuen Ideen bläst oft heftiger Gegenwind ins Gesicht. Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. (Mark Twain)

So oder so; wer sich aus der Deckung begibt, macht sich und das Angebot zwar angreifbar. Aber es ist allenthalben besser, als es ungenutzt der Welt vorzuenthalten. Ideen zu sammeln und zu horten, hat noch zu keiner Veränderung geführt. Da helfen auch die besten Ausreden nichts, weshalb es sinnlos ist sich dafür einzusetzen oder dass sich keine Gelegenheit dafür ergibt. Es ist nicht immer ein Heimspiel. Schließlich ist jedes System bestrebt, sich im Gleichgewicht zu halten. Wer daran etwas ändern will, lernt die Massenträgheit kennen. Eine Idee, die nicht gefährlich ist, verdient es nicht, überhaupt Idee genannt zu werden. (Oscar Wilde)

 

 

 

Eins nach dem anderen

 

Ja, es hat auch etwas mit Glück zu tun; eine Chance, für die Vorstellung der Idee zu bekommen. Wer wartet schon gerne? Es nagt an den Nerven, die anfängliche Begeisterung verebbt. Vielleicht war die Idee doch nicht so gut. Das entmutigt dann früher oder später! Ergibt sich nicht schnell genug eine Gelegenheit, macht sich oft das frustrierende Gefühl breit, keinen Einfluss auf die erfolgreiche Umsetzung zu haben. Viele gute Ideen scheitern, weil irgendjemand, der hätte gefragt werden sollen, nicht gefragt wurde. (Cyril Northcote Parkinson)

Nur wen und wie? Vor lauter Resignation geht es nicht voran. Kommt dann doch überraschend von allein eine Gelegenheit, ist die Präsentation des Angebotes gerade in diesem Moment nicht so gut, wie sie sein könnte. Wer hat denn damit gerechnet? Mist! Chance vergeudet. Schade, dass sie nicht vorbereitet wurde.

 

 

 

Konkrete Vorbereitung, auch ohne Termin und Bühnenreservierung

 

Viel besser ist es sich frühzeitig optimal auf die Präsentation vorzubereiten, selbst dann, wenn noch keine konkrete Gelegenheit geplant ist. Unverhofft kommt oft; lassen Sie sich die Chance nicht entgehen! Nehmen Sie Einfluss, worauf Sie Einfluss haben und reduzieren Sie den Anteil des Zufalls. Gute Einfälle sind Geschenke des Glücks. (Gotthold Ephraim Lessing)

Meine favorisierte Definition für Glück ist; Vorbereitung tritt auf Gelegenheit! In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre. (Johann Wolfgang von Goethe)

 

 

 

Unverhofft kommt oft

 

Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie. (Albert Einstein) Sorgen Sie dafür, dass deren Wert leichter zu erkennen ist. Gegebenenfalls mit Unterstützung, falls die Idee es verdient hat. Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist! (Victor Hugo)

Also Ärmel hochkrempeln und …

P.S.

 

Welche Gelegenheit verdient Vorbereitung?

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Artikel

Nach einem emotionalen Ausbruch professionell bleiben

Zorn und Wut zerstören schnell, was vorher einigen Aufwand erforderte, um Bestand zu haben. Was tun, wenn es doch zu einem emotionalen Ausbruch kommt?

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Narzissten streben nach Macht über andere Menschen, um sich selbst besser zu fühlen, und Geld ist ein Instrument, das sie zur Manipulation und Kontrolle einsetzen. Darum geht es in diesem Beitrag.

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Obwohl sie häufig charmant wirken, entschuldigen sich Narzissten niemals. Sie machen angerichteten Schaden nicht wieder gut und geben niemals ihre Fehler zu. Und dann kommen da Nicht-Narzissten und geben sich der Illusion hin eine ehrlich gemeinte Entschuldigung zu bekommen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:CNB
Ü:

Murphys Gesetze (Murphy’s Law)… nicht nur für Redner:innen

Murphys Gesetze (Murphy's Law)... nicht nur für Redner:innen

Nichts ist so einfach, wie es aussieht?

Murphys Gesetze ... nicht nur für Redner

Murphy’s Law

 

Technik versagt im ungünstigsten Moment, die Präsentationssoftware vor Ort ist nicht kompatibel,… Wer oft genug vor Publikum redet, der kennt Murphys Gesetz aus eigener Erfahrung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Murphys Gesetz

 

Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.

Murphys Gesetz

 

 

Murphys Gesetz (englisch Murphy’s Law) ist eine auf den US-amerikanischen Ingenieur Edward A. Murphy, jr. zurückgehende Lebensweisheit, die eine Aussage über menschliches Versagen bzw. über Fehlerquellen in komplexen Systemen macht.

Gelegentlich wird Murphys Gesetz fälschlicherweise dem Philosophen, Theologen und Amateurpsychologen Dr. Joseph Murphy zugeschrieben. Dessen Theorie lautete jedoch: „Was man dem Unbewussten als wahr übermittelt, wird wahr.“ Damit belastet sich Murphys Gesetz nicht. So oder so: Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.

 

 

 

Grundsätze Murphys Gesetz (Auszug)

 

  • Wenn alles schiefgehen kann, geht es bestimmt schief.
  • Wer das Geld hat, macht die Regeln.
  • Nichts ist so einfach, wie es aussieht.
  • Alles wird teurer als zunächst geplant.
  • Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
  • Alles Gute im Leben ist entweder ungesetzlich, unmoralisch oder es macht dick.
  • Jede Arbeit fordert mehr Zeit als vorgegeben.
  • Um ein Darlehen zu bekommen, muss man erst beweisen, dass man keines braucht.
  • Jeder hat ein System um reich zu werden, das nicht funktioniert.
  • In einer Hierarchie versucht jeder Untergebene seine Stufe der Unfähigkeit zu erreichen.
  • Man hat niemals Zeit, es richtigzumachen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen.
  • Sind Sie im Zweifel, murmeln Sie. Sind Sie in Schwierigkeiten, delegieren Sie.
  • Im Widerstreit zweier Meinungen ist es egal, auf welcher Seite man steht; es ist auf jeden Fall die, die am Schluss unterliegt.
  • Es ist ein Naturgesetz, dass nichts jemals so richtig auf Anhieb klappt.
  • Bevor man eine Sache beginnen kann, muss erst immer etwas anderes zeitaufwendig gemacht werden.
  • Alles lässt sich so lange verbessern, bis es schließlich zusammenbricht.
  • Jede neue Erklärung schafft neue Verwirrung und Lücken.
  • Wer anderer Meinung ist, wird als nicht logisch denkend abqualifiziert.
  • Je wichtiger eine Entscheidung, desto größer die Kommission und der Zeitaufwand.
  • Mit zunehmender Dringlichkeit einer Entscheidung sinkt die Anzahl der dafür Zuständigen und Verantwortlichen.
  • Das Provisorium hält am längsten und gestaltet sich am dauerhaftesten.

 

Mit anderen Worten; Murphys Gesetz ist die Präzisierung und logische Weiterentwicklung der Theorie, in der alle Teilchen des Universums bestrebt sind, sich in größtmöglicher Unordnung anzuordnen. Oder ganz praktisch: Die größte Attraktion für die Suppe ist eine saubere Krawatte.

Zutreffendes auf lebende Personen und Organisationen ist somit unausweichlich. Das ist so bei Gesetzen.

 

 

 

Murphys Gesetz für Redner:innen

 

  • Auf dem eiligen Weg zum Vortragsort ist die andere Fahrzeugspur stets schneller als die gerade gewählte Spur. Der sonst freie Parkplatz ist wegen einer anderen Veranstaltung belegt.
  • Technik versagt im ungünstigsten Moment. Beispiel: Solange ein Ersatzleuchtmittel vorhanden ist, wartet der Beamer mit dem Ausfall. Überhaupt scheint in Präsentationstechnik Murphys Gesetz ab Werk eingebaut zu werden. Eine Jahres-Garantie garantiert dafür, dass sich das Produkt am 366. Tag selbst zerstört.
  • Wenn es nur eine seltene inkompatible Präsentationssoftware gibt, wird sie dann installiert sein, wenn der eigene Rechner nicht mit dabei ist.
  • Vergisst ein Redner sein Handy auszuschalten, weil ohnehin nie jemand anruft, dann klingelt es im ungünstigsten Moment vor Publikum. Besonders gerne geschieht das, nachdem ein Teilnehmer genau deshalb ermahnt wurde.
  • Der Präsentationsrechner startet im unpassendsten Augenblick mit einem Update, das ewig dauert.
  • Mitten im Vortrag meldet sich der verschollene Scherzkeks aus der Jugend unaufhörlich im Pop-Up-Fenster.
  • Die Batterie des Mikrofons verabschiedet sich, wenn die Stimme ohnehin schon lädiert ist. Wobei das auch andere Batterien gerne überraschend tun: die Fernbedienung der Präsentationssoftware, …
  • Vorführeffekt: Absurde Abweichungen sonst statistisch haltbarer Erwartungen gelten nicht, sobald es am wenigsten erklärbar ist.
  • Statt der vorbereiteten Fragen werden die abwegigsten Fragen gestellt.
  • Die gesuchten Notizen befinden sich, wo als letztes nachgesehen wird.
  • Wenn eine Rede gut vorbereitet wurde, fällt sie aus.

 

 

 

Theorie und Praxis

 

Da viele Menschen eher pessimistisch die Welt betrachten, registrieren und beurteilen sie vorwiegend die negativen Ereignisse. Selektive Wahrnehmung: Positive Ereignisse sind für sie selbstverständlich und fallen weniger auf. Wenn die Butterstulle nicht auf die Marmeladenseite fällt, prägt es sich nicht so ärgerlich ein. Wobei das Beispiel hinkt; laut Robert Matthews neigen Toastbrotscheiben dazu, genau das vorzuziehen. Ob der Schaden im Verhältnis zum Preis des Teppichs steht, wurde bisher noch nicht wissenschaftlich untersucht.

 

 

 

So oder so:

 

Grund dafür ist unsere subjektive und selektive Wahrnehmung. Unerfreuliche Ereignisse brennen sich deutlicher in unser Gedächtnis ein als positive. Wenn wir selektiert wahrnehmen, wählt unser Gehirn also vermehrt die negativen Erinnerungen aus und wir vergessen, was zuvor Gutes geschehen ist. Zudem sind wir dabei oftmals sehr ichbezogen: Wenn wir also an der Supermarktkasse länger anstehen als andere, sind wir fest davon überzeugt, dass so etwas immer nur uns passiert. Sobald wir wieder etwas länger warten müssen, vergessen wir dabei jedoch, dass wir an anderen Tagen auch mal in der schnellen Supermarktschlange gestanden haben.

 

 

 

Und nun? Wie begegnen wir Murphys Gesetz?

 

a. Optimismus

 

Ein Unglück kommt selten allein. Doch meist findet sich jemand, der es wieder in Ordnung bringt. Also bitte positiv denken. Unglückliche Umstände passieren ohnehin von Zeit zu Zeit und vor allem jedem von uns. Wenn wir denen weniger Beachtung schenken und uns öfter erfreuliche Ereignisse ins Gedächtnis rufen, können wir Murphy ein Schnippchen schlagen.

 

 

b. Realismus

 

Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange, meinte Friedrich Hebbel. Also: Vorbereiten, was sich sinnvoll vorbereiten lässt! Gestalten, was sich gestalten lässt.

 

 

c. Flexibilität

 

Erwarten wir das Unerwartete! Gerade dann können wir zeigen, was wir können. Dann gibt es Freestyle-Jazz, statt das eingeübte Konzert. Das trennt die Spreu vom Weizen, das ist der Stoff, aus dem die Helden sind!

 

 

 

Vorbeugen ist besser als … Rhetorisches Karma?

 

Es gibt Menschen die dabei an kosmische Zusammenhänge denken: Manche Präsentationstechnik versagt stets nur im ungünstigsten Moment, die Präsentationssoftware vor Ort ist nicht kompatibel, das Mikrofon bockt, … Das ist aus Sicht mancher Menschen kein Zufall, sondern rhetorisches Karma oder Murphys Gesetz.

 

 

 

Was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen

 

Wer oft genug vor Publikum redet, der kennt Murphys Gesetz aus eigener Erfahrung. Sie können sich nicht auf alles vorbereiten, das schiefgehen kann. Doch für viele Eventualitäten lässt sich vorbeugen. Aber nicht jeder Redner nutzt die Gelegenheit, die wahrscheinlichsten Risiken im Vorfeld auszuschalten. Wieso nur?

 

 

 

Vorbeugen ist besser, als sich nach der Rede ärgern

 

Ein paar Dinge, auf die Sie ganz praktisch achten sollten, um Murphy ein Schnäppchen zu schlagen:

  • Wo genau findet Ihr Auftritt statt und wie kommen Sie pünktlich dorthin?
    Erstaunlich oft gelingt an manchen Tagen nicht, was sonst immer gelang. Schade, wenn die Veranstaltung ohne Sie stattfindet, weil Sie an einem andern Ort sind.
  • Welche technische Ausrüstung ist vor Ort einhundertzehnprozentig vorhanden und was nehmen Sie selbst dann nochmals mit dorthin? Besonders gerne scheitern Präsentationen an kleinen Adaptern für die Verbindung von Notebook und Beamer.
  • Ladegerät für das Notebook
    Versehentlich und klammheimlich entleert es sich, um im entscheidenden Moment eine Pause zu machen.
  • Ist die Vorstellung durch einen Moderator abgesprochen und ohne miese Vorlage geplant?
  • Welche allergischen Reaktionen des Publikums sind bekannt und sollten umschifft werden?
  • Ist die Präsentationssoftware vor Ort kompatibel und was tun Sie, wenn sie es doch nicht ist?
  • Steht das Getränk für den Redner an der Stelle, an der es maximalen Schaden anrichtet, wenn es umfällt?
  • Sie wissen, wo die Bühnenkante oder der Orchestergraben beginnen?
  • Doppelte Stifte eingepackt, falls der vorhandene Moderatorenkoffer schon von Vorrednern geplündert wurde?
  • Ist die Beamerprojektion im hell beleuchteten Raum überhaupt sichtbar?
  • Sind es wirklich Whiteboardstifte, die Sie dort gerade benutzen oder sind es Permanentmarker und Sie nun dauerhaft verewigt?

Video

https://youtu.be/GiNrhjWImeM

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Murphy’s Gesetz gemacht?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 10. Januar 2014
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #23220
K:CNC
Ü:

Wir brauchen Zukunftspläne und Visionen: groß und verheißungsvoll

Wir brauchen Zukunftspläne und Visionen: groß und verheißungsvoll!

Mut zu Visionen

Visionen

Zukunftspläne

 

Es sind lockende Ziele, die uns Mut machen, uns motivieren und mit Erfolg belohnen. Es darf ruhig etwas größer sein, das Ziel, die Aufgabe, der wir uns widmen. Lassen Sie sich von mir Mut zu Visionen machen.

Video

Im Schnitt!

Visionen, groß und verheißungsvoll

 

Kommen die passenden Menschen zusammen, dann motivieren und ergänzen sie sich. Um herausfordernde Ziele zu erreichen, ist es ideal, sowohl Träumer, Kritiker und Realisten als Macher im Boot zu haben. In einem Team können unterschiedliche Personen diese Rollen übernehmen und sich ergänzen. Die Kombination ermöglicht es, Visionen von der Idee in die Tat umzusetzen. Steve Jobs mag der Visionär gewesen sein, doch Steve Wozniak hat sie materialisiert. Er hat die Lösungen entwickelt. Und es gibt viele weitere solche Beispiele.

Visionen beeinflussen, wie wir leben und arbeiten, sie verändern uns und unsere Ausstrahlung. Es erfüllt uns mit einer besonderen Haltung, einer klaren Sichtweise, wenn wir wissen, dass wir einen Beitrag leisten zu etwas, mit dem wir uns identifizieren. So zeigt es sich im Denken und Handeln, es strahlt aus. Die Körpersprache und selbst die Stimme spiegeln es wider. Eine klare Vision inspiriert, liefert den Fokus, gerade bei größeren Herausforderungen. Ist Erfüllung überhaupt möglich ohne eine Vision, ohne eine verlockende Vorstellung, wie es sein könnte?

Wenn ich in Unternehmen und Organisationen unterwegs bin, frage ich nach deren Vision. Dort, wo die Antworten nicht enttäuschen zeigt sich auch an vielen anderen Stellen, dass hier etwas besonders geschieht.

 

 

 

Leider ist es oft anders, es fehlt zu oft der Mut

 

Nichts Besonderes zu berichten: Heute steht die Welt – Mal wieder! – an einigen Orten auf dem Kopf. Die Weltwirtschaft, Europa, Griechenland, USA, Ukraine, Ausschreitungen in London, … Das Übliche halt und wir haben uns daran gewöhnt wie an Kopfschmerzen. Zumindest tief in uns existiert noch eine Vorstellung davon, dass es auch anders sein könnte. Die Kraft und der Mut, sich dafür einzusetzen erfordern so viel Energie, dass die Batterien früher oder später entladen sind.

 

Es gibt mehr Menschen, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Henry Ford

 

Ohne Vorstellungskraft werden Luftschlösser zu Plattenbauten. Es ist traurig zu sehen, wie viele Menschen so früh aufgeben. Manche machen sich gar nicht erst auf den Weg, weil sie glauben, keine Chance zu haben. Das ist nicht nur für diese Menschen selbst schade, denn viele Träume sind es wert, eine Chance zu bekommen. Von diesen Möglichkeiten erfahren wir dann nicht.

Leider empfinden sich viele Menschen heute selbst nur noch als ein unwesentliches Zahnrad in einem unübersichtlichen Getriebe. Die Globalisierung verstärkt diesen Eindruck noch. Das drückt auch auf die Seele und schadet nicht erst, wenn der Druck zu sehr ansteigt und sich entlädt. Von Erfüllung im Leben ist dann keine Spur.

Diejenigen, die davon überzeugt, sind ohnehin nicht gehört zu werden, ziehen sich zurück oder meinen auf radikaleren Wegen ihrer Überzeugungen zur Geltung verhelfen zu müssen. Im Artikel Reden können die Welt verändern: Wer gehört wird, wirft weder Torten noch Steine widme ich mich dieser Arbeitsthese. Wer gehört wird, braucht nicht zu schreien, braucht keinen Dampf abzulassen dort, wo er doch nur verpufft, sondern wird da aktiv, wo die Stimme gehört wird. Dafür gilt es nicht nur wirksame Techniken zu erlernen, um besser gehört und verstanden zu werden. Es braucht auch ein stabiles Fundament von Überzeugungen, ein lockendes Ziel, das den Aufwand lohnt. Ohne diese Basis ist es eher wie eine Seereise auf einer einsam vor sich hinschmelzenden Eisscholle. In diesem Fall ist das Sichtreibenlassen weniger erstrebenswert.

Großen Ideen eine Chance geben

 

Mein Name ist Karsten Noack. Einen großen Teil meiner Zeit verbringe ich damit Menschen dabei zu begleiten, sich und ihr Angebot überzeugend zu präsentieren. Dabei geht es um die Karriere, um Angebote wie Dienstleistungen und Produkte, es geht darum, dass Menschen persönlich ebenso überzeugen, wie ihr Angebot! Und das Angebot kann auch eine große Idee sein, die positiven Einfluss auf die Gesellschaft nehmen kann.

Wer wie ich das Glück hat interessante Erfahrungen und diese zusammen mit den persönlichen Interessen zu einem Beruf, ja zu einer Berufung zu machen, der kennt die Bedeutung von Visionen. Ohne ein Wozu fehlt die wesentlichste Grundlage für ein erfüllendes Leben.

Den besten Gebrauch von seinem Leben macht derjenige, der es einer Sache widmet, die ihn überdauert.

William James

 

Wir brauchen mutige Utopien, den reine Prognosen der Zukunft durch Projektion der Gegenwart genügen nicht. Es darf ruhig etwas größer sein, das Ziel, die Aufgabe, der wir uns widmen, oder sogar die Vision, der wir uns verschreiben. Bei so vielen Gelegenheiten habe ich die Bedeutung präsenter übergeordneter Ziele kennen und schätzen gelernt.

Lockende Ziele sind es, die uns und anderen Menschen Mut machen, die motivieren und uns weiterbringen. Visionen führen mindestens einen Schritt weiter. Visionen wagen sich aus der Deckung des Üblichen.

Unterstütze ich Menschen dabei sich und ihr Angebot überzeugend zu präsentieren geht es oft um weit mehr als nur um Techniken. Es macht einen riesigen Unterschied, ob jemand sich auf die Tätigkeit oder das übergeordnete Ziel konzentriert, ob besonders präsente Lebensziele erkennbar sind oder nicht.

Da gibt es Menschen, die ihre Ziele umsetzen und auch jene, die davon lieber weiterhin genüsslich träumen, ohne jemals anzufangen. Sehr viele Menschen machen sich nie auf den Weg! Manche träumen noch eine Weile von den Möglichkeiten, um sich dann einzugestehen, dass es eine Nummer zu groß für sie ist. Es hat ja doch keinen Zweck! Wer meint ohnehin nicht gehört, nicht beachtet zu werden, macht sich gar nicht erst auf den Weg. Vieles versickert schon an der Quelle. Hier sind entsprechende Mutmacher und Reisebegleiter gefragt.

 

 

 

a. Visionäre als Vorreiter

 

Noch immer gibt es große Vorbehalte gegen visionäres Denken. Manch einer befürchtet bei dem Begriff Visionen mentales Glatteis, fromme Wünsche und Flucht aus der Realität. Tatsächlich stimmt bei Visionen, die diese Bezeichnung verdienen, genau das Gegenteil.

Ich bin davon überzeugt, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn jeder Mensch eine genauere Vorstellung davon hätte, wofür er sich einsetzen möchte. Und zwar mit der berechtigten Überzeugung, Einfluss nehmen zu können.

Bis zur einem gewissen Punkt lassen sich selbst große Aufgaben allein angehen. Das hat sogar mitunter anfangs einige Vorteile, wenn die Zeit genutzt wird. Eine erforderliche Kompetenz besteht dann darin verschiedene Rollen abwechselnd selbst einzunehmen. Um herausfordernde Ziele zu erreichen braucht es sowohl Träumer (Visionsträger), Kritiker („Worauf ist zu achten? Was steht im Wege?“) und auch Realisten („So geht es!“). Jede dieser Rollen liefert wichtige Beiträge und Perspektiven, die zur Umsetzung gebraucht werden.

Menschen fühlen sich tendenziell allerdings in bestimmten Rollen wohler, als in anderen. So werden manche Rollen gemieden und die jeweilige Perspektive vernachlässigt. Nicht jeder mit einer großen Idee ist auch gut darin sie selbst zu realisieren. Diese Rollen einzunehmen, kann geübt und im Coaching gefördert werden.

Doch irgendwann wird es auch hier erforderlich sein andere Menschen von der Idee zu begeistern. Kaum etwas hat im luftleeren Raum allein eine Chance. Es braucht die Fähigkeit, selbst anfangs noch so abstrakte Ideen in der Vorstellungskraft zum Leben zu erwecken. Springt der Funke über, kann sich eine Idee mit ihrer ganzen Wucht auf die Reise machen.

 

Jedes starke Bild wird Wirklichkeit.

Antoine de Saint-Exupéry

 

 

 

b. Gemeinsam geht es besser, doch was, wenn es noch kein Team gibt?

 

Einzelkämpfer haben es meist deutlich schwerer, zumindest auf Dauer. Es ist mitunter wie der Kampf gegen Windmühlen. Und weil viele nicht so unvernünftig erscheinen wollen wie Miguel de Cervantes Don Quichotte, reiten Sie erst gar nicht los. Wozu einer Idee nacheifern, die doch keine Aussicht auf Erfolg hat?

Doch gerade das brauchen wir heute umso mehr; Menschen, die sich einsetzen, die bereit sind Verantwortung zu tragen und sich auf den Weg machen. Davon profitieren wir alle, als Gesamtheit und jeder einzelne, der den Mut aufbringt. Wir wachsen mit unseren Aufgaben.

Ist jemand wirklich von einer Idee überzeugt, dann strahlt er diese Begeisterung aus. Das erzeugt bei Menschen, die dieser Idee Glauben schenken, Resonanz – es zieht sie magnetisch an. Ist schon ein Weg vorgezeichnet, werden sie ihn mitgehen wollen. Sie wollen teilhaben, ein Teil davon sein. Und selbst wenn noch nicht klar ist wie das Ziel erreicht werden kann, stoßen andere Menschen hinzu, die Beiträge zur Realisierung leisten. Viele sehr kompetente Zeitgenossen warten nur darauf ihre Fähigkeiten für etwas einzusetzen, dass es aus ihrer Sicht verdient hat.

Da darf die Idee dann schon groß genug sein, damit diese Menschen Raum in ihr finden. Gerade, wenn der Weg lang ist, hilft es, wenn sie verheißungsvoll ist und inspiriert!

Seit Ende der 80er Jahre widme ich mich dem Themenbereich. Dabei hat sich immer wieder gezeigt, dass anspruchsvolle Ziele auch die persönliche Entwicklung fördern. Wir wachsen mit unseren Aufgaben. Nicht nur was wir tun, auch und gerade wofür wir es tun zählt! Sind Aufgabe und Persönlichkeit im Einklang nimmt die Ausstrahlung zu, dann sprechen Beobachter mitunter sogar von Charisma. Kommen Überzeugungskraft, Enthusiasmus, Durchhaltevermögen hinzunimmt diese Ausstrahlung zu. Das berührt und inspiriert andere Menschen.

 

Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.

Arthur C. Clarke

 

 

Als Manager, Trainer und vor allem als Coach habe ich die Bedeutung präsenter übergeordneter Ziele kennen und schätzen gelernt.

 

Wer keine Visionen hat, vermag weder große Hoffnungen zu erfüllen, noch große Vorhaben zu verwirklichen.

Thomas Woodrow Wilson

 

 

 

c. Das WOZU ist grundlegend!

 

Ja, ich bin überzeugt davon, dass es lockende Ziele sind, die uns ermutigen, motivieren und erfolgreich machen. Und das unabhängig davon, ob es sich um Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen handelt.

Heute helfe ich Menschen dabei sich und ihr Angebot überzeugend zu präsentieren. Da zeigt es sich, was das für einen großen Unterschied macht, wenn es Wirkung entfaltet. Deshalb ist es so wichtig zu wissen ﹣ so deutlich wie möglich zu spüren und vor Augen zu haben ﹣ was die Ziele und die eigene Rolle anbelangt. Und das auch während des Alltags. Sonst konzentrieren sie sich zunehmend auf das, was sie tun und vergessen, wozu sie es tun.

Sorgen Sie dafür, dass Sie wissen, was Sie morgens aus dem Bett lockt und erinnern Sie sich immer wieder an das WOZU!

 

 

 

d. Lassen Sie uns Einfluss nehmen

 

Helfen Sie mit, sich und weitere Menschen zu ermuntern, sich einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Haben Sie den Mut, sich für Visionen einzusetzen!

Umfrageergebnis

 

Vision? Eine Vorstellung wohin ich will?

 

 

%

Nein. würde ich gerne haben.

%

Brauche ich nicht!

%

Ja, eine grobe Vorstellung.

%

Habe ich!

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 1477)

P.S.

 

Wie verlockend und groß sind Ihre Pläne? Arbeiten Sie allein oder mit anderen an der Realisierung? Wollen Sie Unterstützung oder wollen Sie andere Menschen unterstützen verheißungsvolle Visionen zu realisieren?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Die Zukunft zeigt sich uns, lange bevor sie eintritt. Rainer Maria Rilke

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 3. Juni 2022
AN: #37664
K: CNA
Ü:

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