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Geschäfte mit unehrlichen Menschen?

Geschäfte mit unehrlichen Menschen?

Bewusste Entscheidungen treffen. Geschäfte mit unehrlichen Menschen. Wer braucht denn sowas?
Geschäfte mit unehrlichen Menschen

Geschäfte mit unehrlichen Menschen

 

Lohnen sich Geschäfte mit unehrlichen Menschen? Und woran sind sie zu erkennen?

 

 

 

Übersicht

 

Video

Geschäfte mit unehrlichen Menschen?

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Vorsicht ist besser als Nachsicht. Nicht jeder Mensch ist ehrlich!

 

Ob, und wenn ja; wie …
Ein Fachmagazin für Handwerker richtete an mich die Frage, ob man mit Personen zusammenarbeiten muss, die nicht immer ganz ehrlich und aufrecht sind. Und falls ja; wie gelingt es trotzdem Geschäfte mit ihnen zu machen? Bis wohin sollte man sich Unehrlichkeit gefallen lassen, bevor man Konsequenzen zieht und beispielsweise für bestimmte Kunden keine Aufträge mehr ausführt?

Nun hat jede Branche ihre Eigenarten und Patentrezepte sind nur bedingt hilfreich. Welche Empfehlungen lassen sich übertragen?

Gerade Handwerker können unzählige Geschichten darüber erzählen, wie sie um die Begleichung ihrer Leistungen kämpfen mussten. Und zu oft gelingt es am Ende dann nicht. Was bleibt, ist nicht nur ein finanzieller Schaden, sondern auch eine Menge Frust und Misstrauen.

 

 

 

Machen oder lassen?

 

Rein rechnerisch könnte ich die gestellte Frage so beantworten:
Geschäfte können mit solchen Personen dann gemacht werden, wenn am Ende aller Ausfälle noch genügend Ergebnis übrig bleibt. Also ist es eine Frage der Kalkulation.
Punkt!

Allerdings finde ich diese Sichtweise unzureichend.
Selbst, wenn das Ergebnis am Ende noch stimmt, müssten alle verbleibenden zahlenden Kunden die Ausfälle und damit die Unehrlichkeit der anderen ausgleichen. Die ehrlichen Kunden zahlen dann zu viel! Ob die daraus resultierende Kalkulation am Markt durchsetzbar ist, ist hier nur eine der auftauchenden Fragen.

Daher beantworte ich den ersten Teil der Frage lieber mit „NEIN“! Meldet sich mein Bauchgefühl, verzichte ich lieber auf den Auftrag.

 

 

 

Luxus?

 

Das klingt wie Luxus, den sich nicht jeder leisten kann? Ich persönlich sehe es genau umgekehrt: Ich mag mir unehrliche Kunden nicht leisten, denn dadurch verliere ich die ehrlichen Kunden. Dann lieber noch einen Schritt weitergehen und den idealen Kunden anstreben. Dazu ist es erforderlich, dessen Eigenschaften gut zu kennen und ihn einzuladen. Mehr dazu im Artikel: Wählen Sie Ihren idealen Kunden.

Das genügt gerade nicht? Erscheint es trotzdem erforderlich, eine Geschäftsbeziehung einzugehen – ich höre die Stimmen, die rufen „Ich kann mir meine Kunden nicht aussuchen!“ – dann nur unter entsprechender Absicherung. Und den Aufwand für diese Absicherung trägt derjenige, der mit Unsicherheit behaftet ist. Die unehrlichsten Personen pochen allerdings am lautesten auf die Bedeutung von Vertrauen. Die ehrlichen Zeitgenossen haben meist das größte Verständnis für den Wunsch nach Sicherheit.

Setzten Sie auf ehrliche Geschäftspartner. Achten Sie darauf, dass es für alle Beteiligten fair zugeht und verzichten Sie im Zweifel lieber auf einen Auftrag. Dann können Sie sich auf Ihre guten Kunden konzentrieren.

Coaching für Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, sich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Sie finden auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Geschäften mit unehrlichen Menschen?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Artikel rund um die Selbstständigkeit

Narzisstische Eltern: Etwas Trost im Unglück?

So unangenehm und unangemessen narzisstischer Missbrauch auch ist; gibt es etwas daraus zu lernen, dass uns zu besseren Menschen macht?

Geschäftsplan bzw. Businessplan

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Das gehört n in einen guten Businessplan beziehungsweise Geschäftsplan. Ich halte den Geschäftsplan übrigens für ein wichtiges Werkzeug, nicht nur bei der Gründung.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2015
Überarbeitung: 9. August 2020
AN: #3450
K:
Ü:

Körpersprache, die unsympathisch macht

Körpersprache, die unsympathisch macht

Wissenswertes zur Körpersprache
Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren, verbal und nonverbal

Körpersprache, die unsympathisch macht

In einigen Beiträgen verrate ich, wie Sie mit Ihrer Körpersprache erreichen, dass die Menschen Sie sympathisch finden. In diesem Beitrag geht es darum, was Sie körpersprachlich unsympathisch wirken lässt.

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Paul Watzlawick

Überblick

 

 

 

Körpersprache, die Sie unsympathisch macht

 

Üblicherweise wollen wir angenehm wirken und mit positiven Attributen belegt werden. Doch auch das Gegenteil kann hilfreich sein.

Menschen können eine Bereicherung sein, nur sind es nicht alle immer. Und nicht immer ist eine Flucht so einfach, wenn wir andere Personen in Ihrer Gegenwart bevorzugen. Dann wäre es einfacher, die Nervzwerge würden sich selbst trollen. Darum geht es in diesem Beitrag.

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Unsympathische Körpersprache, die für Abstand sorgt

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Antworten auf häufige Fragen

Was macht Menschen unsympathisch?

Die meisten Menschen sind abgeneigt gegenüber Menschen, die verzweifelt nach Aufmerksamkeit streben. Um Menschen für sich zu gewinnen, hilft es, freundlich und rücksichtsvoll zu sein. Wenn Sie freundlich, selbstbewusst und prägnant sprechen, sind die Menschen viel aufmerksamer und zugänglicher als wenn versucht wird, ihnen zu zeigen, dass wir wichtiger als sie sind.

Was sind die Anzeichen für negative Körpersprache?

Beispiele für negative Körpersprache sind:

  • Schlechte Körperhaltung oder Nachlässigkeit
    Nimmt die Person, mit der Sie kommunizieren, eine geduckte Haltung ein oder ist angespannt, wird das beispielsweise als ein Zeichen dafür interpretiert, dass sie desinteressiert oder abgelenkt ist.
  • Vermeidung von Augenkontakt.
  • Starren
  • Verschränkte Arme oder Gegenstände vor dem Körper
  • Unruhige Bewegungen
  • Negativer Gesichtsausdruck

Welche Körpersprache gilt als unhöflich?

Folgendes Verhalten gilt beispielsweise als unhöflich: Heben wir unser Kinn über die neutrale waagerechte Ebene hinaus, können wir damit den Eindruck erwecken, dass wir aggressiv sind und die Führung übernehmen wollen oder dass wir unseren Mitmenschen gegenüber respektlos sind. Wenn Sie vermeiden wollen, jemandem zu drohen, sollten Sie die Augen senken und den Kopf nach unten halten. Die gegenteilige Bewegung vermittelt eine Bedrohung oder den Versuch der Dominanz.

Was ist defensive Körpersprache?

Negative Körpersprache wird oft als defensive Körpersprache bezeichnet. Dies ist der Fall, wenn Bewegungen und Gesten vermitteln, dass Sie unsicher, verschlossen, unnahbar, feindselig oder desinteressiert sind.

Was ist aggressive Körperhaltung?

Als aggressive Körperhaltung wird eine drohende Haltung empfunden, bei der beispielsweise die Füße auseinander stehen und Hände in die Hüften gestemmt werden. Diese Haltung lässt Menschen größer und damit bedrohlicher erscheinen. Menschen, die diese Haltung einnehmen, wollen ihre Dominanz demonstrieren. Ihr Brustkorb und ihre Kehle sind angreifbar und sie wissen es, doch sie sind bereit für die Herausforderung.

Was ist passiv-aggressive Körpersprache?

Die meisten Menschen, die passiv-aggressives Verhalten an den Tag legen, versuchen, unschuldig und gutmütig zu wirken, während sie Sie angreifen. Sie haben die Absicht, gemein zu sein oder Sie zu verletzen, doch sie geben das nicht zu. Deshalb kommt es häufiger zu Inkongruenzen von verbalen und nonverbalen Botschaften.

Passive Aggression ist eine ungesunde Art, Ärger auszudrücken. Zu den typischen Taktiken passiv-aggressiver Menschen gehören Sarkasmus, bissige Witze, Zusagen, die dann in letzter Minute wieder zurückgenommen werden, Schmollen, Ewigkeiten brauchen, um eine einfache Aufgabe zu erledigen, absichtlich Fehler machen oder Dinge „aus Versehen“ kaputt machen.

P.S.

 

Wie bewusst sind Sie sich Ihrer Körpersprache und deren Wirkung?

Sympathie ist der wichtigste Faktor jedes Schicksals. Sympathie ist Kraft. Prentice Mulford

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2015
Überarbeitung: 29. Juli 2019
AN: #45415
K:
Ü:

 Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. –Franz Kafka

Reden ohne Vertrauensbasis?

Tagesmotto*
Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka
Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka

Video

https://youtu.be/hFXiG5JCXIw

Vertrauensbasis

 

Viel zu häufig reden Menschen aneinander vorbei. Viel zu häufig bekommen gute Angebote nicht die verdiente Chance. Viele zu häufig gelingt es nicht von sich und der eigenen Botschaft zu überzeugen.

Ohne ein Mindestmaß an Vertrauen ist Kommunikation schwierig. Was wäre Kommunikation ohne das Vertrauen, dass die gemachte Aussage der Wahrheit entspricht? Doch, um ein entsprechendes Vertrauen zu entwickeln, Aussagen überhaupt eine Chance zu geben, sind die Voraussetzungen dafür zu erfüllen.

Viel zu häufig wird diese Vertrauensbasis vorausgesetzt, ohne zu prüfen, ob sie tatsächlich vorhanden ist. Begnadete Kommunikatoren kennen und berücksichtigen die Bedeutung von Rapport.

 

 

 

Rapport

 

Definition Rapport:
Eine Beziehung, die durch Übereinstimmung, gegenseitiges Verständnis und Empathie gekennzeichnet ist und Kommunikation erleichtert.

 

Rapport ist die Bezeichnung für die jeweils mindestens ausreichende Vertrauensbasis. Sie zu fördern, beruht auf der Fähigkeit, die Welt anderer Menschen zu erkunden und so eine Brücke zu bauen. Das ermöglicht Menschen in ihrer Sprache anzusprechen und so verbal und nonverbal Vertrauen zu fördern.

 

 

 

Ja, und?

 

Es lohnt sich, die Vertrauensbasis nicht dem Zufall zu überlassen, sondern zu pflegen. Und es lohnt sich dem Vertrauen, als würdig zu erweisen!

Ist eine entsprechende Vertrauensbasis gegeben, bekommen Botschaften eine größere Chance anzukommen, gehört zu werden. Und von guter Kommunikation profitieren alle Beteiligten.

Also, wie können wir diesem Wissen die verdiente Aufmerksamkeit widmen?

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Pflegen Sie vor, während und nach Gesprächen die Vertrauensbasis?

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Artikel zum Thema Kommunikation

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

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Gute Kommunikation ist grundlegend für gute Partnerschaften. Miteinander zu reden bringt Menschen näher. Allerdings gibt es auch schwierige Themen und Situationen, die als Herausforderungen betrachtet werden. In diesem Beitrag geht es um Tipps für schwierige Gespräche in Partnerschaften.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. January 2016
Überarbeitung: 28. August 2020
Englische Version:
AN: #321
K: CNB
Ü:

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehen Sie zu Ihren Fehler

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

Wer Verantwortung übernimmt, nimmt auch mehr Einfluss!
13 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

Verantwortung übernehmen und entschuldigen

 

Halbherzige Ausreden richten Schaden an. Ehrliche Entschuldigungen können hingegen Beziehungen fördern, gegenseitigen Respekt und Vertrauen stärken. So gelingt es:

Weshalb Menschen sich nicht entschuldigen

 

Dass ehrlich gemeinte Entschuldigungen einige Vorteile haben, ist kein Geheimnis und doch geschieht es vergleichsweise selten. Es gibt einige Gründe, weshalb sich Menschen nicht entschuldigen. 

 

 

a. Kognitive Dissonanz

 

Kognitive Dissonanz macht es nicht gerade einfacher sich zu entschuldigen. Wenn das ersehnte Selbstbild sich nicht mit der Realität deckt, fühlt sich das nicht gut an. Entsprechend groß ist das Bestreben schnellstens woanders hinzusehen, als dich dem zu stellen.

 

 

 

b. Scham und Schuldgefühle

 

Ein Sprichwort sagt; es ist immer Hoffnung für Menschen, die sich noch schämen können. Nur, wenn wir etwas vergeigt haben, obwohl wir es irgendwie besser wussten, kann es diese Scham auch erschweren, die betroffene Person darauf anzusprechen, sich zu entschuldigen. Es erscheint einfacher, so zu tun als, ob es nie geschehen wäre.

 

 

 

c. Stolz

 

Besonders Männer empfinden es oft, als sehr schwierig sich angemessen zu entschuldigen. Wer gibt schon gerne Fehler zu? Ein chinesisches Sprichwort sagt: Stolz ruft Unheil heben und Demut lässt die Ernte reifen.

 

 

 

d. Wut

 

Ein Wort führt zum anderen, Emotionen schaukeln sich schnell hoch. Manchmal wird die Wut so übermächtig, dass wir deshalb keine Entschuldigung aussprechen oder uns die Hand reichen. Mit geballter Faust lässt sich kein Händedruck wechseln.

 

 

 

e. Motivation

 

Der wesentlichste Grund dürfte fehlende Motivation sein, sich für eine Beziehung entsprechend einzusetzen.

Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

 

Fehler machen, eine Verpflichtung nicht einhalten, einen Rückruf vergessen, … Auch Dinge, die nicht passieren sollten geschehen mitunter. Das ist nicht schön, doch Irren ist menschlich. So wichtig es ist dafür zu sorgen, dass sie nicht geschehen, so wichtig ist es, dann nicht noch die Augen zu verschließen oder anstatt Öl auf die Wogen sogar noch Benzin aufs Feuer zu gießen.

 

 

 

Verantwortung übernehmen

 

Ganz wichtig: Keine Ausreden!
Immer wieder erlebe ich, dass Leute denken, sie hätten sich entschuldigt – dabei haben sie nur eine Ausrede geliefert.

 

Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, stellen Sie sich der Situation so schnell wie möglich, bringen sie in Ordnung und entschuldigen sich. 
Jetzt können Sie zeigen was für eine Persönlichkeit Sie tatsächlich haben. Aufrichtige Entschuldigung haben Aussicht darauf, akzeptiert und geschätzt zu werden. Es ist Ihre Chance, Integrität zu demonstrieren. Vorausgesetzt, Sie müssen sich nicht für die gleichen Fehler immer und immer wieder entschuldigen.

Uneinsichtige Rechtfertigungen richten leicht Schaden an. Echte Entschuldigungen können hingegen Beziehungen fördern, gegenseitigen Respekt und Vertrauen stärken.

Stehen Sie zu Ihren Fehlern!

Die sechs Schritte einer guten Entschuldigung.

 

Rein mechanisch lassen sich sechs Schritte für eine gute Entschuldigung skizzieren:

 

1. Den Fehler benennen und dein Bedauern ausdrücken
2. Erklären, was falsch gelaufen ist
3. Fehler eingestehen und Verantwortung dafür übernehmen
4. Reue zeigen
5. Wiedergutmachung beziehungsweise Verhaltensänderung anbieten
6. Um Vergebung bitten

 

So weit so nachvollziehbar. Doch es braucht oft etwas mehr, als nur das Abarbeiten einer Checkliste.

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen

 

„Es tut dir leid?“

„Es tut mir wirklich, wirklich leid, und ich entschuldige mich vorbehaltlos.“

„Du nimmst es zurück?“

„Das tue ich, ich biete einen kompletten und völligen Widerruf an. Den Beschuldigungen fehlte jegliche faktische Basis, und es hat sich in keinster Weise um einen fairen Kommentar gehandelt, und entsprang somit aus purer Bösartigkeit. Und aufs Tiefste bedauere ich das Unglück welches meine Kommentare bei Ihnen verursacht haben könnten, oder bei Ihrer Familie. Und hiermit versichere ich, dass ich mir nie wieder einen solchen Fehltritt erlauben werde, weder jetzt noch in Zukunft.“

Ein Fisch namens Wanda

 

Stehen Sie zu Ihren Fehlern. Es folgen 15 Tipps für wirksame Entschuldigungen.

 

 

 

1. Aufrichtigkeit

 

Geben Sie lieber keine Entschuldigung ab, als eine unehrliche. Besonders Menschen, die uns kennen, merken recht schnell, ob wir meinen, was wir sagen. Asche aufs Haupt; entweder richtig oder gar nicht! Ich plädiere für richtig.

 

 

 

2. Betriebstemperatur beachten: Zeitnah entschuldigen

 

Guter Wein soll ja mit der Zeit besser werden. Entschuldigungen auf die lange Bank zu schieben, ist jedoch selten eine gute Idee. Das kann bitter enden! Haben Sie einen Fehler begangen oder jemanden verletzt, dann sollten Sie nicht lange warten. Wenn die Emotionen es erlauben, dann lieber möglichst umgehend auf die Person zugehen und sich entschuldigen.

Achten Sie auf die Betriebstemperatur: Der Empfänger sollte weder völlig erregt und damit auch wegen des Tunnelblicks für eine Entschuldigung nicht ansprechbar sein, noch die Angelegenheit längst abgehakt haben. Im Eifer des Gefechts liegen die Nerven mitunter blank. Das kann zu Reaktionen führen, die nur noch schwer wieder in den Griff zu bekommen sind. Also lieber kein zusätzliches Öl auf das Feuer gießen. Und sich erst nach einer Ewigkeit zu entschuldigen, würde nur erneut an den Ärger erinnern. Warten Sie also lieber bis die heftigsten Emotionen abgeklungen sind und setzen Sie dann zur Entschuldigung an.

 

 

 

3. Eigener Zustand

 

Selbstmanagement: Wer nicht mit sich selbst im Reinen ist, dem gelingt keine glaubhafte Entschuldigung. Ehe Sie sich bei anderen entschuldigen sollten Sie zuerst wieder Ihr inneres Gleichgewicht herstellen. Solange Sie nicht mit sich selbst im Einklang sind, finden Sie kaum das notwendige Selbstbewusstsein und die Ruhe, ohne Beigeschmack zu sprechen.

Analysieren Sie Ihren Fehler, leiten Sie Konsequenzen daraus ab und verzeihen Sie sich. Wer sich selbst verzeiht, kann sich souveräner entschuldigen – und ihm wird leichter verziehen, wenn Einsicht erkennbar ist.

 

 

 

4. Persönlich entschuldigen

 

Machen Sie sich auf den Weg: Lassen Sie die Entschuldigung nicht von einer dritten Person übermitteln, sondern entschuldigen Sie sich unbedingt persönlich. Wenn Sie es nicht einmal für nötig halten sich persönlich zu bemühen, wird das oft negativ ausgelegt.

Eine schriftliche Entschuldigung ist besser als keine. Sie kann das Eingraben von Ärger beim anderen verringern oder sogar beenden. Hier kommt es auf die geeignete Wortwahl an. Da die Beziehung gerade belastet ist, braucht es hier sehr klare Botschaften ohne Risiko-vollen Interpretationsspielraum.

 

 

 

5. Glaubhaft entschuldigen

 

Selbstmanagement: Wer nicht mit sich selbst im Reinen ist, dem gelingt keine glaubhafte Entschuldigung. Ehe Sie sich bei anderen entschuldigen sollten Sie zuerst wieder Ihr inneres Gleichgewicht herstellen. Solange Sie nicht mit sich selbst im Einklang sind, finden Sie kaum das notwendige Selbstbewusstsein und die Ruhe, ohne Beigeschmack zu sprechen.

Analysieren Sie Ihren Fehler, leiten Sie Konsequenzen daraus ab und verzeihen Sie sich. Wer sich selbst verzeiht, kann sich souveräner entschuldigen – und ihm wird leichter verziehen, wenn Einsicht erkennbar ist.​

 

 

 

Beispiele mit Beigeschmack

 

Beispiele, die Zweifel aufkommen lassen, sind das Geständnis von Lance Armstrong vor laufender Kamera bei Oprah Winfrey und der Auftritt des ehemaligen Bundespräsidenten Wulf. Wobei das Internet voller solcher Momente ist und die Interpretationen mitunter auch kontrovers sind. Ein G’schmäckle haben viele!

 

 

 

6. Auge in Auge

 

Von Angesicht zu Angesicht: Entschuldigen Sie sich in einem persönlichen Gespräch, nicht mit einem Brief, einer E-Mail, SMS oder Ähnlichem. Eine dieser Möglichkeiten kann auch zusätzlich gewählt werden. Also zuerst die persönliche Entschuldigung in einem Gespräch und dann zusätzlich schriftlich. Damit hat der Empfänger die Entschuldigung auch schwarz auf weiß und die Einsicht wird unterstrichen.

Die schriftliche Variante können Sie auch dann nutzen, wenn die Person nicht mehr mit Ihnen spricht. So kann die schriftliche Entschuldigung den Weg für das persönliche Gespräch ebnen.

 

 

 

7. Geeigneter Rahmen

 

Nicht zwischen Tür und Angel: Wählen Sie einen geeigneten Rahmen für die Entschuldigung, vorzugsweise in einem entspannten Umfeld, in dem Sie ungestört reden können.

 

 

 

8. Geste

 

Überraschen Sie die betreffende Person mit einer geeigneten Geste. Es muss nichts Großartiges sein, ein geht schon ein kleines Präsent, das diesem Menschen Freude bereitet und damit Wertschätzung vermittelt. Hier ist Gespür gefragt, damit die Geste ihr Ziel erreicht.

 

 

 

9. Keine Ausreden

 

Wer um den heißen Brei herumredet, anstatt die Angelegenheit beim Namen zu nennen, wirkt alles andere als glaubhaft, sondern umso uneinsichtiger.

Eine Entschuldigung mit einer Rechtfertigung verknüpfen? Das klingt dann nach einer Ausrede. Suchen Sie keine Ausreden für das Fehlverhalten. Anstatt unglücklichen Umständen oder anderen Personen die Schuld für das eigene Handeln zu geben; gestehen Sie Ihre Verantwortung ein. Empfänger wollen in dieser Phase überhaupt keine Begründung hören. Stattdessen wollen sie hören, dass derjenige versteht, dass es anders hätte laufen sollen.

 

 

 

10. Perspektivwechsel

 

Begeben Sie sich in der Vorstellung in die Perspektive der Person, bei der Sie sich entschuldigen wollen. Wie würden Sie die Situation betrachten, was erwarten, was befürchten? Dafür lassen sich einige Techniken nutzen, und die Intensität und Tiefe der Einsichten fördern.

 

 

 

11. Erklärungen

 

Entschuldigung bitten und dann: Klappe halten und wirklich zuhören.

 

Wenn eine Erklärung erforderlich ist, dann liefern Sie diese separat. „Ja, aber…“ ist ähnlich kritisch wie eine nicht ernst gemeinte Entschuldigung. Eine Ausrede im gleichen Satz wie die Entschuldigung ruiniert die Entschuldigung und nimmt ihr die Aufrichtigkeit. Was beim Gegenüber dann hängen bleibt ist ein erneuter Vorwurf, ein Sich-herauswinden. Schlucken Sie das „Aber“ hinunter. Machen Sie einen Punkt und übernehmen Sie die Verantwortung.

 

 

 

12. Fehler nicht aufrechnen

 

Die Versuchung ist groß: Wer einen Fehler begeht, erinnert sich oft spontan an die Fehler des anderen. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Das mag menschlich sein, doch eine solche Aufrechnung führt so gut wie immer zum gleichen Ergebnis: Derjenige, bei dem man sich entschuldigen möchte, macht dicht. Er ist empört, weil Sie zum Angriff übergehen, statt sich reumütig zu zeigen. Wahre Entschuldigungen stehen immer für sich allein und verzichten auf eine Aufrechnung.

 

 

 

13. Fehler nicht zweimal begehen

 

Irgendwann verliert jede noch so dramatische Entschuldigung an Wirkung. Wenn Sie denselben Fehler wiederholt begehen, verlieren Sie trotz Entschuldigung, und mag sie noch so beeindruckend sein, an Glaubwürdigkeit.

Eine Entschuldigung ist nur dann glaubwürdig, wenn sie mit Konsequenzen, also einem anderen Verhalten verbunden ist. Und genau das sollten sie daher an den Tag legen. Sagen Sie Ihrem Gesprächspartner möglichst konkret, was Sie aus Ihrem Fehler ableiten und halten Sie sich daran!

 

 

 

14. Recht haben oder glücklich sein

 

Machen Sie den ersten Schritt, einen möglichst großen und ehrlichen. Recht zu haben fühlt sich meist weniger gut an, als gute Beziehungen zu pflegen. Das Ego ist oft nicht der beste Berater.

 

 

 

15. Entschuldigen und dann Zuhören

 

Sagen Sie, wofür Sie sich entschuldigen. Finden Sie klare und aufrichtige Worte für Ihr Bedauern. Und schweigen Sie dann! Jetzt hat Ihr Gesprächspartner das Wort. Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie ihn nicht.

 

 

 

16. Konsequenzen ziehen

 

Fehler haben Folgen, sie ziehen Konsequenzen nach sich. Machen Sie deutlich, dass Sie sich dieser Konsequenzen bewusst und zur Besserung bereit sind. Klingt wie ein Widerspruch: Je mehr Bereitschaft Sie zeigen, die Konsequenzen zu tragen, desto weniger wird Ihnen letztlich auf die Schultern geladen. Sie profitieren vom Sympathiefaktor, denn Menschen, die uns sympathisch sind, verzeihen wir viel schneller.

 

 

 

17. Wiedergutmachung

 

Wir können das Geschehene zwar nicht rückgängig machen, doch wir können uns dafür einsetzen es auszugleichen. Das besänftigt den anderen und reduziert das schlechte Gewissen, noch in der Schuld des Gegenübers zu stehen. Im Zweifelsfall gilt meist; der Klügere gibt nach!

 

 

 

18. Unterstützung

 

Spielen Sie das Gespräch mit professioneller Unterstützung durch. Je nach Thema kann, das auch bedeuten, einen Juristen heranzuziehen – sicherheitshalber. Für den kommunikativen Teil finden Sie in mir Unterstützung.

 

 

 

Und nun?

 

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich wirksam zu entschuldigen. Machen Sie richtig, was an zu vielen Stellen nur halbherzig geschieht.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

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Stehen Sie zu Ihren Fehlern und worauf ist aus Ihrer Sicht bei Entschuldigungen zu achten?

Artikel zum Thema Kommunikation

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

15 Tipps für schwierige Gespräche in der Partnerschaft

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Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. November 2015
Überarbeitung: 23. April 2020
AN: #656202
K: CNB
Ü:

20 Dinge, die wirklich selbstsichere Menschen anders machen

20 Dinge, die wirklich selbstsichere Menschen anders machen

Was selbstsicher Menschen besser machen
Selbstbewusstsein

Was genau machen selbstsichere Menschen anders?

 

Selbstsicherheit ist ein von vielen Menschen angestrebter Zustand. Worauf basiert Selbstsicherheit und wie lässt sie sich fördern?

Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein

 

Hoch im Kurs und unübersehbar in Regalen und Internet stehen die Patentrezepte, Abkürzungen, die Zaubertricks für die Persönlichkeitsentwicklung. Die Macht des Unbewussten: Morgens, mittags, abends vor den Spiegel und wie ein kosmetisches Mantra wiederholen: „Ich bin der größte, der beste, der schlauste, Mensch!“. Das soll ja angeblich zu einem ausgeprägten Selbstbewusstsein führen. Wer es glaubt, wird selig? Vermutlich nicht einmal das. Es fällt doch kein Unbewusstes darauf hinein, wenn es überhaupt nicht zum eigenen Erleben passt. Das erfordert dann doch ein kompetenteres Vorgehen.

Der Weg zur Selbstsicherheit hat zwar etwas vom Henne-Ei-Phänomen, jedoch nicht im Sinne „Einreden genügt“. Die Realität ist; Selbstsicherheit hat Folgen, und die typischen Auswirkungen wiederum steigern Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und somit Selbstsicherheit. Ursache und Wirkung reichen in beide Richtungen. Fangen Sie dort an, wo es sich anbietet. Es gibt dann Gutes, wenn man tut es. Oder so ähnlich.

Und was machen selbstsichere Menschen anders? 20 Faktoren!

 

Möge der Eindruck, es würde stets und ständig selbstsichere Menschen geben, verziehen werden. Solange wir von Menschen reden, verändern die Dinge sich, insbesondere mit dem Kontext. Nicht einmal die Manie hält üblicherweise ewig an − und die hat mit Selbstbewusstsein ja auch nicht wirklich etwas zu tun. Oh, ich relativiere! Das ist etwas reaktiv. Neigen selbstsichere Menschen nicht eher dazu, sich proaktiv zu verhalten? Fragen über Fragen und nachfolgend ein paar Antworten.

 

 

 

1. Selbstsichere Menschen haben ein positives Verhältnis zu sich selbst

 

Zufriedenheit ist eine wesentliche Voraussetzung für Selbstvertrauen, denn dazu ist es erforderlich, mit sich selbst im Reinen zu sein. Selbstsicherheit ist ja etwas anderes als Schauspielerei, kein so-tun-als-ob.

Zufriedenheit aus sich selbst heraus hat eine andere Bedeutung als durch äußere Faktoren. Sie ist natürlicher und gelassener. Das erspart Umwege und Stress. Menschen mit Selbstzweifeln haben tendenziell stärkeren Stress und neigen eher zu Depressionen, können sich schlechter motivieren und weniger gut mit negativen Emotionen und Ereignisse umgehen. Die Frage ist, ob Resilienz die Selbstsicherheit steigert oder andersherum. Wie so oft wirkt ein Faktor auf den anderen.

 

Demnach ist Stolz die von innen ausgehende, folglich direkte Hochschätzung seiner selbst.

Arthur Schopenhauer

 

 

 

2. Selbstsichere Menschen kennen ihre Knöpfe

 

Im Laufe des Lebens machen wir gute und weniger gute Erfahrungen. Werden die blauen Flecken berührt, reagieren wir selten positiv. Der ausgelösten Reaktionen sind wir uns oft nicht einmal bewusst, doch können andere Menschen sie mehr oder weniger unbeabsichtigt wie Knöpfe drücken. Wer sich dieser Knöpfe und den damit verbundenen Konditionierungen bewusst ist, hat es leichter. Andere wundern sich bestenfalls, über eigene Reaktionen und fühlen sich fremdgesteuert. Es ist wesentlich für die Selbstverwirklichung, mit sich ins Reine kommen. Auch das erfordert den Mut, sich der Themen anzunehmen und ggf. Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

 

 

3. Selbstsichere Menschen umgeben sich mit den passenden Menschen

 

Wir wählen das Umfeld, das zu uns passt. Es prägt uns, so wie wir es prägen. Wir tauschen uns aus, lernen voneinander und streben nach Anerkennung innerhalb unserer Beziehungen.

Wer selbstbewusst ist, wählt Beziehungen zu Menschen, die zu anspruchsvolleren Werte und Zielen passen, anstatt sich mit Claqueuren zu umgeben. Selbstsichere Persönlichkeiten haben mehr selbstsichere Menschen im Umfeld.

 

 

 

4. Selbstsichere Menschen kennen die eigenen Prioritäten

 

Menschliche Entscheidungen werden von grundlegenden Werten und Überzeugungen beeinflusst. Die Auseinandersetzung und Klärung der eigenen Prioritäten hat entsprechend großen Einfluss darauf, wie wir denken, handeln und uns fühlen. Wer seine Prioritäten kennt, sagt aus eigener Überzeugung selbstsicherer Ja oder auch Nein.

Hermann Hesse formuliert es in Siddhartha so: „Die meisten Menschen sind wie ein fallendes Blatt, das weht und dreht sich durch die Luft, und schwankt, und taumelt zu Boden. Andre aber, wenige, sind wie Sterne, die gehen eine feste Bahn, kein Wind erreicht sie, in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn.“

 

 

 

5. Selbstsichere Menschen geben auf sich Acht

 

Wer sich seiner bewusst ﹣, also achtsam ﹣ ist, achtet auch besser auf sich selbst, ernährt sich gesünder und sorgt auch für die weiteren körperlichen und seelischen Bedürfnisse. Das kommt auch der Erscheinung und der Persönlichkeit zugute.

 

 

 

6. Selbstsichere Menschen wissen, wann es Zeit zu handeln ist und tun es dann auch

 

Der Plan darf ruhig etwas größer ausfallen und wenn die Zeit gekommen ist, wird nicht unnötig gezweifelt, sondern die Ärmel werden hochgekrempelt. Ausreden bringen nichts voran und es sind schon viel zu viele Wege mit guten Vorsätzen gepflastert. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe. Dann schon besser dem Motto folgen; gesagt und getan!

 

 

 

7. Selbstsichere Menschen haben eine eigene Meinung

 

Geh deinen Weg und lass die Leute reden!

Dante Alighieri

 

Einen Standpunkt zu vertreten, braucht Standhaftigkeit. Wer eine eigene Meinung hat, braucht sie nicht ungebeten jedem auf die Nase zu binden, traut sich jedoch auch bei Bedarf und Gegenwind nicht damit hinter dem Berg zu halten.

 

 

 

8. Selbstsichere Menschen müssen nichts beweisen

 

Selbstsichere Menschen verbiegen sich nicht, um Anerkennung zu bekommen, sondern tun, was sie für richtig halten.

Das Selbstmarketing selbstbewusster Menschen ist davon geprägt, dass sie zu sich und ihrem Angebot auf eine Weise stehen, die authentisch und angemessen ist. Da passt die Verpackung zum Inhalt. Schon ihre Ausstrahlung sorgt dafür, dass die passenden Menschen zuhören.

 

 

 

9. Selbstsichere Menschen können gut zuhören

 

François de la Rochefoucauld definierte Selbstvertrauen als die Quelle des Vertrauens zu anderen.

Unsicherheit und die Angst zu kurz zu kommen führen dazu, dass anstrengende Menschen sich ohne Rücksicht auf Verluste in den Vordergrund drängeln. Zurückhaltende Menschen kommen da nicht zu Wort. Auch wenn fälschlicherweise manchmal Selbstbewusstsein mit Arroganz und Ignoranz verwechselt wird; ehrliche Offenheit für andere an den Tag zu legen, erfordert Selbstsicherheit. Aus dieser Haltung heraus ist es einfacher, sich gegebenenfalls souverän zurückzunehmen.

Wer sich selbst kennt und schätzt, gönnt auch anderen Menschen mehr Raum. Motto: Walk your Talk, lebe, was du sagst! Das macht es auch leichter, gut zuzuhören. Die Interaktion wird geschätzt, anstatt nur nach einer Bühne für künstliche Anerkennung zu suchen.

All das macht selbstsichere Menschen zu angenehmeren Gesprächspartnern.

10. Selbstsichere Menschen stehen zu ihren Gefühlen

 

Wer selbstsicher ist, kann es sich auch leisten, seine Gefühle zu zeigen. Es fällt jenen leichter, die ihre eigenen Fähigkeiten und Potenziale kennen und zu sich stehen. Sie können von anderen Menschen lernen, ohne sich durch Vergleiche zu verheben.

Richte nicht, auf dass du nicht gerichtet wirst. Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlecht macht. Sie bewerten daher auch andere Menschen nicht, um sich aufzuwerten.

 

 

 

11. Selbstsichere Menschen nehmen Herausforderungen an

 

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Bertolt Brecht

 

Ruhig mal raus aus der Komfortzone und den Dämonen stelle, auch vor unangenehmen Wahrheiten nicht die Augen verschließen. Selbstsichere Menschen haben den Mut und oft sogar Freude daran, Herausforderungen anzunehmen und mit ihnen zu wachsen.

Überzeugungen und Erfolge bei der Bewältigung einer schwierigen Situation stärken den Glauben an die eigenen Fähigkeiten und somit zu einer sogenannten Selbstwirksamkeitserwartung. Eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung führt zu hohen Ansprüchen an die eigene Person, weshalb eher anspruchsvolle, schwierige Herausforderungen gesucht werden. Eine gute Leistung bei diesen Herausforderungen führt dann wieder zur Bestätigung bzw. Erhöhung der eigenen Selbstwirksamkeitserwartung.

Dabei wissen selbstsichere Menschen selbst zu entscheiden, welchen Herausforderungen sie sich widmen. Versuche sie für Aufgaben vor den Karren zu spannen, die eigenen Werten und Überzeugungen nicht entsprechen oder sogar widersprechen, haben keine große Aussicht auf Erfolg. Sie lassen sich nicht so leicht von ihrem Weg abbringen. Sind sie auf dem Weg, geht es ebenso selbstbewusst voran.

 

 

 

12. Selbstsichere Menschen haben übergeordnete Ziele

 

Übergeordnete Ziele zu haben und Teil eines größeren Ganzen zu sein, steigert das eigene Selbstvertrauen immens. Es liefert Orientierung und dadurch Sicherheit, die sich auf Entscheidungen, Verhalten und Ausstrahlung auswirkt.

 

 

 

13. Selbstsichere Menschen nehmen Einfluss

 

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben – aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.

Hermann Hesse

 

Wer, wenn nicht ich! — Zu wissen, wo Einfluss genommen werden kann und dafür auch einzustehen benötigt Mut und Selbstvertrauen, es zu tun und sich treu zu sein fördert weiteres Selbstbewusstsein.

 

 

 

14. Selbstsichere Menschen haben Durchhaltevermögen

 

Etwas Gegenwind ist doch durchaus erfrischend. Wo sich andere hinter Ausreden verstecken, übernehmen sie Verantwortung, widmen sich Ursachen und Wirkungen.

Andere sprechen von starkem Willen und Disziplin, wenn sie dran bleiben, aus den Rückmeldungen lernen und kreativ erneut ans Werk gehen. Bekanntlich ist  ja der Weg das Ziel.

 

 

 

15. Selbstsichere Menschen sind lernfähig, neugierig und konstruktiv kritisch

 

Selbstsichere Menschen sind keine Mitläufer. „Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.“ meinte Oscar Wilde. Fremde Meinungen und Informationen werden offen und neugierig reflektiert, um dann selbst ausgewertet zu werden, anstatt sie blind zu übernehmen. Nachfragen schändet nicht, Arroganz und Ignoranz schon!

 

 

 

16. Selbstsichere Menschen schätzen Feedback

 

Wer mit sich selbst im Reinen ist, kann Feedback besser annehmen und sich selbst einen Reim daraus machen. Wer sich entwickelt und aus der Komfortzone traut, trifft nicht immer auf Anhieb, sondern lernt aus den Rückmeldungen.

Sie  werde nicht nur deshalb aktiv, weil sie meinen immer im Recht zu sein, sondern weil sie auch bereit sind Fehler zu machen, dafür einzustehen und sich weiterzuentwickeln.

 

 

 

17. Selbstsichere Menschen fragen bei Bedarf nach Unterstützung

 

Selbstsichere Menschen scheuen sich nicht, bei Bedarf, um Hilfe zu bitten, während sich unsichere Menschen auf keinem Fall die Blöße geben wollen.

So jemand kann anerkennen, dass andere Menschen ebenfalls Kompetenzen haben. Das ist etwas, dass beispielsweise Narzissten sehr gegen den Strich gehen würde.

 

 

 

18. Sichere Menschen mit Selbstbewusstsein kommunizieren wirksamer

 

Das Gefühl von Sicherheit macht sich in einer gelasseneren Kommunikation bemerkbar. Es werden mehr Pausen gemacht, wo andere Angst haben unterbrochen zu werden. Mit Selbstvertrauen ist es viel einfacher, gelassen und konsequent Interessen zu vertreten.

 

 

 

19. Selbstsichere Menschen haben eine sichere Körpersprache

 

Der Gemütszustand findet sich in der Körperhaltung wieder, wobei auch andersherum, die Haltung auf die Psyche wirkt. Selbstvertrauen als das Überzeugtsein von eigenen Fähigkeiten, vom eigenem Wert als Person drückt sich so auch in selbstsicherem Auftreten aus. Die Körpersprache ist authentisch und strahlt die innere Haltung aus, vermittelt Sicherheit, so wie Blickkontakt und Stimme.

 

 

 

20. Selbstsichere Menschen …

 

… sind Superhelden! So zumindest der Eindruck, wenn jemanden die gesamte Liste als Anspruch betrachtet.

100 Punkte, erledigt! Als, wenn das so einfach wäre… Auch der bärtige Sokrates sieht das anders: „Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!“

Muss ich erwähnen, dass dies keine Checkliste zum einmaligen Abarbeiten ist? Einmal erreicht und dann für immer vergessen … so funktioniert das nicht. Es ist eine Haltung, eine Lebensaufgabe, die wiederholte, wenn nicht stetige Aufmerksamkeit benötigt. Belohnt wird sie jedenfalls!

 

Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.

Johann Wolfgang von Goethe

 

In dem Sinne …

P.S.

 

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Artikel zur Persönlichkeit

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Die vermeintlichen Kleinigkeiten im Leben sind es, die einen beachtlichen Beitrag leisten können, dass wir uns noch glücklich fühlen. Weshalb?

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze Sie dabei, den Zugang zu Ihren eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juli 2015
Überarbeitung: 4. April 2020
AN: #98922
Ü:
K:

8 Strategien für Ihren guten Ruf (Reputationsmanagement)

8 Strategien für Ihren guten Ruf (Reputationsmanagement)

Achten Sie auf Ihren guten Ruf, pflegen Sie ihn selbst
 5 Strategien für das Selbstmarketing und einen guten Ruf

Den Ruf pflegen

 

Es lohnt sich stetig den berechtigten Ruf als glaubwürdiger und verlässlicher Zeitgenosse zu pflegen. Das hält Intriganten auf Abstand und stärkt Ihre Position. So pflegen Sie Ihre Reputation.

Überblick 

Schwer ist’s, einen guten Ruf zu gewinnen, noch schwerer ihn zu verdienen, und am schwersten, ihn zu bewahren.

Friedrich von Bodenstedt

Was bedeutet Ruf beziehungsweise Reputation?

 

Reputation bedeutet Ansehen, den Ruf den Menschen, Organisationen oder Unternehmen bei anderen haben. Die Reputation beeinflusst alle Kommunikationsziele, hat Konsequenzen auf den Absatz von Produkten, auf die Steigerung des Umsatzes, die Optimierung der Mitarbeitergewinnung etc. Sie steht deshalb im Mittelpunkt der Public Relations (PR), also der Öffentlichkeitsarbeit. Und auch für das Individuum hat der Ruf große Bedeutung.

Das Sprichwort „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“ bewahrheiten sich in der Praxis eher selten oder zumindest nicht in jedem Bereich. Recht hat hingegen Friedrich Martin von Bodenstedt; „Schwer ist’s, einen guten Ruf zu gewinnen, noch schwerer ihn zu verdienen, und am schwersten, ihn zu bewahren.“

 

 

 

Reputationsmanagement

 

Unter dem Begriff Reputationsmanagement werden alle Maßnahmen zusammengefasst, mit denen der aktuelle Status überwacht und verbessert werden soll. Dazu zählen das Issue Management und das Monitoring, das Content Marketing, Sponsoring und die Corporate Social Responsibility (CSR). Als Individuum gilt es üblicherweise das selbst zu erledigen. Und es lohnt sich!

 

 

 

Wozu? Attraktivität!

 

Headhunter sprechen vorzugsweise Personen an, die für bestimmte Qualifikationen bekannt sind und die in der jeweiligen Branche einen besonders guten Ruf haben. Kunden bevorzugen Anbieter mit einem guten Ruf, echten Referenzen, nachgewiesenen Qualitäten und Glaubwürdigkeit.

 

 

 

 

8 Strategien für das Selbstmarketing und Ihren guten Ruf

 

 

1. Kontinuität

 

Die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit lässt den Wert von Rufpflege schwerer erkennen. An vielen Stellen gilt; aus den Augen aus dem Sinn, was kümmert mich das Geschwätz von gestern. Wort zu halten scheinen viele Menschen für überholt zu halten, wie Zuverlässigkeit. Schade, denn die beste Strategie beruht darauf stetig am guten Ruf zu arbeiten und den berechtigten Ruf als glaubwürdiger und verlässlicher Zeitgenosse zu verdienen. Das hält Intriganten auf Abstand und stärkt Ihre Position.

 

 

 

2. Netzwerk

 

Ein gepflegtes Netzwerk ist ebenfalls sehr hilfreich für den eigenen Ruf. Es will frühzeitig entwickelt und gepflegt werden. Wenn es gebraucht wird, ist es sonst zu spät, denn Beziehungen brauchen Zeit und Aufmerksamkeit.

Gerade, wer unberechtigt angegriffen wird profitiert sehr von Netzwerk, dass wirklich einen Eindruck hat, wie jemand tatsächlich ist.

 

 

 

3. Ausstrahlung und Wirkung

 

Die öffentliche Wirkung hängt nicht nur von der Qualifikation und Kompetenz ab. Einen entscheidenden Einfluss hat der Eindruck, den ein Mensch hinterlässt. Können allein reicht oft nicht, um im Job zu überzeugen. Wissen Sie, wie Sie wirken?

 

 

 

4. Qualität

 

Sein statt nur Schein. Wozu in die Verpackung investieren, wenn es der Inhalt nicht verdient hat? Substanz zählt und ja, das ist nicht gerade Zeitgeist!

 

 

 

5. Kommunikation

 

Berufliche Fähigkeiten, Stärken und Erfolge sprechen sich nicht von allein im Unternehmen herum. Es gilt, die eigenen Leistungen ins Gespräch zu bringen – mit gezieltem Selbstmarketing. Durch Qualität und Marketing dafür sorgen, dass die richtigen Leute darüber reden.

 

 

 

6. Wer sind Sie dort im Internet?

 

Es braucht viele Jahre, um einen guten Ruf aufzubauen und es genügen wenige Minuten, um ihn zu zerstören.

 

Die Personen-Recherche im Internet ist inzwischen völlig normal, denn in all den Jahren Internetnutzung haben die meisten von uns dort Spuren hinterlassen. Schon heute sehen sich einige Arbeitgeber in sozialen Netzwerken wie Facebook™ oder Xing™ als Plattformen um. Potenzielle Auftraggeber informieren sich auch über die Anbieter.

Als Reputationsmanagement beziehungsweise Online-Reputationsmanagement und auch Online Reputation Management (ORM) wird die Überwachung und Beeinflussung des Rufs einer Person, einer Organisation oder eine Marke in den digitalen Medien verstanden.

Ein guter Ruf (Reputation) ist als Vertrauenskapital ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Besonders wichtig beim Reputationsmanagement ist das Verständnis, dass jede einzelne Handlung Konsequenzen für die wahrgenommene Reputation in den relevanten Zielgruppen (Stakeholder) hat.

 

 

 

7. Konsistenz

 

Guter Ruf verbreitet auch im Dunkel seinen Glanz.

Publilius Syrus

 

Der Eindruck, den all die Spuren hinterlassen, sollte konsistent sein. Die oft auf mehreren Plattformen vorhandenen Profile dürfen zwar unterschiedliche Facetten beleuchten. Denn hier geht es um konsequente Markenführung in eigener Sache. Es bietet sich deshalb an, mindestens einmal im Jahr eine persönliche Standortbestimmung durchzuführen und zu überprüfen, inwieweit sich das eigene Selbstverständnis verändert hat.

Die Gründe für eine optimale Selbstpräsentation im Netz liegen auf der Hand. Außerdem, wer heutzutage nicht über Google gefunden werden kann, existiert nicht.

Doch Vorsicht: Wer seine Marke versucht mal eben so nebenbei aufzubauen, erhöht nur die Chance darauf Fehler zu machen. Es erfordert Strategien, gründliche Umsetzung und Durchhaltevermögen. Mit Gewalt geht mehr kaputt, als das sich erreichen lässt.

 

 

Lieber draußen bleiben?

 

Sich einfach nur zu verstecken, ist keine gute Idee. Wer im Web jemanden sucht, sollte mit einem Klick ein stimmiges, aktuelles Bild von dieser Person erhalten. Das kann ein stichwortartiges Profil wie bei XING™ oder LinkedIn™, ein redaktioneller Fachbeitrag oder die eigene Webseite sein.

 

 

 

8. Selbst-PR: Angemessene Verpackung für Inhalt, der es verdient hat

 

Mit Selbst-PR sorgen Sie für Glaubwürdigkeit, Individualität und das Ihre persönlichen Leistungen erkannt und gewürdigt werden können. Individuelle Kompetenzen werden unterstrichen und die eigene Persönlichkeit erfolgreich eingebracht. Dazu gehört auch, dass Sie das eigene Potenzial im Unternehmen beziehungsweise im jeweiligen Umfeld überzeugend und selbstbewusst präsentieren.

 

 

 

Unterstützung

 

Bei mir erhalten Sie die passende Beratung und Begleitung für den Auf- und Ausbau Ihres Selbstmarketings. Wir klären Ihre Stärken, den Nutzen und wie Sie Ihre Selbstdarstellung optimieren. Während der Treffen entwickeln wir gemeinsam Ihre Marke, Ihre Ziele und Strategien sowie Ihren konkreten Umsetzungsplan zur Zielerreichung.

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Anmerkungen:

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Welche Aufmerksamkeit widmen Sie Ihrem guten Ruf als Element des Selbstmarketings?

Ein guter Ruf ist wie ein wohnlich Haus; das baut sich, Stein um Stein, allmählich aus. Doch mit gewissenloser Hand im Nu steck es ein Lump in Brand. Heinrich Leuthold

Artikel

 

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Dezember 2016
Überarbeitung: 10. Juli 2019
Englische Version:
AN: #6758
K: CNB
Ü:

So beruhigt gute Körpersprache, so schadet Ihnen Körpersprache

So beruhigt gute Körpersprache, so schadet Ihnen Körpersprache

Setzen Sie beruhigende Körpersprache ein, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen
Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren, verbal und nonverbal

Körpersprache

 

Körpersprache ist einflussreich. Körpersprache beruhigt oder schadet in heiklen Situationen. Präsentieren Sie sich und Ihre Botschaft überzeugend, verbal und nonverbal.

Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.

Henry Louis Mencken

Überblick

 

 

 

 

Körpersprache in heiklen Situationen

 

Es gibt Situationen, auf die wir normalerweise gerne verzichten würden. Beispielsweise, wenn etwas schiefgegangen ist, das nicht hätte misslingen dürfen. Doch das geschieht nun mal, selbst denjenigen Zeitgenossen mit Verantwortungsgefühl. Und damit der Schaden dann nicht unnötig ausufert, ist es erforderlich, mit den direkt und indirekt beteiligten Personen zu reden.

Gerade in Krisensituationen wird von den emotional aufgeladen Zuhörern jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Und weil die Empfänger nun mal über die Bedeutung einer Botschaft entscheiden, kommt es sehr oft zu Missverständnissen. Dann wird schnell jede Formulierung einer Aussage zu einem Gang über ein Minenfeld.

Als wenn die verbalen Fettnäpfchen nicht genügen würden; die nonverbalen Signale mischen sich auch noch ein. Wir geben vieles ungewollt über die Körpersprache preis. Dabei muss es sich nicht einmal tatsächlich um eine Unwahrheit handeln. Manche Gewohnheit mischt sich ein, ohne dass wir uns dessen bewusst sind oder weil wir die Wirkung falsch einschätzen. Schock, Angst, Eile, Veränderungen, Fehler werden häufiger, die Glaubwürdigkeit leidet.

 

 

 

Unfreiwillige Unstimmigkeiten

 

Der Körper hat eine eigene Sprache, die bei innerlichem Zwiespalt leicht vom gesprochenen Wort abweicht. Die Körpersprache ist sehr gesprächig, gibt unfreiwillig Auskunft über die eigene Befindlichkeit und Gedankenwelt.

Die Gründe sind vielfältig, doch das Publikum deutet alles, was es wahrnimmt. So oder so, es ändert nichts daran, dass es Konsequenzen hat, unabhängig davon, wie es gemeint ist. Deshalb lohnt es sich bei wichtigen Themen, ob in Gesprächen, vor Gruppen, vor der Kamera oder in Interviews, gut vorbereitet zu sein.

Wenn es darauf ankommt: Bereiten Sie sich mit professioneller Unterstützung vor, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen. Wann sich der Aufwand lohnt, können Sie selbst am besten beurteilen.

Dauerlächeln, Gesichtsmuskelstörungen und Täuschungsversuche führen zu Irritationen. Ein künstliches Dauerlächeln wird bald zur Maske und weckt beim Umfeld früher oder später ebenso Misstrauen wie ein Pokerface. Solch eine unbewegliche Mimik (Deadpan genannt), die kaum Emotionen wie Begeisterung, Enttäuschung oder Freude vermittelt, kann beim Kartenspiel nützlich sein. Der Beziehungspflege und der Glaubwürdigkeit fehlt es so jedoch an der Grundlage für Vertrauen.

Die persönliche Glaubwürdigkeit wird gemindert oder geht sogar verloren, wenn beispielsweise Souveränität nur oberflächlich vorgetäuscht wird. Ist das nicht tatsächlich so gemeint, dann werden Körpersprache und verbale Aussage nicht zusammen passen. Das ist oft auch an der Stimme zu erkennen, die entweder monoton oder übertrieben klingt. Solche ein Inkongruenzen wirken wie Sand im Getriebe.

 

 

 

Was tun?

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2015
Überarbeitung: 29. Juli 2019
AN: #45415
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Denken Sie daran; Vertrauen ist der Leim, der Beziehungen zusammenhält

Denken Sie daran; Vertrauen ist der Leim, der Beziehungen zusammenhält

Weshalb authentisches Selbstmarketing Vertrauen erfordert

Vertrauen ist der Leim, der Beziehungen zusammenhält

Vertrauen und Beziehungen

 

Wenn Vertrauen so wichtig für Beziehungen ist, wie lässt es sich fördern? Im Artikel bekommen Sie Tipps, wie Sie langfristige Beziehungen aufbauen und pflegen.

Heute soll alles schnell gehen, doch Vertrauen erfordert Zeit und Aufwand.
Wer dazu nicht bereit ist hat Vertrauen auch nicht verdient!

Überblick

 

 

 

 

Vertrauensbasis

 

Vertrauen ist der Leim, der Beziehungen zusammenhält. Es ist die Grundlage, auf der langfristige Beziehungen aufbauen. Vertrauen entwickelt sich auf der Basis von Erfahrungen und Einschätzungen. Wesentlich für Vertrauen ist das was Sie tun, was Sie sagen, ob Sie Ihre Versprechen halten und anhaltend daran arbeiten, die Erwartungen zu übertreffen.

Ehrlich am Vertrauen zu arbeiten bedeutet, dass Sie bereit sind weiterzugehen als von Ihnen erwartet wird. Und das ist etwas Ungewöhnliches in einer Welt, in der die meisten Menschen gerade das Nötigste tun, gerade genug, um durchzukommen.

 

Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag.
Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.

Jean Paul Getty

 

Gehört Ihre Zielgruppe zu denen, die Qualität, Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit schätzen und honorieren? In vielen Bereichen ist Vertrauen der wirkungsvollste Weg und führt zu Folgeaufträgen, Empfehlungen bzw. Karriere. Nur ist Vertrauen eine langsam wachsende Pflanze und nicht jeder ist bereit sie geduldig zu pflegen.

 

 

 

Des Vertrauens würdig erweisen

 

Henry Louis Mencken: Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde. Es ist also keine so einfache Angelegenheit mit dem Vertrauen. Und so viel Aufwand es erfordern kann Vertrauen zu erlangen, so schnell ist es wieder verspielt. „Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird.“ meinte Bertolt Brecht.

Vertrauen stellt sich bei Fragen großer Bedeutung nur langsam ein.

Ovid

 

Vertrauen mag Zeit brauchen, doch ist es den Aufwand wert! Mit der Wiederholung, Erneuerung und somit Vertiefung positiver Erfahrungen wird das Fundament zunehmend stabiler und tragfähiger.

P.S.

 

Welche Rolle hat für Sie Vertrauen?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:

Tipps für Komplimente: Wortgeschenke mit Schleifchen dran

Tipps für Komplimente: Wortgeschenke mit Schleife dran

Komplimente sind wie Parfüm – sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden
Komplimente

Komplimente

 

Machen Sie Ihrem Umfeld verbale Wortgeschenke mit Schleifchen, zaubern Sie Ihren Mitmenschen mit Komplimenten ein Lächeln ins Gesicht. Nehmen Sie positiven Einfluss und bringen Sie etwas ins Rollen.

Definition

 

Ein Kompliment soll Nähe schaffen, bei der beide Seiten gewinnen. Es ist eine wohlwollende, freundliche Äußerung darüber, was einem an jemanden besonders gefällt. Das können sowohl Eigenschaften, Leistungen, auch äußere Merkmale oder ähnliches sein.

 

 

 

Ursprung

 

Den Wortursprung lieferte das spanische „Complimento“ für Überfluss und Übertreibung. Auf seiner Reise über Frankreich wurde es bei uns schließlich zum Kompliment.

 

 

 

Synonyme

 

Artigkeit, Höflichkeitsbezeugung, Liebenswürdigkeit. Schmeichelei, Schöntuerei, Galanterie und Flatterie.

 

 

 

Alles klar?

 

Oder sind Komplimente ohnehin ein Thema mit Bart?

Wo sind sie nur geblieben, die bezaubernden Komplimente?

 

Der Artikel widmet sich dem Thema Komplimente aus Anlass eines Interviews für den SWR am 23. Juni 2016 mit Stefanie Jacob.

 

 

 

Wann ist ein Komplement angebracht und wann nicht?

 

Oscar Wilde behauptete „Komplimente sind wie Parfüm – sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden“. Alles klar? Nur, was ist ein aufdringliches Kompliment und was ein duftendes? Olfaktorisch geantwortet:

Abgedroschene Komplimente stinken. Komplimente dürfen gerne ein kleines bisschen übertrieben werden – so wie ein üppiger verführerisch duftender Blumenstrauß. Doch darüber hinaus wird es unangenehm, weil unglaubwürdig. Da stinkt etwas zum Himmel und wir wittern, dass etwas faul ist. Dann wird ein Kompliment zunehmend unannehmbarer.

 

 

 

Wofür steht ein Kompliment?

 

 

Ein Kompliment kann ein Lächeln ins Gesicht zaubern, ein Kompliment kann verbinden. Auch, weil so ein Kompliment den Tag viel schöner macht, unsere Stimmung hebt und uns die Welt durch eine in Pastellfarben getönte Brille wahrnehmen lässt; seien Sie etwas großzügiger damit. Machen Sie Ihren Mitmenschen verbale Wortgeschenke mit Schleifchen. Zaubern Sie Ihrem Umfeld ein Lächeln ins Gesicht. In der Partnerschaft, im Berufsleben, unter Freunden und bei wildfremden Menschen; machen Sie die Welt ein Stück lebenswerter.

Den größten Beitrag liefern sie als Eisbrecher und für die Beziehungspflege. Komplimente sind Geschenke, die Türen öffnen.

Die meisten Menschen schätzen es erst einmal grundsätzlich, wenn sie ein Kompliment erhalten. Sind Komplimente annehmbar, dann fördern sie positive Gefühle, weil sie das Gefühl vermitteln wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden. So fördern sie Beziehungen und erleichtern die Kommunikation. Komplimente können das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl der Empfänger fördern. Oscar Wilde: „Eine Bekanntschaft, die mit einem Kompliment begonnen wurde, hat alle Aussicht sich zu einer echten Freundschaft zu entwickeln.“ Es ebnet jedenfalls so manchen Weg, der sonst deutlich holpriger wäre. Wohlwollen fördert Wohlwollen!

 

 

Liste mit einigen Vorteilen:

 

  • Eisbrecher
    Komplimente liefern einen hervorragenden Gesprächseinstieg.
  • Sympathie
    Empfänger und Absender erleben für den Moment ähnliche positive Empfindungen. Solche emotionale Resonanz fördert Sympathie.
  • Vertrauen
    Komplimente schaffen Vertrautheit und Vertrauen.
  • Aufmerksamkeit wecken
    Komplimente machen neugierig auf den Absender.
  • Wohlwollen
    Komplimente fördern das Wohlwollen.
  • Selbstwertgefühl
    Sie steigern das Selbstwertgefühl des Empfängers.
  • Komplimente wirken perspektiverweiternd
    Sie verändern nicht nur Empfänger. Wer gute Komplimente gibt, braucht dazu Aufmerksamkeit und somit Interesse an anderen Menschen. Das bleibt dann auch nicht ohne Wirkung. Wer sich für andere Menschen interessiert, entdeckt so manches, das andere übersehen.
  • Verstärkung
    Auch, wenn es sich eher um eine Eigenschaft eines Lobs handelt; durch die positive Verstärkung werden Wiederholungen gefördert.

 

 

Aber,  trotz der Vorteile tun sich viele Menschen nicht so leicht mit Komplimenten, weder beim Geben, noch beim Annehmen.

Wieso tun sich viele Menschen so schwer damit Komplimente anzunehmen?

 

Ist es gar ein deutsches Problem oder woran liegt es wohl?
Hier ein paar Thesen und Tipps.

 

 

1. Es ist uns fremd

 

Liegt es daran, dass wir es nicht gewohnt sind, weil wir so selten Komplimente bekommen? Reagieren wir nur deshalb so unsicher, skeptisch, ängstlich und so schnell überfordert, selbst dann, wenn es jemand gut mit uns meint?

 

 

 

2. Komplimente werden schlichtweg nicht als solche erkannt

 

Manches Kompliment ist nicht deutlich genug als solches gekennzeichnet, als dass sich der Empfänger einwandfrei angesprochen fühlt. Im Zweifelsfall lieber hanseatische Zurückhaltung als peinliches Annehmen fremder Federn, selbst wenn sie einen schmücken würden.

 

 

 

3. Angst vor Manipulation

 

Komplimenten zu widerstehen ist oft nicht so einfach. Es kann zu verlockend sein. Manche erinnern an den Gesang der Sirenen und Odysseus. Deren Lobgesang war ja auch nicht ohne, so dass er sich vorsichtshalber an einen Mast hat fesseln lassen, um so nicht den Verlockungen zu erliegen. Und so wie seine Mannschaft mit verstopften Ohren meiden heute manche Menschen ebenfalls Komplimente wie der Teufel das Weihwasser.

Ein Klient sagte einmal; „Mit Komplimenten ist es wie mit Pilzen. Gerade die schönsten sind mit besonderer Vorsicht zu genießen.“ Er hatte recht schlechte Erfahrungen in einem Unternehmen gemacht, in dem es üblich war einander möglichst ausgiebig auszunutzen. Er war der Meinung, mit dem Annehmen eines Komplimentes schwerer Nein zu unangemessenen Forderungen sagen zu können. Argwöhnisch vermutete er hinter jedem Kompliment den Versuch ihn auszunutzen oder zu manipulieren.

 

 

 

4. Zurückhaltung

 

Manche Menschen sind zu introvertiert, um sich mit einem Kompliment wohlzufühlen. Sie haben den Eindruck ein glühendes Stück Eisen aufzufangen. Nur schnell wieder loswerden oder wenigstens relativieren.

Es lohnt sich Komplimente annehmen zu lernen. Einfach so! Ohne Wenn-und-Aber. Ein „Danke!“ als Quittung ist deutlich besser als ein Eiertanz, um es wieder loszuwerden. Ist das Kompliment ein Geschenk, dann ist es ziemlich unfreundlich es abzulehnen und dem Sender vor den Kopf zu stoßen. Wir machen durch das Ablehnen nicht nur das Gesagte, sondern auch den mutigen Komplimentemacher lächerlich. Und das ist gemein und unfair. Und wir erscheinen auch nicht arrogant, wenn wir uns über das Kompliment freuen, sondern selbstbewusst. Nehmen Sie es also erst einmal an!

 

 

 

Wieso tun sich manche Menschen so schwer damit Komplimente zu geben?

 

Vielleicht, weil sie ein Kompliment machen mit Schleimen verwechseln? Unangenehme Beispiele gibt es da ja. Wer will schon als widerlicher Opportunist gelten? 
Zwar soll auch beim Schleimen Sympathie geweckt und verstärkt werden. Allerdings werden hier Botschaften vermittelt, die der Empfänger hören will und an die der Sender nicht zu glauben braucht! Es geht darum dadurch einen Vorteil zu erlangen, auch indem die eigene Person erniedrigt wird. Und letzteres ist bei einem Kompliment deutlich weniger ausgeprägt. Schleimen findet von unten nach oben statt. Gute Komplimente auf Augenhöhe!

Komplimente sind übrigens auch vom Lob zu unterscheiden. Ihr Hauptbestreben ist die Förderung von Nähe. 
Ein Lob wird typischerweise eingesetzt, um einen anderen Menschen in einer Entwicklung zu bestärken, an der meist nicht nur der Gelobte, sondern auch der Lobende ein Interesse hat. Wobei der Übergang durchaus fließend sein kann.

 

 

Mögliche Gründe:

 

1. Komplimente machen arrogant

 

Ist wirklich schon einmal jemand vor Stolz geplatzt? Machen zu häufige Salbungen mit Komplimenten tatsächlich hochnäsiger? Hm. Mir fallen da durchaus ein paar Zeitgenossen ein, die als Beweismittel für diese These herangezogen werden könnten. Allerdings fischen die ohnehin ständig nach Komplimenten und haben schließlich selbst dann welche am Haken, wenn vorher keine freilebend im Teich zuhause waren.

 

 

2. Verunsicherung

 

Politische Korrektheit, insbesondere der vermeintliche und tatsächliche Sexismus sorgen vielerorts für krampfhafte Korrektheit. Wobei zugegeben, keine hinreichende Definition der Grenzen existiert und das macht die Kommunikation gerade im Berufsleben nicht wirklich leichter. Es herrscht Verunsicherung, schließlich droht schon bei einer unbeabsichtigten Doppeldeutigkeit die Sexismusanklage oder zumindest die Schamröte. Wenn schon die Bewunderung einer Krawatte als sexistisch ausgelegt und wahlweise mit Guantanamo oder einem Sensibilisierungs-Workshop geahndet werden kann, ermuntert das nicht gerade zu individuelleren Äußerungen.

 

 

3. Neid

 

Manchen Zeitgenossen gönnen wir einfach keinen Sonnenschein. Also wird ihnen auch so etwas Luxuriöses wie ein Kompliment vorenthalten. Das sollen die sich erst einmal verdienen. Verständlich! Allerdings kann gerade ein ehrlich gemeintes Kompliment der Beziehung einen positiven Impuls geben.

 

 

 

Weshalb sind Komplimente heute so risikobehaftet?

 

Es ist heutzutage nahezu unmöglich, ein absolut sicheres Kompliment zu formulieren, es kann also auch in die Hose gehen. Weshalb?

Auch für Komplimente gilt die Grundregel der Kommunikation: Der Empfänger entscheidet über die Bedeutung einer Botschaft. Wie ein Kompliment aufgefasst wird, hat ganz viel mit den Filtern, Erfahrungen bzw. Schlussfolgerung der Empfänger zu tun. Selbst wenn es anders gemeint war, kann der Empfänger es als getarnte Beleidigung, Kritik, Manipulation oder Anzüglichkeit empfinden.

Es ist nahezu unmöglich, absolut sichere Komplimente zu formulieren. Die Entscheidung, ob ein Kompliment gelungen ist oder daneben geht, fällt der Empfänger. Letztlich kann jedes Kompliment falsch verstanden werden. All die Filter sorgen dafür, dass die beabsichtigte Bedeutung eines Kompliments beim Empfänger nicht mehr ganz mit der Absicht des Absenders übereinstimmt. Das lässt sich nicht verhindern, meinte schon Paul Watzlawick. Allerdings müssen wir auch nicht die Konsequenzen jedes Fettnäpfchens erkunden, indem wir unnötig heikle Formulierungen wählen.

Komplimente zu machen ist echt verdammt schwer, oder? Nicht wirklich! Je besser die Beziehung, desto wohlwollender werden Botschaften aufgenommen. Im Grunde geht das mit den Komplimenten ganz einfach und ist kinderleicht mit etwas Übung.

Schön, dass Sie den Artikel bis hierhin gelesen haben.

 

 

Typisch deutsch?

 

Ist das denn typisch deutsch – so sparsam zu sein mit Komplimenten? Es scheint wohl beispielsweise in der arabischen Welt großzügiger mit Komplimenten umgegangen zu werden. Ja, es gibt kulturelle Unterschiede. In Deutschland sind wir Komplimenten gegenüber deutlich misstrauischer als beispielsweise in den optimistischen USA. Dort sind Komplimente mit superlativen Lobhudeleien so unbeliavable-fucking-mega-exciting-awsome. XXL, halt. Wer schon mal im Land der unbegrenzten Möglichkeiten weiß, was ich meine. Andere Länder, andere Sitten. Wobei es auch innerhalb Deutschlands je nach Gruppenzugehörigkeit deutliche Unterschiede gibt. Übrigens gibt es Länder, die den Umgang mit Komplimenten noch komplizierter gestalten; China. Chinesen sind noch hanseatischer als unsere Hamburger. Ein Klient erzählte mir; Chinesen weisen rund 3 mal Komplimente von sich, ehe sie endlich angenommen werden.

Wieso wir es uns in Deutschland so schwer machen? Vielleicht nehmen wir vieles etwas ernster, legen alles zuerst auf die Goldwaage, machten auf die Kommastelle. Wir legen mehr Wert darauf, dass es auch so gemeint ist, wollen am liebsten ein Echtheitszertifikat dazu. Wobei ich auch oft sehr annehmbare Komplimente erlebe, gerade weil sie so viel Substanz haben.

Politische Korrektheit, insbesondere der vermeintliche und tatsächliche Sexismus sorgen vielerorts für krampfhafte Korrektheit. Wobei zugegeben, keine hinreichende Definition der Grenzen existiert und das macht die Kommunikation gerade im Berufsleben nicht wirklich leichter. Es herrscht Verunsicherung, schließlich droht schon bei einer unbeabsichtigten Doppeldeutigkeit die Sexismusanklage oder zumindest die Schamesröte. Da reicht mitunter schon die Bewunderung einer Krawatte und Sie müssen wegen sexistischer Verfehlung in den Sensibilisierung-Workshop. Das ermuntert nicht gerade zu individuelleren Äußerungen.

Was macht gute Komplimente aus?

 

Anscheinend benötigen wir dringend eine Bedienungsanleitung für den richtigen Aufbau eines Komplimentes, als würde schon ein falsches Wort zum Scheitern führen. Dabei ist es doch im Grunde einfach, Schritt für Schritt: Was macht gute Komplimente aus?

Für meinen Geschmack basieren die besten Komplimente darauf, dass die enthaltene Wertschätzung glaubhaft ist, weil jemand genauer hingesehen hat. Schon das signalisiert besonderen Respekt. Es ist also wesentlicher, welche Geisteshaltung ich pflege, als welche Techniken ich gelernt habe. Die Absicht ist spürbar.

 

 

 

1. Ehrlichkeit

 

Zumindest eine wohlwollende Portion davon ist erforderlich. Komplimente, die uns auf keinem Fall abgenommen werden, richten mehr Schaden als Nutzen an. Wobei der Wunsch, Komplimenten zu glauben, oft größer als die Vernunft ist. Außerdem werden meist selbst Komplimente, denen nicht geglaubt wird, sehr gerne angenommen. Was man hat, hat man!

Und doch; Nehmen Sie etwas das Sie auch meinen. Ihre Körpersprache verrät Sie sonst durch fehlende Kongruenz. Wenn Sie meinen was Sie sagen, brauchen sie sich um Ihre Körpersprache weniger Gedanken zu machen. Sie werden automatisch authentisch wirken. Dazu gehört der natürliche Augenkontakt und eine offene Körperhaltung. Viele Menschen spüren, ob ein Kompliment ehrlich gemeint und aufrichtig ist. Manche Komplimente sind einfach zu offensichtlich an den Haaren herbeigezogen, anstatt von Herzen zu kommen.

Außerdem erhöht ein angenommenes Kompliment die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholung. Und so kann ein unehrliches Kompliment schnell nach unten losgehen.

 

Anmerkung:


Auch hier gilt es kulturelle Unterschiede zu beachten. In Deutschland sind wir Komplimenten gegenüber deutlich misstrauischer als beispielsweise in den optimistischen USA. Dort sind Komplimente mit superlativen Lobhudeleien so unbeliavable-fucking-mega-exciting-awsome. Andere Länder, andere Sitten. Wobei es auch innerhalb der zurückhaltenderen Leitkultur (tolles Wort, was auch immer es bedeuten soll) Deutschlands je nach Gruppenzugehörigkeit deutliche Unterschiede gibt. Übrigens gibt es Länder, die den Umgang mit Komplimenten noch komplizierter gestalten; China. Chinesen sind noch hanseatischer als unsere Hamburger. Chinesen weisen rund 3 mal Komplimente von sich, ehe sie angenommen werden.

 

 

 

2. Respekt

 

Es lauern so manche Fettnäpfchen auf der Strecke, auch wenn ein Kompliment ehrlich und freundlich ist. Selbst die beeindruckendsten geschlechtsspezifischen Attribute eignen sich selten für respektvoll klingende Komplimente und rufen den Ethikrat für Political Correctness auf den Plan. Also besser auf Augenhöhe achten!

 

 

 

3. Timing

 

Das Timing zählt. Und auf die Umstände, die Motivation und die Formulierungen kommt es an. Jede Äußerung wird im Kontext entschlüsselt und verändert so seine Wirkung. Wer ist noch anwesend? Ist es der geeignete Ort, die passende Gelegenheit? Werden nur Nettigkeiten angeboten, hängt unsere Wahrnehmung des Kompliments vom persönlichen Selbstbild, Status, unseren Erfahrungen mit Komplimenten und unserer Einschätzung vom Urteilsvermögen und der Absicht des Komplimentegebers ab. Wie aufrichtig wird der Kommentar eingeschätzt?

 

 

 

4. Kern eines Kompliments

 

Manche Leute machen Komplimente so, als müssten sie in ihren Taschen danach wühlen. Woher nehmen? Locker bleiben! Der Moment offenbart zahlreiche Gelegenheiten für angemessene, relevante, persönliche Komplimente. Wer mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist – also wirklich präsent ist – kann aus dem Vollen schöpfen.

 

 

 

5. Relevanz

 

Abgegriffene und leere Floskeln entpuppen sich nach dem Entfernen der Verpackung, als das was sie sind; hohl! Gute Komplimente konzentrieren sich auf etwas, dass die Empfänger auch zu verantworten haben. Es muss deutlich sein, womit es verdient wurde, um glaubwürdig zu sein. Je spezifischer, desto fundierter. So verstärkt ein Kompliment dann auch noch ein gewünschtes Verhalten. Nur zu Erinnerung: Jede Kommunikation hat eine bewusste oder unbewusste Absicht!

Und wer eine Vorstellung davon hat, was dem Empfänger von besonderem Wert ist, findet dort eine Anregung.

 

Komplimente sind wie Parfüm.
Sie dürfen duften, aber nie aufdringlich werden.

Oscar Wilde

 

 

 

6. Persönlich

 

Anstatt Gegenstände zu bewundern, gilt es deren Beziehung zum Empfänger zu betonen. Gefühle wirken intensiver als sachliche Argumente, Zahlen, Daten und Fakten. Besondere Geschenke in Form eines Komplimentes sind originell, glaubwürdig und überraschend. Sie werden nicht jeden Tag gemacht. Eine gute Gelegenheit, Wertschätzung durch aufmerksame Beobachtung an den Tag zu legen.

Dann versteht sich von allein, was Sie besser lassen. Beispiel: Ein viel beschäftigter Geschäftsführer wollte sich und seine Mitarbeiter durch Lob und Komplimente erfreuen. Nach einigen Tagen auffallend fleißigen Verteilens sprach sich leider herum, dass er vorgefertigte Lobkarten auf seinem Schreibtisch zu liegen hat. Willkürlich zog er jeweils ein paar Karten, um sich mit ihnen auf den Weg durch das Unternehmen zu machen. Dort verteilte er die Sprüche vollkommen zufällig und austauschbar. Es erinnert mich etwas an meine Grundschullehrerin, die uns Pünktchen (in der DDR soll es Bienchen gegeben haben) ins Aufgabenheft klebte.

 

 

 

7. Vorsicht vor Mehrdeutigkeit

 

Es ist nahezu unmöglich, absolut sichere Komplimente zu formulieren. Die Entscheidung, ob ein Kompliment gelungen ist oder daneben geht, fällt der Empfänger. Letztlich kann jedes Kompliment falsch verstanden werden.
Komplimente können wie getarnte Beleidigungen, Kritik, Manipulation oder Anzüglichkeit ankommen, selbst wenn sie anders gemeint waren. Jeder von uns entschlüsselt Botschaften auf eigene Weise. Erfahrungen, Überzeugungen, … allerlei Filter sorgen dafür, dass sie beim Empfänger nicht mehr ganz mit der Absicht des Absenders übereinstimmt. Das lässt sich nicht verhindern, meinte schon Paul Watzlawick. Allerdings müssen wir auch nicht jedes Fettnäpfchen suchen, indem wir heikle Formulierungen wählen.

Ach, Komplimente zu machen ist echt verdammt schwer! Oder? Nicht wirklich, außerdem, je besser die Beziehung, desto wohlwollender werden Botschaften aufgenommen. Im Grunde geht das mit den Komplimenten ganz einfach und ist kinderleicht mit etwas Übung.

Schön, dass Sie den Artikel bis hierhin gelesen haben.

8 Tipps für die Komplimente-Praxis

 

Für meinen Geschmack basieren die besten Komplimente darauf, dass die enthaltene Wertschätzung glaubhaft ist, weil jemand genauer hingesehen hat. Schon das signalisiert besonderen Respekt. Es ist also wesentlicher, welche Geisteshaltung ich pflege, als welche Techniken ich gelernt habe. Die Absicht ist spürbar.

 

 

1. Achtsamkeit

 

Achtsamkeit und Interesse an anderen Menschen machen es leichter Anknüpfungspunkte zu finden. Manche Leute machen Komplimente so, als würden sie in ihren Taschen nach Kleingeld wühlen. Woher Komplimente nehmen? Locker bleiben! Der Moment offenbart zahlreiche Gelegenheiten für angemessene, relevante, persönliche Komplimente. Wer mit offenen Augen und Ohren unterwegs ist – also wirklich präsent ist – kann aus dem Vollen schöpfen.

 

 

 

2. Persönliche Ansprache

 

Wenn Sie die Empfänger des Lobs mit dem Namen ansprechen steigert das die Wirkung.

 

 

 

3. Glaubwürdigkeit

 

Geben Sie glaubwürdige Komplimente, also solche die Sie auch so meinen. Unterstreichen Sie, was das für sie persönlich bedeutet. Abgegriffene und leere Floskeln entpuppen sich nach dem Entfernen der Verpackung, als das was sie sind; hohl! Gute Komplimente konzentrieren sich auf etwas, dass die Empfänger auch zu verantworten haben. Es muss deutlich sein, womit es verdient wurde, um glaubwürdig zu sein. Je spezifischer, desto fundierter. So verstärkt ein Kompliment dann auch noch ein gewünschtes Verhalten, wobei es dann zu einem Lob wird. Nur zu Erinnerung: Jede Kommunikation hat eine bewusste oder unbewusste Absicht!

 

 

 

4. Kontext beachten

 

Auf den Kontext, Angemessenheit und mögliche Mehrdeutigkeit achten. Ja, auch der Klassiker – die Ebenen der Kommunikation – liefern Hinweise darauf was aus welcher Sicht interpretiert werden könnte. Jede Äußerung wird im Kontext entschlüsselt und verändert so seine Wirkung. Wer ist noch anwesend? Ist es der geeignete Ort, die passende Gelegenheit? Werden nur Nettigkeiten angeboten, hängt unsere Wahrnehmung des Kompliments vom persönlichen Selbstbild, Status, unseren Erfahrungen mit Komplimenten und unserer Einschätzung vom Urteilsvermögen und der Absicht des Komplimentegebers ab. Wie aufrichtig wird der Kommentar eingeschätzt?

 

 

 

5. Rahmen und Zeugen

 

Komplimente in Gegenwart weiterer Zeugen erhöht die Wirkung.

 

 

 

6. Vorsicht vor Manipulationen

 

Setzen Sie Kompliment nicht bewusst dazu ein, um andere zu manipulieren. Das kann als Vertrauensbruch empfunden werden und vergiftet schnell den Boden auf dem, dann nur noch schwer etwas wachsen will.

 

 

 

7. Körpersprache

 

Achten Sie während des Überreichens von Komplimenten auf ihre Körpersprache. Die sollte die gleiche Sprache sprechen, wozu entsprechender Augenkontakt gehört.

 

 

 

8. Nicht übertreiben

 

Gemach: Komplimente sind wertvoll, wer sie massenhaft unreflektiert verteilt nimmt ihnen Wert und Glaubwürdigkeit.

 

 

 

Wie Sie es nicht tun sollten: Mit Komplimenten hat es Donald Trump nicht so

 

US-Präsident Donald Trump (71) war mit seiner Frau Melania (47) am 14. Juli 2017 zu Besuch bei seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron (39) und dessen Frau Brigitte (64). Dort sorgte Trump für eine erneute Peinlichkeit. Leider hat er die Empfehlungen für gelungene Komplimente wohl nicht früh genug gelesen.

Ein Trump betrachtete sich die Figur von Macrons Gattin Brigitte: „You’re in such good shape“, also „Sie sind in so guter Form.“ Dabei ist eine eigenartige Geste zu erahnen. Es sieht so aus, als würde er ihre Hüften beschreiben. Die Reaktion von Brigitte Macron ist weder zu hören, noch ist ihre Mimik im Video zu erkennen. Die Kamera steht hinter ihr. Ihr Mann scheint über die Bemerkung hinwegzugehen. Er zieht sich anschließend mit Donald Trump zurück.

Ob sie diese Äußerung als ein Kompliment verstanden hat oder als Anspielung auf ihr Alter? Sie ist einige Jahre älter als ihr Mann. Allzu charmant dürfte sie Trumps Kommentar vermutlich nicht empfunden haben. Schließlich wurde der Altersunterschied der Macrons häufig im französischen Wahlkampf thematisiert. Ich frage mich weshalb. Außerdem, bei Trump und seiner Frau ist der Abstand ähnlich, nur das es andersherum ist. War das schon mal ein Thema? So oder so; viele Beobachter unterstellen ihm mal wieder einen schlechten Stil. Trump ist schließlich schon mehrfach durch sexistische Sprüche aufgefallen. Clever war das Kompliment, falls es eines sein sollte, jedenfalls nicht. Weshalb so ungeschickt in ein Fettnäpfchen treten, wo es sicher auch passendere Komplimente geben würde.

 

 

Fazit

 

Auch, weil so ein Kompliment den Tag viel schöner macht, unsere Stimmung hebt und uns die Welt durch eine in Pastellfarben getönte Brille wahrnehmen lässt; seien Sie etwas großzügiger damit. Machen Sie Ihren Mitmenschen verbale Wortgeschenke mit Schleifchen. Zaubern Sie Ihrem Umfeld ein Lächeln ins Gesicht. In der Partnerschaft, im Berufsleben, unter Freunden und bei wildfremden Menschen; machen Sie die Welt ein Stück lebenswerter. Viel Spaß! ;-) Nehmen Sie positiven Einfluss!

 

 

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Wie stehen Sie zu Komplimenten?

Es ist ein großer Fehler, das Komplimentemachen aufzugeben. Wenn der Mensch nichts Charmantes mehr sagt, hat er auch keine charmanten Gedanken mehr.

Umfrageergebnisse

 

 

Komplimente bekomme ich gerne.

%

Ja

%

Ja, aber nicht immer und von jedem

%

Nein

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2016 bis 2018, n=2237)

Komplimente gebe ich ...

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ab und zu

%

oft!

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selten bis nie!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (n=1150)

Gute Komplimente sind schwer zu geben

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Ja!

%

Nein!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n=2301)

Komplimente gehören nur ins Privatleben

%

Stimmt nicht!

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Stimmt!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n=2200)

Ich vermute Hintergedanken, wenn ich Komplimente bekomme.

%

Ja!

%

Manchmal!

%

Nein!

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n=2420)

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 2015
Überarbeitung: 17. April 2019
AN: #43321
K:CNB
Ü:

Mit Körpersprache im Vorstellungsgespräch punkten

Wie Sie mit Körpersprache im Vorstellungsgespräch punkten

Auf allen Ebenen beim Vorstellungsgespräch überzeugen

 

Wie Sie mit Körpersprache im Vorstellungsgespräch punkten

Körpersprache im Vorstellungsgespräch

 

Wie steht es mit Mimik und Gestik, Körperhaltung und Bewegungen im Vorstellungsgespräch? Erfahren Sie, wie Sie durch gezielten Einsatz der Körpersprache mehr Erfolg im Vorstellungsgespräch erzielen.

Körpersprache im Vorstellungsgespräch

 

Der erste Einruck ist schnell geformt. So mancher Bewerber:innen hat schon verloren, bevor groß geredet wurde. Andere überzeugen in erster Linie durch Ihre Erscheinung. Woran liegt das?

Selbst wenn wir schweigen, gibt unser Körper immer noch vieles preis. Gerade im Vorstellungsgespräch beruht die Wirkung der Selbstpräsentation enorm von der Mimik und Gestik, also den Gesichtszügen, der Körperhaltung und den Bewegungen ab. Die Körpersprache kann Sympathie wecken und auch das Gegenteil. Wir kommunizieren ständig, selbst wenn wir es nicht beabsichtigen. Und dabei senden wir gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen eine Vielzahl von Informationen. Dabei sind die Botschaften auf der verbalen und nonverbalen Ebene nicht immer identisch. Schade! Erst dann, wenn die nonverbalen Signale zu den Aussagen und dem restlichen Bild des Bewerber:innens passen, entsteht ein stimmiges Bild und damit Glaubwürdigkeit und Authentizität, die bei einem Vorstellungsgespräch eine entscheidende Rolle spielen.

 

 

 

Manchmal sind wir besonders überzeugend

 

Manchmal gelingt es uns andere Menschen zu überzeugen und manchmal nicht. Häufig liegt es nicht daran, was wir sagen, sondern wie wir insgesamt auf den Zuhörer wirken. Und daran hat die Körpersprache einen wesentlichen Anteil. Doch viele Menschen sind sich dieser Zusammenhänge nicht bewusst oder ignorieren sie und wundern sich dann über die Ergebnisse.

 

 

 

Kommunikation in Bewerbungssituationen

 

Zu den Momenten, in denen Kommunikation von besonderer Bedeutung ist, gehören Vorstellungsgespräche. Wie in vielen anderen Situationen entscheidet auch hier die Körpersprache, ob wir authentisch wahrgenommen werden. Die nonverbalen Hinweise beeinflussen nun mal sehr, wie wir jemanden einschätzen. Personalverantwortliche sind auch Menschen. Auch Entscheider machen sich so ein Bild vom Bewerber:innen. Aber der Druck und der kurze Zeitraum, der für die Bildung von Rapport zur Verfügung steht, macht das nicht so einfach. Doch der Interviewer kann für seine Entscheidung nur nutzen, was ihm zur Verfügung steht.

 

 

 

Gewohnheiten

 

Wenn wir aufgeregt sind oder uns unwohl fühlen, haben viele von uns Gewohnheiten (der Begriff Tick ist hier mitunter abgebracht), die andere Menschen irritieren können. Manche zupfen an sich herum, machen eigenartige Bewegungen und signalisieren unbewusst ihr Unbehagen, ihre Unsicherheit. Der Körper spricht ständig! So nachteilig manche Signale der Körpersprache sein können, so förderlich wirkt überzeugende Körpersprache. Mit Körpersprache können Aussagen verstärkt und der Eindruck vertieft werden. Diejenigen, die hier förderliche Gewohnheiten pflegen, sind im Vorteil.

 

 

 

Körpersprache, die bei Personalern nicht gut ankommt

 

Beispiele:

 

  1. Fehlender oder ausweichender Blickkontakt
  2. Fehlendes Lächeln oder unechtes Lächeln
  3. Unruhige Bewegungen
  4. Schlaffe Körperhaltung, fehlende Körperspannung
  5. Schlaffer Händedruck
  6. Geschlossene Körperhaltung, wie verschränkte Arme
  7. Unsichere Selbstberührungen
  8. In den Haaren spielen
  9. Hände in den Taschen

 

Im Artikel Körpersprache, die Ihnen schaden kann, erfahren Sie genauer, was Sie lieber sein lassen sollten. Nutzen Sie stattdessen förderliche Körpersprache für sich. Eine wirkungsvolle Körpersprache sorgt für mehr Selbstvertrauen. Und Selbstvertrauen sorgt für eine überzeugende Körpersprache, wirkt authentischer!

 

 

 

Positive Nebenwirkung

 

Wenn Sie sich mit Körpersprache beschäftigen, lernen Sie als willkommene Nebenwirkung auch besser, die Körpersprache anderer Menschen zu lesen. Sie erhalten zusätzliches Feedback, um Ihre Kommunikation zu gestalten und dadurch die Beziehungen zu fördern.

 

 

 

Nutzen Sie Körpersprache als Unterstützung

 

Die eigene Körpersprache zu pflegen, lohnt sich. Dabei ist darauf zu achten, das Repertoire so zu erweitern, dass es zur eigenen Person passt und es schließlich ﹣ nach entsprechendem Training ﹣ unbewusst einfließt. Ich helfe Ihnen dabei, sich verbal und nonverbal überzeugend zu präsentieren. Das Eine funktioniert nicht ohne das Andere!

9 Möglichkeiten

 

 

1. Begrüßung

 

Ein sicherer, angenehmer Blickkontakt, fester Händedruck und ein offenes Lächeln fördern einen guten Start in das Vorstellungsgespräch.

 

 

 

2. Haltung bewahren

 

Ob im Stehen oder Sitzen; bewahren Sie Ihre aufrechte, sichere Haltung. Wenden Sie sich Ihrem Gesprächspartner zu.

 

 

 

3. Stimmeinsatz

 

Wenn Sie deutlich, langsam, ruhig und angemessen tief sprechen, wirken Sie souveräner.

 

 

 

4. Offene Körperhaltung

 

Vermeiden Sie Barrieren.

 

 

 

5. Erscheinung

 

Kleider machen Leute, auch heute noch.

 

 

 

6. Augenkontakt

 

Auch während des Gesprächs lohnt es sich einen angenehmen Augenkontakt zu pflegen.

 

 

 

7. Lächeln

 

Ein freundliches Lächeln verbindet.

 

 

 

8. Gestik

 

Es empfiehlt sich offene Handflächen zu zeigen, ruhige und langsame Gesten verwenden, die an den richtigen Stellen unterstreichen.

 

 

 

9. Kopfnicken

 

Bestätigendes Kopfnicken an den richtigen Stellen ist ansteckend, solange Sie es nicht übertreiben und zu hektisch betreiben.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Welche Erfahrungen haben Sie mit der Rolle der Körpersprache in Bewerbungen gemacht? Was sagt Ihre Körpersprache in solchen Situationen?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 9. Juni 2017
Überarbeitung: 1. August 2019
Englische Version:
AN: #234
K: CNB
Ü:

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