Haben Sie einen Mentor?
Erfahrene Unterstützung für die KarriereWelchen Wert hat ein guter Mentor?
Fast jede erfolgreiche Führungspersönlichkeit hatte einen Mentor. Was ist zu beachten, was macht einen guten Mentor aus und welchen tatsächlichen Nutzen hat er oder sie?
Was ich brauche, ist jemand, der mir dabei hilft zu tun, was ich tun kann.
Ralph Waldo Emerson
Überblick
- Definition
- Haben Sie einen Mentor?
- Welcher Aufstieg gelingt schon alleine?
- Was macht einen guten Mentor aus?
- Voraussetzungen des Mantee
- Dauer von Mentoring
- Zeitpunkt für Mentoring
- Umfrageergebnis
- Ergänzende Artikel
Definition Mentor
Ein Mentor ist ein vertrauenswürdiger Berater, ein kluger, loyaler, und unterstützender Begleiter, ein Berater, Trainer oder ein Coach. Im Idealfall ist ein Mentor auch Vorbild und Vertrauter. Er hat selbst relevante Erfahrungen in der Praxis gesammelt.
Es handelt sich dabei meist um eine Art Patenschaft zwischen einer jungen, aussichtsreichen Führungskraft (dem Mentee) und einem erfahrenen Manager (dem Mentor). Damit diese Arbeitsbeziehung funktioniert, muss zwischen den Beteiligten jedoch vollstes Vertrauen herrschen. Außerdem muss der Mentee bereit sein Anregungen aufzunehmen sein und mit Feedback konstruktiv umzugehen. Mentoren verteilen nicht nur Streicheleinheiten, wenn sie ihre Schützlinge voranbringen wollen. Und, haben Sie auch einen Mentor?
Haben Sie einen Mentor?
Sie profitieren von einem Mentor, weil er Ihnen die Erfahrung zahlreicher Jahren innerhalb einer kurzen Zeitspanne vermitteln kann. Erfahren Sie, wie es bei ihm selbst funktioniert hat. Sie ersparen sich so Umwege, Zeit und Mühe, weil Sie aus seinen Fehlern lernen können und nicht unnötig Fehler begehen müssen.
Typische Funktionen eines Mentors:
- Dem Mentee Einblicke in einen Bereich bieten.
- Erforderliche Fähigkeiten fördern.
- Sowohl Elemente des Coachings und der Beratung fließen ein.
- Förderung der Weiterentwicklung des Mentee durch das Teilen von Erfahrungen, Ressourcen und Netzwerken.
- Ermunterung bisherige Komfortzone zu verlassen.
- Anregen zum eigenen Denken.
- Konstruktiver Feedbackgeber.
Das klingt zu gut, um wahr zu sein? Fast jede erfolgreiche Persönlichkeit hatte einen Mentor, der eine bedeutende Rolle gespielt hat.
Welcher Aufstieg gelingt schon ganz alleine?
Der Erfolg hat meist mehrere Väter oder besser gesagt Mentoren. Und das kann natürlich auch eine Frau sein. Mentorenprogramme sind seit einiger Zeit populär und unterscheiden sich vom klassischen Coaching.
Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie wichtig ein Mentor sein kann. Der Begriff „Mentor“ kommt aus Homers Odyssee. Odysseus bat seinen Freund Mentor auf seinen Sohn Telemach zu achten, während er weit weg im Trojanischen Krieg war. Mentorenschaft (Mentorship) gab es bei Sokrates, der Plato förderte, der wiederum Aristoteles förderte, der wiederum Alexander den Großen als Mentor förderte. Viele einflussreiche Persönlichkeiten wurden so selbst zu Mentoren.
Wenn ich keine Mentoren gehabt hätte, würde ich heute nicht hier sein. Von erfahrenen Männern und Frauen gefördert zu werden, hat einen enormen Unterschied in meinem Leben gemacht. Der Vorteil; aus Erfahrungen zu lernen und ich muss glücklicherweise nicht alle möglichen Fehler selbst machen. Andere Menschen haben schon früher vor ähnlichen Herausforderungen gestanden, haben Fehler gemacht, aus ihnen gelernt.
Suchen Sie nach Vorbildern, von denen Sie etwas lernen können. Nach Personen, die ein Interesse an Ihnen haben. Wenn wir den Mut und die Zeit aufbringen diese Menschen zu bitten uns an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen sind sie oft glücklich, das zu tun.
Weder die Idee des Mentoren, noch die Mentoren selbst haben zwangsläufig einen Bart. Sie müssen auch nicht steinalt sein, wobei eine gewisse Erfahrung durchaus ihren Wert hat.
Was macht einen guten Mentor aus?
Hilfreiche Eigenschaften und Fähigkeiten von Mentoren sind:
- Interesse an Menschen und die Bereitschaft zu unterstützen.
- Die Bereitschaft und Fähigkeit sich in die Perspektive des Mentee zu begeben.
- Dem Mentee Angebote zu machen, ihm und seinen Gedanken zu folgen und so weit wie gewünscht zu begleiten.
- Die Bereitschaft, das eigene Wissen und die Erfahrungen zu teilen.
- Die Fähigkeit Lernprozesse konstruktiv zu gestalten, Ansichten und Sichtweisen aufzuzeigen und zu hinterfragen und bei allem die endgültigen Entscheidungen dem Mentee zu überlassen.
- Die Urheberschaft und die Verantwortung für Entscheidungen dem Mentee zu überlassen.
- Alternative Denk- und Handlungsmuster zu akzeptieren, kreativ neue Wege zu erkunden.
- Selbstreflexion der eigenen Person und Rolle, zum Beispiel gefördert durch regelmäßige Supervision, wie sie auch für jeden guten Coach selbstverständlich ist.
- Inspirieren statt vorzukauen: Die Fähigkeit der Versuchung zu widerstehen, zu schnelle Lösungen finden zu wollen oder eigene Lösungswege zu präsentieren.
- Das eigene Wertesystem offen zu legen und seine Entwicklung deutlich zu machen.
- Eine belastbare Beziehung zu pflegen und gegebenenfalls auch mit Krisen und Meinungsverschiedenheiten konstruktiv umzugehen.
- Eine tatsächlich präsente Persönlichkeit einzubringen.
Voraussetzungen des Mentee
Rolle und Fähigkeiten eines Mentee:
- Die Rolle der Mentee ergibt sich aus den Anforderungen, die vom Mentor an sie gestellt werden:
- Der Mentee hat berufliche Ziele, möchte Erfolg haben und ist bereit, sich dafür aktiv einzusetzen.
- Der Mentee ist in der Lage, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu pflegen.
- Der Mentee ist bereit die bisherige Komfortzone zu vergrößern.
- Der Mentee kann offen über eigene Ideen, Befürchtungen und Schwächen sprechen.
- Der Mentee ist bereit, sich auch selbst kritisch infrage zu stellen, Empfehlungen von außen anzunehmen und umzusetzen.
- Der Mentee ist ehrlich, vertrauenswürdig und dem Mentor gegenüber loyal.
- Der Mentee trägt für sich selbst Verantwortung und fällt eigene Entscheidungen.
Wie lange dauert Mentoring?
Das kommt auf die Zielsetzung und die Entscheidung des Mentee an. In der Regel dauert eine Mentoring-Beziehung ein Jahr, wobei sie informell auch danach weiterbestehen kann. Üblicherweise treffen sich Mentee und Mentor alle vier Wochen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für Mentoring?
Wenn die genannten Eigenschaften und die passende Chemie zwischen Mentor und Mentee vorhanden sind kann es losgehen. Umso früher, desto besser!
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