Setzen Sie bei Ihrer Karriereplanung auf das Peter-Prinzip oder Plan B?
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Wie steht es mit Ihrer Karriereplanung: Peter-Prinzip oder Plan B?
Wollen Sie Karriere machen? Wie steht es mit der Karriereplanung? Haben Sie für Ihre Karriere einen Plan B vorbereitet? Woran orientiert sich Ihre Karriere?
Überblick
- Wie steht es mit Ihrer Karriereplanung?
- Peter-Prinzip: Früher war alles besser?
- Karriereplanung erfordert Vorausblicken
- Unterstützung
- P.S.
- Kommentare
- Ergänzende Artikel
Wie steht es mit Ihrer Karriereplanung?
Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum.
Albert Einstein
Versuch und Irrtum mag eine Strategie sein. Intelligenz definiere ich gerne, als die Fähigkeit aus Erfahrungen zu lernen. Wobei es durchaus auch sehr clever sein kann, Erfahrungen anderer Menschen zu nutzen. Ich muss ja nicht jeden Fehler wiederholen, für den es schon Lösungen gibt, oder? Zumindest ein Erfahrungsaustausch empfiehlt sich.
Eine typische Frage während Bewerbungsgesprächen: „Wo sehen Sie sich in 5 und in 10 Jahren?“ Haben Sie eine angemessene Antwort parat? Ja, Karriereplanung bedeutet möglichst klare Karriereziele vor Augen zu haben und die berufliche Entwicklung daran zu orientieren.
Zugegeben, nicht alles lässt sich planen. Ist Karriereplanung überhaupt sinnvoll, bei all den Variablen? Was ist planbar und was nicht?
Bei der Karriereplanung setze ich auf Szenarien. Die liefern Orientierung und genügend Flexibilität. Wer stur über einen längeren Zeitraum vor einer Weile gesetzte Karrierezielen hinterherjagt, nutzt nur eine eingeschränkte Perspektive. Wer blinde Flecken hat, läuft Gefahr, attraktive Gelegenheiten zu übersehen. Außerdem ändern die Zeiten sich.
Peter-Prinzip: Früher war alles besser?
Ach, wie romantisch klingen doch die Geschichten aus vergangenen Zeiten der Berufswelt. Da soll es üblich gewesen sein bei einem Unternehmen ganz unten anzufangen und sich Schritt für Schritt hochzuarbeiten, bis es mit der Rente eine feierliche Verabschiedung gab. Wer nicht zu gierig in die Kasse griff, konnte planen. Das kann doch nur Propaganda sein und in die Kategorie Märchen gehören, oder?
Dilbert statt Peter
Nein, das ist weder Propaganda, noch beginne ich jetzt mit einem Früher-war-alles-besser. Es scheint mir allerdings, als wenn die scheinbare Harmonie der Vergangenheit noch ihre Nachwirkungen zeigt. Obwohl heute Unternehmen aller Größenordnungen von einem Moment zum anderen abrupte Veränderungen erleben können, überrascht das noch immer viele Mitarbeiter. Vollkommen unvorbereitet bleibt der Blick dann auf die überkommenden Erwartungen gerichtet, wie beim Kaninchen der Blick auf die Schlange.
Werden Unternehmen verkauft, ändert sich oft schlagartig alles. Vereinbarungen, vor allem mündliche, sind hinfällig. Da kann einiger Aufwand von einem Tag zum anderen wertlos sein. Kein schöner Zustand, doch alltägliche Realität in der heutigen Zeit.
Karriereplanung erfordert Vorausblicken
Kaum etwas scheint heute vollkommen sicher zu sein. Allerdings sind viele potenzielle Risiken zumindest erfahrbar. Was-wäre-wenn-Szenarien durchzuspielen gehört heute in das Pflichtprogramm für jeden, der sich der eigenen Verantwortung für die Lebensplanung bewusst ist.
Ich kenne mindestens 1000 Möglichkeiten wie wir aus der Situation hier wieder rauskommen…
Leider sind sie alle tödlich.
Per Anhalter durch die Galaxis
Es geht nicht darum, sich in Horrorszenarien frustriert zu ergeben und vom Weltuntergang in die Depression treiben zu lassen. Es geht darum, die Alternativen und Einflussmöglichkeiten zu erkennen, zu fördern und zu gestalten. Wer Plan B im Schubfach hat, geht beruhigter ans Werk: Wie bei Airbag und Gurt ist es angenehmer nicht tatsächlich davon Gebrauch machen zu müssen, nur wenn es soweit ist …
7 Kommentare
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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juni 2016
Überarbeitung: 29. Januar 2020
Englische Version:
AN: #64910
K: CNB
Ü:
Guter Artikel!
Danke, Helge!
Wachsam für Gelegenheiten bleiben ist wichtiger als Planung.
Das Peterprinzip beschreibt wie es mein Großvater erlebt hat.
Ich dachte nicht das jemand außer mir noch das Peter-Prinzip kennt.
Ich liebe meinen Job und will ihn nicht wechseln aber jetzt soll ich andauernd Präsentationen halten und kann nicht tun. Da hilft kein Plan B.
Externer Link:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip