Gehirn-Doping: Dem Gehirn auf die Sprünge helfen? Pille rein, alles fein?
Mehr IQ auf Bestellung? Besser denken, lernen, kreativer...Gehirn-Doping
Mehr IQ auf Bestellung? Heute wird vermehrt auf pharmazeutische Unterstützung gesetzt. Karriere durch Pillen und sind es morgen genetische Manipulationen?
Überblick
- Dem Gehirn auf die Sprünge helfen?
- Denken: Mehr, schneller, besser,…
- Mehr IQ auf Bestellung? Ein Nürnberger Trichter auf Rezept?
- P.S.
- Kommentare
- Ergänzende Artikel
Dem Gehirn auf die Sprünge helfen?
Der Kopf ist wie ein Magen, es kommt nicht darauf an, wie viel du hineingibst, sondern wie er es verdaut.
Denken: Mehr, schneller, besser,…
Die Grenzen der Wahrnehmung erweitern? Das Bestreben gibt es schon lange. Eine Zeitlang hoffte die Menschheit darauf, jemand würde einen Trichter erfinden, mit dem sich Wissen leichter erwerben, also eintrichtern lässt. Einfach einen Kanister Mathematik ins Gehirn einfüllen und weiter geht es. Ersetzen Pillen künftig die umfangreichen Prüfungsvorbereitungen? Gehen Studenten und andere Lernwillige zukünftig zur Apotheke statt in die Uni? In kaum einem Gebiet steht das Wissen still, wer am Ball bleiben will, hat stets eine Menge zu lernen.
Mehr IQ auf Bestellung? Ein Nürnberger Trichter auf Rezept?
Pille rein, alles fein? Immer mehr völlig gesunde Menschen versuchen durch Pillen die Hirnleistung zu steigern. Medikamente, die eigentlich für Alzheimer-Patienten gedacht sind oder Menschen verschrieben werden, die unter Tagesschläfrigkeit leiden, sollen vor allem im Arbeitsleben zu intellektuellen Leistungen über dem Durchschnitt verhelfen. Solche Neuro-Verstärker sind eine Art Doping für das Gehirn. Heute wird vermehrt auf pharmazeutische Unterstützung gesetzt. Das ist bedenklich genug, doch dabei bleibt es wohl nicht. Was möglich ist, wird erkundet und ein möglicher Wettbewerbsvorteil verlockt selbst bei unkalkulierbaren Risiken zum Einsatz. Sind es morgen genetische Manipulationen? Na, meine Begeisterung hält sich in Grenzen.
P.S.
Mein klassisches Mittel des Gehirndopings bleibt Koffein – in Form eines (!) doppelten Espresso mit aufgeschäumter Milch – und ansonsten glaube ich im Leben an die positiven Auswirkungen von inspirierenden Begegnungen, Bewegung und einer abwechslungsreichen Umgebung, die Neugier und Lernen stimuliert. Mit Pillen habe ich es nicht so. Wie stehen Sie dazu? Wie weit dürfen wir dabei gehen?
1 Kommentar
Einen Kommentar abschicken
Ergänzende Artikel
- Wir benutzen nur 10 % unseres Gehirns?
- Hemisphären-Theorie: Alles Quatsch oder …
- Jetzt in die Karriere investieren: Weiterbildung oder Friseur?
- Investieren Sie dort, wo es sich lohnt: Investieren Sie in sich selbst!
- Karrierefaktoren: Was hilft der Karriere auf die Sprünge?
- Wenn die Anpassungsbereitschaft für die Karriere zu weit geht
Glossar
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2006
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:
Koffein? – Okay!
Mehr nicht!