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Mit großem Aufwand wird oft am guten Ruf gearbeitet. Doch das Leben scheint ungerecht; wenn etwas schiefgeht, wird mit anderem Maß gemessen. Viele Beobachtungen bestätigen; es braucht fünf positive Dinge, um eine einzige negative Sache aufzuwiegen.

Das menschliche Gehirn hat eine sogenannte Negativitätsverzerrung (negativity bias). Es handelt sich bei der Schwarzmalerei um eine kognitive Verzerrung. Sie tritt selbst dann auf, wenn negative und positive Ereignisse gleich stark sind, d. h. wir empfinden negative Ereignisse intensiver. Das sorgt dafür, dass wir uns eher an schlechte als an gute Nachrichten erinnern. Deshalb vergessen Sie auch schnell, die positiven Beispielen und geben uns eher den negativen hin. Um uns ausgeglichen zu fühlen, brauchen wir in unserem Leben mindestens ein Verhältnis von fünf zu eins zwischen Gut und Schlecht.

 

 

 

Weshalb das wichtig ist?

 

Diese kognitive Verzerrung hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir und andere Menschen Entscheidungen treffen, wir uns selbst motivieren und miteinander umgehen.

 

 

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