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So nehmen Sie Einfluss auf Ihre Selbstgespräche und inneren Dialoge

Selbstgespräche und innere Dialoge haben Einfluss auf Wahrnehmung, Denken, Handeln
Karsten Noack Selbstgespräche

Selbstgespräche und innere Dialoge

 

Wussten Sie, welchen Einfluss Ihre Selbstgespräche und inneren Dialoge haben? Selbstgespräche, Menschen führen sie in unterschiedlichster Form, in unterschiedlichen Momente mehr oder weniger laut und deutlich. Nicht immer sind sie hilfreich, oft sogar sehr einschränkend. Weshalb tun wir das und wie können wir darauf Einfluss nehmen?

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/5T87ixuFbrQ

Cogito ergo sum – Ich denke, also bin ich.

René Descartes

 

 

 

Selbstgespräche und innere Dialoge

 

Selbstgespräche, Menschen führen sie in unterschiedlichster Form, in unterschiedlichen Momente mehr oder weniger laut und deutlich. Innere Dialoge führen Menschen ständig unbewusst. Seltene Ausnahmen sind Momente besonders großer Konzentration oder Meditation. Es ist die innere Stimme, mit der man mit sich selbst spricht. Innere Dialoge bewerten (Tadel oder Lob), basieren auf Glaubenssätzen und konstruieren die eigene subjektive Realität. Genaugenommen sind es meist mehrere Stimmen, unterschiedlicher weitgehend unbewusster Persönlichkeitsanteile, die sich so zu Wort melden. Wer beispielsweise während einer Präsentation im Hintergrund einschränkende innere Dialoge führt, der wird von ihnen abgelenkt. Das zieht die Aufmerksamkeit von den erforderlichen Themen und Handlungen ab. So abgelenkt ist keine Präsenz möglich. Destruktive Selbstgespräche erschweren es Ihnen sich und Ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren.

 

 

 

Wozu Selbstgespräche gut sind?

 

Wir Menschen führen andauernd innere Dialoge, kommentieren, fluchen, ermuntern oder beschimpfen uns oder andere. Das diese Selbstgespräche Konsequenzen haben wird meist ignoriert. Wir hören uns selbst zu. Auf diese Weise macht sich das Unbewusste einen Eindruck, was das Bewusste will, was ihm wichtig ist und wie die Welt funktioniert. Im Vorteil ist, wer da konstruktiv und wohlwollend mit sich im Gespräch ist. Die meisten Menschen haben hier eine Menge Potenzial, das sich leicht aktivieren ließe. Gute Selbstgespräche können dabei helfen die Gedanken zu sortieren und das innere Team auszurichten. Interesse?

 

 

 

Steter Tropfen höhlt den Stein

 

Wir sind uns dieser inneren Dialoge meist nicht bewusst. Doch die Art und Weise, wie Menschen mit sich selbst kommunizieren, hat massiven Einfluss auf das eigene Erleben, Verhalten und die Wahrnehmung, auf die Lebensqualität. Wie respektvoll und konstruktiv wir das tun macht einen großen Unterschied. Doch sehr häufig ist der innere Dialog sehr kritisch und negativ. Er steigert Unsicherheit und Selbstzweifel. Sie schwächen so leicht die Eckpfeiler des Erfolges. Steter Tropfen höhlt selbst den härtesten Stein.

 

 

 

Gestalten Sie interne Dialoge konstruktiv

 

 

1. Machen Sie sich Ihre inneren Dialoge bewusst

 

Bevor Sie Ihren inneren Dialog steuern können, müssen Sie sich seiner zunächst bewusst werden.

Einige von uns sind sich ihres inneren Dialogs sehr bewusst, als eine ständige Begleiterscheinung im Gehirn, oder sogar als eine laufende Unterhaltung. Andere sind sich dessen viel weniger bewusst und finden es vielleicht schwieriger, sich darauf einzustellen. Eine Möglichkeit, sich dessen bewusst zu werden, ist, zu meditieren, denn das hilft Ihnen, sich auf Ihre Gedanken zu konzentrieren. Eine andere Technik, ist sich eine die Frage zu stellen, wie; „Ich frage mich, was mein nächster Gedanke sein wird“. Ob das nun Ihren inneren Dialog unterbricht oder nur Ihr Gehirn ablenkt, es scheint dem Gehirn etwas Raum zu geben, um sich dessen bewusst zu werden, was geschieht.
Was Sie vorrangig erreichen wollen, ist, dass Sie sich der Arten von Gedanken bewusst werden, zu denen Sie neigen. So erfahren Sie, wohin Ihr innerer Dialog geht, wenn Sie ihn umherschweifen lassen. Das kann Ihnen eine gute Vorstellung davon geben, was Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt beschäftigt; ob Sie dazu neigen, positiv oder negativ zu denken; Ihre vorherrschende zeitliche Orientierung (Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft); und Ihre Motivationsrichtung, ob Sie eher daran denken, dass Sie mehr gute oder weniger schlechte Dinge wollen, oder ob Sie Zeit damit verbringen, zu verstehen, wie die Dinge miteinander zusammenhängen.

 

 

 

2. Verändern Sie Ihren inneren Dialog

 

Nachdem Sie sich bewusster geworden sind, was Sie denken und zu welchen Mustern Ihre Gedanken neigen, können Sie etwas tun, um diese zu verändern, falls nötig.
Es gibt mehrere wichtige Möglichkeiten, wie Sie sich selbst helfen können.

 

 

 

a. Ziel- und Lösungsorientiert denken

 

Viele Menschen neigen dazu sich selbst zu beschimpfen, sich zu bestrafen und sich ständig zu kritisieren. Es ist gut,  die Verantwortung zu überenehmen und nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen. Sich selbst die Schuld zu geben, weil etwas nicht erreicht wurde macht es nicht besser, im Gegenteil! Pflegen Sie positive innere Dialoge.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, bewusst daran zu arbeiten, was Sie gerade denken. Wenn Sie bemerken, dass Sie etwas Negatives denken, konzentrieren Sie sich stattdessen auf etwas Positives. Anstatt darüber nachzugrübeln, was Sie falsch gemacht haben, konzentrieren Sie sich darauf, was Sie beim nächsten Mal anders machen werden, was Sie aus der Erfahrung gelernt haben oder was Sie gut gemacht haben.

 

 

 

b. Präsenz

 

Innere Dialoge neigen dazu, sich auf die Vergangenheit zu konzentrieren. Vergangenheitsorientierte Fragen, wie „Was hätte sein können“ und sorgenvolle Fragen über die Zukunft, wie „Was könnte katastrophales geschehen?“ binden zu viel Aufmerksamkeit.

Leben Sie in der Gegenwart. Wenn Sie sich also auf die Gegenwart konzentrieren, wird Ihr innerer Dialog ein wenig ruhiger, und Sie können sich auf das konzentrieren, was jetzt geschieht, es schätzen und gestalten.

Achtsamkeit und Dankbarkeit sind wesentlich. Eine Möglichkeit, die Richtung Ihrer Gedanken zu ändern und vor allem zu verhindern, dass Sie mehr oder weniger wollen, ist, darüber nachzudenken, wofür Sie dankbar sein können. Es hilft Ihnen, positiver zu denken, weil Sie nach dem Guten in Ihrem Leben suchen.

 

 

 

c. Üben, üben, üben

 

Die Steuerung Ihres inneren Dialogs erfordert Zeit, Übung und wohlwollende Pflege. Wie jede andere mentale Fähigkeit braucht es Zeit, um zu lernen und so zu integrieren, dass es zum Teil der Persönlichkeit wird.

Mit Druck wird vieles nur noch schwerer. Gehen Sie gut mit sich um, wenn es mal schwerfällt, wie gewünscht zu denken. Es wird immer einfacher.

 

 

 

d. Mentaltraining: Konstruktive innere Dialoge fördern

 

Interessante Selbstgespräche setzen einen klugen Partner voraus.

H. G. Wells

 

Negative Selbstgespräche sind Gift. Sie blockieren die eigene Leistung und erhöhen das Risiko für einen Misserfolg. Nicht nur bei Spitzensportlern gehört deshalb Mentaltraining heute dazu, auch in anderen Bereichen lohnt es sich hilfreiche innere Dialoge zu fördern. So wird die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, was angestrebt wird. Daraus folgen erstaunliche Veränderungen im Erleben und Verhalten.

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2 Kommentare

  1. Wie kann ich negative Selbstgespräche beenden?

    Antworten
  2. Ein faszinierendes Thema über das ich gerne mehr erfahren möchte.

    Antworten

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Druck durch Perfektion macht niemanden besser. In herausfordernden Situationen ist es besser, gelassen zu bleiben und somit effektiver und überzeugender aufzutreten.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2014
Überarbeitung: 24. Juli 2019
AN: #2320
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