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22 Tipps für Gelassenheit. So lässt sich Gelassenheit fördern.

Gelassenheit ist mehr als die Heiterkeit der Seele. Gelassenheit nimmt das Leben ausreichend ernst, aber nicht unnötig schwer.

Gelassenheit fördern

 

Viele Menschen wünschen sich mehr Gelassenheit, denn das macht das Leben leichter und angenehmer. So geht es: Hier sind Tipps für mehr innere Ruhe, Fokus und Zufriedenheit.

 

 

 

Überblick

 

Definition Gelassenheit

 

Gelassenheit ist die Fähigkeit, selbst in besonders heiklen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben, sie konstruktiv zu betrachten. Das kann auch bedeuten, Dinge oder Situationen so „sein“ zu „lassen“, also zu akzeptieren, wie sie scheinbar oder tatsächlich sind.

Als Gelassenheit wird auch die Charaktereigenschaft der allgemeinen inneren Ruhe beschrieben. Sie ist meist mit der entsprechenden Ausstrahlung verbunden.

Mit anderen Worten: Gelassenheit ist eine Art Superkraft!

Gelassenheit fällt nicht jedem Menschen leicht

 

Unsichere Menschen tun sich schwer, Gelassenheit zuzulassen. Wer sich ständig in Gefahr sieht, ist selten gelassen. Und gerade ehrgeizige und engagierte Menschen haben oft wenig Talent (oder ist es nur fehlende Übung?) zur Gelassenheit. Sie sind streng mit sich und ihrer Umwelt, müssen unbedingt ihr gesteckten Ziel erreichen. Das erzeugt eine Menge Stress, Druck und schließlich Krampf. All das ist nicht sehr förderlich für einen überzeugenden Auftritt, der auch selbst Freude macht. Im Gegenteil, gerade das befeuert das Lampenfieber und erschwert es, die eigenen Fähigkeiten voll auszuschöpfen.

 

 

 

Wenn Perfektionismus zu Krampf führt

 

Wir werden früh darauf getrimmt, maximale Leistung an den Tag zu legen und besser zu sein als andere. Einfach gut zu sein, genügt in unserer Leistungsgesellschaft anscheinend nicht.

Perfektionismus klingt erstrebenswerter, als es ist. Es wird viel zu viel Aufmerksamkeit für unwichtige Details verschwendet, sodass für Wesentliches nicht mehr genug zur Verfügung steht. Die Gelassenheit spendet das Licht im Dunkel der Panik.

 

 

 

Mit Gelassenheit geht es leichter

 

Gelassenheit bringt einige Vorteile mit sich. Dazu gehören:

  • Gelassenheit hilft bei Angriffen, Kritik und Ablehnung konstruktiv umzugehen.
  • Aus Rückschlägen lässt sich leichter lernen.
  • Kommunikation wird erleichtert, wenn die innere Sicherheit erhalten bleibt.
  • Fehler durch Ablenkung unterbleiben.
  • Wir denken und handeln effektiver.
  • Stress wird reduziert.

 

 

 

a. Effektivität

 

Gelassenheit spendet Licht im Dunkel bewegter Momente.

 

Bei Gelassenheit sieht der Mensch deutlicher, welche Möglichkeiten verfügbar sind. Wir treffen bessere Entscheidungen und souveräner handeln. Dabei verbrauchen wir viel weniger Energie als bei einer unüberlegten emotionalen Reaktion.

Dank Gelassenheit wird auch weniger Porzellan zerschlagen, wie das sonst oft im Eifer des Gefechts geschieht. Entsprechend zufriedener sind wir mit uns, wir genießen unsere Selbstbestimmtheit.

Der Mensch mit einer positiven Grundspannung sind leistungsfähiger und kreativer. Druck schadet!

 

 

 

b. Gesundheit

 

Gelassenheit ist gut für das Immunsystem. Gelassene Menschen bekommen auch seltener Depressionen.

 

 

 

c. Lebensqualität

 

Gelassenheit bedeutet, bei sich und im Moment zu sein.

Ein gelassener Mensch nimmt seine momentane Situation an, macht das Beste daraus, verliert sich nicht in Erwartungen und schaut nicht ständig, was er alles haben könnte.

 

 

 

d. Attraktivität

 

Gelassene Menschen sind souveräner und wirken auf andere in der Regel attraktiv.

Umfrageergebnis

 

Ich fühle mich gestresst …

%

nie

%

selten

%

manchmal

%

häufig

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 1000)

17 Tipps für eine gesunde Gelassenheit

 

Viele Menschen wünschen sich mehr Gelassenheit. Gelassenheit ist eine Superkraft. So gelingt es Ihnen, gelassen ans Werk zu gehen.

Gewohnheiten, wie Verhaltens- und Denkmuster, stehen mitunter der Gelassenheit im Weg, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Es lohnt sich deswegen, die persönlichen Verhaltensmuster und Denkfallen aufzudecken, um dann neue Wege zu beschreiten. Es dauert meist etwas, bis alte Gewohnheiten abgelegt worden sind und neue zur Routine werden.

Für den Anfang ist es ein hilfreicher Schritt, in kritischen Situationen erst einmal innezuhalten und in Ruhe durchzuatmen. Dafür ist wohl immer ausreichend Raum, auch bei heftigen Diskussionen und anderen Herausforderungen. Viele Schrecken entpuppen sich bei genauerer Betrachtung als harmlos und der Aufregung nicht wert.

 

 

 

1. Sich selbst die Erlaubnis geben

 

Wie so oft beginnt die tatsächliche Veränderung mit einer Entscheidung. Die wichtigste Entscheidung beim Thema Gelassenheit; sich selbst diese Gelassenheit zu erlauben.

Veränderung ist in jedem Moment möglich, wenn wir das tatsächlich wollen. Im Grunde basiert auch Gelassenheit in erster Linie darauf, dass wir sie uns selbst erlauben. Es ist also weniger Handlung als viel mehr Entscheidung erforderlich. Entscheiden Sie sich für Gelassenheit, machen Sie eine Gewohnheit daraus.

 

 

 

2. Selbstvertrauen

 

Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Wer sein positives Selbstwertgefühl und gesundes Selbstvertrauen pflegt, hat es leichter, Gelassenheit zu entwickeln.

 

 

 

3. Gut statt perfekt

 

Übertriebener Perfektionismus erzeugt Druck und der reduziert die Gelassenheit. Gelassenheit und Zielorientierung passen sehr gut zueinander, Perfektionismus schadet schnell. Eine gute Portion Wohlwollen macht es deutlich leichter.

 

 

 

4. Positive Einstellung

 

Optimismus ist die extremste Form der Verwegenheit.

Anatole France

 

Pessimisten finden zu jeder Lösung ein passendes Problem. Wer pessimistisch auf die Welt schaut, übersieht schnell die Potenziale, wird ängstlicher und angespannter.

 

 

 

5. Lösungsorientierung

 

Gehe ich zu weit, wenn ich finde, mitunter ist es besser, Probleme zu haben als eine schlechte Lösung? Zugegeben, wenn der Druck zu deutlich spürbar ist, wirkt selbst ein schwacher Kompromiss immer attraktiver. Nur, wie weit darf der Anspruch sinken?

Anstatt sich vom Problem überwältigen zu lassen, hilft der Blick auf die Optionen. Wer hingegen nur wie ein Kaninchen auf die Schlange schaut, wird unbeweglicher.

 

 

 

6. Konstruktive Überzeugungen

 

Die im Laufe des Lebens entwickelten Glaubenssätze und Überzeugungen haben immense Auswirkungen auf Wahrnehmung, Denken und Verhalten. Zuversicht lässt Flügel wachsen.

 

 

 

7. Ängste lösen statt ignorieren

 

Ängste drücken auf die Seele, der Druck steigt und mischt sich in vielerlei Weise ein. Innerlich aufgewühlt, stellt sich kaum von allein Ruhe und Gelassenheit ein. Umso mehr wir unangenehmen Themen aus dem Weg gehen, desto mächtiger werden sie. Und jenen Ängste, die es erfordern, können wir auch mit entsprechender Unterstützung begegnen.

 

 

 

8. Humor

 

Humor beeinflusst die Wahrnehmung und Interpretation. Sie sorgt für einen gelasseneren Umgang mit Herausforderungen. Wo sonst bald die Panik um sich greift, da baut herzhaftes Lachen den Druck frühzeitig ab und die Energie wird für Lösungen genutzt.

 

 

 

9. Überblick

 

Gelassenheit entsteht in der Konzentration auf das Wesentliche. Wer den Überblick behält, reagiert auch auf Umwege entspannter. Und für die Sicherstellung des Überblicks gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Eine davon ist das Mindmapping.

 

 

 

10. Fehler oder Feedback?

 

Fehler bei sich und anderen Menschen als Rückmeldungen zu betrachten, aus denen gelernt werden kann, ist konstruktiv und fördert Gelassenheit.

 

 

 

11. Grenzen setzen

 

Wer sich selbst, die Werte und Prioritäten kennt, kann sie auch eigenen Interessen gelassener vertreten. Dann ist es leichter entspannt und umso deutlicher „Nein!“ zu sagen und auch die Grenzen anderer Menschen zu respektieren.

 

 

 

12. Pausen

 

Achten Sie auf sich und machen Sie Pausen. Ein gesunder Körper signalisiert, wann er Ruhe braucht. Ignorieren wir die Signale, dann kommt so Einiges durcheinander. Körperlicher und mentaler Stress ist tödlich für Gelassenheit.

In Pausen können wir zu uns kommen, die Batterien aufladen und wieder zu Sinnen kommen. Wir können uns selbst und das Hier-und-jetzt besser wahrnehmen.

 

 

 

13. Bewegung

 

Von außen nach innen. Bewegung baut Stress ab. Ein Körper der ausreichende Bewegung genießt, kommt auch leichter ins Gleichgewicht, die wiederum für Gelassenheit so förderlich ist. Besonders bewährt hat sich hier Yoga.

 

 

 

14. Mentale Übungen

 

Ist der Körper entspannt, entspannen auch die Gedanken. Entspannungstechniken, Mediation, Mentaltraining und Hypnobalancing™ trainieren den Geist und die körperlichen Reaktionen auf Stress. So lässt sich Gelassenheit sogar in einem chaotischen Umfeld pflegen.

 

 

 

15. Durchatmen

 

Bei Stress entgleist die Atmung immer mehr, meist wird er flach und zu schnell. Das ist jedoch keine Einbahnstraße. Es geht auch andersherum, denn Atemtechniken beeinflussen den körperlichen und mentalen Zustand ziemlich direkt. Wer seinen Atem steuern kann, steuert den Geisteszustand. Selbst Ängste lassen sich wegatmen. Ohmmmmm.

 

 

 

16. Üben, üben, üben

 

Es gibt täglich Gelegenheit, um Gelassenheit zu üben, das Umfeld liefert sie. Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen,….

 

 

 

17. Hilfe

 

Coaching und Mentaltraining helfen dabei Gelassenheit zu entwickeln und zu stärken. So ist sie auch dann verfügbar, wenn sie am meisten gebraucht wird.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

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Anmerkungen:

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Synonyme

Gemütsruhe, Ausgeglichenheit, Bedacht, Bedachtsamkeit, Fassung, Gefasstheit, Gleichmut, Haltung, Selbstbeherrschung, Besonnenheit, Zurückhaltung, Verwandt mit Geduld, Achtsamkeit, Charakterstärke, Gemütlichkeit.

Ursprung des Wortes

Der Begriff Gelassenheit ist das Nomen zum Adjektiv „gelassen“ (sein), das vom Partizip II des Verbs „lassen“ stammt. Es stammt vom mittelhochdeutschen Wort „lâʒen“, das die ursprünglichen Bedeutungen „schlaf oder matt“ hat. Früher wurde das Wort Gelassenheit mit „Gottergebenheit“ verknüpft.

P.S.​

 

Wie halten Sie es mit der Gelassenheit?

4 Kommentare

  1. Wenn das so einfacher wäre ….

    Antworten
  2. Kaum nimmt der Stress zu, wird es immer schwerer.

    Antworten
  3. Wie lässt sich die Gelassenheit auch unter besonders schlimmen Bedingungen aufrecht erhalten?

    Antworten

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Zitate

Wo zwei zusammenstoßen, siegt der Besonnene.

Laotse

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Karl Paul Reinhold Niebuhr

Besonnenheit ist die seidene Schnur, die durch die Perlenkette aller Tugenden läuft.

Thomas Fuller

Ein heiterer Tag ist wie ein grauer, wenn wir ihn ungerührt ansehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Besonnenheit ist die unzertrennliche Begleiterin der Weisheit: aber mit dem Genius verbindet sie nicht einmal eine Grußbekanntschaft.

Charles Caleb Colton

Ein Ameisenhügel lässt sich von keinem Hund verbellen.

Sprichwort

Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Von der Gelassenheit bis zur gelassenen Heiterkeit ist noch ein weiter Weg.

Sprichwort

Was in der Welt dir nicht gefällt musst du dir gelassen gefallen lassen.

Paul von Heyse

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Gelassenheit nimmt das Leben ausreichend ernst,
 aber nicht unnötig schwer.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2016
Überarbeitung: 28. Juni 2020
Englische Version:
AN: #913
K: CNB
Ü:

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