Persönlicher Elevator Pitch als Selbstvorstellung: Und was machen Sie so?
Appetit machen: Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren, selbst auf die Schnelle

Die Selbstvorstellung als Elevator Pitch
Wie ist es bei Ihnen, wenn Sie auf die Frage antworten, womit Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen? Was antworten Sie auf diese absehbare Frage und sind Sie selbst damit zufrieden? Hinterlassen Sie den gewünschten Eindruck? Wie wäre es mit einem persönlichen Elevator Pitch?
Überblick
- Ein persönlicher Elevator Pitch als Selbstvorstellung
- Gelegenheiten für eine Selbstvorstellung
- Und was machen Sie so?
- Alle Potenziale ausgeschöpft?
- Ich bin doch keine wandelnde Werbetafel!
- Authentisch ist besser
- Aufbau der eigenen Selbstvorstellung
- Was für ein Aufwand ist das wert?
- Unterstützung
- P.S.
- Kommentare
- Ergänzende Artikel
Ein persönlicher Elevator Pitch als Selbstvorstellung
Alles, nur bitte nicht langweilig!
Gelegenheiten für eine Selbstvorstellung
Situationen in denen Sie die Chance haben sich und Ihr Angebot vorzustellen: Selbstvorstellung, Bankgespräche, Bewerbungsgespräche, Empfänge, Gehaltsgespräche, Geschäftsessen, Gespräche mit Kooperations- oder Geschäftspartnern, Honorarklärung, Kundengespräche, Konferenzen, Sitzungen, Tagungen, Messen, Neukundengewinnung, Networking, Präsentationen, Pressekontakte, Produkt- und Unternehmenspräsentation, Verhandlungen, Vorträge, Wettbewerbe und …
Und was machen Sie so?
Wenn Menschen sich bei den verschiedensten Gelegenheiten treffen, tauchen bestimmte Fragen immer wieder dabei auf, insbesondere die Frage; „Und was machen Sie?”. Eine Gelegenheit öffnet sich, doch nur wenigen Menschen gelingt es die damit oft verbundenen Chancen auszuschöpfen.
Wie ist es bei Ihnen, wenn Sie auf die Frage antworten, womit Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen? − Versteckte Kamera läuft! … Und sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Haben Sie einen bleibenden, positiven Eindruck hinterlassen?
Alle Potenziale ausgeschöpft?
Wenn Sie da noch Spielraum sehen, lassen Sie sich vom Elevator Pitch inspirieren, mit dessen Hilfe Start-ups während der Dauer einer Fahrstuhlfahrt potenzielle Kapitalgeber neugierig machen wollen. Es könnte ja sein, dass Sie etwas zu bieten haben.
Ich bin doch keine wandelnde Werbetafel!
Nein, Sie sollen nicht jedem Menschen, den Sie treffen, einen Vortrag halten und der Elevator-Pitch ist auch kein Werbetext, sondern eine besonders effektive Methode der Kurzpräsentation.
Authentisch ist besser
Damit die Vorstellung als Elevator Pitch die gewünschte Wirkung entfalten kann, braucht es Vorbereitung, gerade, wenn er authentisch und auf Gesprächspartner abgestimmt sein soll. Finden Sie dazu Ihre relevanten Besonderheiten – insbesondere deren Schnittmenge mit den Interessen des Gegenüber – heraus und lernen Sie, wie Sie Ihre Qualitäten in wenigen Sekunden interessant auf den Punkt bringen. Und das so, dass Gesprächspartner neugierig werden. Um das zu erreichen, bauen Sie Spannung ein, bleiben Sie Sie selbst und machen Sie Lust darauf, mehr von Ihnen zu erfahren. Wenn es Anknüpfungspunkte gibt, stehen die Sterne gut für Sie.
Aufbau der eigenen Selbstvorstellung
Um in einer wichtigen Situation spontan sich und das Angebot zu präsentieren, bedarf es einiger Vorbereitung. Die wenigsten Menschen können eine Selbstpräsentation so einfach aus dem Ärmel schütteln.
Der persönliche Elevator-Pitch wird in drei Schritten erstellt, damit Sie sich in kurzer Zeit – 30 Sekunden bis eine Minute – präsentieren können.
1. Inhalt festlegen
Betrachten Sie alles, was Sie anzubieten haben. Ein Mind Map hilft Ihnen dabei. Wählen Sie dann aus, was Ihnen für Ihr Alleinstellungsmerkmal wichtig erscheint. Formulieren Sie dann auf maximal einer halben A4-Seite, was das Besondere an Ihrem Angebot ist.
2. In Form bringen
Kürzen und komprimieren Sie den Text. Je prägnanter er ist, desto besser. Lassen Sie sich Rückmeldungen geben, indem Sie ihn anderen Menschen vorlesen. Benötigen Sie mehr als eine Minute, um den Text vorzutragen, kürzen und verdichten Sie ihn weiter.
Seien Sie kreativ: Wie können Sie Ihr Angebot anschaulich vermitteln? Welche Bilder kommen Ihnen in den Sinn? Ist womöglich eines dabei, mit dem Sie Ihre Selbstvorstellung beginnen können?
3. Flexibilität
Je nachdem, an wen – ob Kunden, Geschäftspartner, Arbeitgeber, Geldgeber – Sie sich wenden, gilt es unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen und sich auch ansonsten auf die Eigenarten einzustellen.
Bereiten Sie für unterschiedliche Zielgruppen Anpassungen vor, um sie bei Bedarf zur Verfügung zu haben. Unverhofft kommt oft!
Was für ein Aufwand ist das wert?
Ja, die Vorbereitung erfordert etwas Aufwand. Ob und wann der sich für Sie lohnt, dass können Sie selbst am besten beurteilen.
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Frage mich ruhig persönlich
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2002
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #1380
K:
Ü:A
In welchem Kurs kann ich das lernen und üben?
Am besten in Einzelsitzungen, weil es ja bei jedem Menschen anders ist!
Außerdem am 22. und 23. Oktober 2018 im Elevator Pitch Workshop.
https://www.karstennoack.de/elevator-pitch-workshop-berlin/
Noch zum Frühbucherpreis …