Therapeutische Unterstützung für Menschen, die unter Narzissten leiden

Psychologische Hilfe für Menschen, die unter Narzissten zu leiden hatten oder haben

Narzissten entkommen

Folgen von Narzissmus

 

Immer wieder habe ich es mit Menschen zu tun, die unter Narzissten zu leiden haben oder hatten. Meist geht es darum, problematische Situationen vorzubereiten und gute Entscheidungen zu treffen (von mir natürlich ohne Rechtsberatung!).

Narzisstische Gewalt

 

Als narzisstische Gewalt wird das verletzende Verhalten von tendenziell und persönlichkeitsgestörten narzisstischen Menschen bezeichnet.

Noch immer denken viele Menschen bei Gewalt vorwiegend an körperliche Gewalt. Doch auch verbale und emotionale Gewalt kann tiefe Verletzungen hervorrufen. Auch das ist Gewalt!

Betroffene haben sehr häufig das Gefühl, ganz allein dazustehen. Je nach Situation zögern Betroffene viel zu lange damit, sich praktische, rechtliche und seelische Unterstützung zu nehmen. Mögliche Ansprechpartner; Coaches, Juristen, Therapeuten und Beratungsstellen. Narzissten gelingt es leider sehr häufig, entsprechende Befreiungsversuche zu vereiteln. Sie wissen durch Manipulation ihre Interessen durchzusetzen. Mit entsprechender Unterstützung gelingt es leichter auf sich selbst gut achtzugeben. Der Lohn dafür ist ein erfüllendes, selbstbestimmtes Leben. Der Weg dorthin erfordert Mut und Mutmacher helfen dabei.

 

 

 

Seelische Folgen narzisstischer Gewalt

 

Menschen, die unter Narzissten leiden, haben mit unterschiedlichen Folgen zu kämpfen. Häufige Folgen sind unter anderem:

  • Schuldgefühle
  • Verlust des Selbstwertgefühls und damit einhergehend Verlust des Zugangs zu inneren und äußeren Kompetenzen, Begabungen und Fertigkeiten
  • Verlust des Vertrauens in die eigene Wahrnehmung der Realität
  • Verwirrungszustände und Leeregefühl im Kopf
  • Angstzustände und Panikattacken
  • Posttraumatische Belastungsstörung mit Alpträumen, Schreckhaftigkeit, Flucht- und Vermeidungstendenzen.
  • Depression
  • Zwangserkrankungen
  • Erschöpfungssyndrome wie Burn Out
  • Psychosomatisierung
    Körperliche Symptome, für die keine körperliche Ursache festgestellt werden kann
  • Verwirrungs-, Desorientierungs- und Depersonalisierungssyndrome
  • Antisoziale Verhaltensauffälligkeiten
  • Höhere Neigung zu stoffgebundenen Suchterkrankungen (Alkohol und angstlösende Tabletten)
  • Wer narzisstischer Gewalt ausgeliefert war, neigt eher dazu, eine ängstlich-vermeidende, eine abhängige oder auch eine narzisstische Persönlichkeitsstruktur oder -störung zu entwickeln.
  • Chronische Verspannungszustände

 

 

 

Therapeutische Hilfe

 

Als Coach unterstütze ich Sie bei der Kommunikation und Entscheidungen auch im Zusammenhang mit narzisstischen Persönlichkeiten. Als Therapeut bin ich dafür da, damit Sie sich von der seelischen Belastung befreien, die aus dem Kontakt mit Narzissten resultiert. Spezialisiert bin ich auf Ängste und Angststörungen. Viele dort in mehr als zwei Jahrzehnten gesammelte Erfahrungen sind sehr hilfreich für Menschen, die unter den Folgen von Narzissten leiden. Die Honorare für Psychotherapie finden Sie hier.

Video

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P.S.​

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Narzissten und narzisstischer Gewalt gemacht?

12 Kommentare

  1. Als Frau ist es nicht so einfach Hilfe zu bekommen. Mein Man hat mich nie körperlich verletzt. Mit Worten, Gesten, Verhalten schon.

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  2. Wird das von der Krankenkasse übernommen?

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    • Das fragen Sie am besten Ihren Versicherer.
      Hinweise dazu bei den organisatorischen Fragen und Antworten.

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    • Ich war 10 Jahre lang mit einem Mann zusammen, von dem ich inzwischen denke, er ist ein Narzisst.
      Als wir uns kennenlernten war er noch in einer anderen Beziehung – ohne es mir zu sagen. Er lebte in der Schweiz, ich in Deutschland. Ich war fasziniert von seiner Art. Er war einfach „anders“. Ich suchte mir einen Job in der Schweiz. Wir sahen uns öfter. Aber irgendwas war „seltsam“. Als ich von seiner Beziehung erfuhr, ich wohnte inzwischen ebenfalls in der Schweiz, hätte ich die Beziehung beenden sollen. Doch ich bin geblieben. Seine Liebesschwüre und tollen Bilder, die er mir in den Kopf projezierte, liessen mich bei ihm bleiben. Auch noch, als ich erfuhr, dass er mein Email-Konto gehackt hatte. Seine Begründung: ich wäre immer so verschlossen und er wollte mich kennen, wie ich wirklich bin …
      Auf meine Trennung hin stalkte er mich, hatte eine Spionagesoftware auf meinem Computer installiert, verfolgte mich. Es war furchtbar. Und doch ging ich, nach einiger Zeit der Distanz, zu ihm zurück. In der Hoffnung, wir schaffen das. Irgendwie…
      Danach gab es immer wieder und immer häufiger emotionale Verletzungen. Er kannte genau meine wunden Punkte. Und traf immer genau ins Herz.
      Er schaffte es, dass ich mich von Familie und Freunden zurückzog. Zu seinen Freunden nahm er mich jedoch nie mit.
      Er zog in eine andere Stadt. Und ich sollte nicht wissen, wohin. Ein perfides Machtspiel. Das mir letztlich die Kraft gegeben hat, mich (nun hoffentlich endgültig) zu trennen.
      Es waren 10 unglaublich anstrengende Jahre. Und wenn ich dies hier schreibe, schäme ich mich dafür, dass ich in diesen Jahren so wenig für mich eingestanden bin, mich so unglaublich klein habe machen lassen.

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  3. Ich habe zwei schwerst narzisstische, erwachsene Brüder (50 + 39 Jahre), welche mir seit dem Tod unseres Vaters das Leben buchstäblich zur Hölle machen. Sie sind kriminell und der jüngere ist wegen Betrug vorbestraft und hat über ein Jahr im Gefängnis verbracht. Er ist ein feiges Würstchen mit viel krimineller Energie. Er hat keine Empfindungen für andere Menschen, der ganze Planet dreht sich um ihn. Er ist überverwöhntes Nesthäkchen und beneidet jeden um alles. Der ältere ist meines Erachtens schizophren und der aktive Aggressor von beiden. Er ist völlig enthemmt, wird körperlich und handgreiflich und hinterlistig und er ist nicht in der Lage die Wahrheit zu sagen. Er hat so viel Schaden und Leid im Leben anderer verursacht, unser Vater wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben,nachdem er ihm gegenüber handgreiflich geworden ist. Und der hat die Beerdigungsrede gehalten und was von ersten Atomtests 1954 auf dem Bikini–Atoll erzählt und von Pershing– Raketen und Churchill… und diese kranke narzisstische Familie sitzt daneben und tut so,als ob es normal ist. Er hatte mit dem Vater zehn Jahre keinen Kontakt und hat diesen auch abgelehnt. Unser Vater lag drei Tage tot bei über fünfunddreißig Grad in seinem Haus und er lässt ihn nochmal aufbahren, heult und schreit bei der Abschiednahme und wirft sich über ihn ( den Verstorbenen). Die Bestatterin sagte mir später,so etwas habe sie noch nicht erlebt und sei noch nie so gedrängt worden einen Toten herzurichten,obwohl sie davon abgeraten hat. Der jüngere Bruder hat unseren Vater gefunden und in aller Ruhe das Haus durchsucht und Dateien auf dem Computer verschoben,, bevor er seine Geschwister informiert hat. Ich habe das zufällig viel später am Verlauf des PCs gesehen und ich bin nicht besonders bewandert in IT– Dingen,er hingegen schon. Ich könnte so viel Dinge berichten, Einbruchsversuche in meine Wohnung, mein Briefkasten ist aufgebrochen worden, meine Tochter ist bedroht worden,ihre Schule ist über ein angebliches Drogenproblem ihrer Mutter informiert worden ( die Schule haben wir gewechselt), ich habe ebenfalls meinen Arbeitgeber wechseln müssen, da sich das Verhältnis von einem Tag auf den anderen massiv verschlechtert hat. Der ältere hat mir gedroht,falls ich nicht dem jüngeren Bruder das Haus zukommen lasse, werde ich es bereuen und er wird sich was einfallen lassen. Und so weiter und so fort. Alles zermürbend und schwierig zu beweisen. Zivilrechtlich dagegen vorzugehen, kostet Geld. Ich habe bis heute keinen Cent vom Erbe und werde wohl auch nichts kriegen. Ich bin alleinerziehend und kurz davor,mir Unterstützung übelster Art zu besorgen, falls möglich.
    Und es hört nicht auf.

    Beste Grüße aus Berlin

    Judith S

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  4. Hallo, ist es möglich, ist es jemandem bekannt, dass fast die gesamte Familie, weil auch angeheiratete Angehörige, narzissten ( böse sorte ) sind?

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    • Ich habe in eine Familie eingeheiratet, unter ihrem erst im Heimlichen, dann im offenen destruktiven Verhalten, viele Jahre gelitten. Bis ich vor 8 Jahren die Lügen und die Hetze durch offene Lügen begriffen habe, litt ich bereits über 40 Jahre. Es ist das Schlimmste, was mir je passiert ist. Leider ist der emotionale Missbrauch sehr subtil. Wenn man unter einer Person schon zerbrechen kann, dann unter Vielen noch mehr. Ich habe viel zu lange unter gaslighting gelitten und mich aus dieser Kranken Familie erst nach dem Begreifen durch diesesStörungsbild entfernt. Seit dieser Zeit leide ich unter massiver Hetze, übler Nachrede dieser Familie, die sich zu dem noch in den Dienst der Kirche stellt. Zur Zeit würde ich lieber irgendwo neu anfangen, als weiterhin diesem mob ausgeliefert zu sein. Diese Störung hat mich als empathischer Mensch an den Rand der Verzweiflung gebracht. Heute weiß ich, dass die Hilflosigkeit und Ohnmacht mich durch Unwissenheit, alles woran ich je geglaubt habe, anzweifeln ließ. Habe bereits drei Therapien durch. Leider kann man aufgrund der langen Zeit nicht wirklich viel mehr machen. Kronischer Verlauf einer traumatischen Belastungsstörung. Ich kann nur jedem empfehlen, sich Selbst wichtiger zu nehmen undnatürliche Grenzen rechtzeitig aufzubauen. Bei verdeckten Narzissten ist es besonders schwer zu begreifen, dass man ihnen nicht vertrauen darf. Sie nutzen jedes Verständnis, jede Loyalität, jegliche Toleranz und menschliches, empathisches Verhalten aus. Um dich aus der Opferhaltung heraus zu bewegen, muss man sich und sein Selbstbewusstein wieder aufbauen. Das geht jedoch nur dann, wenn man absolut keinen Kontakt mehr zu solchen Menschen mehr hat. Man muss sehr stark sein und mutig genug andere Menschen aufzuklären. Hoffentlich gelingt es anderen Menschen. Mir glaubt niemand.

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      • Hallo Betty.
        Ich glaube ihnen was sie da erlebt haben.

        Selbst stecke ich in der gleichen Misere !

        Würde gerne ausführlicher mit ihnen Kommunizieren !?

        LG
        Jens

      • Einfach eine Mail (am besten das Kontaktformular nutzen) für einen Termin machen. Wenn es dringend ist, finden wir auch kurzfristig eine Termin.

        Morgendliche Grüße

      • Hallo Brigitte, deine Geschichte könnte im Detail 1:1 meine sein. Gerne würde ich mich mit dir austauschen, mit dir schreiben. Wie können wir das bewerkstelligen? Ich hoffe, wir finden einen Weg.
        Bis dahin
        viel Kraft & luebe Grüße
        Sandra

  5. Ich bin Mutter von 4 Kindern und mit einem Mann mit einer (nicht) diagnostizierten Persönlichkeitsstörung verheiratet. Da ich Hausfrau und nicht erwerbstätig bin, fühle ich mich finanziell von meinem Mann abhängig. Wir streiten oft, auch vor den Kindern und sind oft unterschiedlicher Meinung. Ich bemühe mich, eine gute Mutter zu sein und meine Kinder schätzen und lieben mich so wie ich bin, aber wenn ich mit mit meinem Mann alleine bin, spricht er nichts mit mir(auch wenn die Kinder dabei sind). Ich kann nichts richtig machen, werde nur kritisiert und laufend auf Fehler hingewiesen. Äußerungen aus meiner Vergangenheit, an die ich mich selbst gar nicht mehr erinnern kann, werden mir vorgeworfen und aktuelle Worte werden mir im Mund verdreht. Ein normales Gespräch ist faktisch unmöglich. Andauernd soll ich mich bei ihm bedanken, er hat sich aber noch NIE bei mir für irgendetwas bedankt, von einem Lob ganz zu schweigen. Als mein Sohn stolz ein „Sehr gut“ auf seine Englisch-Schularbeit nach Hause brachte, sagte mein Mann zu ihm: „Aha. Die Lehrerin muss dich aber sehr mögen!“ Je älter unsere gemeinsamen Kinder werden, desto schlechter läuft die Konversation mit meinem Ehemann. Ich sehne mich nach einem Gespräch mit Menschen, denen es genauso geht wie mir oder einfach nach einer unbeschwerten, stressfreien Konversation ohne Druck u. ohne Schuldzuweisungen.

    Antworten
  6. Ich habe 10 Jahre eine „Beziehung“ mit einem Narzissten geführt, die mich am Ende fast mein Leben gekostet hat (im Sinne von ich wollte nicht mehr leben).

    Schon ab dem Tag des Kennenlernens wollte er mich dauernd bei sich haben, dauernd gefragt was ich mache, wo ich bin, was mir viel zu viel war! Wir waren also sofort zusammen, obwohl mir alles viel zu schnell ging und mein Unterbewußtsein mir vermittelt hat: einen Gang runterschalten! Dringend!

    Ich habe nicht darauf gehört, obwohl er schnell sein wahres Gesicht zeigte.

    Wutanfälle, Beschimpfungen, Kränkungen und schließlich körperliche Gewalt. Stoßen, Ohrfeigen, Dinge nachwerfen. Auch in der Öffentlichkeit.

    Ich bin ein sehr sensibler und empathischer Mensch, der oft denkt, er wäre es nicht wert, dass ihn jemand liebt.

    Die großen Liebesbekundungen und „ich kann nicht ohne dich leben“-Aussagen waren etwas, wodurch ich mich plötzlich besonders und geliebt gefühlt habe. Ich dachte, es würde mein Selbstwertgefühl verbessern.

    Hat es nicht, eher im Gegenteil. Ich wurde nämlich abhängig von seinen Komplimenten.

    Alles sollte sich nur um ihn und seine Wünsche drehen. Ich habe ihn unterstützt, wo ich nur konnte, ständig hat er den Job hingeschmissen, weil jemand es gewagt hat, ihn zu kritisieren.

    Er wollte sein eigener Chef sein. Selbstständig. Ohne Kapital. Er bekam Geld von der Familie, das meiste sofort verprasst, mit dem letzten Rest Franchising gestartet. Habe ihn gewarnt, dass das schnell schief gehen kann, aber ich hätte ja keine Ahnung.

    Nach ein paar Monaten einfach alles stehen und liegen gelassen, sich seiner Verantwortung entzogen. Mahnungen, Vorladungen vor Gericht – alles ignoriert, häufig Wohnsitz gewechselt.

    Schuld wäre auch ich gewesen, weil ich nicht mit ihm gegründet habe, aber ich bin Juristin! Ich wusste doch dass das schiefgeht.

    Immer wieder motiviert, keinen Druck gemacht wg Arbeit.

    Vor lauter Frust war er ständig betrunken. Dann ließ er alles an mir aus, weil ich ihn nicht gehörig unterstütze.

    Irgendwann hab ich aufgehört zu fragen ob bzw was er arbeitet. Er wollte zusammenziehen, ich aber keinen Gerichtsvollzieher vor der Tür. Wollte ihn auch nicht finanziell erhalten, habe gearbeitet und studiert, fand es nicht fair.

    Wollte auch kein gemeinsames Konto, weil er nach eigener Aussage „nie gelernt habe, mit Geld umzugehen“.

    Er wollte auch heiraten und Kinder. Ich hab gesagt ok, aber ich möchte Sicherheit für mein Kind! Geld zum Leben!

    Er hat sich nicht angestrengt, einen soliden Job zu finden. Viele Leute ohne Job und Geld hätten Kinder, sagte er.
    Warf mir vor, ich wollte keine Kinder.

    Musste sehr viel lernen. Er fühlte sich zurückgesetzt.

    Habe viel gearbeitet, Überstunden. Am Abend war ich oft zu müde für alles. Ich würde ihm den Sex vorenthalten.

    Dann stand ich kurz vor Studienende, nur mehr 1 Prüfung!

    An Silvester, nach Abendessen, tanzen, lustig sein in meiner Wohnung – hat er mir die Trennung verkündet.

    Ich hätte alles falsch gemacht, wäre abweisend und kalt zu ihm gewesen. Und ausserdem „in deinem Alter hast du keine Chance mehr, ein Kind zu bekommen“ Ich war wie vor den Kopf geschlagen.

    „Du hast mir 10 Jahre meines Lebens gestohlen“ Unter gemeinsten Beschimpfungen und Kränkungen.

    Ich hab die Trennung hingenommen.

    4 Monate lang hat er mir geschrieben, er liebe mich noch, unter Tränen angerufen…mich treffen.
    Ich sagte, dann müssen wir aber über alles reden.

    er wollte nicht reden. nur zurückkommen und basta. Wollte bei mir einziehen.

    Dann: Funkstille.

    Hob nicht mehr ab, beantwortete keine SMS mehr.

    Ich war am Boden zerstört, nach der langen Zeit geht er nicht einmal ans Telefon, ruft nicht zurück.

    Ich hinterließ Sprachnachrichten, flehte und bettelte unter Tränen.

    Dann ein unfreundlicher Anruf, was willst du.

    Dann doch ein Anruf von ihm, bzw die Frage „wollte nur wissen, wie es dir geht!“

    Ich antwortete: nicht so gut, aber ich habe mein Studium abgeschlossen!

    Es kam nichts zurück. Nicht einmal ein Glückwunsch wg dem Studium. Er tat auch immer so, als wäre das nur ein hobby gewesen, obwohl ich mich so abgequält habe.

    Irgendwann erfuhr ich zufällig von seiner neuen Beziehung.

    Brach komplett zusammen. Wollte ihn zurückgewinnen. Er wurde nur immer gemeiner.

    Die Neue würde alles für ihn tun. Ihm ihr ganzes Geld geben. Er durfte sofort bei ihr einziehen. Sie hat eine 11-jährige Tochter, die beobachten musste, wie er ihre Mutter misshandelte. Jugendamt da, da besorgte Oma. Sie hat den Kontakt zu ihr komplett abgebrochen. Sie wüsste immer „wann sie die Schnauze zu halten hat“. Immer zuhause. Er wäre der Mann.

    Ich hätte immer der Mann sein wollten, viel zu dominant. Schlechte Hausfrau (meine Wohnung immer tiptop), hätte ihn permanent kritisiert, ihn nie in Ruhe gelassen.

    Hat mich trotzdem im Glauben gelassen, er käme zurück. Dachte, ich könnte nicht ohne ihn leben. Flehte, bettelte, weinte.

    Dann rief er plötzlich in der Nacht an „ich kann dich nicht vergessen! Willst du dass ich zurückkomme?“ Es war so spät in der Nacht, sagte ich müsse früh aufstehen. Er legte einfach auf.

    Hat sich nicht mehr gemeldet. Als ich gefragt habe „war ein Fehler. war halt betrunken“

    Erst die Erleichterung, die Hoffnung, und dann ein Fehler, wie hat mich das verletzt.

    Wir stritten.

    Habe dann doch angerufen, war so verzweifelt. Er hat mich ausgelacht, ich würde mich lächerlich machen. Er und die Neue würden heiraten. Ein Schock, wie ich ihn noch nie erlebt habe.

    Am nächsten Tag nochmal neutraler telefoniert. Hat mir gesagt, er hätte mich komplett aus seinem Kopf gelöscht, er denke nicht mehr an mich. Wünschte mir alles gute und legte einfach auf.

    Wollte nicht mehr leben.

    In der Nacht ruft er wieder 4 x an.
    Hab es nicht gehört.

    Wollte nicht fragen warum, hatte zuviel Angst vor einer vernichtenden Antwort.

    Warum hat er das gemacht? Er heiratet und ruft mich in der Nacht an?

    Seit 1 Monat kein Kontakt mehr.

    Habe anderen Mann kennengelernt, dachte, jetzt geht es bergauf. Wir schrieben uns 3 Wochen lang. Seit einer Woche meldet er sich nicht mehr.

    Jetzt wieder der totale Absturz, Rückfall.

    Wieder so große Sehnsucht nach meinem Ex – warum???
    Stelle mir vor, romantische Hochzeit, ein baby………..und ich, als hätte ich nie existiert. Hätte ihn nur schlecht behandelt.

    Nach 1 Jahr und 4 Monaten nach der Trennung ist meine Verzweiflung größer als je zuvor.

    Fühle mich alt, hässlich, nicht gewollt, als würde es mich gar nicht geben.

    Der einzige Grund, warum ich noch lebe ist, dass ich es meinen Eltern nicht antun könnte. Der einzige.

    Wie konnte mich ein Mann derart zerstören.
    Wie konnte ich das zulassen.
    Komme ich jemals aus diesem fürchterlichen Schmerz heraus?
    Ich bin wie gelähmt.

    Haltet euch fern von solchen Menschen. Sie sind erst zufrieden wenn sie dich zertreten haben. Und dann treten sie noch nach, obwohl du ohnehin schon halbtot bist. Sagen sogar noch „es ist mir völlig egal, ob du lebst oder tot bist. Ist ja dein Leben!“

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Mai 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #771
K: CNC
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