Hilfe bei Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist
Redeangst, Logophobie, Redehemmung, Auftrittsangst sind anders als LampenfieberRedeangst
Wenn nach zahlreichen Redegelegenheiten, Rhetorik- und Kommunikationstrainings, angeblich bewährten Techniken und Übungen gegen Lampenfieber und Nervosität beim Auftritt, die Intensität des Lampenfiebers immer noch nicht abgenommen hat, könnte es daran liegen, dass es kein Lampenfieber ist.
Mehr als Lampenfieber
Eine gewisse Anspannung beziehungsweise Nervosität gehört für viele Menschen dazu, wenn sie vor Publikum treten. Mit Training und Techniken für den mentalen Zustand sowie entsprechender Routine lässt sich allerdings damit leben. Die verbleibende Menge Adrenalin kann sogar durch die aktivierende Wirkung wichtig für die Qualität des Auftritts sein.
Es gibt jedoch auch Menschen, bei denen sich diese Besserung nicht einstellt. Mitunter werden die Ängste sogar im Laufe der Zeit noch größer. Dann handelt es sich mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht um Lampenfieber, sondern um Redeangst.
Und auch, wenn sie so häufig miteinander verwechselt werden, gibt es wesentliche Unterschiede. Redeangst ist kein Lampenfieber!
Was ist Redeangst?
Aufmerksamkeit zu erhalten klingt im Allgemeinen gut, aber bei der öffentlichen Rede fühlt es sich für viele Menschen nicht so an. Viele Menschen haben Angst davor, in Anwesenheit eines Publikums zu reden. Einige haben schon Wochen vor der Redegelegenheit Alpträume beim Gedanken an den Auftritt. Dann ist es so weit; weiche Knie, trockener Mund, Tropfen auf der Stirn, der Magen dreht sich, …
Schon die Vorstellung, auf einer Bühne zu Menschen zu sprechen, bereitet sehr vielen Menschen Kopfzerbrechen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen macht vielen Menschen so große Angst, dass sie es möglichst vermeiden. Selbst, wenn sie dafür einen hohen Preis bezahlen müssen.
Einige Betroffenen spüren die Zunahme von Ängsten schon im Zweiergespräch und andere erst, wenn sie vor einer großen Gruppe stehen. Mitunter hängt die Intensität auch mit der Zusammensetzung der Anwesenden zusammen. Ich habe Klienten erlebt, die sich als Professoren in überfüllten Hörsälen wohlfühlen, aber unter massiven Ängsten leiden, weil eine kleine Ansprache im Familienkreis ansteht. Schon der Moment, an dem es beginnt, ist sehr individuell. Bei manchen beginnt es erst kurz vorher und bei anderen beginnt es mit der Ankündigung. Die Intensität reicht ebenfalls von leichter Furcht bis Panik.
Also ist Redeangst etwas unangenehmeres Lampenfieber?
Etwas Lampenfieber liefert einen kleinen Adrenalinausstoß, der aktiviert und motiviert. Das macht uns wach, schärft die Sinne und die Konzentration. Die Redeangst beginnt, wenn es über das normale Lampenfieber hinausgeht. Sie ist eine übersteigerte, irrationale Angst, die sich verselbstständigt. Intellektuell wissen Betroffene, dass sie nicht in Lebensgefahr sind, doch das Stammhirn (Reptiliengehirn) reagiert, als wenn es der Fall wäre; die Symptome nehmen zu. Wird die Angst übermächtig, können sich beispielsweise berufliche Nachteile daraus ergeben, die Angst bestimmt das Leben. Chancen werden so nicht wahrgenommen, anderen Menschen der Vortritt gelassen.
Starke Redeangst schadet, weil sie uns total blockiert. Wir haben panische Angst uns zu blamieren, uns lächerlich zu machen. Sie hat meist etwas mit der Angst vor Ablehnung zu tun und kann sehr tief verwurzelt sein. Die Notwendigkeit, etwas gegen die Ängste zu unternehmen, ergibt sich aus der Häufigkeit, der Intensität und den Folgen ab. Redeangst kann deutliche Einschränkungen, Behinderungen und Konsequenzen mit sich bringen, die wiederum zusätzliche negative Folgen haben.
Mögliche Ursachen von Redeangst
Redeangst, wird oft als übersteigerte Form des Lampenfiebers beschrieben, sie hat jedoch tiefgründigere Ursachen und ist komplexer. Häufig gibt es Schnittmengen mit anderen Ängsten und Angststörungen, wie beispielsweise sozialen Phobien.
Sprech-, Auftritts- beziehungsweise Redeangst, kann jeden treffen. Die Auswirkungen sind allerdings unterschiedlich, je nach Interessen, Zielen und Betätigungsfeld.
1. Angst vor Ablehnung
Die in uns Menschen tief verwurzelte Angst vor Ablehnung ist ein wesentlicher Grund, weshalb die körperlichen und psychischen Reaktionen beim Sprechen in der Öffentlichkeit so stark sind. Gerade in solchen Situationen werden viele Gefahren vermutet, die Ablehnung beispielsweise in Form von offener oder versteckter Kritik oder Auslachen begünstigen.
2. Traumatische Erlebnisse
Tatsächliche oder als solche scherzhaft empfundene Erlebnisse der Vergangenheit können beteiligt sein. Diese Erlebnisse können weit in der Vergangenheit liegen. Häufig klingen die Erlebnisse aus der späteren Sicht als weniges schlimm, doch können sie aus der damaligen Sicht sehr beängstigend abgespeichert worden sein. Es kann erforderlich sein, ihnen auf den Grund zu gehen und sie zu integrieren und die Auswirkungen aufzulösen.
3. Geringes Selbstvertrauen bis hin zu sozialen Ängsten
Betroffenen schämen sich häufig für ihre Angst, weil sie sich ihr gegenüber so machtlos fühlen. Dadurch wird die Last noch schwerer, der Erwartungsdruck nimmt zu.
An einem geringen Selbstvertrauen können viele Ursachen beteiligt sein. Vor allem die erfahrene Erziehung spielt hier eine große Rolle. Aus Erfahrungen und deren Interpretation resultieren mitunter einschränkende Überzeugungen über sich selbst und die Welt.
4. Leistungsdenken
Schon in der Ausbildung kann diese Angst die Voraussetzungen für das weitere Leben maßgeblich einschränken.
Schon vor dem Eintritt in das Berufsleben ist die Fähigkeit, sich vor anderen Menschen überzeugend auszudrücken, maßgeblich für den weiteren Lebensweg. Im Studium gibt es beispielsweise häufiger Projektarbeiten zu präsentieren, Referate zu halten oder Diskussionsbeiträge zu leisten. Solche Situationen, in denen sich die Aufmerksamkeit anderer Menschen auf Redner und Rednerinnen richtet, sind für die meisten Studierenden mit Unbehagen, für einige jedoch auch mit ausgeprägter Angst verbunden. Spätestens im Berufsleben ist es dann für viele Karrieren erforderlich, regelmäßig zu präsentieren. Wenn die übersteigerte Angst vor anderen Menschen zu reden dann zu Blockade oder Vermeidung führt, zieht der Wettbewerb an einem vorbei. Zu intensiv sind für viele Betroffene die Angst und die mit ihr verbundenen Symptome.
Körperlich kann sich diese Angst als Zittern oder Herzrasen und auf der Verhaltensebene beispielsweise durch Versprecher, Aussetzer und sogar Blockaden bemerkbar machen. Auf der kognitiven Ebene werden häufig konstruierte, negative Reaktionen gedanklich vorweggenommen und die eigenen Fähigkeiten, die Aufgabe positiv zu meistern, als unzureichend eingeschätzt.
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Symptome bei Redeangst
- Zu den möglichen Symptomen gehören:
- Einschränkende Gedanken, die auch zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen werden können
- Schwitzen
- Erröten
- Konzentrationsschwäche
- Denk- und Sprechstörungen
- Herzrasen
- Magenschmerzen, Durchfall
- Scham
- Erwartungsangst
- Vermeidungswünsche
- Panik
Die Symptome können unterschiedlich ausgeprägt sein und sogar denen einer Panikattacke ähneln.
Was hilft bei Redeangst?
1. Tipps, Tricks und Übungen
Im Internet, in Büchern und Kursen werden mit guter Absicht Hilfen, Tipps und Übungen angeboten. Sie sollen dabei helfen, mit der Angst umgehen zu lernen.
Bei Lampenfieber ist es beispielsweise oft sehr hilfreich im geschützten Rahmen Vortragssituationen zu proben, bei denen das Anspruchsniveau individuell gesteigert wird. Dabei kommt es allerdings ganz wesentlich auf die Qualität des Feedbacks an. Mit ehrlichem und konstruktivem Feedback kann die Selbstwahrnehmung verbessert und mit positiven Erfahrungen Sicherheit gewonnen werden. Falsches Feedback wiederum kann vieles verschlimmern. Bei Redeangst ist hier besondere Vorsicht angebracht und selbst bei Wiederholungen, die sonst ausreichen, um Routine zu entwickeln, wird die Redeangst meist nicht besser.
2. Selbsthilfe bei Redeangst
Bei einfachem Lampenfieber gibt es zahlreiche Tipps zu Minderung und Auflösung. Redeangst erfordert einen erfahrenen Therapeuten.
3. Professionelle Hilfe bei Redeangst
Wer die intensive Angst erlebt hat, will die Redeangst schnellstens überwinden. Die üblichen Empfehlungen für Lampenfieber wirken nur bedingt bei Redeangst, manchmal verstärken sie die Symptome sogar. Bei Redeangst bietet sich eine Kombination der Flexibel-kooperativen Hypnosetherapie mit weiteren Methoden an. Am besten mit zusätzlicher Vermittlung von Selbsthilfetechniken.
Sowohl die von mir in Jahrzehnten gesammelten praktische Erfahrungen bei der Behandlung von Ängsten, als auch aus dem Auftrittscoaching helfen Ihnen dabei den Teufelskreis zu verlassen. Bei meiner Unterstützung setze ich hier gerne eine Kombination verschiedener Techniken mit praktischen Übungen ein.
Wenn bisher alle anderen Anläufe nicht funktioniert haben, bietet sich die Hypnotherapie mit 6 Phasen Hypnobalancing™ an, um die zugrunde liegenden Konflikte aufzulösen. Dazu werden zuerst die Ursachen ermittelt und durch das Lösen unbewusster Konflikte der Vergangenheit werden Wahrnehmung, Denken und Handeln in der Gegenwart verändert.
Einschränkende Konditionierungen lassen sich in Trance mittels Hypnosetherapie und Hypnobalancing™ auflösen und neue förderliche Denkmuster fördern. Sie fokussieren sich mehr und mehr auf angenehme Aspekte als auf das Problem und einschränkendes „Kopfkino“. Schon die veränderte Fokussierung verbessert oft die Situation. Durch einfach erlernbare Techniken kann die persönliche Einflussnahme zusätzlich erweitert werden.
Klienten fühlen sich während des Prozesses sicher, da sie die entsprechende Begleitung und Unterstützung durch ihren Hypnosetherapeuten in einem als angenehm empfundenen Zustand erleben. Lernprozesse finden dadurch schneller und tiefer statt, prägen sich ein. Insbesondere die tiefe Trance bei Deep Hypnobalancing™ hilft dabei förderliche Zustände zu ankern (konditionieren) und dann bei Bedarf zu aktivieren, wie das Licht über einen Lichtschalter.
Therapiedauer
Die erste Therapiesitzung hat eine Dauer von meist 90 Minuten, Folgesitzungen können auch 60 Minuten lang sein. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen ist so unterschiedlich, wie es die Persönlichkeiten und Erfahrungen der Klienten sind. Für die Behandlung von Redeangst sind im Durchschnitt 4 bis 8 Sitzungen erforderlich. Größtenteils lässt sich das durch die Klienten nach der zweiten Sitzung einschätzen.
Für Klienten, die anreisen, besteht bei frühzeitiger Reservierung die Möglichkeit, an darauffolgenden Tagen jeweils 2 Sitzungen an einem Tag durchzuführen. Es gilt in einem telefonischen Gespräch vorab zu klären, ob das eine empfehlenswerte Option ist, da hierfür entsprechende Voraussetzungen erforderlich sind. Jegliche Quelle zusätzlichen Drucks ist im Interesse des Therapieerfolgs zu berücksichtigen und weitestgehend abzubauen.
Honorare
Bei Lampenfieber gelten die Honorare für Coaching, bei Redeangst für Psychotherapie.
Video
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Antworten auf häufige Fragen
Was ist Redeangst?
Die Redeangst ist eine häufige Form der Angst. Sie kann von leichter Nervosität bis hin zu lähmender Angst und Panik reichen. Viele Menschen, die unter dieser Angst leiden, meiden Redesituationen vor Publikum ganz, oder sie durchleiden sie mit feuchten Händen , weichen Knien und einer zittrigen Stimme.
Lässt sich Redeangst loswerden?
Redeangst lässt sich mindern und sogar auflösen. Dazu ist erforderlich, sie als solche zu erkennen und behandeln. Häufig wird der Unterschied zwischen Lampenfieber und Redeangst übersehen.
Was verursacht Redeangst?
Vieles kann an der Angst beteiligt sein, vor Publikum zu reden. Redeangst kann durch eine Kombination aus genetischen Veranlagungen und anderen umweltbedingten, biologischen und psychologischen Faktoren entstehen. Menschen, die Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit haben, haben vielleicht Angst, sich zu blamieren oder abgelehnt zu werden. Redeangst kann mit früheren Erfahrungen zusammenhängen,
Wie verbreitet ist Redeangst?
Sehr viele Menschen leiden unter Lampenfieber und einige unter Redeangst. Die wenigsten reden darüber und meist ist der Unterschied zwischen Redeangst und Lampenfieber nicht bekannt.
Hat nicht jeder Lampenfieber?
Lampenfieber vor Publikum z spüren ist eher die Regel als die Ausnahme. Fast jeder wird nervös, wenn es eine Rede oder eine Präsentation zu halten gibt, selbst erfahrene Redner. Die Redner, die entspannt und selbstbewusst wirken, haben gelernt, mit ihrer Nervosität umzugehen und sie zu nutzen, um ihre Leistung zu verbessern. Bei Redeangst ist das anders, es handelt sich um eine Angststörung.
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Haben Sie eine gute Portion Lampenfieber abgelegt, sind Sie bereit, die Kunst des Redens vor Publikum weiter zu erkunden.
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. März 2020
Überarbeitung: 6. November 2020
AN: #858
K: CNC
Ü:
Und jetzt ist mir bewusst Redeangst zu haben, was jetzt?
Hilfe suchen! Kompetente Hilfe!
Und wo bekomme ich die, kann das jeder Coach oder brauche ich einen Psychotherapeut?
Es erfordert nach meinem Verständnis neben der entsprechenden Erfahrung auch die Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie. Wenn das so ist, dann dürfen Coaches das nicht.
Beteiligt sich die Krankenkasse daran?
Den Versicherer fragen!
Reden vor Publikum ist Horror für mich. Habe daher auf eine Beförderung verzichtet. Ich hätte dann andauernd präsentieren müssen vor meinem Team.