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W-Fragen als Redestruktur: Redner:innen lernen von Journalist:innen

KISS – Keep it short and simple!
W-Fragen als Redestruktur

W-Fragen als Redestruktur

 

Geben Sie Ihren Redebeiträgen Struktur. Redestrukturen erleichtern Ihnen die Vorbereitung und Darbietung, dem Publikum das Zuhören. Wenn es darum geht, das Publikum schnell mit Informationen zu versorgen, liefern die auch für Zeitungsartikel genutzten W-Fragen Orientierung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

 

Anleihen bei den Journalist:innen: W-Fragen als Redestruktur

 

Es existieren zahlreiche Redeformate, mit denen Sie Ihren Redebeiträgen Struktur geben können. Sie erleichtern Ihnen die Arbeit und dem Publikum das Zuhören. Wenn es darum geht, das Publikum schnell mit Informationen zu versorgen, liefern die beispielsweise auch für Zeitungsartikel genutzten W-Fragen Orientierung.

 

 

 

Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Woher?

 

Das Fundament für einen journalistischen Artikel bilden die sieben W-Fragen, die wichtigste Checkliste im Journalismus. Die Fragen beschreiben nicht nur den Mindestumfang einer Nachricht, sondern werden auch bei der Recherche gestellt. Sie lauten: Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Woher?

 

 

 

Das Wichtigste kommt zuerst

 

a.) Lead

Im ersten Satz eines journalistischen Artikels zu Neuigkeiten (News) und Meldungen, dem sogenannte Lead, steht das Wichtigste. Der knallharte Kern der Information. In der Regel sind das Antworten auf das „Wer“ und das „Was“.

 

b.) Detailsatz

Im Journalismus wird der zweite Satz als Detailsatz bezeichnet. Er beantwortet die restlichen W-Fragen, also die Einzelheiten des Geschehens. Der Detailsatz beantwortet in jedem Fall das „Woher“ vor.

 

c.) Hintergrundsatz

Der dritte Satz wird als Hintergrundsatz bezeichnet. Er bietet oft Hinweise zu den Zusammenhängen, zur Vorgeschichte und zur Analyse des Geschehens.

 

d.) Ausblick

Die karge Dreisatzmeldung der meisten Agenturen verzichtet in der Regel auf den Ausblick, auf das künftige Geschehen. Die Antworten auf diese Fragen werden einfach an Lead, Detail- und Hintergrundsatz gehängt, wodurch Zukunftssatz und Zukunftsdetailsatz entstehen. Ups, ich formuliere es lieber etwas verständlicher.

 

 

 

W-Fragen für Redner:innen

 

Angewendet auf einen Redebeitrag bedeutet das…

 

 

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung

 

1. Einleitung

 

Am Anfang werden so klar wie möglich die W-Fragen beantwortet. Besonders wichtig sind die ersten Sätze, da sie sich auf die Aufnahmebereitschaft auswirken.

 

Fragen:

  • „Wer…?“
  • „Was…?“
  • „Wann…?“
  • „Wo…?“

 

 

2. Hauptteil

 

Im Hauptteil der Rede wird das Thema, das bereits in der Einleitung beschrieben wird, umfangreicher und gegebenenfalls mit Hintergrundinformationen  präsentiert.

 

Fragen:

  • „Wie…?“
  • „Warum…?“

 

 

3. Schluss

 

Der Schlussteil des Redebeitrags kann nach der Vermittlung der wesentlichen Informationen beendet werden. Doch wenn Sie wollen, dass er dem Publikum in Erinnerung bleibt, können Sie beispielsweise mit einer rhetorischen Frage wie; „Was haben wir als Nächstes zu erwarten?“, „Wird das ein einmaliges Ereignis bleiben?“, oder einer kurzen Zusammenfassung abgeschlossen.

 

Fragen:

  • „Welche Folgen…?“

Fragen Sie mich ruhig persönlich

 

Sie wünschen sich professionelle Unterstützung? Kommen wir ins Gespräch. Bei Interesse, für organisatorische Fragen und Terminvereinbarungen bin ich persönlich am besten über das nachfolgende Formular oder per E-Mail (mail@karstennoack.de) zu erreichen. 

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Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen finden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

Nachricht

 

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Antworten auf häufige Fragen

Was sind W-Fragen?

W-Fragen sind Fragen, die mit einem Wort beginnen, das eine Fragewort-Funktion hat, wie zum Beispiel „wer“, „was“, „wann“, „wo“, „wie“ oder „warum“. Diese Fragewort-Funktionen helfen, bestimmte Arten von Informationen zu erfassen und die Art der Frage zu spezifizieren.

 

Beispiele für W-Fragen:

  • Wer bist du? (Erfasst die Identität einer Person)
  • Was machst du? (Erfasst die Tätigkeit einer Person)
  • Wann bist du geboren? (Erfasst den Zeitpunkt eines Ereignisses)
  • Wo wohnst du? (Erfasst den Ort eines Ereignisses oder einer Person)
  • Wie geht es dir? (Erfasst die emotionalen oder körperlichen Befindlichkeiten einer Person)
  • Warum tust du das? (Erfasst die Gründe oder Motivationen für eine Handlung oder Entscheidung)

W-Fragen können in verschiedenen Kontexten verwendet werden, zum Beispiel in Gesprächen, Interviews oder bei der Recherche, um Informationen zu sammeln oder um die Perspektive oder Meinung einer Person zu verstehen. Es ist wichtig, dass man bei der Verwendung von W-Fragen darauf achtet, dass sie nicht zu persönlich oder unangemessen sind und dass man die Antworten respektiert.

 
 

 

Wofür lassen sich W-Fragen einsetzen?

W-Fragen können in verschiedenen Kontexten verwendet werden, zum Beispiel in Gesprächen, Interviews oder bei der Recherche, um Informationen zu sammeln oder um die Perspektive oder Meinung einer Person zu verstehen. Es ist wichtig, dass man bei der Verwendung von W-Fragen darauf achtet, dass sie nicht zu persönlich oder unangemessen sind und dass man die Antworten respektiert. In Präsentationen oder Artikeln können W-Fragen dazu dienen jemanden zum Nachdenken zu bringen.

 
 

 

 

Was sind Beispiele für W-Fragen?

Beispiele für W-Fragen:

  • Wer bist du?
    Erfasst die Identität einer Person.
  • Was machst du?
    Erfasst die Tätigkeit einer Person.
  • Wann bist du geboren?
    Erfasst den Zeitpunkt eines Ereignisses.
  • Wo wohnst du?
    Erfasst den Ort eines Ereignisses oder einer Person.
  • Wie geht es dir?
    Erfasst die emotionalen oder körperlichen Befindlichkeiten einer Person.
  • Warum tust du das?
    Erfasst die Gründe oder Motivationen für eine Handlung oder Entscheidung.
 
 

 

 

P.S.

 

Setzen Sie W-Fragen als Redestruktur ein?

1 Kommentar

  1. Greifbar!

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2005
Überarbeitung: 6. November 2022
AN: #43318
K:CNB
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