01577 704 53 56 (Anfragen bitte per Mail) mail@karstennoack.de

Der Nutzen von Yoga - für Reden, Präsentationen und überhaupt

Weshalb ich manchen Klienten Yoga empfehle
Yoga

Yoga & Rhetorik?

 

Weshalb ich manchen Menschen Yoga empfehle und was das mit Persönlichkeit, Reden und Präsentationen zu tun hat? Hier ist meine Antwort.

  Überblick

 

 

 

 

Yoga

 

Für viele Menschen ist heutzutage Yoga eine Form des Sports, bei der es darum geht nach den selbst herbeigeführten Verknotungen möglichst unbeschadet wieder umzusetzen. Während Yogakurse lange Zeit oft vor allem sportliche Wettbewerbe waren, hat sich die Szene in Berlin verändert. Manche Veranstaltungen wirken heute mehr nach Party und die endlich gekommene Gelegenheit, die schicken Yogaklamotten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wer nicht gestylt kommt, wird bemitleidet. All das kann Spaß machen und sei den Teilnehmern gegönnt. Yoga kann halt nur viel mehr sein und das geht dabei zu oft verloren.

Tatsächlich ist Yoga eine philosophische Lehre aus Indien. In unserem Kulturkreis wird von Anwendern unter Yoga vor allem die körperliche Übung von Asanas (überwiegend ruhende Körperstellungen im Yoga) bezeichnet) in Verbindung mit den Atemübungen, Pranayama genannt, verstanden. Religiöse und weltanschauliche Aspekte spielen heutzutage kaum noch eine Rolle. Und doch kann davon mehr als der Körper profitieren.

 

 

 

Der Nutzen von Yoga – für Reden, Präsentationen und sonst

 

Die regelmäßige Praxis im Alltag fördert die Harmonie von Seele, Geist und Körper. Das wirkt sich positiv auf die psychische und physische Verfassung aus. Und wer könnte das nicht gebrauchen?

Die Yogapraxis ist auch eine hervorragende Gelegenheit sich darin zu üben im Hier-und-jetzt präsent zu sein. Das kommt Ihnen nicht nur beim Yoga, sondern auch in vielen anderen Situationen, wie Gesprächen und Präsentationen, zugute. Während viele Anfänger während der Yogastunde fluchen, wenn eine Haltung nicht so wie vorgemacht aussehen will, planen andere im Hinterkopf schon die restlichen Tagesaktivitäten. Asche über mein Haupt; das habe ich selbst lange Zeit sogar in der Ruhephase, Shavasana, gemacht. Obwohl ich die wichtige Bedeutung dieser Phase intellektuell verstand, brauchte ich ewig, um weitgehend in der Gegenwart zu sein. Auch in dieser Hinsicht ist Yoga eine gute Übung.

Wer an der inneren und äußeren Haltung arbeiten will, ist dort ebenfalls richtig. Die aus der Yogapraxis resultierende Stabilität, das Gleichgewicht und die Kraft im ganzen Körper verleiht dem eigenen Standpunkt selbst vor großem Publikum Halt. Einige der Asanas, wie Tadasana, sehen einfacher aus, als sie sind. Einfach nur herumstehen kann doch jeder? Doch wer dabei bleibt und aufmerksam ist, lernt so einige Aspekte, die vorher übersehen wurden.

Die Atemübungen, wenn sie gut angeleitet werden, kommen guten mentalen Zuständen ebenso zugute, wie der Stimme.

 

 

 

Details

 

So einfach Yoga wirken mag, es geht oft um Kleinigkeiten, die einen großen Unterschied machen. Deswegen empfehle ich Yoga bei qualifizierten Yogalehrern zu lernen. Am besten im Einzelunterricht.

In den rund drei Jahrzehnten, in denen ich selbst Yoga praktiziere, habe ich meine ganz persönlichen Beobachtungen gemacht: Es gibt auch bei den Yogalehrern einen eher kleineren Anteil mit fundierter Ausbildung und Erfahrung. Der Ausbildungsmarkt ist hier weitgehend unübersichtlich. Wer konkrete Ziele hat, beispielsweise sich einen Beitrag zur persönlichen Entwicklung leisten will, der ist besser bei gut ausgebildeten und kompetenten Yoga-Lehrern untergebracht. Ein vierzehntägiger Schnellkurs oder 12 Wochenenden machen noch keinen Yogi. Und wie beweglich ein Yogalehrer ist, sagt noch nichts über die Fähigkeit aus, das erforderliche Wissen zu vermitteln.

P.S.

 

Praktizieren Sie Yoga und wo profitieren Sie davon?

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wenn Sie dieses Formular absenden, dann speichert es den eingegebenen Namen, die Email-Anschrift sowie die Inhalte. Mehr erfahren Sie in der Datenschutzerklärung.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 19. Juni 2020
AN: #722
K:
Ü:

error: Copyright