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23+ Tipps für konstruktives Streiten. Wenn, dann richtig!

Wenn schon streiten ... dann schon richtig! Konstruktiver Streit ist eine Chance. Tipps und Coaching ja, Rechtsberatung nein.
Streiten als Spiel oder als Kampf?

Konstruktives Streiten

 

Wenn schon ein Streit, dann doch bitte einen konstruktiven. Es folgen Empfehlungen für konstruktives Streiten ohne nachhaltige Schäden und mit einer tragfähigen Einigung. Es gibt einen Sonderfall, das Streitgespräch in der Öffentlichkeit. Bei einem Streitgespräch geht es um unterschiedliche Positionen. Die Meinungen prallen direkt und oft emotional aufeinander. Was ist zu beachten?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Definition konstruktives Streiten

 

Gilbert Keith Chesterton meinte; „Die Leute streiten im Allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.“ Es herrscht ein recht unterschiedliches Verständnis darüber, was Streiten an sich und was insbesondere konstruktives Streiten ist. Deswegen hier meine Definition.

Konstruktives Streiten beinhaltet das durchaus auch heftige Diskutieren über etwas bei dem die Beteiligten unterschiedliche, entgegengesetzte Meinungen gegeneinander durchsetzen wollen und dabei dennoch Werte wie Respekt im Auge behalten. Ziel eines Streits sollte kein vermeintlicher Sieg sein, sondern der Fortschritt, das insgesamt wünschenswerteste und hilfreichste Ergebnis.

 

 

 

Streitgespräch

 

Streit kann es in vielen Situationen geben. Streitgespräche sind häufig bei Talkshows, Debatten und politischen Auseinandersetzungen. Dem Ruf und der Sache der Teilnehmer an Streitgesprächen kann ein Auftritt dienen oder schaden. Das ist wesentlich vom Zustandsmanagement und der strategischen sowie konkreten Vorbereitung beeinflusst.

Bei einem Streitgespräch geht es um unterschiedliche Positionen. Die Meinungen prallen direkt und oft emotional aufeinander. Die Grundsätze konstruktiver Kommunikation werden außer Acht gelassen. Die Teilnehmer beabsichtigen zu siegen.

23 Tipps für konstruktives Streiten

 

Wer verstanden werden will, bedient sich einer gemeinsamen Sprache und handelt über sie im Austausch mit anderen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus. Wirklichkeit entsteht nur durch Gemeinschaft und ist das Ergebnis von Auseinandersetzung. Solange es Haare gibt, liegen sich Menschen in denselben. Hoch lebe eine kultivierte Streitkultur!

 

 

 

 

1. Wer sich streitet, ist zumindest darin einig sich uneinig zu sein.

 

Kein Streit würde lange dauern, wenn das Recht oder das Unrecht nicht auf beiden Seiten wäre.

François VI. Duc de La Rochefoucauld

 

Streiten kann privaten und professionellen Beziehungen durchaus guttun. Ärger über längere Zeit herunterzuschlucken geht auf den Magen. Und das ist nicht nur metaphorisch gemeint. Tatsächlich kommt es bei Stress zu Magen-Darm-Erkrankungen, Bluthochdruck und geschwächtem Immunsystem. Dann doch bitte lieber ein konstruktiver Streit, bevor es an die Substanz geht. Marie von Ebner-Eschenbach meinte; „Nicht jene, die streiten sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“

 

 

 

2. Streit ist nicht gleich Streit!

 

Sie streiten um ein Ei und lassen die Henne fliegen.

Sprichwort

 

Mancher Streit klärt, mancher Streit zerstört! Es ist gut zu wissen, welche Wahlmöglichkeiten wir haben, wenn zwei Welten aufeinander stoßen. Wenn wir uns streiten meinen wir, dass wesentliche Punkte unserer Vorstellungen, Werte und Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Es ist also auch eine Gelegenheit sich besser kennenzulernen und sich neu auszurichten. Wenn es nicht das Bedürfnis gibt etwas zu verbessern, weshalb sollte dann noch gestritten werden?

 

 

 

3. Vorsicht vor einem Pyrrhussieg

 

Ihr habt den Pfeil geschärft, ihr habt ihn abgedrückt, Ihr sätet Blut und seht bestürzt, das Blut ist aufgegangen.

Friedrich von Schiller

 

Werden Konflikte für eine Weile unter den Teppich gekehrt, sammelt sich da schon mal eine Menge Dreck an. So sehr es verlockt; eine Schlammschlacht hat nicht die gleichen Auswirkungen wie eine Kissenschlacht.

Fairplay statt Tiefschläge: Es gibt Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, da es sonst schwer oder sogar unmöglich wird die Schäden nochmals zu beseitigen. Jemand hat mal gesagt; Fairness ist die Kunst sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören.

 

 

 

4. Ich-Botschaften statt Anklage-Sätze

 

Der klassische Tipp: Ich-Botschaften verwenden! Statt „Immer beleidigst du mich!“ lieber „Ich empfinde das als Beleidigung!“. Sprechen Sie aus, wie Sie sich fühlen, anstatt anzuklagen. Wer sich angeklagt fühlt verteidigt sich und Lösungen rücken dadurch weiter in die Ferne. Also vermeiden Sie Anklage-Sätze!

 

 

 

5. Abgleichen

 

Aktives Zuhören: Mit den eigenen Worten zu wiederholen – zu spiegeln – was verstanden wurde. Das verbessert die Verständigung, braucht allerdings auch etwas Übung und die entsprechende Bereitschaft.

Umso höher die Wogen schlagen, desto schwieriger – und umso wichtiger – ist es zuzuhören.

 

 

 

6. Gesagt ist gesagt!

 

Ich hatte schon Pullover, die waren intelligenter als du!

Ein Fisch namens Wanda

 

Später zu behaupten es wäre nicht so gemeint gewesen ist dann nicht immer glaubhaft zu machen. Mancher unbedachte Satz nagt noch Ewigkeiten und belastet die Beziehung.

Wenn die Emotionen erst einmal außer Rand und Band sind kommen beleidigende Wort leichter über die Lippen. Das wirkt wie zusätzlicher Brennstoff und hinterlässt verbrannte Erde. Dann geht es nur noch darum zu verletzen. So lassen sich in kurzer Zeit selbst lange Beziehungen dauerhaft beschädigen.

Entsprechendes gilt für unangemessene Sprache, Anschreien, Drohungen, Erpressungen und besonders körperliche Grenzüberschreitungen.

 

 

 

7. Verachtung

 

Auch Zynismus und Sarkasmus, als Hinweise für Verachtung, sind Gift für Beziehungen. Egal, ob verbal oder nonverbal – erkennbar an Mikroexpressionen, Augenrollen, Kopfschütteln, spöttischem Blick, hämischem Grinsen oder sogar Lachen – das provoziert schnell bis aufs Blut, verletzt.

Wer darauf abzielt, seinen Gesprächspartner gezielt zu verletzen und dabei noch intimes Wissen einsetzt, zerstört die Grundlagen für die Zukunft. Häufige Ursache dafür sind ungelöste Probleme in der Vergangenheit. Je länger Sie sich gegenseitig verletzen und herabwürdigen, desto leichter kann sich die Verachtung im Alltag einnisten. Sie kocht dann zunehmend offen oder taucht in Zwischentönen auf, wie ein bitterer Beigeschmack, der alles ungenießbar macht. Dann geht es nicht mehr um die Sache, sondern nur noch um persönliche Verletzung.

Vorsicht: Über Verachtung wächst kein Gras!

 

 

 

8. Verallgemeinerungen

 

Vermeiden Sie Verallgemeinerungen wie „immer“, „nie“, „alle“ etc. Solche Pauschalierungen eröffnen zusätzliche Schlachtfelder. Halten Sie sich lieber an Fakten, nennen Sie konkrete Beispiele.

 

 

 

9. Umfeld und Voraussetzungen

 

Contenance: Publikum erschwert die Sache zusätzlich, wie das Löschen einer Kerze auf einem offenen Pulverfass. Das Sprichwort sagt zwar; wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte. Doch eine typische Reaktion, wenn Sie es zu weit treiben, ist Fremdschämen. Es beschämt das Publikum und Ihnen droht Gesichtsverlust! Wobei an dieser Stelle an den Unterschied zwischen Streit und Debatte zu erinnern ist, so wie er hier betrachtet wird. Wer vor einem unfreiwilligen Publikum streitet, bezieht damit, wie in einer Nachmittagstalkshow, andere Personen in persönliche Themen ein. Doch die empfehlen sich selten als geeignete Schiedsrichter!

Dann doch bitte Zeit nehmen und einen geeigneten Ort wählen. Zwischen Tür und Angel steigt das Risiko, das es entgleitet. Unter vier Augen oder mit Unterstützung eines Moderators und ohne sonstiges Publikum ist es normalerweise leichter eine Einigung zu finden.

 

 

 

10. Einsichten

 

Das Leben wäre viel einfacher, wenn es nicht so schwer wäre. Wer lebt, holt sich blaue Flecken. Viele Menschen haben deshalb wunde Punkte, die sie zu verstecken versuchen. Werden sie berührt detoniert scheinbar überraschend eine emotionale Bombe. Feingefühl ist wünschenswert, doch selten. Wer in der Lage ist sich in andere Menschen hineinzuversetzen, hat es auch einfacher Streitgespräche konstruktiv zu gestalten. Betrachten Sie die Dinge auch aus der Sicht des Streitpartners. Dabei lassen sich so manche Einsichten gewinnen.

 

 

 

11. Aufmerksamkeit

 

Zuhören ist leichter gesagt als getan. Doch genau das braucht es um zu erkennen, worum es tatsächlich geht und um so eine Lösung anzustreben.

Wenn wir nicht erkennen, was tatsächlich vorgeht, können wir nicht die beste Strategie wählen. Deswegen gilt es die vollständige verbale Aussage und die nonverbalen Hinweise aufzunehmen. So bleibt möglichst kein Wort oder Zwischenton unbemerkt.

Konzentriertes Zuhören hilft auch dabei Missverständnisse, Unterstellungen oder bösartige Tricks rascher zu bemerken und gegebenenfalls zu entlarven.

Außerdem; wer andere Menschen nicht ausreden lässt, dem wird daraufhin im Gegenzug auch selten zugehört. Sachlicher wird es dadurch jedenfalls nicht!

 

 

 

12. Respekt

 

Friedrich Wilhelm Nietzsche: Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton missfällt, in dem sie vorgetragen wurde. Ohne Respekt und Anerkennung geht es auf Dauer nicht. Wer sich mit Macht durchsetzen will, wird unglaubwürdig. Dazu gehört auch sich die verschiedenen Sichtweisen anzusehen. Wer zeigt, dass er die Bedenken anderer Menschen ernst nimmt, schüttet kein weiteres Benzin auf die anfangs noch zarten Flammen.

 

 

 

13. Tragfähige Vereinbarungen

 

Um einen Streit zu beenden werden häufig Versprechungen gemacht, die anschließend nicht gehalten werden. Die möglichen Früchte konstruktiven Streits sind tragfähige Vereinbarungen. Sind sie mit der heißen Nadel gestrickt, dann nicht tragfähig und eswird es bald wieder um das gleiche Thema gehen.

Vereinbarungen sollten stets dem empfehlenswerten SMART-Format entsprechen, sonst wird der Streit nur vertagt.

Die Buchstaben SMART liefern die Eselsbrücke:
Situationsspezifische, Messbare, Attraktive, Realistische, Terminierbare und somit SMART(e) Ziele! Die Vereinbarung muss sich an Zielen orientieren, die der Situation und den Beteiligten angemessen sind, die auch überprüfbar – also messbar – und interessant, positiv – also attraktiv – formuliert sind. Übertriebene und somit aussichtslose Ziele verschlimmern oft die Situation. Ziele sollten daher realistisch formuliert und zeitlich erreichbar – gegebenenfalls auch in Etappen terminiert – sein.

 

 

 

14. Umgang mit hochkochenden Emotionen

 

Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streites begeben.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

 

Die persönliche Beteiligung macht es nicht immer so leicht sachlich zu bleiben und ein Mindestmaß an Respekt an den Tag zu legen. Ob beabsichtigt oder zufällig; jeder von uns trägt zahlreiche Knöpfe mit sich herum, die eigenartige Verhaltensweisen initiieren. Im Laufe des Lebens sammeln sich so manche blauen Flecken an, die bei Berührung Ewigkeiten später noch schmerzen.

Es ist nicht so leicht mit sich selbst im Reinen zu sein. Umso wichtiger ist es sich darüber im Klaren zu sein, was die Emotionen tatsächlich auslöst. Was steckt tatsächlich dahinter? Mitunter hat das mehr mit eigenen Themen zu tun, als mit anderen vermeintlich Beteiligten. Dann lohnt es sich diese gegebenenfalls mit professioneller Unterstützung zu klären. Mit den Worten von Laotse: Wer selbst nicht streitet, mit dem kann keiner auf der Welt streiten. Oder mit den Worten von Gandhi: Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.

 

 

 

15. Reflexion ermöglichen

 

Ruhig auch mal eine kurze Pause machen, um die Einsichten auf sich wirken lassen. Manchmal geht es nicht so schnell und manche Themen sind komplexer.

Wer erkennt, dass ein Gesprächspartner gerne einen inneren Dialog, also ein stilles Selbstgespräch führt, um die Gedanken zu ordnen, sollte für diesen Zeitraum innehalten. Es ist gut daran erkennbar, wenn jemand nach unten schaut und beschäftigt wirkt.

 

 

 

16. Versöhnung

 

Goethe scheint ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben, denn er meinte; in Partnerschaften muss man sich manchmal streiten, denn dadurch erfährt man etwas mehr voneinander. So wichtig eine respektvolle Streitkultur ist, mindestens so wichtig ist die Fähigkeit sich zu versöhnen. Dann kann es wie ein klärendes Gewitter die Beziehung anschließend sogar verbessern.

Guter Streit erzeugt Reibungswärme, er verbindet. Charlie Chaplin: „… Sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.“ Wie wäre es, das Ergebnis gemeinsam zu feiern?

 

 

 

17. Spezialfall: Streit, bei dem es nicht darum geht, sich untereinander zu einigen

 

Es gibt auch so manchen Streit, bei dem es nicht um die Klärung, also nicht um eine Einigung geht. Manchmal geht es darum, das Publikum zu überzeugen. Das ist beispielsweise bei einem Streit mit Fanatikern der Fall. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie im Artikel Diskussionen mit Fanatikern.

 

 

 

18. Vorsicht ist besser als Nachsicht

 

So wichtig die Empfehlungen dieses Artikels für die Beziehung mit dem Streitpartner sind; manche Menschen legen darauf keinen Wert, sie wollen nur ihre Ziele durchsetzen. Dann wird schon mal mit fiese Tricks gearbeitet, von denen Sie selber besser die Finger lassen. Wie Sie sich vor einigen dieser Tricks schützen können erfahren Sie im Artikel Wie Sie jede Debatte gewinnen, wenn Sie auf Anstand verzichten!

 

 

 

19. Die Magie von Entschuldigungen

 

Eine Entschuldigung kann Wunder wirken, doch geht sie schwer von der Zunge. Eine glaubhafte Entschuldigung vermittelt Respekt, Stärke und Ehrlichkeit.

Empfehlungen für Entschuldigungen finden Sie hier.

 

 

 

20. Großzügigkeit und Sanftmut

 

Großzügigkeit und Sanftmut? Mit einer mentalen Gleitsichtbrille lässt sich über vieles Unwesentliche hinwegsehen. Kleinliche Äußerungen zu überhören, nimmt rachsüchtigen Emotionen den Wind aus den Segeln. Eine Erwiderung auf jeden Reiz erzeugt zusätzlichen Widerstand. Sie brauchen sich trotzdem nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Reagieren Sie dort, wo es sich lohnt. Wenn der eine nicht will, können zwei nicht miteinander streiten.

 

 

 

21. Vorbeugen

 

Vorbeugen ist besser als heilen. Bevor Spannungen zwischen Menschen sich zu einem Konflikt auswachsen, der zum Streit wird, gibt es oft schon zahlreiche Anzeichen. Wer sie erkennt und Verantwortung übernimmt, kann frühzeitig gestalten, bevor der Druck sich ein unberechenbares Ventil sucht.

Gestalten Sie, bevor die Fronten verhärtet sind. Schluss mit vagen Andeutungen, indirektem Streiten und um den heißen Brei herumzureden. Solange Sie sich noch austauschen haben Sie Spielraum, den Sie nutzen können.

 

 

 

22. Vorbereitung

 

Wenn es um etwas Wichtiges geht – und vor allem, wenn es mit Risiken verbunden ist – lohnt sich die fundierte Vorbereitung, gegebenenfalls auch mit professioneller Hilfe. So können Argumente, Motive und mögliche Reaktionen schon im Vorfeld erkundet werden. Übernehmen Sie Verantwortung!

 

 

 

23. Unterstützung

 

Bereiten Sie wichtige und ganz besonders heikle Gespräche systematisch vor. Wenn es wichtig genug ist gegebenenfalls auch mit professioneller Hilfe.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streites begeben. Friedrich Wilhelm Nietzsche

P.S.

 

Was macht eine gute Streitkultur aus und wie steht es damit in diesem Land?

10 Kommentare

  1. Den Hinweis nicht um jeden Preis gewinnen zu wollen finde ich besonders wichtig.

    Antworten
    • Im Eifer ist das mitunter gar nicht so einfach zu beherzigen und doch so wichtig.

      Antworten
  2. Manchmal wünschte ich mir bei Gesprächen einen Schiedsrichter.

    Antworten
    • Ein Moderator wäre meist hilfreicher. Ein Schiedsrichter weist auf Fehler hin. So wird noch zum Kampf.

      Antworten
  3. Was bitte soll an Streit konstruktiv sein?

    Antworten
    • Die Bezeichnung KONSTRUKTIVES STREITEN liefert schon einen Hinweis.

      Antworten
      • Das beantwortet nicht meine Frage inwiefern Streit konstruktiv sein soll.

      • … ein Vorteil liegt in der möglichen Einigung …

  4. Wer bei einer Auseinandersetzung am heftigsten streitet, hat meist etwas zu verbergen !

    Antworten
  5. Ihre Tipps bezüglich des konstruktiven Streitens sind wirklich super. Meine Frau und ich haben in letzter Zeit öfter mal Konflikte, welche mit einer guten Kommunikation wahrscheinlich schnell wieder abklingen würden. Danke für den Tipp, dass man unbedingt auch die Sicht des Streitpartners beachten sollte, da man dabei so manche Einsichten erlangen kann. Sie haben auch recht, dass man nicht mit hochkochenden Emotionen streiten sollte. Bestimmt wäre für meine Frau und mich dafür auch eine Paartherapie super.

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Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren; und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren. Mahatma Gandhi

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. Januar 2015
Überarbeitung: 12. Januar 2019
AN: #745142
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