Präsentationsdesign: 35 Tipps für Powerpoint, Keynote und Co.

So erstellen Sie Bildschirmpräsentationen, die Sie und Ihre Botschaft gut aussehen lassen
Textwüsten auf Präsentationsfolien sind platzsparend, aber nervig

Präsentationsdesign

 

Was macht überzeugende Präsentationsfolien aus? Hier sind einige Empfehlungen, mit denen Ihnen ansprechende und überzeugende Präsentationen gelingen. Und das auch, wenn Sie keinen Abschluss als Grafiker haben.

Powerpoint™, Keynote™ & Co.

 

Vor dem größten Anteil der gehaltenen Powerpoint-Präsentationen sollte das Betäubungsmittelgesetz schützen. Für gefühlte Ewigkeiten erleidet das Publikum langatmige Ausführungen mit Einzelheiten die weder persönlichen Bezug oder Inspiration liefern und schon gar keine positiven Emotionen erzeugen. Typisch sind mit Zahlenfriedhöfe, Textwüsten und grauer Theorie. Es dominieren überfrachtete Folien, an denen sich unvorbereitete Vortragende entlanghangeln und sich so zu meist untrainierten Vorlesern verwandeln. Doch das Interesse der Zuhörer will geweckt sein, nicht eingeschläfert!

 

Anmerkung:
Powerpoint von Microsoft™ ist ein weit verbreitetes Computer-Präsentationsprogramm von Microsoft™. Ein anderes Produkt für diese Zwecke ist Keynote™ von Apple™ und es existieren weitere Programme beziehungsweise Apps. Präsentation können mittels solcher Programme erstellt und begleitet werden.

 

 

 

Kritik

 

Präsentationssoftware steht immer wieder mal in der Kritik. Wie jedes Werkzeug kann es gut und auch schlecht eingesetzt werden. Negative Beispiele basieren meist darauf, dass keine grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten zum Aufbau von Präsentationen erworben wurden. Dann werden Informationen lieblos in die Präsentationsfolien gequetscht.

 

PowerPoint ist, wenn jemand 4 Stunden arbeitet, damit er dann in 20 Minuten zeigen kann, was er auch in 5 Minuten sagen könnte.

 

 

 

Textwüsten auf Präsentationsfolien

 

Immer rauf mit dem Text, so eine Präsentationsfolie kann einiges ab. Was für das Publikum eine Textwüste ist für manchen Redner oder besser Vorleser so etwas wie der statische Ersatz eines Teleprompters. Das solche Textwüsten weder dem visuellen Empfinden Freude bereiten noch das wortwörtliche Vorlesen von prallvollen Präsentationsfolien, benötigt hoffentlich keine weitere Erwähnung, oder?

Aus eigener Erfahrung ist mir bekannt; es hinterlässt einen bleibenden Eindruck, wenn ein Vorstand eine lange Tagung damit bestreitet, eine vollgeschriebene Folie nach der anderen monoton vorzulesen. Staubtrocken, langatmig, schmerzhaft. Beachtenswert ist dabei nur, wie viel Text auf einer Folie Platz hat und wie viel Kaffee der Magen verträgt.

 

 

 

Besser

 

Weniger ist mehr, ich meine besser! Nur wie wenig ist gut? Kursteilnehmer fragen oft; „Wie viel Text darf denn auf eine Folie?“, und „Wie viele Aufzählungspunkte (Bullet Points) verträgt eine Folie?“. Aus meiner Sicht soll jeglicher Text nur Unterstützung sein, sonst wird er zur Ablenkung. Lesen und Zuhören gleichzeitig funktioniert nicht, die Präsentation leidet darunter. Also belassen Sie es bei Stichpunkten. Da kann dann ruhig mal ein einzelnes Wort auf einer Folie stehen. Und, wenn Sie ein Symbol oder Foto dafür finden, umso besser. Dann ersetzen Sie das Wort damit, wenn es der Botschaft dient.

Noch besser als der Einsatz von Technik ist es, als Persönlichkeit von sich und der Botschaft zu überzeugen. Emotionen sind der schnellste Weg zu den Herzen der Zuhörer. Nutzen Sie sie, um Ihr Publikum zu überzeugen, zu begeistern und für sich zu gewinnen.

35 Tipps für Präsentationsdesign und Präsentation

 

Powerpoint kann ein mächtiges Werkzeug sein, um die Präsentation zu unterstützten. Es kann aber bei den Zuhörern auch zum Sekundenschlaf führen, als Death by Powerpoint bezeichnet. Oder dazu, vom Wesentlichen abzulenken. Wie jedes Werkzeug liegt es in der Hand des Nutzers es sinnvoll zu nutzen oder bewusst darauf zu verzichten.

Zur Orientierung:

 

 

 

1. Anfangs Abstand vom Rechner

 

Beginnen Sie das Präsentationsdesign nicht mit einer Präsentationssoftware. Skizzieren Sie, nutzen Sie in der ersten Phase alle Sinne, treiben Sie es wild und bunt. Auch, wenn es schon konkreter wird, halten Sie Abstand vom Rechner und zeichnen Sie ein Storyboard, vorzugsweise auf Papier.

 

 

 

2. Bullet Points

 

Mit Aufzählungen geht die Erstellung von Präsentationsfolien schnell von der Hand. Deswegen sind Aufzählungspunkte (Bullet Points) auch so häufig zu sehen. Während der Präsentation hangeln sich Redner dann an den Stichworten entlang und ersparen sich entsprechende Vorbereitungen.

Für das Publikum ist das keine Freude! Setzen Sie Aufzählungspunkte so sparsam wie möglich ein.

 

 

 

3. Einfache Elemente

 

Grafiken sollten schnell zu erfassen sein. Komplexe Bilder binden die Aufmerksamkeit des Publikums zu lange und reduzieren die Wirkung des Redners.

 

 

 

4. Je Folie eine Kernbotschaft

 

Bleiben Sie konzentriert und fördern das auch bei Ihrem Publikum. Widmen Sie jeder Folie maximal eine Kernbotschaft.

 

 

 

5. Anzahl der Folien

 

Setzen Sie nur so viele Folien ein, wie erforderlich. Das Publikum soll sich schließlich an Ihnen orientieren und nicht ständig auf die Folien schauen.

 

 

 

6. Logo

 

Schön, wenn Sie stolz auf Ihr Logo sind. Nur, bitte übertreiben Sie es nicht. Es reicht das Logo auf der ersten und letzten Seite zu haben. Gleiches gilt für Domain und sonstige Kontaktdaten.

 

 

 

7. Visuelle Spielereien

 

Es flirrt und flattert und jede Animation, die Powerpoint bietet, will ausprobiert werden? Quälen Sie nicht die Augen und Nerven Ihrer Zuschauer.

 

 

 

8. Wirkung von Schriften

 

Die Wahl der Schriftart ist eine Aussage. Jenseits von Standardschriften, wie Times New Roman und Arial, gibt es lohnenswerte Entdeckungen zu machen. Neben der Lesbarkeit spielt die Aussage der Schrift eine große Rolle. Nur bitte: Halten Sie sich bei der Anzahl der verwendeten Schriften zurück. Schön, wenn Sie stolz über die riesige Anzahl von Schriften auf Ihrem Rechner sind. Auf den Folien orientieren Sie sich lieber an den für das Corporate Design festgelegten Schriften.

 

 

 

9. Lesbarkeit von Schriften

 

So gut Ihnen die vorgesehenen Schriften gefallen. Achten Sie darauf, dass diese auch vom Publikum gut zu lesen sind. Sehr schmale und zackige Schriftarten sind mit etwas Abstand schwer zu lesen. Und auch die Schriftgröße ist der Gegebenheit anzupassen. Sonst schläft das Publikum in den letzten Reihen ein oder es entsteht Unruhe, weil andauernd nachgefragt wird.

 

 

 

10. Schriften einbetten

 

Wenn die Präsentationssoftware es erlaubt, dann betten Sie Ihre Schriften in die Datei ein. Sonst kann es bei der Präsentation auf fremden System zu beeindruckenden visuellen Effekten kommen. Die tun Ihrer Botschaft selten gut.

 

 

 

11. Kontrast und Farbschema

 

Verwenden Sie einen hohen Kontrast zwischen Hintergrundfarbe und Textfarbe. Schauen Sie sich die Farben Ihrer Texte, Formen und Grafiken auf der Beamerprojektion oder auf dem Präsentationsmonitor an. Da kann es zu deutlichen Abweichungen und Effekten kommen.

Lassen Sie sich bei der Wahl eines geeigneten Farbschemas von einem grafisch bewanderten Menschen unterstützen.

 

 

 

12. Stichworte

 

Packen Sie auf Ihre Folien Stichworte, statt ausformulierten Text. Lange Texte verlocken Sie dazu ihn vorzulesen und das Publikum auch. Dann machen Sie sich überflüssig oder stören sogar das Lesen des Publikums. Und mal ganz ehrlich; wie gut können Sie vorlesen und würden Sie das selbst als Teilnehmer im Publikum erleben wollen?

 

 

 

13. Simple Grafiken oder Fotos statt viel Text

 

Visualisieren Sie Ihre Botschaften möglichst so, dass sie schnell und deutlich zu verstehen sind. Ein einfaches Foto, eine Skizze unterstreichen die Aussagen von Rednern.

 

 

 

14. Multimedia-Elemente einbetten

 

Damit die Multimedia-Elemente auch vor Ort funktionieren ist es sicherer sie einzubetten. Was im Büro noch funktionierte kann unterwegs ganz anders aussehen, wenn die Datei noch auf dem Server liegt.

 

 

 

15. Einheitsbrei

 

Eine große Überschrift, rund fünf Bullet Points und schnell noch ein nettes Bild daneben gesetzt. Fertig?

Die meisten Präsentationen mit PowerPoint und Co. sehen ähnlich aus. Beim Publikum führt das schnell zur Ermüdung. Wer seine Folien anders und ansprechender gestaltet, weckt und hält die Aufmerksamkeit des Publikums.

16. Rechtschreibung und Grammatik

 

Irren ist menschlich und in eigenen Texten sehen die meisten Menschen Fehler selbst zuletzt. Schnitzer kosten Glaubwürdigkeit und lenken das Publikum ab. Also lassen Sie sich dabei unterstützen, dem Fehlerteufel ein Schnippchen zu schlagen. Ein paar Tipps dafür finden Sie im Artikel Skitts Gesetz bzw. Skitt’s Law und 10 Tipps für das Lektorat eigener Texte.

 

 

 

17. Eigene Hardware für die Präsentation

 

Mal will der USB-Stick gerade nicht, die Softwareversionen stimmen nicht überein, der vorhandene Rechner ist aus dem 18. Jahrhundert etc. Das hat schon viele Präsentierende ins Schwitzen gebracht und zu Stegreifreden geführt. Verwenden Sie deswegen vorzugsweise Ihre eigene Hardware für die Präsentation. Sicher ist sicher! Murphy wartet schon darauf, sich in Erinnerung zu bringen.

 

 

 

18. Corporate Design

 

Stimmen Sie die Präsentation mit dem Corporate Design ab. Als Berater wünschte ich mir häufig, dass diejenigen, die mit guter Absicht ein einheitliches Folienlayout bestimmt haben, einen Experten mit ins Team geholt hätten. Sehr oft widersprechen die Vorgaben einem guten Rahmen und schaden.

Ja, fragen Sie mich ruhig!

 

 

 

19. Vorlagen

 

Damit Sie bei der Erstellung Ihre Präsentation schneller vorankommen, sind gute Masterfolien wesentlich. Also nehmen Sie die Layoutgestaltung vorwiegend auf den Masterfolien vor. So erhalten Sie auch ein konsistenteres Erscheinungsbild.

 

 

 

20. Präsentationsfolien sind Hilfsmittel

 

Mehr ist besser? Nein, auch bei Präsentationen bewahrheitet sich das Sprichwort „Weniger ist mehr!“. Mit Präsentationssoftware und Präsentationsfolien soll das jeweilige Ziel unterstützt werden. Auch die schönsten Folien sollen die Präsentation der Redner nicht ersetzen. Sonst könnte ja die Datei per E-Mail versandt werden. Nicht jede Information, die Sie vermitteln wollen, sollte auf den Folien zu finden sein. Die Folien sollen nicht die Präsentation ersetzen, sondern unterstreichen. Denken Sie daran, dass Sie als Persönlichkeit und Ihre Botschaft im Mittelpunkt stehen, nicht Ihre Präsentationsfolien.

 

 

 

21. Präsentationsfolien als Handout

 

Um Zeit zu sparen, werden Präsentationsfolien gleich so erstellt, dass sie als Handout dienen. Das üppige Ergebnis verwirrt dann das Publikum. Lesen Sie zu diesem Thema die folgenden Artikel:

 

 

 

22. Ausdruck

 

Murphy meldet sich am liebsten dort, wo es am spektakulärsten ist, denn das ist seine Natur. Also: Drucken Sie sich Ihre Folien aus! Der arme Wald? Ja, stimmt, doch es beruhigt.

 

 

 

23. Medienkombinationen

 

Selbst die besten digitalen Präsentationsfolien lassen sich mit vor Ort ergänzten analogen Skizzen ergänzen. Greifen Sie zwischendurch zum Stift und gehen Sie an das Flipchart. Das fördert die Aufmerksamkeit.

 

 

 

24. Emotionen

 

Sorgen Sie dafür, dass die gewünschten Emotionen auch über die Bildschirmpräsentation transportiert werden.

 

 

 

25. Bildschirmschoner

 

Schalten Sie vorher den Bildschirmschoner aus. Solcherlei Störungen im Hintergrund lenken nicht nur ab, weil die Folien entschwindet. Mitunter sind die Bildschirmschoner auch einen Lacher wert, der dann allerdings zu Ihren Lasten geht.

 

 

 

26. Qualität der Grafiken

 

Setzen Sie hochauflösende Grafiken ein. So ein Foto mit geringer Auflösung mag auf dem Handy noch nett anzuschauen sein, auf der riesigen 4K-Projektion dann allerdings so aussehen, als wenn es in den Regen gekommen ist.

 

 

 

27. Was Grafiker können, können vor allem Grafiker

 

Nicht jeder von uns hat stets das Budget für erstklassige Grafiker. Doch die können, was nur Grafiker können: hervorragendes Design!

Wenn es bei einer Präsentation darauf ankommt, dann planen Sie derlei Unterstützung ein.

 

Anmerkung:
Ich bin kein Grafiker und bin daher stets an Empfehlungen und Kontakten zu Grafikern interessiert, die ich für eigene Vorhaben und Kundenprojekte einsetzen beziehungsweise vermitteln kann. Wenn Sie jemanden kennen …?

 

 

 

28. Routine und Abkürzungen

 

Wenn Sie häufiger mit der gleichen Präsentationssoftware am Werk sind, lohnt es sich, die Tastatur, statt der Maus, zu verwenden. Prägen Sie sich die Tastenkombinationen ein und es geht deutlich schneller. Je nach Software können Sie auch eigene Abkürzungen und Prozesse erstellen. Das mag am Anfang etwas mehr Zeit brauchen, doch die Investition lohnt sich.

 

 

 

29. Notizen

 

Sammeln Sie Ideen in den Moderatorennotizen. Nein, die werden später nicht vorgelesen, sondern dienen der Vorbereitung.

Anmerkung:
In meinem Arbeitsablauf nutze ich das nur sehr selten.

 

 

 

30. Abwechslung

 

Setzen Sie auch andere Medien ein. Ich kombiniere beispielsweise gerne mit Flipcharts, auf denen Grafiken live entstehen. Entsprechende Anregungen finden Sie im Artikel Hoch lebe das Flipchart: 48 Tipps zur erfolgreichen Nutzung von Flipcharts.

 

 

 

31. Verdunklung

 

Lassen Sie die ab und zu mal die Folien beiseite. Dafür bietet sich eine Folie an, die leichte erfasst wird und dann in den Hintergrund tritt oder Sie pausieren die Projektion durch eine Schwarzfolie oder Weißfolie.

Bei PowerPoint und Keynote drücken Sie hierfür während der Präsentation die Taste B für Black oder W für Weiß. Soll es weiter gehen drücken Sie einfach eine Taste oder klicken mit der Fernbedienung.

 

 

 

32. Weniger Zahlen, mehr Bedeutung

 

Egal wie kompliziert die Zusammenhänge sind, Daten können immer eine Geschichte erzählen. Anstatt also Zahlen aufzulisten oder komplexe Diagramme zu erstellen, konzentrieren Sie sich stattdessen auf das, was sie bedeuten.

Weshalb ist eine Erhöhung um drei Prozent für Ihre Präsentation wichtig und eine Diskussion erforderlich? Was daran ist für Ihr Publikum von Bedeutung? Reduzieren Sie die Anzahl der Daten auf ein Minimum und fokussieren Sie sich auf Ihre Ziele.

 

 

 

33. Farben: Finden Sie die perfekte Farbpalette

 

Die Farbpsychologie beschreibt, das Farben beeinflussen, wie wir die Welt sehen. Farbe kann Auswirkungen auf unsere Stimmungen, Emotionen und Verhaltensweisen nehmen.

Anstatt komplizierte Animationen zu verwenden, können Sie Ihren Darstellungen durch die Wahl der richtigen Farben eine Dimension verleihen. Finden Sie dazu die Farbpalette, die zu Ihrer Präsentation passt, indem Sie an anderer Stelle nach Inspiration suchen. Farbe spielt eine wichtige Rolle für ein nahtloses visuelles Erlebnis, also wählen Sie Ihre Palette mit Bedacht.

 

 

 

 

34. Goldener Schnitt

 

Bei der grafischen Gestaltung sehr hilfreich: Der Goldene Schnitt, die Regel für einen harmonischen optischen Aufbau. Sie besagt, das kürzere Stück einer Strecke (Seiten-/Satzspiegelbreite) verhält sich zum längeren Stück (Seiten-/Satzspiegelhöhe) wie das längere Stück (Seiten-/Satzspiegelhöhe) zur Gesamtlänge (Breite und Höhe zusammengerechnet). Der Goldene Schnitt wird sowohl für die Gestaltung von Seiten als auch für die Wahl des Ausschnitts bei Fotografien verwendet.

 

 

 

35. Weiterbildung

 

Im Präsentationstraining PowerPoint und Co. für den professionellen Einsatz lernen Sie, was der Titel verspricht.

 

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Antworten auf häufige Fragen zum Präsentationsdesign

 

An dieser Stelle finden Sie Antworten auf Fragen, die ich immer wieder in meinen Kursen gestellt bekomme. Sie können in den Kommentare ebenfalls Ihre Fragen stellen.

 

 

1. Wie viele Folien sollte meine Präsentation haben?

 

Die Anzahl der Folien, die Sie verwenden sollten, hängt davon ab, wie viel visuelle Unterstützung Sie benötigen, um Ihr Thema zu unterstützen. Viele Profis schwören auf die PowerPoint-Regel des Risikokapitalgebers und Autors Guy Kawasaki. Es bezieht sich auf die Verwendung von 10 Folien innerhalb einer 20-minütigen Präsentation mit Schriften von nicht weniger als 30 pt. Diese Regel ist besonders nützlich, wenn es darum geht schnell auf den Punkt zu kommen, wie bei einem Pitch vor einem Risikokapitalgeber.

 

 

 

2. Welche Bilder sollte ich in meine Folien aufnehmen?

 

Wie bei jedem anderen PowerPoint-Design-Element sollten die von Ihnen verwendeten Bilder Ihr Thema unterstützen. Daher hängt Ihre Bildsprache von Ihrem Thema ab.

Hier noch ein wichtiger Hinweis: Wir Menschen neigen dazu, uns mit anderen Menschen zu verbinden. Fügen Sie also in Ihre Folien wo immer möglich menschliche Elemente ein, wie Gesichter, Augen, Hände usw.

Stellen Sie sicher, dass die Bilder eine entsprechend hohe Auflösung haben und professionell aussehen. Verzichten Sie kitschige ClipArts, die Sie in letzter Minute noch schnell gegoogelt haben.

 

 

 

3. Ist es ratsam Folienübergänge zu verwenden?

 

Sie können Folienübergänge verwenden, solange Sie diese sorgfältig einarbeiten. Ihre Übergänge sollten die visuelle Wirkung die sie anstreben verstärken oder zumindest einen reibungslosen Ablauf zwischen den Folien schaffen. Vermeiden Sie es, zu viele ausgefallene Übergänge zu verwenden. Andernfalls wird Ihre Präsentation amateurhaft und lächerlich aussehen.

 

 

 

4. Gibt es Trends beim Präsentationsdesign?

 

Das typische von Trends ist, dass sie in Bewegung sind. Was heute noch aktuell ist kann morgen Augenschmerzen verursachen. Außerdem sind Designtrends möglicherweise nicht auf Ihr spezifisches Thema anwendbar.

 

 

 

5. Sollte ich audio-visuelle Elemente in meine Präsentation einbeziehen?

 

Ja, allerdings gut durchdacht. Abgesehen vom ästhetischen Aspekt gilt es einige technische Aspekte wie beispielsweise die Wiedergabe zu beachten.

P.S.

 

Was macht eine überzeugende Präsentation mit Präsentationssoftware aus? Kennen Sie weitere Tipps für das Präsentationsdesign mit Powerpoint, Keynote und Co.?

6 Kommentare

  1. Wie beende ich meine Präsentation? Mit einem „Danke“ und meinen Kontaktdaten?

    Antworten
    • Das wäre dann die übliche und weitgehend langweilige Variante!
      Der letzte Satz soll wirken, soll im Gedächtnis bleiben: Die Handlungsaufforderung!

      Antworten
  2. Als Grafiker beschäftige mich professionell mit der Präsentationsgestaltung und gratuliere zu den Tipps und insbesondere dem Hinweisen zur Grafik. Das ist nicht ohne Grund ein Fachgebiet, dass es in sich hat.

    Antworten
  3. Ich hätte gerne Ideen für die Gestaltung an sich, also das Design von PowerPoint-Folien.

    Antworten
    • Im Training zu PowerPoint und Co. widmen wir uns dem Thema.

      Antworten

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 sollen Sie unterstützen und nicht als Redner ersetzen. - Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2007
Überarbeitung: 10. April 2024
Englische Version: https://www.karstennoack.com/presentation-design/
AN: #34510
K: CNB
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