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20+ Tipps für das Telefoninterview. So gelingen Bewerbungsgespräche am Telefon.

Damit Sie sich und Ihr Angebot auch am Telefon überzeugend präsentieren
Das Telefoninterview meistern

Telefoninterviews meistern

 

Hier erfahren Sie, wie Sie sich und Ihr Angebot auch bei einem Telefoninterview überzeugend präsentieren. Nehmen Sie eine weitere Stufe zur angestrebten Anstellung.

Überblick

 

 

 

 

20+ Tipps für das Telefoninterview zum (Traum-)job

 

Anschreiben, Lebenslauf, mitunter auch eine Videobewerbung und dann persönliche Vorstellungsgespräche sind häufige Hürden zur angestrebten Anstellung. Mitunter ist ein Telefoninterview ein Zwischenschritt zur Vorauswahl oder bei Unklarheiten. So meistern Sie ihn:

 

 

1. Vorbereitung auf das Telefoninterview

 

Mögliche Fragen und Antworten wollen ebenso vorbereitet sein, wie die Recherche zu Unternehmen und Gesprächspartner.

 

 

a. Antworten auf typische Fragen

 

Eine Liste mit typischen Fragen bei Vorstellungsgesprächen finden Sie hier. Bei telefonischen Interviews geht es oft darum, Unklarheiten wie Lücken im Lebenslauf zu klären. Meist ist es die Stufe zum nächsten Schritt, dem persönlichen Vorstellungsgespräch. Manche Fragen, wie zum erwartenden Gehalt, sind in dieser Phase meist unpassend.

 

 

b. Selbstvorstellung

 

Damit Sie insbesondere bei der Selbstvorstellung nicht vom Hölzchen auf Stöckchen kommen, lohnt es sich solche typischen Elemente zu beherrschen.

 

 

c. Murphys Gesetz in Telefoninterviews

 

Und weil Murphys Gesetz immer im ungünstigsten Moment zuschlägt; Telefon immer gut geladen haben und sicherstellen, dass die Verbindung gesichert ist. Fahrstühle und Autobahnen sind keine gute Idee.

 

 

d. Vorhersehbares vorhersehen

 

Wenn Sie gut vorbereitet sind, kennen Sie die Rahmenbedingungen, können erahnen, welche Ziele der Arbeitgeber verfolgt und welche Eigenarten zu erwarten sind.

 

 

e. Einstimmen

 

Stimmen Sie sich auf das Gespräch ein, damit Sie dann ganz bei der Sache sind.

 

 

 

2. Anruf annehmen

 

Gehen Sie professionell an das Telefon, wenn es klingelt. Nur vorsichtshalber erinnere ich daran, dass noch so lustige Sprüche auf dem Anrufbeantworter selten gut ankommen.

 

 

 

3. Körpersprache

 

Sie sind zwar nicht zu sehen, trotzdem haben Haltung, Gestik und Mimik Einfluss darauf, wie Sie wirken.

 

a. Haltung

 

Eine aufrechte sichere Haltung wirkt positiv auf die Psyche, also Ihren Zustand und somit auch auf Ihre Stimme. Wenn Sie während des Telefoninterviews sitzen, dann aufrecht.

 

 

b. Gestik

 

Wildes Umherfuchteln der Arme wirkt unruhig, während ruhige sichere Bewegungen für die entsprechende Betonung sorgen.

 

 

c. Mimik

 

Ein Lächeln macht locker, verändert positiv die Stimme und Sie wirken sympathischer.

 

 

 

4. Kleidung

 

Kleidung hat große Auswirkungen auf unseren Zustand. Kleidung wirkt wie ein Anker, wir sind konditioniert uns auf eine bestimmte Weise bei bestimmter Kleidung zu verhalten. Am besten, Sie ziehen sich genauso an, als wenn Sie beim Vorstellungsgespräch im Unternehmen wären.

 

 

 

5. Stimme

 

Am Telefon hat die Stimme wegen der fehlenden visuellen Hinweise besonders große Auswirkungen. Sie kommen mit Ihrer Stimme am Telefon näher als sonst üblich.

 

 

a. Stimmvorbereitung

 

Bereiten Sie Ihre Stimme darauf vor. Schon etwas Pflege macht die Stimme angenehmer und überzeugender. Zumindest sollten Sie Ihre Stimme aufwärmen.

 

 

b. Betonung

 

Langsam und deutlich reden. Am angenehmsten ist eine warme, voll klingende Stimme. Tendenziell werden authentische, tiefere Stimmen bevorzugt. Die Stimme sollte jedoch möglichst der Wohlfühlstimme (Indifferenzlage) entsprechen.

 

 

c. Und überhaupt

 

Hier finden Sie 11+ Tipps für den Einsatz Ihrer Stimme am Telefon.

 

 

 

6. Nähe

 

Je nach Verwendung von Telefonhörer, Headset oder Freisprecheinrichtung klingt die Stimme deutlicher, näher oder entfernter.

 

 

 

7. Auf den Punkt kommen

 

Das Gespräch ist eine Art Arbeitsprobe. Zeigen Sie, dass Sie auf den Punkt kommen können, nehmen Sie aktiv am Gespräch teil.

 

 

 

8. Beziehung

 

Besonders gut läuft es für Sie, wenn Sie Gemeinsamkeiten mit dem Gesprächspartner finden.

 

 

 

9. Sprache

 

Sorgen Sie für einen angemessenen, aktiven Wortschatz. Das frühzeitig zu trainieren lohnt sich. Fülllaute, wie Hm, Ähs und Co. machen keinen guten Eindruck und lassen sich leicht ablegen. Auch starker Dialekt ist meist keine gute Idee. Und Weichmacher schaden dem Ansehen.

 

 

 

10. Englisch

 

Mitunter werden das Gespräch oder Teile davon in Englisch geführt. Stellen Sie sich darauf ein.

 

 

 

11. Eigene Fragen

 

Da Telefoninterview mehrheitlich kürzer gehalten werden als Vorstellungsgespräche vor Ort, ist für eigene Fragen meist nicht so viel Raum vorgesehen. Dennoch sollten Sie Fragen vorbereitet haben.

 

 

 

12. Charme

 

Legen Sie Charme an den Tag. Den haben Sie hoffentlich vorher schon gepflegt, damit er jetzt zum Einsatz kommen kann.

 

 

 

13. Ortswahl

 

Ein ungestörter ruhiger Ort an dem Sie sich wohl und souverän fühlen macht es leichter. So niedliche Haustiere und Kinder sein können, so irritierend sind derlei Geräusche während Gesprächen.

 

 

 

14. Vertagen

 

Werden Sie unvorbereitet angerufen und die Rahmenbedingungen sind gerade ungünstig, dann bitten Sie um Vertagung.

 

 

 

15. Präsenz

 

Nebenbei noch anderen Tätigkeiten nachzugehen ist keine so gute Idee, selbst wenn Sie sich für ein Multitaskingtalent halten. Präsenz erfordert Ihre vollständige Anwesenheit, körperlich und geistig. Ein Foto des Gesprächspartners kann es erleichtern und ist dank Internet größtenteils leicht zu beschaffen.

 

 

 

16. Konzentration

 

Telefoninterviews werden gerne unterschätzt und dann weniger konzentriert vorbereitet und durchgeführt.

 

 

 

17. Ausreden lassen

 

Es ist nicht nur eine Frage der guten Kommunikation, sondern auch des Respekts andere Menschen ausreden zu lassen.

 

 

 

18. Werkzeuge bereithalten

 

Gutes Werkzeug, halbe Arbeit

Ungarisches Sprichwort

 

 

a. Stift und Notizblock

 

Stift und Notizblock gehören zur Grundausstattung, damit Sie sich Notizen machen können. Oft werden die gleichen Fragen auch später während des Vorstellungsgesprächs vor Ort gestellt und Sie haben die Chance sich noch besser darauf vorzubereiten.

 

 

b. Visualisierung, Stichpunkte und Hintergrundinformationen

 

Das Profil des Gesprächspartners mit Foto darf auf dem Monitor oder einem Ausdruck in Sichtweite sein. Sehr routinierte Menschen haben Google oder andere Quellen geöffnet, um ggf. auch auf vorbereitete Informationen zurückgreifen zu können. Aber Achtung, das darf nicht auf Kosten der Aufmerksamkeit und Präsenz gehen. Auch das stupide Vorlesen vorbereiteter Antworten macht Zuhörern keine Freude.

 

 

 

19. Persönlich anreden und verabschieden

 

Menschen hören gerne ihren eigenen Namen, reagieren auf Verunglimpfungen allerdings sehr allergisch. Also immer schön aufmerksam bleiben, nicht nur beim Namen des Gesprächspartners.

 

 

 

20. Feedback

 

Lassen Sie sich doch vorher Feedback geben, wie Sie am Telefon wirken und wo Potenziale sind. Jeder Mensch hat blinde Flecken und der Abgleich von Selbst- und Fremdbild (Johari-Fenster) hilft.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

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P.S.

 

Worauf achten Sie bei Telefoninterviews?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2007
Überarbeitung: 31. Januar 2024
Englische Version:
AN: #541
K: CNB
Ü:

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