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22+ Tipps für gesundes Selbstvertrauen

Wenn Sie sich nicht vertrauen, weshalb sollten es dann andere Menschen tun?

Selbstvertrauen

Gesundes Selbstvertrauen

 

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Fördern Sie den Zugang zu Ihren eigenen Ressourcen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

Definition Selbstvertrauen

 

Selbstvertrauen bedeutet: Sich-selbst-vertrauen. Bewusstsein, Sicherheit, Überzeugung im Hinblick auf die eigene Person. Vertrauen in die eigenen Kräfte, Fähigkeiten.

 

Unterschieden werden kann zwischen:

  • förderliches (gesundes) oder nachteiliges (ungesundes) Selbstvertrauen
  • hohes oder niedriges Selbstvertrauen
  • berechtigtes und unberechtigtes Selbstvertrauen

 

 

 

Wieso ich von GESUNDEM Selbstvertrauen schreibe?

 

Es gibt ja leider durchaus zahlreiche Fälle, in denen Menschen ein Selbstvertrauen an den Tag legen, das unangemessen ist. Solche Blender können schon recht nachteilig für das Umfeld sein und eine Korrektur beziehungsweise eine berechtigte Basis für das Selbstvertrauen ist wünschenswert.

Narzissten wirken beispielsweise auf viele Beobachter im ersten Moment als wären sie voller Selbstvertrauen, obwohl das tatsächlich nicht der Fall ist. Gerade deren Unsicherheit fördert ihr Verhalten. Andere Menschen legen sich eine Maske zu, tun so einiges an der Oberfläche oder mithilfe ungesunder Substanzen oder anderer Tricks.

 

 

 

Wozu soll Selbstvertrauen gut sein?

 

Alles, was man im Leben braucht, sind Ignoranz und Selbstvertrauen, meinte Mark Twain. Wie auch immer er das gemeint haben sollte; wirksames Selbstvertrauen sitzt tief und erfordert meiner Meinung nach keine Ignoranz. Im Gegenteil!

Wer Selbstvertrauen hat, schaut genauer hin, anstatt sich und anderen Menschen etwas vorzumachen. Wer Selbstvertrauen hat, geht die Dinge an und schaut auf die Lösungen.

 

 

 

Wie zeigt sich gesundes Selbstvertrauen?

 

Gesundes Selbstvertrauen zeigt sich in besseren Entscheidungen. Von außen zeigt es sich in einer entsprechenden Körpersprache mit Gestik, Mimik und Körperhaltung. Ausgeprägtes Selbstvertrauen wird mit einer aufrechten und offenen Körperhaltung sowie sicherem Blickkontakt verbunden.

Geringes Selbstvertrauen kann Wahrnehmung, Denken und Handeln einschränken. Personen mit geringem Selbstvertrauen wirken meist ängstlicher, unsicherer und gehemmter in Beziehungen. Das schränkt deren Leben ein. Menschen mit Selbstvertrauen kommunizieren klarer, weil sie wissen, wer sie sind, was sie wollen und dass sie es dürfen.

 

 

 

Sind Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein identisch?

 

Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein werden oft wie Synonyme verwendet. Genaugenommen haben die Begriffe unterschiedliche Bedeutungen. Im Grunde ist Selbstvertrauen ein Aspekt von Selbstbewusstsein. Selbstbewusste Menschen kennen ihre Möglichkeiten und wissen, was sie sich zutrauen können.

Hindernisse und Ursachen bei mangelndem Selbstvertrauen

 

Wesentliche Hindernisse der Selbstentfaltung und somit Ursachen für mangelndes Selbstvertrauen sind Ängste, die Angst vor Ablehnung und die Angst vor Versagen. Vieles hat seine Ursachen in der Kindheit. Als Folge wird das Leben fremdbestimmter gelebt und Selbstvertrauen nur sehr schwer erworben. Da helfen auch die Maskierungen nichts, die sich manche Menschen im Laufe der Zeit erworben haben.

22+ Tipps: Wege zu gesundem Selbstvertrauen

 

Die Seele aller gelingenden Tätigkeit ist doch das tiefe Selbstvertrauen.

Wilhelm von Humboldt

 

 

 

1. Raus aus der Opferhaltung, hinein ins Gestalten

 

Ein wesentlicher Schlüssel zu gesundem Selbstvertrauen ist die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Wer sich in der Opferhaltung gefangen fühlt, macht sich selbst kleiner.

 

 

 

2. Lernbereitschaft statt Perfektionismus

 

Lernbereitschaft ist deutlich förderlicher, als krampfhafter Perfektionismus. Wer meint, ständig anderen Menschen oder sich selbst etwas unbedingt beweisen zu müssen, macht sich das Leben schwer.

Wer neugierig und lernbereit ans Werk geht, darf auch mal Umwege machen.

 

 

 

3. Sport

 

Fehlende Bewegung macht körperlich und geistig träger und träger. Bewegung und Sport, die Vergnügen bereiten, wirken sich positiv auf das Selbstvertrauen aus. Und damit sind jetzt keine mit Anabolika beschleunigten Muskelaufbauaktionen gemeint. Ein gutes Körpergefühl ist schon spürbare Belohnung. Mehr Bewegung führt zu mehr Energie und Lebenslust, die Säfte kommen ins Fließen.

 

 

 

4. Bildung

 

Mitreden zu können, wenn es an der Zeit ist, stärkt das Selbstvertrauen.

 

 

 

5. Erfüllung

 

Ein erfülltes Leben macht nicht nur Freude, es formt auch den Charakter, die Persönlichkeit. Wer bewusst lebt und gestaltet, vertraut sich selbst mehr und mehr.

 

 

 

6. Haltung

 

Kopf hoch, Brust raus, gerade Rücken, Blick nach vorne. Aufrecht und doch beweglich, registriert das Gehirn; wir sind standhaft und kraftvoll. Die Körpersprache ist nicht nur Ausdruck des Innenlebens, sie wirkt auch andersherum. Das Seelenleben drückt sich in der Körpersprache aus. Die Seele hat Einfluss auf die Haltung, doch das gilt auch andersherum. Gehen und stehen Sie aufrecht, blicken ihrem Gegenüber in die Augen und bewegen Sie sich ruhig und gelassen.

 

Zur Orientierung:

  • Stehen oder sitzen Sie aufrecht.
  • Stehen Sie etwa schulterbreit und nehmen Sie einen festen Stand ein.
  • Nehmen Sie eine offene Körperhaltung ein.
  • Lassen Sie die Hände locker neben dem Körper hängen, wenn Sie nicht gestikulieren. Im Sitzen können Sie die Arme locker auf den Armlehnen ablegen.
  • Gehen Sie zügig und mit festen Schritten.

 

 

 

7. Überzeugungen

 

„Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.“ meinte Seneca. Auch Selbstvertrauen verträgt Pflege. Vor allem unbewusste Überzeugungen und Glaubenssätze nagen gerne in der Tiefe am Selbstvertrauen und nähren Zweifel. Selbst hartnäckige und schon lang anhaftende negative Glaubenssätze lassen sich schnell und gezielt auflösen.

Wir Menschen sind voller Überzeugungen und Glaubenssätze, die unsere Wahrnehmung, Denken und Verhalten beeinflussen. Einschränkende Überzeugungen lassen sich verändern, konstruktive fördern. Weshalb sollten wir das dem Zufall überlassen und Missverständnisse belassen?

 

 

 

8. Den Stärken widmen

 

Es lohnt sich, die eigenen Talente und Stärken erkunden, anstatt auf vermeintliche Schwächen zu starren. Das fördert das Selbstbewusstsein, also das Wissen um die persönlichen Eigenarten und das stärkt das Selbstvertrauen.

Machen Sie sich vertraut: Erfahren Sie mehr über sich und Ihre Wirkung. Wenn Sie sich Ihrer Stärken bewusst sind, können Sie sich selbst vertrauen und Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten und Talente aufbauen. Selbstvertrauen hängt ganz eng mit unserem Selbstwert zusammen. Selbstwert ist der Wert, den wir uns selber zuschreiben.

 

 

 

9. Mentales Training, Coaching, Therapie

 

Räumen Sie Ihr Oberstübchen auf. Legen Sie, gegebenenfalls mit Unterstützung in Form von Coaching oder Therapie, Altlasten ab. Arbeiten Sie an Überzeugungen und Glaubenssätzen.

Mentaltraining kann in vielerlei Hinsicht bei der Förderung eines gesunden Selbstvertrauens unterstützen.

 

 

 

10. Vergleiche lassen

 

Sich an Beispielen zu orientieren kann inspirierend sein, doch Vergleiche machen leicht unzufrieden. Es werden dann eigene Stärken übersehen. Anstatt sich ständig mit anderen Menschen zu vergleichen, empfiehlt es sich, die eigene Einzigartigkeit zu genießen. Eine gute Übung, um das zu pflegen, ist es, die Einzigartigkeit und Vielfalt bei den Mitmenschen genauer zu betrachten und zu würdigen.

 

 

 

11. Selbstakzeptanz

 

Ja, auch Selbstakzeptanz ist keine Selbstverständlichkeit. Die wenigsten Menschen erreichen einen vollständigen Abgleich von Fremd- und Selbstbild, doch an einigen Stellen ist das recht hilfreich. Je nach Thema können hier Therapeuten oder Coaches unterstützen.

 

 

 

12. Achtsamkeit

 

Achtsamkeit ist mehr als eine Modeerscheinung. Im Hier-und-Jetzt zu sein, hält uns auch im Kontakt mit unseren Möglichkeiten. Wer präsent ist, entfaltet mehr Wirkung, bekommt die entsprechenden ermunternden Rückmeldungen und fühlt sich berechtigterweise sicherer.

Achtsamkeit hilft dabei das Grübeln zu beenden, nehmen Sie lieber die Realität bewusst wahr. Gönnen Sie sich immer wieder einmal ein paar Minuten Ruhe und spüren Sie in sich hinein, wie es Ihnen wirklich geht. Ob Sie es Meditation oder Achtsamkeit ist sekundär.

 

 

 

13. Versagensängste und Co.

 

Mit Unterstützung lassen sich auch tief sitzende Ängste lösen. Ängste halten uns von so vielen wichtigen und schönen Schritten ab.

 

 

 

14. Rückmeldungen

 

Ehrliches und gar brauchbares Feedback zu bekommen, ist eine Seltenheit. Doch es hilft sehr konstruktives Feedback zu erhalten.

 

 

 

15. Visualisierungen

 

Nicht jeder Mensch verfügt über ein positives Selbstbild oder förderliche Zukunftserwartungen. Das kann dann schon mal im Weg stehen oder zumindest bremsen. Wie genau ist es, wenn es so ist, wie Sie es sich wünschen? Visualisierungen können sehr einflussreich sein. Gerade bei anspruchsvollen Zielen und einem einschränkenden Selbstbild lohnt sich das sehr.

 

 

 

16. Selbstliebe

 

Da fühlt man sich jung, dynamisch, gutaussehend. Und dann steht da dieser Scheiß-Spiegel.

 

Sich selbst anzunehmen und sich zu lieben, fällt vielen Menschen nicht leicht. Doch das ist so wesentlich, um das Leben wahrlich erfüllend zu erleben. Schon in der Körpersprache schlägt es sich und die Seele nieder, wenn jemand sich diese Liebe selbst vorenthält.

Lernen Sie sich selbst besser kennen und sich vertrauen. Das ist ein häufiges und lohnenswertes Thema im Coaching, das deutliche positive Unterschiede in vielen Bereichen mit sich bringt.

 

 

 

17. Visionen

 

Wer etwas zu einer lebenswerten Welt beiträgt, tut sich selbst damit einen Gefallen. Menschen wachsen mit ihren Aufgaben. Visionen liefern die Orientierung, den Rahmen.

 

 

 

18. Lächeln

 

Umso tiefer ein Lächeln seinen Ursprung hat, desto mehr richtet es die Seele auf. Das führt dazu, dass wir uns augenblicklich besser fühlen. Das gesamte Gesicht, die Mimik und dann die restliche Körperhaltung verändern sich.

 

 

 

19. Atmung

 

Eine gleichmäßige Atmung wirkt Wunder und lässt sich mit einfachen Atemtechniken fördern.

 

 

 

20. Dankbarkeit

 

Wer übersieht, womit das Leben das eigene Sein schon beschenkt hat, der verzichtet darauf, wichtige Ressourcen zu erkennen und Stolz zu empfinden. Dankbarkeit fühlt sich gut an und setzt konstruktive Kräfte frei.

 

 

 

21. Nein und Ja

 

Es ist hilfreich, zu wissen, was einem selbst guttut. Dann braucht es auch die Fähigkeit, gegebenenfalls Nein zu sagen. Manches Thema verdient es lauter zu werden, zu kämpfen.

 

 

 

22. Schluss mit Bewertungen

 

Mit jeder Bewertung legen wir die Richtung unseres Denkens vor. Selbst harmlos wirkende Verurteilungen setzen uns selbst weitere Grenzen.

Synonyme

Innere Kraft, Moral, Mut, Selbstgewissheit, Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstgefühl, Selbstwertgefühl,Stolz.

Ursprung des Wortes

Das Wort Selbstvertrauen setzt sich aus den Worten „selbst“ und „Vertrauen“ zusammen.

Pflegen Sie Ihr Selbstvertrauen

 

Echtes Selbstvertrauen kommt von innen, ist auch dann verfügbar, wenn es darauf ankommt. Ich unterstütze Sie dabei, den Zugang zu Ihren eigenen Ressourcen zu nutzen, für mehr Selbstsicherheit und mehr Durchsetzungsvermögen.

Video

So zerstören Narzissten dein Selbstvertrauen

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P.S.

 

Wie pflegen Sie Ihr Selbstvertrauen?

1 Kommentar

  1. Wer könnte davon genug haben? Tolle Empfehlungen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Mai 2018
Überarbeitung: 9. November 2020
Englische Version:
AN: #26219
K: CNB
Ü:

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