So pflegen und stärken Sie Ihre Überzeugungskraft. Worauf Sie achten sollten.
Überzeugungskraft ist die Fähigkeit, jemanden von sich oder einer Idee zu überzeugen. Was die Überzeugungskraft mindert, was sie stärkt.
Stärken Sie Ihre Überzeugungskraft
Überzeugungskraft ist die Fähigkeit, jemanden von sich selbst oder etwas anderem zu überzeugen. Erfahren Sie, was Ihre Überzeugungskraft mindert und was sie stärkt.
Überblick
- Überzeugungskraft
- Was Ihre Überzeugungskraft mindert
- Was Ihre Überzeugungskraft steigert
- Wie wirken Sie?
- Ergänzende Artikel
- P.S.
- Kommentare
Wer ein Argument liefert und sich dabei auf eine Autorität beruft, verwendet nicht seine Intelligenz; er setzt lediglich sein Gedächtnis ein.
Leonardo da Vinci
Überzeugungskraft
Überzeugungskraft ist die Fähigkeit oder Eigenschaft, jemanden von sich selbst oder etwas anderem zu überzeugen. Reine Sachargumente ziehen nur bedingt. Die Erfahrung zeigt; es ist erforderlich selbst als Person zu überzeugen, um andere von einer Idee, einem Produkt oder wovon auch immer zu überzeugen.
Neben den positiven Faktoren, die es zu pflegen gilt, hilft das Bewusstsein hinsichtlich der schwächenden Faktoren. Oft wird ohne Absicht die eigene Überzeugungskraft gemindert. Ohne Notwendigkeit säen gerade ehrliche Zeitgenossen Zweifel, weil sie keine klaren Botschaften senden. Viele Menschen achten in erster Linie auf ihre Worte und vergessen den Einfluss der Körpersprache. Eine kongruente Körpersprache steigert und eine inkongruente schwächt die Überzeugungskraft. Selbst Zuhörer ohne entsprechenden Hintergrund zur Deutung nonverbaler Hinweise registrieren unbewusst Unstimmigkeiten und misstrauen dann der Botschaft und dem Botschafter. Das Eine ist nur so glaubhaft, wie das Andere.
Was die Überzeugungskraft mindert
Die häufigsten Ursachen, mit denen die eigene Überzeugungskraft gemindert wird:
- Körpersprache
- Fehlender, unsicherer oder starrer Blick
- Fahrige Bewegungen
- Unsichere Körperhaltung
- Fehlendes Lächeln
- Fehlende Unterstützung durch Gestik und Mimik
- Ironie, die nicht als solche verstanden wird
- Fehlender Rapport
- Zu geringer Status
- Nicht akzeptierte Statusforderungen
- Unangemessene Ausübung von Druck
- Floskeln und andere Weichmacher
- Redeticks: Füllwörter, Stammelsilben wie Ähh und andere Sprachparasiten
- Mangelndes Selbstbewusstsein
- Ungünstiger Stimmeinsatz
- Fehlende Glaubwürdigkeit
- Fehlender positiver Ruf, unzureichendes Selbstmarketing
- Keine Strategie
- Untrainierte Sprachkompetenz und Rhetorik
- Zynismus
Was Ihre Überzeugungskraft steigert
Hier ein paar Faktoren, die sich positiv auf Ihre Überzeugungskraft auswirkt:
- Nehmen eine emotionale Verbindung mit Gesprächspartnern beziehungsweise Publikum auf.
- Setzen Sie wirkungsvoll Geschichten ein.
- Hören Sie aktiv zu.
Sorgen Sie dafür, dass Sie verstehen was andere Menschen bewegt und dass diese sich berechtigterweise gut verstanden fühlen. So wählen Sie auch die für Ihre Zuhörer überzeugendsten Argumente. - Bitten Sie um einen Gefallen.
Das lässt Sie sympathischer wirken. - Seien Sie authentisch.
- Setzen Sie auf eine entsprechende Körpersprache.
- Pflegen Sie Ihre Ausstrahlung.
Wenn Sie zu dem stehen, was Sie sagen, dann darf Ihre Körpersprache das kongruent unterstreichen. Eine gute Prise Begeisterung wirkt überzeugend.
Wie wirken Sie?
Selbst- und Fremdbild stimmen nicht immer überein. Doch wie sollten wir gute Entscheidungen treffen, ohne zu wissen, wie wir wirklich auf andere Menschen wirken? Machen Sie von Zeit zu Zeit eine Bestandsaufnahme. Lassen Sie sich qualifizierte Rückmeldungen geben, vorzugsweise von Leuten, die das gelernt haben. Sie wollen konstruktives Feedback, mit dem Sie arbeiten können.
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Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen finden Sie deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das für Sie passt, freue ich mich auf die Zusammenarbeit.
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Im Glossar finden Sie Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass Sie und Ihre Botschaft überzeugen ﹣ in Gesprächen und Präsentationen.
Fragen Sie ruhig! Wenn Sie trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden Sie mir doch eine Nachricht.


Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 5. Februar 2017
Überarbeitung 29. Dezember 2018
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Gibt es dazu Übungen?
Ja, in den Trainings mit mir üben wir das.
Am wichtigsten ist es sich selbst zu glauben.
Sonst wird es Schauspiel!