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Haben Sie Marotten?

Ist das noch normal, schlimm oder liebenswert?
Marotten

Macken & Marotten, liebenswert oder nervig?

 

Marotten werden weitgehend unbewusst ausgeführt und selber nicht mehr wahrgenommen. Sie können liebenswert oder nervig sein. Und selbst?

Video

https://youtu.be/RhdZ_zxg42o

Haben Sie Macken und Marotten?

 

Marotten sind in allerlei Situationen immer wieder wiederkehrende Körperbewegungen, die weitgehend unbewusst ausgeführt und selber nicht mehr wahrgenommen werden. Weil Marotten oft so hoch automatisierte Gewohnheiten werde sie selbst dann nicht geändert, wenn sie nachteilig sind. Einige der Macken sind besonders dann zu bemerken, wenn jemand besonders angespannt und nervös ist. Auf einige Marotten trifft die Bezeichnung Übersprungshandlung zu. Das Verhalten der Übersprungshandlung hat der Zoologe Konrad Lorenz im Tierreich beobachtet und beschrieben. Bei Überforderung reagieren manche Tiere mit im Grunde nicht relevantem Verhalten. Ähnlich sinnlos wirkt dann auch manches Verhalten bei Menschen.

 

 

 

Tick, Macke, Marotte oder schon Zwangsstörung?

 

Marotten können liebenswert wirken oder das Umfeld in den Wahnsinn treiben. Werden die Grenzen weit überschritten, kann es sich gar um eine Zwangserkrankung handeln. Ob die Marotte nur schrullige Eigenheit ist, zu nah oder schon über die Grenze zur psychischen Störung hinausgeht, das hängt von der Dauer und dem Ausmaß der Marotte ab sowie von ihrer Kontrollierbarkeit. Wenn es die Lebensqualität reduziert, ist dringender Handlungsbedarf. Das ist dann allerdings ein anderes Kapitel und gehört in psychotherapeutische Sitzungen anstatt in Coaching.

 

 

 

Beispiele

 

Beispiele für Marotten:

  • Brille zurückschieben
  • Die Nase reiben
  • An das Ohr fassen
  • Mit dem Kugelschreiber spielen
  • Auf die Lippen beißen
  • Die Zungenunterseite aus dem Mund drücken

 

 

 

Nachteile von Marotten

 

Wer beispielsweise während Präsentationen eigenartiges Verhalten an den Tag legt, tut sich und den Anwesenden keinen Gefallen. So ein schulmeisterlicher Blick über das Brillengestell oder das Präsentieren der Unterseite der Zunge verärgern oder irritieren.

Gute Kommunikation erfordert Aufmerksamkeit. Solche Marotten liefern auch dazu keinen positiven Beitrag, sondern irritieren die Betrachter. Publikum beziehungsweise Gesprächspartner werden durch Marotten vom Inhalt abgelenkt, die Konzentration sinkt.

 

 

 

Was tun?

 

Seien Sie aufmerksam für eigene Marotten, gegebenenfalls mit Feedback Dritter. Arbeiten Sie dann vorzugsweise mit professioneller Unterstützung daran, sich von Marotten zu verabschieden. Jeder von uns hat eigene blinde Flecken.

P.S.

 

Kennen Sie Ihre Marotten?

3 Kommentare

  1. Was für eine Frage; natürlich nicht! ;-)

    Antworten
  2. Das ist sehr abhängig von der Beziehung. Solange sie gut ist sind Macken liebenswert. Doch das kann sich schlagartig ändern. Dann nervt jedes Detail nur noch.

    Antworten

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007
Überarbeitung: 3. Juli 2020
AN: #326
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