Tipps für Ihr Storytelling: „Es war einmal…“. So nutzen Sie die Macht von Geschichten
So erzählen Sie Geschichten die wirken
Geschichten erzählen
Bei langweiligen Redebeiträgen schaltet das Gehirn uninspiriert in den Ruhezustand. Storytelling ist deutlich angenehmer für Redner:innen und Zuhörer:innen. Erfahren Sie, was gute Geschichten benötigen.
Überblick
- Storytelling
- Heldengeschichten
- Die Schritte
- Hintergrundinformationen
- Was zu einer guten Geschichte gehört
- 6 weitere Tipps für gutes Storytelling
- Der Nutzen von Storytelling
- Häufige Fehler beim Storytelling
- Professionelles Storytelling
- P.S.
- Kommentare
- Ergänzende Artikel
Storytelling
Den Bleistift angespitzt, Blicke zurückgegeben, Frau Schmidt mit plattem Gerede platt geredet, die Straßenseite gewechselt, symbolisch widersprochen, Milch verschüttet, was traurig stimmte, Sprachmist verrissen, Atem gezogen, vor Langeweile gestorben. Bei trockenen, emotional gleichgültigen Beiträgen, wie bei vielen der tagtäglichen Reden und Präsentationen, schaltet das Gehirn gelangweilt in den Ruhezustand, sucht nach dem Smartphone oder spielt Bullshit-Bingo.
Storytelling ist deutlich angenehmer für Redner:innen und Zuhörer:innen, als Zahlenschlachten. Im Gegensatz zu trockenen Zahlen und Kommastellen, Daten, Fakten und noch so logische Argumente, wirken Geschichten tief in der Seele des Menschen. Das menschliche Unbewusste liebt Geschichten und verarbeitet sie unterbewusst noch lange Zeit, nachdem sie gehört wurde. Neu ist das nicht, auch, wenn der Begriff Storytelling den Eindruck vermitteln könnte.
Heldengeschichten
Dank Joseph Campbell (US-amerikanischer Professor und Autor auf dem Gebiet der Mythologie) wissen wir, die Heldengeschichten (nach einem Begriff von James Joyce auch als Monomythos bezeichnet) aller Kulturen folgen meist dem gleichen bewährten Muster. Typischerweise versucht der Held zunächst die Herausforderung auf den gewohnten Wegen zu lösen. Doch das wäre zu leicht und zu langweilig, also scheitert er. Damit es dramatisch und menschlicher zugeht, folgt eine existentielle Krise. Es geht um Leben und Tod. Hält der Held am Gewohntem fest, könnte er daran zugrunde gehen. Will er bestehen, dann muss er sich dem Neuen öffnen, lernen, mutig sein. Geht er über diese Schwelle, dann kehrt der Held entweder als geläuterter Sieger heim oder er scheitert vollständig und verliert sein Leben.
Die Schritte
Der Held wird in seinem Alltag vorgestellt. Dort erreicht ihn der Ruf zum Abenteuer. Er weigert sich zunächst. Dann trifft er auf einen Mentor, der ihn unterstützt. Das Abenteuer beginnt. Der Held überquert die Schwelle in eine andere Welt. Die Reise beginnt. In der neuen Welt gilt es, Prüfungen zu bestehen. Hier trifft er auf Mitkämpfer und Gegner. Im Inneren dieser Welt, absolviert er eine Prüfung, bekommt einen Schatz und reist zurück. Am Übergang zu seiner alten Welt erwartet ihn eine letzte Prüfung. Endlich kann er zurück in seine Welt, die von seinem veränderten Ich (Transformation) und seinem Schatz profitieren kann.
Hintergrundinformationen
Die Klassiker zum Thema sind Der Heros in tausend Gestalten von Joseph Campbell (externer Link zu Wikipedia) und The Writer’s Journey vom Christopher Vogler.
Was zu einer guten Geschichte gehört
Treffen sich 2 Jäger, beide tot.
1. Protagonist
Meist steht ein Protagonist im Mittelpunkt der Geschichten, der Eigenschaften oder unerfüllte Sehnsüchte hat, mit denen sich das Publikum identifiziert.
2. Auslösendes Ereignis
Zu Anfang einer Geschichte gerät die Welt des Hauptcharakters durch ein äußeres Ereignis in eine Schieflage.
3. Veränderungswunsch
Gute Geschichten erzählen von der Transformation des Protagonisten.
4. Antagonist
Antagonistische Kräfte halten den Protagonisten davon ab, das Ziel zu erreichen. Sie sind Gegenspieler und sind wesentlich für die Entwicklung des Protagonisten. An seinen Gegner definiert er sich, sie erzwingen sozusagen die Veränderung zum Helden.
5. Konflikt
Spannenden Geschichten erzählen vom Kampf der Gegensätze. Die Auseinandersetzung des Helden mit den antagonistischen Kräften klärt die Werte. Während der Auseinandersetzung mit seinem Gegner lernt der Protagonist dazu, entwickelt sich.
6. Transformation
Gelingt es dem Protagonisten schließlich, die Hürden zu überwinden, ist er eine neue Person. All das lässt ihn menschlich wachsen. So verändert, kehrt er in sein früheres Umfeld zurück.
7. Besonders wichtige Zutat: Kopfkino
Noch wichtiger als das, was in der Geschichte geschieht, ist das, was es im Kopf des Publikums auslöst.
6 weitere Tipps für gutes Storytelling
1. Zieldefinition
Was soll durch das Storytelling erreicht werden? Während der Entwicklung der Geschichte ist das Ziel im Auge zu behalten.
2. Die Art von Geschichte wählen
Was für eine Art von Geschichte soll erzählt werden?
3. Zielgruppe definieren
Wer gehört zur Zielgruppe, was macht sie aus und welche Kommunikationsformen und -wege sind geeignet sie zu erreichen?
4. Gute Struktur
Am beliebtesten ist der Aufbau von Geschichten im Format einer Heldengeschichte.
5. Tempo
Eine angemessene Erzählgeschwindigkeit sorgt für Aufmerksamkeit bei ausreichender Atmosphäre ohne Weitschweifigkeit.
6. Sprache
Sinnliche Sprache die Bilder in den Köpfen der Zuhörer erzeugt anstatt trockener Amtssprache. Was nicht hilft, fliegt raus. Viele Geschichtenerzähler lieben Adverbien, die keine wichtige Information tragen.
Der Nutzen von Storytelling
Ein wirksames Storytelling setzt ein Ziel, eine Botschaft voraus und eine geeignete Geschichte dient der Absicht. Was Storytelling kann:
1. Interesse wecken
Mit Geschichten lässt sich die Neugier und das Interesse wecken.
2. Aufmerksamkeit
Geschichten lassen sich gut dafür einsetzen die Aufmerksamkeit auf einem hohen Niveau zu halten.
3. Dramaturgie
Mit. Geschichten lässt sich leichter ein Spannungsbogen erzeugen.
4. Wiedererkennung
Mittels Storytelling fördern Sie die Wiedererkennung.
5. Erinnerung
Durch Geschichten vermittelte Botschaften werden länger erinnert.
6. Weitergabe
Botschaften, die durch Geschichten vermittelt werden, lassen sich leichter weitererzählen als Zahlen, Daten, Fakten. Manche Geschichten erleben gar eine virale Verteilung.
7. Emotionen
Geschichten sind mit Gefühlen verknüpft und können unter die Haut gehen.
8. Identifikation
Beim Storytelling findet leichter eine Identifikation mit einem Protagonisten statt. So kann ein Gefühl der Identifikation und sogar der Zusammengehörigkeit entstehen.
Häufige Fehler beim Storytelling
1. Fehlende oder unklare Absicht
Bei professionellem Storytelling ist eine Absicht, ein Ziel erforderlich an dem sich die Geschichte ausrichtet. Ohne Moral und Aussage mäandern Geschichten vor sich hin und bewegen nichts.
2. Fehlende Struktur
Fehlt eine geeignete Struktur für die Geschichte, dann wird es Erzählern schwerer einen nachvollziehbaren Ablauf zu liefern und den Zuhörern fällt es schwerer zu folgen.
3. Elemente, die nicht der Geschichte dienen
Was nicht hilft, schadet. Doch es fällt vielen Erzählern nicht so leicht, sich von liebgewonnen Elementen zu trennen. Eine gute Geschichte befreit sich von Ballast.
Professionelles Storytelling
Wenn Sie von professionellem Storytelling profitieren wollen, dann können Sie das im Gruppen- und Einzeltraining bei mir lernen. Und, wenn Sie an einem konkreten Thema arbeiten wollen, umso besser.
Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen
Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg um als Redner:in zu überzeugen gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn Sie Wettbewerb haben, sorgen wir für Ihren Vorsprung.
Sie wollen überzeugen, mit Ihrer Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmen Sie. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich Ihnen und Ihrer Botschaft. Dann wissen Sie, wie Sie und Ihr aufbereitetes Thema wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst im Anschluss an Ihren echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitieren Sie vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.
Welcher Aufwand lohnt sich?
Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.
Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?
Sie sind gerade nicht in Berlin? Dann nutzen Sie Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.
Lampenfieber
Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb sollten Sie auf eine Chance verzichten sich und Ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall…
Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen
Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie Sie und Ihr Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?
Wie sehr überzeugen Sie und Ihre Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut sind Sie in den 118+ wesentlichsten Präsentationsfähigkeiten? Seit 1998 analysiere ich systematisch Redebeiträge. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich Ihnen sehr genau sagen, was auf welches Publikum welche Wirkung hat. Lassen Sie sich von mir Feedback geben, dass Sie voranbringt. Sie bekommen grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen, sowie für konkrete Redebeiträge die Impulse, die Sie brauchen, um zu überzeugen. Machen Sie einen Probelauf und Sie erfahren vorher, was Ihnen hilft, anstatt im Anschluss. Selbst, wenn Sie nur eine Stunde investieren wollen, lohnt es sich.
Interessiert? Dann finden Sie hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.
Ergänzende Artikel
- Obamologie: Was Redner wirklich von Barack Obama lernen können
- Creative Writing, Kreatives Schreiben
- 11 Präsentationstipps von Steve Jobs, Tim Cook und Co.
- Fabel
- Plotten
- Protagonist
- Storytelling mit der Drei-Akte-Struktur
- 10 Tipps, wie Sie die Aufmerksamkeit des Publikums bei Ihren Präsentationen fesseln
- Reisebegleiter für Helden
- Was darf die Vorbereitung einer Präsentation kosten, welcher Aufwand ist gerechtfertigt?
2 Kommentare
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Was ist ein Bonmot?
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Frage mich ruhig persönlich
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Anmerkungen:
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Was ist ein Bonmot?
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Was macht eine Fabel aus?

Glossar
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

Begriffe rund um das Storytelling
An dieser Stelle sammle ich Begriffe rund um das Storytelling, die noch nicht im Glossar untergebracht wurden.
Agonist
Der Haupthandelnde einer Handlung wird als Agonist und auch als Antagonist bezeichnet.
Akteur
Der Urheber einer Handlung beziehungsweise einer Aktion wird als Akteur bezeichnet.
Antagonist
Der Antagonist ist in einer Geschichte der Widersacher, der Gegenspieler des Protagonisten. Er steht den Zielen und der Entfaltung des Protagonisten im Weg, er behindert und durchkreuzt dessen Pläne.
Der Protagonist benötigt den Antagonisten, damit er sich definieren und zum Held werden kann. Je mächtiger der Antagonist, desto mehr kann der Protagonist über sich hinaus wachsen, sich entwickeln. Er wächst mit seinen Aufgaben.
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 23. Oktober 2019
AN: #43310
Ü:
K:
Gibt ein empfehlenswertes Buch zum Thema?
Von Joseph Cambell und Vogler gibt es gute Bücher dazu.