01577 704 53 56 (Anfragen bitte per Mail) mail@karstennoack.de

Schichtwechsel bei der Heldenbesetzung? Wo sind die Helden von morgen?

Sind die Helden von gestern auch die Helden von morgen?
Warum brauchen wir Helden? Welche Ideale und Werte verkörpern sie für uns? Und wie haben sich im Laufe der Zeit verändert?

Woher kommen die Helden von morgen?

 

Welche Voraussetzungen brauchen Helden? Wie können wir zu Helden werden? Ist das nur wenigen Auserwählten vorbehalten oder eine Frage der Entscheidung?

Welche Helden haben wir und woher bekommen wir Nachschub?

 

Johann Wolfgang von Goethe meinte; der Helden Söhne werden Taugenichtse. Wo aber kommen die Helden von heute und morgen dann her?

 

 

 

Sind die Helden von gestern auch die von morgen?

 

Warum brauchen wir Helden? Welche Ideale und Werte verkörpern sie für uns? Und wie haben sich im Laufe der Zeit verändert?

Das Interesse an Helden scheint so alt wie die Menschheit zu sein. Die meisten Menschen haben schon davon geträumt, selbst einmal Helden zu sein. Helden und ihre Geschichten begleiten uns schon lange. Sie finden sich in antiken Mythen, in den Medien und in der Literatur, im Kino, im Comicheft und im Sportstation.

Zu den bekanntesten Helden gehörten lange Zeit Herkules und Odysseus, Robin Hood und Jean d’Arc. Heute sind es Superman, Batman, Lara Croft und Co. Andere vergöttern ihre persönlichen Fußballhelden. Nach dem 11. September in New York waren es in den USA die Feuerwehrleute, die als Helden bezeichnet wurden.

Wie steht es mit Gandhi, Martin Luther King jr. und Patch Adams?

Benötigt jede Gesellschaft ihre eigenen Helden? Was macht Helden überhaupt aus?

 

 

 

Nachgeforscht

 

An der Uni Freiburg wird im Sonderforschungsbereich „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ das Phänomen von Helden in Antike und Gegenwart untersucht.

Externer Link zum Artikel „Der Wandel der Heldenfigur“ auf den Seiten des Deutschlandfunks:
http://www.deutschlandfunk.de/forschung-der-wandel-der-heldenfigur.1148.de.html?dram:article_id=361434

P.S.

 

Wie ist Ihre Meinung zum Thema Helden?

3 Kommentare

  1. Wer sich für einen Held hält ist vermutlich nicht ganz bei sich!

    Antworten
    • :-) Selbst sagt das wohl kaum jemand über sich.
      Das klingt vermessen und wenig gesund.
      Oder es ist ein Anspruch, Verantwortung zu übernehmen.
      Das habe ich bei einem Redner auch schon erlebt, ohne das es mich erschreckt hat.

      Antworten
  2. Weshalb sollten wir Helden brauchen?

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wenn Sie dieses Formular absenden, dann speichert es den eingegebenen Namen, die Email-Anschrift sowie die Inhalte. Mehr erfahren Sie in der Datenschutzerklärung.

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe; „Denn es muss sich in der Weltgeschichte immerfort wiederholen, dass ein Altes, Gegründetes, Geprüftes, Beruhigendes durch auftauchende Neuerungen gedrängt, verschoben, verrückt und, wo nicht getilgt, doch in den engsten Raum eingepfercht werde.“ Das Verlässlichste ist der Wandel. Doch, selbst wer sich für den Wandel einsetzen will, hat es als Mensch nicht immer leicht. Wer sich für etwas einsetzt, braucht Glaubwürdigkeit, wenn andere folgen sollen. Da gilt es vorauszugehen, auch wenn es unbequem ist. Walk your Talk!

mehr lesen
Politik und Rhetorik

Politik und Rhetorik

Je nach Sichtweise führt das Gespann von Rhetorik und Politik zu Ablehnung oder Begeisterung. Wie so oft lassen sich wirksame Werkzeuge für das Gute und das Schlechte einsetzen. Was tun?

mehr lesen
Politisches Engagement

Politisches Engagement

Politisches Engagement kann viele Formen haben. Die gewaltsame Erstürmung von Reichstag und Kapitol zählen nicht dazu. Das ist keine politische Auseinandersetzung, die einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt liefert. Hetze und Gewalt dürfen keinen Raum bekommen. Doch solche Exzesse werden nicht weniger. Und wer Verantwortung übernehmen will, darf sich nicht nur angewidert zurückziehen.

mehr lesen
Rhetorik: Um jeden Preis Recht behalten

Rhetorik: Um jeden Preis Recht behalten

Überreden ohne Argumente, Durchsetzungsvermögen ohne Basis, gewinnen ohne Rücksicht zu nehmen, K. o. durch fiese Tricks, schwarze Rhetorik, Manipulieren. Bis zum bitteren Ende, Reden ohne Ahnung zu haben… Es ist ein begehrtes Gefühl, recht zu behalten. Wobei es weniger darum geht, wer recht hat als vielmehr, wer die Oberhand behält. Lohnt sich das?

mehr lesen

Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 15. März 2018
#0

error: Copyright