Schichtwechsel bei der Heldenbesetzung? Wo sind die Helden von morgen?

Sind die Helden von gestern auch die Helden von morgen?
Warum brauchen wir Helden? Welche Ideale und Werte verkörpern sie für uns? Und wie haben sich im Laufe der Zeit verändert?

Woher kommen die Helden von morgen?

 

Welche Voraussetzungen brauchen Helden? Wie können wir zu Helden werden? Ist das nur wenigen Auserwählten vorbehalten oder eine Frage der Entscheidung?

Welche Helden haben wir und woher bekommen wir Nachschub?

 

Johann Wolfgang von Goethe meinte; der Helden Söhne werden Taugenichtse. Wo aber kommen die Helden von heute und morgen dann her?

 

 

 

Sind die Helden von gestern auch die von morgen?

 

Warum brauchen wir Helden? Welche Ideale und Werte verkörpern sie für uns? Und wie haben sich im Laufe der Zeit verändert?

Das Interesse an Helden scheint so alt wie die Menschheit zu sein. Die meisten Menschen haben schon davon geträumt, selbst einmal Helden zu sein. Helden und ihre Geschichten begleiten uns schon lange. Sie finden sich in antiken Mythen, in den Medien und in der Literatur, im Kino, im Comicheft und im Sportstation.

Zu den bekanntesten Helden gehörten lange Zeit Herkules und Odysseus, Robin Hood und Jean d’Arc. Heute sind es Superman, Batman, Lara Croft und Co. Andere vergöttern ihre persönlichen Fußballhelden. Nach dem 11. September in New York waren es in den USA die Feuerwehrleute, die als Helden bezeichnet wurden.

Wie steht es mit Gandhi, Martin Luther King jr. und Patch Adams?

Benötigt jede Gesellschaft ihre eigenen Helden? Was macht Helden überhaupt aus?

 

 

 

Nachgeforscht

 

An der Uni Freiburg wird im Sonderforschungsbereich „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ das Phänomen von Helden in Antike und Gegenwart untersucht.

Externer Link zum Artikel „Der Wandel der Heldenfigur“ auf den Seiten des Deutschlandfunks:
http://www.deutschlandfunk.de/forschung-der-wandel-der-heldenfigur.1148.de.html?dram:article_id=361434

P.S.

 

Wie ist Ihre Meinung zum Thema Helden?

3 Kommentare

  1. Wer sich für einen Held hält ist vermutlich nicht ganz bei sich!

    Antworten
    • :-) Selbst sagt das wohl kaum jemand über sich.
      Das klingt vermessen und wenig gesund.
      Oder es ist ein Anspruch, Verantwortung zu übernehmen.
      Das habe ich bei einem Redner auch schon erlebt, ohne das es mich erschreckt hat.

      Antworten
  2. Weshalb sollten wir Helden brauchen?

    Antworten

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Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 15. März 2018
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