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Stress verändert die Stimme und damit den Eindruck, den Sie vermitteln. Im Artikel erwarten Sie Tipps für die Stimmpflege bei Stress und 5 Stimmübungen.
Untrainierte Stimmen klingen nicht sehr stimmig. Und, obwohl das schon genug Glaubwürdigkeit kostet, es kommt noch schlimmer. Die Stimme verändert sich bei Stress. Mit hoher Wahrscheinlichkeit klingt sie dann höher. Bei sehr großem Stress werden im Kehlkopf die Stimmlippen unwillkürlich aneinander gepresst, was zu einer ebenso gepressten Stimme führt. Zusätzlich wird der Rachen zugeschnürt, was als der berüchtigte „Kloß im Hals“ bezeichnet wird.
Oft werden die Einzelheiten, die Auswirkungen auf die Stimme, selbst nicht bemerkt. Nutzen Sie Ihr Smartphone und machen Sie in verschiedenen Situationen Aufnahmen Ihrer Stimme. Hören Sie genau zu und Sie werden den Unterschied wahrnehmen.
Lernen Sie auf Ihre Stimme Acht zu geben. Im Artikel „Was in Ihrer Stimme mitschwingt!“ finden Sie gute Gründe dafür. Und das nicht nur, weil eine gestresste Stimme zusätzliche Unsicherheit signalisiert.
Machen Sie frühzeitig oder zumindest bei Bedarf eine der folgenden Stimmübungen, um Ihre Stimmwerkzeuge zu pflegen. Selbst das Erzeugen eines „Mhmmm!“ mit möglichst angenehmer Resonanz wirkt oft schon Wunder. So reduzieren Sie Ihren eigenen Stress und wirken positiver auf Ihre Gesprächspartner, sprechen mit einer angenehmen, vollen, klaren Stimme − sind stimmig und klingen nun auch so!
Gähnen ist eine der besten und effektivsten Maßnahmen, um sich und die eigene Stimme schnell zu entspannen. Gähnen entspannt den Gaumen, Rachen und sogar den oberen Nacken. Das lockert und dadurch kommt einiges wieder besser in Bewegung. Gähnen regt auch die Speichelbildung an, steigert die Serotoninproduktion im Gehirn und wirkt dadurch stimmungsaufhellend und -ausgleichend. Die Spiegelneuronen melden sich und ich fange schon beim Gedanken daran an zu gähnen.
Ihre Zunge ist wesentlich an der Lautbildung beteiligt. Mit dieser Übung aktivieren Sie Ihre Zunge besonders wirkungsvoll. Kreisen Sie mit Ihrer Zunge im Mundraum herum. Erkunden Sie mit Ihrer Zungenspitze Ihren Mund bis in die hintersten Winkel. Yoga für die Zunge!
Bewegen Sie Ihre Zunge möglichst schnell hinein und hinaus aus Ihrem Mund, so als würden Sie jemandem die Zunge herausstrecken. Auch, wenn Sie das natürlich sonst nie tun würden. Dann die Zunge so weit wie angenehm hinausstrecken und von links nach rechts zwischen den Mundwinkeln hin und her flattern lassen.
Nichts gegen den Brustton der Überzeugung nur gehört noch weit mehr Atemvolumen zu einer vollen Stimme. Aktivieren Sie mehr Bereiche. Atmen Sie in Ihren Bauch ein und pusten Sie dann in Ihrer Vorstellung eine Kerze mit „P, P, P“ kräftig aus. Dadurch wird Ihre Zwerchfellatmung aktiviert.
Formen Sie einen Kussmund und versenden Sie Luftküsse. Und wenn Sie dabei herzhaft lachen müssen, lockern Sie dabei gleich die gesamte Körpermuskulatur: Ziel erreicht, gut gemacht!
Die Stimme ist ein wichtiges Instrument, um sich zu verständigen und um Gedanken und Emotionen auszudrücken. Sie ist aber auch empfindlich und kann leicht erschöpft werden, wenn sie nicht richtig gepflegt oder eingesetzt wird.
Um eine gesunde und kräftige Stimme zu haben, ist es wichtig, die Stimme regelmäßig zu üben und zu trainieren. Durch das Üben der Stimme werden die Stimmbänder gestärkt und die Stimme wird belastbarer. Auch die Atmung und die Körperhaltung, die für eine gute Stimme wichtig sind, werden durch das Üben verbessert.
Das Üben der Stimme kann zum Beispiel durch Gesangsübungen, das Sprechen von Texten oder das Nachsprechen von Sprachaufnahmen erfolgen. Auch Atemübungen und Entspannungsübungen können dazu beitragen, die Stimme zu stärken und zu verbessern.
Wichtig ist auch, die Stimme richtig einzusetzen und sie nicht zu überbeanspruchen. Dazu zählt zum Beispiel, dass man die Stimme nicht zu laut oder zu lang einsetzt, sondern sie regelmäßig pausiert und entspannt. Auch das Trinken von genügend Flüssigkeit und das Vermeiden von Rauchen und Alkohol können dazu beitragen, die Stimme gesund und kräftig zu halten.
Das Üben der Stimme ist insbesondere für Menschen, die viel sprechen oder singen müssen, wichtig, um die Stimme gesund zu halten und um eine gute Stimme zu entwickeln. Auch für Menschen, die Angst haben, vor anderen zu sprechen, kann das Üben der Stimme dazu beitragen, dass sie sich sicherer und selbstbewusster fühlen.
Es gibt keine festgelegte Regel, wie oft Stimmübungen gemacht werden sollten. Es hängt davon ab, wie viel die Stimme beansprucht wird und wie viel Zeit und Energie derjenige, der die Stimmübungen macht, dafür aufbringen möchte.
Grundsätzlich gilt: Je öfter Stimmübungen gemacht werden, desto schneller können Verbesserungen erzielt werden. Es ist jedoch wichtig, dass die Stimmübungen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden und nicht nur gelegentlich.
Es empfiehlt sich, Stimmübungen mindestens einmal pro Woche zu machen. Für Menschen, die viel sprechen oder singen müssen, kann es sinnvoll sein, die Stimmübungen häufiger zu machen, zum Beispiel täglich oder mehrmals pro Woche.
Wichtig ist, dass die Stimmübungen in einem angemessenen Umfang durchgeführt werden und dass sie nicht zu anstrengend oder belastend sind. Auch das Trinken von genügend Flüssigkeit und das Vermeiden von Rauchen und Alkohol können dazu beitragen, die Stimme gesund und kräftig zu halten.
Eine einfache Stimmübung, die Redner jeden Tag machen können, ist die Sirenenübung. Hier ist, wie es geht:
Diese Übung hilft dabei, die Stimmbänder zu dehnen und zu stärken und die Stimme insgesamt kraftvoller und kontrollierter zu machen. Probieren Sie es ein paar Minuten am Tag und Sie werden bald Fortschritte bemerken!
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juni 2015
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #34433
K: CNB
Ü:
Gehasst und verehrt, vergöttert und verflucht. So ein richtiger Sympathieträger war er eher nicht. Eines war Franz Josef Strauß definitiv nicht; rhetorisch langweilig. Was gibt es zu lernen?
Politik wird mit dem Kopf, nicht mit dem Kehlkopf gemacht.
Franz Josef Strauß
Der Mond kann nur rund, nicht eckig. Der Mond ist ein Langweiler. Ob der Vorwurf gerechtfertigt ist? Oft ist das eine Frage der Betrachtung, wie bei der Beurteilung von Politikern. Die polarisieren ja üblicherweise ganz gerne. Wobei, auf diesen Seiten geht es ja um das WIE anstatt um parteipolitische Betrachtungen. Einer der besonders polarisierenden Politiker war Franz Joseph Strauss.
Eines war Franz Josef Strauß bestimmt nicht; rhetorisch langweilig!
Manchmal schien es, als hätte er seine Emotionen nicht unter Kontrolle. Es wird ihm auch nicht jeder seine Stimme bei Beliebtheitswettbewerben geben.
So oder so; es lässt sich eine Menge von ihm lernen. Der Einsatz bildhafter Sprache erreichte sein Publikum. Rhetorisch war er flexibel und unterhaltsam.
Auch ein Blick auf seine Schwächen ist lehrreich. Wenn er sich persönlich angegriffen fühlte, verlor er die Kontrolle über sich. Dann wurde er schon mal beleidigend.
Ach haltens doch den Mund, Sie Trottel.
Ich sehe Sie schon seit längerer Zeit.
Wenn Sie schon kein Hirn haben, dann halten Sie wenigstens das Maul.
Dieses dämliche Gequatsche eines politisierenden Beatles, Sie Filzkopf!
Gehasst und verehrt, vergöttert und verflucht. Franz Josef Strauß polarisierte. Integration war nicht sein Ziel. Er hatte seine eigenen Regeln:
Maximale Lebenserwartung hat ein Politiker, wenn er sich aggressiv in der Politik und defensiv im Straßenverkehr verhält.
Franz Josef Strauß
Ein Blick in die Debattenkultur: Ja, wir können eine Menge von ihm lernen. So oder so! Auch abschreckende Beispiele liefern Anregungen.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
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In Beiträgen der Serien Körpersprache, Rhetorik-Check etc. geht es um die rhetorische Wirkung ausgewählter Personen. Jegliche politische Bewertung bleibt dabei außen vor und ist auch in den Kommentaren nicht erwünscht. Es geht es darum anhand der Beispiele zu erkennen was unter welchen Umständen funktioniert und was nicht, was lässt sich für eigene Zwecke übertragen. Mit anderen Worten; es geht nicht um das Nörgeln, sondern das Aufdecken von Potenzialen.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 27. Januar 2015
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #8760
Ü:
K: