Bessere Entscheidungen treffen. Fehlentscheidungen: Wer A sagt, muss auch B sagen? Trugschluss!

Fehlentscheidungen: Wer A sagt muss auch B sagen? Trugschluss!

Entscheidungsfindung, Sunk Cost Fallacy - Der Trugschluss der versunkenen Kosten
Entscheidungsfindung

Fehlentscheidungen

 

Bereits in der Kindheit bekommen wir die Weisheit „Wer A sagt, muss auch B sagen!“ eingetrichtert. Allzu oft werden solche Regeln dann später im Leben nicht mehr ausreichend hinterfragt – wir nehmen sie hin. Welche Folgen hat das?

So treffen Sie bessere Entscheidungen, statt sich einem Trugschluss hinzugeben und Fehlentscheidungen zu akzeptieren.

 

 

 

Überblick

 

Video

"Wer A sagt, muss auch B sagen"? Ein Trugschluss! Bessere Entscheidungen treffen

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Wenn A, dann auch B

 

Schon in der Kindheit bekommen wir die Weisheit „Wer A sagt, muss auch B sagen!” eingetrichtert. Allzu oft werden solche Regeln dann später im Leben nicht mehr ausreichend hinterfragt – wir nehmen sie hin.

Doch:

Wer A sagt, muss nicht B sagen.
Er kann auch erkennen, dass A falsch war.

Bertolt Brecht

 

 

 

Von wegen: Nur, weil Regeln oft wiederholt werden…

 

So vernünftig es klingt, Entscheidungen von Zeit zu Zeit zu hinterfragen; die Erfahrung zeigt, dass Menschen gerade das vermeiden. Sehr oft werden eingeschlagene Wege fortgesetzt, obwohl Weg oder Ziel mittlerweile nicht mehr so vielversprechend oder sogar nachteilig sind.

Sowohl Ziele als auch Strategien sollten von Zeit zu Zeit hinterfragt werden. Nur, wenn beide noch stimmen, also sowohl Ziel als auch Weg, lohnt es sich, die Reise unverändert fortzuführen. Friedrich Wilhelm Nietzsche drückte es so aus:

Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.

 

Aus der unreflektierten Übernahme solcher Pseudoweisheiten, wie „Wer A sagt, muss auch B sagen“ resultieren zahlreiche Fehlentscheidungen.

 

Beispiel:

 

Der Trugschluss der versunkenen Kosten (Sunk Cost Fallacy)

 

Sunk costs sind in der Vergangenheit bereits entstandene Aufwände oder Kosten, die unwiederbringlich sind. Bei einer anstehenden Entscheidung, wie beispielsweise über die Weiterführung eines Projekts, sollten sie daher nicht berücksichtigt werden. Bei einer Entscheidung, sollten nur die zukünftigen Erträge und Kosten berücksichtigen werden, da die bereits „versenkten“ Investitionen (Sunk Costs) nicht mehr rückgängig zu machen sind.

Verloren ist verloren! Genau das widerstrebt dem menschlichen Denken jedoch. Wir neigen dazu, diesen versunkenen Kosten emotional sehr viel Bedeutung beizumessen. „Wir haben doch schon zu viel investiert, um …“

Sind wir uns des Trugschlusses der versunkenen Kosten (Sunk Cost Fallacy) nicht bewusst, wägen wir nicht rational und objektiv die Kosten und Nutzen in der Zukunft ab. Die Zukunft können wir noch beeinflussen, bei Vergangenem ist das nicht möglich. Deswegen darf beispielsweise das Fortführen eines Projekts ausschließlich von beeinflussbaren Nutzen und Aufwänden abhängen, nicht von unwiederbringlich verlorenen Kosten in der Vergangenheit.

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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P.S.

 

Unter welchen Umständen ist es besser, die eigene Meinung und Pläne zu korrigieren?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Artikel

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Als das Gegenteil von Egoismus wird ein selbstloses und uneigennütziges Handeln ohne Erwartung einer Belohnung als Altruismus bezeichnet. Stimmt das? Kommt eher voran, wer sich rücksichtslos mit dem Ellbogen einen Weg durch das Leben bahnt?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2009
Überarbeitung: 15. Juli 2020
AN: #43425
K:
Ü:

Regeln über Regeln: Welche Regeln respektieren, welche brechen?

Regeln über Regeln: Welche Regeln respektieren, welche brechen?

Welche Regeln helfen, welche gilt es zu überdenken?

Regeln über Regeln

Der Wert von Regeln

 

Regeln blind nur der Regeln wegen zu befolgen, ist so clever wie Regeln an sich abzulehnen. Nur, wer entscheidet am Ende, welche befolgt werden? Also die uns angenehmen Regeln gelten lassen und die anderen einfach ignorieren, wo immer es geht? Mitdenken hilft ja mitunter. Was denken Sie darüber?

Überblick

 

 

 

Regeln die helfen, Regeln die schaden

 

Phasenweise verstopfen Viagra, russische Schönheiten, vermeintliche Experten, nigerianische Erbschaften und heute vor allem Weltverschwörungstheorien meinen Emailposteingangskorb.

Wie gut, dass ich dem Macintosh Regeln nennen kann, mit denen er mir solcherlei Unfug — als Spam, Junk, Abfall, Plunder — weitgehend entfernt.

Das erspart mir Arbeit und somit Zeit. Zumindest solange ich passende Regeln festlege. Sonst landen auch willkommene E-Mails im Spamordner. So ist das wohl oft mit Regeln; an einer Stelle helfen Sie und an anderer Stelle richten Sie bei unsachgemäßem Einsatz Schaden an.

Sind Regeln gut oder schlecht?

 

Wenn du immer alle Regeln befolgst, verpasst du den ganzen Spaß.

Katharine Hepburn

 

Ein kontroverses Thema … und wo sind die Antworten? Verzeihung, dieser Artikel dient der Sammlung der Gedanken rund um Regeln. Wie wäre es, wenn Sie daran teilhaben. Schreiben Sie Ihre Gedanken dazu in die Kommentare. Das darf auch gerne wild geschehen, die Regeln dafür sind übersichtlich, solange niemand zu Schaden kommt.

Weg mit unnötigem Ballast

 

Also, alle Hemmungen beiseite und ab ins pralle Leben? Gegen Regeln wird in der Regel regelmäßig nach allen Regeln der Kunst verstoßen. Quintilian war der Überzeugung; „Fast überall sind Regeln minder wirksam als Erfahrungen.“

Mitdenken hilft ja bekanntlich. Und Regeln blind nur der Regeln wegen zu befolgen, ist so clever wie Regeln an sich abzulehnen. Regeln sind gut und Regeln sind wichtig. Aber niemand wird dadurch gezwungen das Denken einzustellen. Einige Regeln haben ja durchaus ihren Sinn. Genauer Hinsehen lohnt, vielleicht ist die bisher heilige Kuh auf der falschen Wiese. ZUr Regel wird oft, was für normal gehalten wird. Normal ist, was der Masse entspricht, doch wer weiß schon, ob die Masse normal ist.

 

Regeln lenken den weisen Mann. Der Dummkopf befolgt sie.

Oscar Wilde

 

Sind Regeln also nur dienlich für die Orientierung? Regeln, die wir für schlecht, persönlich ungünstig halten oder auch einfach nicht verstehen, können missachtet werden? Wenn Regeln eine Vereinbarung darstellen, wo bleiben da die Verantwortung und der Respekt? Und in nicht totalitären Ländern können ja sogar gegen Gesetzte Petitionen eingereicht werden. Wenn jeder sich nur bei Bedarf für sich die Leckerbissen heraussucht und den Rest ignoriert, hat der üppigste Streuselkuchen schnell keine Streusel mehr. Je mehr Menschen zum Nachteil anderer missachten, desto geringer deren Bereitschaft sich solidarisch zu zeigen. Schnell ist eine gruselige Abwärtsspirale in Gang gesetzt.

Ausnahmen bestätigen die Regel

 

Soweit ich mich erinnere, ist dieser Hinweis im Zusammenhang mit Diskussionen zumindest Unfug. Er ist schlichtweg falsch. Mitunter vervollständigen erst die Ausnahmen die Regeln. Nur, wer entscheidet über die Ausnahmen? Wer unbedacht Regeln umstößt, den überrollen die Ausnahmen.

Alle Menschen sind gleich, doch manche sind gleicher, oder so ähnlich. Ja, die Regeln sind für alle die gleichen, nur die Ausnahmen sind verschieden. Das macht Regeln mitunter zu etwas traurigem, verabscheungswürdigem und gleichzeitig besonders notwendigem Element freiheitlicher Gesellschaften. So viele wie nötig, so wenig wie möglich

Hilft eine deontologisch moralische Gebrauchsanweisung?

 

Schwups, und schon sind wir bei Ethik und Moral. Irgendwann landet so gut wie jedes Thema bei der Philosophie.

Auf dem Gebiet der Ethik und der Moral ist Kant wegen seines kategorischen Imperativs bekannt. Kant, plädierte für den guten Gebrauch der Regeln, der die Guten von den Schlechten unterscheidet. Also eine Art Gebrauchsanweisung bei der die Pflichten auswendig gelernt werden. Er legte folgende vier Regeln fest:

1. Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde.
2. Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.
3. Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.
4. Mittel und Zwecke müssen miteinander übereinstimmen.

Gut gemeint und doch nur bedingt praktikabel. Die Regeln sind so derartig streng und abstrakt, dass kaum jemand sie konsequent anwendet. Außerdem gibt es viel zu viele Situationen, um aus jeder Handlung ein allgemeines Gesetz zu machen. Es hilft nichts, wir müssen selbst denken. Gerade ethische Fragen erfordern tiefere Erkundung. Ohne Umsicht, Besonnenheit und Aufmerksamkeit lassen sich keine guten Entscheidungen treffen.

Wo zwischen blinder Demut und Ignoranz jeglicher Regeln liegt der angemessene Umgang mit Regeln?

So oder so

 

In der Verachtung von Regeln gleichen sich Genie und Stümper, sagt ein Sprichwort. Ich meine, Regeln sind so gut wie das, was sie bewirken.

Umfrageergebnis

 

 

Ich befolge Regeln nur, wenn ich sie für gut befinde.

%

Stimmt eher nicht.

%

Stimmt eher.

Nicht repräsentative Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n=288)

Video

Immanuel Kant und der kategorische Imperativ – Eine Einführung in Moral und Vernunft

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P.S.

 

Und wie stehen Sie zum Thema Regeln?

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Ergänzende Artikel

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Steh zu deinen Fehlern

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehst du zu deinen Fehlern?

Wer Verantwortung übernimmt, nimmt auch mehr Einfluss!
13 Tipps für wirksame Entschuldigungen: Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

Verantwortung übernehmen und entschuldigen

 

Halbherzige Ausreden richten Schaden an. Ehrliche Entschuldigungen können hingegen Beziehungen fördern, gegenseitigen Respekt und Vertrauen stärken. So gelingt es:

Video

Um Entschuldigung bitten – So machst du es richtig und authentisch

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Weshalb Menschen sich nicht entschuldigen

 

Dass ehrlich gemeinte Entschuldigungen einige Vorteile haben, ist kein Geheimnis und doch geschieht es vergleichsweise selten. Es gibt einige Gründe, weshalb sich Menschen nicht entschuldigen. 

 

 

a. Kognitive Dissonanz

 

Kognitive Dissonanz macht es nicht gerade einfacher sich zu entschuldigen. Wenn das ersehnte Selbstbild sich nicht mit der Realität deckt, fühlt sich das nicht gut an. Entsprechend groß ist das Bestreben schnellstens woanders hinzusehen, als dich dem zu stellen.

 

 

 

b. Scham und Schuldgefühle

 

Ein Sprichwort sagt; es ist immer Hoffnung für Menschen, die sich noch schämen können. Nur, wenn wir etwas vergeigt haben, obwohl wir es irgendwie besser wussten, kann es diese Scham auch erschweren, die betroffene Person darauf anzusprechen, sich zu entschuldigen. Es erscheint einfacher, so zu tun als, ob es nie geschehen wäre.

 

 

 

c. Stolz

 

Besonders Männer empfinden es oft, als sehr schwierig sich angemessen zu entschuldigen. Wer gibt schon gerne Fehler zu? Ein chinesisches Sprichwort sagt: Stolz ruft Unheil heben und Demut lässt die Ernte reifen.

 

 

 

d. Wut

 

Ein Wort führt zum anderen, Emotionen schaukeln sich schnell hoch. Manchmal wird die Wut so übermächtig, dass wir deshalb keine Entschuldigung aussprechen oder uns die Hand reichen. Mit geballter Faust lässt sich kein Händedruck wechseln.

 

 

 

e. Motivation

 

Der wesentlichste Grund dürfte fehlende Motivation sein, sich für eine Beziehung entsprechend einzusetzen.

Stehen Sie zu Ihren Fehlern?

 

Fehler machen, eine Verpflichtung nicht einhalten, einen Rückruf vergessen, … Auch Dinge, die nicht passieren sollten geschehen mitunter. Das ist nicht schön, doch Irren ist menschlich. So wichtig es ist dafür zu sorgen, dass sie nicht geschehen, so wichtig ist es, dann nicht noch die Augen zu verschließen oder anstatt Öl auf die Wogen sogar noch Benzin aufs Feuer zu gießen.

 

 

 

Verantwortung übernehmen

 

Ganz wichtig: Keine Ausreden!
Immer wieder erlebe ich, dass Leute denken, sie hätten sich entschuldigt – dabei haben sie nur eine Ausrede geliefert.

 

Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, stellen Sie sich der Situation so schnell wie möglich, bringen sie in Ordnung und entschuldigen sich. 
Jetzt können Sie zeigen was für eine Persönlichkeit Sie tatsächlich haben. Aufrichtige Entschuldigung haben Aussicht darauf, akzeptiert und geschätzt zu werden. Es ist Ihre Chance, Integrität zu demonstrieren. Vorausgesetzt, Sie müssen sich nicht für die gleichen Fehler immer und immer wieder entschuldigen.

Uneinsichtige Rechtfertigungen richten leicht Schaden an. Echte Entschuldigungen können hingegen Beziehungen fördern, gegenseitigen Respekt und Vertrauen stärken.

Stehen Sie zu Ihren Fehlern!

Die sechs Schritte einer guten Entschuldigung.

 

Rein mechanisch lassen sich sechs Schritte für eine gute Entschuldigung skizzieren:

 

1. Den Fehler benennen und dein Bedauern ausdrücken
2. Erklären, was falsch gelaufen ist
3. Fehler eingestehen und Verantwortung dafür übernehmen
4. Reue zeigen
5. Wiedergutmachung beziehungsweise Verhaltensänderung anbieten
6. Um Vergebung bitten

 

So weit so nachvollziehbar. Doch es braucht oft etwas mehr, als nur das Abarbeiten einer Checkliste.

18 Tipps für wirksame Entschuldigungen

 

„Es tut dir leid?“

„Es tut mir wirklich, wirklich leid, und ich entschuldige mich vorbehaltlos.“

„Du nimmst es zurück?“

„Das tue ich, ich biete einen kompletten und völligen Widerruf an. Den Beschuldigungen fehlte jegliche faktische Basis, und es hat sich in keinster Weise um einen fairen Kommentar gehandelt, und entsprang somit aus purer Bösartigkeit. Und aufs Tiefste bedauere ich das Unglück welches meine Kommentare bei Ihnen verursacht haben könnten, oder bei Ihrer Familie. Und hiermit versichere ich, dass ich mir nie wieder einen solchen Fehltritt erlauben werde, weder jetzt noch in Zukunft.“

Ein Fisch namens Wanda

 

Stehen Sie zu Ihren Fehlern. Es folgen 15 Tipps für wirksame Entschuldigungen.

 

 

 

1. Aufrichtigkeit

 

Geben Sie lieber keine Entschuldigung ab, als eine unehrliche. Besonders Menschen, die uns kennen, merken recht schnell, ob wir meinen, was wir sagen. Asche aufs Haupt; entweder richtig oder gar nicht! Ich plädiere für richtig.

 

 

 

2. Betriebstemperatur beachten: Zeitnah entschuldigen

 

Guter Wein soll ja mit der Zeit besser werden. Entschuldigungen auf die lange Bank zu schieben, ist jedoch selten eine gute Idee. Das kann bitter enden! Haben Sie einen Fehler begangen oder jemanden verletzt, dann solltest du nicht lange warten. Wenn die Emotionen es erlauben, dann lieber möglichst umgehend auf die Person zugehen und sich entschuldigen.

Achten Sie auf die Betriebstemperatur: Der Empfänger sollte weder völlig erregt und damit auch wegen des Tunnelblicks für eine Entschuldigung nicht ansprechbar sein, noch die Angelegenheit längst abgehakt haben. Im Eifer des Gefechts liegen die Nerven mitunter blank. Das kann zu Reaktionen führen, die nur noch schwer wieder in den Griff zu bekommen sind. Also lieber kein zusätzliches Öl auf das Feuer gießen. Und sich erst nach einer Ewigkeit zu entschuldigen, würde nur erneut an den Ärger erinnern. Warten Sie also lieber bis die heftigsten Emotionen abgeklungen sind und setzen Sie dann zur Entschuldigung an.

 

 

 

3. Eigener Zustand

 

Selbstmanagement: Wer nicht mit sich selbst im Reinen ist, dem gelingt keine glaubhafte Entschuldigung. Ehe Sie sich bei anderen entschuldigen solltest du zuerst wieder Ihr inneres Gleichgewicht herstellen. Solange Sie nicht mit sich selbst im Einklang sind, finden Sie kaum das notwendige Selbstbewusstsein und die Ruhe, ohne Beigeschmack zu sprechen.

Analysieren Sie Ihren Fehler, leiten Sie Konsequenzen daraus ab und verzeihen Sie sich. Wer sich selbst verzeiht, kann sich souveräner entschuldigen – und ihm wird leichter verziehen, wenn Einsicht erkennbar ist.

 

 

 

4. Persönlich entschuldigen

 

Machen Sie sich auf den Weg: Lassen Sie die Entschuldigung nicht von einer dritten Person übermitteln, sondern entschuldigen Sie sich unbedingt persönlich. Wenn Sie es nicht einmal für nötig halten sich persönlich zu bemühen, wird das oft negativ ausgelegt.

Eine schriftliche Entschuldigung ist besser als keine. Sie kann das Eingraben von Ärger beim anderen verringern oder sogar beenden. Hier kommt es auf die geeignete Wortwahl an. Da die Beziehung gerade belastet ist, braucht es hier sehr klare Botschaften ohne Risiko-vollen Interpretationsspielraum.

 

 

 

5. Glaubhaft entschuldigen

 

Selbstmanagement: Wer nicht mit sich selbst im Reinen ist, dem gelingt keine glaubhafte Entschuldigung. Ehe Sie sich bei anderen entschuldigen solltest du zuerst wieder Ihr inneres Gleichgewicht herstellen. Solange Sie nicht mit sich selbst im Einklang sind, finden Sie kaum das notwendige Selbstbewusstsein und die Ruhe, ohne Beigeschmack zu sprechen.

Analysieren Sie Ihren Fehler, leiten Sie Konsequenzen daraus ab und verzeihen Sie sich. Wer sich selbst verzeiht, kann sich souveräner entschuldigen – und ihm wird leichter verziehen, wenn Einsicht erkennbar ist.​

 

 

 

Beispiele mit Beigeschmack

 

Beispiele, die Zweifel aufkommen lassen, sind das Geständnis von Lance Armstrong vor laufender Kamera bei Oprah Winfrey und der Auftritt des ehemaligen Bundespräsidenten Wulf. Wobei das Internet voller solcher Momente ist und die Interpretationen mitunter auch kontrovers sind. Ein G’schmäckle haben viele!

 

 

 

6. Auge in Auge

 

Von Angesicht zu Angesicht: Entschuldigen Sie sich in einem persönlichen Gespräch, nicht mit einem Brief, einer E-Mail, SMS oder Ähnlichem. Eine dieser Möglichkeiten kann auch zusätzlich gewählt werden. Also zuerst die persönliche Entschuldigung in einem Gespräch und dann zusätzlich schriftlich. Damit hat der Empfänger die Entschuldigung auch schwarz auf weiß und die Einsicht wird unterstrichen.

Die schriftliche Variante können Sie auch dann nutzen, wenn die Person nicht mehr mit Ihnen spricht. So kann die schriftliche Entschuldigung den Weg für das persönliche Gespräch ebnen.

 

 

 

7. Geeigneter Rahmen

 

Nicht zwischen Tür und Angel: Wählen Sie einen geeigneten Rahmen für die Entschuldigung, vorzugsweise in einem entspannten Umfeld, in dem Sie ungestört reden können.

 

 

 

8. Geste

 

Überraschen Sie die betreffende Person mit einer geeigneten Geste. Es muss nichts Großartiges sein, ein geht schon ein kleines Präsent, das diesem Menschen Freude bereitet und damit Wertschätzung vermittelt. Hier ist Gespür gefragt, damit die Geste ihr Ziel erreicht.

 

 

 

9. Keine Ausreden

 

Wer um den heißen Brei herumredet, anstatt die Angelegenheit beim Namen zu nennen, wirkt alles andere als glaubhaft, sondern umso uneinsichtiger.

Eine Entschuldigung mit einer Rechtfertigung verknüpfen? Das klingt dann nach einer Ausrede. Suchen Sie keine Ausreden für das Fehlverhalten. Anstatt unglücklichen Umständen oder anderen Personen die Schuld für das eigene Handeln zu geben; gestehen Sie Ihre Verantwortung ein. Empfänger wollen in dieser Phase überhaupt keine Begründung hören. Stattdessen wollen sie hören, dass derjenige versteht, dass es anders hätte laufen sollen.

 

 

 

10. Perspektivwechsel

 

Begeben Sie sich in der Vorstellung in die Perspektive der Person, bei der Sie sich entschuldigen wollen. Wie würden Sie die Situation betrachten, was erwarten, was befürchten? Dafür lassen sich einige Techniken nutzen, und die Intensität und Tiefe der Einsichten fördern.

 

 

 

11. Erklärungen

 

Entschuldigung bitten und dann: Klappe halten und wirklich zuhören.

 

Wenn eine Erklärung erforderlich ist, dann liefern Sie diese separat. „Ja, aber…“ ist ähnlich kritisch wie eine nicht ernst gemeinte Entschuldigung. Eine Ausrede im gleichen Satz wie die Entschuldigung ruiniert die Entschuldigung und nimmt ihr die Aufrichtigkeit. Was beim Gegenüber dann hängen bleibt ist ein erneuter Vorwurf, ein Sich-herauswinden. Schlucken Sie das „Aber“ hinunter. Machen Sie einen Punkt und übernehmen Sie die Verantwortung.

 

 

 

12. Fehler nicht aufrechnen

 

Die Versuchung ist groß: Wer einen Fehler begeht, erinnert sich oft spontan an die Fehler des anderen. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“. Das mag menschlich sein, doch eine solche Aufrechnung führt so gut wie immer zum gleichen Ergebnis: Derjenige, bei dem man sich entschuldigen möchte, macht dicht. Er ist empört, weil Sie zum Angriff übergehen, statt sich reumütig zu zeigen. Wahre Entschuldigungen stehen immer für sich allein und verzichten auf eine Aufrechnung.

 

 

 

13. Fehler nicht zweimal begehen

 

Irgendwann verliert jede noch so dramatische Entschuldigung an Wirkung. Wenn Sie denselben Fehler wiederholt begehen, verlieren Sie trotz Entschuldigung, und mag sie noch so beeindruckend sein, an Glaubwürdigkeit.

Eine Entschuldigung ist nur dann glaubwürdig, wenn sie mit Konsequenzen, also einem anderen Verhalten verbunden ist. Und genau das sollten sie daher an den Tag legen. Sagen Sie Ihrem Gesprächspartner möglichst konkret, was Sie aus Ihrem Fehler ableiten und halten Sie sich daran!

 

 

 

14. Recht haben oder glücklich sein

 

Machen Sie den ersten Schritt, einen möglichst großen und ehrlichen. Recht zu haben fühlt sich meist weniger gut an, als gute Beziehungen zu pflegen. Das Ego ist oft nicht der beste Berater.

 

 

 

15. Entschuldigen und dann Zuhören

 

Sagen Sie, wofür Sie sich entschuldigen. Finden Sie klare und aufrichtige Worte für Ihr Bedauern. Und schweigen Sie dann! Jetzt hat Ihr Gesprächspartner das Wort. Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie ihn nicht.

 

 

 

16. Konsequenzen ziehen

 

Fehler haben Folgen, sie ziehen Konsequenzen nach sich. Machen Sie deutlich, dass Sie sich dieser Konsequenzen bewusst und zur Besserung bereit sind. Klingt wie ein Widerspruch: Je mehr Bereitschaft Sie zeigen, die Konsequenzen zu tragen, desto weniger wird Ihnen letztlich auf die Schultern geladen. Sie profitieren vom Sympathiefaktor, denn Menschen, die uns sympathisch sind, verzeihen wir viel schneller.

 

 

 

17. Wiedergutmachung

 

Wir können das Geschehene zwar nicht rückgängig machen, doch wir können uns dafür einsetzen es auszugleichen. Das besänftigt den anderen und reduziert das schlechte Gewissen, noch in der Schuld des Gegenübers zu stehen. Im Zweifelsfall gilt meist; der Klügere gibt nach!

 

 

 

18. Unterstützung

 

Spielen Sie das Gespräch mit professioneller Unterstützung durch. Je nach Thema kann, das auch bedeuten, einen Juristen heranzuziehen – sicherheitshalber. Für den kommunikativen Teil finden Sie in mir Unterstützung.

 

 

 

Und nun?

 

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich wirksam zu entschuldigen. Machen Sie richtig, was an zu vielen Stellen nur halbherzig geschieht.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Stehen Sie zu Ihren Fehlern und worauf ist aus Ihrer Sicht bei Entschuldigungen zu achten?

Artikel zum Thema Kommunikation

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Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. November 2015
Überarbeitung: 23. April 2020
AN: #656202
K: CNB
Ü:

Ist Geduld gut oder schlecht, Tugend oder Schwäche?

Ist Geduld gut oder schlecht, Tugend oder Schwäche?

Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft.

Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft.

Ist Geduld gut oder schlecht, Tugend oder Schwäche?

 

Mit der Geduld ist es so eine Sache. Wann ist sie von Vorteil, wann ist sie eine Ausrede nicht zu handeln?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Geduld

 

Geduld ist die Fähigkeit zu warten und selbst Schwierigkeiten mit Gelassenheit und Standhaftigkeit zu ertragen. Doch, mit der Geduld ist es so eine Sache. Wann ist sie von Vorteil, wann ist sie eine Ausrede nicht zu handeln? Welche Entscheidungen brauchen Zeit, um zu reifen? Was kann warten, was nicht?

 

Man muss den Dingen
die eigene, stille
ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt
und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann,
alles ist austragen
und dann gebären…

Reifen wie der Baum,
der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst,
dass dahinter kein Sommer
kommen könnte.

Er kommt doch!

Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit
vor ihnen läge,
so sorglos, still und weit…

Man muss Geduld haben

Mit dem Ungelösten im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache
geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich,
ohne es zu merken,
eines fremden Tages
in die Antworten hinein.

Rainer Maria Rilke

 

 

 

Nicht zu schnell handeln: Geduld, vielleicht erledigt es sich von selbst!

 

Wie spießig klingt das denn? Kennen Sie den Spruch: „Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen“?

Wenn dieser Satz auch nicht absolut und uneingeschränkt gültig ist, so ist er doch zumindest ein Hinweis darauf, wichtige Dinge nicht unnötig vor sich herzuschieben oder nicht ständig zu verschieben, sondern diese zu erledigen.

 

 

 

Später: Eiersteinmal durchatmen und Tee trinken

 

Wie spießig klingt das denn? Kennen Sie den Spruch: „Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen“?

Wenn dieser Satz auch nicht absolut und uneingeschränkt gültig ist, so ist er doch zumindest ein Hinweis darauf, wichtige Dinge nicht unnötig vor sich herzuschieben oder nicht ständig zu verschieben, sondern sie zu erledigen.

 

 

 

Genug ist genug

 

Sammeln sich zu viele unerledigte Aufgaben an, führt dies leicht zu einer erdrückenden und lähmenden Grundstimmung. Das kostet viel Energie und Aufmerksamkeit, mitunter mehr, als die Erledigung benötigen würde. Es ist ein bisschen wie das Überziehen des Dispositionskredits; es fallen Zinsen an und auf die Zinsen folgen Zinseszinsen und …! Das kann einem irgendwann den Schlaf rauben.

 

 

 

Ursachenforschung

 

Später ist auch noch Zeit. Das Phänomen des Verschiebens kann vielerlei Ursachen haben. Oft ist Unentschlossenheit ein Grund dafür, dass Aufgaben nicht fertiggestellt werden. Der erforderliche Antrieb fehlt. Dann ist es hilfreich, sich über die eigenen Motive klarer zu sein.

  • Wie sieht es mit Vorbehalten aus?
  • Ist es mir den Aufwand wert?
  • Was erreiche ich mit der Fertigstellung bzw. welchen Ärger erspare ich mir gegebenenfalls?

Nicht zu schnell handeln: Geduld, vielleicht erledigt es sich von selbst!

 

Wie spießig klingt das denn? Kennen Sie den Spruch: „Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen“?

Wenn dieser Satz auch nicht absolut und uneingeschränkt gültig ist, so ist er doch zumindest ein Hinweis darauf, wichtige Dinge nicht unnötig vor sich herzuschieben oder nicht ständig zu verschieben, sondern diese zu erledigen.

 

 

 

Später: Eiersteinmal durchatmen und Tee trinken

 

Wie spießig klingt das denn? Kennen Sie den Spruch: „Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf Morgen“?

Wenn dieser Satz auch nicht absolut und uneingeschränkt gültig ist, so ist er doch zumindest ein Hinweis darauf, wichtige Dinge nicht unnötig vor sich herzuschieben oder nicht ständig zu verschieben, sondern sie zu erledigen.

E=mc² und „Vieles ist relativ!“, meinte Albert Einstein. Recht hat er! Tatsächlich erledigen sich viele Dinge von selbst oder waren dann doch nicht so wichtig, wie es anfangs schien. Dann lohnt es sich frühzeitig zu erkennen, dass zu schnelle Erledigung unnötig Ressourcen frisst. Machen oder lassen? Manchmal gilt das afrikanische Sprichwort; das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Wie so oft wird belohnt zu erkennen, welche Strategie zum Ziel führt.

 

 

Genug ist genug

 

Sammeln sich zu viele unerledigte Aufgaben an, führt dies leicht zu einer erdrückenden und lähmenden Grundstimmung. Das kostet viel Energie und Aufmerksamkeit, mitunter mehr, als die Erledigung benötigen würde. Es ist ein bisschen wie das Überziehen des Dispositionskredits; es fallen Zinsen an und auf die Zinsen folgen Zinseszinsen und …! Das kann einem irgendwann den Schlaf rauben.

 

 

 

Ursachenforschung

 

Später ist auch noch Zeit. Das Phänomen des Verschiebens kann vielerlei Ursachen haben. Oft ist Unentschlossenheit ein Grund dafür, dass Aufgaben nicht fertiggestellt werden. Der erforderliche Antrieb fehlt. Dann ist es hilfreich, sich über die eigenen Motive klarer zu sein.

  • Wie sieht es mit Vorbehalten aus?
  • Ist es mir den Aufwand wert?
  • Was erreiche ich mit der Fertigstellung bzw. welchen Ärger erspare ich mir gegebenenfalls?

 

 

 

Durchatmen und Tee trinken?

 

E=mc² und „Vieles ist relativ!“, meinte Albert Einstein. Recht hat er! Tatsächlich erledigen sich viele Dinge von selbst oder waren dann doch nicht so wichtig, wie es anfangs schien. Dann lohnt es sich frühzeitig zu erkennen, dass zu schnelle Erledigung unnötig Ressourcen frisst. Machen oder lassen? Manchmal gilt das afrikanische Sprichwort; das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Wie so oft wird belohnt zu erkennen, welche Strategie zum Ziel führt.

Synonyme

 

Langmut, Nachsicht, Beständigkeit, Kondition, Zähigkeit, Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit. Ähnlich: Ausdauer, Gelassenheit Steigerung: Engelsgeduld

Ursprung des Wortes

 

Wortherkunft Eine Ableitung des Substantivs zum Verb „dulden“ (zulassen). Aus mittelhochdeutsch „gedult“, „gedulde“. Definition Ausdauer im ruhigen, nachsichtigen und kontrollierten Warten oder Ertragen eines Sachverhaltes.

Video

Wie der zweite Marshmallow deinen Erfolg vorhersagen kann – Die Kraft der Geduld

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #6560
K: CNB
Ü:

10 Tipps für den Expertenstatus

10 Wege zum Expertenstatus

Authentisches Selbstmarketing für Spezialisten
Tipps für den Expertenstatus

Expertenstatus

 

Wofür ich schon alles als Experte bezeichnet wurde, ist belustigend. Zumindest, soweit ich mit da Humor erlaube, denn das ist nicht in meinem Interesse. Wer für alles Experte ist, ist für nichts Experte. Außerdem ist die Zuschreibung etwas, dass auf Können und Leistung beruhen sollte. Erfahrungen braucht Zeit, wenn das auch kein ausreichendes Kroterium ist. Es gibt Menschen, die es schaffen eine Ewigkeit in einem Bereich unterwegs zu sein, ohne Erfahrungen anzusammeln, die einen Expertenstatus mit sich bringen.

Schön, wenn der Expertenstatus auch gerechtfertigt ist.

Ein Expertenstatus hilft. Experten sind in ihrer Branche gefragter. Weshalb? Weil Kunden sich lieber von jemandem helfen lassen, der weiß, wovon er spricht. Wer als Expertin oder Experte bestehen will, bleibt am Ball und baut den Abstand aus. Und das sowohl bei den Erfahrungen als auch beim Marketing. Hier erfährst du, wie du dir deinen verdienten Expertenstatus erarbeiten kannst. 

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/wmoYBgNpulA

 

Bist du eine Expertin, ein Experte?

 

Drei Dinge machen einen guten Meister:
Wissen, Können und Wollen!

Sprichwort

 

 

 

Wozu Expertenstatus?

 

Der Expertenstatus hilft. Experten sind in ihrer Branche gefragter. Weshalb?

Von wegen ein Experte ist nur jemand, der ein Problem für jede Lösung hat. Tatsächlich sind Experten Problemversteher und Problemlöser in einer Person. Dem Profi gelingt, was der Laie sich wünscht. Egal in welcher Branche – als Experte wahrgenommen zu werden, bringt mehr Bekanntheit, mehr Kunden und Möglichkeiten, sich professionell weiterzuentwickeln. Dass wiederum stärkt den Expertenstatus, woraus …. 
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Endlich einmal ein begrüßenswerter Kreislauf!

 

Vorteile des Expertenstatus:

  • Es macht mehr Spaß in etwas Meisterschaft zu erlangen und zu erhalten
  • Höhere Honorare, bessere Verhandlungsposition
  • Schneller mit weniger Aufwand durch relevante Erfahrungen
  • Höheres Ansehen, mehr Vertrauen, weniger relevanter Wettbewerb
  • Kooperationen: Netzwerke mit anderen anerkannten Experten
  • Mehr hochkarätige Empfehlungen
  • Interessantere und herausforderndere Aufträge

 

 

 

Wer ist ein Experte?

 

Es ist leichter zehntausend Dinge zu studieren, als in einem Fach Meister zu sein.

Chinesisches Sprichwort

 

Es gibt recht unterschiedlich hohe Messlatten bei der Bewertung, ob jemand Experte ist oder nicht – von „nenn-dich-doch-einfach-so“ bis sehr anspruchsvoll.

 

Hinweise für Personen mit Expertenstatus:

  • Sie wissen deutlich mehr über Ihren Bereich, als ein belesener Amateur.
  • Sie haben von Kunden für Ihre Produkte und Dienstleistungen zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten.
  • Sie waren in Ihrem Fachgebiet schon häufiger in den Medien.
  • Sie haben zu Ihrem Themenbereich schon Vorträge vor relevantem Publikum gehalten.
  • Sie haben einen relevanten Abschluss oder eine Zusatzqualifikation und umfangreiche Praxiserfahrung.
  • Sie haben ein Fachbuch veröffentlicht.
  • Sie sind in Ihrer Spezialisierung tatsächlich besser als die Masse Ihrer Wettbewerber.

 

 

 

Tacheles

 

Im Vergleich zu den vielen Zeitgenossen, die sich als Experten bezeichnen, gibt es wenig tatsächliche Experten. Gerade in letzter Zeit ist die Ermutigung, sich doch großzügig als Experte zu bezeichnen, allerorten zu hören. Experte – genau wie Coach, Berater, Trainer – ist ja kein geschützter Begriff. Also macht es ja auch nichts, ihn zu beanspruchen. So drucken das selbst viele Berufseinsteiger gerne auf Visitenkarte und Internetdarstellung. Nicht nur Papier ist geduldig! Weder ein Wochenendkurs noch eine zweijährige Weiterbildung mit ein paar verteilten Wochenenden machen einen Experten.

Was einen Experten ausmacht, sind die außergewöhnlichen Kenntnisse und Fertigkeiten. Ja, da sind einige Anbieter anderer Meinung. Aus deren Sicht verständlich, schließlich wollen die ja auch auf Teufel komm raus an Menschen mit Sehnsüchten verkaufen. So werden in Besorgnis erregendem Umfang schicke Zertifikate mit wohlklingenden Bezeichnungen verkauft. Ob das schließlich auch einen Nutzen hat, muss oft nicht interessieren. Nachdem genug Erde verbrannt ist, ziehen sie weiter. Aus den Augen aus dem Sinn. Die vielen Fast-Food-Experten werkeln dann noch so lange, bis wieder eine Branche am Boden liegt. Deren Kunden machen dann zukünftig einen Bogen um nur andeutungsweise ähnlich klingende Angebote.

 

 

 

Trauerspiel oder echter Einsatz

 

 

Mancher zum Meister sich erklärt, dem niemals Handwerk ward gelehrt.

Sebastian Brant

 

Wer auf diese Weise ans Werk geht, tut weder sich noch den Mitmenschen einen Gefallen. Nicht einmal dann, wenn für die Liebhaberei ohne ernsthafte Gewinnerzielungsabsicht kein Geld verlangt wird. Qualität ist nicht Kür, sondern Pflicht! Wer nicht bereit ist den Expertenstatus verdient zu erhalten und zu behalten, der so tut als ob, der neppt. Punkt-um!

Dabei ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es braucht also Zeit, Gelegenheit, Mittel und die Bereitschaft sich dem Ziel stetig zu widmen. Der Weg zum echten Experten dauert und erfordert Aufwand. Das klingt nicht nachdem, was viele auf der Suche nach Betätigung hören wollen. Doch genau so ist es!

Es gibt allerdings auch das andere Phänomen; Menschen mit hervorragenden Kenntnissen und Fähigkeiten, die sich nicht verkaufen können oder wollen. Und bei denen lohnt es sich dafür zu sorgen, dass die relevanten Zielgruppen davon erfahren.

 

 

 

Positionierung und Persönlichkeit

 

Um vom Expertenstatus zu profitieren, um mehr Bekanntheit und mehr Kunden zu gewinnen ist es wichtig sich zu positionieren.

Ideal ist es sich vom Wettbewerb abzuheben und den Vorteil für Auftraggeber zu verdeutlichen. Heute ist das allerdings so eine Sache mit der Einzigartigkeit. Im Zeitalter des Copy&Paste werden nicht nur Informationen und Formulierungen, sondern auch schon mal eine ganze Homepage kopiert. Dabei werden oft noch nicht einmal die wesentlichsten Anpassungen gemacht. So ist das mit der Einzigartigkeit nicht so einfach.

Am individuellsten und schwierigsten zu kopieren, ist die individuelle Persönlichkeit. Auch hier können andere behaupten, es wäre bei Ihnen genauso. Aber der persönliche Kontakt klärt das dann zumindest.

Mittels authentischem Selbstmarketing gilt es der Zielgruppe zu verdeutlichen, mit wem Sie es zu tun hat. Die viel beschworenen Marketingerfolgsgaranten wie der USP (Unique Selling Proposal – Einzigartiges Verkaufsargument) liefern hier oft nicht die Wirkung, die in der Fachliteratur so gerne gefeiert wird. Es lässt sich nicht alles 1 : 1 von Konsumgütern auf das Selbstmarketing von Menschen übertragen. Hier ist nicht immer alles so einfach greifbar und auf einen Punkt zu reduzieren. Es lohnt sich zwar trotzdem es anzustreben, es geht hier aber meist nicht um einen knackigen Slogan, als vielmehr die stetige Feinabstimmung. Zeigen, statt behaupten.

 

 

 

Was keiner weiß, macht keinen heiß

 

Expertenstatus braucht Kommunikation: Die Zielgruppe sollte erfahren, welche Kompetenz sie vor sich hat. Ohne Kommunikation hilft der gesamte Expertenstatus nichts. Nur wie?

Viele schwärmen; etwas Besseres als soziale Medien gibt es nicht. Aber was bedeutet das genau? Und genügt das wirklich? Etwas twittern und alles wird gut? Tatsächlich ist es schon etwas aufwendiger. Schließlich wollen in vielen Bereichen heute mehr Leute gehört werden, als Zuhörer vorhanden sind. Alle auf der Bühne und keiner mehr im Publikum?

Patentrezepte klingen gut, halten aber selten, was sie versprechen. Vieles, das gestern noch deutliche Wirkung gezeigt hat, ist heute so selbstverständlich, dass die realistische Entscheidung für die Teilnahme nicht mehr von Vorteilen motiviert wird, sondern von den Nachteilen, nicht mit dabei zu sein. So ist das oft mit einem Hype. Wenn er gefeiert wird, ist sein Höhepunkt auch schon überschritten. Wer uniform der Masse folgt, geht in ihr unter.

So oder so: Punktueller Aktionismus bringt wenig. Es braucht eine strategische und systematische Vorgehensweise. Die Kommunikation muss kontinuierlich erfolgen, denn Menschen vergessen nun einmal schnell. Also ran ans Werk:

10 Tipps für den Expertenstatus

 

Hier folgt ein Überblick der beliebtesten Methoden für eine kontinuierliche Kommunikation des Expertenstatus. Tatsächlich gibt es sehr viele Wege, um das besondere Angebot sichtbar zu machen. Der einseitige Blick auf das Internet versperrt mitunter den Blick auf die anderen klassischen Marketingwerkzeuge.

 

 

 

1. Publizieren

 

Der Klassiker: Es war einmal … Ja, es gab Zeiten, in denen ein Fachbuch das wichtigste Werkzeug für den Expertenstatus war. Heute ist das eigene Buch in den meisten Bereichen nur noch ein Baustein von vielen. Gerade bei E-Book & Co. gibt es zahlreiche Titel, bei denen nicht nur der Wald sich freut, dass sie nicht gedruckt wurden.

 

 

 

2. Homepage und Blog

 

Die eigene Homepage: Manchmal statisch wie eine Imagebroschüre, manchmal wie ein Schweizer Taschenmesser im Einsatz. Manche stauben vor sich hin und auf manchen tobt das Leben beispielsweise in Form eines gepflegten Blogs.

So ein Experten-Blog hat einige Vorteile. Die Suchmaschinen freuen sich. Wenn die Informationen stimmen, freut sich auch so mancher Leser. Der Experte wird motiviert, sich über aktuelle Themen Gedanken zu machen und zeigt sich so.

Bei aller Begeisterung, die Goldgräberzeiten der Blogkultur sind erst einmal vorbei. Heute scheint es mehr Blogs als Leser zu geben und die vielen Copy-Cats sind auch keine wahre Freude. KI hat dem Thema weitgehend den Rset gegeben. Insofern gehört ein Blog wie Veröffentlichungen dazu, ist jedoch keine Wunderwaffe mehr.

 

 

 

3. Newsletter

 

Manche Experten schwärmen von ihrem Newsletter, während andere einen Bogen um dieses Medium machen. Ich übrigens auch! Insofern überlasse ich es anderen darüber zu berichten. Tipps hierzu gibt es ja ausreichend im Internet.

 

 

 

4. Social-Media

 

Social-Media beinhaltet so einige Kanäle. Die meisten werden vor allem für private Zwecke genutzt. Aber die enorme Reichweite lockt. In Windeseile lassen sich viele Menschen erreichen. Allerdings wird dort vielfach so laut geklappert, dass es schwer ist gehört zu werden, ohne auch gleich wieder disqualifiziert zu werden.

Auch hier gibt es Experten, die dabei helfen können, soziale Medien in die Marketingstrategie zu integrieren. Allerdings zeigt dieses Beispiel anschaulich, dass es gar nicht so einfach ist, tatsächliche Experten zu erkennen. Ich suche selbst schon seit einer Weile nach entsprechenden Experten, die ich weiterempfehlen kann.

Wer eine solche Suche auch aus der Meta-Perspektive betrachtet, lernt gleich auch noch eine Menge darüber, wie es potenziellen Interessenten beim eigenen Angebot geht. Wer sich selbst zum Angebotssuchenden macht – also die Perspektive umdreht – merkt recht schnell, welche Hindernisse das Erkennen wahrer Experten erschweren.

 

 

 

5. Videos bei YouTube & Co

 

Die Ansprüche an Videos sind heute deutlich höher, als vor wenigen Jahren. Obwohl auch da schon viele Videos eher geschadet als genutzt haben, ist der Aufwand heute deutlich höher – mit steigender Tendenz!

Der große Vorteil eines gut gemachten Videos: Texte lassen sich in Auftrag geben oder kopieren, doch der eigene Auftritt gibt mehr über die Person preis. Ein großer Vorteil für all jene, die auch persönlich zu überzeugen wissen.

Zahlreiche Dienstleister wollen auch hier auf die Sprünge helfen und bieten ihre Unterstützung an. Viele der Beispiele überzeugen allerdings lediglich technisch. Die Unerfahrenheit mit dem Medium und eine fehlende Strategie sorgen dafür, dass viele Videos dann nur deshalb im Netz bleiben, weil sie so viel Geld gekostet haben. Wer dieses Medium erfolgreich nutzen möchte, sollte seinen Auftritt sorgfältig vorbereiten wie jeden anderen Auftritt in den Medien oder vor Publikum auch. Und ja, dabei kann ich dir helfen.

Hand aufs Herz; Ich habe das Thema YouTube-Videos ziemlich unterschätzt und im Anfängermodus derartig viel falsch gemacht, dass ich dabei ziemlich Feder gelassen habe. Der Lernprozess war lang und teuer. Es hat etwas Geld, viel Zeit und noch mehr Ansehen gekostet. Hinterher sind wir hoffentlich schlauer. 

 

6. Webinare

 

Auch wieder so etwas, mit dem ich mich bisher nicht so richtig anfreunden konnte, von dem aber einige meiner Klienten schwärmen: Webinare.

Sie sollen dazu dienen, sich als Experte zu präsentieren und mitunter gibt es sogar Geld dafür. Allerdings erinnern mich die meisten Webinare eher an schlecht gemachte Lehrvideos auf YouTube und Werbeveranstaltungen. Zu viele Anbieter haben sich dazu verlocken lassen, den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Und so haben Webinare je nach Branche eher kein hohes Ansehen. Es bleibt abzuwarten, was sich hier zukünftig tut.

 

 

 

7. Gastbeiträge in Blogs

 

Mit Gastbeiträgen auf populären Blogs oder Webseiten können Sie Ihre Expertise auch anderen Gruppen zur Verfügung stellen. 

Achten Sie darauf, dass Sie deren Lesern einen relevanten Nutzen bieten. So können Sie auch zusätzlich auf sich aufmerksam machen.

 

 

 

8. Reden halten

 

Auch auf der Rednerbühne ist der Andrang mittlerweile größer. Die Gelegenheit vor Publikum zu sprechen hat über die Anwesenden hinaus Wirkung, wenn es richtig gemacht wird.

Auf Tagungen, Konferenzen … Gelegenheiten zu sprechen gibt es reichlich. Die Qualität steigt zwar, ist aber immer noch im Durchschnitt so, dass gute Redner positiv auffallen.

Warten Sie nicht, bis Sie gefragt werden. Finden Sie interessante Gelegenheiten, sich als Redner anzubieten. Hartnäckigkeit und Beziehungspflege helfen; gut vorbereitet lassen sich auch durch spontane Einladungen die Weichen stellen. Wenn beispielsweise ein Referent abspringt und Sie einspringen, ist die Chance groß, dass der Veranstalter Sie auch zukünftig berücksichtigt.

Aus meiner Sicht gehört das Halten von Reden zu den wesentlichsten Elementen für das Marketing von Experten.

Lesen Sie hierzu auch: Als Redner zum Expertenstatus

 

 

 

9. Interviews geben

 

Wer als Experte einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, wird früher oder später um ein Interview gebeten. Experten-Blog und Empfehlungen fördern die Wahrscheinlichkeit, gefragt zu werden. Wer nicht warten will: Es geht auch aktiver, indem Sie an aktuelle Themen anknüpfen oder eigene Ideen anbieten.

Üblicherweise führen Interviews zu weiteren Interviews, wenn die grundlegenden Regeln beherzigt werden. Anregungen und Hilfe finden Sie hier.

 

 

 

10. Empfehlungen

 

Das wichtigste Marketinginstrument für Experten sind Empfehlungen. Wenn jemand wirklich gute Erfahrungen mit einem Experten gemacht hat, dann hat dessen Empfehlung besonderes Gewicht in seinem Umfeld.

Allerdings ist nicht in jedem Bereich gleichermaßen die Bereitschaft vorhanden, Empfehlungen auszusprechen. Bei manchen Themen spielt Scham eine Rolle, bei anderen der Wunsch, den Experten als Geheimwaffe für sich zu behalten.

 

11. Podcasts

 

Ob eigener Podcast oder zu Gast in solchen; die Reichweite ist meist übersichtlich. Andrerseits ist es ein sehr intimes Medium. Zu diesem Thema gibt es von mir einige Beiträge. 

 

 

Heute einfacher denn je?

 

Ja, heute geht sehr viel mehr in Eigenregie. So sind wir viel unabhängiger von der Gunst der etablierten Medien. Allerdings hatten deren Auswahlkriterien auch einen Vorteil; die Spreu vom Weizen zu trennen. Viele haben bei höherem Aufwand den Einsatz gescheut.

Heute wird viel mit heißer Nadel gestrickt. Jetzt kann jeder lautstark um Aufmerksamkeit buhlen und das geschieht dann auch oft und lärmend, sodass es für seriöse Anbieter schwieriger geworden ist gehört zu werden, ohne aus der Rolle zu fallen. So relativiert sich die Aussage, dass heute alles so viel einfacher ist.

 

 

 

Fachidiot?

 

Übrigens sind erfolgreich Experten keine Fachidioten. Auch wenn es einige Sprüche dazu gibt; „Spezialisten sind Leute, die nur eine Saite auf der Fiedel haben.“, „Ein Experte ist jemand, der immer mehr über immer weniger weiß, bis er am Ende von nichts alles weiß.“, „Experten sind Leute, die 99 Stellungen kennen, aber kein Mädchen haben.“ Der Vorwurf; je spezialisierter ein Mensch ist, desto weniger weiß er von der wirklichen Welt.

Die Wahrheit; man beherrscht sein Fach nicht, wenn man nur sein Fach beherrscht! Erfahrene Fachkundige sind reiselustig, wagen sich auch über den Tellerrand, interessieren sich für die größeren Zusammenhänge. So entdeckst du auch neue Möglichkeiten, die andere übersehen. Wer sich lange genug in einem Feld aufhält, streift zunehmend häufiger die Philosophie.

 

 

 

Gesagt, getan, erledigt?

 

Als Experte oder Expertin anerkannt zu werden ist eine Sache, den Expertenstatus längere Zeit zu erhalten eine andere. Aus den Augen aus dem Sinn? Wenn es etwas zu holen gibt, sind Nachahmer nicht weit. Und das gerade in Bereichen, in denen die Zugangshürden sehr niedrig erscheinen.

Da staunt der Laie und die Fachfrau wundert sich: So manche Einsteiger wittern da Morgenluft und stecken ihre Ressourcen anstatt in die Qualität der Leistung, lieber in die Aufmachung der Internetseite und Hochglanzvisitenkarte.

Wer als Experte oder Expertin bestehen will, bleibt am Ball und baut den Abstand aus. Und das sowohl bei den Erfahrungen, als auch beim Marketing. Also; dranbleiben!

 

 

 

Unterstützung

 

Unterstützung bei der Entwicklung und Realisierung geeigneter Strategien und konkreter Unterstützung beispielsweise bei Präsentationen finden Sie bei mir. Für zahlreiche mögliche Marketingwerkzeuge suchst du dir am besten die jeweils geeignetste Autorität. Einige Experten kann ich auf Nachfrage nennen. Ich empfehle übrigens nur dann andere Experten, wenn ich deren Leistungen auch beurteilen kann.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Umfrageergebnisse

 

Der Einfluss von Rhetorik und Präsentationsfähigkeiten auf Karriere und Geschäftserfolg ist ...

%

... groß.

%

... mittel.

%

... gering.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2016 bis 2017, n= 1146)

P.S.

 

Was macht aus deiner Sicht Experten aus und wie lässt sich der berechtigte Expertenstatus fördern?

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Experte?

Ein Experte ist eine Person, die aufgrund ihrer Ausbildung, ihres Fachwissens, ihrer Fertigkeiten und ihrer langjährigen Erfahrung in einem bestimmten Bereich über umfassende und autoritative Kenntnisse verfügt. Experten werden oft herangezogen, um in spezifischen Fragen Beratung zu bieten, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen oder als sachverständige Zeugen in Gerichtsverfahren aufzutreten. Die Anerkennung als Experte kann durch akademische Grade, berufliche Zertifizierungen, Veröffentlichungen oder die allgemeine Anerkennung ihrer Fachkompetenz durch Gleichgestellte in ihrem Bereich erfolgen.

Weshalb ist es erstrebenswert, als Experte oder Expertin zu gelten?

Es gibt mehrere Gründe, warum es erstrebenswert ist, als Experte oder Expertin zu gelten:

 

 

 

1. Anerkennung und Respekt

Expertenstatus bringt ein hohes Maß an beruflichem Ansehen und Respekt von Kollegen, Kunden und der breiten Öffentlichkeit mit sich.

 

 

2. Einflussmöglichkeiten

Experten haben oft die Möglichkeit, Meinungen zu prägen, Entscheidungen zu beeinflussen und in wichtigen Angelegenheiten beratend tätig zu sein.

 

 

3. Karrierechancen

Als anerkannter Experte oder Expertin können sich berufliche Türen öffnen, sei es in Form von höheren Positionen, speziellen Projekten oder beratenden Rollen.

 

4. Höheres Einkomme beziehungsweise Honorare

Expertise kann auch zu höheren Verdienstmöglichkeiten führen, da Fachwissen in vielen Bereichen hoch bewertet wird und oft knapp ist.

 

 

5. Persönliche Zufriedenheit

 

Umfangreiches Wissen und Können in einem Bereich zu erlangen, kann persönlich sehr bereichernd sein. Es ermöglicht kontinuierliches Lernen und die Befriedigung, komplexe Probleme lösen zu können.

 

 

6. Beitrag zur Gesellschaft

Experten spielen oft eine Schlüsselrolle bei der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen, indem sie ihr spezialisiertes Wissen einbringen, um Innovationen voranzutreiben und zur allgemeinen Wohlfahrt beizutragen.

 

 

Fazit

Der Status als Experte oder Expertin kann sowohl berufliche als auch persönliche Vorteile bieten und die Tür zu vielen Möglichkeiten öffnen.

Sie beherrschen Ihr Fach nicht, wenn Sie nur Ihr Fach beherrschen. Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. November 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #67620
K: CNB
Ü: A

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

Was hat es damit auf sich?
Rosa-Elefant

Rosa-Elefanten-Effekt

 

Der Rosa-Elefanten-Effekt ist an vielen Stellen zu beobachten. Negatives Formulieren ist häufig in Gesprächen, Reden und Präsentationen. Eine Variante des Klassikers in Kommunikationstrainings: „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“ und schon ist es geschehen. Davon haben schon viele Menschen gelesen oder gehört. Weshalb es sich lohnt, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern? Deshalb! Mehr im Beitrag.

Video

Video im Schnitt!

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

 

Zugegeben, die meisten Menschen werden im Privatleben oder im Beruf seltener über rosa Elefanten sprechen. Da sind es dann eher Formulierungen wie; „Tun Sie das nie wieder.“, „Wir dürfen nicht so weitermachen wie bisher“, „Vergessen Sie alles Bisherige!“, „Seien Sie nicht so verkrampft!“ … In vielen Gesprächen und Präsentationen wimmelt es nur so von Negativ-Formulierungen. Wer darauf hinweist, etwas möge nicht berücksichtigt, gedacht oder getan werden, lenkt genau dorthin die Aufmerksamkeit. Es wird zusätzliche Denkleistung benötigt, um zumindest intellektuell zu verstehen, was erwartet wird. Das allein ist schon nicht sehr günstig, weil es gelten sollte den Zuhörern möglichst einfach zu machen, Botschaften im beabsichtigten Sinne zu verstehen.

Was dabei jedoch vergessen wird; Botschaften wirken im Unbewussten. Und das setzt sich nicht intellektuell mit Aussagen auseinander. Es fokussiert entweder auf das was ohne Negation gesagt wurde, „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“, ignoriert es oder spekuliert. So oder so ist das größtenteils nicht sehr hilfreich.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Welche Erfahrungen hast du bereits mit dem Rosa-Elefanten-Effekt gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Artikel zum Thema Kommunikation

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Euphemismen dienen der Schönfärberei, durch sprachliche Kosmetik soll Hässliches weniger hässlich erscheinen. Euphemismen sind nicht nur in der Politik im Einsatz. Lernen Sie Schönfärberei schneller zu erkennen.

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Körpersprache, die unsympathisch macht

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
Ü:
K:

Geschäfte mit unehrlichen Menschen?

Geschäfte mit unehrlichen Menschen?

Bewusste Entscheidungen treffen. Geschäfte mit unehrlichen Menschen. Wer braucht denn sowas?
Geschäfte mit unehrlichen Menschen

Geschäfte mit unehrlichen Menschen

 

Lohnen sich Geschäfte mit unehrlichen Menschen? Und woran sind sie zu erkennen?

 

 

 

Übersicht

 

Video

Geschäfte mit unehrlichen Menschen?

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Vorsicht ist besser als Nachsicht. Nicht jeder Mensch ist ehrlich!

 

Ob, und wenn ja; wie …
Ein Fachmagazin für Handwerker richtete an mich die Frage, ob man mit Personen zusammenarbeiten muss, die nicht immer ganz ehrlich und aufrecht sind. Und falls ja; wie gelingt es trotzdem Geschäfte mit ihnen zu machen? Bis wohin sollte man sich Unehrlichkeit gefallen lassen, bevor man Konsequenzen zieht und beispielsweise für bestimmte Kunden keine Aufträge mehr ausführt?

Nun hat jede Branche ihre Eigenarten und Patentrezepte sind nur bedingt hilfreich. Welche Empfehlungen lassen sich übertragen?

Gerade Handwerker können unzählige Geschichten darüber erzählen, wie sie um die Begleichung ihrer Leistungen kämpfen mussten. Und zu oft gelingt es am Ende dann nicht. Was bleibt, ist nicht nur ein finanzieller Schaden, sondern auch eine Menge Frust und Misstrauen.

 

 

 

Machen oder lassen?

 

Rein rechnerisch könnte ich die gestellte Frage so beantworten:
Geschäfte können mit solchen Personen dann gemacht werden, wenn am Ende aller Ausfälle noch genügend Ergebnis übrig bleibt. Also ist es eine Frage der Kalkulation.
Punkt!

Allerdings finde ich diese Sichtweise unzureichend.
Selbst, wenn das Ergebnis am Ende noch stimmt, müssten alle verbleibenden zahlenden Kunden die Ausfälle und damit die Unehrlichkeit der anderen ausgleichen. Die ehrlichen Kunden zahlen dann zu viel! Ob die daraus resultierende Kalkulation am Markt durchsetzbar ist, ist hier nur eine der auftauchenden Fragen.

Daher beantworte ich den ersten Teil der Frage lieber mit „NEIN“! Meldet sich mein Bauchgefühl, verzichte ich lieber auf den Auftrag.

 

 

 

Luxus?

 

Das klingt wie Luxus, den sich nicht jeder leisten kann? Ich persönlich sehe es genau umgekehrt: Ich mag mir unehrliche Kunden nicht leisten, denn dadurch verliere ich die ehrlichen Kunden. Dann lieber noch einen Schritt weitergehen und den idealen Kunden anstreben. Dazu ist es erforderlich, dessen Eigenschaften gut zu kennen und ihn einzuladen. Mehr dazu im Artikel: Wählen Sie Ihren idealen Kunden.

Das genügt gerade nicht? Erscheint es trotzdem erforderlich, eine Geschäftsbeziehung einzugehen – ich höre die Stimmen, die rufen „Ich kann mir meine Kunden nicht aussuchen!“ – dann nur unter entsprechender Absicherung. Und den Aufwand für diese Absicherung trägt derjenige, der mit Unsicherheit behaftet ist. Die unehrlichsten Personen pochen allerdings am lautesten auf die Bedeutung von Vertrauen. Die ehrlichen Zeitgenossen haben meist das größte Verständnis für den Wunsch nach Sicherheit.

Setzten Sie auf ehrliche Geschäftspartner. Achten Sie darauf, dass es für alle Beteiligten fair zugeht und verzichten Sie im Zweifel lieber auf einen Auftrag. Dann können Sie sich auf Ihre guten Kunden konzentrieren.

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Geschäften mit unehrlichen Menschen?

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Narzisstische Eltern: Etwas Trost im Unglück?

So unangenehm und unangemessen narzisstischer Missbrauch auch ist; gibt es etwas daraus zu lernen, dass uns zu besseren Menschen macht?

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Das gehört n in einen guten Businessplan beziehungsweise Geschäftsplan. Ich halte den Geschäftsplan übrigens für ein wichtiges Werkzeug, nicht nur bei der Gründung.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2015
Überarbeitung: 9. August 2020
AN: #3450
K:
Ü:

Durchsetzungsstärke und Albert Einstein statt Dornröschenschlaf

Albert Einstein und Durchsetzungsstärke statt Dornröschenschlaf

Wieviel Geduld ist genug Geduld?

Albert Einstein und Durchsetzungsstärke statt Dornröschenschlaf

Durchsetzungsstärke

 

Statt Begrüßungscocktails gibt es im Leben allzu oft Hindernisparcours mit allerlei Schikanen. Nicht Trinkfreudigkeit, sondern Durchsetzungsstärke ist gefragt.

Überblick

 

 

 

Durchsetzungsstärke: C’est comme ça?

 

Das Leben kann eine ganz schöne Bitch sein, wäre die vergleichsweise direkte Übersetzung dessen, was mir jemand aus NYC zu den Hindernissen im Leben gesagt hat. Und auch, wenn ich es freundlicher formulieren würde; auf manche Lernlektion würde auch ich gerne verzichten. Doch so sind die Regeln halt nicht. Da hilft weder Jammern noch Boykott. Wie Les Rita Mitsouko es so treffend, zwar nicht schön, aber dafür laut und schrill ausdrückt: „C’est comme ça.“ Nimm teil oder lass es!

Wer sich verwirklichen will, insbesondere, wenn neue Wege beschritten werden sollen, trifft selten auf den roten Teppich. Statt Willkommenscocktails gibt es allzu oft Hindernisparcours mit allerlei Schikanen. Dann ist nicht Trinkfreudigkeit, sondern Durchsetzungsstärke gefragt.

Wie unabdingbar Durchsetzungsvermögen für den Erfolg ist, wusste bereits Albert Einstein (1879 bis 1955). Trotz seines großen Talents musste sich der Physiker zu Beginn seiner Karriere immer wieder gegen widrige äußere Umstände durchsetzen, um sein Ziel zu erreichen.

 

 

E=mc²

 

Einstein fiel schon als Schüler durch seine enorme Begabung auf. Dennoch wurde es ihm nicht leichtgemacht: 1894, kurz vor seinem Abitur in München, emigrierten die Eltern nach Mailand. Dorthin sollte Albert nach dem Abitur nachkommen. Doch trotz sehr guter Noten wurde er vom Schuldirektor in München ungerechtfertigterweise angegriffen und antisemitisch beschimpft. Deswegen reiste er daraufhin den Eltern nach und machte erst ein Jahr später sein Abitur in der Schweiz. In einem Abituraufsatz schrieb er trotzdem unbeirrt, er wolle Professor für Physik werden.

Nach seinem Physikstudium fand er trotz großer Bemühungen keine Anstellung. An eine Doktorarbeit oder gar den Professorentitel war so nicht zu denken. Nach zweijähriger Suche stellte ihn das Berner Patentamt an. Das konnte ihn jedoch nicht bremsen. Er bahnte sich seinen Weg in die Physik. 1905 reichte er im Alter von 26 Jahren fünf Arbeiten bei wissenschaftlichen Zeitschriften ein, unter anderem seine Doktorarbeit. All das war in seiner spärlichen Freizeit entstanden. Ein Jahr später wurde ihm der Doktortitel verliehen, der Rest ist Teil der Weltgeschichte.

 

 

Raus aus dem Dornröschenschlaf

 

Blick in den Spiegel… Und, wenn Sie Ihre Träume nicht dem Dornröschenschlaf überlassen wollen, dann legen Sie los und bleiben Sie dran! Trainieren Sie Ihre Durchsetzungsstärke.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie pflegen Sie Ihre Durchsetzungsstärke?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Versprechungen und Integrität: Wer kümmert sich um das Geschwätz von gestern?

Versprechungen und Integrität: Wer kümmert sich um das Geschwätz von gestern?

Aus den Augen, aus dem Sinn

 

Integrität

Welchen Wert haben Versprechen heute noch?

 

Shakespeare meinte zwar; ein gegebenes Versprechen ist eine unbezahlte Schuld, doch was ist von dieser Haltung heute noch übrig? Weit verbreitet ist heute wohl die Überzeugung; Versprechungen kosten nichts. Oder täuscht der Eindruck?

Versprechungen und Integrität

Versprechen und das Versprochene halten ist zweierlei.
Viele versprechen Berge und liefern Maulwurfshügel.

 

Video

Integrität – Wie du sie pflegst und welche Vorteile sie dir im Leben bringt

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Was zählt heute noch eine Versprechung?

 

Insbesondere die Werbung hat hier ihren Anteil daran, dass sich kaum jemand an übertriebenen Versprechungen stört.

Die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube, meinte Goethe. Wir haben uns irgendwie daran gewöhnt, dass viele Versprechungen nicht ernst gemeint sind. Es wird regelrecht unterstellt, dass sie nicht oder nur zum Teil gehalten werden.

So hat in manchen Bereichen die Aufrüstung mit großzügiger Inaussichtstellung paradiesischer Ergebnisse absurde Formen angenommen. Und das nicht nur bei der Vermarktung von Antifaltencremes, bei denen zwölfjährige Mädchen auf Frauen gestylt und wir davon überzeugt werden sollen, dass sich selbst tiefste Falten über Nacht auflösen.

Hemmungslos und weitgehend ungebremst wird höher und höher gestapelt, bis es wackelt und der Einsturz absehbar ist.

Wer viel verspricht, vergisst auch viel. Da hilft es, wenn Versprechen auch bei den Empfängern möglichst schnell ins Vergessen geraten. Die abnehmende Aufmerksamkeitsspanne kommt dem Phänomen dabei sehr entgegen. Da braucht einen das Geschwätz von gestern kurz darauf, nicht mehr zu kümmern. Das ist ungemein befreiend, vor allem von Hemmungen. Umso größer und lauter geht es zu.

An Versprechen ist jeder so reich, wie er will.

Ovid

 

Wer in einem solchen Umfeld ehrliche Versprechungen macht, geht dadurch das Risiko ein ungehört zu bleiben. Schließlich wird ein großer Anteil der Versprechungen schon mal aus Erfahrung abgezogen und dann bleibt zu wenig übrig. Andererseits besteht eine große Chance darin, in den berechtigten Ruf zu kommen gemachte Versprechungen auch zu halten. Wenige sind bereit diesen Weg zu beschreiten.

 

Gib nicht zu schnell dein Wort, so brauchst du’s nicht zu brechen; viel besser ist es mehr zu halten als zu versprechen.

Friedrich Rückert

 

Lieber eine Zusage weniger, denn wer leichtfertig ja sagt, hält selten Wort. Worte, denen auch Handlungen folgen? Authentizität? In einer Welt, in der wir das nur noch bedingt gewohnt sind, ist kaum etwas bemerkenswerter.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

 

Wie halten Sie es mit Versprechungen, die Sie machen? Welche Bedeutung hat für Sie Integrität?

Vorsicht, Kommentare!

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YouTube-Kanal @karstennoack

Weitere solche Beiträge veröffentliche auf dem YouTube-Kanal @karstennoack und wer mehr darüber erfahren will, kann hier klicken, um dorthin zu gelangen. Der externe Link führt  in einem neuen Fenster zu meinem Kanal bei YouTube.

YOUTUBE.COM/@KARSTENNOACK

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. August 2015
Überarbeitung: 30. Juli 2019
AN: #7670
K: CNC
Ü:
ÜP

Warum es so schwer ist, die Menschen für das Leiden der Massen zu begeistern

Warum es so schwer ist, die Menschen für das Leiden der Massen zu begeistern

Nützliche Psychologie für überzeugende Reden, Präsentationen, Medienauftritte: Einzelschicksale interessieren mehr.

Peace

Interesse für das Leiden von Menschen wecken

 

Weshalb es so schwer ist, Menschen für das Leid von Massen zu interessieren? Was gilt es zu beachten, wenn etwas Wichtiges mehr Beachtung finden soll?

Video

Video ist im Schnitt!

Die Menschen reagieren nicht wie erwartet auf eine Tragödie, woran liegt es?

 

Sie berichten in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Artikeln oder anderswo über große Tragödien, doch die Zielgruppe reagiert nicht wie erwartet. Die Leute müssten doch auf die Barrikaden gehen und etwas ändern? Was ist da los?

 

 

 

Wir kümmern uns mehr um eine einzelne Person als um anonyme Tragödien

 

Wir Menschen kümmern uns mehr um eine einzelne Person als um große Tragödien mit vielen unbekannten Beteiligten. Einzelschicksale führen zu einer deutlich größeren Identität.

Menschen spenden beispielsweise deutlich mehr, wenn sie von dem kleinen Mädchen hören, das leidet, als wenn sie noch so fundierte Statistiken hören. Es ist davon auszugehen, dass wir dazu veranlagt sind, dem Menschen vor uns zu helfen, aber wenn das Problem zu groß ist, denken wir, dass unser kleiner Beitrag nicht viel bringt. Je größer die Zahl der Opfer einer Tragödie wird, desto machtloser fühlen wir uns, wenn es darum geht zu helfen. Also schalten wir diese Gefühle der Empathie ab.

 

 

 

Was hat es mit psychischer Abstumpfung auf sich?

 

Einzelne Person stehen uns näher, als noch so große anonyme Massen. Das Phänomen der psychischen Abstumpfung führt dazu, dass uns das Leiden einer großen Zahl von Menschen weniger berührt. Joseph Stalin wird das Zitat zugeschrieben; „Ein Tod ist eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik“.

Steigt die Zahl der Opfer einer Tragödie, nimmt das Mitgefühl von Menschen ab. Es kommt zur zunehmenden Taubheit vor dem Leid. Genaugenommen gilt das nicht nur für das Leid von Menschen, sondern beispielsweise auch von Tieren. Spielt ein Tier in einem Film eine herzzerreißende Rolle, entsteht eine Beziehung zum Zuschauer. Während das Hot Dog schmeckt, erzeugt die Vorstellung, das süße Ferkel aus dem Film zu töten Kopfschütteln. Ein namenloses Tier aus der Fleischindustrie macht weniger Kopfzerbrechen, es hat kein Gesicht.

 

 

 

Wer die Menschen bewegen will, muss sie berühren

 

Ob Foto, Film, Rede, Bericht … es geht um Individuen, um Einzelschicksale. Wer beispielsweise vor Publikum die Menschen bewegen will, muss sie berühren. Das erfordert, wie in den meisten Büchern und Filmen, eine Beziehung zu Protagonisten herzustellen. Zahlen, Daten, Fakten bewegen ohne Gesicht deutlich weniger. Es ist wichtig, persönlicher zu werden. Die größten Probleme, mit denen die Welt konfrontiert ist, betreffen eine große Anzahl von Menschen, doch wir sind gefühlsmäßig nur in der Lage, die Probleme auf individueller Ebene zu bewältigen. Jedes Mal, wenn wir die Individualität, die einzigartige Menschlichkeit der Menschen inmitten einer großen Tragödie hervorheben können, kann das helfen. Im Herzen sind die meisten Menschen gut, wollen helfen. Große Probleme in der Welt erfordern mehr Aufmerksamkeit. Und wir sollten gegen die Tendenz ankämpfen, ihnen gegenüber abgestumpft zu werden.

Antworten auf häufige Fragen

Weshalb ist es wichtig, das Publikum zu motivieren?

Es ist erforderlich, das Publikum zum Handeln zu motivieren. Wenn Sie es nicht schaffen, die Menschen dafür zu motivieren, haben Sie lediglich Informationen weitergegeben, die weder für Sie noch für die Zuhörer etwas gebracht haben.

Warum es so schwer ist, Menschen für das Leid von Massen zu interessieren?

Steigt die Zahl der Opfer einer Tragödie, nimmt das Mitgefühl von Menschen ab. Es kommt zur zunehmenden Taubheit vor dem Leid.

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Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Zeit zum Umdenken! Milchmädchenrechnung: Gut gemeint und schlecht gemacht!

So eine Milchmädchenrechnung muss nichts mit Lebensmitteln zu tun haben. Sie ist auch in Unternehmen, in der Politik und im Privatleben zu finden. Schön sind die Folgen selten. Wenn wir die Welt verändern wollen, ist es Zeit in Zusammenhängen zu denken und zu handeln. Das mag manch einem Menschen zu unbequem sein, doch was sind die Alternativen?

Veränderungen beginnen bei uns selbst

Veränderungen beginnen bei uns selbst

Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe; „Denn es muss sich in der Weltgeschichte immerfort wiederholen, dass ein Altes, Gegründetes, Geprüftes, Beruhigendes durch auftauchende Neuerungen gedrängt, verschoben, verrückt und, wo nicht getilgt, doch in den engsten Raum eingepfercht werde.“ Das Verlässlichste ist der Wandel. Doch, selbst wer sich für den Wandel einsetzen will, hat es als Mensch nicht immer leicht. Wer sich für etwas einsetzt, braucht Glaubwürdigkeit, wenn andere folgen sollen. Da gilt es vorauszugehen, auch wenn es unbequem ist. Walk your Talk!

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Je nach Sichtweise führt das Gespann von Rhetorik und Politik zu Ablehnung oder Begeisterung. Wie so oft lassen sich wirksame Werkzeuge für das Gute und das Schlechte einsetzen. Was tun?

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Es gibt so viele Beobachtungen, die erst zu Kopfschütteln und dann zu Kopfschmerzen führen können. Wer eine Vorstellung davon hat, wie eine lebenswerte Welt aussehen könnte, passt besser auf nicht zu verzweifeln oder sich zu sehr zu ärgern.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
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