10 Tipps für den Expertenstatus

10 Wege zum Expertenstatus

Authentisches Selbstmarketing für Spezialisten
Tipps für den Expertenstatus

Expertenstatus

 

Wofür ich schon alles als Experte bezeichnet wurde, ist belustigend. Zumindest, soweit ich mit da Humor erlaube, denn das ist nicht in meinem Interesse. Wer für alles Experte ist, ist für nichts Experte. Außerdem ist die Zuschreibung etwas, dass auf Können und Leistung beruhen sollte. Erfahrungen braucht Zeit, wenn das auch kein ausreichendes Kroterium ist. Es gibt Menschen, die es schaffen eine Ewigkeit in einem Bereich unterwegs zu sein, ohne Erfahrungen anzusammeln, die einen Expertenstatus mit sich bringen.

Schön, wenn der Expertenstatus auch gerechtfertigt ist.

Ein Expertenstatus hilft. Experten sind in ihrer Branche gefragter. Weshalb? Weil Kunden sich lieber von jemandem helfen lassen, der weiß, wovon er spricht. Wer als Expertin oder Experte bestehen will, bleibt am Ball und baut den Abstand aus. Und das sowohl bei den Erfahrungen als auch beim Marketing. Hier erfährst du, wie du dir deinen verdienten Expertenstatus erarbeiten kannst. 

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/wmoYBgNpulA

 

Bist du eine Expertin, ein Experte?

 

Drei Dinge machen einen guten Meister:
Wissen, Können und Wollen!

Sprichwort

 

 

 

Wozu Expertenstatus?

 

Der Expertenstatus hilft. Experten sind in ihrer Branche gefragter. Weshalb?

Von wegen ein Experte ist nur jemand, der ein Problem für jede Lösung hat. Tatsächlich sind Experten Problemversteher und Problemlöser in einer Person. Dem Profi gelingt, was der Laie sich wünscht. Egal in welcher Branche – als Experte wahrgenommen zu werden, bringt mehr Bekanntheit, mehr Kunden und Möglichkeiten, sich professionell weiterzuentwickeln. Dass wiederum stärkt den Expertenstatus, woraus …. 
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Endlich einmal ein begrüßenswerter Kreislauf!

 

Vorteile des Expertenstatus:

  • Es macht mehr Spaß in etwas Meisterschaft zu erlangen und zu erhalten
  • Höhere Honorare, bessere Verhandlungsposition
  • Schneller mit weniger Aufwand durch relevante Erfahrungen
  • Höheres Ansehen, mehr Vertrauen, weniger relevanter Wettbewerb
  • Kooperationen: Netzwerke mit anderen anerkannten Experten
  • Mehr hochkarätige Empfehlungen
  • Interessantere und herausforderndere Aufträge

 

 

 

Wer ist ein Experte?

 

Es ist leichter zehntausend Dinge zu studieren, als in einem Fach Meister zu sein.

Chinesisches Sprichwort

 

Es gibt recht unterschiedlich hohe Messlatten bei der Bewertung, ob jemand Experte ist oder nicht – von „nenn-dich-doch-einfach-so“ bis sehr anspruchsvoll.

 

Hinweise für Personen mit Expertenstatus:

  • Sie wissen deutlich mehr über Ihren Bereich, als ein belesener Amateur.
  • Sie haben von Kunden für Ihre Produkte und Dienstleistungen zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten.
  • Sie waren in Ihrem Fachgebiet schon häufiger in den Medien.
  • Sie haben zu Ihrem Themenbereich schon Vorträge vor relevantem Publikum gehalten.
  • Sie haben einen relevanten Abschluss oder eine Zusatzqualifikation und umfangreiche Praxiserfahrung.
  • Sie haben ein Fachbuch veröffentlicht.
  • Sie sind in Ihrer Spezialisierung tatsächlich besser als die Masse Ihrer Wettbewerber.

 

 

 

Tacheles

 

Im Vergleich zu den vielen Zeitgenossen, die sich als Experten bezeichnen, gibt es wenig tatsächliche Experten. Gerade in letzter Zeit ist die Ermutigung, sich doch großzügig als Experte zu bezeichnen, allerorten zu hören. Experte – genau wie Coach, Berater, Trainer – ist ja kein geschützter Begriff. Also macht es ja auch nichts, ihn zu beanspruchen. So drucken das selbst viele Berufseinsteiger gerne auf Visitenkarte und Internetdarstellung. Nicht nur Papier ist geduldig! Weder ein Wochenendkurs noch eine zweijährige Weiterbildung mit ein paar verteilten Wochenenden machen einen Experten.

Was einen Experten ausmacht, sind die außergewöhnlichen Kenntnisse und Fertigkeiten. Ja, da sind einige Anbieter anderer Meinung. Aus deren Sicht verständlich, schließlich wollen die ja auch auf Teufel komm raus an Menschen mit Sehnsüchten verkaufen. So werden in Besorgnis erregendem Umfang schicke Zertifikate mit wohlklingenden Bezeichnungen verkauft. Ob das schließlich auch einen Nutzen hat, muss oft nicht interessieren. Nachdem genug Erde verbrannt ist, ziehen sie weiter. Aus den Augen aus dem Sinn. Die vielen Fast-Food-Experten werkeln dann noch so lange, bis wieder eine Branche am Boden liegt. Deren Kunden machen dann zukünftig einen Bogen um nur andeutungsweise ähnlich klingende Angebote.

 

 

 

Trauerspiel oder echter Einsatz

 

 

Mancher zum Meister sich erklärt, dem niemals Handwerk ward gelehrt.

Sebastian Brant

 

Wer auf diese Weise ans Werk geht, tut weder sich noch den Mitmenschen einen Gefallen. Nicht einmal dann, wenn für die Liebhaberei ohne ernsthafte Gewinnerzielungsabsicht kein Geld verlangt wird. Qualität ist nicht Kür, sondern Pflicht! Wer nicht bereit ist den Expertenstatus verdient zu erhalten und zu behalten, der so tut als ob, der neppt. Punkt-um!

Dabei ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es braucht also Zeit, Gelegenheit, Mittel und die Bereitschaft sich dem Ziel stetig zu widmen. Der Weg zum echten Experten dauert und erfordert Aufwand. Das klingt nicht nachdem, was viele auf der Suche nach Betätigung hören wollen. Doch genau so ist es!

Es gibt allerdings auch das andere Phänomen; Menschen mit hervorragenden Kenntnissen und Fähigkeiten, die sich nicht verkaufen können oder wollen. Und bei denen lohnt es sich dafür zu sorgen, dass die relevanten Zielgruppen davon erfahren.

 

 

 

Positionierung und Persönlichkeit

 

Um vom Expertenstatus zu profitieren, um mehr Bekanntheit und mehr Kunden zu gewinnen ist es wichtig sich zu positionieren.

Ideal ist es sich vom Wettbewerb abzuheben und den Vorteil für Auftraggeber zu verdeutlichen. Heute ist das allerdings so eine Sache mit der Einzigartigkeit. Im Zeitalter des Copy&Paste werden nicht nur Informationen und Formulierungen, sondern auch schon mal eine ganze Homepage kopiert. Dabei werden oft noch nicht einmal die wesentlichsten Anpassungen gemacht. So ist das mit der Einzigartigkeit nicht so einfach.

Am individuellsten und schwierigsten zu kopieren, ist die individuelle Persönlichkeit. Auch hier können andere behaupten, es wäre bei Ihnen genauso. Aber der persönliche Kontakt klärt das dann zumindest.

Mittels authentischem Selbstmarketing gilt es der Zielgruppe zu verdeutlichen, mit wem Sie es zu tun hat. Die viel beschworenen Marketingerfolgsgaranten wie der USP (Unique Selling Proposal – Einzigartiges Verkaufsargument) liefern hier oft nicht die Wirkung, die in der Fachliteratur so gerne gefeiert wird. Es lässt sich nicht alles 1 : 1 von Konsumgütern auf das Selbstmarketing von Menschen übertragen. Hier ist nicht immer alles so einfach greifbar und auf einen Punkt zu reduzieren. Es lohnt sich zwar trotzdem es anzustreben, es geht hier aber meist nicht um einen knackigen Slogan, als vielmehr die stetige Feinabstimmung. Zeigen, statt behaupten.

 

 

 

Was keiner weiß, macht keinen heiß

 

Expertenstatus braucht Kommunikation: Die Zielgruppe sollte erfahren, welche Kompetenz sie vor sich hat. Ohne Kommunikation hilft der gesamte Expertenstatus nichts. Nur wie?

Viele schwärmen; etwas Besseres als soziale Medien gibt es nicht. Aber was bedeutet das genau? Und genügt das wirklich? Etwas twittern und alles wird gut? Tatsächlich ist es schon etwas aufwendiger. Schließlich wollen in vielen Bereichen heute mehr Leute gehört werden, als Zuhörer vorhanden sind. Alle auf der Bühne und keiner mehr im Publikum?

Patentrezepte klingen gut, halten aber selten, was sie versprechen. Vieles, das gestern noch deutliche Wirkung gezeigt hat, ist heute so selbstverständlich, dass die realistische Entscheidung für die Teilnahme nicht mehr von Vorteilen motiviert wird, sondern von den Nachteilen, nicht mit dabei zu sein. So ist das oft mit einem Hype. Wenn er gefeiert wird, ist sein Höhepunkt auch schon überschritten. Wer uniform der Masse folgt, geht in ihr unter.

So oder so: Punktueller Aktionismus bringt wenig. Es braucht eine strategische und systematische Vorgehensweise. Die Kommunikation muss kontinuierlich erfolgen, denn Menschen vergessen nun einmal schnell. Also ran ans Werk:

10 Tipps für den Expertenstatus

 

Hier folgt ein Überblick der beliebtesten Methoden für eine kontinuierliche Kommunikation des Expertenstatus. Tatsächlich gibt es sehr viele Wege, um das besondere Angebot sichtbar zu machen. Der einseitige Blick auf das Internet versperrt mitunter den Blick auf die anderen klassischen Marketingwerkzeuge.

 

 

 

1. Publizieren

 

Der Klassiker: Es war einmal … Ja, es gab Zeiten, in denen ein Fachbuch das wichtigste Werkzeug für den Expertenstatus war. Heute ist das eigene Buch in den meisten Bereichen nur noch ein Baustein von vielen. Gerade bei E-Book & Co. gibt es zahlreiche Titel, bei denen nicht nur der Wald sich freut, dass sie nicht gedruckt wurden.

 

 

 

2. Homepage und Blog

 

Die eigene Homepage: Manchmal statisch wie eine Imagebroschüre, manchmal wie ein Schweizer Taschenmesser im Einsatz. Manche stauben vor sich hin und auf manchen tobt das Leben beispielsweise in Form eines gepflegten Blogs.

So ein Experten-Blog hat einige Vorteile. Die Suchmaschinen freuen sich. Wenn die Informationen stimmen, freut sich auch so mancher Leser. Der Experte wird motiviert, sich über aktuelle Themen Gedanken zu machen und zeigt sich so.

Bei aller Begeisterung, die Goldgräberzeiten der Blogkultur sind erst einmal vorbei. Heute scheint es mehr Blogs als Leser zu geben und die vielen Copy-Cats sind auch keine wahre Freude. KI hat dem Thema weitgehend den Rset gegeben. Insofern gehört ein Blog wie Veröffentlichungen dazu, ist jedoch keine Wunderwaffe mehr.

 

 

 

3. Newsletter

 

Manche Experten schwärmen von ihrem Newsletter, während andere einen Bogen um dieses Medium machen. Ich übrigens auch! Insofern überlasse ich es anderen darüber zu berichten. Tipps hierzu gibt es ja ausreichend im Internet.

 

 

 

4. Social-Media

 

Social-Media beinhaltet so einige Kanäle. Die meisten werden vor allem für private Zwecke genutzt. Aber die enorme Reichweite lockt. In Windeseile lassen sich viele Menschen erreichen. Allerdings wird dort vielfach so laut geklappert, dass es schwer ist gehört zu werden, ohne auch gleich wieder disqualifiziert zu werden.

Auch hier gibt es Experten, die dabei helfen können, soziale Medien in die Marketingstrategie zu integrieren. Allerdings zeigt dieses Beispiel anschaulich, dass es gar nicht so einfach ist, tatsächliche Experten zu erkennen. Ich suche selbst schon seit einer Weile nach entsprechenden Experten, die ich weiterempfehlen kann.

Wer eine solche Suche auch aus der Meta-Perspektive betrachtet, lernt gleich auch noch eine Menge darüber, wie es potenziellen Interessenten beim eigenen Angebot geht. Wer sich selbst zum Angebotssuchenden macht – also die Perspektive umdreht – merkt recht schnell, welche Hindernisse das Erkennen wahrer Experten erschweren.

 

 

 

5. Videos bei YouTube & Co

 

Die Ansprüche an Videos sind heute deutlich höher, als vor wenigen Jahren. Obwohl auch da schon viele Videos eher geschadet als genutzt haben, ist der Aufwand heute deutlich höher – mit steigender Tendenz!

Der große Vorteil eines gut gemachten Videos: Texte lassen sich in Auftrag geben oder kopieren, doch der eigene Auftritt gibt mehr über die Person preis. Ein großer Vorteil für all jene, die auch persönlich zu überzeugen wissen.

Zahlreiche Dienstleister wollen auch hier auf die Sprünge helfen und bieten ihre Unterstützung an. Viele der Beispiele überzeugen allerdings lediglich technisch. Die Unerfahrenheit mit dem Medium und eine fehlende Strategie sorgen dafür, dass viele Videos dann nur deshalb im Netz bleiben, weil sie so viel Geld gekostet haben. Wer dieses Medium erfolgreich nutzen möchte, sollte seinen Auftritt sorgfältig vorbereiten wie jeden anderen Auftritt in den Medien oder vor Publikum auch. Und ja, dabei kann ich dir helfen.

Hand aufs Herz; Ich habe das Thema YouTube-Videos ziemlich unterschätzt und im Anfängermodus derartig viel falsch gemacht, dass ich dabei ziemlich Feder gelassen habe. Der Lernprozess war lang und teuer. Es hat etwas Geld, viel Zeit und noch mehr Ansehen gekostet. Hinterher sind wir hoffentlich schlauer. 

 

6. Webinare

 

Auch wieder so etwas, mit dem ich mich bisher nicht so richtig anfreunden konnte, von dem aber einige meiner Klienten schwärmen: Webinare.

Sie sollen dazu dienen, sich als Experte zu präsentieren und mitunter gibt es sogar Geld dafür. Allerdings erinnern mich die meisten Webinare eher an schlecht gemachte Lehrvideos auf YouTube und Werbeveranstaltungen. Zu viele Anbieter haben sich dazu verlocken lassen, den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Und so haben Webinare je nach Branche eher kein hohes Ansehen. Es bleibt abzuwarten, was sich hier zukünftig tut.

 

 

 

7. Gastbeiträge in Blogs

 

Mit Gastbeiträgen auf populären Blogs oder Webseiten können Sie Ihre Expertise auch anderen Gruppen zur Verfügung stellen. 

Achten Sie darauf, dass Sie deren Lesern einen relevanten Nutzen bieten. So können Sie auch zusätzlich auf sich aufmerksam machen.

 

 

 

8. Reden halten

 

Auch auf der Rednerbühne ist der Andrang mittlerweile größer. Die Gelegenheit vor Publikum zu sprechen hat über die Anwesenden hinaus Wirkung, wenn es richtig gemacht wird.

Auf Tagungen, Konferenzen … Gelegenheiten zu sprechen gibt es reichlich. Die Qualität steigt zwar, ist aber immer noch im Durchschnitt so, dass gute Redner positiv auffallen.

Warten Sie nicht, bis Sie gefragt werden. Finden Sie interessante Gelegenheiten, sich als Redner anzubieten. Hartnäckigkeit und Beziehungspflege helfen; gut vorbereitet lassen sich auch durch spontane Einladungen die Weichen stellen. Wenn beispielsweise ein Referent abspringt und Sie einspringen, ist die Chance groß, dass der Veranstalter Sie auch zukünftig berücksichtigt.

Aus meiner Sicht gehört das Halten von Reden zu den wesentlichsten Elementen für das Marketing von Experten.

Lesen Sie hierzu auch: Als Redner zum Expertenstatus

 

 

 

9. Interviews geben

 

Wer als Experte einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, wird früher oder später um ein Interview gebeten. Experten-Blog und Empfehlungen fördern die Wahrscheinlichkeit, gefragt zu werden. Wer nicht warten will: Es geht auch aktiver, indem Sie an aktuelle Themen anknüpfen oder eigene Ideen anbieten.

Üblicherweise führen Interviews zu weiteren Interviews, wenn die grundlegenden Regeln beherzigt werden. Anregungen und Hilfe finden Sie hier.

 

 

 

10. Empfehlungen

 

Das wichtigste Marketinginstrument für Experten sind Empfehlungen. Wenn jemand wirklich gute Erfahrungen mit einem Experten gemacht hat, dann hat dessen Empfehlung besonderes Gewicht in seinem Umfeld.

Allerdings ist nicht in jedem Bereich gleichermaßen die Bereitschaft vorhanden, Empfehlungen auszusprechen. Bei manchen Themen spielt Scham eine Rolle, bei anderen der Wunsch, den Experten als Geheimwaffe für sich zu behalten.

 

11. Podcasts

 

Ob eigener Podcast oder zu Gast in solchen; die Reichweite ist meist übersichtlich. Andrerseits ist es ein sehr intimes Medium. Zu diesem Thema gibt es von mir einige Beiträge. 

 

 

Heute einfacher denn je?

 

Ja, heute geht sehr viel mehr in Eigenregie. So sind wir viel unabhängiger von der Gunst der etablierten Medien. Allerdings hatten deren Auswahlkriterien auch einen Vorteil; die Spreu vom Weizen zu trennen. Viele haben bei höherem Aufwand den Einsatz gescheut.

Heute wird viel mit heißer Nadel gestrickt. Jetzt kann jeder lautstark um Aufmerksamkeit buhlen und das geschieht dann auch oft und lärmend, sodass es für seriöse Anbieter schwieriger geworden ist gehört zu werden, ohne aus der Rolle zu fallen. So relativiert sich die Aussage, dass heute alles so viel einfacher ist.

 

 

 

Fachidiot?

 

Übrigens sind erfolgreich Experten keine Fachidioten. Auch wenn es einige Sprüche dazu gibt; „Spezialisten sind Leute, die nur eine Saite auf der Fiedel haben.“, „Ein Experte ist jemand, der immer mehr über immer weniger weiß, bis er am Ende von nichts alles weiß.“, „Experten sind Leute, die 99 Stellungen kennen, aber kein Mädchen haben.“ Der Vorwurf; je spezialisierter ein Mensch ist, desto weniger weiß er von der wirklichen Welt.

Die Wahrheit; man beherrscht sein Fach nicht, wenn man nur sein Fach beherrscht! Erfahrene Fachkundige sind reiselustig, wagen sich auch über den Tellerrand, interessieren sich für die größeren Zusammenhänge. So entdeckst du auch neue Möglichkeiten, die andere übersehen. Wer sich lange genug in einem Feld aufhält, streift zunehmend häufiger die Philosophie.

 

 

 

Gesagt, getan, erledigt?

 

Als Experte oder Expertin anerkannt zu werden ist eine Sache, den Expertenstatus längere Zeit zu erhalten eine andere. Aus den Augen aus dem Sinn? Wenn es etwas zu holen gibt, sind Nachahmer nicht weit. Und das gerade in Bereichen, in denen die Zugangshürden sehr niedrig erscheinen.

Da staunt der Laie und die Fachfrau wundert sich: So manche Einsteiger wittern da Morgenluft und stecken ihre Ressourcen anstatt in die Qualität der Leistung, lieber in die Aufmachung der Internetseite und Hochglanzvisitenkarte.

Wer als Experte oder Expertin bestehen will, bleibt am Ball und baut den Abstand aus. Und das sowohl bei den Erfahrungen, als auch beim Marketing. Also; dranbleiben!

 

 

 

Unterstützung

 

Unterstützung bei der Entwicklung und Realisierung geeigneter Strategien und konkreter Unterstützung beispielsweise bei Präsentationen finden Sie bei mir. Für zahlreiche mögliche Marketingwerkzeuge suchst du dir am besten die jeweils geeignetste Autorität. Einige Experten kann ich auf Nachfrage nennen. Ich empfehle übrigens nur dann andere Experten, wenn ich deren Leistungen auch beurteilen kann.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Umfrageergebnisse

 

Der Einfluss von Rhetorik und Präsentationsfähigkeiten auf Karriere und Geschäftserfolg ist ...

%

... groß.

%

... mittel.

%

... gering.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2016 bis 2017, n= 1146)

P.S.

 

Was macht aus deiner Sicht Experten aus und wie lässt sich der berechtigte Expertenstatus fördern?

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Experte?

Ein Experte ist eine Person, die aufgrund ihrer Ausbildung, ihres Fachwissens, ihrer Fertigkeiten und ihrer langjährigen Erfahrung in einem bestimmten Bereich über umfassende und autoritative Kenntnisse verfügt. Experten werden oft herangezogen, um in spezifischen Fragen Beratung zu bieten, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen oder als sachverständige Zeugen in Gerichtsverfahren aufzutreten. Die Anerkennung als Experte kann durch akademische Grade, berufliche Zertifizierungen, Veröffentlichungen oder die allgemeine Anerkennung ihrer Fachkompetenz durch Gleichgestellte in ihrem Bereich erfolgen.

Weshalb ist es erstrebenswert, als Experte oder Expertin zu gelten?

Es gibt mehrere Gründe, warum es erstrebenswert ist, als Experte oder Expertin zu gelten:

 

 

 

1. Anerkennung und Respekt

Expertenstatus bringt ein hohes Maß an beruflichem Ansehen und Respekt von Kollegen, Kunden und der breiten Öffentlichkeit mit sich.

 

 

2. Einflussmöglichkeiten

Experten haben oft die Möglichkeit, Meinungen zu prägen, Entscheidungen zu beeinflussen und in wichtigen Angelegenheiten beratend tätig zu sein.

 

 

3. Karrierechancen

Als anerkannter Experte oder Expertin können sich berufliche Türen öffnen, sei es in Form von höheren Positionen, speziellen Projekten oder beratenden Rollen.

 

4. Höheres Einkomme beziehungsweise Honorare

Expertise kann auch zu höheren Verdienstmöglichkeiten führen, da Fachwissen in vielen Bereichen hoch bewertet wird und oft knapp ist.

 

 

5. Persönliche Zufriedenheit

 

Umfangreiches Wissen und Können in einem Bereich zu erlangen, kann persönlich sehr bereichernd sein. Es ermöglicht kontinuierliches Lernen und die Befriedigung, komplexe Probleme lösen zu können.

 

 

6. Beitrag zur Gesellschaft

Experten spielen oft eine Schlüsselrolle bei der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen, indem sie ihr spezialisiertes Wissen einbringen, um Innovationen voranzutreiben und zur allgemeinen Wohlfahrt beizutragen.

 

 

Fazit

Der Status als Experte oder Expertin kann sowohl berufliche als auch persönliche Vorteile bieten und die Tür zu vielen Möglichkeiten öffnen.

Sie beherrschen Ihr Fach nicht, wenn Sie nur Ihr Fach beherrschen. Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. November 2015
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #67620
K: CNB
Ü: A

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

Was hat es damit auf sich?
Rosa-Elefant

Rosa-Elefanten-Effekt

 

Der Rosa-Elefanten-Effekt ist an vielen Stellen zu beobachten. Negatives Formulieren ist häufig in Gesprächen, Reden und Präsentationen. Eine Variante des Klassikers in Kommunikationstrainings: „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“ und schon ist es geschehen. Davon haben schon viele Menschen gelesen oder gehört. Weshalb es sich lohnt, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern? Deshalb! Mehr im Beitrag.

Video

Video im Schnitt!

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

 

Zugegeben, die meisten Menschen werden im Privatleben oder im Beruf seltener über rosa Elefanten sprechen. Da sind es dann eher Formulierungen wie; „Tun Sie das nie wieder.“, „Wir dürfen nicht so weitermachen wie bisher“, „Vergessen Sie alles Bisherige!“, „Seien Sie nicht so verkrampft!“ … In vielen Gesprächen und Präsentationen wimmelt es nur so von Negativ-Formulierungen. Wer darauf hinweist, etwas möge nicht berücksichtigt, gedacht oder getan werden, lenkt genau dorthin die Aufmerksamkeit. Es wird zusätzliche Denkleistung benötigt, um zumindest intellektuell zu verstehen, was erwartet wird. Das allein ist schon nicht sehr günstig, weil es gelten sollte den Zuhörern möglichst einfach zu machen, Botschaften im beabsichtigten Sinne zu verstehen.

Was dabei jedoch vergessen wird; Botschaften wirken im Unbewussten. Und das setzt sich nicht intellektuell mit Aussagen auseinander. Es fokussiert entweder auf das was ohne Negation gesagt wurde, „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“, ignoriert es oder spekuliert. So oder so ist das größtenteils nicht sehr hilfreich.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Welche Erfahrungen hast du bereits mit dem Rosa-Elefanten-Effekt gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
Ü:
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Ob, und wenn ja; wie …
Ein Fachmagazin für Handwerker richtete an mich die Frage, ob man mit Personen zusammenarbeiten muss, die nicht immer ganz ehrlich und aufrecht sind. Und falls ja; wie gelingt es trotzdem Geschäfte mit ihnen zu machen? Bis wohin sollte man sich Unehrlichkeit gefallen lassen, bevor man Konsequenzen zieht und beispielsweise für bestimmte Kunden keine Aufträge mehr ausführt?

Nun hat jede Branche ihre Eigenarten und Patentrezepte sind nur bedingt hilfreich. Welche Empfehlungen lassen sich übertragen?

Gerade Handwerker können unzählige Geschichten darüber erzählen, wie sie um die Begleichung ihrer Leistungen kämpfen mussten. Und zu oft gelingt es am Ende dann nicht. Was bleibt, ist nicht nur ein finanzieller Schaden, sondern auch eine Menge Frust und Misstrauen.

 

 

 

Machen oder lassen?

 

Rein rechnerisch könnte ich die gestellte Frage so beantworten:
Geschäfte können mit solchen Personen dann gemacht werden, wenn am Ende aller Ausfälle noch genügend Ergebnis übrig bleibt. Also ist es eine Frage der Kalkulation.
Punkt!

Allerdings finde ich diese Sichtweise unzureichend.
Selbst, wenn das Ergebnis am Ende noch stimmt, müssten alle verbleibenden zahlenden Kunden die Ausfälle und damit die Unehrlichkeit der anderen ausgleichen. Die ehrlichen Kunden zahlen dann zu viel! Ob die daraus resultierende Kalkulation am Markt durchsetzbar ist, ist hier nur eine der auftauchenden Fragen.

Daher beantworte ich den ersten Teil der Frage lieber mit „NEIN“! Meldet sich mein Bauchgefühl, verzichte ich lieber auf den Auftrag.

 

 

 

Luxus?

 

Das klingt wie Luxus, den sich nicht jeder leisten kann? Ich persönlich sehe es genau umgekehrt: Ich mag mir unehrliche Kunden nicht leisten, denn dadurch verliere ich die ehrlichen Kunden. Dann lieber noch einen Schritt weitergehen und den idealen Kunden anstreben. Dazu ist es erforderlich, dessen Eigenschaften gut zu kennen und ihn einzuladen. Mehr dazu im Artikel: Wählen Sie Ihren idealen Kunden.

Das genügt gerade nicht? Erscheint es trotzdem erforderlich, eine Geschäftsbeziehung einzugehen – ich höre die Stimmen, die rufen „Ich kann mir meine Kunden nicht aussuchen!“ – dann nur unter entsprechender Absicherung. Und den Aufwand für diese Absicherung trägt derjenige, der mit Unsicherheit behaftet ist. Die unehrlichsten Personen pochen allerdings am lautesten auf die Bedeutung von Vertrauen. Die ehrlichen Zeitgenossen haben meist das größte Verständnis für den Wunsch nach Sicherheit.

Setzten Sie auf ehrliche Geschäftspartner. Achten Sie darauf, dass es für alle Beteiligten fair zugeht und verzichten Sie im Zweifel lieber auf einen Auftrag. Dann können Sie sich auf Ihre guten Kunden konzentrieren.

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Geschäften mit unehrlichen Menschen?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Geschäftsplan bzw. Businessplan

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Das gehört n in einen guten Businessplan beziehungsweise Geschäftsplan. Ich halte den Geschäftsplan übrigens für ein wichtiges Werkzeug, nicht nur bei der Gründung.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2015
Überarbeitung: 9. August 2020
AN: #3450
K:
Ü:

Durchsetzungsstärke und Albert Einstein statt Dornröschenschlaf

Albert Einstein und Durchsetzungsstärke statt Dornröschenschlaf

Wieviel Geduld ist genug Geduld?

Albert Einstein und Durchsetzungsstärke statt Dornröschenschlaf

Durchsetzungsstärke

 

Statt Begrüßungscocktails gibt es im Leben allzu oft Hindernisparcours mit allerlei Schikanen. Nicht Trinkfreudigkeit, sondern Durchsetzungsstärke ist gefragt.

Überblick

 

 

 

Durchsetzungsstärke: C’est comme ça?

 

Das Leben kann eine ganz schöne Bitch sein, wäre die vergleichsweise direkte Übersetzung dessen, was mir jemand aus NYC zu den Hindernissen im Leben gesagt hat. Und auch, wenn ich es freundlicher formulieren würde; auf manche Lernlektion würde auch ich gerne verzichten. Doch so sind die Regeln halt nicht. Da hilft weder Jammern noch Boykott. Wie Les Rita Mitsouko es so treffend, zwar nicht schön, aber dafür laut und schrill ausdrückt: „C’est comme ça.“ Nimm teil oder lass es!

Wer sich verwirklichen will, insbesondere, wenn neue Wege beschritten werden sollen, trifft selten auf den roten Teppich. Statt Willkommenscocktails gibt es allzu oft Hindernisparcours mit allerlei Schikanen. Dann ist nicht Trinkfreudigkeit, sondern Durchsetzungsstärke gefragt.

Wie unabdingbar Durchsetzungsvermögen für den Erfolg ist, wusste bereits Albert Einstein (1879 bis 1955). Trotz seines großen Talents musste sich der Physiker zu Beginn seiner Karriere immer wieder gegen widrige äußere Umstände durchsetzen, um sein Ziel zu erreichen.

 

 

E=mc²

 

Einstein fiel schon als Schüler durch seine enorme Begabung auf. Dennoch wurde es ihm nicht leichtgemacht: 1894, kurz vor seinem Abitur in München, emigrierten die Eltern nach Mailand. Dorthin sollte Albert nach dem Abitur nachkommen. Doch trotz sehr guter Noten wurde er vom Schuldirektor in München ungerechtfertigterweise angegriffen und antisemitisch beschimpft. Deswegen reiste er daraufhin den Eltern nach und machte erst ein Jahr später sein Abitur in der Schweiz. In einem Abituraufsatz schrieb er trotzdem unbeirrt, er wolle Professor für Physik werden.

Nach seinem Physikstudium fand er trotz großer Bemühungen keine Anstellung. An eine Doktorarbeit oder gar den Professorentitel war so nicht zu denken. Nach zweijähriger Suche stellte ihn das Berner Patentamt an. Das konnte ihn jedoch nicht bremsen. Er bahnte sich seinen Weg in die Physik. 1905 reichte er im Alter von 26 Jahren fünf Arbeiten bei wissenschaftlichen Zeitschriften ein, unter anderem seine Doktorarbeit. All das war in seiner spärlichen Freizeit entstanden. Ein Jahr später wurde ihm der Doktortitel verliehen, der Rest ist Teil der Weltgeschichte.

 

 

Raus aus dem Dornröschenschlaf

 

Blick in den Spiegel… Und, wenn Sie Ihre Träume nicht dem Dornröschenschlaf überlassen wollen, dann legen Sie los und bleiben Sie dran! Trainieren Sie Ihre Durchsetzungsstärke.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

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P.S.

 

Wie pflegen Sie Ihre Durchsetzungsstärke?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:

Warum es so schwer ist, die Menschen für das Leiden der Massen zu begeistern

Warum es so schwer ist, die Menschen für das Leiden der Massen zu begeistern

Nützliche Psychologie für überzeugende Reden, Präsentationen, Medienauftritte: Einzelschicksale interessieren mehr.

Peace

Interesse für das Leiden von Menschen wecken

 

Weshalb es so schwer ist, Menschen für das Leid von Massen zu interessieren? Was gilt es zu beachten, wenn etwas Wichtiges mehr Beachtung finden soll?

Video

Video ist im Schnitt!

Die Menschen reagieren nicht wie erwartet auf eine Tragödie, woran liegt es?

 

Sie berichten in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Artikeln oder anderswo über große Tragödien, doch die Zielgruppe reagiert nicht wie erwartet. Die Leute müssten doch auf die Barrikaden gehen und etwas ändern? Was ist da los?

 

 

 

Wir kümmern uns mehr um eine einzelne Person als um anonyme Tragödien

 

Wir Menschen kümmern uns mehr um eine einzelne Person als um große Tragödien mit vielen unbekannten Beteiligten. Einzelschicksale führen zu einer deutlich größeren Identität.

Menschen spenden beispielsweise deutlich mehr, wenn sie von dem kleinen Mädchen hören, das leidet, als wenn sie noch so fundierte Statistiken hören. Es ist davon auszugehen, dass wir dazu veranlagt sind, dem Menschen vor uns zu helfen, aber wenn das Problem zu groß ist, denken wir, dass unser kleiner Beitrag nicht viel bringt. Je größer die Zahl der Opfer einer Tragödie wird, desto machtloser fühlen wir uns, wenn es darum geht zu helfen. Also schalten wir diese Gefühle der Empathie ab.

 

 

 

Was hat es mit psychischer Abstumpfung auf sich?

 

Einzelne Person stehen uns näher, als noch so große anonyme Massen. Das Phänomen der psychischen Abstumpfung führt dazu, dass uns das Leiden einer großen Zahl von Menschen weniger berührt. Joseph Stalin wird das Zitat zugeschrieben; „Ein Tod ist eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik“.

Steigt die Zahl der Opfer einer Tragödie, nimmt das Mitgefühl von Menschen ab. Es kommt zur zunehmenden Taubheit vor dem Leid. Genaugenommen gilt das nicht nur für das Leid von Menschen, sondern beispielsweise auch von Tieren. Spielt ein Tier in einem Film eine herzzerreißende Rolle, entsteht eine Beziehung zum Zuschauer. Während das Hot Dog schmeckt, erzeugt die Vorstellung, das süße Ferkel aus dem Film zu töten Kopfschütteln. Ein namenloses Tier aus der Fleischindustrie macht weniger Kopfzerbrechen, es hat kein Gesicht.

 

 

 

Wer die Menschen bewegen will, muss sie berühren

 

Ob Foto, Film, Rede, Bericht … es geht um Individuen, um Einzelschicksale. Wer beispielsweise vor Publikum die Menschen bewegen will, muss sie berühren. Das erfordert, wie in den meisten Büchern und Filmen, eine Beziehung zu Protagonisten herzustellen. Zahlen, Daten, Fakten bewegen ohne Gesicht deutlich weniger. Es ist wichtig, persönlicher zu werden. Die größten Probleme, mit denen die Welt konfrontiert ist, betreffen eine große Anzahl von Menschen, doch wir sind gefühlsmäßig nur in der Lage, die Probleme auf individueller Ebene zu bewältigen. Jedes Mal, wenn wir die Individualität, die einzigartige Menschlichkeit der Menschen inmitten einer großen Tragödie hervorheben können, kann das helfen. Im Herzen sind die meisten Menschen gut, wollen helfen. Große Probleme in der Welt erfordern mehr Aufmerksamkeit. Und wir sollten gegen die Tendenz ankämpfen, ihnen gegenüber abgestumpft zu werden.

Antworten auf häufige Fragen

Weshalb ist es wichtig, das Publikum zu motivieren?

Es ist erforderlich, das Publikum zum Handeln zu motivieren. Wenn Sie es nicht schaffen, die Menschen dafür zu motivieren, haben Sie lediglich Informationen weitergegeben, die weder für Sie noch für die Zuhörer etwas gebracht haben.

Warum es so schwer ist, Menschen für das Leid von Massen zu interessieren?

Steigt die Zahl der Opfer einer Tragödie, nimmt das Mitgefühl von Menschen ab. Es kommt zur zunehmenden Taubheit vor dem Leid.

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Welche Erfahrungen haben gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

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Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe; „Denn es muss sich in der Weltgeschichte immerfort wiederholen, dass ein Altes, Gegründetes, Geprüftes, Beruhigendes durch auftauchende Neuerungen gedrängt, verschoben, verrückt und, wo nicht getilgt, doch in den engsten Raum eingepfercht werde.“ Das Verlässlichste ist der Wandel. Doch, selbst wer sich für den Wandel einsetzen will, hat es als Mensch nicht immer leicht. Wer sich für etwas einsetzt, braucht Glaubwürdigkeit, wenn andere folgen sollen. Da gilt es vorauszugehen, auch wenn es unbequem ist. Walk your Talk!

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Je nach Sichtweise führt das Gespann von Rhetorik und Politik zu Ablehnung oder Begeisterung. Wie so oft lassen sich wirksame Werkzeuge für das Gute und das Schlechte einsetzen. Was tun?

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Es gibt so viele Beobachtungen, die erst zu Kopfschütteln und dann zu Kopfschmerzen führen können. Wer eine Vorstellung davon hat, wie eine lebenswerte Welt aussehen könnte, passt besser auf nicht zu verzweifeln oder sich zu sehr zu ärgern.

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Überreden ohne Argumente, Durchsetzungsvermögen ohne Basis, gewinnen ohne Rücksicht zu nehmen, K. o. durch fiese Tricks, schwarze Rhetorik, Manipulieren. Bis zum bitteren Ende, Reden ohne Ahnung zu haben… Es ist ein begehrtes Gefühl, recht zu behalten. Wobei es weniger darum geht, wer recht hat als vielmehr, wer die Oberhand behält. Lohnt sich das?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
Ü:
K:

Nein sagen lernen: 5 Tipps und 7 Beispiele

5 Tipps und 7 Beispiele wie Sie Nein sagen lernen

Selbstmanagement: Sagen Sie Ja zum Nein sagen!
Nein

Nein sagen lernen, Grenzen setzen

 

Fällt es Ihnen schwer, Nein zu sagen? Hier bekommen Sie 5 Tipps und 7 Beispiele, mit denen es leichter fällt für sich einzustehen und auch mal Nein zu sagen.

Video 

Nein sagen lernen, Grenzen setzen

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Nein sagen

 

Sind Sie auf dem Weg zum Märtyrer? Kommen alle mit zusätzlichen Aufgaben zuerst zu Ihnen und Sie werden vor jeden Karren gespannt?

Erinnert Ihre Situation an den Arbeitsplatz von Sisyphus oder an den Turmbau zu Babel: Wächst der Stapel auf dem Schreibtisch schneller, als Sie ihn abarbeiten können? Sind Sie bekannt dafür, sich für andere aufzuopfern und sich selbst zu vernachlässigen?

Kann es sein, dass Sie zu selten „Nein!“ sagen?

Umfrageergebnis

 

Ich setze zu wenig Grenzen, sage zu selten „Nein!“

%

Mal so, Mal so.

%

Stimmt nicht.

%

Stimmt.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (n= 963)

Während manche Menschen zu allem „Nein“ sagen und nichts an sich heranlassen, gibt es auch das andere Extrem; Menschen, die Schwierigkeiten haben „Nein“ zu sagen. Solche Menschen tendieren dazu, zu oft zu nett zu anderen Menschen zu sein. Und zahlen dafür einen unangemessenen Preis.

Nein sagen lernen!

Nun gut; Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

 

Zeit etwas zu ändern … Um hier etwas zu verbessern ist es hilfreich, die grundlegenden Mechanismen dahinter zu verstehen.

Wieso fällt es mitunter so schwer, „Nein“ zu sagen?

  • Gefühl der Unterlegenheit und Machtlosigkeit
  • Nur nicht als Egoist gelten. Viele haben Angst unfreundlich zu wirken
  • Der Wunsch zu helfen
  • Angst vor Verlust
  • Furcht, nicht den Erwartungen anderer zu entsprechen.
  • Sie wollen dazugehören
  • Angst vor Konflikten
  • Angst eine Gelegenheit zu verpassen
  • Erziehungsmuster
; tendenziell werden wir eher zum Ja-Sagen erzogen.
  • Einer muss es ja tun
  • Reziprozität
    Besonders zu erwähnen sind Situationen, in denen jemand uns etwas schenkt und damit das Prinzip der Reziprozität nutzen will. Es soll der Reflex des Ausgleichs stimuliert werden; ich habe dir etwas gegeben, jetzt bist du an der Reihe! Gerade solchen Manipulationsversuchen gilt es ebenso wie Schmeicheleien und anderen Tricks nicht auf den Leim zu gehen.

Auch wenn einige Bedenken eine gewisse Berechtigung haben; wem es nicht gelingt, bei Bedarf auch „Nein“ zu sagen, handelt sich mehr Probleme als Vorteile ein.

 

 

 

Die Nachteile, wenn Sie nicht „Nein“ sagen können

 

 

1. Sie werden benachteiligt

 

Der Klügere gibt bekanntlich so lange nach, bis er der Dumme ist. Wer anderen (die es ausnutzen) Hilfe allzu bereitwillig zukommen lässt, zahlt dafür oft einen hohen Preis.

 

 

 

2. Stress

 

Zu viele Verpflichtungen zu übernehmen, kann zu Überforderung führen. Gefährlich ist das Ausbrennen, wenn jemand Everybody’s Darling” sein möchte und zu viele Aufgaben übernimmt.

 

 

 

3. Statusverlust

 

Statt Anerkennung dafür zu bekommen, leidet in der Praxis meist Ihr Ansehen darunter. Was leicht zu haben ist, hat weniger Wert. Wer sich hingegen vornehm zurückhält, verweigert und rar macht, erhält mehr Achtung. Wobei: Nein, das ist keine Aufforderung unnötig zu blocken, sondern gut auf sich Acht zu geben.

 

 

 

4. Sie verzetteln sich

 

Wer zu viele Aufgaben übernimmt, kann sich leicht verzetteln. Wer soll da noch den Überblick behalten und die mögliche Qualität erreichen? Das wirkt dann wenig souverän und qualifiziert.

 

 

 

5. Sie locken Fieslinge an

 

Spricht sich herum, dass Sie nicht gut auf sich acht geben, dann spricht sich das herum. Toxische Zeitgenossen, wie Narzissten, fühlen sich davon besonders angezogen und Sie geraten in schlechte Gesellschaft.

 

 

 

Willkommen im Teufelskreis

 

Wer sich erst einen Ruf als ständiger Ja-Sager erworben hat, der wird diesen schwer wieder los. Die Anfragen mehren sich…

Die Fähigkeit „Nein“ zu sagen ist unterschiedlich entwickelt. Wer es unterlässt auch mal Nein zu sagen, der übernimmt schnell mehr Aufgaben als Ressourcen verfügbar sind. So bleiben eigene Bedürfnisse unberücksichtigt und ggf. können die zugesagten Ergebnisse auch nicht geliefert werden. Die Versuchung ist mitunter zu groß, einem Konflikt auszuweichen, indem eine Absage vermieden wird. Dann wird das Thema vermieden und gehofft, es würde sich von allein erledigen. Je länger mit einem klaren „Nein“ gewartet wird, desto schwieriger wird eine Absage. Das verursacht auf mehrfache Weise Stress. Lernen Sie deshalb Zusagen nur zu geben, die Sie auch einhalten wollen und können. Klare Ziele und Prioritäten liefern Orientierung.

Nennen Sie gegebenenfalls Alternativangebote, wann Sie wie zur Verfügung stehen. Aber fangen Sie selbst den dringlichsten Ball nicht, ohne darüber nachgedacht zu haben, es könnten heiße Kohlen sein. Wir überschätzen häufig die Nachteile des Nein-Sagens!

 

 

 

Zeit zum Handeln

 

Die kürzesten Wörter, nämlich JA und NEIN, erfordern das meiste Nachdenken.

Platon

 

Und, wenn Sie das getan haben: Sagen Sie „Ja“, wenn Sie „Ja“, sagen wollen und, „Nein“, wenn Sie „Nein“ sagen wollen! Und wie, erfahren Sie hier:

 

 

 

Fünf Tipps, wie Sie Nein sagen können

 

 

1. Der Ton macht die Musik

 

Freundlich und bestimmt geht es am besten. Wer dabei ein schlechtes Gewissen hat, neigt dazu, sich entschuldigend zu äußern. Das wirkt dann wie eine Einladung, die Verhandlung aufzunehmen.

Wer verärgert ist, neigt wiederum zu aggressiven Äußerungen, die über das Ziel hinausschießen können. Fragen ist erlaubt!

 

 

 

2. Ausufernde Begründungen

 

Ja, nachvollziehbare Entscheidungen sind annehmbarer! Es ist verständlich, wenn Sie vermitteln wollen, dass Ihr Nein begründet ist. Doch wenn von Ihnen energisch Begründungen eingefordert werden, geben Sie gut acht. Dann lohnt es sich darauf zu achten sich nicht in eine Verteidigungshaltung schieben zu lassen. Verzichten Sie auf Rechtfertigungen. 
Wenn sich zeigt, dass sich so bei Ihnen Schuldgefühle fördern lassen, sind Sie leicht zu manipulieren.

 

 

 

3. Prioritäten

 

Bleiben Sie sich treu. Je genauer Sie Ihre Prioritäten kennen, desto einfacher ist es, Entscheidungen zu treffen. Dann nennt Ihre Zeitplanung verfügbare Ressourcen. Der übliche Tag hat nun mal nicht mehr als 24 Stunden und was nicht vorhanden ist lässt sich nicht verteilen.

 

 

 

4. Aktives Zuhören

 

Hören Sie gut zu und geben Sie das Verstandene zusammengefasst wieder. Zeigen Sie, dass Sie Anliegen ernst nehmen und vermeiden Sie Missverständnisse. Erst dann entscheiden Sie, wie Sie antworten.

 

 

 

5. Perspektivenwechsel

 

Nehmen Sie die Perspektive des Gesprächspartners ein. So gewinnen Sie weitere Einblicke, die Ihnen bei Ihrer Reaktion helfen.

 

 

 

Sieben Beispiele, wie Sie bei Bedarf „Nein“ sagen können

 

Grau ist alle Theorie. Soweit so gut doch wie sage ich es dann? Es folgen Beispiele:

 

 

1. „Geben Sie mir etwas Bedenkzeit und ich melde mich bei Ihnen.“

 

Diese Antwort klingt wie ein „Vielleicht“ und dient dazu, Zeit zu gewinnen. 
Sie können in Ruhe darüber nachdenken, was und wie Sie antworten wollen. Ein Nein wirkt dann überlegter. Selbst wenn Sie schon wissen, dass Sie „Ja“ sagen wollen, signalisieren Sie, dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Sagen Sie, bis wann Sie sich spätestens entscheiden.

 

 

 

2. „Gerade habe ich andere Prioritäten und wenn ich Aufgaben übernehme, dann mit ganzer Konzentration.“

 

Wenn Sie zu beschäftigt sind, um sich einer Anfrage engagiert zu widmen, sagen Sie es.
 Schließlich machen Sie keine halben Sachen!

 

 

 

3. „Jetzt ist dafür kein guter Zeitpunkt, ich bin mitten in einer Aufgabe. Wie wäre es ein andermal?“

 

Die meisten Menschen wissen, wie ungünstig es ist eine Aufgabe zu unterbrechen.

 

 

 

4. „Ich würde es gerne tun, allerdings…“

 

Das ist eine Antwort, wenn Ihnen grundsätzlich an einer Zusammenarbeit liegt und Sie zukünftig wieder gefragt werden wollen. Allerdings, wenn Sie es nicht so meinen, es erhöht die Wahrscheinlichkeit zukünftig als interessiert zu gelten.

 

 

 

5. „Das Angebot benötige ich gerade nicht, aber ich werde mich bei Ihnen melden, wenn ich es brauche.“

 

Wenn jemand Ihnen ein Angebot macht, können Sie auf diese Weise freundlich abwinken.

 

 

 

6. „Dafür bin ich nicht die geeignetste Person. Fragen Sie lieber…“

 

Ansehen gewinnen Sie für Qualität und die erwerben wir mit Erfahrungen. Wer an allen Fronten aktiv ist, wird kaum Meisterschaft erlangen. Verweisen Sie darauf, wofür Sie Experte sind. Das wirkt sehr kompetent und ehrlich.

 

 

 

7. Nein!

 

Der einfachste und direkteste Weg „Nein!“ zu sagen ist „Nein!“ zu sagen. Sie werden überrascht sein, wie gut das funktioniert, wenn Sie es auch so meinen. Achten Sie auf Ihre Körpersprache, denn wenn Sie dabei nonverbal Unstimmigkeiten zeigen, werden die üblichen Versuche folgen, Sie doch noch umzustimmen. Nein bedeutet Nein!

 

 

 

Und nun?

 

Sagen Sie „Ja“ zum „Nein“ sagen (wenn Sie es auch so meinen)! Und, wenn Sie das üben wollen …

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

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P.S.

 

Wie gelingt es Ihnen gut auf sich achtzugeben?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Antworten auf häufige Fragen

Was sind gesunde persönliche Grenzen?

Gesunde Grenzen ermöglichen Kommunikation und Beziehungen auf Augenhöhe. Grenzen sorgen für stabile soziale Verhältnisse und sogar für Harmonie und Friede. Gesund sind Grenzen dann, wenn wir an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt „Ja“ oder „Nein“ sagen können.

Was sind ungesunde Grenzen in Beziehungen?

Ungesunde Grenzen bedeuten, dass Sie Ihre eigenen Werte, Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen und die des anderen missachten. Sie können auch zu potenziell missbräuchlichen Beziehungen führen und die Wahrscheinlichkeit anderer Arten von missbräuchlichen Beziehungen erhöhen.

Weshalb sind gesunde Grenzen wichtig?

Gesunde Grenzen sind ein wesentlicher Bestandteil der Selbstfürsorge. Ohne Grenzen fühlen wir uns ausgelaugt, ausgenutzt, als selbstverständlich angesehen oder überrumpelt. Ob bei der Arbeit oder in unseren persönlichen Beziehungen, schlechte Grenzen können zu Unmut, Verletzung, Wut und Burnout führen.

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Bessere Redebeiträge mit dem KISS-Prinzip

Es hilft, sich von Zeit zu Zeit an das KISS-Prinzip zu erinnern. So wirkt es sich positiv auf die Kommunikation aus.

Gute Redner:innen brauchen Empathie

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Empathie ist die Fähigkeit sich in das Denken und die Einstellungen eines anderen Menschen hineinzuversetzen und so dessen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
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Du willst Kritik vermeiden? Ob das so eine gute Idee ist?

Du willst Kritik vermeiden? Ob das so eine gute Idee ist?

Rückmeldungen nutzen, statt vermeiden
Du willst Kritik vermeiden?

Der Wert von Kritik

 

Ist es wirklich eine gute Idee, um jeden Preis Kritik zu vermeiden? Welchen Wert kann Kritik haben?

Überblick

Um Kritik zu vermeiden sage nichts, tue nichts, sei niemand.

Aristoteles

Video

https://youtu.be/fmXPD2FbW4E

Gegen Kritik hilft auch keine Flucht

 

Ja, eine Möglichkeit Kritik zu vermeiden besteht darin, sich nicht sehen und hören zu lassen − unter dem Radar fliegen. Allerdings liefert selbst das keine vollständige Garantie, unbemerkt das Leben ohne Anzuecken abzuwickeln.

In einem erfüllten Leben geht es auch nicht darum, jede Kritik zu vermeiden. Kritik kann auch ein gutes Zeichen sein. Einiges spricht dafür, dass wer auf dem eigenen Weg keinen Kritikern begegnet, vermutlich nicht in der richtigen Richtung unterwegs ist. Auf ausgetretenen Pfaden …

 

You have enemies?
Good.
That means you’ve stood up for something, sometime in your life.

Winston Churchill

 

 

 

Feedback

 

Lieber ehrliche Kritik als falsches Lob! So wissen wir wenigstens, woran wir sind.

Kritik trifft selten den eigenen Geschmack. Sie ist meist bitter und schwer zu schlucken. Das gilt auch für konstruktive Kritik, doch sie bringt uns zumindest voran, sie macht uns besser. Solche Art von Kritik – im Sinne von Feedback – sollte nicht nur willkommen, sondern sogar gefördert werden.

Manche Kritik ist auch nicht als Quell der Freude gemeint. Es gibt mehr oder weniger freundliche Menschen, die eine angeborene oder anerzogene Neigung haben, sich einzig auf wunde Punkte zu konzentrieren und kaum ein gutes Haar an Ideen lassen. Sie können sehr harsch auftreten und fördern nicht gerade die Motivation. Die Gründe sind unterschiedlich und oft persönlicher Natur, weshalb sie nichts Gutes an Ihrer Idee lassen. Häufig gibt es Interessenkonflikte, die nicht offen genannt werden.

Und es gibt diese sensiblen Personen mit dem ausgeprägten Drang rücksichtslos überall draufzuhauen. Manchen ist es dabei vollkommen egal, worauf, solange sie etwas zerstören können. Denen können Sie es ohnehin nicht recht machen, was auch immer Sie sagen oder tun. Von solchen Personen lassen Sie sich besser nicht bremsen.

Anstatt Kritik zu vermeiden, wie der Teufel das Weihwasser, nehmen Sie es doch lieber als das, was sie ist; eine zusätzliche mögliche Sichtweise, die Perspektive eines anderen Menschen. Nicht mehr und nicht weniger!

P.S.

 

Vermeiden Sie es Dinge zu tun, die auf Kritik stoßen?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

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Um Kritik zu vermeiden sage nichts, tue nichts, sei niemand. Aristoteles

Artikel zu Kritik, Feedback und…

Narzissten Feedback geben

Menschen machen Fehler und können daraus lernen. Bei narzisstischen Persönlichkeiten ist das allerdings eher unwahrscheinlich. Selbst auf harmloses und vorsichtiges Feedback antworten Narzissten wie auf knallharte unangemessene Kritik. Sie reagieren gekränkt und beleidigt, weil das an ihrem Selbstbild kratzen könnte, es köchelt dann innerlich. Die Wut kann allerdings auch leicht zu deutlichen Aggressionen führen.

Konstruktive Kritik

Konstruktive Kritik

Konstruktive Kritik wäre Kritik, die auf Verbesserung eines Sachverhalts abzielt und wird deshalb als Feedback bezeichnet.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. April 2015
Überarbeitung: 8. Januar 2021
AN: #243
K:
Ü:
Englische Version: https://www.karstennoack.com/you-want-to-avoid-criticism/

Die größten Reichtümer und Werte sind am weitesten davon entfernt, geschätzt zu werden. –Henry David Thoreau

Werte und Entscheidungsfindung

Tagesmotto*: Darum ist es so wichtig sich über die eigenen Werte und deren Prioritäten eine eigene Meinung zu bilden.

Die größten Reichtümer und Werte sind am weitesten davon entfernt, geschätzt zu werden. –Henry David Thoreau

Werte und Entscheidungsfindung

 

Darum ist es so wichtig, sich über die eigenen Werte klar zu werden. Wie gut kennen Sie Ihre Werte und deren Prioritäten?

Video

https://youtu.be/b0vyoEy9Syc

Werte, Prioritäten und Entscheidungsfindung

 

Vieles, das uns besonders vertraut ist, wird im Wert erst dann erkannt, wenn es verloren geht. Nicht immer ist uns sofort bewusst, was für uns von größter Bedeutung ist. Doch gerade die persönlichen Werte sind wesentlich für gute Entscheidungen. Einerseits liegt es daran, dass es für persönliche Erfüllung so wichtig ist, Entscheidungen zu treffen, die einen Beitrag für wesentliche Werte leisten. Andererseits geht es darum, Entscheidungen zu vermeiden, die wesentliche Werte verletzen. Wobei auch das nicht immer auf den ersten Blick erkennbar ist. So manches verspricht die Bedürfnisbefriedigung auf einer Abkürzung. Oft wird das Versprechen dann nicht gehalten und schlimmer; wir zahlen einen zu hohen Preis für den Umweg. Dabei haben die Sirenen heute eine andere Form als zu Zeiten von Odysseus. Selbst wer noch so sehr meint frei vom Zeitgeist zu sein wie sich ihm schwer vollkommen entziehen können. Das bleibt nicht ohne Wirkung, zumal ja gerade die unbewussten Auswirkungen so einflussreich sind! Nur, wenn wir uns und unsere Werte gut kennen, dienen sie als verlässlicher Kompass bei Entscheidungen bei all den vielen Verlockungen.

Darum ist es so wichtig, sich über die eigenen Werte und deren Prioritäten eine eigene Meinung zu bilden. Es ist ein häufiges Thema im Coaching.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Wie gut kennen Sie Ihre Werte und deren Prioritäten?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

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Artikel

Respekt: Darf es etwas mehr sein oder kann das weg?

Respekt: Hat das noch Platz in der heutigen Zeit? Die Bedeutung von Respekt, wie wir ihn erhalten, wie wir ihn zeigen.

Rücksichtnahme

Rücksichtnahme

Rücksichtnahme klingt gut, oder? Nur was genau bedeutet Rücksichtnahme?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. März 2007
Überarbeitung: 8. Juni 2019
AN: #566
Ü:
K:

Man kann die Menschen zur Vernunft bringen, indem man sie dazu verleitet, dass sie selbst denken.

Wer will Sie auf welche Weise beeinflussen? Manipulationen erkennen.

Tagesmotto*
Man kann die Menschen zur Vernunft bringen, indem man sie dazu verleitet, dass sie selbst denken.  Voltaire

Beeinflussungen

 

Sind wir uns stets ausreichend bewusst, wer uns wie beeinflussen will?

Manipulation. Ja, und?

 

Der Begriff Manipulation hat verschiedene, mal mehr und mal weniger angesehene, Bedeutungen. Dabei manipulieren wir alle. Alles, das wir tun, bezweckt unsere bewussten und unbewussten Bedürfnisse zu befriedigen.

Manches geschieht offen, anders verdeckt. An dieser Stelle geht es um die gezielte und verdeckte Einflussnahme, die auf eine Steuerung der Wahrnehmung, Entscheidungen und das Verhalten von Einzelnen und Gruppen zielt. Dabei kann mit guten oder auch schlechte Absichten ans Werk gegangen werden. Unlauter wird es da, wo ein Mensch oder die Gesellschaft Schäden nehmen.

 

 

 

Vorsicht vor Manipulationen in den Medien, im Büro, im Privatleben

 

Und, hat Sie heute schon jemand manipuliert? Manchen Zeitgenossen ist fast jedes Mittel recht, um eigene Ziele durchzusetzen. Es geht ihnen oft um Macht und den eigenen Vorteil. Das recht einseitige Vergnügen muss dem Manipulator ja nicht unnötig einfach gemacht werden, oder? Also, wie erkennen Sie die Psycho-Tricks und wie entgehen Sie ihnen?

 

 

 

Lass das, ich hass’ das: Manipulationstechniken erkennen

 

Die Manipulationsmöglichkeiten haben sich natürlich im Zeitalter der Massenmedien erheblich erhöht.

Arthur Miller

 

Es werden wohl immer, mehr oder weniger ehrenwerte, Interessen auf uns Einfluss nehmen wollen. Es gilt entsprechend wachsam zu sein und sich eigene Meinungen zu bilden. Sonst gilt der Ausspruch von Jesus: „Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen sie beide hinunter in eine Grube.“

Manchmal braucht es etwas, um die Spielregeln zu durchschauen. Wenn Sie sich in einer Situation unfair behandelt fühlen, kann das ein Hinweis darauf sein gerade manipuliert worden zu sein. Was tun? Gefahr erkannt … Gefahr gebannt? Der erste Schritt besteht darin, die gebräuchlichsten Manipulationstechniken kennenzulernen. Dann können Sie geeignete Gegenstrategien einsetzen. Wobei wir meist gegen bestimmte Manipulationsversuche immun sind, auf andere jedoch selbst gegen besseren Wissens anfällig sind.

 

 

 

Heute

 

Sie könnten sich heute vornehmen besonders genau hinzusehen und zwischen den Zeilen zu lesen, die Ohren spitzen, um herauszufinden, wer Sie wie beeinflussen will.

P.S.

 

Wer hat heute alles dazu angesetzt Sie zu beeinflussen? Was haben Sie getan, wenn es nicht Ihren Interessen entsprach?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2018
Überarbeitung: 6. Januar 2020
Englische Version:
AN: #121
K: CNB
Ü:

Im Leben geht es nicht nur darum durchzuhalten, sondern auch immer wieder darum, neu anzufangen.

Durchhalten, gestalten oder aufgeben?

Tagesmotto*: Durchhalten ist nicht genug!
Im Leben geht es nicht nur darum durchzuhalten, sondern auch immer wieder darum, neu anzufangen.
Im Leben geht es nicht nur darum durchzuhalten, sondern auch immer wieder darum, neu anzufangen.

Durchhalten oder aufgeben?

 

Gerade habe ich einen Artikel zur Zuversicht geschrieben. An vielen Stelen plädiere ich dafür dranzubleiben. Allerdings darf das. Ich blind und um jeden Preis geschehen. Wo ist es besser durchhalten, wo zu gestalten oder ist es an der Zeit aufgeben, einen Schlussstrich zu ziehen?

Video

Love it, change it, leave it (Umgang mit Ärger und Wut)

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Beibehalten oder aushalten, verändern oder beenden?

 

Aufforderungen, wie „Nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen!“ oder „Reiß dich am Riemen!“ haben viele von uns so oft gehört, dass wir sie selbst wie ein Mantra im Stillen gebetsartig wiederholen. Dann braucht uns von außen keiner mehr mit Durchhalteparolen daran zu erinnern.

 

 

 

Willenskraft

 

Willenskraft ist in vielen Situationen des Lebens sehr hilfreich. Das stimmt zumindest dort, wo die grundlegenden Entscheidungen in die gewünschte Richtung führen. Doch es kommt halt oft anders als erhofft, im Privatleben, in der Karriere, bei der Selbstständigkeit und auch sonst. Wer da blind an der Richtung festhält, übersieht leicht, dass die Rahmenbedingungen sich geändert haben. Wer dann mit umso mehr Vehemenz Gas gibt, tut sich keinen Gefallen. Es gilt aus den Rückmeldungen zu lernen und das Ganze ohne zu viele blinde Flecken und rosarot zu betrachten.

Je mehr wir in ein Thema investiert haben, desto schwerer fällt es uns loszulassen. In der Praxis empfinden auch deswegen viele Klienten im Hinblick auf das Loslassen eine ganze Reihe von schmerzlichen Gedanken und Gefühlen:

 

 

 

Loslassen kann sehr befreiend sein

 

Im Leben geht es nicht nur darum durchzuhalten, sondern auch immer wieder darum, neu anzufangen. Lösen wir uns von unerreichbaren oder zumindest zu aufwendigen Zielen, mag das auf der einen Seite sehr ernüchternd und traurig sein. Andererseits spüren viele Menschen anschließend eine große Erleichterung. Die Ressourcen stehen nun wieder für die konstruktive Lebensgestaltung bereit. Auch eine Enttäuschung gibt den Weg frei zur Gestaltung eines erfüllenden Lebens. Solange wir noch an ungeklärten Themen kleben sind wir meist nicht offen für Angebote, die besser zu uns passen, die uns glücklich machen und eine Zukunft haben.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Wie unterscheiden Sie, wann Durchhalten und wann eine Planänderung die bessere Entscheidung ist? Haben Sie sich schon mal entschieden durchzuhalten und es später bereut? Weshalb, was gibt es daraus zu lernen?

Haben Sie sich schon einmal für einen Schlussstrich und einen neuen Anfang entschieden? Was hat Ihre Entscheidung ausgemacht?

Wo wollen Sie durchhalten, wo gestalten oder aufgeben, einen Schlussstrich ziehen? Wie lässt sich heute herausfinden, wo weiter investiert werden sollte und wo Sie besser absteigen und sich neu orientieren? Sie könnten sich eine Liste machen oder ein Mind Map erstellen, um den Überblick zu sichern.

Lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben.

Ich kann nichts dafür, dass meine Bilder sich nicht verkaufen lassen. Aber es wird die Zeit kommen, da die Menschen erkennen, dass sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe. Vincent van Gogh

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2016
Überarbeitung: 15. Februar 2021
Englische Version:
AN: #726
K: CNB
Ü:

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