Räuspern: Frosch im Hals … nicht gut für die Stimme

Räuspern: Frosch im Hals ... nicht gut für die Stimme

Bitte nicht räuspern, wenn der Frosch im Hals sitzt! Häufige Ursachen ...

Stimmtraining

Frosch im Hals

 

Viele Rednerinnen und Redner kennen dieses Kratzen, den Frosch im Hals. Was tun beziehungsweise was besser nicht?

Räusper, räusper …

 

Als Räuspern wird das willkürliche oder reflexartige, mehrfache starke Ausstoßen von Luft durch die geschlossenen Stimmlippen bezeichnet. Die Stimmbänder vibrieren, es klingt so ähnlich wie Husten. Es fühlt sich so an, als wenn sich ein Fremdkörper im Hals befindet. Dieser Frosch im Hals soll von dort nach draußen befördert werden.

 

Gute Redner räuspern sich, wenn sie aus dem Text kommen.

William Shakespeare

 

Nach meinen Beobachtungen hat das Räuspern meist einen anderen Grund. Vielen Rednern geht es so; kaum haben sie vor Publikum zu sprechen begonnen, meldet sich dieses aufdringliche Kratzen im Hals. Sie meinen, sie müssen sich räuspern und das wieder und wieder! Es kann ziemlich lästig sein, wenn sich der sprichwörtliche Frosch im Hals meldet. Eine belegte Stimme ist nicht nur für Redner unangenehm, sondern, Dank der Spiegelneuronen, auf Dauer auch für die Zuhörer.

Gute Absicht ohne Erfolg: Räuspern sich Redner, dann werden die Stimmlippen kurzfristig verschlossen und der Luftdruck in den Lungen steigt. Ist ein bestimmter Druck erreicht, werden die Stimmbänder so aufgesprengt, dass Schleimablagerungen herausgeschleudert werden. ABER: Der unangenehme Kloß im Hals, der eigentlich Anspannung ist – wird dabei nicht beseitigt. Leider ist sogar das Gegenteil der Fall, denn die Missempfindungen werden noch unangenehmer. Räuspern führt zu weiterem Räuspern.

Also, achten Sie darauf, ob Sie zu häufigem Räuspern neigen.

 

 

 

 

Gehen Sie den Ursachen auf den Grund

 

 

1. Gesundheit

 

Besteht der Räusperzwang sehr oft oder sogar ständig und das mehrere Wochen lang, ist es an der Zeit dem Auslöser auf die Spur zu kommen. Wenn Sie permanent einen Kloß im Hals haben und Ihr Hals sich ständig verschleimt anfühlt, ist möglicherweise mit Ihrem Stimmapparat etwas nicht in Ordnung. Dann ist es höchste Zeit, einen Arzt zu besuchen.

 

 

2. Ernährung

 

Allerdings kann auch die Ernährung die Stimme beeinflussen. Milchprodukte sind Schleim-bildend und sehr scharfes Essen trocknet den Bereich des Kehlkopfs aus. Jeder Mensch reagiert darauf unterschiedlich. Achten Sie bewusst darauf, was Sie vor Ihren Auftritten zu sich nehmen und wie sich das auf Ihre Stimme auswirkt.

 

 

3. Angewohnheiten

 

Oft handelt es sich um eine Angewohnheit und die Stimmlippen sind grundsätzlich vollkommen in Ordnung. Es ist nicht selten, dass sich Menschen räuspern, wenn Sie aufgeregt sind oder sich unsicher fühlen. In diesem Fall helfen entsprechende Übungen. Mit ihnen entspannen Sie vor Ihrem Auftritt den Körper und ganz gezielt auch Ihren Mund- und Rachenbereich. Es gibt eine Reihe von weiteren Alternativen zum Räuspern. Die meisten sind allerdings nicht zum Einsatz vor Publikum geeignet. Ein Trainer oder Coach zeigt Ihnen gerne entsprechende Übungen.

Ersetzen Sie das Räuspern durch eine kleine Pause, in der Sie schlucken und so gewissermaßen die Stimme ölen. Ein Schluck Wasser ohne Kohlensäure kann das unterstützen. Dann können Sie anschließend entspannter weitersprechen.

Gewohnheiten zu verändern, erfordert wohlwollende Aufmerksamkeit und gesunde Geduld.

 

 

 

4. Anspannung

 

Räuspern ist häufig ein Ausdruck starker Anspannung. Dann hilft es, sich locker zu machen. Und dafür gibt es ja viele Möglichkeiten.

P.S.​

 

Wie achtest du auf deine Stimme, wenn sich ein Frosch im Hals meldet?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Januar 2017
Überarbeitung: 3. April 2020
AN: #334
K: CNC
Ü:

4 Schlüsselelemente für den Einsatz von Storytelling in Präsentationen

4 Schlüsselelemente für den Einsatz von Storytelling in Präsentationen

Wirksame Kommunikation, durch professionelles Storytelling
Storytelling

Storytelling in Präsentationen

 

Der Beitrag beschreibt 4 Schlüsselfaktoren für professionelles Storytelling in Präsentationen.

Video

Die 3 Säulen für überzeugendes Storytelling: Überzeugen in Reden, Präsentationen, Gesprächen

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4 Schlüsselelemente für den Einsatz von Storytelling in Präsentationen

 

Geschichtenerzählen ist wichtig. Es ist wichtig für das Marketing, es ist wichtig für den Unterricht und es ist auch wichtig für öffentliche Reden. Ganz zu schweigen von der Macht des professionellen Storytellings. Ein gutes Storytelling hat eine große Wirkung. Menschen können Geschichten nicht widerstehen. Sie bleiben haften, sie lassen uns glauben und sie lassen uns lieben.

Als Rednerin oder Redner musst du sicherstellen, dass du eine Verbindung zu deinem Publikum herstellst. Eine Geschichte ist eine großartige Möglichkeit, das zu tun. Das beweist fast jeder herausragende Redebeitrag. Das bedeutet, dass öffentliche Redner und Rednerinnen Geschichten erzählen sollten.

Das ist nicht ganz so einfach, wie es klingt. Nicht jede Geschichte funktioniert. Wenn du die falsche Geschichte erzählst, verlierst du die Aufmerksamkeit deines Publikums. Deshalb ist es wichtig, dass du dir über deine Geschichte Gedanken machst. Es ist wichtig, dass du alle Elemente der Geschichte richtig machst.

Um eine Geschichte richtig erzählen zu können, musst du wissen, wie Geschichten funktionieren. Um die richtige Geschichte zu schreiben, musst du über viele verschiedene Elemente nachdenken. Eine Geschichte besteht aus verschiedenen Komponenten. Jede Komponente entscheidet darüber, ob sich dein Publikum mit dir identifizieren kann. Im Folgenden findest du die wichtigsten Elemente des Geschichtenerzählens in Präsentationen.

 

 

 

Was sind die Schlüsselelemente für gutes Storytelling in Präsentationen?

 

Es gibt vier Schlüsselelemente für gutes Storytelling, die du als Redner/in beachten musst, wenn du dich im Storytelling übst:

1. Eine Geschichte sollte Vertrauen schaffen
2. Du musst verstehen, dass jeder Mensch anders ist
3. Jede Geschichte hat einen Konflikt, einen Helden und eine Lösung
4. Eine Geschichte sollte einfach gehalten werden

 

Das sind die Schlüsselelemente, mit denen du eine Geschichte aufbauen kannst. Lass uns tiefer in diese vier Elemente eintauchen.

 

1. Eine Geschichte sollte Vertrauen schaffen

 

Ein wichtiger Bestandteil einer Geschichte ist es, Vertrauen zwischen dir und deinem Publikum aufzubauen. Das bedeutet, dass deine Geschichten bei den Menschen ankommen müssen. Das Publikum muss das Thema kennen und verstehen. Es muss sie ansprechen.

Wenn du mit einer Geschichte Vertrauen aufbauen willst, ist es wichtig, dass du sowohl dir selbst als auch deinem Publikum nahestehst. Versuche, eine gemeinsame Basis zu finden. Die Geschichte sollte sowohl von dir als auch von deinem Publikum handeln. Aber dein Publikum ist am wichtigsten. Achte darauf, wer im Raum ist und baue eine Geschichte darum herum. Recherchiere vor deinem Vortrag. Was ist ihre Geschichte? Welche Hindernisse gibt es für dein Publikum? Erfinde eine Geschichte rund um sie. Die Menschen werden sich für dich erwärmen, wenn du deine Augen, Ohren und dein Herz für ihre Kultur öffnest.

 

 

 

2. Jeder Mensch ist anders

 

Eine Geschichte zu erzählen ist einfach. Die richtige Geschichte zu erzählen ist es nicht. Wie gesagt, eine Geschichte muss ankommen. Aber wenn du eine Geschichte erzählst, heißt das noch lange nicht, dass die Menschen auch so reagieren, wie du es möchtest.

Menschen können auf ein und dieselbe Geschichte unterschiedlich reagieren. Das hat mit ihrer Vergangenheit zu tun. Ihre Vergangenheit bestimmt, wie sie auf deine Geschichte reagieren. Als Redner/in musst du das immer im Hinterkopf behalten. Die Menschen haben unterschiedliche Hintergründe. Sei es kulturell oder durch ihre persönliche Geschichte. Jede Person hört einer Geschichte auf andere Weise zu. Verstehe, dass ein und dieselbe Geschichte unterschiedliche Botschaften vermitteln kann. Hebe hervor, wo du überzeugen musst.

 

 

 

3. Jede Geschichte hat ein Problem, einen Helden und einen Gegner

 

Es gibt keine gute Geschichte, die ohne diese drei Schlüsselelemente auskommt. Alle guten Geschichten brauchen ein Problem. Alle guten Geschichten brauchen einen Helden. Und alle guten Geschichten brauchen einen Feind, den Bösewicht. Eine Geschichte ist keine Geschichte ohne ein Problem.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du über ein Erlebnis, eine Geschichte über deine Entwicklung oder eine Geschichte über ein geschäftliches Problem erzählst. Jede Geschichte braucht ein Problem. Und dieses Problem muss in der Geschichte überwunden werden.

Und rate mal, wer das Problem lösen soll?

Richtig, der Held! Aber ein Held sollte keine leichte Aufgabe haben. Der Held wird gegen einen Bösewicht kämpfen. Einen Feind, der am Ende besiegt werden muss. Achte darauf, dass du das Problem und die Lösung in der Geschichte aufzeigst, sonst fühlen sich die Leute verunsichert.

Wichtig ist dabei, dass du dir bewusst machst, dass du in den meisten Geschichten nicht der Held oder die Heldin bist!
Am besten, du machst das Publikum zum Helden. Du kannst den Helden dabei helfen, den Bösewicht zu besiegen, ja. Nennen wir dich Yoda. Du gibst die Ratschläge oder Werkzeuge, die dem Helden zum Sieg verhelfen.

 

 

 

4. Prägnanz

 

Einige Geschichten brauchen etwas Zeit, um erzählt und verdaut zu werden. Wenn du auf der Bühne stehst, hast du nicht immer die Zeit dafür. Und dein Publikum hat auch nicht die Geduld dafür. Oder die Zeit. Um die Geschichte für dein Publikum gut verständlich zu machen, solltest du sie einfach halten. Tu alles, was du kannst, um die Geschichte zu vereinfachen. Mach sie so einfach, dass sie jeder im Publikum verstehen kann. Allerdings nicht zu einfach, denn du willst ihre Aufmerksamkeit behalten!

 

Professionelles Storytelling

 

Wenn du von professionellem Storytelling profitieren willst, dann kannst du das im Gruppen- und Einzeltraining erlernen. Und, wenn du an einem konkreten Thema arbeiten willst, umso besser.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

 

Wie sorgst du für wirkungsvolle Präsentationen?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Januar 2019
Überarbeitung: 30. März 2024
AN: #43312
K: CNB
Ü:

4 Ebenen der Kommunikation – Modell der vier Seiten. Was bringt es?

Ebenen der Kommunikation - Modell der vier Seiten

Grundlagen der Kommunikation. Damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen – in Gesprächen und Präsentationen
Ebenen der Kommunikation

Die Ebenen der Kommunikation

 

Ersparen Sie sich Missverständnisse und Konflikte, indem Sie für bessere Gespräche und Präsentationen sorgen. Achten Sie auf die vier Ebenen der Kommunikation.

Video

Die 4 Ebenen der Kommunikation: Missverständnisse vermeiden und klarer kommunizieren

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Was ist hier los?

 

Ein Streit aus heiterem Himmel? Ein Konflikt ohne Ankündigung? Das Gefühl, aneinander vorbeizureden? Eine überraschende, beleidigte Reaktion bei Gesprächspartnern? Was ist hier los?

 

 

 

Empfänger entscheiden über den Inhalt einer Botschaft

 

Manche Aussage müsste eigentlich doch einen Bart haben, oder? Dass die Bedeutung bei der Kommunikation von den Empfängern bestimmt wird, ist seit Jahrzehnten bis zum Abwinken wiederholt worden. Doch die Praxis zeigt etwas anderes; wir kommunizieren immer noch häufig aneinander vorbei.

 

 

 

„Es ist doch wohl eindeutig, was ich damit sagen will!“

 

Denken Sie das auch manchmal, doch Ihr Gegenüber ist ein Spielverderber und denkt darüber ganz anders? Dann könnte es sein, dass der Empfänger Ihrer Botschaft auf einem anderen Kanal empfangen hat, als Sie es beabsichtigt haben.

 

 

Kommunikationsmodell mit vier Ebenen

 

Der vermutlich bekannteste Ansatz, dieses Phänomen zu beschreiben, ist das Kommunikationsmodell mit vier Ebenen. Es ist eng mit dem Namen Friedemann Schulz von Thun verbunden. Er hat es recht treffend beschrieben, indem vier Kommunikationsebenen unterschieden werden, auf denen Kommunikation stattfindet.

Eine Nachricht kann zur gleichen Zeit auf den einzelnen Ebenen mehrere verschiedene Botschaften des Senders vermitteln bzw. verschiedene Interpretationen beim Empfänger erlauben.

Dieses Modell hilft auch so wunderschön dabei viele der täglichen Missverständnisse zu erklären. Und auch ihnen zuvorzukommen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

 

 

Ebenen der Kommunikation - Modell der vier Seiten

Die 4 Ebenen der Kommunikation

 

Es werden bei diesem Modell die folgenden Ebenen unterschieden:

 

 

 

1. Die Sachebene

 

Diese Kommunikationsebene widmet sich dem Sachinhalt; dem, worüber informiert wird. Auf der Sachebene wird also der eigentliche Inhalt einer Nachricht transportiert. Vulkanier dürften diese Ebene bevorzugen. Kommunizieren zwei Vulkanier auf der Sachebene, hören beide genau die gleiche sachliche Information. Da gibt es doch nichts zu diskutieren, oder? Zahlen, Daten, Fakten; alles klar!

Allerdings findet in der Praxis optimale Kommunikation nur dann statt, wenn Einigkeit beim Inhalts- und Beziehungsaspekt herrscht oder Uneinigkeit auf der Sachebene nicht zu Beeinträchtigungen der Beziehungsebene führen.

 

 

 

2. Die Selbstoffenbarungsebene

 

Diese Kommunikationsebene widmet sich dem, was der Sender von sich kundgibt, der Selbstoffenbarung. Die Selbstoffenbarung in der Nachricht ist vielen Sendern nicht bewusst und doch geben Menschen mit Ihren Nachrichten auch etwas über sich preis. Bewusste und unbewusste Motive, positive und negative Emotionen schwingen mit. Auch das fließt in die Bewertung ein, wie Ihre Botschaft zu verstehen ist.

 

 

 

3. Die Beziehungsebene

 

Diese Kommunikationsebene transportiert die Beziehung; das, was der Sender vom Empfänger hält und wie sie zueinander stehen. Die Körpersprache spielt hier eine besonders große Rolle.

 

 

 

4. Die Appellebene

 

Die Appellebene ist die Kommunikationsebene, auf der gesendet wird, wozu der Empfänger veranlasst werden soll. Ein wesentliches Ziel von Kommunikation ist es etwas zu erreichen, also gehen die Empfänger auf die Suche nach der Aufforderung, raten was von ihnen erwartet wird. Auch auf dieser Ebene muss Absicht und Interpretation nicht automatisch zur Deckung kommen.

 

 

 

 

Kommunikationstipps

 

Der Sender meint, er wäre auf der richtigen Ebene und wundert sich deshalb, dass er nicht verstanden wird. „Die Botschaft kann doch nur so verstanden werden, wie ich sie gesagt habe!“ meint der Sender. Doch der Empfänger ist verärgert!

Bei der zwischenmenschlichen Kommunikation sind verschiedene Ebenen beteiligt, die Einfluss auf die Qualität des Kommunikationsprozesses haben. Schon das Wissen um das Vorhandensein dieser Ebenen ist hilfreich dabei, Kommunikationsstörungen zu lösen bzw. ihnen vorzubeugen. Deswegen füllen sie ja auch in so vielen Büchern so viele Seiten. Die vielen Tipps zu den Grundlagen der Kommunikation mögen oft wiederholt worden sein, doch bedeutet das leider nicht automatisch, dass sie auch stets ihre Wirkung entfalten. Sie wollen auch beachtet werden!

 

 

 

Sie sind an konstruktiver Kommunikation interessiert?

 

Was genau geht da gerade vor sich? Was braucht es für die Abstimmung? Einen wesentlichen Beitrag liefert die Klärung der Metakommunikation, also die Fähigkeit, auch jenseits des Themas zu erkennen, auf welche Weise gerade kommuniziert wird und was es braucht, um Missverständnisse zu vermeiden -, um sich zu verstehen! Das ist allerdings nicht immer so einfach; wer selbst emotional beteiligt ist, engt dabei mehr und mehr den Blick ein. Der Stresspegel steigt und die Wahrnehmung verändert sich dabei. Es ist dann nicht mehr so einfach, zu erkennen, was vor sich geht. Umso wichtiger ist es daher aufmerksam für die vier Ebenen zu bleiben. Gerade, wenn es heikler wird, werden die relevanten Perspektiven benötigt. Oscar Wilde meinte; an der Grenze zur Ungeduld beginnen die Konflikte. Deshalb braucht es ausreichend Training, damit der Überblick bei Bedarf auch weiterhin verfügbar ist. Und das selbst dann, wenn die Wellen höher schlagen.

Antworten auf häufige Fragen

Was sind die 4 Ebenen der Kommunikation?

Das Kommunikationsmodell der 4 Ebenen der Kommunikation geht davon aus, dass jede Nachricht vier Seiten, also Ebenen, hat: Sachebene, Selbstoffenbarung, Beziehung und Appell.

Was wird unter Appellebene verstanden?

Die Appellebene beinhaltet, was der Sender beim Empfänger erreichen möchte, oder sie enthält die Aufforderung, etwas Bestimmtes zu tun oder zu lassen. Jede Nachricht enthält mehr als Informationen über die Sachinhalte. Hören Empfänger mit Appell-Ohr zu, werden diese sich zu einer Aussage oder Handlung veranlasst fühlen.

Was wird unter Selbsteoffenbarungsebene verstanden?

Die Ebene der Selbstoffenbarung beinhaltet, was Menschen von sich selbst offenbaren. Jede Nachricht enthält mehr als Informationen über die Sachinhalte. Sender geben bei einer Nachricht etwas von sich als Person preis, wie beispielsweise eigene Gefühle, Werte, Ansichten und Bedürfnisse.

Was wird unter Sachebene verstanden?

Die Sachebene beinhaltet reine Informationen mit Daten, Fakten und Sachverhalten. Der Sender drückt die Informationen klar und verständlich aus.

Was wird unter Beziehungsebene verstanden?

Jede Nachricht umfasst vier Kommunikationsebenen. Auf der Beziehungsebene macht jede Nachricht eine Aussage über das Verhältnis von Sender und Empfänger.

Wozu ist das Modell der 4 Ebenen gut?

Das Modell der 4 Ebenen der Kommunikation (4-Ohren-Modell) kann dabei unterstützen, Störungen in der Kommunikation zu finden und die Ursachen für Missverständnisse zu identifizieren. Die Einsatzbereiche sind vielfältig. Sender einer Nachricht können sich beispielsweise selbst hinterfragen und in den Gegenüber hineinversetzen, auf welcher Ebene welche Deutung wahrscheinlich ist.

Weshalb wird vom Vier-Ohren-Modell gesprochen?

Vom 4-Ohren-Modell einer Nachricht wird gesprochen, weil auf vier Ebenen kommuniziert und auf vier Ebenen gehört und interpretiert wird. Je nachdem welches Ohr (Ebene) sich angesprochen fühlt, hat das Konsequenzen auf die Deutung.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

P.S.

 

Wie stehen Sie zu den Ebenen der Kommunikation und dem Modell der vier Seiten? Ist es hilfreich für Sie?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Frage mich ruhig persönlich

 

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Es hört doch jeder nur, was er versteht. Johann Wolfgang von Goethe

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Euphemismen dienen der Schönfärberei, durch sprachliche Kosmetik soll Hässliches weniger hässlich erscheinen. Euphemismen sind nicht nur in der Politik im Einsatz. Lernen Sie Schönfärberei schneller zu erkennen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 26. Juni 2005
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #645775
K:CNB
Ü:X

Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

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Barrieren

Grenzen der Kommunikation

 

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Wer will, versteht uns falsch

 

Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob die Dinge wert sind, was sie scheinen. So ist es auch mit Aussagen von Menschen. Es gibt Menschen, die sich wunderbar gewählt ausdrücken können, während sie Unfug reden. Manche haben geübt, ihre Gesprächspartner, beziehungsweise das Publikum, lächelnd anzustrahlen, während sie es betrügen wollen. Und dann gibt es ehrliche Menschen, die sich durchaus Gedanken gemacht haben, aber nicht geübt darin sind, sich so auszudrücken, dass ihr Publikum sie sofort versteht.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Und auch andersherum und in alle Richtungen kann das stimmen. Auch Absicht oder Wert einer Botschaft sind nicht immer sofort erkennbar. Umso wichtiger ist es, sich als Zuhörer, genauer den Botschaften, den Botschaftern und den Zusammenhängen zu widmen.

Schon das ist oft nicht so einfach, wie es wünschenswert wäre. Erstens machen es uns manche Botschafter nicht gerade leicht, den Wert ihres Angebots zu verstehen. Zweitens machen es uns unsere eigenen Überzeugungen und Filter oft noch schwerer. Sich offen mit Ideen auseinanderzusetzen, erfordert die Bereitschaft und die Fähigkeit dazu. Ist mir dann noch die Persönlichkeit oder das Thema, welches vertreten wird, unsympathisch, kommen nur selektive Informationen bei mir an und bekommen eine minimale oder auch keine Chance. Je nach dem Grad der Selbstreflexion, persönlichen Entwicklung und Motivation werde ich mich mehr oder weniger engagieren, die Idee zu erkunden oder nicht.

Wer selbst eine Botschaft hat, tut gut daran, sie möglichst verständlich, geeignet für das Thema und die Zielgruppe zu äußern. Wenn es die Botschaft verdient hat, dann lohnt sich hier entsprechender Aufwand. Und es lässt sich so einiges dafür tun, dass die Botschaft eine möglichst große Chance hat, verstanden und angenommen zu werden. Schon allein die Übersetzung in die Sprache des Publikums, deren Motivation und die Reduzierung möglicher Missverständnisse kann recht lohnenswerten Aufwand bedeuten.

Doch selbst mit umfangreichster Vorbereitung hat eine Botschaft spätestens dann keine Chance, wenn Zuhörer kein Interesse daran haben, Sie zu verstehen oder zumindest nicht bereit sind, das zuzugeben. Aus vielerlei Gründen kann das Interesse viel größer sein, Ihnen in irgendeiner Form die Worte im Mund umzudrehen. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein ein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern. Es wird nicht immer fair gespielt.

Wie wahrscheinlich das ist, lässt sich oft auch schon im Vorfeld erkennen, wenn die Bereitschaft dafür vorhanden ist, genauer hinzusehen.

Der Austausch mit solchen Menschen ist recht einseitig, da es ja nicht um die beste Lösung geht. In solchem Film kann sich nur darauf konzentriert werden, den Gegenspielern möglichst keine unnötigen Trümpfe in die Hand zu geben. Selbst, wenn deren Taktiken sehr offensichtlich und oberflächlich sein sollten, muss das nicht jeder im Publikum sofort erkennen. Das würde dann der eigenen Botschaft schaden. Entweder kann solch ein Austausch ganz unterlassen werden, oder er hat ein anderes Ziel. Dann findet die Kommunikation nicht mehr dafür statt, um die Gesprächspartner zu überzeugen und eine Lösung zu finden, sondern mit Blick auf die Wirkung auf das Publikum.

Wer sich und die Botschaft überzeugend präsentieren will, geht dabei am besten systematisch ans Werk und erkundet frühzeitig die Perspektiven. Wie das geht, erfahren Sie in den Beiträgen, die unten mit Links zu finden sind.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Wie weit geht Ihre Vorbereitung und Bereitschaft sich für Ihre Botschaft einzusetzen?

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Missverständnis?

Ein Missverständnis liegt vor, wenn ein Kommunikationsvorgang misslingt, weil das, was die Sprechenden auszudrücken beabsichtigen, von dem abweicht, was die Hörenden glauben, dass ausgedrückt worden ist.

Was sind die Auswirkungen von Missverständnissen?

Missverständnisse können große Auswirkungen auf unsere persönlichen und beruflichen Beziehungen haben. In unserem persönlichen Leben können Missverständnisse zu Verbitterung, angespannten Beziehungen zu unseren Angehörigen oder sogar zu extremen Situationen wie Scheidungen und Trennungen führen. Auf der Basis von Missverständnissen werden Entscheidungen aufgrund falscher Annahmen getroffen.

Warum missverstehen sich Menschen?

Menschen missverstehen sich, weil wir uns nicht immer klar ausdrücken. Wir merken es vielleicht nicht, aber manchmal können unsere Worte unterschiedlich interpretiert werden. Das kann zu Missverständnissen und Konflikten führen. Ein weiterer Grund, warum wir missverstanden werden, ist, dass Gesprächspartner nicht hellsehen können, nicht wissen, was wir fühlen.

Was sind die häufigen Fehler in Gesprächen?

Es gibt viele häufige Fehler, die in Gesprächen auftreten können. Hier sind einige der häufigsten:

 

1. Nicht zuhören

 

Ein häufiger Fehler in Gesprächen ist, dass Menschen nicht wirklich zuhören, sondern stattdessen darauf warten, dass sie sprechen können. Dies kann dazu führen, dass wichtige Informationen verpasst werden oder dass der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht gehört oder verstanden zu werden.
Unterbrechen: Das Unterbrechen des Gesprächspartners ist ein weiterer häufiger Fehler, der dazu führen kann, dass wichtige Informationen verloren gehen und der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht respektiert zu werden.

 

 

 

2. Hellsehen und Annahmen treffen

 

Oft treffen Menschen Annahmen über den Gesprächspartner oder die Situation, bevor sie vollständig verstanden haben, was der Gesprächspartner sagt. Dies kann zu Missverständnissen und Konflikten führen.

 

 

 

3. Nonverbale Signale übersehen

 

Nicht auf nonverbale Signale achten: Nonverbale Signale wie Körpersprache, Augenkontakt und Tonfall können oft wichtige Informationen über die Gefühle und Bedürfnisse des Gesprächspartners vermitteln. Wenn diese Signale ignoriert werden, kann dies dazu führen, dass der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht verstanden oder respektiert zu werden.

 

 

 

4. Falsch kommunizieren

 

Es ist wichtig, sich klar und präzise auszudrücken, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, ihre Gedanken oder Bedürfnisse klar auszudrücken, kann dies zu Frustration und Missverständnissen führen.

 

 

 

5. Destruktive Kommunikation, wie Kritik oder Angriffe

 

Kritik oder Angriffe können dazu führen, dass Gesprächspartner sich defensiv fühlen und das Gespräch abbrechen, direkt oder zumindest mental. Es ist wichtig, Feedback auf eine konstruktive und respektvolle Weise zu geben, um eine offene und positive Diskussion zu fördern.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Wer will, versteht uns falsch. - Karsten Noack

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

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Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen, es wird nicht immer fair kommuniziert. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern.

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ETHOS, PATHOS, LOGOS

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Es geht um die Kunst der Überzeugung in Reden und Präsentationen. lerne von Aristoteles.

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Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

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Ein Redebeitrag steht an. Wenn ich von einem Thema wirklich begeistert bin und das vermitteln will, dann möchte ich möglichst viel von meiner Begeisterung und meinem Wissen mit dem Publikum teilen. Deswegen wird in Präsentationen und Reden oft viel zu viel Wissen gepackt. So weit, so verständlich. Weshalb sollte das eine weniger gute Idee sein und was ist besser? Hier kommt die Antwort.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 31. März 2020
Überarbeitung: 31. März 2020
AN: #345
K: CNC
Ü:

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Perspektiven erkunden

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

 

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen. Daru mgeht es in diesem Beitrag.

 

 

 

Das Geheimnis des Erfolgs

 

„Wenn es überhaupt ein Geheimnis des Erfolges gibt, so besteht es in der Fähigkeit, sich auf den Standpunkt des anderen zu stellen und die Dinge ebenso von seiner Warte aus zu betrachten wie von unserer.“

— Henry Ford

 

 

Stell dir vor, du bist in einer Verhandlung und versuchst, eine Lösung zu finden. Dein Gegenüber scheint unnachgiebig, aber plötzlich entscheidest du dich, seine Perspektive wirklich zu verstehen. Du fragst nach seinen Beweggründen, hörst aktiv zu und versetzt dich in seine Lage. In diesem Moment erkennst du die Bedenken und Wünsche deines Gegenübers und findest eine Lösung, die für beide Seiten funktioniert. Diese Fähigkeit, den Blickwinkel anderer Menschen einzunehmen, ist einer der wichtigsten Schlüssel zum Erfolg. Denn nur wer versteht, was andere denken und fühlen, kann sie effektiv erreichen und überzeugen.

 

 

 

Kunden, Unterstützer, Mitstreiter gewinnen

 

Wir leben nicht im luftleeren Raum. Um Erfolg zu haben, müssen wir andere Menschen für uns und unser Angebot gewinnen, sie überzeugen und schließlich zum Handeln bewegen. Dafür gibt es jedoch nur einen bewährten Weg:

Finde heraus, was deine Zielgruppe wirklich will, und lerne, die Dinge aus ihrer Perspektive zu sehen. Verstehst du ihre Wünsche und Motive, kannst du sie effektiver überzeugen und für deine Ideen gewinnen.

Diese Fähigkeit ist nicht nur in Verhandlungen und Verkaufsgesprächen entscheidend, sondern auch für jede respektvolle Beziehung. Zum Beispiel kann es in Verhandlungen hilfreich sein, die Argumente und Bedürfnisse des Gegenübers vollständig zu verstehen, um einen gemeinsamen Nenner zu finden. In persönlichen Beziehungen, wie einer Partnerschaft, hilft es, die Sichtweise des anderen einzunehmen, um Missverständnisse zu vermeiden und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Auch in Führungspositionen, wo Menschen für andere und für gemeinsame Ziele verantwortlich sind, ist es wesentlich, sich in die Lage anderer zu versetzen und ihre Perspektive ernst zu nehmen.

 

 

 

Praktische Tipps zur Perspektivenübernahme

 

  1. Stelle gezielte Fragen: Frage deine Gesprächspartner direkt, was ihnen wichtig ist und was sie motiviert.

  2. Aktives Zuhören: Höre aufmerksam zu, was gesagt wird, ohne sofort zu bewerten. Versuche, die Gefühle und Gedanken hinter den Worten zu verstehen.

  3. Beobachte nonverbale Signale: Körpersprache, Mimik und Gestik geben oft Hinweise darauf, was Menschen wirklich denken oder fühlen.

  4. Zusammenfassen: Wiederhole das Gesagte in deinen eigenen Worten, um sicherzugehen, dass du die Perspektive wirklich richtig verstanden hast.

 

Diese Techniken lassen sich in vielen Alltagssituationen anwenden – sei es in Gesprächen mit Kollegen, im privaten Umfeld oder in Verhandlungen. Übe sie regelmäßig, um deine Fähigkeit zur Perspektivenübernahme zu stärken und langfristig bessere Beziehungen aufzubauen.

 

 

 

Andere Meinungen erkunden statt Ignoranz

 

Wer bereit ist, sich auch in unbequeme Positionen hineinzuversetzen, gewinnt wertvolle Einblicke. Beispielsweise könnte in einem Teamkonflikt das bewusste Einnehmen der Sichtweise der Gegenseite dazu führen, bisher unbekannte Gründe für deren Verhalten zu verstehen. Diese Erkenntnis kann helfen, Konflikte zu lösen und eine positive Wendung herbeizuführen. Die Bereitschaft, sich in den Standpunkt eines Gegenspielers hineinzuversetzen, ist oft nicht groß, doch der zu erwartende Nutzen ist enorm. Wer sich für einen Moment wirklich in die andere Position begibt und diese mit aller Vehemenz verteidigt, entdeckt dabei oft Überraschendes: Motive, Einflussfaktoren, Gegenargumente – und vielleicht sogar neue Entscheidungen oder Strategien.

 

Beispiel

 

In einer Verhandlungssituation könnte es helfen, sich die Argumente des Gegenübers einmal vollständig anzueignen und sie auszusprechen, als seien es die eigenen. Ein erfolgreiches Szenario wäre etwa eine Gehaltsverhandlung: Wenn du die Position des Arbeitgebers einnimmst und seine Argumente klar formulierst, erkennst du dessen Zwänge und Erwartungen besser. Dadurch kannst du realistische Gegenangebote machen, die sowohl deine Interessen als auch die des Unternehmens berücksichtigen. Das Resultat könnte eine Verhandlung sein, in der beide Seiten das Gefühl haben, fair behandelt worden zu sein und eine Win-Win-Lösung erzielt zu haben. Auf diese Weise lassen sich potenzielle Missverständnisse aufdecken und Lösungswege entwickeln, die für beide Seiten akzeptabel sind.

 

 

 

Praktische Strategien zum Erkunden anderer Standpunkte

 

  1. Rollenspiele: Versetze dich bewusst in die Rolle des Gegenübers und verteidige dessen Standpunkt.

  2. Gedankenspiele: Überlege dir, welche Einflüsse oder Bedenken die andere Seite haben könnte. Wie würde dein Gegenüber reagieren?

  3. Widerspruch als Übung: Suche gezielt nach Gegenargumenten zu deinem eigenen Standpunkt. Das hilft dir, eine umfassendere Perspektive zu gewinnen und bessere Lösungen zu finden.

 

 

Macht und Verantwortung

 

Macht geht immer mit Verantwortung einher. Doch häufig neigen Machtinhaber dazu, sich nicht in die Bedürfnisse von Menschen mit vermeintlich geringerer Autorität einzufühlen. Ein reales Beispiel hierfür ist der Fall einer Unternehmensumstrukturierung, bei der die Führungsebene Entscheidungen ohne Rücksprache mit den betroffenen Mitarbeitern getroffen hat. Dies führte zu erheblichem Unmut, einer Verschlechterung des Betriebsklimas und einer erhöhten Fluktuation, da die Bedürfnisse und Sorgen der Mitarbeiter nicht berücksichtigt wurden. Dieser Tunnelblick mag mitunter der Sache dienen, hat jedoch seinen Preis. Es führt dazu, dass wichtige Perspektiven verloren gehen und potenzielle Konflikte verschärft werden.

Praktisches Beispiel: Eine Führungskraft, die bei Entscheidungen ausschließlich ihre eigenen Ziele verfolgt, könnte das Vertrauen und die Motivation des Teams verlieren. Stattdessen sollte sie versuchen, die Bedürfnisse der Teammitglieder zu verstehen und in Entscheidungen einzubeziehen.

 

 

Tipps für machtbewusste Entscheidungen

 

  1. Empathie entwickeln: Setze dich bewusst mit den Bedürfnissen der Menschen auseinander, die von deiner Entscheidung betroffen sind.

  2. Feedback einholen: Frage dein Team oder andere Betroffene nach ihrer Meinung, bevor du eine Entscheidung triffst.

  3. Balance finden: Finde eine Balance zwischen dem Fokus auf das Ziel und der Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse anderer.

 

 

Beispiel

 

Eine erfolgreiche Führungskraft musste entscheiden, ob sie ein neues Projektteam bilden sollte. Sie setzte sich mit den Ängsten und Erwartungen der betroffenen Mitarbeiter auseinander, holte Feedback ein und fand eine Balance zwischen den Unternehmenszielen und den individuellen Bedürfnissen. Indem sie sowohl das Feedback der Mitarbeiter berücksichtigte als auch die strategischen Anforderungen erfüllte, konnte sie eine Lösung entwickeln, die sowohl die Ziele des Unternehmens voranbrachte als auch das Vertrauen und die Motivation des Teams stärkte.

 

 

 

Fazit

 

Nimm in deinem nächsten Gespräch – sei es ein schwieriges Gespräch mit einem Kollegen oder eine Verhandlung – bewusst den Standpunkt deines Gegenübers ein und beobachte, was du daraus lernen kannst. Nur durch Übung lässt sich diese Fähigkeit verbessern und vertiefen. Wenn du tiefer in die Kunst der Perspektivenübernahme eintauchen möchtest, stehe ich dir gerne für eine weiterführende Beratung zur Verfügung.

 

P.S.​

 

Wie steht es mit Fragen oder Kommentaren dazu?

ETHOS, PATHOS, LOGOS

ETHOS, PATHOS, LOGOS - Aristoteles und die Kunst der Überzeugung

Überzeugende Reden und Präsentationen

Aristoteles und die Kunst der Überzeugung

 

Stellt euch vor, ihr seid in einer riesigen Halle, das Publikum wartet gespannt und jeder Blick ist auf euch gerichtet. So erging es Steve Jobs bei der Vorstellung des ersten iPhones – und er nutzte geschickt die Prinzipien, die schon Aristoteles vor über 2000 Jahren lehrte: Ethos, Pathos und Logos. Aristoteles, der große griechische Philosoph und Rhetoriker, wusste bereits, dass eine überzeugende Rede auf diesen drei Säulen ruht. Diese Prinzipien sind bis heute gültig und bilden die Grundlage, um euer Publikum wirklich zu erreichen und zu überzeugen. In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie ihr diese drei Elemente gezielt einsetzen könnt, um eine kraftvolle Wirkung zu entfalten.

 

 

ETHOS – Die Glaubwürdigkeit des Redners

 

Wir neigen dazu, Menschen zu vertrauen, die wir respektieren und die ihre Kompetenz bereits unter Beweis gestellt haben. Auch die Fähigkeit, offen für andere Meinungen zu sein und Empathie zu zeigen, erhöht die Glaubwürdigkeit. Ethos hat viel mit unserem Auftreten zu tun: Stimme, Bewegungen, Gesichtsausdrücke, Proxemik und Körpersprache sind entscheidend.

Auch begleitende Elemente spielen eine wichtige Rolle, wie unsere Kleidung, unsere Wortwahl, der Dialekt, den wir sprechen, oder unsere allgemeine Bekanntheit. Ein Beispiel: Eine Führungskraft, die in einem formellen Anzug auftritt und präzise, gut gewählte Worte benutzt, vermittelt Kompetenz und Autorität. Wenn ihr euch als glaubwürdig präsentiert, stärkt ihr eure Position und gewinnt das Vertrauen des Publikums.

Beispiel für Ethos: Denkt an eine bekannte Expertin, die durch ihr Fachwissen und ihren professionellen Auftritt Vertrauen gewinnt. Ein Arzt in einem weißen Kittel wird oft automatisch als kompetent angesehen. Nutzt diese Erkenntnisse, um eure Glaubwürdigkeit in euren Bereichen zu steigern.

 

 

 

PATHOS – Der emotionale Zustand des Hörers

 

Wie können wir die Emotionen, Werte und Überzeugungen unserer Zuhörer ansprechen? Das gelingt am besten durch lebendige Beispiele, Details und einen ansprechenden Erzählstil. Menschen nehmen Informationen besser auf, wenn sie in einem spannenden Stil vermittelt werden, statt in einer trockenen Vorlesung. Um einen ansprechenden Erzählstil zu entwickeln, könnt ihr folgende Tipps berücksichtigen: Nutzt bildhafte Sprache, um Szenen lebendig darzustellen, erzählt persönliche Anekdoten, die euch selbst berühren, und baut Spannung auf, indem ihr überraschende Wendungen oder offene Fragen einsetzt. Übt eure Geschichten im Vorfeld und achtet darauf, wie ihr eure Stimme moduliert, um bestimmte Emotionen zu unterstreichen.

Wichtig ist es, zuerst herauszufinden, welche Emotionen in eurem Publikum vorherrschen. Nur dann könnt ihr sie gezielt ansprechen. Nutzt Methoden wie kurze Umfragen vor der Präsentation, direkte Fragen an das Publikum oder beobachtet die Reaktionen während eurer Präsentation, um ihre Emotionen besser einzuschätzen. Versetzt euch in ihre Lage: Was beschäftigt sie, welche Sorgen oder Hoffnungen haben sie? Diese Empathie hilft, den emotionalen Zugang zu finden.

Beispiel für Pathos: Stellt euch einen Wohltätigkeitsredner vor, der eine persönliche Geschichte über eine betroffene Familie erzählt. Solche Geschichten berühren das Herz und verankern die Botschaft tief im Gedächtnis der Zuhörer. Nutzt Emotionen, um eure Botschaft kraftvoll zu transportieren.

 

 

 

LOGOS – Das Argument und die Fakten

 

Logos steht für die logische Argumentation. Macht klare Aussagen und belegt sie durch Fakten, Dokumente, Zeugnisse oder logische Beweisführungen. So, wie Anwälte vor Gericht ihre Argumente durch nachvollziehbare Beweise untermauern, solltet auch ihr eure Standpunkte logisch und durchdacht präsentieren. Ein weiteres Beispiel aus dem Alltag: Wenn ihr euren Freunden erklärt, warum ein bestimmtes Urlaubsziel besser ist, könnt ihr konkrete Argumente wie Kosten, Sehenswürdigkeiten und Bewertungen anführen. Diese Art der logischen Beweisführung hilft, euren Standpunkt verständlich und überzeugend darzustellen.

Ein schlüssiger Ablauf, klare Argumentationsketten und stichhaltige Beweise machen den Unterschied zwischen einer Meinung und einer überzeugenden, fundierten Position aus.

Beispiel für Logos: Wenn ihr über die Auswirkungen des Klimawandels sprecht, belegt eure Aussagen mit wissenschaftlichen Daten, Studien oder Zitaten von Experten. Diese Beweise geben eurer Argumentation Gewicht und erhöhen die Überzeugungskraft.

 

 

 

Die drei Säulen im Zusammenspiel

 

Ethos, Pathos und Logos ergänzen sich gegenseitig und machen eine Rede wirklich überzeugend. Wenn ihr zeigt, dass ihr euch in eurem Fachgebiet auskennt, die Emotionen eurer Zuhörer anspricht und eure Aussagen mit Fakten stützt, habt ihr alle Zutaten für eine kraftvolle Wirkung. Diese drei Elemente schaffen die Grundlage, um Menschen zu überzeugen und Vertrauen aufzubauen.

Beispiel für das Zusammenspiel: Stellt euch vor, ihr haltet eine Präsentation über die Vorteile eines gesunden Lebensstils. Ihr beginnt mit Ethos, indem ihr eure eigene Expertise als Ernährungsberaterin erwähnt und persönliche Erfahrungen teilt, die eure Glaubwürdigkeit untermauern. Anschließend setzt ihr Pathos ein, indem ihr eine emotionale Geschichte über jemanden erzählt, dessen Leben sich durch gesunde Gewohnheiten drastisch verbessert hat. Schließlich unterstützt ihr eure Aussagen mit Logos, indem ihr wissenschaftliche Daten und Statistiken präsentiert, die die positiven Auswirkungen gesunder Ernährung belegen. Durch die Kombination dieser drei Elemente erreicht ihr euer Publikum auf emotionaler, rationaler und persönlicher Ebene und verstärkt eure Botschaft nachhaltig.

Praktischer Tipp: Versucht, bei eurer nächsten Präsentation oder im nächsten Gespräch bewusst alle drei Standbeine zu nutzen. Geht dabei in folgenden Schritten vor:

  1. Glaubwürdigkeit stärken (Ethos): Beginnt eure Präsentation mit einer kurzen Vorstellung eurer Expertise oder Erfahrung im Thema. Verwendet dabei eine selbstbewusste Körpersprache und eine klare, bestimmte Stimme.
  2. Emotionale Verbindung herstellen (Pathos): Erzählt eine persönliche Anekdote oder eine Geschichte, die euer Publikum emotional anspricht. Nutzt dabei eine bildhafte Sprache, um Bilder im Kopf der Zuhörer entstehen zu lassen.
  3. Logische Argumente einfügen (Logos): Bringt zum Schluss eure wichtigsten Argumente mit stichhaltigen Fakten, Daten oder Studien ein, um die Logik eurer Position zu stützen.

Wenn ihr diese Schritte befolgt, werdet ihr garantiert eine größere Wirkung erzielen und eure Botschaft überzeugend vermitteln.

 

 

Zusammenfassung

 

  • Nutzt Ethos, um eure Glaubwürdigkeit zu stärken.
  • Setzt Pathos ein, um eine emotionale Verbindung zu eurem Publikum herzustellen.
  • Verwendet Logos, um eure Argumente mit Fakten und logischer Beweisführung zu stützen.

Wenn ihr diese drei Säulen kombiniert, steigert ihr eure Überzeugungskraft und gewinnt das Vertrauen eures Publikums.

Call-to-Action: Probiert die drei Säulen aus und beobachtet, wie eure Wirkung auf andere steigt! Wenn ihr tiefer in diese Techniken einsteigen wollt, biete ich euch eine kostenlose Erstberatung an. Nutzt die Gelegenheit und steigert eure Überzeugungskraft!

Video

P.S.​

 

Wie steht es mit Fragen oder Kommentaren dazu?

Verwirrungstechniken in der Rhetorik und Kommunikation

Verwirrungstechniken in der Rhetorik und Kommunikation

Manipulation erkennen und sich schützen

Verwirrungstechniken in der Rhetorik

 

Was steckt hinter Verwirrungstechniken in der Rhetorik?

Überblick

 

 

 

 

Verwirrungstechniken in der Rhetorik

 

Verwirrungstechniken sind ein beliebtes Mittel in der Rhetorik, um eine Diskussion zu steuern oder den Gegner aus dem Konzept zu bringen. Sie zielen darauf ab, die Aufmerksamkeit von den eigentlichen Argumenten wegzulenken und das Gegenüber zu verunsichern. Solche Techniken sind vor allem dann beliebt, wenn die wesentlichen Argumente einer Position zu stark wirken und es schwierig erscheint, diese direkt zu widerlegen. Stattdessen werden schwächere Details aufgegriffen und genutzt, um Verwirrung zu stiften oder die Diskussion ins Absurde zu führen.

 

 

 

Strohmann-Argument

 

Ein klassisches Beispiel ist das sogenannte Strohmann-Argument. Hierbei wird die ursprüngliche Aussage des Gegenübers so verzerrt oder vereinfacht, dass sie leichter angegriffen werden kann. Statt sich mit dem stärksten Argument auseinanderzusetzen, wird eine abgeschwächte Version präsentiert und dann widerlegt. Das wirkt oft überzeugend, da das Publikum durch die Scheinlogik von der eigentlichen Stärke des Arguments abgelenkt wird. Diese Technik eignet sich besonders gut, um das Gegenüber ins falsche Licht zu rücken und die eigene Position stärker erscheinen zu lassen, als sie in Wirklichkeit ist. Durch die bewusste Verdrehung der Aussagen wird eine Schein-Diskussion geführt, die vom eigentlichen Thema ablenkt und den Fokus verzerrt.

 

 

 

Ablenkung durch Nebensächlichkeiten

 

Eine weitere beliebte Technik ist die Ablenkung durch Nebensächlichkeiten. Hier wird bewusst ein Detail aus dem Kontext der Diskussion herausgegriffen, das nur am Rande relevant ist. Dieses Detail wird dann überproportional groß dargestellt, sodass die Hauptargumente in den Hintergrund treten. Diese Methode lenkt die Aufmerksamkeit der Zuhörer von den entscheidenden Punkten ab und schafft Raum für Unsicherheit. Oft werden dabei irrelevante, aber emotional aufgeladene Aspekte hervorgehoben, um die Diskussion zu manipulieren. Diese Art der Ablenkung führt dazu, dass sich die Zuhörer auf das Detail konzentrieren und den roten Faden der Diskussion verlieren. Dadurch entsteht Verwirrung, und die eigentlichen Kernthemen geraten in den Hintergrund.

 

 

 

Gish-Galopp

 

Auch der sogenannte Gish-Galopp wird oft in Debatten eingesetzt. Diese Technik beschreibt das schnelle Aufzählen einer Vielzahl von Halbwahrheiten oder fragwürdigen Aussagen, ohne dem Gegenüber die Möglichkeit zu geben, alle Punkte einzeln zu widerlegen. Das Ziel ist, das Gegenüber zu überfordern und so den Eindruck zu vermitteln, als hätte man eine Fülle von überzeugenden Argumenten. Für das Publikum kann es schwierig sein, all diese Aussagen direkt einzuordnen und die Richtigkeit zu hinterfragen. Diese Technik setzt auf die Masse der Argumente, nicht auf deren Qualität. Indem eine Vielzahl von Punkten präsentiert wird, wird der Gegner in die Defensive gedrängt und gezwungen, ständig auf neue Aussagen zu reagieren, anstatt die zentralen Argumente zu diskutieren. Das Gish-Galopp funktioniert besonders gut, wenn die Zuhörer nicht genug Zeit haben, die einzelnen Behauptungen kritisch zu hinterfragen.

 

 

Verwendung von Fachbegriffen

 

Verwirrung kann auch durch die gezielte Verwendung von Fachbegriffen erzeugt werden. Besonders in Diskussionen, in denen sich der Gegner weniger gut auskennt, kann das Einbringen komplexer Begriffe dazu führen, dass Unsicherheit entsteht. Das Gegenüber fühlt sich womöglich nicht kompetent genug, um dem Gesagten zu widersprechen, und gibt daher schneller nach. Diese Technik setzt voraus, dass der Sprecher mehr Wissen oder Fachkompetenz vorgibt, als er tatsächlich besitzt. Durch das Streuen von Fachjargon wird eine Schein-Autorität aufgebaut, die die Zuhörer verunsichert. Besonders effektiv ist dies, wenn der Gegner nicht die Möglichkeit hat, die verwendeten Begriffe sofort zu überprüfen oder nachzufragen, ohne sich bloßzustellen.

 

 

Whataboutism

 

Eine weitere Technik, die oft zur Verwirrung genutzt wird, ist das sogenannte „Whataboutism“. Hierbei wird auf die Kritik des Gegners nicht direkt eingegangen, sondern stattdessen wird eine andere, oft nur entfernt verwandte Problematik angesprochen. Dadurch wird die eigentliche Kritik abgeschwächt oder als weniger wichtig dargestellt. Das Gegenüber wird dadurch in eine Situation gebracht, in der es ständig neue Themen beantworten muss, anstatt sich auf das ursprüngliche Argument zu konzentrieren. Das Ziel ist es, die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken und die ursprüngliche Kritik zu entkräften, ohne tatsächlich darauf einzugehen.

 

 

 

Wie lässt sich vor Verwirrungstechniken schützen?

 

Um dich vor solchen Verwirrungstechniken zu schützen, ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben und immer wieder auf die zentralen Punkte der Diskussion zurückzukommen. Lass dich nicht in Nebendiskussionen verwickeln und bestehe darauf, dass die wesentlichen Argumente beleuchtet werden. Wenn jemand versucht, die Diskussion durch Verwirrungstechniken zu lenken, kannst du ruhig und sachlich nachfragen, wie die aufgeworfenen Punkte tatsächlich zum Thema beitragen. So lenkst du das Gespräch wieder zurück auf die wichtigen Aspekte und entziehst der Verwirrung die Grundlage. Eine klare und präzise Sprache hilft dabei, den Fokus auf die Hauptpunkte zu behalten. Wenn du merkst, dass dein Gegenüber versucht, mit komplexen Begriffen oder Nebensächlichkeiten zu verwirren, kannst du gezielt nach einer Erklärung oder einer Rückkehr zur eigentlichen Frage bitten.

Verwirrungstechniken sind in der Rhetorik weit verbreitet, und es ist nützlich, sie zu erkennen und zu durchschauen. Mit einem klaren Fokus auf die Hauptargumente und der Fähigkeit, Ablenkungen zu entlarven, kannst du dich effektiv gegen solche Manipulationen zur Wehr setzen. Es kann auch hilfreich sein, das Publikum aktiv einzubeziehen, indem du wiederholt die zentralen Argumente zusammenfasst und darauf hinweist, welche Punkte wirklich entscheidend sind. Dadurch stellst du sicher, dass die Zuhörenden die Kontrolle über den Diskussionsverlauf behalten und sich nicht von rhetorischen Tricks blenden lassen. Mit Übung und einem geschulten Blick für solche Techniken wirst du in der Lage sein, Manipulationen frühzeitig zu erkennen und ihnen souverän entgegenzutreten.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #571
K:
Ü:

Präsentationsziel – Reden und Präsentationen niemals ohne klares Ziel!

Präsentationsziel - Reden und Präsentationen niemals ohne klares Ziel!

Ein klar formuliertes Ziel liefert die Voraussetzung für wirksame Redebeiträge
Präsentationsziel

Präsentationsziel – niemals ohne!

 

Ohne Ziel, keine Präsentation! Wozu auch? Es gibt sicher genug anderes zu tun. Also: Zuerst genauestens das Ziel definieren, erst dann die Rede planen.

 

 

 

Übersicht

 

 

 

 

Präsentationsziel

 

Ohne Ziel, keine Präsentation! Wozu auch? Es gibt sicher genug anderes zu tun. Deshalb: Die Frage nach dem Präsentationsziel will vor dem Start der weiteren Präsentationsvorbereitung beantwortet werden.

Ohne ein klares Ziel vor Augen kommt es zu mehr oder weniger ziellosem Gerede. Damit tun Sie weder sich noch dem Publikum einen Gefallen. Wenn du Aufwand betreibst, wird es dafür doch einen guten Grund geben, oder? Willst du erreichen, dass dein Publikum im Anschluss mit bestimmten Meinungen, Vorstellungen oder Wissen von dannen zieht?

 

 

 

So geht es besser

 

Erst, wenn du dir dein Präsentationsziel bewusst gemacht hast, kannst du kompetent entscheiden, wie du deine Präsentation aufbaust. Schließlich willst du überzeugen, willst deshalb, dass alle Elemente der Präsentation dem Ziel dienen und sich daraufhin ausrichten. So liefert das Präsentationsziel die Basis für Inhalt, Aufbau und Gestaltung.

Was nichts zur Zielerreichung beiträgt, gehört nicht in die Präsentation, wird gestrichen.

Schreibe das Präsentationsziel auf und behalte es während der gesamten Vorbereitung im Auge. Stelle dir bei jedem Schritt deiner Präsentationsvorbereitung immer wieder die Frage, ob etwas zur Erreichung des Präsentationszieles beiträgt. Sehr häufig tauchen bei der Vorbereitung durchaus ansonsten interessante Ideen auf, die hier aber keinen echten Beitrag leisten. Aus persönlicher Begeisterung ist der Hang dann groß in irgendwie unterzubringen, doch dienen solche Verliebtheiten nicht dem Präsentationsziel, ist es besser sie für spätere Gelegenheiten aufzuheben.

Video

Wichtigste Voraussetzung für erfolgreiche Reden und Präsentationen: Redeziel

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Antworten auf häufige Fragen

Wie wichtig ist es bei Reden und Präsentationen ein klares ziel zu haben?

Es ist sehr wichtig, bei Reden und Präsentationen ein klares Ziel zu haben, da dies dazu beitragen kann, dass die Rede oder Präsentation fokussiert und zielgerichtet bleibt und dass das Publikum das Ziel besser versteht und sich von der Rede oder Präsentation angesprochen fühlt. Ein klares Ziel kann auch dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation strukturiert und organisiert bleibt und dass Sie als Redner oder Präsentator wissen, wohin Sie steuern.

Es ist wichtig, dass das Ziel der Rede oder Präsentation für das Publikum relevant und von Interesse ist und dass es klar und präzise formuliert ist. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass das Publikum das Ziel versteht und sich von der Rede oder Präsentation angesprochen fühlt. Es ist auch hilfreich, das Ziel der Rede oder Präsentation am Anfang der Rede oder Präsentation zu kommunizieren, damit das Publikum weiß, worauf es achten soll.

Das Ziel der Rede oder Präsentation steht in engem Zusammenhang mit der Art der Rede oder Präsentation und dem Publikum und kann je nach Situation variieren. Es ist jedoch immer wichtig, ein klares Ziel zu haben, um die Rede oder Präsentation zielgerichtet und fokussiert zu halten und das Publikum anzusprechen.

Was haben Ziel und Handlungsaufforderung in einer Rede oder Präsentation für Rollen?

Das Ziel einer Rede oder Präsentation ist der Grund, warum die Rede oder Präsentation gehalten wird, und es gibt an, was das Publikum am Ende der Rede oder Präsentation wissen oder tun soll. Die Handlungsaufforderung ist die konkrete Bitte oder Aufforderung, die an das Publikum gerichtet wird, um es dazu zu bewegen, eine bestimmte Handlung auszuführen.

Das Ziel und die Handlungsaufforderung haben in einer Rede oder Präsentation sehr wichtige Rollen, da sie dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation klar und zielgerichtet bleibt und dass das Publikum versteht, was von ihm erwartet wird. Ein klares Ziel und eine klare Handlungsaufforderung können das Publikum motivieren und inspirieren und dazu beitragen, dass die Rede oder Präsentation überzeugender wird.

Es ist wichtig, dass das Ziel und die Handlungsaufforderung der Rede oder Präsentation für das Publikum relevant und von Interesse sind und dass sie klar und präzise formuliert sind. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass das Publikum das Ziel und die Handlungsaufforderung versteht und sich von der Rede oder Präsentation angesprochen fühlt. Es ist auch hilfreich, das Ziel und die Handlungsaufforderung der Rede oder Präsentation am Anfang der Rede oder Präsentation zu kommunizieren, damit das Publikum weiß, worauf es achten soll.

Wird das Ziel einer Rede oder Präsentation immer offengelegt?

Das Ziel einer Rede oder Präsentation muss nicht immer offen gelegt werden, aber es ist in der Regel hilfreich, das Ziel der Rede oder Präsentation am Anfang der Rede oder Präsentation zu kommunizieren, damit das Publikum weiß, worauf es achten soll und was es von der Rede oder Präsentation erwarten kann. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen das Ziel der Rede oder Präsentation nicht offen gelegt wird, um das Publikum zu überraschen oder Spannung aufzubauen. In solchen Fällen ist es wichtig, das Ziel der Rede oder Präsentation am Ende der Rede oder Präsentation zu kommunizieren, damit das Publikum versteht, was von ihm erwartet wird.

Welche Ziele können Reden oder Präsentationen haben?

Reden und Präsentationen können verschiedene Ziele haben, abhängig von der Art der Rede oder Präsentation und dem Publikum. Einige Beispiele für mögliche Ziele von Reden und Präsentationen sind:

  1. Informieren: Das Ziel der Rede oder Präsentation ist es, das Publikum über ein bestimmtes Thema zu informieren oder neues Wissen zu vermitteln.

  2. Überzeugen: Das Ziel der Rede oder Präsentation ist es, das Publikum von einer bestimmten Idee oder Meinung zu überzeugen oder dazu zu bringen, eine bestimmte Handlung auszuführen.

  3. Unterhalten: Das Ziel der Rede oder Präsentation ist es, das Publikum zu unterhalten oder zu amüsieren.

  4. Ermutigen: Das Ziel der Rede oder Präsentation ist es, das Publikum zu ermutigen oder zu motivieren.

  5. Ehrlichkeit: Das Ziel der Rede oder Präsentation ist es, das Publikum über eine bestimmte Situation oder ein Problem aufzuklären oder ihm eine ehrliche Meinung mitzuteilen.

P.S.

 

Wie hältst du es mit der Zieldefinition bei Gesprächen, Reden und Präsentationen?

Artikel

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Ein Redebeitrag steht an. Wenn ich von einem Thema wirklich begeistert bin und das vermitteln will, dann möchte ich möglichst viel von meiner Begeisterung und meinem Wissen mit dem Publikum teilen. Deswegen wird in Präsentationen und Reden oft viel zu viel Wissen gepackt. So weit, so verständlich. Weshalb sollte das eine weniger gute Idee sein und was ist besser? Hier kommt die Antwort.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Februar 2017
Überarbeitung: 20. Juni 2020
Englische Version:
AN: #349
K: CNB
Ü:

Für Reden und Präsentationen ist Empathie wesentlich

Für Reden und Präsentationen ist Empathie wesentlich

Wissen für Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Empathie

Was ist Em·pa·thie̱?

 

Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in das Denken und die Einstellungen eines anderen Menschen hineinzuversetzen und so dessen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

 

 

 

Empathie, Rhetorik und Überzeugungskraft

 

Empathie versetzt Sie in die Lage, Ihre Zuhörer besser zu verstehen; deren Situation, Motivation und ihr emotionaler Zustand. So können Sie Ihre Worte darauf abstimmen. Wem es so gelingt, dem Publikum aus der Seele zu sprechen, dem glaubt das Publikum. Wobei die Überzeugungskraft besonders bei jenen sehr hoch ist, die meinen, was sie sagen. Erst dann werden gesprochene Sprache und Körpersprache im Einklang stehen. Basiert die Bereitschaft sich in andere Menschen hineinzuversetzen, sie zu verstehen, nicht nur dem Wunsch ihnen etwas unterjubeln zu wollen, dann ist es Ausdruck von Respekt. Und das spüren die Menschen. Leider versuchen immer wieder Redner, dieses Phänomen für sich auszunutzen. Und nicht jedes Publikum ist geübt, die Hinweise auf unehrliches Verhalten zu erkennen.

 

 

 

Erschwerte Bedingungen

 

Wer selbst emotional aufgewühlt ist, hat es deutlich schwerer sich auf andere Menschen einzustellen, ist viel zu sehr mit sich beschäftigt. Das ist dann auch ein sehr guter Grund, weshalb Sie in solchen destruktiven Zuständen lieber eine Pause machen, um sich zu sammeln. Sonst machen Sie es wie der Elefant im Porzellanladen und bereuen es anschließend vermutlich. Zu leicht laufen Sie Gefahr, ihre eigenen Befindlichkeiten zum Maßstab zu machen und Themen auf die Zuhörenden zu projizieren, mit denen sie nichts zu tun haben. Zwischen den Zeilen zu lesen, braucht ganze Aufmerksamkeit. Also gehen Sie gut aufgeräumt ans Werk! Im Tauchsport heißt es dazu: Anhalten, durchatmen und erst dann handeln.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist Empathie?

Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft sich in das Denken und die Sicht eines anderen Menschen hineinzuversetzen und so dessen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen besser zu verstehen. Einfühlungsvermögen ist einer der wichtigsten Aspekte, wenn es darum geht, starke Beziehungen aufzubauen, Stress abzubauen und das emotionale Bewusstsein zu verbessern.

Wie lässt sich Einfühlungsvermögen in einer Rede oder Präsentation nutzen?

Eine äußerst wirksame und dennoch subtile Art, Empathie zum Ausdruck zu bringen, besteht darin, gut vorbereitet oder intuitiv zu wissen, was Ihr Publikum erfahren will, was es bewegt. Sie gewinnen Vertrauen und Glaubwürdigkeit, wenn Sie in der Lage sind, den Zuhörern zu geben, was sie brauchen, wenn diese danach fragen und noch viel besser, bevor sie danach fragen.

Weshalb ist Empathie wichtig?

Empathie ist wichtig, weil Einfühlungsvermögen uns dabei hilft zu verstehen, wie sich andere Menschen fühlen, damit wir angemessen auf die Situation reagieren können.

Wozu dient Empathie in Reden und Präsentationen?

Ihre Redebeiträge erfahren durch Empathie einen qualitativen Schub. Wenn Sie von einer Darbietung Abschied nehmen, bei der Sie als Redner oder Rednerin im Fokus stehen und stattdessen das Publikum im Mittelpunkt stellen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie Ihre Zuhörer ansprechen und berechtigterweise deren Aufmerksamkeit und Vertrauen bekommen.

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

Räuspern: Frosch im Hals … nicht gut für die Stimme

Viele Rednerinnen und Redner kennen dieses Kratzen, den Frosch im Hals. Was tun beziehungsweise was besser nicht?

Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

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Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen, es wird nicht immer fair kommuniziert. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern.

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ETHOS, PATHOS, LOGOS

ETHOS, PATHOS, LOGOS

Es geht um die Kunst der Überzeugung in Reden und Präsentationen. lerne von Aristoteles.

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Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

Ein Redebeitrag steht an. Wenn ich von einem Thema wirklich begeistert bin und das vermitteln will, dann möchte ich möglichst viel von meiner Begeisterung und meinem Wissen mit dem Publikum teilen. Deswegen wird in Präsentationen und Reden oft viel zu viel Wissen gepackt. So weit, so verständlich. Weshalb sollte das eine weniger gute Idee sein und was ist besser? Hier kommt die Antwort.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Natur hat uns nur einen Mund, aber zwei Ohren gegeben, was darauf hindeutet, dass wir weniger sprechen und mehr zuhören sollten. Zenon von Elea

Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack Mai 2007

Strohmann-Argument als rhetorischer Trick: Einsatz und Abwehr!

Strohmann-Argument als rhetorischer Trick: Einsatz und Abwehr!

So geben Sie Ihrer Botschaft die verdiente Chance.
Strohmann-Argument

Vorsicht vor dem Strohmann-Argument

 

Ich mag lebhafte Diskussionen. Ein fairer Austausch zu Positionen ist bereichernd. Es dient der Meinungsbildung, wenn ein Standpunkt konsequent eingenommen und für ihn geworben wird. Doch leider wird bisweilen mit unfairen Mitteln und trotz wackliger Argumente versucht die Oberhand zu gewinnen. Ein häufiger eingesetztes Mittel ist dabei das Strohmann-Argument. Hier erfährst du, wie du solche fiesen Versuche erkennst, und was du dagegen tun können.

 

 

 

Überblick

 

Video

Unfaire Rhetorik: Achtung, Strohmann-Argumente!

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Fiese rhetorische Tricks: Strohmann-Argument

 

So ein Strohmann-Argument (engl. straw man fallacy oder straw man argument) soll dazu dienen, Redner aus dem rhetorischen Gleichgewicht zu bringen. Die Gefahr ist groß, wenn Erfahrungen fehlen, und eine entsprechende Vorbereitung unterlassen wird. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Darum geht es in diesem Beitrag.

 

 

 

Das Strohmann-Argument

 

Es war einmal … Der Begriff des Strohmanns kommt aus der Zeit, als an Strohpuppen der Kampf mit Hieb- und Stichwaffen geübt wurde. Dass die daran übenden Menschen dabei die Oberhand behielten und somit den sicheren Sieg davon trugen, findet sich heute in der metaphorischen Verwendung wieder.

 

 

 

Ablenkungsmanöver

 

Das Strohmann-Argument, auch Strohmann-Trugschluss genannt, ist im Grunde ein Ablenkungsmanöver, das auch als Red Herring bezeichnet wird. Der Trick: Es wird eine Position unterstellt. Statt auf die tatsächlichen Argumente der Gegenpartei einzugehen, werden Argumente widerlegt, die von dieser überhaupt nicht aufgeführt wurden oder die höchstens nebensächlich im Verhältnis zum Hauptargument sind.

 

 

 

Einsatzbereiche

 

Besonders gerne wird der Strohmann in der Politik an den Haaren herbeigezogen und muss dann dafür herhalten, einen Standpunkt lächerlich zu machen. Der Strohmann vertritt dann oft haarsträubende Positionen, die deutlich radikaler sind als die des Gegenspielers. Der steht dann wie ein begossener Pudel beziehungsweise, wie ein Fanatiker da, wenn er nicht aufpasst.

Da der Angreifer die Deutungshoheit nutzt, hat er einen entsprechenden Spielraum. Er kann absichtlich Äußerungen falsch verstehen oder sogar erfinden. Zuhörer sollen zu logischen Fehlschlüssen veranlasst werden. Vage Aussagen, die beispielsweise mit dem Wunsch geäußert wurden, sich nicht zu sehr zu positionieren, sollen auf diese Weise ins Licht gerückt, also eine Positionierung erzwungen werden.

 

 

 

Formen der Strohmann-Argumentation

 

Es gibt verschiedene Formen des Tricksens mit dem Strohmann.

 

 

1. Form: Verzerrung, Übertreibung, Unterstellung

 

Die These eines Gegenspielers wird verzerrt, übertrieben oder falsch dargestellt. Ihm wird also ein Standpunkt unterstellt, eine falsche Prämisse, die er nicht wirklich vertritt. Dann wird die entstellte These widerlegt und behauptet, dass damit die ursprüngliche These widerlegt ist.

 

 

 

2. Form: Fokus auf konstruierte schwache Argumente

 

Ein Strohmann wird in vielen Einzelheiten beschrieben. Dieser Strohmann verteidigt die gegnerische These mit wenig überzeugenden Argumenten. Diese Argumente werden widerlegt und ohne Berücksichtigung anderer möglicher Begründungen der These wird behauptet, dass dadurch jeder Vertreter dieser These und somit auch die These selbst widerlegt sei.

 

 

 

3. Form: Scheinanalogien

 

Scheinbare Analogien werden zur generischen Position vorgebracht, die sich leicht widerlegen lassen. So lassen sich Analogien hinzuziehen, die wesentlich einfacher zu widerlegen sind als die eigentlich zu widerlegende These.

 

 

 

4. Form: Unglaubwürdiger Stellvertreter

 

Anstatt mit einem Gegenspieler zu diskutieren, der einem zu stark erscheint, wird ein Strohmann konstruiert, der schwächer oder zumindest bedenklich erscheint. Zu diesem Zweck wird eine Person beschrieben, die mit fragwürdigen Anschauungen oder Handlungen als typisch für die Vertreter der gegnerischen These dargestellt wird. Dieser fiktive und wehrlose Gegner wird dann instrumentalisiert.

 

 

 

Was tun?

 

Als Reaktion auf ein Strohmann-Argument, von der eigenen Position abzurücken, wirkt nicht sehr konsequent und senkt den Status. Es kann dir unterstellt werden, dich vorher geirrt zu haben und nun schnell die Fahne in den Wind zu halten. Das schadet dann darüber hinaus Botschaften und Ansehen.

 

 

 

Besser

 

Besser ist es souverän, die unangebrachte Gleichsetzung der eigenen Position mit der des Strohmanns zu verdeutlichen. Soll eine Distanzierung unterbleiben, weil es der eigenen Position schadet, dann kann ein solcher Angriff durch den Vergleich mit dem Verhalten des Gegenspielers zurückgewiesen werden. So können Gegenspielern Scheinheiligkeit und Projektionen vorgeworfen werden.

Setze dich für den fairen rhetorischen Austausch zu Positionen ein.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

P.S.

 

 

Sind dir schon Strohmann-Argumente untergekommen?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Strohmann-Argument?

Ein Strohmann ist ein trügerisches Scheinargument, das einen gegnerischen Standpunkt verzerrt, um ihn leichter angreifen zu können. Im Wesentlichen gibt die Person, die das Strohmann-Argument verwendet, vor, den Standpunkt des Gegners anzugreifen, während sie in Wirklichkeit eine verzerrte Version dieses Standpunkts angreift, die der Gegner nicht unbedingt unterstützt. Das Strohmann-Argument ist passenderweise nach einer harmlosen, leblosen Vogelscheuche benannt.

Was bedeutet es, ein Strohmann-Argument vorzubringen?

Ein Strohmann-Argument bedeutet, dass ein Standpunkt zu einem Thema geschaffen und dann dagegen argumentiert wird, den in Wirklichkeit niemand vertritt. Dies geschieht meist in Form einer extremen oder übertriebenen Behauptung.
Kaum etwas ist so, wie es zu sein scheint.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2004
Überarbeitung: 28. Januar 2021
AN: #879879
K:CNC
Ü:

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