4 Ebenen der Kommunikation – Modell der vier Seiten. Was bringt es?

Ebenen der Kommunikation - Modell der vier Seiten

Grundlagen der Kommunikation. Damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen – in Gesprächen und Präsentationen
Ebenen der Kommunikation

Die Ebenen der Kommunikation

 

Ersparen Sie sich Missverständnisse und Konflikte, indem Sie für bessere Gespräche und Präsentationen sorgen. Achten Sie auf die vier Ebenen der Kommunikation.

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Die 4 Ebenen der Kommunikation: Missverständnisse vermeiden und klarer kommunizieren

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Was ist hier los?

 

Ein Streit aus heiterem Himmel? Ein Konflikt ohne Ankündigung? Das Gefühl, aneinander vorbeizureden? Eine überraschende, beleidigte Reaktion bei Gesprächspartnern? Was ist hier los?

 

 

 

Empfänger entscheiden über den Inhalt einer Botschaft

 

Manche Aussage müsste eigentlich doch einen Bart haben, oder? Dass die Bedeutung bei der Kommunikation von den Empfängern bestimmt wird, ist seit Jahrzehnten bis zum Abwinken wiederholt worden. Doch die Praxis zeigt etwas anderes; wir kommunizieren immer noch häufig aneinander vorbei.

 

 

 

„Es ist doch wohl eindeutig, was ich damit sagen will!“

 

Denken Sie das auch manchmal, doch Ihr Gegenüber ist ein Spielverderber und denkt darüber ganz anders? Dann könnte es sein, dass der Empfänger Ihrer Botschaft auf einem anderen Kanal empfangen hat, als Sie es beabsichtigt haben.

 

 

Kommunikationsmodell mit vier Ebenen

 

Der vermutlich bekannteste Ansatz, dieses Phänomen zu beschreiben, ist das Kommunikationsmodell mit vier Ebenen. Es ist eng mit dem Namen Friedemann Schulz von Thun verbunden. Er hat es recht treffend beschrieben, indem vier Kommunikationsebenen unterschieden werden, auf denen Kommunikation stattfindet.

Eine Nachricht kann zur gleichen Zeit auf den einzelnen Ebenen mehrere verschiedene Botschaften des Senders vermitteln bzw. verschiedene Interpretationen beim Empfänger erlauben.

Dieses Modell hilft auch so wunderschön dabei viele der täglichen Missverständnisse zu erklären. Und auch ihnen zuvorzukommen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

 

 

Ebenen der Kommunikation - Modell der vier Seiten

Die 4 Ebenen der Kommunikation

 

Es werden bei diesem Modell die folgenden Ebenen unterschieden:

 

 

 

1. Die Sachebene

 

Diese Kommunikationsebene widmet sich dem Sachinhalt; dem, worüber informiert wird. Auf der Sachebene wird also der eigentliche Inhalt einer Nachricht transportiert. Vulkanier dürften diese Ebene bevorzugen. Kommunizieren zwei Vulkanier auf der Sachebene, hören beide genau die gleiche sachliche Information. Da gibt es doch nichts zu diskutieren, oder? Zahlen, Daten, Fakten; alles klar!

Allerdings findet in der Praxis optimale Kommunikation nur dann statt, wenn Einigkeit beim Inhalts- und Beziehungsaspekt herrscht oder Uneinigkeit auf der Sachebene nicht zu Beeinträchtigungen der Beziehungsebene führen.

 

 

 

2. Die Selbstoffenbarungsebene

 

Diese Kommunikationsebene widmet sich dem, was der Sender von sich kundgibt, der Selbstoffenbarung. Die Selbstoffenbarung in der Nachricht ist vielen Sendern nicht bewusst und doch geben Menschen mit Ihren Nachrichten auch etwas über sich preis. Bewusste und unbewusste Motive, positive und negative Emotionen schwingen mit. Auch das fließt in die Bewertung ein, wie Ihre Botschaft zu verstehen ist.

 

 

 

3. Die Beziehungsebene

 

Diese Kommunikationsebene transportiert die Beziehung; das, was der Sender vom Empfänger hält und wie sie zueinander stehen. Die Körpersprache spielt hier eine besonders große Rolle.

 

 

 

4. Die Appellebene

 

Die Appellebene ist die Kommunikationsebene, auf der gesendet wird, wozu der Empfänger veranlasst werden soll. Ein wesentliches Ziel von Kommunikation ist es etwas zu erreichen, also gehen die Empfänger auf die Suche nach der Aufforderung, raten was von ihnen erwartet wird. Auch auf dieser Ebene muss Absicht und Interpretation nicht automatisch zur Deckung kommen.

 

 

 

 

Kommunikationstipps

 

Der Sender meint, er wäre auf der richtigen Ebene und wundert sich deshalb, dass er nicht verstanden wird. „Die Botschaft kann doch nur so verstanden werden, wie ich sie gesagt habe!“ meint der Sender. Doch der Empfänger ist verärgert!

Bei der zwischenmenschlichen Kommunikation sind verschiedene Ebenen beteiligt, die Einfluss auf die Qualität des Kommunikationsprozesses haben. Schon das Wissen um das Vorhandensein dieser Ebenen ist hilfreich dabei, Kommunikationsstörungen zu lösen bzw. ihnen vorzubeugen. Deswegen füllen sie ja auch in so vielen Büchern so viele Seiten. Die vielen Tipps zu den Grundlagen der Kommunikation mögen oft wiederholt worden sein, doch bedeutet das leider nicht automatisch, dass sie auch stets ihre Wirkung entfalten. Sie wollen auch beachtet werden!

 

 

 

Sie sind an konstruktiver Kommunikation interessiert?

 

Was genau geht da gerade vor sich? Was braucht es für die Abstimmung? Einen wesentlichen Beitrag liefert die Klärung der Metakommunikation, also die Fähigkeit, auch jenseits des Themas zu erkennen, auf welche Weise gerade kommuniziert wird und was es braucht, um Missverständnisse zu vermeiden -, um sich zu verstehen! Das ist allerdings nicht immer so einfach; wer selbst emotional beteiligt ist, engt dabei mehr und mehr den Blick ein. Der Stresspegel steigt und die Wahrnehmung verändert sich dabei. Es ist dann nicht mehr so einfach, zu erkennen, was vor sich geht. Umso wichtiger ist es daher aufmerksam für die vier Ebenen zu bleiben. Gerade, wenn es heikler wird, werden die relevanten Perspektiven benötigt. Oscar Wilde meinte; an der Grenze zur Ungeduld beginnen die Konflikte. Deshalb braucht es ausreichend Training, damit der Überblick bei Bedarf auch weiterhin verfügbar ist. Und das selbst dann, wenn die Wellen höher schlagen.

Antworten auf häufige Fragen

Was sind die 4 Ebenen der Kommunikation?

Das Kommunikationsmodell der 4 Ebenen der Kommunikation geht davon aus, dass jede Nachricht vier Seiten, also Ebenen, hat: Sachebene, Selbstoffenbarung, Beziehung und Appell.

Was wird unter Appellebene verstanden?

Die Appellebene beinhaltet, was der Sender beim Empfänger erreichen möchte, oder sie enthält die Aufforderung, etwas Bestimmtes zu tun oder zu lassen. Jede Nachricht enthält mehr als Informationen über die Sachinhalte. Hören Empfänger mit Appell-Ohr zu, werden diese sich zu einer Aussage oder Handlung veranlasst fühlen.

Was wird unter Selbsteoffenbarungsebene verstanden?

Die Ebene der Selbstoffenbarung beinhaltet, was Menschen von sich selbst offenbaren. Jede Nachricht enthält mehr als Informationen über die Sachinhalte. Sender geben bei einer Nachricht etwas von sich als Person preis, wie beispielsweise eigene Gefühle, Werte, Ansichten und Bedürfnisse.

Was wird unter Sachebene verstanden?

Die Sachebene beinhaltet reine Informationen mit Daten, Fakten und Sachverhalten. Der Sender drückt die Informationen klar und verständlich aus.

Was wird unter Beziehungsebene verstanden?

Jede Nachricht umfasst vier Kommunikationsebenen. Auf der Beziehungsebene macht jede Nachricht eine Aussage über das Verhältnis von Sender und Empfänger.

Wozu ist das Modell der 4 Ebenen gut?

Das Modell der 4 Ebenen der Kommunikation (4-Ohren-Modell) kann dabei unterstützen, Störungen in der Kommunikation zu finden und die Ursachen für Missverständnisse zu identifizieren. Die Einsatzbereiche sind vielfältig. Sender einer Nachricht können sich beispielsweise selbst hinterfragen und in den Gegenüber hineinversetzen, auf welcher Ebene welche Deutung wahrscheinlich ist.

Weshalb wird vom Vier-Ohren-Modell gesprochen?

Vom 4-Ohren-Modell einer Nachricht wird gesprochen, weil auf vier Ebenen kommuniziert und auf vier Ebenen gehört und interpretiert wird. Je nachdem welches Ohr (Ebene) sich angesprochen fühlt, hat das Konsequenzen auf die Deutung.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

P.S.

 

Wie stehen Sie zu den Ebenen der Kommunikation und dem Modell der vier Seiten? Ist es hilfreich für Sie?

Vorsicht, Kommentare!

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Es hört doch jeder nur, was er versteht. Johann Wolfgang von Goethe

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 26. Juni 2005
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #645775
K:CNB
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Podcast

 

Der Beitrag ist eine als Episode von Karstens Welt.

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Genug schlechte Nachrichten? So bewältigst du die tägliche Informationsflut gesund!

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P.S.​

 

Welcher Umgang mit schlechten Nachrichten ist empfehlenswert 

Antworten auf häufige Fragen

Können schlechte Nachrichten schaden?

Schlechte Nachrichten können schaden. Wir alle kennen die Gefühle von Emotionen, die durch eine schlechte Nachricht ausgelöst werden: Wut, Trauer, Enttäuschung, Angst, Scham und Einsamkeit. Wenn diese Gefühle nicht konstruktiv aufgearbeitet werden, kann es zu schwerwiegenden psychischen Problemen kommen. Es ist wichtig, dass wir uns in solchen Situationen nicht selbst verurteilen und aufmerksam auf uns selbst achten. Wir sollten unsere Gefühle annehmen und uns Zeit nehmen, wieder in Balance zu kommen. Indem wir uns mit Personen austauschen, die uns wertschätzen, unsere Unterstützung und unseren Rückhalt bieten, können wir schlechte Nachrichten leichter bewältigen.

Was machen schlechte Nachrichten mit dem Gehirn?

Schlechte Nachrichten können eine Reihe von Auswirkungen auf das Gehirn haben. Einige dieser Auswirkungen können sich in kurzer Zeit bemerkbar machen, während andere dazu führen, dass sich das Gehirn langfristig verändert. Zunächst einmal wird das Gehirn dazu neigen, eine stärkere emotionale Reaktion auf schlechte Nachrichten zu haben als auf positive Nachrichten. Im Gehirn werden Neurotransmitter wie Adrenalin und Cortisol freigesetzt, die eine Vielzahl von Stressreaktionen auslösen, die zu einem Gefühl des Unwohlseins und der Angst führen können. Schlechte Nachrichten können auch zu einer Veränderung der Gehirnchemie führen. Dies geschieht, wenn die ungünstigen Ereignisse den Körper dazu veranlassen, mehr Stresshormone als üblich zu produzieren. Diese Hormone helfen dem Körper, auf die schlechte Nachricht zu reagieren, aber langfristig können sie das Gehirn dazu veranlassen, sich anders zu verhalten oder zu denken. Schlechte Nachrichten können auch zu Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen führen. Wenn man sich Sorgen macht, ist es schwieriger, sich zu konzentrieren und die notwendigen Informationen zu speichern. Auch die Fähigkeit, kritisch zu denken, kann beeinträchtigt werden.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2023
Überarbeitung: 7. Februar 2023
AN: #245
K: CNC
Ü:

Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen ...
Barrieren

Grenzen der Kommunikation

 

Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen, es wird nicht immer fair kommuniziert. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern. Was tun?

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Wer will, versteht dich falsch – Wie du mit absichtlichem Missverstehen umgehst

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Wer will, versteht uns falsch

 

Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob die Dinge wert sind, was sie scheinen. So ist es auch mit Aussagen von Menschen. Es gibt Menschen, die sich wunderbar gewählt ausdrücken können, während sie Unfug reden. Manche haben geübt, ihre Gesprächspartner, beziehungsweise das Publikum, lächelnd anzustrahlen, während sie es betrügen wollen. Und dann gibt es ehrliche Menschen, die sich durchaus Gedanken gemacht haben, aber nicht geübt darin sind, sich so auszudrücken, dass ihr Publikum sie sofort versteht.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt! Und auch andersherum und in alle Richtungen kann das stimmen. Auch Absicht oder Wert einer Botschaft sind nicht immer sofort erkennbar. Umso wichtiger ist es, sich als Zuhörer, genauer den Botschaften, den Botschaftern und den Zusammenhängen zu widmen.

Schon das ist oft nicht so einfach, wie es wünschenswert wäre. Erstens machen es uns manche Botschafter nicht gerade leicht, den Wert ihres Angebots zu verstehen. Zweitens machen es uns unsere eigenen Überzeugungen und Filter oft noch schwerer. Sich offen mit Ideen auseinanderzusetzen, erfordert die Bereitschaft und die Fähigkeit dazu. Ist mir dann noch die Persönlichkeit oder das Thema, welches vertreten wird, unsympathisch, kommen nur selektive Informationen bei mir an und bekommen eine minimale oder auch keine Chance. Je nach dem Grad der Selbstreflexion, persönlichen Entwicklung und Motivation werde ich mich mehr oder weniger engagieren, die Idee zu erkunden oder nicht.

Wer selbst eine Botschaft hat, tut gut daran, sie möglichst verständlich, geeignet für das Thema und die Zielgruppe zu äußern. Wenn es die Botschaft verdient hat, dann lohnt sich hier entsprechender Aufwand. Und es lässt sich so einiges dafür tun, dass die Botschaft eine möglichst große Chance hat, verstanden und angenommen zu werden. Schon allein die Übersetzung in die Sprache des Publikums, deren Motivation und die Reduzierung möglicher Missverständnisse kann recht lohnenswerten Aufwand bedeuten.

Doch selbst mit umfangreichster Vorbereitung hat eine Botschaft spätestens dann keine Chance, wenn Zuhörer kein Interesse daran haben, Sie zu verstehen oder zumindest nicht bereit sind, das zuzugeben. Aus vielerlei Gründen kann das Interesse viel größer sein, Ihnen in irgendeiner Form die Worte im Mund umzudrehen. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein ein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern. Es wird nicht immer fair gespielt.

Wie wahrscheinlich das ist, lässt sich oft auch schon im Vorfeld erkennen, wenn die Bereitschaft dafür vorhanden ist, genauer hinzusehen.

Der Austausch mit solchen Menschen ist recht einseitig, da es ja nicht um die beste Lösung geht. In solchem Film kann sich nur darauf konzentriert werden, den Gegenspielern möglichst keine unnötigen Trümpfe in die Hand zu geben. Selbst, wenn deren Taktiken sehr offensichtlich und oberflächlich sein sollten, muss das nicht jeder im Publikum sofort erkennen. Das würde dann der eigenen Botschaft schaden. Entweder kann solch ein Austausch ganz unterlassen werden, oder er hat ein anderes Ziel. Dann findet die Kommunikation nicht mehr dafür statt, um die Gesprächspartner zu überzeugen und eine Lösung zu finden, sondern mit Blick auf die Wirkung auf das Publikum.

Wer sich und die Botschaft überzeugend präsentieren will, geht dabei am besten systematisch ans Werk und erkundet frühzeitig die Perspektiven. Wie das geht, erfahren Sie in den Beiträgen, die unten mit Links zu finden sind.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Wie weit geht Ihre Vorbereitung und Bereitschaft sich für Ihre Botschaft einzusetzen?

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Missverständnis?

Ein Missverständnis liegt vor, wenn ein Kommunikationsvorgang misslingt, weil das, was die Sprechenden auszudrücken beabsichtigen, von dem abweicht, was die Hörenden glauben, dass ausgedrückt worden ist.

Was sind die Auswirkungen von Missverständnissen?

Missverständnisse können große Auswirkungen auf unsere persönlichen und beruflichen Beziehungen haben. In unserem persönlichen Leben können Missverständnisse zu Verbitterung, angespannten Beziehungen zu unseren Angehörigen oder sogar zu extremen Situationen wie Scheidungen und Trennungen führen. Auf der Basis von Missverständnissen werden Entscheidungen aufgrund falscher Annahmen getroffen.

Warum missverstehen sich Menschen?

Menschen missverstehen sich, weil wir uns nicht immer klar ausdrücken. Wir merken es vielleicht nicht, aber manchmal können unsere Worte unterschiedlich interpretiert werden. Das kann zu Missverständnissen und Konflikten führen. Ein weiterer Grund, warum wir missverstanden werden, ist, dass Gesprächspartner nicht hellsehen können, nicht wissen, was wir fühlen.

Was sind die häufigen Fehler in Gesprächen?

Es gibt viele häufige Fehler, die in Gesprächen auftreten können. Hier sind einige der häufigsten:

 

1. Nicht zuhören

 

Ein häufiger Fehler in Gesprächen ist, dass Menschen nicht wirklich zuhören, sondern stattdessen darauf warten, dass sie sprechen können. Dies kann dazu führen, dass wichtige Informationen verpasst werden oder dass der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht gehört oder verstanden zu werden.
Unterbrechen: Das Unterbrechen des Gesprächspartners ist ein weiterer häufiger Fehler, der dazu führen kann, dass wichtige Informationen verloren gehen und der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht respektiert zu werden.

 

 

 

2. Hellsehen und Annahmen treffen

 

Oft treffen Menschen Annahmen über den Gesprächspartner oder die Situation, bevor sie vollständig verstanden haben, was der Gesprächspartner sagt. Dies kann zu Missverständnissen und Konflikten führen.

 

 

 

3. Nonverbale Signale übersehen

 

Nicht auf nonverbale Signale achten: Nonverbale Signale wie Körpersprache, Augenkontakt und Tonfall können oft wichtige Informationen über die Gefühle und Bedürfnisse des Gesprächspartners vermitteln. Wenn diese Signale ignoriert werden, kann dies dazu führen, dass der Gesprächspartner das Gefühl hat, nicht verstanden oder respektiert zu werden.

 

 

 

4. Falsch kommunizieren

 

Es ist wichtig, sich klar und präzise auszudrücken, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, ihre Gedanken oder Bedürfnisse klar auszudrücken, kann dies zu Frustration und Missverständnissen führen.

 

 

 

5. Destruktive Kommunikation, wie Kritik oder Angriffe

 

Kritik oder Angriffe können dazu führen, dass Gesprächspartner sich defensiv fühlen und das Gespräch abbrechen, direkt oder zumindest mental. Es ist wichtig, Feedback auf eine konstruktive und respektvolle Weise zu geben, um eine offene und positive Diskussion zu fördern.

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Wer will, versteht uns falsch. - Karsten Noack

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

Räuspern: Frosch im Hals … nicht gut für die Stimme

Viele Rednerinnen und Redner kennen dieses Kratzen, den Frosch im Hals. Was tun beziehungsweise was besser nicht?

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ETHOS, PATHOS, LOGOS

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Es geht um die Kunst der Überzeugung in Reden und Präsentationen. lerne von Aristoteles.

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Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

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Ein Redebeitrag steht an. Wenn ich von einem Thema wirklich begeistert bin und das vermitteln will, dann möchte ich möglichst viel von meiner Begeisterung und meinem Wissen mit dem Publikum teilen. Deswegen wird in Präsentationen und Reden oft viel zu viel Wissen gepackt. So weit, so verständlich. Weshalb sollte das eine weniger gute Idee sein und was ist besser? Hier kommt die Antwort.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 31. März 2020
Überarbeitung: 31. März 2020
AN: #345
K: CNC
Ü:

Vermeide die 7 schlimmsten Kommunikationssünden, kommuniziere besser

Vermeide die 7 schlimmsten Kommunikationssünden, kommuniziere besser

Artikel zu den Todsünden der Kommunikation und Tipps für gute Kommunikation
Kommunikationssünden

Todsünden der Kommunikation

 

Für bessere Gespräche lohnt es sich, die sieben Todsünden der Kommunikation sein zu lassen. Hier folgen Tipps für bessere Kommunikation.

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7 Todsünden der Kommunikation — Fallgruben erkennen und besser kommunizieren

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Wie können wir bessere Gesprächspartner werden?

 

 

Zuerst einmal können wir die weit verbreiteten und trotzdem nicht empfehlenswerten Gewohnheiten lassen, die der Kommunikation keinen guten Dienst erweisen. Der Brite Julien Treasure nennt sie die sieben Todsünden der Kommunikation.

 

 

 

Die 7 Todsünden der Kommunikation

 

1. Tratschen
2. Beurteilen
3. Negativität
4. Nörgeln
5. Ausflüchte
6. Übertreibung
7. Dogmatismus

 

 

 

1. Tratschen

 

Mit Klatsch und Tratsch ist das so eine Sache. Wir tun es, obwohl wir wissen, dass wir es nicht tun sollten. Das Interesse an Klatsch und Tratsch scheint tief in uns verwurzelt zu sein. Die bunte Boulevardunterhaltung lebt davon, dieses Bedürfnis zu befriedigen.

Das Problem: Reden wir häufiger schlecht über andere Menschen, verspielen wir unser Vertrauen, unsere Glaubwürdigkeit. Wer erzählt uns dann noch etwas Vertrauliches, wenn zu erwarten ist, dass es nicht unter vier Augen bleibt?

 

 

 

2. Beurteilen

 

Wenn andere Menschen jedes Wort beurteilen, macht das aus einem Gespräch eine Prüfungssituation und die ist anstrengend. Ein entspannter Austausch von Gedanken wird zunehmend schwerer.

 

 

 

3. Negativität

 

Negativität überträgt sich von Mensch zu Mensch. Es geht nicht darum, unerfreuliche Umstände zu verschweigen und nur noch über Eitelsonnenschein zu sprechen. Es geht vielmehr um die innere Haltung: Problem oder Lösung? Erleiden oder gestalten? Menschen zuzuhören, die in allem nur das Schlechte sehen, ist anstrengend.

 

 

 

4. Nörgeln

 

Dinge verbessern zu wollen, geschieht konstruktiv. Sich zu häufig über Dinge zu beschweren, die gerade nicht zu ändern sind oder bei denen das Jammern im Vordergrund steht, ohne dass Handlungen folgen, verschwendet nur Energie.

 

 

 

5. Ausflüchte

 

Nicht nur Narzissten sind selbst nie Schuld, wenn etwas schiefgeht. Es gibt immer wieder Leute, die sich wie ein glatter Aal aus der Verantwortung winden. Viele Menschen übernehmen erst dann Verantwortung für ihr Handeln, wenn sie sich in die Ecke gedrängt fühlen und erkennen, dass sie nicht mehr anders können. Sie erschweren es allen Beteiligten, respektvoll miteinander zu kommunizieren.

 

 

 

6. Übertreibung

 

In Geschichten dient die Übertreibung dazu, den Kontrast zu erhöhen und mag im Märchenland angemessen sein. In Gesprächen ist solcherlei Übertreibung selten hilfreich. Es hat eine zu große Nähe an Märchen und somit Lügen. Wer viel übertreibt, dem wird nicht mehr geglaubt, selbst wenn es mal stimmt. Wenn alles in den Himmel gehoben wird, wie soll dann noch etwas herausstechen? Wobei Übertreibungen in alle Richtungen zeigen können. So oder so entzieht es ernstzunehmenden Themen die erforderliche Basis.

 

 

 

7. Dogmatismus

 

Es ist ein einseitiges Vergnügen. Dogmatische Menschen beharren auf ihren Standpunkt und lassen andere Meinungen nicht an sich heran. Dass solche Menschen meist schlechte Zuhörer sind, macht es nicht gerade leichter, mit ihnen zu kommunizieren. Warum sollten sie aus ihrer Sicht auch zuhören, da sie ja die Wahrheit kennen? Das ist dann wie eine Diskussion mit Fundamentalisten; keine Chance für einen Meinungsaustausch.

 

 

 

Wie funktioniert gute Kommunikation, worauf beruht sie?

 

Soweit zu den schlechten Gewohnheiten. Welche Gewohnheiten sind empfehlenswert?

 

 

1. Ehrlichkeit

 

Setze auf klare Aussagen, die korrekt und verbindlich sind. Das geht auch mit Respekt.

 

 

 

2. Authentizität

 

Lasse die Maske weg und spreche für sich selbst. Authentizität wird häufiger gefordert, als respektvoll gelebt.

 

 

 

3. Integrität

 

Walk your Talk. Zu Aussagen und Vereinbarungen stehen und auf Integrität zu setzen mag in der heutigen Zeit zwar eher selten sein, ist für Glaubwürdigkeit allerdings auch weiterhin erforderlich.

 

 

 

4. Wohlwollen

 

Anderen Menschen Gutes wünschen und deren Verhalten im Zweifelsfall positiv interpretieren. Das geht auch, ohne sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Pflege deine Fähigkeit zum Wohlwollen.

Antworten auf häufige Fragen

Was bringt Menschen zum Klatschen?

Menschen klatschen aus verschiedenen Gründen, wie beispielsweise, um sich überlegen zu fühlen. Viele Menschen, die unsicher sind, finden vorübergehend Erleichterung darin, über andere zu urteilen. Etwas zu wissen, was andere nicht wissen, kann sich ermutigend anfühlen, und manchmal ist das alles, was ein unsicherer Mensch zu brauchen meint.

Ist Urteilen positiv oder negativ?

Etwas zu beurteilen ist nicht grundsätzlich negativ, im Gegensatz zu der Konnotation, die wir mit diesem Wort zu verbinden pflegen. Stattdessen bedeutet „urteilen“ „sich eine Meinung oder eine Einschätzung bilden“. Dabei kann es sich entweder um eine positive, eine negative oder sogar um eine neutrale Meinung handeln. Urteile sind also weder gut noch schlecht.

Was bedeutet es, jemanden zu beurteilen?

Jemand anderen zu beurteilen bedeutet oft eine schlechte Meinung über das Verhalten einer anderen Person zu äußern.

Was ist ein Beispiel für Dogmatismus?

Dogmatismus beinhaltet die Äußerung einer Meinung oder eines Glaubens, als ob es sich um eine Tatsache handelte: positive Meinungsäußerung, insbesondere wenn sie ungerechtfertigt oder arrogant ist. Es handelt sich um einen Standpunkt oder ein Ideensystem, das auf unzureichend geprüften Prämissen beruht. 

Was ist eine dogmatische Person?

Ein Dogmatiker ist jemand, den Sie kritisieren, weil er davon überzeugt ist, dass er recht hat, und sich weigert zu berücksichtigen, dass auch andere Meinungen gerechtfertigt sein könnten.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

Kommen diese Kommunikationsfehler tatsächlich in der Praxis vor? Wie können wir bessere Gesprächspartner werden?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Artikel zum Thema Kommunikation

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Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen erblicken. Johann Wolfgang von Goethe

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Weitere solche Beiträge veröffentliche auf dem YouTube-Kanal @karstennoack und wer mehr darüber erfahren will, kann hier klicken, um dorthin zu gelangen. Der externe Link führt  in einem neuen Fenster zu meinem Kanal bei YouTube.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Februar 2017
Überarbeitung: 12. August 2020
AN: #563105
K:
Ü: X

10 Tipps für den Expertenstatus

10 Wege zum Expertenstatus

Authentisches Selbstmarketing für Spezialisten
Tipps für den Expertenstatus

Expertenstatus

 

Wofür ich schon alles als Experte bezeichnet wurde, ist belustigend. Zumindest, soweit ich mit da Humor erlaube, denn das ist nicht in meinem Interesse. Wer für alles Experte ist, ist für nichts Experte. Außerdem ist die Zuschreibung etwas, dass auf Können und Leistung beruhen sollte. Erfahrungen braucht Zeit, wenn das auch kein ausreichendes Kroterium ist. Es gibt Menschen, die es schaffen eine Ewigkeit in einem Bereich unterwegs zu sein, ohne Erfahrungen anzusammeln, die einen Expertenstatus mit sich bringen.

Schön, wenn der Expertenstatus auch gerechtfertigt ist.

Ein Expertenstatus hilft. Experten sind in ihrer Branche gefragter. Weshalb? Weil Kunden sich lieber von jemandem helfen lassen, der weiß, wovon er spricht. Wer als Expertin oder Experte bestehen will, bleibt am Ball und baut den Abstand aus. Und das sowohl bei den Erfahrungen als auch beim Marketing. Hier erfährst du, wie du dir deinen verdienten Expertenstatus erarbeiten kannst. 

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/wmoYBgNpulA

 

Bist du eine Expertin, ein Experte?

 

Drei Dinge machen einen guten Meister:
Wissen, Können und Wollen!

Sprichwort

 

 

 

Wozu Expertenstatus?

 

Der Expertenstatus hilft. Experten sind in ihrer Branche gefragter. Weshalb?

Von wegen ein Experte ist nur jemand, der ein Problem für jede Lösung hat. Tatsächlich sind Experten Problemversteher und Problemlöser in einer Person. Dem Profi gelingt, was der Laie sich wünscht. Egal in welcher Branche – als Experte wahrgenommen zu werden, bringt mehr Bekanntheit, mehr Kunden und Möglichkeiten, sich professionell weiterzuentwickeln. Dass wiederum stärkt den Expertenstatus, woraus …. 
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Endlich einmal ein begrüßenswerter Kreislauf!

 

Vorteile des Expertenstatus:

  • Es macht mehr Spaß in etwas Meisterschaft zu erlangen und zu erhalten
  • Höhere Honorare, bessere Verhandlungsposition
  • Schneller mit weniger Aufwand durch relevante Erfahrungen
  • Höheres Ansehen, mehr Vertrauen, weniger relevanter Wettbewerb
  • Kooperationen: Netzwerke mit anderen anerkannten Experten
  • Mehr hochkarätige Empfehlungen
  • Interessantere und herausforderndere Aufträge

 

 

 

Wer ist ein Experte?

 

Es ist leichter zehntausend Dinge zu studieren, als in einem Fach Meister zu sein.

Chinesisches Sprichwort

 

Es gibt recht unterschiedlich hohe Messlatten bei der Bewertung, ob jemand Experte ist oder nicht – von „nenn-dich-doch-einfach-so“ bis sehr anspruchsvoll.

 

Hinweise für Personen mit Expertenstatus:

  • Sie wissen deutlich mehr über Ihren Bereich, als ein belesener Amateur.
  • Sie haben von Kunden für Ihre Produkte und Dienstleistungen zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten.
  • Sie waren in Ihrem Fachgebiet schon häufiger in den Medien.
  • Sie haben zu Ihrem Themenbereich schon Vorträge vor relevantem Publikum gehalten.
  • Sie haben einen relevanten Abschluss oder eine Zusatzqualifikation und umfangreiche Praxiserfahrung.
  • Sie haben ein Fachbuch veröffentlicht.
  • Sie sind in Ihrer Spezialisierung tatsächlich besser als die Masse Ihrer Wettbewerber.

 

 

 

Tacheles

 

Im Vergleich zu den vielen Zeitgenossen, die sich als Experten bezeichnen, gibt es wenig tatsächliche Experten. Gerade in letzter Zeit ist die Ermutigung, sich doch großzügig als Experte zu bezeichnen, allerorten zu hören. Experte – genau wie Coach, Berater, Trainer – ist ja kein geschützter Begriff. Also macht es ja auch nichts, ihn zu beanspruchen. So drucken das selbst viele Berufseinsteiger gerne auf Visitenkarte und Internetdarstellung. Nicht nur Papier ist geduldig! Weder ein Wochenendkurs noch eine zweijährige Weiterbildung mit ein paar verteilten Wochenenden machen einen Experten.

Was einen Experten ausmacht, sind die außergewöhnlichen Kenntnisse und Fertigkeiten. Ja, da sind einige Anbieter anderer Meinung. Aus deren Sicht verständlich, schließlich wollen die ja auch auf Teufel komm raus an Menschen mit Sehnsüchten verkaufen. So werden in Besorgnis erregendem Umfang schicke Zertifikate mit wohlklingenden Bezeichnungen verkauft. Ob das schließlich auch einen Nutzen hat, muss oft nicht interessieren. Nachdem genug Erde verbrannt ist, ziehen sie weiter. Aus den Augen aus dem Sinn. Die vielen Fast-Food-Experten werkeln dann noch so lange, bis wieder eine Branche am Boden liegt. Deren Kunden machen dann zukünftig einen Bogen um nur andeutungsweise ähnlich klingende Angebote.

 

 

 

Trauerspiel oder echter Einsatz

 

 

Mancher zum Meister sich erklärt, dem niemals Handwerk ward gelehrt.

Sebastian Brant

 

Wer auf diese Weise ans Werk geht, tut weder sich noch den Mitmenschen einen Gefallen. Nicht einmal dann, wenn für die Liebhaberei ohne ernsthafte Gewinnerzielungsabsicht kein Geld verlangt wird. Qualität ist nicht Kür, sondern Pflicht! Wer nicht bereit ist den Expertenstatus verdient zu erhalten und zu behalten, der so tut als ob, der neppt. Punkt-um!

Dabei ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Es braucht also Zeit, Gelegenheit, Mittel und die Bereitschaft sich dem Ziel stetig zu widmen. Der Weg zum echten Experten dauert und erfordert Aufwand. Das klingt nicht nachdem, was viele auf der Suche nach Betätigung hören wollen. Doch genau so ist es!

Es gibt allerdings auch das andere Phänomen; Menschen mit hervorragenden Kenntnissen und Fähigkeiten, die sich nicht verkaufen können oder wollen. Und bei denen lohnt es sich dafür zu sorgen, dass die relevanten Zielgruppen davon erfahren.

 

 

 

Positionierung und Persönlichkeit

 

Um vom Expertenstatus zu profitieren, um mehr Bekanntheit und mehr Kunden zu gewinnen ist es wichtig sich zu positionieren.

Ideal ist es sich vom Wettbewerb abzuheben und den Vorteil für Auftraggeber zu verdeutlichen. Heute ist das allerdings so eine Sache mit der Einzigartigkeit. Im Zeitalter des Copy&Paste werden nicht nur Informationen und Formulierungen, sondern auch schon mal eine ganze Homepage kopiert. Dabei werden oft noch nicht einmal die wesentlichsten Anpassungen gemacht. So ist das mit der Einzigartigkeit nicht so einfach.

Am individuellsten und schwierigsten zu kopieren, ist die individuelle Persönlichkeit. Auch hier können andere behaupten, es wäre bei Ihnen genauso. Aber der persönliche Kontakt klärt das dann zumindest.

Mittels authentischem Selbstmarketing gilt es der Zielgruppe zu verdeutlichen, mit wem Sie es zu tun hat. Die viel beschworenen Marketingerfolgsgaranten wie der USP (Unique Selling Proposal – Einzigartiges Verkaufsargument) liefern hier oft nicht die Wirkung, die in der Fachliteratur so gerne gefeiert wird. Es lässt sich nicht alles 1 : 1 von Konsumgütern auf das Selbstmarketing von Menschen übertragen. Hier ist nicht immer alles so einfach greifbar und auf einen Punkt zu reduzieren. Es lohnt sich zwar trotzdem es anzustreben, es geht hier aber meist nicht um einen knackigen Slogan, als vielmehr die stetige Feinabstimmung. Zeigen, statt behaupten.

 

 

 

Was keiner weiß, macht keinen heiß

 

Expertenstatus braucht Kommunikation: Die Zielgruppe sollte erfahren, welche Kompetenz sie vor sich hat. Ohne Kommunikation hilft der gesamte Expertenstatus nichts. Nur wie?

Viele schwärmen; etwas Besseres als soziale Medien gibt es nicht. Aber was bedeutet das genau? Und genügt das wirklich? Etwas twittern und alles wird gut? Tatsächlich ist es schon etwas aufwendiger. Schließlich wollen in vielen Bereichen heute mehr Leute gehört werden, als Zuhörer vorhanden sind. Alle auf der Bühne und keiner mehr im Publikum?

Patentrezepte klingen gut, halten aber selten, was sie versprechen. Vieles, das gestern noch deutliche Wirkung gezeigt hat, ist heute so selbstverständlich, dass die realistische Entscheidung für die Teilnahme nicht mehr von Vorteilen motiviert wird, sondern von den Nachteilen, nicht mit dabei zu sein. So ist das oft mit einem Hype. Wenn er gefeiert wird, ist sein Höhepunkt auch schon überschritten. Wer uniform der Masse folgt, geht in ihr unter.

So oder so: Punktueller Aktionismus bringt wenig. Es braucht eine strategische und systematische Vorgehensweise. Die Kommunikation muss kontinuierlich erfolgen, denn Menschen vergessen nun einmal schnell. Also ran ans Werk:

10 Tipps für den Expertenstatus

 

Hier folgt ein Überblick der beliebtesten Methoden für eine kontinuierliche Kommunikation des Expertenstatus. Tatsächlich gibt es sehr viele Wege, um das besondere Angebot sichtbar zu machen. Der einseitige Blick auf das Internet versperrt mitunter den Blick auf die anderen klassischen Marketingwerkzeuge.

 

 

 

1. Publizieren

 

Der Klassiker: Es war einmal … Ja, es gab Zeiten, in denen ein Fachbuch das wichtigste Werkzeug für den Expertenstatus war. Heute ist das eigene Buch in den meisten Bereichen nur noch ein Baustein von vielen. Gerade bei E-Book & Co. gibt es zahlreiche Titel, bei denen nicht nur der Wald sich freut, dass sie nicht gedruckt wurden.

 

 

 

2. Homepage und Blog

 

Die eigene Homepage: Manchmal statisch wie eine Imagebroschüre, manchmal wie ein Schweizer Taschenmesser im Einsatz. Manche stauben vor sich hin und auf manchen tobt das Leben beispielsweise in Form eines gepflegten Blogs.

So ein Experten-Blog hat einige Vorteile. Die Suchmaschinen freuen sich. Wenn die Informationen stimmen, freut sich auch so mancher Leser. Der Experte wird motiviert, sich über aktuelle Themen Gedanken zu machen und zeigt sich so.

Bei aller Begeisterung, die Goldgräberzeiten der Blogkultur sind erst einmal vorbei. Heute scheint es mehr Blogs als Leser zu geben und die vielen Copy-Cats sind auch keine wahre Freude. KI hat dem Thema weitgehend den Rset gegeben. Insofern gehört ein Blog wie Veröffentlichungen dazu, ist jedoch keine Wunderwaffe mehr.

 

 

 

3. Newsletter

 

Manche Experten schwärmen von ihrem Newsletter, während andere einen Bogen um dieses Medium machen. Ich übrigens auch! Insofern überlasse ich es anderen darüber zu berichten. Tipps hierzu gibt es ja ausreichend im Internet.

 

 

 

4. Social-Media

 

Social-Media beinhaltet so einige Kanäle. Die meisten werden vor allem für private Zwecke genutzt. Aber die enorme Reichweite lockt. In Windeseile lassen sich viele Menschen erreichen. Allerdings wird dort vielfach so laut geklappert, dass es schwer ist gehört zu werden, ohne auch gleich wieder disqualifiziert zu werden.

Auch hier gibt es Experten, die dabei helfen können, soziale Medien in die Marketingstrategie zu integrieren. Allerdings zeigt dieses Beispiel anschaulich, dass es gar nicht so einfach ist, tatsächliche Experten zu erkennen. Ich suche selbst schon seit einer Weile nach entsprechenden Experten, die ich weiterempfehlen kann.

Wer eine solche Suche auch aus der Meta-Perspektive betrachtet, lernt gleich auch noch eine Menge darüber, wie es potenziellen Interessenten beim eigenen Angebot geht. Wer sich selbst zum Angebotssuchenden macht – also die Perspektive umdreht – merkt recht schnell, welche Hindernisse das Erkennen wahrer Experten erschweren.

 

 

 

5. Videos bei YouTube & Co

 

Die Ansprüche an Videos sind heute deutlich höher, als vor wenigen Jahren. Obwohl auch da schon viele Videos eher geschadet als genutzt haben, ist der Aufwand heute deutlich höher – mit steigender Tendenz!

Der große Vorteil eines gut gemachten Videos: Texte lassen sich in Auftrag geben oder kopieren, doch der eigene Auftritt gibt mehr über die Person preis. Ein großer Vorteil für all jene, die auch persönlich zu überzeugen wissen.

Zahlreiche Dienstleister wollen auch hier auf die Sprünge helfen und bieten ihre Unterstützung an. Viele der Beispiele überzeugen allerdings lediglich technisch. Die Unerfahrenheit mit dem Medium und eine fehlende Strategie sorgen dafür, dass viele Videos dann nur deshalb im Netz bleiben, weil sie so viel Geld gekostet haben. Wer dieses Medium erfolgreich nutzen möchte, sollte seinen Auftritt sorgfältig vorbereiten wie jeden anderen Auftritt in den Medien oder vor Publikum auch. Und ja, dabei kann ich dir helfen.

Hand aufs Herz; Ich habe das Thema YouTube-Videos ziemlich unterschätzt und im Anfängermodus derartig viel falsch gemacht, dass ich dabei ziemlich Feder gelassen habe. Der Lernprozess war lang und teuer. Es hat etwas Geld, viel Zeit und noch mehr Ansehen gekostet. Hinterher sind wir hoffentlich schlauer. 

 

6. Webinare

 

Auch wieder so etwas, mit dem ich mich bisher nicht so richtig anfreunden konnte, von dem aber einige meiner Klienten schwärmen: Webinare.

Sie sollen dazu dienen, sich als Experte zu präsentieren und mitunter gibt es sogar Geld dafür. Allerdings erinnern mich die meisten Webinare eher an schlecht gemachte Lehrvideos auf YouTube und Werbeveranstaltungen. Zu viele Anbieter haben sich dazu verlocken lassen, den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Und so haben Webinare je nach Branche eher kein hohes Ansehen. Es bleibt abzuwarten, was sich hier zukünftig tut.

 

 

 

7. Gastbeiträge in Blogs

 

Mit Gastbeiträgen auf populären Blogs oder Webseiten können Sie Ihre Expertise auch anderen Gruppen zur Verfügung stellen. 

Achten Sie darauf, dass Sie deren Lesern einen relevanten Nutzen bieten. So können Sie auch zusätzlich auf sich aufmerksam machen.

 

 

 

8. Reden halten

 

Auch auf der Rednerbühne ist der Andrang mittlerweile größer. Die Gelegenheit vor Publikum zu sprechen hat über die Anwesenden hinaus Wirkung, wenn es richtig gemacht wird.

Auf Tagungen, Konferenzen … Gelegenheiten zu sprechen gibt es reichlich. Die Qualität steigt zwar, ist aber immer noch im Durchschnitt so, dass gute Redner positiv auffallen.

Warten Sie nicht, bis Sie gefragt werden. Finden Sie interessante Gelegenheiten, sich als Redner anzubieten. Hartnäckigkeit und Beziehungspflege helfen; gut vorbereitet lassen sich auch durch spontane Einladungen die Weichen stellen. Wenn beispielsweise ein Referent abspringt und Sie einspringen, ist die Chance groß, dass der Veranstalter Sie auch zukünftig berücksichtigt.

Aus meiner Sicht gehört das Halten von Reden zu den wesentlichsten Elementen für das Marketing von Experten.

Lesen Sie hierzu auch: Als Redner zum Expertenstatus

 

 

 

9. Interviews geben

 

Wer als Experte einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, wird früher oder später um ein Interview gebeten. Experten-Blog und Empfehlungen fördern die Wahrscheinlichkeit, gefragt zu werden. Wer nicht warten will: Es geht auch aktiver, indem Sie an aktuelle Themen anknüpfen oder eigene Ideen anbieten.

Üblicherweise führen Interviews zu weiteren Interviews, wenn die grundlegenden Regeln beherzigt werden. Anregungen und Hilfe finden Sie hier.

 

 

 

10. Empfehlungen

 

Das wichtigste Marketinginstrument für Experten sind Empfehlungen. Wenn jemand wirklich gute Erfahrungen mit einem Experten gemacht hat, dann hat dessen Empfehlung besonderes Gewicht in seinem Umfeld.

Allerdings ist nicht in jedem Bereich gleichermaßen die Bereitschaft vorhanden, Empfehlungen auszusprechen. Bei manchen Themen spielt Scham eine Rolle, bei anderen der Wunsch, den Experten als Geheimwaffe für sich zu behalten.

 

11. Podcasts

 

Ob eigener Podcast oder zu Gast in solchen; die Reichweite ist meist übersichtlich. Andrerseits ist es ein sehr intimes Medium. Zu diesem Thema gibt es von mir einige Beiträge. 

 

 

Heute einfacher denn je?

 

Ja, heute geht sehr viel mehr in Eigenregie. So sind wir viel unabhängiger von der Gunst der etablierten Medien. Allerdings hatten deren Auswahlkriterien auch einen Vorteil; die Spreu vom Weizen zu trennen. Viele haben bei höherem Aufwand den Einsatz gescheut.

Heute wird viel mit heißer Nadel gestrickt. Jetzt kann jeder lautstark um Aufmerksamkeit buhlen und das geschieht dann auch oft und lärmend, sodass es für seriöse Anbieter schwieriger geworden ist gehört zu werden, ohne aus der Rolle zu fallen. So relativiert sich die Aussage, dass heute alles so viel einfacher ist.

 

 

 

Fachidiot?

 

Übrigens sind erfolgreich Experten keine Fachidioten. Auch wenn es einige Sprüche dazu gibt; „Spezialisten sind Leute, die nur eine Saite auf der Fiedel haben.“, „Ein Experte ist jemand, der immer mehr über immer weniger weiß, bis er am Ende von nichts alles weiß.“, „Experten sind Leute, die 99 Stellungen kennen, aber kein Mädchen haben.“ Der Vorwurf; je spezialisierter ein Mensch ist, desto weniger weiß er von der wirklichen Welt.

Die Wahrheit; man beherrscht sein Fach nicht, wenn man nur sein Fach beherrscht! Erfahrene Fachkundige sind reiselustig, wagen sich auch über den Tellerrand, interessieren sich für die größeren Zusammenhänge. So entdeckst du auch neue Möglichkeiten, die andere übersehen. Wer sich lange genug in einem Feld aufhält, streift zunehmend häufiger die Philosophie.

 

 

 

Gesagt, getan, erledigt?

 

Als Experte oder Expertin anerkannt zu werden ist eine Sache, den Expertenstatus längere Zeit zu erhalten eine andere. Aus den Augen aus dem Sinn? Wenn es etwas zu holen gibt, sind Nachahmer nicht weit. Und das gerade in Bereichen, in denen die Zugangshürden sehr niedrig erscheinen.

Da staunt der Laie und die Fachfrau wundert sich: So manche Einsteiger wittern da Morgenluft und stecken ihre Ressourcen anstatt in die Qualität der Leistung, lieber in die Aufmachung der Internetseite und Hochglanzvisitenkarte.

Wer als Experte oder Expertin bestehen will, bleibt am Ball und baut den Abstand aus. Und das sowohl bei den Erfahrungen, als auch beim Marketing. Also; dranbleiben!

 

 

 

Unterstützung

 

Unterstützung bei der Entwicklung und Realisierung geeigneter Strategien und konkreter Unterstützung beispielsweise bei Präsentationen finden Sie bei mir. Für zahlreiche mögliche Marketingwerkzeuge suchst du dir am besten die jeweils geeignetste Autorität. Einige Experten kann ich auf Nachfrage nennen. Ich empfehle übrigens nur dann andere Experten, wenn ich deren Leistungen auch beurteilen kann.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Umfrageergebnisse

 

Der Einfluss von Rhetorik und Präsentationsfähigkeiten auf Karriere und Geschäftserfolg ist ...

%

... groß.

%

... mittel.

%

... gering.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2016 bis 2017, n= 1146)

P.S.

 

Was macht aus deiner Sicht Experten aus und wie lässt sich der berechtigte Expertenstatus fördern?

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Experte?

Ein Experte ist eine Person, die aufgrund ihrer Ausbildung, ihres Fachwissens, ihrer Fertigkeiten und ihrer langjährigen Erfahrung in einem bestimmten Bereich über umfassende und autoritative Kenntnisse verfügt. Experten werden oft herangezogen, um in spezifischen Fragen Beratung zu bieten, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen oder als sachverständige Zeugen in Gerichtsverfahren aufzutreten. Die Anerkennung als Experte kann durch akademische Grade, berufliche Zertifizierungen, Veröffentlichungen oder die allgemeine Anerkennung ihrer Fachkompetenz durch Gleichgestellte in ihrem Bereich erfolgen.

Weshalb ist es erstrebenswert, als Experte oder Expertin zu gelten?

Es gibt mehrere Gründe, warum es erstrebenswert ist, als Experte oder Expertin zu gelten:

 

 

 

1. Anerkennung und Respekt

Expertenstatus bringt ein hohes Maß an beruflichem Ansehen und Respekt von Kollegen, Kunden und der breiten Öffentlichkeit mit sich.

 

 

2. Einflussmöglichkeiten

Experten haben oft die Möglichkeit, Meinungen zu prägen, Entscheidungen zu beeinflussen und in wichtigen Angelegenheiten beratend tätig zu sein.

 

 

3. Karrierechancen

Als anerkannter Experte oder Expertin können sich berufliche Türen öffnen, sei es in Form von höheren Positionen, speziellen Projekten oder beratenden Rollen.

 

4. Höheres Einkomme beziehungsweise Honorare

Expertise kann auch zu höheren Verdienstmöglichkeiten führen, da Fachwissen in vielen Bereichen hoch bewertet wird und oft knapp ist.

 

 

5. Persönliche Zufriedenheit

 

Umfangreiches Wissen und Können in einem Bereich zu erlangen, kann persönlich sehr bereichernd sein. Es ermöglicht kontinuierliches Lernen und die Befriedigung, komplexe Probleme lösen zu können.

 

 

6. Beitrag zur Gesellschaft

Experten spielen oft eine Schlüsselrolle bei der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen, indem sie ihr spezialisiertes Wissen einbringen, um Innovationen voranzutreiben und zur allgemeinen Wohlfahrt beizutragen.

 

 

Fazit

Der Status als Experte oder Expertin kann sowohl berufliche als auch persönliche Vorteile bieten und die Tür zu vielen Möglichkeiten öffnen.

Sie beherrschen Ihr Fach nicht, wenn Sie nur Ihr Fach beherrschen. Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. November 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #67620
K: CNB
Ü: A

Problem- oder Lösungsorientierung: WARUM wird überbewertet

Problem- oder Lösungsorientierung: WARUM wird überbewertet

Kommunikationskompetenz: Blick auf die Lösung!

Warum, warum, warum

 

Fragetechniken helfen bei der Klärung, führen zu besseren Entscheidungen und bringen uns Zielen näher. Aber nicht jede Fragestellung ist gleichermaßen hilfreich. WARUM führt schnell weiter hinein in das Problem anstatt zum Blick auf Lösungen.

Überblick

 

 

Der Narr wundert sich, der Weise fragt.

Benjamin Disraeli

 

 

 

Fragen

 

Fragen haben eine besonders hohe Bedeutung in der Kommunikation. Wichtig ist, nicht mit dem Fragen aufzuhören. (Albert Einstein). Fragetechniken helfen bei der Klärung, führen zu besseren Entscheidungen und bringen uns Zielen näher. Aber nicht jede Fragestellung ist gleichermaßen hilfreich.

 

Kindermund tut Wahrheit kund:

 

Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt, bleibt dumm!

Kinderlied

 

Gute Fragen werden zu Recht geschätzt. Nicht nur in Beziehungen zu anderen Menschen, sondern auch in den eigenen Gedanken entfalten Fragen ihre Wirkung. Fragend schreiten wir voran – und mit guten Fragen kommen wir weiter. Allerdings gibt es hinsichtlich dieser Wirkung ziemliche Unterschiede bezüglich der Richtung, in die sie uns führen. So ist beispielsweise die Frage nach dem „Warum?“ oft ziemliche Zeitverschwendung.

 

 

 

Warum?

 

Weshalb ich Fragen mit Warum an vielen Stellen nicht sehr schätze?

 

 

In Kurzform

 

Nachteile von Fragen mit Warum:

  • führt in die Vergangenheit
    • die Vergangenheit stellt den Problemraum dar
    • die Vergangenheit lässt sich nicht ändern
  • der Fokus führt zurück und oft noch tiefer hinein in das Problem
  • alte Erklärungsmodelle werden abgerufen.
    Neue Einsichten sind so nicht zu erwarten
  • es geht darum, Schuldige zu finden statt Lösungen.
    Deswegen wird die Problemorientierung auch als Schuldrahmen (Blame Frame) bezeichnet.

Lösungsgespräch oder Problemgespräch?

 

Die Antwort auf „Warum?“ beginnt fast immer mit „Weil …“. Was dann folgt, klingt oft mehr nach einer Entschuldigung oder sogar Ausrede, weshalb sich etwas nicht ändern lässt. Dann wird mit aller Aufmerksamkeit auf das Problem geschaut – wie das Kaninchen auf die Schlange – und nur sehr wenig Licht fällt auf die Lösung. Alles dreht sich um das Problem: „Problemtalk creates problems. Solutiontalk creates solutions.“ stellte Steve de Shazer fest.

 

Sehr oft werden aus Gewohnheit Fragen mit „Warum“ gestellt:

  • Wir fragen, warum wir tun, was wir tun.
  • Wir fragen, warum etwas nicht funktioniert.
  • Wir fragen, warum wir nicht bekommen, was wir wollen.
  • Wir fragen, warum wir uns so fühlen, wie wir uns fühlen und warum wir denken, was wir denken.

Warum bringt uns in Kontakt mit grundlegenden Themen. Philosophisch hat das einen hohen Stellenwert. Warum bringt uns allerdings nur bedingt praktisch voran.

Doch ist genau das die Absicht. Es geht uns darum zu verstehen, warum etwas geschieht. Wir meinen mit der Antwort auf das Warum Einsichten zu gewinnen, mit denen wir die Dinge verbessern können. Wenn wir den Fehler finden ist die Lösung nah, zumindest bei einem mechanischen Weltbild. Da reicht es ein Problem zu lösen, indem der Fehler repariert werden, der Ursprungszustand wieder hergestellt wird. Das Auto ist kaputt, den Fehler identifizieren, Teil austauschen, Auto fährt wieder, Besitzer und Beisitzer sind glücklich.

Schnell den Fehler finden und weiter geht es. Wir wollen Fortschritte machen! Nur klebt ein Warum oft so hartnäckig am Problem, wie ein Kaugummi an der Schuhsohle. Dadurch wird ein Wald vor lauter Bäumen nicht erkannt. Kreativität benötigt einen großzügigeren Raum, um sich entfalten zu können.

 

 

 

Besser

 

Verstehen kann man das Leben oft nur rückwärts, doch leben muss man es vorwärts.(Sören Kierkegaard). Viel förderlicher als nach dem Warum zu fragen ist es andere Fragen zu stellen wie beispielsweise:

„Wie genau …“

  • Wie genau sieht das erwünschte Ergebnis aus?
  • Wie können wir es erreichen?

 

Diese Form der Frage ermutigt Menschen ihre Gedanken konstruktiver zu gestalten − besonders, wenn sie verknüpft werden mit „genau“. „Wie“ stimuliert die Neugier und Kreativität, während „Warum“ zu Begründungen animiert, weshalb etwas nicht funktioniert. Während Warum am Problem klebt, lockt das Wie Richtung Lösung. It is simple, but not easy! (Steve de Shazer).

 

Alternativen

 

Fragen mit „Wie“ und  „Wozu“ haben im Vergleich zu „Warum“  folgende Vorteile:

  • sie schauen in die Zukunft.
    Die Zukunft stellt den Lösungsraum dar.
  • Orientierung auf Ziele statt auf Probleme.
  • Ressourcenorientiert.
  • Fokus auf die Lösung zu.
  • fragen nach dem Nutzen.
  • fördern eigene Aktivitäten.

Video

Vom Problem zur Lösung

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Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

P.S.

 

Wie stehen Sie zum Warum? Wann bevorzugen Sie Erklärungen und wann Lösungen?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4335
K:
Ü:

15 Tipps für schwierige Gespräche in der Partnerschaft

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Schwierige Gespräche in Partnerschaften

 

Schatz, es ist an der Zeit, zu reden. Gute Kommunikation ist grundlegend für gute Partnerschaften. Miteinander zu reden bringt Menschen näher, räumt Missverständnisse aus dem Weg. Allerdings gibt es auch schwierige Themen und Situationen, die als Herausforderungen betrachtet werden. Zu leicht wird aus der Absicht, ein klärendes Beziehungsgespräch zu führen, ein heftiger Streit. In diesem Beitrag geht es um Tipps für schwierige Gespräche in Partnerschaften.

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein gutes Gespräch?

Ein gutes Gespräch ist daran zu erkennen, dass es den gesetzten Zielen dient und die Situation verbessert. Entsprechende Bedeutung hat die Klärung des gewünschten Ergebnisses und der relevanten Kriterien, wie Werte und Prioritäten.

Was gehört zu einem guten Gespräch?

Fähigkeit und Bereitschaft aufmerksam zu sein sind grundlegend für gute Gespräche. Es ist notwendig, sich auf Gesprächspartner einzulassen und zu konzentrieren. Zuzuhören ist eine der wichtigsten Fähigkeiten guter Kommunikation und wird besonders häufig von Gesprächspartnern gewünscht.

15 Tipps für schwierige Unterhaltungen in Partnerschaften

 

Vermeiden Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin bestimmte Themen, weil das Gespräch aus dem Ruder laufen könnte? Würden Sie Anliegen gerne auf konstruktive Weise klären, weil Ihnen an der Beziehung gelegen ist?  Dann mögen Ihnen die Tipps in diesem Beitrag helfen, schwierige Gespräche zu meistern.

 

 

 

1. Bereiten Sie sich gut vor

 

Fragen Sie sich vor dem Gespräch, worum es Ihnen geht. Was liegt Ihnen am anderen Menschen, an der Beziehung?

 

 

 

2. Es geht nicht darum, wer recht behält

 

Geben Sie das Bedürfnis auf, um jeden Preis recht zu haben, sonst wird es zu einem Kampf mit Gewinner und Verlierer.

Noch bevor Sie um ein Gespräch bitten, erinnern Sie sich daran, dass es darum geht, eine Lösung für ein Problem zu finden. Und welche Vorteile die Lösung für alle Beteiligten hat. Es kommt nicht darauf an, wer Recht oder Unrecht hat. Wichtig ist, dass Sie beide zusammenarbeiten, um die Dinge zu verbessern. Denken Sie auch daran, dass die besten und kreativsten Lösungen oft dadurch entstehen, dass unterschiedliche Standpunkte genutzt werden und so etwas Neues entsteht. Wenn Ihnen die Beziehung am Herzen liegt, ist es das wert.

 

 

 

3. Wählen Sie den passenden Zeitpunkt für das Gespräch

 

Zwischen Tür und Angel ist nicht genügend Raum für wichtige Gespräche. Reden Sie, wenn Sie beide in entsprechender Stimmung sind. Im Idealfall unterhalten Sie sich, nachdem Sie beide die Gelegenheit hatten sich zu entspannen und sich nun auf das Gespräch zu konzentrieren.

Auch wenn Sie im Voraus einen Zeitpunkt für Ihr Gespräch festgelegt haben, solltest du sich fragen, ob es immer noch ein guter Zeitpunkt für ein Gespräch ist. Finden Sie gegebenenfalls einen besseren Zeitpunkt. Ihr Gespräch wird davon profitieren.

 

 

 

4. Einstieg

 

Wählen Sie einen geeigneten Einstieg in das Gespräch. Würdigen Sie die Bereitschaft Ihres Partners, Ihrer Partnerion, über das schwierige Thema zu sprechen und gemeinsam mit Ihnen eine Lösung finden zu wollen.

 

 

 

5. Fokus

 

Konzentrieren Sie sich auf das Anliegen. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um die Vorgeschichte Ihrer Beziehung oder andere Probleme anzusprechen.

Selbst wenn Sie beim Thema bleiben, kann es sein, dass Partner das nicht tun. Um die Dinge auf Kurs zu halten, könnten Sie etwas sagen wie: „Bitte, lass uns über eine Sache nach der anderen reden.“ oder „Ich würde gerne morgen über dieses Thema sprechen, bitte lass uns heute an diesem Thema arbeiten“.

 

 

 

6. Zuhören

 

Während Ihr Partner spricht, hören Sie gut zu. Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg bei schwierigen Gesprächen und gerade in emotional besetzen Momenten nicht so leicht. Es erfordert, dass Sie Gesprächspartnern wirklich zuhören. Arbeiten Sie daran, selbst nicht zu unterbrechen. Denken Sie nicht krampfhaft über Ihre nächste Reaktion nach, während Partner mitten im Satz sind. Bleiben Sie präsent und nehmen Sie, die Bemerkungen Ihres Partners auf, bevor Sie zu sprechen beginnen. Sein Sie bestrebt, keine voreiligen Urteile zu fällen.

 

 

 

7. Quittieren

 

Geben Sie wieder, was Sie hören, auch wenn Sie damit nicht einverstanden sind. Eine Möglichkeit, Partnern zu zeigen, dass Sie wirklich zuhören, besteht darin, das Gehörte wiederzugeben. Nutzen Sie Techniken des aktiven Zuhörens, Paraphrasierens und Spiegelns. Das kann dazu beitragen, dass stressige Situationen nicht eskalieren und die Dinge wieder ins Lot kommen, wenn sich Teilnehmer erregen.

 

 

 

8. Verantwortung übernehmen statt Schuldfrage

 

Kaum etwas macht ein produktives Gespräch schneller zunichte als Anschuldigungen. Beschuldigen Sie Ihren Partner nicht, das Problem verursacht zu haben oder dem Thema auszuweichen. Unterlassen Sie Schuldzuweisungen. Und vermeiden Sie Generalisierungen, wie: „Du machst das immer so!“. Partner werden sich dadurch wahrscheinlich in die Defensive gedrängt fühlen und vielleicht sogar einen Gegenangriff starten. Und das wird wahrscheinlich Ihr Gespräch beenden und jeden Fortschritt, den Sie beide gemacht haben, zum Stillstand bringen.

 

 

 

9. Positive Aussagen

 

Konzentrieren Sie sich so weit wie möglich darauf, was Sie gut finden, was auch immer Sie sich wünschen, was geht. Anstatt ewig die Finger in die Wunde zu legen, sollte es darum gehen Lösungen zu finden.

 

 

 

10. Finden Sie etwas, dem Sie zustimmen

 

Vielleicht glauben Sie genau das Gegenteil von dem, was Ihr Partner sagt. Umso wichtiger ist es, sich auf mögliche Gemeinsamkeiten zu konzentrieren. Selbst ein kleiner Konsens kann Ihnen beiden helfen, das Gefühl zu haben, dass Sie zu einer Lösung beizutragen beginnen.

 

 

 

11. Zeit nehmen

 

Wenn erforderlich, machen Sie eine Pause. Nehmen Sie eine Auszeit, wenn Sie den Eindruck haben, es wäre an der Zeit. Egal, wie sehr Sie sich bemühen, Ihre Diskussion kann einen Punkt erreichen, an dem sie zu hitzig wird, um sie fortzusetzen. Druck erzeugt nur noch mehr Druck.

Vereinbaren Sie vorher die Option einer Pause. Oder sagen Sie etwas wie: „Lass uns jetzt aufhören“, und vereinbaren Sie einen Termin für ein erneutes Gespräch vorzugsweise innerhalb von 24 Stunden. Wenn Sie sich beide beruhigt haben, gehen Sie erneut in das Gespräch.

 

 

 

12. Vorsicht vor Projektionen

 

Räumen Sie zuerst bei sich selbst auf, denn sonst besteht das Risiko, dass Sie eigene Themen auf die Partnerin oder den Partner projizieren. Das Leben läuft nicht immer wie gewünscht und so mischt sich leicht Ärger des Alltags in die Partnerschaft ein. Fressen Sie solche Belastungen nicht heimlich in sich herein, denn sonst schleppen Sie das verborgen mit sich herum. Gereiztheit ersetzt keine Klärung, sondern schadet.

 

 

 

13. Nutzen sie Ich-Botschaften

 

Leicht gelangen Botschaften in den falschen Hals und werden als Angriffe empfunden. Mit Ich-Botschaften gelingt es deutlich besser, dass Ihre Nachricht eine Chance bekommt gehört zu werden und in Betracht gezogen wird.

 

 

 

 

14. Abschluss finden

 

Zerreden Sie es nicht. Wurde das Thema geklärt beziehungsweise die Perspektiven vermittelt und möglichst sogar Vereinbarungen getroffen, finden Sie einen positiven Abschluss.

 

 

 

15. Unterstützung

 

Liebe stirbt nicht plötzlich, sie erstickt langsam. Seien Sie achtsam. Wenn die Probleme weiter bestehen, solltest du sich Hilfe, wie einen Therapeuten aufsuchen, der Ihnen hilft, Ihre Differenzen zu überwinden. Es gibt viele Wege, auf denen das möglich ist. Auch dann geht es nicht um die Schuldfrage, sondern darum der Beziehung die verdiente Chance zu geben. Gerade in der Paartherapie kommt es immer wieder dazu, dass Beteiligte hoffen, dass der anderen Person erklärt wird, dass sie etwas falsch macht. Dass dies zu keiner Lösung führt, beschreibt Punkt 2.

 

 

Anmerkung:

Ändert sich ein Element in einem System, dann verändert sich das System. Mit anderen Worten; wenn ein Partner an sich arbeitet, beeinflusst das die beidseitige Beziehung. Wollen Sie die Beziehung fördern, dann übernehmen Sie Verantwortung und erkunden Sie die Möglichkeiten in Einzelsitzungen mit Menschen wie mir (Karsten Noack).

 

 

 

Ja, und?

 

Gute Kommunikation ist kein Hexenwerk und wesentlich für erfüllende Beziehungen. Wenn wir persönlich beteiligt sind, vergessen wir leicht, was wir an anderen Stellen beachten würden. Pflegen Sie Ihre Beziehung, wenn Sie im Auge behalten, was Ihnen an dem anderen Menschen liegt, gelingt das leichter.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.​

 

Was ist bei schwierigen Gesprächen in Partnerschaften zu beachten??

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 9. Mai 2008
Überarbeitung: 14. Oktober 2020
Englische Version:
AN: #767
K: CNB
Ü:

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Auf der Suche nach dem Glück
Solange du nach dem Glück jagst, bist du nicht reif zum Glücklichsein. Hermann Hesse

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

 

Sind die grundsätzlichen Bedürfnisse im Leben befriedigt, gehen Menschen auf die Suche nach mehr Glück beziehungsweise dem Gefühl glücklich zu sein. Oft wird leider an den falschen Stellen gesucht, was zu Frust führt. Die vermeintlichen Kleinigkeiten im Leben sind es, die einen beachtlichen Beitrag leisten können, dass wir uns noch glücklich fühlen. Weshalb?

Video

Kleinigkeiten, die glücklich machen

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Glücklicher fühlen

 

In Anlehnung an Abraham Maslow und seine Pyramide der Bedürfnisse gilt es zuerst die Grundbedürfnisse zu befriedigen. Und dann…

Sind die Grundbedürfnisse befriedigt, dann gehen Menschen auf die Suche nach mehr Glück beziehungsweise dem Gefühl glücklich zu sein. Da Umfeld und Werbung nur das Beste von uns wollen, kommt des dabei zu einigen Umwegen. Häufig wird an den falschen Stellen gesucht und das führt zu Frust.

Vor allem der menschliche Umgang ist für spürbares Glück wesentlich. Doc hin diesem Beitrag widme ich mich den vermeintlichen Kleinigkeiten.

 

 

 

Kleinigkeiten?

 

Weshalb lohnt es sich, schönen Kleinigkeiten Aufmerksamkeit zu widmen? Weil die dazugehörige persönliche Haltung die Wahrnehmung, das Denken und Handeln positiv beeinflusst. Wir erkennen so besser, was es verdient hat, den Fokus zu bekommen, was uns und anderen Menschen guttut.

Ein Beispiel dafür sind für mich meine Einstecktücher; ich könnte auch ohne sie leben, doch ein Blick und sie entlocken mir ein Lächeln. Sie erinnern mich an die Menschen, denen ich sie verdanke. Und, wie ist das bei Ihnen, welche Kleinigkeiten zaubern Ihnen ein Lächeln ins Gesicht?

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

 

Was bewegt uns, lockt uns aus dem Bett und was andere Menschen, wie Partner, Freunde, Gesprächspartner, die diversen Zielgruppe das Publikum bei Reden und Präsentationen?

Die jeweiligen Antworten helfen beim Meistern von vielen Herausforderungen, wie beispielsweise der Publikumsorientierung bei Reden und Präsentationen. In Anlehnung an Maslow gilt es sich auf die Menschen einzustellen, mit denen wir es zu tun haben, ihre wesentlichen Motive zu erkennen.

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

P.S.

 

Wie hältst du es mit den Kleinigkeiten im Leben?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist Glück?

Eine simple Definition für Glück ist ein Zustand des Wohlbefindens und der Zufriedenheit. Es kann auch als das Erleben von Freude, Erfüllung oder positiven Emotionen verstanden werden, sowohl in Bezug auf momentane Erlebnisse als auch das allgemeine Gefühl über das Leben. Glück ist subjektiv und kann von Person zu Person unterschiedlich empfunden und definiert werden.

Was ist Glücksempfinden?

Glücksempfinden bezieht sich auf die Erfahrung oder Wahrnehmung von Glück in einem Moment oder über einen Zeitraum hinweg. Es umfasst das Gefühl von Freude, Zufriedenheit oder Positivität, das aus verschiedenen Gründen entstehen kann, wie etwa persönliche Erfolge, zwischenmenschliche Beziehungen, die Erfüllung von Wünschen oder das Erleben von Schönheit und Harmonie.

Glücksempfinden ist sehr subjektiv und wird durch individuelle Werte, Erwartungen und die persönliche Lebenssituation beeinflusst. Es ist ein zentraler Aspekt der menschlichen Erfahrung und spielt eine wichtige Rolle für das psychische Wohlbefinden.

Welche Hormone werden als Glückshormone bezeichnet?

Glückshormone

 

Als Glückshormone werden üblicherweise folgende Hormone und Neurotransmitter bezeichnet, da sie wesentlich zu unserem Gefühl von Glück, Wohlbefinden und Zufriedenheit beitragen:

 

 

 

1. Serotonin

 

Bekannt als das Wohlfühlhormon, spielt Serotonin eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Angst und Glück. Es beeinflusst auch den Schlaf, die Verdauung und den Appetit.

 

 

 

2. Dopamin

 

Oft als das „Belohnungshormon“ bezeichnet, ist Dopamin für das Gefühl von Befriedigung und Freude verantwortlich, das wir bei angenehmen Aktivitäten empfinden, z.B. beim Essen oder bei körperlicher Betätigung. Es ist entscheidend für das Motivations- und Belohnungssystem des Gehirns.

 

 

 

3. Oxytocin

 

Bekannt als das „Liebeshormon“, wird Oxytocin vor allem bei körperlicher Nähe, Berührungen, Umarmungen und während der Mutterschaft ausgeschüttet. Es fördert Bindung und Vertrauen zwischen Menschen.

 

 

 

4. Endorphine

 

Diese Gruppe von Peptiden wird vom Körper als Reaktion auf Schmerz und Stress produziert und hilft, Schmerzen zu lindern und das Gefühl von Euphorie zu fördern. Endorphine werden oft während des Laufens (der sogenannte „Runner’s High“) oder nach intensiver körperlicher Betätigung freigesetzt.

 

 

 

Zusammenfassung

 

Diese Chemikalien spielen eine komplexe Rolle in unserem Körper und beeinflussen unser emotionales Erleben auf vielfältige Weise. Ihre Freisetzung kann durch verschiedene Aktivitäten und Lebensstile positiv beeinflusst werden, wie durch Sport, eine ausgewogene Ernährung, soziale Interaktion und andere Formen der Selbstfürsorge.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2016
Überarbeitung: 19. Dezember 2020
Englische Version:
AN: #453
K: CNB
Ü:

7 Möglichkeiten, die interne Kommunikation im Unternehmen zu verbessern

7 Möglichkeiten, die interne Kommunikation im Unternehmen zu verbessern

So lässt sich die Kommunikation verbessern.
Kommunikationsbausteine

Die interne Kommunikation im Unternehmen zu verbessern

 

So lässt sich die interne Kommunikation in Unternehmen mit einfachen Mitteln verbessern.

Überblick

 

 

 

 

7 Möglichkeiten, die interne Kommunikation im Unternehmen zu verbessern

 

Es gibt einige Möglichkeiten, die interne Kommunikation im Unternehmen zu verbessern. Interne Kommunikation ist für jedes Unternehmen wichtig, um effektiv zu funktionieren. Die Mitarbeitenden sollten das Gefühl haben, dass sie auf einfache Weise mit ihren Teammitgliedern und der oberen Führungsebene kommunizieren können, denn das trägt zur Produktivität und zum Gesamtergebnis bei.

Die folgende Liste enthält umsetzbare Schritte zur Verbesserung der internen Kommunikation:

 

 

 

1. Mache wichtige Informationen zugänglich

 

Jede Organisation hat ihr eigenes internes Wissen, oder Informationen, die alle Mitarbeitenden verstehen müssen. Es kann einige Zeit dauern, bis neue Mitarbeitende gelernt haben, wie das Unternehmen vorgeht, beispielsweise das Protokoll für die Erstellung von Unterlagen für Kunden oder andere Best Practices.

Hilf deinen Mitarbeitenden, sich diese Informationen schneller anzueignen, indem du sie in die Schulungen einbeziehst und interne Dokumente erstellst, die als Referenz verwendet werden können.

 

 

 

2. Stärke die Verbundenheit

 

Die Kommunikation sollte nicht nur zwischen den Teammitgliedern verbessert werden, die zusammenarbeiten, sondern auch zwischen den Beschäftigten und ihren Vorgesetzten. Achte darauf, dass dies in den Managementschulungen angesprochen wird.

Führungskräfte, die sich die Zeit nehmen, ihre Mitarbeitenden kennenzulernen, und die bereit sind, ihnen zuzuhören, werden es leichter haben, zu kommunizieren und ihre direkten Mitarbeitenden bei der Stange zu halten.

Wenn die Beschäftigten das Gefühl haben, dass ihre Vorgesetzten auf ihre individuellen Anliegen eingehen können, fühlen sie sich eher mit ihnen verbunden.

 

 

3. Schaffe einen offenen Dialog

 

Halte deine Mitarbeitenden über Veränderungen im Unternehmen, Fortschritte und Zukunftspläne auf dem Laufenden. Das kann über einen regelmäßigen Newsletter oder auf Betriebsversammlungen geschehen.

Erlaube den Beschäftigten außerdem, sich an dieser Diskussion zu beteiligen.

Ermutige sie zu Fragen und Kommentaren und zeige, dass alle Ideen willkommen sind. Die Mitarbeitenden werden eher bereit sein, gut zu kommunizieren, wenn sie das Gefühl haben, dass sie mitbestimmen können, wohin sich das Unternehmen entwickelt.

 

 

 

4. Mache den Auftrag und die Vision deutlich

 

Nimm dir die Zeit, die Werte und den Auftrag des Unternehmens zu erklären, sei es im Rahmen eines Workshops oder als regelmäßige Erinnerung an die Mitarbeitenden.

Wenn sich die Mitarbeitenden über die Unternehmensziele einig sind, können sie auch besser miteinander kommunizieren, um sie zu erreichen.

Kaum etwas verbindet mehr, als eine gelebte und geteilte Mission, die sich auf eine lockende Vision ausrichtet.

 

 

 

5. Fördere den Informationsaustausch

 

Biete eine Online-Plattform für den Wissensaustausch an. Die Beschäftigten lesen wahrscheinlich regelmäßig über Brancheninformationen und -trends, also biete ihnen einen Ort, an dem sie diese Informationen teilen können. Wenn sie die Möglichkeit haben, zu zeigen, was sie wissen, werden sich die Mitarbeiter/innen gerne an diesem Vorhaben beteiligen. Das schafft nicht nur mehr Energie und Bedeutung in der Kommunikation, sondern der Austausch von wertvollen Erkenntnissen ist auch für das Unternehmen hilfreich.

 

 

 

6. Online-Tools

 

Es gibt viele Arten von Online-Tools, mit denen die Kommunikation erleichtert werden kann. Diese Tools helfen dabei, den Fortschritt eines Projekts zu verfolgen, damit alle wissen, was noch zu tun ist. Persönliche Kommunikation ist zwar immer wichtig, aber Online-Tools können dabei helfen, Zeit zu sparen und die Arbeit zu dokumentieren.

 

 

 

7. Externe Veranstaltungen planen

 

Schaffe Gelegenheiten für Mitarbeitende, sich außerhalb des Büros zu treffen. Kaum etwas beeinträchtigt die Kommunikation mehr als Mitarbeitende im Unternehmen, die sich noch nicht wirklich kennen. Plane eine Weihnachtsfeier oder eine Happy Hour nach der Arbeit. Das gibt den Mitarbeitenden auch etwas, worauf sie sich freuen können, was das Engagement und die Kommunikation fördert.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie sorgst du dafür, die interne Kommunikation an deinem Arbeitsplatz zu verbessern?

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Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

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Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen, es wird nicht immer fair kommuniziert. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern.

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Körpersprache, die unsympathisch macht

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2017
Überarbeitung: 5. Juli 2019
AN: #7670
K:
Ü: B

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

Was hat es damit auf sich?
Rosa-Elefant

Rosa-Elefanten-Effekt

 

Der Rosa-Elefanten-Effekt ist an vielen Stellen zu beobachten. Negatives Formulieren ist häufig in Gesprächen, Reden und Präsentationen. Eine Variante des Klassikers in Kommunikationstrainings: „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“ und schon ist es geschehen. Davon haben schon viele Menschen gelesen oder gehört. Weshalb es sich lohnt, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern? Deshalb! Mehr im Beitrag.

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Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

 

Zugegeben, die meisten Menschen werden im Privatleben oder im Beruf seltener über rosa Elefanten sprechen. Da sind es dann eher Formulierungen wie; „Tun Sie das nie wieder.“, „Wir dürfen nicht so weitermachen wie bisher“, „Vergessen Sie alles Bisherige!“, „Seien Sie nicht so verkrampft!“ … In vielen Gesprächen und Präsentationen wimmelt es nur so von Negativ-Formulierungen. Wer darauf hinweist, etwas möge nicht berücksichtigt, gedacht oder getan werden, lenkt genau dorthin die Aufmerksamkeit. Es wird zusätzliche Denkleistung benötigt, um zumindest intellektuell zu verstehen, was erwartet wird. Das allein ist schon nicht sehr günstig, weil es gelten sollte den Zuhörern möglichst einfach zu machen, Botschaften im beabsichtigten Sinne zu verstehen.

Was dabei jedoch vergessen wird; Botschaften wirken im Unbewussten. Und das setzt sich nicht intellektuell mit Aussagen auseinander. Es fokussiert entweder auf das was ohne Negation gesagt wurde, „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“, ignoriert es oder spekuliert. So oder so ist das größtenteils nicht sehr hilfreich.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Du kannst dich von mir bei der Vorbereitung deiner Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finde heraus, wie du und deine Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache dich mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Baue deine psychologischen Fähigkeiten aus, lerne die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Coaching für gute Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um dir die Entscheidung leichter zu machen, dich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Du findest auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Welche Erfahrungen hast du bereits mit dem Rosa-Elefanten-Effekt gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
Ü:
K:

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