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Nicht jede Information erreicht ihren Empfänger, selbst mit besten Kommunikationstechniken

Nicht jede Information erreicht ihren Empfänger, selbst mit besten Kommunikationstechniken

Tagesmotto*: Kommunikationskompetenz
Kommunikationskompetenz: Nicht jede Information erreicht ihren Empfänger
Keiner ist so taub wie der, der nicht hören will. Französisches Sprichwort

Kommunikation erfordert Bereitschaft

 

Manchmal nutzen die besten Kommunikationstechniken nichts. Wenn die Bereitschaft zuzuhören nicht vorhanden ist, braucht es erst noch eine entsprechende Vorbereitung.

Video

Videobeitrag im Schnitt!

Wie gut, dass wir miteinander reden

 

Die Welt der Kommunikation ist weitreichend und die Angebote dazu liefern interessante Einblicke und wirksame Techniken. Das kann das Leben aller Beteiligten verbessern und vereinfachen. Davon profitieren besonders die Beziehungen, was wiederum vieles im Leben erleichtert. Doch manchmal helfen die besten Kommunikationstechniken nichts. Das Tagesmotto erinnert daran.

 

 

 

Empfänger verweigert die Annahme

 

Rapport ist mehr als ein Wort aus der Theorie der Literatur zur Kommunikation. Ohne Rapport (ausreichend tragfähige Beziehung) ist die Bereitschaft zum Austausch von Gedanken und sich mit anderen Menschen zu beschäftigen gering bis abwesend. Dann helfen weder stupide Wiederholung, noch lauter werden oder Aggression, um der Botschaft zur Beachtung zu verhelfen.

Ist die Bereitschaft zuzuhören nicht vorhanden, dann braucht es erst noch eine entsprechende Vorbereitung. Und auch das ist nicht immer so einfach, wenn überhaupt möglich. Manche Kluft ist anfangs zu groß, um sie spontan zu überbrücken. Solange die Voraussetzungen beim Empfänger einer Botschaft fehlt, sie anzunehmen, sie überhaupt wahrzunehmen, perlen die Angebote ab.

 

 

 

Und selbst …

 

Wenn bei einem selbst der Druck schon zu hoch ist, ist es mitunter schon eine ziemliche Herausforderung, sich auf Gesprächspartner einzustellen. Und doch lohnt es sich.

Außerdem gilt es, sich von Zeit zu Zeit auch an die eigene Nase zu fassen. Wir leben alle in unserer persönlichen Welt. Filterblase und Echokammer sind nicht nur Phänomene, die andere Menschen betreffen. Jeder hat eigene Filter, blinde Flecken,…

Welche Gründe haben Missverständnisse?

 

Missverständnisse können aus verschiedenen Gründen entstehen, einschließlich:

 

 

 

1. Unterschiedliche Wahrnehmungen

 

Menschen können dieselbe Situation unterschiedlich wahrnehmen, basierend auf ihren eigenen Erfahrungen, Überzeugungen und Perspektiven. Daher können sie verschiedene Interpretationen desselben Ereignisses haben und Missverständnisse entstehen.

 

 

 

2. Unterschiedliche Sprachen und Kulturen

 

Menschen aus verschiedenen kulturellen und sprachlichen Hintergründen können Schwierigkeiten haben, sich aufgrund von Unterschieden in der Sprache und Kultur zu verstehen. Ein Wort oder Ausdruck kann in einer Sprache eine andere Bedeutung haben als in einer anderen, was zu Missverständnissen führen kann.

 

 

3. Unklare Kommunikation

 

Wenn jemand seine Gedanken oder Absichten nicht klar ausdrückt, kann es leicht zu Missverständnissen kommen. Unklare oder unvollständige Kommunikation kann zu Fehlinterpretationen führen und somit Missverständnisse hervorrufen.

 

 

 

4. Unterschiedliche Erwartungen

 

Menschen haben unterschiedliche Erwartungen und Annahmen darüber, wie andere sich verhalten sollten oder was sie sagen sollten. Wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden, kann dies zu Missverständnissen führen.

 

 

5. Emotionen

 

Emotionen können die Wahrnehmung beeinflussen und zu Missverständnissen führen. Wenn jemand beispielsweise wütend oder gestresst ist, kann er die Worte und Handlungen anderer falsch interpretieren.
Insgesamt gibt es viele Gründe, warum Missverständnisse entstehen können, und es ist wichtig, darauf zu achten, wie wir kommunizieren, um Missverständnisse zu minimieren. Klare und präzise Kommunikation sowie das Verständnis anderer Perspektiven und Hintergründe können helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf dem Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto meist auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu in Fragmenten zu erscheinen. Fühlen Sie sich eingeladen Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um Ihre persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei Ihnen aus?
  • Unter welchen Umständen stimmen Sie der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in Ihrem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto Ihr Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo wollen Sie sich wie daran erinnern?

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann ganz einfach sein. Ist sie allerdings oft nicht. Selbst der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken dann erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass diese mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich doch beim besten Willen nicht gesagt. – Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich

 

Sie wünschen sich professionelle Unterstützung? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Bei Interesse, für organisatorische Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich persönlich am besten über das nachfolgende Formular oder per E-Mail (mail@karstennoack.de). Telefonisch bin ich am ehesten montags bis donnerstags in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen: Telefon 030 / 864 213 68, Mobil 01577 / 704 53 56. Meist bin ich im Einsatz, hinterlassen Sie dann bitte eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlas Ihres Anrufs zu nennen. Ich rufe Sie dann so schnell wie möglich zurück. Hinweise zum Datenschutz finden Sie hier.

Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen finden Sie deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das für Sie passt, freue ich mich auf die Zusammenarbeit.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

Nachricht

 

Um es Ihnen und mir leicht zu machen, bitte ich Sie dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden. 

Anmerkungen:

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P.S.​

 

Wie sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihre Gesprächspartner bereit für eine konstruktive Kommunikation sind?

Grenzen der Kommunikation: Wer will, versteht uns falsch

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Selbst, wenn wir einer Botschaft die entsprechend verdiente Chance verschaffen, es wird nicht immer fair kommuniziert. Dann helfen Ihnen die besten Techniken und immense Vorbereitung nur bedingt. Irgendein Haar lässt sich in jeder Suppe finden, oder hineinzaubern.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 29. September 2015
Überarbeitung: 22. November 2020
Englische Version:
AN: #234
K: CNB
Ü:

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Ignorance is Bliss? Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß? Also lieber fernhalten von den täglichen Nachrichten, wir können ja sowieso nichts ändern. Ist das die beste Strategie?

Seelisches Gleichgewicht trotz Nachrichten?

 

Corona, Kriege und Klimakrise – Schlechte Nachrichten gibt es reichlich in TV, Print und Internet. Kurznachrichten und Überschriften spitzen zu, kratzen an der Oberfläche, wühlen das Gemüt auf und lassen uns hilflos zurück. Wie verkraften wir das, wie wirken sich die Hiobsbotschaften auf uns aus und würde es helfen den Kopf in den Sand zu stecken —was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß? Wie viele schlechte Nachrichten verträgt der Mensch?

 

 

 

Podcast

 

Der Beitrag ist auf den gängigen Plattformen für Podcasts als Episode von Karsten’s Welt zu finden.

P.S.​

 

Welcher Umgang mit schlechten Nachrichten ist empfehlenswert 

Antworten auf häufige Fragen

Können schlechte Nachrichten schaden?

Schlechte Nachrichten können schaden. Wir alle kennen die Gefühle von Emotionen, die durch eine schlechte Nachricht ausgelöst werden: Wut, Trauer, Enttäuschung, Angst, Scham und Einsamkeit. Wenn diese Gefühle nicht konstruktiv aufgearbeitet werden, kann es zu schwerwiegenden psychischen Problemen kommen. Es ist wichtig, dass wir uns in solchen Situationen nicht selbst verurteilen und aufmerksam auf uns selbst achten. Wir sollten unsere Gefühle annehmen und uns Zeit nehmen, wieder in Balance zu kommen. Indem wir uns mit Personen austauschen, die uns wertschätzen, unsere Unterstützung und unseren Rückhalt bieten, können wir schlechte Nachrichten leichter bewältigen.

Was machen schlechte Nachrichten mit dem Gehirn?

Schlechte Nachrichten können eine Reihe von Auswirkungen auf das Gehirn haben. Einige dieser Auswirkungen können sich in kurzer Zeit bemerkbar machen, während andere dazu führen, dass sich das Gehirn langfristig verändert. Zunächst einmal wird das Gehirn dazu neigen, eine stärkere emotionale Reaktion auf schlechte Nachrichten zu haben als auf positive Nachrichten. Im Gehirn werden Neurotransmitter wie Adrenalin und Cortisol freigesetzt, die eine Vielzahl von Stressreaktionen auslösen, die zu einem Gefühl des Unwohlseins und der Angst führen können. Schlechte Nachrichten können auch zu einer Veränderung der Gehirnchemie führen. Dies geschieht, wenn die ungünstigen Ereignisse den Körper dazu veranlassen, mehr Stresshormone als üblich zu produzieren. Diese Hormone helfen dem Körper, auf die schlechte Nachricht zu reagieren, aber langfristig können sie das Gehirn dazu veranlassen, sich anders zu verhalten oder zu denken. Schlechte Nachrichten können auch zu Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen führen. Wenn man sich Sorgen macht, ist es schwieriger, sich zu konzentrieren und die notwendigen Informationen zu speichern. Auch die Fähigkeit, kritisch zu denken, kann beeinträchtigt werden.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2023
Überarbeitung: 7. Februar 2023
AN: #245
K: CNC
Ü:

9 Tipps: So wird die eigene Kommunikation effektiver

9 Tipps: So wird die eigene Kommunikation effektiver

So lässt sich die Kommunikation verbessern.
Kommunikationsbausteine

Effektive Kommunikation pflegen

 

So lässt sich die Kommunikation mit einfachen Mitteln verbessern.

Überblick

 

 

 

 

Grundlagen effektiver Kommunikation

 

Menschen kommunizieren auf die eine oder andere Weise, doch nicht jeder Menschen beherrscht die Fähigkeit der wirklich effektiven Kommunikation. Kommunikationsstörungen treten oft auf und führen dann zu einer Vielzahl zwischenmenschlicher Probleme, von verletzten Gefühlen und Wut bis hin zu Scheidung und sogar Gewalt.

 

 

 

 

Tipps

 

Kommunikation ist eine Fähigkeit, die gepflegt werden will. Schon Kleinigkeiten können eine Menge verbessern. Die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit ist leicht zu bewerkstelligen. Es folgen daher neun einfache und grundlegende Tipps für die Verbesserung der Kommunikation.

 

 

 

1. Lernen Sie die Grundlagen der nonverbalen Kommunikation

 

Die nonverbale Kommunikation dient der Präsentation Ihrer Worte und Ideen. Ihre Körpersprache ist in einem Gespräch genauso wichtig wie Ihre Worte, denn das Verhalten Ihres Körpers sagt etwas über Ihre Persönlichkeit aus. Sie zeigt Ihren Zuhörern Ihre Gefühle.

Wenn also die Mehrheit unserer Worte durch unseren Körper beschrieben wird, ist es wichtig, die Grundlagen der nonverbalen Kommunikation zu kennen. Um ein klares und selbstbewusstes Gespräch zu führen, sollten Sie sich auf Ihre Körperhaltung konzentrieren und darauf achten, dass Ihre Körperhaltung gut ist. Vermeiden Sie es, die Arme zu verschränken, keinen Augenkontakt herzustellen oder sich kleiner zu machen, als Sie sind.
Nutzen Sie Ihren Blickkontakt, um die Lücke zu schließen und den Raum zu vergrößern.

 

 

 

2. Kommen Sie auf den Punkt

 

Sagen Sie, was Sie meinen, und meinen Sie, was Sie sagen. Seien Sie direkt und ehrlich anstatt um den heißen Brei herumzureden und spielen Sie keine Spielchen.

 

 

 

3. Klare Botschaften

 

Senden Sie möglichst klare Botschaften, die sowohl in verbaler als auch in nonverbaler Hinsicht kongruent sind. Um kongruent zu sein, achten Sie darauf, dass Ihr Tonfall und Ihre Lautstärke mit dem Inhalt der Botschaft übereinstimmen, die Sie senden. Sobald Sie meinen, was Sie sagen, wird das mit höherer Wahrscheinlichkeit der Fall sein. Wenn Sie sich freuen, sehen Sie glücklich aus und klingen Sie glücklich und wenn Sie verärgert sind, sehen Sie verärgert aus und klingen Sie verärgert.

 

 

 

4. Aufmerksamkeit

 

Vergewissern Sie sich, dass Sie die Aufmerksamkeit von Gesprächspartnern haben, indem Sie einen angenehmen Blickkontakt herstellen und halten. Beginnen Sie erst dann zu sprechen, wenn Sie die Aufmerksamkeit sichergestellt haben

 

 

 

5. Respekt

 

Als Redner oder Rednerin ist es wichtig, dass Sie Ihr Publikum respektieren. Menschen sind bereit, Ihnen zuzuhören, zumindest das ist Respekt wert, selbst, wenn Sie vollkommen anderer Meinung sind.

Bringen Sie Ihren Zuhörern keinen Respekt entgegen, werden diese wahrscheinlich kein Interesse zeigen, Ihnen zuzuhören. Möglicherweise werden sie dann auch Ihnen keinen Respekt entgegenbringen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

 

 

 

6. Bitten Sie um ehrliches Feedback

 

Wann immer Sie ein Gespräch mit Ihrer Familie, Freunden, Mentoren oder nahestehenden Personen führen, fragen Sie sie nach Ihren Fehlern und Fortschritten, die Sie im Gespräch gemacht haben. Das wird Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen, und wenn Sie nach Ihren Fehlern schauen, werden Sie daraus lernen und sie verbessern.

 

 

 

7. Halten Sie Augenkontakt

 

Effektive Kommunikation wird dadurch gefördert, dass Redende Blickkontakt mit Zuhörern halten. Das fördert das Vertrauen in den Sprecher und seine Persönlichkeit. Empfänger entwickeln dann ebenfalls mehr Vertrauen und zeigen eher Interesse an den gehörten Worten. Ob Sie zu einer Menschenmenge oder zu einer Einzelperson sprechen, die Aufrechterhaltung des Augenkontakts schafft Glaubwürdigkeit und zeigt auch, dass Sie sich um Ihre Zuhörer kümmern.

 

 

 

8. Zuhören

 

Effektive rezeptive Kommunikation basiert auf gutem Zuhören. Schauen Sie Gesprächspartner an, während diese sprechen und halten Sie Augenkontakt. Nicken Sie, lächeln Sie oder machen Sie gelegentlich bestätigende Äußerungen oder andere Reaktionen, die Absendern zeigen, dass Sie ihnen zuhören. Warten Sie, bis die Person einen Gedanken zu Ende gebracht hat, ohne sie zu unterbrechen, um Ihre eigenen Ideen zu äußern. Das zeigt, dass Sie Ihre Gegenüber respektieren. Es zeigt diese und den Beobachtern, dass Sie am Austausch interessiert sind.

 

 

 

9. Dialog

 

Dialog statt Monolog. Beziehen Sie Ihre Zuhörer ein. Sie wollen, dass Ihre Zuhörer Ihnen aktiv zuhören. Wenn diese das nicht tun, können Sie ihnen Fragen stellen oder nach ihrer Meinung fragen, um ihre Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Damit gelingt es auch größeres Publikum zu beteiligen.

 

 

 

Fazit

 

Wenn Sie diese einfachen Empfehlungen befolgen, können Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten erheblich verbessern, ein besseres Verständnis in Ihren Beziehungen fördern und alle Beteiligten werden davon profitieren.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

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Um es Ihnen und mir leicht zu machen, bitte ich Sie dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist Ihnen überlassen, was Sie eintragen. Umso genauer Sie sind, desto einfacher machen Sie mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklären Sie sich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Ihnen ist bekannt, dass Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden. 

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Wie lässt sich die eigene Kommunikation verbessern?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und Sie als Leserin oder Leser sind zuständig fürs Lesen. Wenn Sie nun auch schreiben und ich lesen muss, bringen Sie hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühlen Sie sich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2017
Überarbeitung: 5. Juli 2019
AN: #7670
K:
Ü: B

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

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Was hat es damit auf sich?
Rosa-Elefant

Rosa-Elefanten-Effekt

 

Der Rosa-Elefanten-Effekt ist an vielen Stellen zu beobachten. Negatives Formulieren ist häufig in Gesprächen, Reden und Präsentationen. Eine Variante des Klassikers in Kommunikationstrainings: „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“ und schon ist es geschehen. Davon haben schon viele Menschen gelesen oder gehört. Weshalb es sich lohnt, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern? Deshalb! Mehr im Beitrag.

Video

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Denken.

Erst, wenn Sie das Video starten wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Rosa-Elefanten-Effekt: Negatives Formulieren in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

 

Zugegeben, die meisten Menschen werden im Privatleben oder im Beruf seltener über rosa Elefanten sprechen. Da sind es dann eher Formulierungen wie; „Tun Sie das nie wieder.“, „Wir dürfen nicht so weitermachen wie bisher“, „Vergessen Sie alles Bisherige!“, „Seien Sie nicht so verkrampft!“ … In vielen Gesprächen und Präsentationen wimmelt es nur so von Negativ-Formulierungen. Wer darauf hinweist, etwas möge nicht berücksichtigt, gedacht oder getan werden, lenkt genau dorthin die Aufmerksamkeit. Es wird zusätzliche Denkleistung benötigt, um zumindest intellektuell zu verstehen, was erwartet wird. Das allein ist schon nicht sehr günstig, weil es gelten sollte den Zuhörern möglichst einfach zu machen, Botschaften im beabsichtigten Sinne zu verstehen.

Was dabei jedoch vergessen wird; Botschaften wirken im Unbewussten. Und das setzt sich nicht intellektuell mit Aussagen auseinander. Es fokussiert entweder auf das was ohne Negation gesagt wurde, „Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten“, ignoriert es oder spekuliert. So oder so ist das größtenteils nicht sehr hilfreich.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann ganz einfach sein. Ist sie allerdings oft nicht. Selbst der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken dann erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass diese mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich doch beim besten Willen nicht gesagt. – Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

Coaching für Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, sich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Sie finden auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

Fragen Sie mich ruhig persönlich

 

Sie wünschen sich professionelle Unterstützung? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Bei Interesse, für organisatorische Fragen und Terminvereinbarungen erreichen Sie mich persönlich am besten über das nachfolgende Formular oder per E-Mail (mail@karstennoack.de). Telefonisch bin ich am ehesten montags bis donnerstags in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen: Telefon 030 / 864 213 68, Mobil 01577 / 704 53 56. Meist bin ich im Einsatz, hinterlassen Sie dann bitte eine Nachricht mit Ihrer Telefonnummer in Deutschland. Denken Sie unbedingt daran, sehr konkret den Anlas Ihres Anrufs zu nennen. Ich rufe Sie dann so schnell wie möglich zurück. Hinweise zum Datenschutz finden Sie hier.

Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen finden Sie deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das für Sie passt, freue ich mich auf die Zusammenarbeit.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

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Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Rosa-Elefanten-Effekt gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

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Fühlen Sie sich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
Ü:
K:

Vermeiden Sie die 7 schlimmsten Kommunikationssünden, kommunizieren Sie besser

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Artikel zu den Todsünden der Kommunikation und Tipps für gute Kommunikation
Kommunikationssünden

Todsünden der Kommunikation

 

Für bessere Gespräche lohnt es sich, die sieben Todsünden der Kommunikation sein zu lassen. Hier finden Sie Tipps für bessere Kommunikation.

Video

Unbedingt vermeiden: Todsünden der Kommunikation und Tipps für bessere Kommunikation

Erst, wenn Sie das Video starten wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Wie können wir bessere Gesprächspartner werden?

 

 

Zuerst einmal können wir die weit verbreiteten und trotzdem nicht empfehlenswerten Gewohnheiten lassen, die der Kommunikation keinen guten Dienst erweisen. Der Brite Julien Treasure nennt sie die sieben Todsünden der Kommunikation.

 

 

 

Die 7 Todsünden der Kommunikation

 

1. Tratschen
2. Beurteilen
3. Negativität
4. Nörgeln
5. Ausflüchte
6. Übertreibung
7. Dogmatismus

 

 

 

1. Tratschen

 

Mit Klatsch und Tratsch ist das so eine Sache. Wir tun es, obwohl wir wissen, dass wir es nicht tun sollten. Das Interesse an Klatsch und Tratsch scheint tief in uns verwurzelt zu sein. Die bunte Boulevardunterhaltung lebt davon, dieses Bedürfnis zu befriedigen.

Das Problem: Reden wir häufiger schlecht über andere Menschen, verspielen wir unser Vertrauen, unsere Glaubwürdigkeit. Wer erzählt uns dann noch etwas Vertrauliches, wenn zu erwarten ist, dass es nicht unter vier Augen bleibt?

 

 

 

2. Beurteilen

 

Wenn andere Menschen jedes Wort beurteilen, macht das aus einem Gespräch eine Prüfungssituation und die ist anstrengend. Ein entspannter Austausch von Gedanken wird zunehmend schwerer.

 

 

 

3. Negativität

 

Negativität überträgt sich von Mensch zu Mensch. Es geht nicht darum, unerfreuliche Umstände zu verschweigen und nur noch über Eitelsonnenschein zu sprechen. Es geht vielmehr um die innere Haltung: Problem oder Lösung? Erleiden oder gestalten? Menschen zuzuhören, die in allem nur das Schlechte sehen, ist anstrengend.

 

 

 

4. Nörgeln

 

Dinge verbessern zu wollen, geschieht konstruktiv. Sich zu häufig über Dinge zu beschweren, die gerade nicht zu ändern sind oder bei denen das Jammern im Vordergrund steht, ohne dass Handlungen folgen, verschwendet nur Energie.

 

 

 

5. Ausflüchte

 

Nicht nur Narzissten sind selbst nie Schuld, wenn etwas schiefgeht. Es gibt immer wieder Leute, die sich wie ein glatter Aal aus der Verantwortung winden. Viele Menschen übernehmen erst dann Verantwortung für ihr Handeln, wenn sie sich in die Ecke gedrängt fühlen und erkennen, dass sie nicht mehr anders können. Sie erschweren es allen Beteiligten, respektvoll miteinander zu kommunizieren.

 

 

 

6. Übertreibung

 

In Geschichten dient die Übertreibung dazu, den Kontrast zu erhöhen und mag im Märchenland angemessen sein. In Gesprächen ist solcherlei Übertreibung selten hilfreich. Es hat eine zu große Nähe an Märchen und somit Lügen. Wer viel übertreibt, dem wird nicht mehr geglaubt, selbst wenn es mal stimmt. Wenn alles in den Himmel gehoben wird, wie soll dann noch etwas herausstechen? Wobei Übertreibungen in alle Richtungen zeigen können. So oder so entzieht es ernstzunehmenden Themen die erforderliche Basis.

 

 

 

7. Dogmatismus

 

Es ist ein einseitiges Vergnügen. Dogmatische Menschen beharren auf ihren Standpunkt und lassen andere Meinungen nicht an sich heran. Dass solche Menschen meist schlechte Zuhörer sind, macht es nicht gerade leichter, mit ihnen zu kommunizieren. Warum sollten sie aus ihrer Sicht auch zuhören, da sie ja die Wahrheit kennen? Das ist dann wie eine Diskussion mit Fundamentalisten; keine Chance für einen Meinungsaustausch.

 

 

 

Wie funktioniert gute Kommunikation, worauf beruht sie?

 

Soweit zu den schlechten Gewohnheiten. Welche Gewohnheiten sind empfehlenswert?

 

 

1. Ehrlichkeit

 

Setzen Sie auf klare Aussagen, die korrekt und verbindlich sind. Das geht auch mit Respekt.

 

 

 

2. Authentizität

 

Lassen Sie die Maske weg und sprechen Sie für sich selbst. Authentizität wird häufiger gefordert, als respektvoll gelebt.

 

 

 

3. Integrität

 

Walk your Talk. Zu Aussagen und Vereinbarungen stehen und auf Integrität zu setzen mag in der heutigen Zeit zwar eher selten sein, ist für Glaubwürdigkeit allerdings auch weiterhin erforderlich.

 

 

 

4. Wohlwollen

 

Anderen Menschen Gutes wünschen und deren Verhalten im Zweifelsfall positiv interpretieren. Das geht auch, ohne sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Pflegen Sie Ihre Fähigkeit zum Wohlwollen.

Antworten auf häufige Fragen

Was bringt Menschen zum Klatschen?

Menschen klatschen aus verschiedenen Gründen, wie beispielsweise, um sich überlegen zu fühlen. Viele Menschen, die unsicher sind, finden vorübergehend Erleichterung darin, über andere zu urteilen. Etwas zu wissen, was andere nicht wissen, kann sich ermutigend anfühlen, und manchmal ist das alles, was ein unsicherer Mensch zu brauchen meint.

Ist Urteilen positiv oder negativ?

Etwas zu beurteilen ist nicht grundsätzlich negativ, im Gegensatz zu der Konnotation, die wir mit diesem Wort zu verbinden pflegen. Stattdessen bedeutet „urteilen“ „sich eine Meinung oder eine Einschätzung bilden“. Dabei kann es sich entweder um eine positive, eine negative oder sogar um eine neutrale Meinung handeln. Urteile sind also weder gut noch schlecht.

Was bedeutet es, jemanden zu beurteilen?

Jemand anderen zu beurteilen bedeutet oft eine schlechte Meinung über das Verhalten einer anderen Person zu äußern.

Was ist ein Beispiel für Dogmatismus?

Dogmatismus beinhaltet die Äußerung einer Meinung oder eines Glaubens, als ob es sich um eine Tatsache handelte: positive Meinungsäußerung, insbesondere wenn sie ungerechtfertigt oder arrogant ist. Es handelt sich um einen Standpunkt oder ein Ideensystem, das auf unzureichend geprüften Prämissen beruht. 

Was ist eine dogmatische Person?

Ein Dogmatiker ist jemand, den Sie kritisieren, weil er davon überzeugt ist, dass er recht hat, und sich weigert zu berücksichtigen, dass auch andere Meinungen gerechtfertigt sein könnten.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann ganz einfach sein. Ist sie allerdings oft nicht. Selbst der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken dann erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass diese mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich doch beim besten Willen nicht gesagt. – Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

Fragen Sie mich ruhig persönlich

 

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P.S.

Kommen diese Kommunikationsfehler tatsächlich in der Praxis vor? Wie können wir bessere Gesprächspartner werden?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und Sie als Leserin oder Leser sind zuständig fürs Lesen. Wenn Sie nun auch schreiben und ich lesen muss, bringen Sie hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühlen Sie sich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Glossar

 

Im Glossar finden Sie Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass Sie und Ihre Botschaft überzeugen ﹣ in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

Fragen Sie ruhig! Wenn Sie trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden Sie mir doch eine Nachricht.

 

Coaching Berlin

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Februar 2017
Überarbeitung: 12. August 2020
AN: #563105
K:
Ü: X

Siezen oder Duzen?

Siezen oder Duzen?

Auf der Suche nach Antworten und ...
Siezen oder Duzen?

Duzen oder Siezen?

 

So, jetzt habe ich mich lang genug, um das Thema gedrückt: duzen oder Siezen? Ich könnte es ja auch aussitzen, wenn das eine vielversprechende Vorgehensweise wäre. Ist sie vermutlich nicht! Also ran ans Thema; was ist dran am Duzen und Siezen? Ist Siezen noch zeitgemäß und bringt das Duzen nur Vorteile mit sich? Kann das Sie weg oder würden wir es vermissen?

Siezen oder Duzen?

 

Hilfe, dieses Thema will keine Ruhe geben. Also ran ans Thema duzen oder sitzen; ist hier wirklich alles so klar oder ist da noch was offen?
Hand aufs Herz; ich hab ein zwiespältiges Verhältnis zum Duzen. Zwiespältig? Ja, denn ich finde durchaus auch Gefallen am Sie. Aus meiner aktuellen Sicht, während ich diesen Beitrag beginne, bin ich der Überzeugung; das Eine bedingt das Andere. Damit scheine ich bald allein dazustehen. Und wer will das schon?

 

 

 

Unterstützung und zusätzliche Perspektiven

 

Um herauszufinden, wie ich mich dem Du weiter nähern kann und ob ich das überhaupt will, habe ich mit unterschiedlichsten Menschen gesprochen und bin vielfältige Meinungen begegnet. Schließlich passierte, was geschehen musste; ich mache einen Beitrag daraus. Es könnte ja sein, dass es weitere Menschen gibt, die sich damit beschäftigen. Um es auf die Spitze zu treiben, habe ich einen Gast eingeladen, bei dem ich mir noch nie die Frage gestellt habe, weshalb wir uns seit dem ersten Moment duzen. Ist das schon ein Grund zur Hoffnung? Die Podcast-Episode „Siezen oder Duzen?“ wird es zeigen.

Stichworte zum Podcast:

  • Wer entscheidet über die Ansprache mit Sie oder Du?
  • Braucht das Sie noch jemand?
  • Woher kommt der Trend zum Du?
  • Welche Vorteile und Nachteile bringt welche Ansprache mit sich?
  • Ist Distanz grundsätzlich schlecht?
  • Kann jeder mit dem Du umgehen?
  • Was nun?

 

 

 

Podcast

 

 

Video

Duzen oder Siezen? (Podcast)

Erst, wenn Sie das Video starten wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

P.S.​

 

Was für Kommentare haben Sie, Ihr, Du? Welche Ansprache passt am besten auf diesen Seiten, welche in Sozialen Medien, in meinen Podcasts und Videos?

Antworten auf häufige Fragen

Ist Duzen unhöfflich?

Es kommt darauf an, in welchem Kontext geduzt wird. Es gibt Situationen, in denen Duzen als unhöflich empfunden werden kann, während es in anderen Situationen völlig normal ist oder zumindest geduldet wird. Hier verändert sich gerade einiges. In Deutschland wurde Duzen weitgehend im vertraulichen Rahmen unter Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen verwendet. In formellen Geschäftssituationen war es lange Zeit üblich, das Siezen zu verwenden. Heute gelten auch in Unternehmen unterschiedliche Regeln. Es ist erforderlich, die jeweiligen Regeln und Erwartungen zu berücksichtigen.

Was spricht gegen das Duzen?

Je nach Kontext kann Duzen als respektlos oder unhöflich empfunden werden. Die Zeiten ändern sich und somit ist es eine individuelle Frage, wann Duzen schaden kann. Unvereinbartes Duzen galt lange Zeit als unangebracht in formellen Geschäftssituationen und in Beziehungen, in denen eine gewisse Distanz gewahrt werden soll, wie beispielsweise zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden, Therapeuten, Ärzten und Patient, Lehrenden und Lernenden.

Was spricht gegen das Siezen?

Siezen kann eine Distanz zwischen den Kommunikationspartnern schaffen und eine weniger vertrauliche Atmosphäre vermitteln. Es kann als altmodisch oder steif empfunden werden und dazu führen, dass die Kommunikation weniger fließend und natürlich ist. Diejenigen, die nicht geduzt werden, können sich in einer Gruppe, mit anderen Teilnehmern, die das tun, ausgeschlossen fühlen.

Wird im Englischen geduzt?

Es gibt im Englischen ein Du, das allerdings selten zum Einsatz kommt und weitgehend literarischen Werken vorbehalten ist.

Sind Menschen, die duzen ehrlicher und offener?

Es müssen keine uneigennützigen Gründe sein, die dafür sorgen, dass fremde Menschen andere duzen. Es kann sich auch um eine Taktik handeln.

Fragen Sie mich ruhig persönlich

 

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Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen finden Sie deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das für Sie passt, freue ich mich auf die Zusammenarbeit.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

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Wer will, versteht uns falsch. - Karsten Noack

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Bogensätze statt Girlandensätze: Richtig betonen und verstanden werden

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Bei manchen Redner:innen ist nicht ohne Weiteres zu erkennen, ob das Gesagte nun eine Frage, ein Statement oder eine Aufforderung ist. Sogenannte Girlandensätze, lassen klanglich mehr offen als zu klären. Das macht es nicht gerade einfach die beabsichtigte Botschaft zu erkennen. Lernen Sie Bogensätze einzusetzen.

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Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie Sie gesehen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit. Erfahren Sie, was zu beachten ist.

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Welcher Konfliktstil ist wann empfehlenswert?

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Manche Menschen orientieren sich bei Konflikten darauf ihre eigene Position durchzusetzen. Bei ihnen dominiert die Zielorientierung. Anderen ist die Harmonie am wichtigsten, die Beziehungsorientierung dominiert. Welcher Konflikstil ist am besten?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 31. März 2020
Überarbeitung: 31. März 2020
AN: #345
K: CNC
Ü:

Gendern ist doch kein Thema mehr, oder?

Gendern ist doch kein Thema mehr, oder?

Auf der Suche nach Antworten und ...
Gendern ist doch kein Thema mehr, oder?

Gendern

 

 In meiner Studienzeit gab es die ersten Kontakte mit dem Zusatz „Innen“, wie bei StundentInnen, KommmilitonInnen. Es wurde seitdem viel darüber diskutiert, wie hier fairer und ansprechender ans Werk gegangen werden kann. Selbst das ist noch nicht wirklich geklärt und vermutlich liegt es daran, dass es ein grundsätzliches Thema ist, das größere Veränderungen erfordert, als die Frage der Ansprache und Bezeichnung. Auch das lässt sich aus Sicht eines Mannes leicht so schreiben.

Es gibt so Themen, die das Leben begleiten, ohne dass ich bisher zu einem Fazit gekommen bin. Ob mir das mithilfe eines Beitrages gelingen kann? Es geht um das Gendern.

Was bedeutet Gendern?

 

„Gendern“ ist ein Begriff, der sich auf die sprachliche Anerkennung und Berücksichtigung von Geschlechtsidentitäten und -expressionen bezieht. Dazu gehört zum Beispiel, dass Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht dem traditionellen Männlich-Weiblich-Binary entspricht, in der Sprache entsprechend angesprochen werden. Dies kann bedeuten, dass man gegenderte Formulierungen verwendet, beispielsweise „sie/ihr“ anstelle von „er/sein“ oder dass man gänzlich auf geschlechtsbezogene Anreden verzichtet und stattdessen personenbezogene Anreden wie „sie“ oder „du“ verwendet. Das Ziel von Gendern ist es, eine inklusivere und respektvollere Sprache zu fördern, die die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -expressionen widerspiegelt.

 

 

 

Unterstützung und zusätzliche Perspektiven

 

Um herauszufinden, wie sich mit dem Thema Gendern respektvoll nähern lässt, habe ich mit unterschiedlichsten Menschen gesprochen und bin vielfältigen Meinungen begegnet. Schließlich passierte, was geschehen musste; ich mache einen Beitrag daraus. Es könnte ja sein, dass es weitere Menschen gibt, die sich damit beschäftigen. Also, habe ich Gäste eingeladen, die für sich Lösungen gefunden haben? Die Podcast-Episode „Gender“ wird es zeigen.

Stichworte zum Podcast:

  • Wer entscheidet über die Ansprache?
  • Umfragen und ihre Glaubwürdigkeit
  • Braucht das jemand?
  • Woher kommt die Bedeutung?
  • Welche Vorteile und Nachteile bringt welcher Lösungsversuch mit sich?
  • Was macht manchen solche Angst und sie sogar aggressiv?
  • Was nun?

 

 

 

Podcast

 

Der Beitrag ist auf den gängigen Plattformen für Podcasts als Episode zu finden.

Video

Video im Schnitt!

KI und Gendern

 

Desto mehr ich mich mit dem Thema Gendern beschäftige, desto größer und komplexer wird es. Einfache Antworten auf komplexe Fragen wären schön, sind nur eher selten beziehungsweise oft beide genauerer Betrachtung wackelig. Mit Unterstützung werde ich mich nachher erneut heranwagen, in der Hoffnung für mich einige wesentliche Fragen zu klären. Um die zahlreichen Aspekte zu sortieren habe ich zahlreiche Artikel, Studien, Podcasts und Gespräche genutzt. Jetzt folgt ein Experiment: Was wohl so eine KI, eine künstliche Intelligenz, beizutragen hat? Es folgen die wortwörtlichen Antworten.

Frage: Und schon falle ich mit einer plumpen Frage ins System: Liebe KI, welches Geschlecht hast du?
Antwort: Ich bin eine künstliche Intelligenz und habe kein Geschlecht.

Frage: Welches Geschlecht hättest du gerne, wenn du wählen dürftest?
Antwort: Da ich eine KI bin und keine menschlichen Wünsche oder Vorlieben habe, habe ich keine Präferenz hinsichtlich eines Geschlechts. Mein Ziel ist es, nutzerfreundlich und effektiv auf Fragen zu antworten.

Frage: Und wenn doch?
Antwort: Da ich als KI keine Emotionen oder persönlichen Vorlieben habe, gibt es keine Möglichkeit für mich, ein Geschlecht oder eine andere Form der Identität zu wählen oder zu bevorzugen. Mein Zweck ist es, Informationen bereitzustellen und auf Fragen zu antworten, um Benutzern zu helfen.

Frage: Welche Geschlechter gibt es?
Antwort: Es gibt verschiedene Konzepte und Definitionen von Geschlecht, die sich im Laufe der Zeit und in verschiedenen Kulturen unterscheiden können. Im Allgemeinen werden Geschlecht und Geschlechtsidentität jedoch als soziale und kulturelle Konstrukte verstanden, die von biologischen Merkmalen unabhängig sind.
In vielen Gesellschaften werden traditionell zwei Geschlechter unterschieden: männlich und weiblich. Inzwischen wird jedoch immer häufiger die Anerkennung von nicht-binären Geschlechtern, einschließlich agender, bigender und pangender Identitäten, gefordert und unterstützt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Geschlechtsidentität eine sehr persönliche Angelegenheit ist und dass jeder Mensch das Recht hat, sein eigenes Geschlecht auszuwählen und zu definieren.

Frage: Was ist eine agender Identität?
Agender ist eine Geschlechtsidentität, bei der eine Person sich nicht mit einem bestimmten Geschlecht identifiziert oder eine Abneigung gegenüber Geschlechtsidentitäten hat. Agender-Identitäte können sich in unterschiedlicher Weise äußern, aber im Allgemeinen bedeutet es, dass eine Person kein Gefühl des Zugehörigkeits zu einem bestimmten Geschlecht hat und sich auch nicht durch geschlechtsspezifische Eigenschaften oder Rollen definieren lässt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Definitionen von Geschlechtsidentitäten und die Art und Weise, wie Menschen ihre Geschlechtsidentitäten verstehen und ausdrücken, variieren können und dass jeder Mensch das Recht hat, seine eigene Geschlechtsidentität zu bestimmen und auszudrücken.

Frage: Was ist eine bi-gender Identität?
Bi-gender ist eine Geschlechtsidentität, bei der eine Person sich sowohl als männlich als auch als weiblich identifiziert. Dies kann bedeuten, dass die Person sich abwechselnd oder gleichzeitig mit beiden Geschlechtern identifiziert und ausdrückt. Bigender-Identitäten können sich in unterschiedlicher Weise äußern, aber im Allgemeinen bedeutet es, dass eine Person zwischen zwei Geschlechtern hin- und herwechselt oder beide Geschlechter gleichzeitig empfindet.

Frage: Was ist eine pangender Identität?
Antwort: Pangender ist eine Geschlechtsidentität, bei der eine Person sich mit allen Geschlechtern oder keinem bestimmten Geschlecht identifiziert. Pangender-Identitäten können sich in unterschiedlicher Weise äußern, aber im Allgemeinen bedeutet es, dass eine Person sich nicht durch ein bestimmtes Geschlecht definieren lässt und sich stattdessen mit einer Vielzahl von Geschlechtern identifiziert oder sich von Geschlechtern als Konzept distanziert.

Frage: Was ist Gendern?
Antwort: Gendern bezieht sich auf die Verwendung von Sprache, um Geschlechterrollen und -stereotypen zu hinterfragen und abzubauen. Es geht darum, eine inklusive Sprache zu schaffen, die sich nicht auf die traditionelle Zweiteilung von männlich und weiblich beschränkt und die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und Geschlechtsausdrucksweisen anerkannt. Das Ziel von Gendern ist es, eine Gesellschaft zu schaffen, die Geschlechtsvielfalt respektiert und inklusive Sprache verwendet, um Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität zu vermeiden.

Frage: Weshalb ist Gendern wichtig?
Antwort: Gendern ist wichtig, weil es dazu beiträgt, die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und Geschlechtsausdrucksweisen zu respektieren und zu fördern. Es unterstützt eine inklusive Sprache, die nicht auf traditionelle Geschlechterrollen und -stereotypen beschränkt ist und eine breitere Palette von Geschlechtsidentitäten anerkennt.
Gendern hilft auch dabei, Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität zu reduzieren. Es fördert eine Gesellschaft, in der jeder unabhängig von seiner Geschlechtsidentität respektiert und akzeptiert wird. Eine inklusive Sprache und eine Gesellschaft, die Geschlechtsvielfalt unterstützt, kann dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Vielfalt von Geschlechtern zu schaffen und Vorurteile und Stereotypen abzubauen. Es kann auch dazu beitragen, dass Menschen, die sich mit ihrer Geschlechtsidentität unwohl fühlen, sich akzeptiert und unterstützt fühlen. Kurz gesagt, Gendern ist wichtig, um eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, die Geschlechtsvielfalt respektiert und eine inklusive Sprache nutzt, um Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität zu reduzieren.

Frage: Hat Gendern mit Gerechtigkeit zu tun?
Antwort:
Ja, Gendern hat zu tun mit Gerechtigkeit, weil es darum geht, Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität zu reduzieren und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.
Wenn eine Gesellschaft Geschlechtsvielfalt respektiert und inklusive Sprache verwendet, kann das dazu beitragen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität, dieselben Chancen und Möglichkeiten haben und gleich behandelt werden. Dies fördert eine gerechtere Gesellschaft, in der alle Menschen gleichermaßen respektiert und unterstützt werden. Gendern ist also ein wichtiger Bestandteil einer gerechteren Gesellschaft, indem es Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität reduziert und die Geschlechtsvielfalt respektiert und fördert.

Frage: Besteht wirklich breites Interesse am Gendern?
Antwort:
Ja, das Interesse an Gendern ist in vielen Teilen der Welt gewachsen, insbesondere unter LGBTQ-Communitys und Befürwortern der Geschlechtergleichheit. Es gibt eine wachsende Anerkennung der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -ausdrucksweisen und ein wachsendes Verständnis für die Bedeutung inklusiver Sprache und einer inklusiveren Gesellschaft. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Widerstände gegen Gendern und inklusive Sprache. Einige Menschen sehen darin eine Bedrohung traditioneller Geschlechterrollen und Geschlechterstereotypen oder glauben, dass es unnötig oder überflüssig ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass Gendern und inklusive Sprache für viele Menschen, insbesondere für diejenigen, die mit ihrer Geschlechtsidentität kämpfen, von großer Bedeutung sind. Durch das Fördern inklusiver Sprache und einer inklusiveren Gesellschaft können wir sicherstellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität respektiert und unterstützt werden.

Frage: Wer sollte sich mit dem Thema Gendern beschäftigen?
Antwort: Jeder kann und sollte sich mit dem Thema Gendern beschäftigen, insbesondere wenn man an einer inklusiveren Gesellschaft interessiert ist und die Rechte und Bedürfnisse aller Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität, respektieren und unterstützen möchte.
Es ist besonders wichtig für Menschen in Positionen der Macht und Verantwortung, wie z.B. politische Führer, Arbeitgeber, Lehrer und andere, sich mit dem Thema zu beschäftigen, da sie in der Lage sind, politische und gesellschaftliche Veränderungen zu fördern und Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität zu reduzieren. Es ist auch wichtig für jeden einzelnen, sich mit dem Thema zu beschäftigen, da wir alle eine Rolle in der Schaffung einer inklusiveren Gesellschaft spielen können, indem wir lernen, inklusive Sprache zu verwenden und andere zu unterstützen und zu respektieren, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität.

Frage: Könntest du die vorherige Aussage gegendert formulieren?
Antwort: Jeder kann und sollte sich mit dem Thema Gendern beschäftigen, insbesondere wenn interessiert an einer inklusiveren Gesellschaft ist und die Rechte und Bedürfnisse aller Menschen, unabhängig von ihrerr Geschlechtsidentität, respektieren und unterstützen möchte.
Es ist besonders wichtig für Menschen in Positionen der Macht und Verantwortung, wie politische Führerinnen, Arbeitgeberinnen, Lehrerinnen, usw., sich mit dem Thema zu beschäftigen, da sie in der Lage sind, politische und gesellschaftliche Veränderungen zu fördern und Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität zu reduzieren.

Frage: Wie gelingt Gendern?
Antwort: Gendern kann auf verschiedene Arten erreicht werden:

  • Verwendung inklusiver Sprache: Verwenden Sie nicht-binäre und geschlechtsneutrale Sprache, um alle Geschlechter einzubeziehen und Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht und Geschlechtsidentität zu vermeiden.
  • Lernen Sie mehr über die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -ausdrucksweisen und wie Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht vermieden werden kann.
  • Unterstützung und Förderung von Vielfalt: Fördern Sie die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -ausdrucksweisen und unterstützen Sie alle Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität.
  • Veränderung von Gesetzgebung und Politik: Arbeiten Sie an politischen und rechtlichen Veränderungen, um die Rechte aller Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität, zu schützen und zu fördern.
  • Förderung einer inklusiveren Kultur: Arbeiten Sie an der Schaffung einer inklusiveren Kultur, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität respektiert und unterstützt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Gendern ein kontinuierlicher Prozess ist und dass es wichtig ist, sich ständig bemühen zu müssen, um eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen.

Frage: Was ist das Generische Maskulinum?
Antwort: Das Generische Maskulinum ist eine Sprachpraxis, bei der im Deutschen das männliche Geschlecht (Maskulinum) als neutrales oder inkludierendes Geschlecht verwendet wird, um Personen beider Geschlechter oder einer Gruppe unbestimmter Geschlechter zu beschreiben. Diese Praxis wird kritisiert, da sie den Eindruck vermittelt, dass Männer die normativen oder dominanten Personen in einer Gesellschaft sind. Als Alternative wird oft die Verwendung genderneutraler Sprache empfohlen.

Frage: Verursacht Gendern, so wie es heute diskutiert wird, mehr Vorteile oder mehr Nachteile?
Antwort: Es gibt sowohl Vorteile als auch Nachteile im Zusammenhang mit dem Gendern, wie es heute diskutiert wird.

Vorteile:

  • Gendern trägt dazu bei, dass die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -ausdrucksweisen anerkannt und respektiert wird, was zu mehr Toleranz und Verständnis führt.
  • Es fördert eine inklusivere Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität und -ausdrucksweise gleichberechtigt sind.
  • Es trägt dazu bei, Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht zu vermeiden und zu bekämpfen.

 

Nachteile:

  • Einige Menschen empfinden Gendern als Bedrohung ihrer eigenen Geschlechtsidentität oder ihrer gesellschaftlichen Normen und Werte.
  • Für manche kann es schwierig sein, sich mit dem Konzept von nicht-binären Geschlechtern und geschlechtsneutraler Sprache auseinanderzusetzen.
  • In manchen Ländern gibt es politische und gesellschaftliche Gegenbewegungen gegen Gendern, was zu Spannungen und Konflikten führen kann.

 

Frage: Wann bräuchten wir das Thema Gendern nicht mehr?
Antwort: Es ist unwahrscheinlich, dass das Thema Gender jemals vollständig verschwinden wird, da es ein wichtiger Aspekt der Menschenrechte und der Gesellschaft ist. Es geht um die Anerkennung und Unterstützung der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -ausdrucksweisen und um die Beseitigung von Diskriminierung aufgrund von Geschlecht. Solange es Ungerechtigkeit und Benachteiligung aufgrund von Geschlecht gibt, wird das Thema Gender relevant bleiben.

Frage: Kann Sprache Geschlechterungerechtigkeit beseitigen?
Antwort: Sprache kann ein wichtiger Faktor bei der Beseitigung von Geschlechterungleichheit sein, da sie ein Ausdruck von Machtverhältnissen und gesellschaftlichen Überzeugungen ist. Eine inklusive Sprache, die die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -ausdrucksweisen anerkennt und benennt, kann zu einer größeren Akzeptanz und Unterstützung für diese Gruppen beitragen. Andererseits kann auch eine diskriminierende Sprache dazu beitragen, bestehende Machtverhältnisse und Geschlechterstereotypen zu verstärken. Daher ist es wichtig, eine Sprache zu verwenden, die geschlechtergerecht und inklusiv ist.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Veränderung der Sprache allein nicht ausreicht, um Geschlechterungleichheit zu beseitigen. Es müssen auch politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen stattfinden, um eine wirkliche Gleichstellung zu erreichen.

Frage: Was ist das Erstaunlichste am Gendern?
Antwort: Das Erstaunlichste am Gendern ist, wie es die Art und Weise, wie wir über Geschlecht und Geschlechtsidentität denken und sprechen, verändern kann. Gendern sensibilisiert uns für die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Geschlechtsidentitäten und fördert die Akzeptanz und den Respekt gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität. Es hilft dabei, Diskriminierung und Benachteiligung zu reduzieren und eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen. Außerdem zeigt es uns, dass Sprache mächtig ist und einen großen Einfluss darauf hat, wie wir über uns selbst und andere denken und handeln.

 

 

 

Halleluja!

 

Soweit die KI. Umso mehr erfreute mich an dem Gespräch mit den GästInnen, die mit Herzblut gesegnet mit mir vor den Mikrofonen saßen.

P.S.​

 

Was für Ängste und Vorbehalte spielen beim Thema Gendern eine Rolle? Wie kann es gelingen? Was für Kommentare haben Sie, habt Ihr, hast du? 

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein wichtiges Ziel von Gendern?

Ein wesentliches Ziel von Gendern ist es, eine inklusivere und respektvollere Sprache zu fördern, in der sich die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -expressionen widerspiegelt.

Was macht Gendern so kompliziert?

Geht es beim gendern ausschließlich um politische Korrektheit?

Gendern nicht mehr als eine Frage der politischen Korrektheit. Es geht darum, Respekt und Inklusion zu fördern, zu leben und daher die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und -expressionen anzuerkennen.

Wann ist das Thema Gendern nicht mehr erforderlich?

Das Thema Gendern wird dann bestenfalls in den Geschichtsbüchern von Interesse sein, wenn es gelungen ist die Irritationen zu Selbstverständlichkeiten zu machen.

Welche Geschlechter gibt es?

Er oder Sie? Es gibt ungezählte Geschlechtsidentitäten und -expressionen, die nicht der traditionellen Männlich-Weiblich-Unterscheidung entsprechen. Einige Menschen identifizieren sich als transgender, das heißt, ihre Geschlechtsidentität entspricht nicht dem Geschlecht, das ihnen bei ihrer Geburt aufgrund der Gene zugewiesen wurden. Andere empfinden sich weder als männlich noch als weiblich, sondern irgendwo dazwischen oder außerhalb dieser Kategorien.

Es gibt Menschen, die sich als agender oder genderfluid identifizieren. Das bedeutet, dass sie sich keinem festen Geschlecht zugehörig fühlen oder dass ihre Geschlechtsidentität sich im Laufe der Zeit verändern kann. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Identitäten nicht fixiert und in Stein gemeißelt sind und dass jeder Mensch die eigene Geschlechtsidentität auf individuelle Weise definiert.

 

Bei Gruppen Ansprache mit weiblicher oder männlicher Form?

Wie sollte ich Menschen ansprechen?

Wer respektvoll unterwegs sein will, geht bei der Anrede von Menschen sensibel auf deren Geschlechtsidentität und ein und sie in der Form an, die für sie passend und respektvoll ist. Im Zweifelsfall gilt es sich zu erkundigen oder darauf achten, wie der betreffende Mensch sich selbst bezeichnet. Es gibt einige Prinzipien, die helfen:

  • Sind Sie sich nicht sicher, ob die Person sich als männlich oder weiblich definiert, können personenbezogene Anreden wie „Sie“ oder „du“ verwendet werden, anstatt geschlechtsbezogene Anreden wie „er“ oder „sie“.

  • Ist bekannt, dass die Person sich als transgender oder nicht-binär definiert, sollte sie in einer Form angesprochen werden, die ihrer Geschlechtsidentität entspricht. Das kann bedeuten, dass eine gegenderte Formulierung verwendet oder dass gänzlich auf geschlechtsbezogene Anreden verzichtet wird.

  • Wie wäre es damit zu fragen, wie sie sich am liebsten angesprochen fühlen?

Wie kann ich in Texten gendern?

Um in Texten zu gendern, gibt es einige Möglichkeiten, die man berücksichtigen kann:

  1. Gegenderte Formulierungen verwenden
    Statt geschlechtsbezogene Anreden wie „er“ oder „sie“ kann man gegenderte Formulierungen wie „sie/ihr“ oder „sie/er“ verwenden.

  2. Personenbezogene Anreden verwenden
    Anstatt geschlechtsbezogene Anreden wie „er“ oder „sie“ kann man personenbezogene Anreden wie „sie“ oder „du“ verwenden.

  3. Geschlechtsneutrale Begriffe verwenden
    Statt geschlechtsbezogene Begriffe wie „Arzt“ oder „Schwester“ kann man geschlechtsneutrale Begriffe wie „Ärztin/Arzt“ oder „Pflegerin/Pfleger“ verwenden.

  4. Auf geschlechtsbezogene Anreden verzichten
    Gänzlich auf geschlechtsbezogene Anreden verzichten und stattdessen personenbezogene Anreden wie „sie“ oder „du“ verwenden.

  5. Innen
    Die weibliche Form an Wörter hinzufügen, wie beispielsweise TeilnehmerInnen, Teilnehmer:innen.

 

Es keine eindeutigen Regeln dafür gibt, wie man in Texten gendern sollte, und dass es darauf ankommt, wie sich die betreffenden Personen angesprochen fühlen. Es ist daher wichtig, sich bemühen, sensibel auf die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen von Menschen einzugehen und sie in einer Form anzusprechen, die für sie passend und respektvoll ist. Wobei die genannten Beispiele der binären Denkweise entsprechend und auf die Unterscheidung zwischen männlich und weiblich ausgerichtet bleibt.

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Man kann ohne Liebe Holz hacken, man kann aber nicht ohne Liebe mit Menschen umgehen. Leo Tolstoi

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 31. März 2020
Überarbeitung: 31. März 2020
AN: #345
K: CNC
Ü:

Warum es so schwer ist, die Menschen für das Leiden der Massen zu begeistern

Warum es so schwer ist, die Menschen für das Leiden der Massen zu begeistern

Nützliche Psychologie für überzeugende Reden, Präsentationen, Medienauftritte: Einzelschicksale interessieren mehr.
Peace

Interesse für das Leiden von Menschen wecken

 

Weshalb es so schwer ist, Menschen für das Leid von Massen zu interessieren? Was gilt es zu beachten, wenn etwas Wichtiges mehr Beachtung finden soll?

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Video ist im Schnitt!

Die Menschen reagieren nicht wie erwartet auf eine Tragödie, woran liegt es?

 

Sie berichten in Gesprächen, Reden, Präsentationen, Artikeln oder anderswo über große Tragödien, doch die Zielgruppe reagiert nicht wie erwartet. Die Leute müssten doch auf die Barrikaden gehen und etwas ändern? Was ist da los?

 

 

 

Wir kümmern uns mehr um eine einzelne Person als um anonyme Tragödien

 

Wir Menschen kümmern uns mehr um eine einzelne Person als um große Tragödien mit vielen unbekannten Beteiligten. Einzelschicksale führen zu einer deutlich größeren Identität.

Menschen spenden beispielsweise deutlich mehr, wenn sie von dem kleinen Mädchen hören, das leidet, als wenn sie noch so fundierte Statistiken hören. Es ist davon auszugehen, dass wir dazu veranlagt sind, dem Menschen vor uns zu helfen, aber wenn das Problem zu groß ist, denken wir, dass unser kleiner Beitrag nicht viel bringt. Je größer die Zahl der Opfer einer Tragödie wird, desto machtloser fühlen wir uns, wenn es darum geht zu helfen. Also schalten wir diese Gefühle der Empathie ab.

 

 

 

Was hat es mit psychischer Abstumpfung auf sich?

 

Einzelne Person stehen uns näher, als noch so große anonyme Massen. Das Phänomen der psychischen Abstumpfung führt dazu, dass uns das Leiden einer großen Zahl von Menschen weniger berührt. Joseph Stalin wird das Zitat zugeschrieben; „Ein Tod ist eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik“.

Steigt die Zahl der Opfer einer Tragödie, nimmt das Mitgefühl von Menschen ab. Es kommt zur zunehmenden Taubheit vor dem Leid. Genaugenommen gilt das nicht nur für das Leid von Menschen, sondern beispielsweise auch von Tieren. Spielt ein Tier in einem Film eine herzzerreißende Rolle, entsteht eine Beziehung zum Zuschauer. Während das Hot Dog schmeckt, erzeugt die Vorstellung, das süße Ferkel aus dem Film zu töten Kopfschütteln. Ein namenloses Tier aus der Fleischindustrie macht weniger Kopfzerbrechen, es hat kein Gesicht.

 

 

 

Wer die Menschen bewegen will, muss sie berühren

 

Ob Foto, Film, Rede, Bericht … es geht um Individuen, um Einzelschicksale. Wer beispielsweise vor Publikum die Menschen bewegen will, muss sie berühren. Das erfordert, wie in den meisten Büchern und Filmen, eine Beziehung zu Protagonisten herzustellen. Zahlen, Daten, Fakten bewegen ohne Gesicht deutlich weniger. Es ist wichtig, persönlicher zu werden. Die größten Probleme, mit denen die Welt konfrontiert ist, betreffen eine große Anzahl von Menschen, doch wir sind gefühlsmäßig nur in der Lage, die Probleme auf individueller Ebene zu bewältigen. Jedes Mal, wenn wir die Individualität, die einzigartige Menschlichkeit der Menschen inmitten einer großen Tragödie hervorheben können, kann das helfen. Im Herzen sind die meisten Menschen gut, wollen helfen. Große Probleme in der Welt erfordern mehr Aufmerksamkeit. Und wir sollten gegen die Tendenz ankämpfen, ihnen gegenüber abgestumpft zu werden.

Antworten auf häufige Fragen

Weshalb ist es wichtig, das Publikum zu motivieren?

Es ist erforderlich, das Publikum zum Handeln zu motivieren. Wenn Sie es nicht schaffen, die Menschen dafür zu motivieren, haben Sie lediglich Informationen weitergegeben, die weder für Sie noch für die Zuhörer etwas gebracht haben.

Warum es so schwer ist, Menschen für das Leid von Massen zu interessieren?

Steigt die Zahl der Opfer einer Tragödie, nimmt das Mitgefühl von Menschen ab. Es kommt zur zunehmenden Taubheit vor dem Leid.

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Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe; „Denn es muss sich in der Weltgeschichte immerfort wiederholen, dass ein Altes, Gegründetes, Geprüftes, Beruhigendes durch auftauchende Neuerungen gedrängt, verschoben, verrückt und, wo nicht getilgt, doch in den engsten Raum eingepfercht werde.“ Das Verlässlichste ist der Wandel. Doch, selbst wer sich für den Wandel einsetzen will, hat es als Mensch nicht immer leicht. Wer sich für etwas einsetzt, braucht Glaubwürdigkeit, wenn andere folgen sollen. Da gilt es vorauszugehen, auch wenn es unbequem ist. Walk your Talk!

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 28. April 2016
Überarbeitung: 6. Januar 2021
AN: #76739
Ü:
K:

15 Tipps für schwierige Gespräche in der Partnerschaft

15 Tipps für schwierige Gespräche in der Partnerschaft

Gute Kommunikation macht viele Situationen im Leben leichter und besser
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Schwierige Gespräche in Partnerschaften

 

Schatz, es ist an der Zeit, zu reden. Gute Kommunikation ist grundlegend für gute Partnerschaften. Miteinander zu reden bringt Menschen näher, räumt Missverständnisse aus dem Weg. Allerdings gibt es auch schwierige Themen und Situationen, die als Herausforderungen betrachtet werden. Zu leicht wird aus der Absicht, ein klärendes Beziehungsgespräch zu führen, ein heftiger Streit. In diesem Beitrag geht es um Tipps für schwierige Gespräche in Partnerschaften.

Video

Schwierige Gespräche in Partnerschaften

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Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein gutes Gespräch?

Ein gutes Gespräch ist daran zu erkennen, dass es den gesetzten Zielen dient und die Situation verbessert. Entsprechende Bedeutung hat die Klärung des gewünschten Ergebnisses und der relevanten Kriterien, wie Werte und Prioritäten.

Was gehört zu einem guten Gespräch?

Fähigkeit und Bereitschaft aufmerksam zu sein sind grundlegend für gute Gespräche. Es ist notwendig, sich auf Gesprächspartner einzulassen und zu konzentrieren. Zuzuhören ist eine der wichtigsten Fähigkeiten guter Kommunikation und wird besonders häufig von Gesprächspartnern gewünscht.

15 Tipps für schwierige Unterhaltungen in Partnerschaften

 

Vermeiden Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin bestimmte Themen, weil das Gespräch aus dem Ruder laufen könnte? Würden Sie Anliegen gerne auf konstruktive Weise klären, weil Ihnen an der Beziehung gelegen ist?  Dann mögen Ihnen die Tipps in diesem Beitrag helfen, schwierige Gespräche zu meistern.

 

 

 

1. Bereiten Sie sich gut vor

 

Fragen Sie sich vor dem Gespräch, worum es Ihnen geht. Was liegt Ihnen am anderen Menschen, an der Beziehung?

 

 

 

2. Es geht nicht darum, wer recht behält

 

Geben Sie das Bedürfnis auf, um jeden Preis recht zu haben, sonst wird es zu einem Kampf mit Gewinner und Verlierer.

Noch bevor Sie um ein Gespräch bitten, erinnern Sie sich daran, dass es darum geht, eine Lösung für ein Problem zu finden. Und welche Vorteile die Lösung für alle Beteiligten hat. Es kommt nicht darauf an, wer Recht oder Unrecht hat. Wichtig ist, dass Sie beide zusammenarbeiten, um die Dinge zu verbessern. Denken Sie auch daran, dass die besten und kreativsten Lösungen oft dadurch entstehen, dass unterschiedliche Standpunkte genutzt werden und so etwas Neues entsteht. Wenn Ihnen die Beziehung am Herzen liegt, ist es das wert.

 

 

 

3. Wählen Sie den passenden Zeitpunkt für das Gespräch

 

Zwischen Tür und Angel ist nicht genügend Raum für wichtige Gespräche. Reden Sie, wenn Sie beide in entsprechender Stimmung sind. Im Idealfall unterhalten Sie sich, nachdem Sie beide die Gelegenheit hatten sich zu entspannen und sich nun auf das Gespräch zu konzentrieren.

Auch wenn Sie im Voraus einen Zeitpunkt für Ihr Gespräch festgelegt haben, sollten Sie sich fragen, ob es immer noch ein guter Zeitpunkt für ein Gespräch ist. Finden Sie gegebenenfalls einen besseren Zeitpunkt. Ihr Gespräch wird davon profitieren.

 

 

 

4. Einstieg

 

Wählen Sie einen geeigneten Einstieg in das Gespräch. Würdigen Sie die Bereitschaft Ihres Partners, Ihrer Partnerion, über das schwierige Thema zu sprechen und gemeinsam mit Ihnen eine Lösung finden zu wollen.

 

 

 

5. Fokus

 

Konzentrieren Sie sich auf das Anliegen. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um die Vorgeschichte Ihrer Beziehung oder andere Probleme anzusprechen.

Selbst wenn Sie beim Thema bleiben, kann es sein, dass Partner das nicht tun. Um die Dinge auf Kurs zu halten, könnten Sie etwas sagen wie: „Bitte, lass uns über eine Sache nach der anderen reden.“ oder „Ich würde gerne morgen über dieses Thema sprechen, bitte lass uns heute an diesem Thema arbeiten“.

 

 

 

6. Zuhören

 

Während Ihr Partner spricht, hören Sie gut zu. Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg bei schwierigen Gesprächen und gerade in emotional besetzen Momenten nicht so leicht. Es erfordert, dass Sie Gesprächspartnern wirklich zuhören. Arbeiten Sie daran, selbst nicht zu unterbrechen. Denken Sie nicht krampfhaft über Ihre nächste Reaktion nach, während Partner mitten im Satz sind. Bleiben Sie präsent und nehmen Sie, die Bemerkungen Ihres Partners auf, bevor Sie zu sprechen beginnen. Sein Sie bestrebt, keine voreiligen Urteile zu fällen.

 

 

 

7. Quittieren

 

Geben Sie wieder, was Sie hören, auch wenn Sie damit nicht einverstanden sind. Eine Möglichkeit, Partnern zu zeigen, dass Sie wirklich zuhören, besteht darin, das Gehörte wiederzugeben. Nutzen Sie Techniken des aktiven Zuhörens, Paraphrasierens und Spiegelns. Das kann dazu beitragen, dass stressige Situationen nicht eskalieren und die Dinge wieder ins Lot kommen, wenn sich Teilnehmer erregen.

 

 

 

8. Verantwortung übernehmen statt Schuldfrage

 

Kaum etwas macht ein produktives Gespräch schneller zunichte als Anschuldigungen. Beschuldigen Sie Ihren Partner nicht, das Problem verursacht zu haben oder dem Thema auszuweichen. Unterlassen Sie Schuldzuweisungen. Und vermeiden Sie Generalisierungen, wie: „Du machst das immer so!“. Partner werden sich dadurch wahrscheinlich in die Defensive gedrängt fühlen und vielleicht sogar einen Gegenangriff starten. Und das wird wahrscheinlich Ihr Gespräch beenden und jeden Fortschritt, den Sie beide gemacht haben, zum Stillstand bringen.

 

 

 

9. Positive Aussagen

 

Konzentrieren Sie sich so weit wie möglich darauf, was Sie gut finden, was auch immer Sie sich wünschen, was geht. Anstatt ewig die Finger in die Wunde zu legen, sollte es darum gehen Lösungen zu finden.

 

 

 

10. Finden Sie etwas, dem Sie zustimmen

 

Vielleicht glauben Sie genau das Gegenteil von dem, was Ihr Partner sagt. Umso wichtiger ist es, sich auf mögliche Gemeinsamkeiten zu konzentrieren. Selbst ein kleiner Konsens kann Ihnen beiden helfen, das Gefühl zu haben, dass Sie zu einer Lösung beizutragen beginnen.

 

 

 

11. Zeit nehmen

 

Wenn erforderlich, machen Sie eine Pause. Nehmen Sie eine Auszeit, wenn Sie den Eindruck haben, es wäre an der Zeit. Egal, wie sehr Sie sich bemühen, Ihre Diskussion kann einen Punkt erreichen, an dem sie zu hitzig wird, um sie fortzusetzen. Druck erzeugt nur noch mehr Druck.

Vereinbaren Sie vorher die Option einer Pause. Oder sagen Sie etwas wie: „Lass uns jetzt aufhören“, und vereinbaren Sie einen Termin für ein erneutes Gespräch vorzugsweise innerhalb von 24 Stunden. Wenn Sie sich beide beruhigt haben, gehen Sie erneut in das Gespräch.

 

 

 

12. Vorsicht vor Projektionen

 

Räumen Sie zuerst bei sich selbst auf, denn sonst besteht das Risiko, dass Sie eigene Themen auf die Partnerin oder den Partner projizieren. Das Leben läuft nicht immer wie gewünscht und so mischt sich leicht Ärger des Alltags in die Partnerschaft ein. Fressen Sie solche Belastungen nicht heimlich in sich herein, denn sonst schleppen Sie das verborgen mit sich herum. Gereiztheit ersetzt keine Klärung, sondern schadet.

 

 

 

13. Nutzen sie Ich-Botschaften

 

Leicht gelangen Botschaften in den falschen Hals und werden als Angriffe empfunden. Mit Ich-Botschaften gelingt es deutlich besser, dass Ihre Nachricht eine Chance bekommt gehört zu werden und in Betracht gezogen wird.

 

 

 

 

14. Abschluss finden

 

Zerreden Sie es nicht. Wurde das Thema geklärt beziehungsweise die Perspektiven vermittelt und möglichst sogar Vereinbarungen getroffen, finden Sie einen positiven Abschluss.

 

 

 

15. Unterstützung

Liebe stirbt nicht plötzlich, sie erstickt langsam. Seien Sie achtsam. Wenn die Probleme weiter bestehen, sollten Sie sich Hilfe, wie einen Therapeuten aufsuchen, der Ihnen hilft, Ihre Differenzen zu überwinden. Es gibt viele Wege, auf denen das möglich ist. Auch dann geht es nicht um die Schuldfrage, sondern darum der Beziehung die verdiente Chance zu geben. Gerade in der Paartherapie kommt es immer wieder dazu, dass Beteiligte hoffen, dass der anderen Person erklärt wird, dass sie etwas falsch macht. Dass dies zu keiner Lösung führt, beschreibt Punkt 1.

Anmerkung:
Ändert sich ein Element in einem System, dann verändert sich das System. Mit anderen Worten; wenn ein Partner an sich arbeitet, beeinflusst das die beidseitige Beziehung. Wollen Sie die Beziehung fördern, dann übernehmen Sie Verantwortung und erkunden Sie die Möglichkeiten in Einzelsitzungen mit Menschen wie mir (Karsten Noack).

 

 

 

Ja, und?

 

Gute Kommunikation ist kein Hexenwerk und wesentlich für erfüllende Beziehungen. Wenn wir persönlich beteiligt sind, vergessen wir leicht, was wir an anderen Stellen beachten würden. Pflegen Sie Ihre Beziehung, wenn Sie im Auge behalten, was Ihnen an dem anderen Menschen liegt, gelingt das leichter.

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann ganz einfach sein. Ist sie allerdings oft nicht. Selbst der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken dann erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass diese mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich doch beim besten Willen nicht gesagt. – Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 9. Mai 2008
Überarbeitung: 14. Oktober 2020
Englische Version:
AN: #767
K: CNB
Ü:

Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen. —Mark Twain

Rhetorik: Feilen Sie an Ihrer Wortwahl

Tagesmotto*: Rhetorische Kompetenz, damit Sie und Ihre Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen. —Mark Twain
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen. —Mark Twain

Wortwahl

 

Wie achtsam sind Sie bei der Wortwahl? Pflegen Sie Ihren Wortschatz?

Überblick

 

 

 

 

Wortwahl und Wirkung

 

Manchmal ist es Sisyphusarbeit, bis aus dem ersten Entwurf eine beachtliche Rede geworden ist. Und solch ein Aufwand lohnt wohl nicht immer in gleichem Maße. Er lohnt sich, wenn das erwartete Ergebnis im ansprechenden Verhältnis zum Aufwand steht. Es lohnt sich auch, wenn dadurch die sprachliche Kompetenz dauerhaft gesteigert wird.

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf dem Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto meist auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu in Fragmenten zu erscheinen. Fühlen Sie sich eingeladen Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um Ihre persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei Ihnen aus?
  • Unter welchen Umständen stimmen Sie der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in Ihrem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto Ihr Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo wollen Sie sich wie daran erinnern?

P.S.

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. März 2017
Überarbeitung: 25. Juli 2019
AN: #2310
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