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Berühmt, lohnt sich das? Mitunter hilft ein Bekanntheitsgrad

Berühmt, lohnt sich das? Mitunter hilft ein Bekanntheitsgrad

Wie wäre es mit authentischem Selbstmarketing statt oberflächlicher...
Berühmt oder berüchtigt? Oberflächlicher Ruhm ist besonders schnell vergänglich

Der Nutzen eines höheren Bekanntheitsgrads

 

Jiddu Krishnamurti meint; „Wir alle möchten berühmte Menschen sein und in dem Moment, indem wir etwas sein wollen, sind wir nicht mehr frei.“ Tatsächlich ist die Sehnsucht weit verbreitet. Um jeden Preis berühmt werden, scheint für viele Menschen das höchste Ziel zu sein. Was steckt dahinter und welchen Wert hat Bekanntheit tatsächlich?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Berühmtheit, lohnt das?

 

Die Sehnsucht nach Aufmerksamkeit ist riesig und nimmt weiter zu. Im Artikel 9 Strategien, wie Sie garantiert berühmt werden, gibt es Tipps zu Methoden, die auch in der Praxis zu finden sind. Andy Warhol prophezeite es schon 1968: „In the future everyone will be world famous for 15 minutes“. Recht hatte er und die Rolle der Medien ist seitdem noch größer, die Möglichkeiten vielfältiger geworden. Eine echte Bereicherung resultiert allerdings nicht daraus. Im Gegenteil; es kann einem schon ziemlich auf die Nerven gehen, wenn von Talent unbelastete Personen anstreben über Talk-Unfug, Fernseh-Talent-Superstar-Shows, Twitter oder YouTube bekannt zu werden. Viele Menschen wollen wenigstens einmal in ihrem Leben im Rampenlicht stehen, um jeden Preis. Woher kommt nur dieser Drang zum Sternchendasein?

Ich schweife etwas ab, denn in diesem Artikel geht es um die Frage, wann und wofür ein höherer Bekanntheitsgrad nützlich sein kann.

 

 

 

Der Wert von Bekanntheit an sich?

 

Fragen zum Bekanntheitsgrad und dessen Förderung kommen immer wieder auf den Tisch. Nur, welchen Wert hat Bekanntheit an sich überhaupt?

Nun ja, das Bedürfnis danach ist in unserer heutigen Zeit nicht geringer geworden. Und auch der Preis, den manche dafür zu bezahlen bereit sind, steigt stetig. Nur, auf welchen Kriterien basiert der Kurspreis für Bekanntheit? Müsste nicht auch hier zuerst das Verhältnis von Preis (Aufwand, langfristigen Folgen) und realistischem Ergebnis – als Investition – betrachtet werden?

Viele versprechen sich durch die Aufmerksamkeit und Prominenz ein Ausbrechen aus der zugehörigen Bevölkerungsschicht, einen sozialen Aufstieg. Das scheint besonders dann attraktiv, wenn andere Wege nicht verfügbar, zu anstrengend oder unsicher erscheinen. Die vielen Glücksritter wirken auf mich nicht sehr erbaulich.

 

 

 

Ungenutzte Chancen

 

Mindestens genauso verblüffend ist für mich, wie unterschiedlich die oft wenigen Minuten der Aufmerksamkeit genutzt werden. Meist ist es schon wieder vorbei, bevor es richtig angefangen hat. Seltener werden wir als Publikum positiv überrascht und jenseits des flüchtigen Augenblicks zeichnet sich ab, dass da noch mehr auf Erkundung wartet. Mitunter ist es erstaunlich, dass Tiefe zu entdecken ist, die so nur selten an solchen Orten zu finden ist, wo Oberflächlichkeit dominiert. Und dann erwächst etwas Größeres daraus; Menschen nutzen die Aufmerksamkeit, die sie für etwas eigentlich nicht Erwähnenswertes erhalten, um für etwas Beachtliches einzutreten. Sie nutzen die Bühne für etwas Größeres, ergreifen die Chance und wachsen dabei über sich hinaus. Das Publikum ist nachhaltig positiv überrascht, die Aufmerksamkeit wohlverdient. Doch das ist selten!

 

 

 

Wenn du die Gelegenheit hast, nutzen die Gelegenheit weise

 

Wozu Aufmerksamkeit, wenn sie nicht dazu genutzt wird, einen positiven Beitrag zu leisten? Wenn du Publikum hast, dann ergreife die Gelegenheit für eine Botschaft, die Aufmerksamkeit verdient hat.

 

 

 

Viele interessante Beiträge bekommen nie eine Bühne

 

Viel zu oft sind die Menschen, die etwas zu sagen haben, dass es auch verdient hat, gehört zu werden, außerhalb der Aufmerksamkeit. Wieso?

  • Weil sie zu introvertiert sind und das Publikum scheuen.
  • Weil sie nicht wissen, wie sie ihrer Botschaft Geltung verschaffen.
  • Weil sie nicht mit diesen Schaumschlägern in einen Topf geworfen werden wollen.
  • Weil sie meinen, es sei, mit Anstand und Respekt zu schwer gehört zu werden.

 


Gerade diese Zeitgenossen haben die Bühne verdient, denn sie verwenden solch eine Gelegenheit oft mit besonderem Respekt. Deshalb ist es so wichtig immer wieder darauf hinzuweisen, dass es auch authentisch ans Werk gehen kann. Ich zeige dir gerne, wie es geht. Bei authentischem Selbstmarketing geht es nicht darum, von allen beachtet zu werden, sondern von denen, die relevant sind. Und das in einer geeigneten Form.

Nachteile eines hohen Bekanntheitsgrades

 

Ein hoher Bekanntheitsgrad bringt neben vielen Vorteilen auch verschiedene Nachteile mit sich. Hier einige der häufigsten Nachteile:

 

 

1. Verlust der Privatsphäre

 

Berühmte Personen leben oft unter ständiger Beobachtung der Öffentlichkeit. Jeder Aspekt ihres Lebens, einschließlich persönlicher und manchmal sensibler Momente, kann Gegenstand öffentlicher Diskussionen und Spekulationen werden.

 

 

 

2. Medialer Druck und Kritik

 

Die Medien können unerbittlich sein, besonders wenn es um Skandale oder Kontroversen geht. Negative Berichterstattung kann Stress auslösen und das persönliche Wohlbefinden beeinträchtigen.

 

 

 

3. Unrealistische Erwartungen

 

Prominente werden oft auf ein Podest gestellt, was zu unrealistischen Erwartungen an ihr Verhalten, ihre Leistungen und ihr Aussehen führt. Das Scheitern, diesen Erwartungen gerecht zu werden, kann zu öffentlicher Kritik und persönlicher Unsicherheit führen.

 

 

 

4. Einschränkung der Freiheit

 

Die ständige Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit kann es schwierig machen, normale Aktivitäten ohne Unterbrechungen oder Belästigungen durch Fans oder Paparazzi zu genießen.

 

 

 

5. Sicherheitsrisiken

 

Ein hoher Bekanntheitsgrad kann auch Sicherheitsrisiken mit sich bringen, da Prominente potenzielle Ziele für Stalking, Belästigung oder sogar physische Bedrohung sein können.

 

 

 

6. Auswirkungen auf persönliche Beziehungen

 

Freundschaften und Liebesbeziehungen können unter dem Druck des öffentlichen Lebens leiden, insbesondere wenn Vertrauen und Privatsphäre durch die ständige öffentliche Aufmerksamkeit beeinträchtigt werden.

 

 

 

7. Typcasting oder Schubladendenken

 

In bestimmten Berufen, z. B. in der Schauspielerei, kann ein hoher Bekanntheitsgrad dazu führen, dass eine Person ständig für ähnliche Rollen oder Charaktere ausgewählt wird, was ihre künstlerische Entfaltung einschränken kann.

 

 

 

8. Psychische Belastungen

 

Der Druck, ständig im Rampenlicht zu stehen und den Erwartungen gerecht zu werden, kann zu psychischen Belastungen wie Angstzuständen, Depressionen oder Substanzmissbrauch führen.

 

 

 

Fazit

 

Der Umgang mit diesen Herausforderungen gelingt Prominenten sehr unterschiedlich. Es wird weitgehend unterschätzt, was es bedeutet, mit den negativen Aspekten der Berühmtheit umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

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P.S.

 

Unter welchen Umständen ist ein höherer Bekanntheitsgrad aus deiner Sicht erstrebenswert?

Antworten auf häufige Fragen

Was bedeutet Berühmtheit?

Der Begriff Berühmtheit bezieht sich auf den Zustand, sehr bekannt und weithin anerkannt zu sein. Das kann sich auf Personen beziehen, die in verschiedenen Bereichen wie Unterhaltung, Sport, Kunst, Politik oder Wissenschaft aus Sicht zahlreicher Menschen herausragende Leistungen erbracht haben oder die durch ihre Taten, Talente oder Ereignisse große öffentliche Aufmerksamkeit erregt haben. Berühmte Personen, die oft als „Prominente“ oder „Stars“ bezeichnet werden, können einen bedeutenden Einfluss auf die Medien, die Kultur und die Gesellschaft haben. Ihre Handlungen, Meinungen und Lebensstile werden häufig von einer breiten Öffentlichkeit verfolgt und können Trends setzen oder öffentliche Diskussionen anregen. Berühmtheit kann sowohl positive als auch negative Aspekte haben, da sie oft mit einer intensiven Beobachtung durch die Medien und einem Mangel an Privatsphäre einhergeht.

Was ist der Nachteil eines hohen Bekanntheitsgrades?

Ein hoher Bekanntheitsgrad bringt neben vielen Vorteilen auch verschiedene Nachteile mit sich. Hier einige der häufigsten Nachteile:

1. Verlust der Privatsphäre:

Berühmte Personen leben oft unter ständiger Beobachtung der Öffentlichkeit. Jeder Aspekt ihres Lebens, einschließlich persönlicher und manchmal sensibler Momente, kann Gegenstand öffentlicher Diskussionen und Spekulationen werden.

 

2. Medialer Druck und Kritik

Die Medien können unerbittlich sein, besonders wenn es um Skandale oder Kontroversen geht. Negative Berichterstattung kann Stress auslösen und das persönliche Wohlbefinden beeinträchtigen.

3. Unrealistische Erwartungen

Prominente werden oft auf ein Podest gestellt, was zu unrealistischen Erwartungen an ihr Verhalten, ihre Leistungen und ihr Aussehen führt. Das Scheitern, diesen Erwartungen gerecht zu werden, kann zu öffentlicher Kritik und persönlicher Unsicherheit führen.

4. Einschränkung der Freiheit

Die ständige Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit kann es schwierig machen, normale Aktivitäten ohne Unterbrechungen oder Belästigungen durch Fans oder Paparazzi zu genießen.

5. Sicherheitsbedenken

Ein hoher Bekanntheitsgrad kann auch Sicherheitsrisiken mit sich bringen, da Prominente potenzielle Ziele für Stalking, Belästigung oder sogar physische Bedrohung sein können.

6. Auswirkungen auf persönliche Beziehungen

Freundschaften und Liebesbeziehungen können unter dem Druck des öffentlichen Lebens leiden, insbesondere wenn Vertrauen und Privatsphäre durch die ständige öffentliche Aufmerksamkeit beeinträchtigt werden.

7. Typcasting oder Schubladendenken

In bestimmten Berufen, z. B. in der Schauspielerei, kann ein hoher Bekanntheitsgrad dazu führen, dass eine Person ständig für ähnliche Rollen oder Charaktere ausgewählt wird, was ihre künstlerische Entfaltung einschränken kann.

 

8. Psychische Belastungen

Der Druck, ständig im Rampenlicht zu stehen und den Erwartungen gerecht zu werden, kann zu psychischen Belastungen wie Angstzuständen, Depressionen oder Substanzmissbrauch führen.

Der Umgang mit diesen Herausforderungen gelingt Prominenten sehr unterschiedlich. Es wird weitgehend unterschätzt, was es bedeutet, mit den negativen Aspekten der Berühmtheit umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2015
Überarbeitung: 27. Februar 2024
AN: #895
K: CNB
Ü:

19 Tipps für erfolgreiche Radiointerviews

19 Tipps für erfolgreiche Radiointerviews.

Radiointerview: Live on air! Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren, auch in den Medien

Radiointerview

Radiointerviews

 

Damit Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren, auch vor dem Mikrofon. Korrekte Tipps für Ihre Medienkompetenz bei Radiointerviews. Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie Sie gesehen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit. Erfahren Sie, was zu beachten ist.

Sie wurden um ein Radiointerview gebeten?

 

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen am Schreibtisch und sind in Ihre Arbeit vertieft. Dann klingelt das Telefon und eine freundliche Stimme bittet Sie um ein Interview für einen Radiosender. Es handelt sich um ein kurzes Interview und das Thema liegt auch in Ihrem Bereich. Was tun Sie?

Erst einmal durchatmen und Ruhe bewahren! Oft sind Journalist:innen unter Druck, doch lassen Sie sich dadurch nicht unter Zeitdruck setzen. Wenn Sie zusagen wollen, dann vereinbaren Sie einen Rahmen, der für alle Beteiligten in Ordnung ist. Verschaffen Sie sich Luft für eine gute Vorbereitung. Falls Sie mein Klient sind, rufen Sie mich an und wir meistern die Gelegenheit. Wenn Sie das noch sind, lesen Sie hier ruhig weiter:

Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, um sich so zu präsentieren, wie Sie wahrgenommen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit. Interviews bieten eine ideale Möglichkeit, um sich als Meinungsführer zu profilieren oder sein Unternehmen in den Medien bekannt zu machen. Wer vor Mikrofon und Kamera wirklich überzeugen will, sollte gut vorbereitet sein. Denn wer ein gutes Interview gibt, bringt gezielt seine Botschaften zum Publikum, anstatt lediglich Reporterfragen zu beantworten. Und wer es gut macht, wird zukünftig öfter als Ansprechpartner geschätzt. In diesem Artikel bekommen Sie einige Tipps für Ihr Radiointerview.

 

 

 

Was macht Radiointerviews aus?

 

Video Killed The Radio Star.

The Buggles

 

„Video Killed The Radio Star?“ Von wegen! Während beim Fernsehen hin- und hergeschaltet wird, hören viele Radiohörer sehr genau zu, während sie mit etwas anderem beschäftigt sind, das weitgehend automatisiert abläuft, wie beispielsweise dem Autofahren. Also, von wegen „Video killed the radio star“; Radio ist weiterhin ein aktuelles Medium.

Öffentlichkeit zu bekommen ist eine willkommene Gelegenheit, sich so zu präsentieren, wie Sie gesehen werden wollen. Und ein Radiointerview liefert Ihnen diese Gelegenheit.

Sind Sie um ein Interview oder eine Stellungnahme für einen Radiosender gebeten worden? Hurra! Die Vorbereitung beim Selbstmarketing hat Früchte getragen; Zeit zu ernten.

So groß hoffentlich die Freude ist; der Presse ein Interview zu geben ist mit Chancen, aber auch mit Risiken verbunden, wenn Sie nicht ausreichend vorbereitet sind. Ein gut vorbereitetes und strukturiertes Interview ist hingegen eine hervorragende Plattform, Ihren Ruf und Ihre Außenwahrnehmung positiv zu beeinflussen. Nutzen Sie die Chance, Ärmel hochkrempeln und ran an die Vorbereitung.

Nur, Interview ist nicht gleich Interview. Worauf kommt es bei einem Radiointerview an? Neben der grundsätzlichen Vorbereitung ist es wichtig sich darüber im Klaren zu sein, dass jedes Medium seine Eigenarten hat. Hier folgen eine Reihe von Empfehlungen:

19 Tipps für überzeugende Radiointerviews

 

 

1. Seien Sie vorbereitet

 

Jeder Journalist achtet auf unterschiedliche Aspekte. Es ist daher gut, frühzeitig zu wissen, worum es im Interview geht. Bereiten Sie sich auf offensichtliche Fragen vor und seien Sie flexibel genug, um auch unerwartete Fragen zu handhaben. Nehmen Sie schwierige Fragen vorweg, üben Sie Antworten zu geben und gewinnen Sie so Sicherheit. Besonders wichtig: Kennen Sie Ihre Kernbotschaften!

 

Hilfreiche Fragen an Interviewer:

  • Was ist die Ausgangsmeldung, der Anlass für das Interview?
  • Wird das Interview direkt oder per Telefon geführt?
  • Wann und wo soll das Interview stattfinden?
  • Wie heißt der Interviewer und wie ist er für Rückfragen zu erreichen?
  • Ist das Interview live oder wird es aufgezeichnet?
  • Wie lang soll das Interview werden?
  • Welche Fragen sind geplant?
    Auf diese Frage erhalten Sie selten eine genaue Antwort, Journalist:innen wollen ihre Fragen selten vorher preisgeben. Mit den folgenden Fragen erhalten Sie weitere Hinweise, was Sie zu erwarten haben.
  • In welchem Zusammenhang, beispielsweise mit anderen Beiträgen, steht das Interview?
  • Was sollen die Hörer erfahren?
  • Wer wird noch befragt?

 

 

 

 

2. Kontroverse Themen

 

Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.

Louis Pasteur

 

Kontroverse Themen erfordern eine besonders fundierte Vorbereitung für eine entsprechende Strategie und Argumentation. Bei aller Schlagfertigkeit und Freude an der Improvisation ist schon bei der geringsten Wahrscheinlichkeit von Kontroversen etwas mehr Aufwand angeraten.

Klärung und Vorbereitung:

  • Überblick
    Ein Mindmap hilft sich schnell einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Themas zu verschaffen und vor Augen zu behalten.
  • Hintergrundinformationen
    Sammeln Sie Informationen und Sichtweisen durch Gespräche, Bücher, Zeitungen, im Internet oder anderen Quellen.
    Warum ist das Thema interessant für Sie, weshalb für die Hörer und worin besteht die Schnittmenge?
  • Gibt es Widersprüche?
  • Welche Positionen gibt es?
  • Thema eingrenzen! Welchen Aspekt finden Sie am wichtigsten bzw. am aktuellsten?
    Diskutieren Sie mit anderen! Bei kontroversen Sachverhalten ist es hilfreich, sich mit Argumenten der „Gegenseite“ vertraut zu machen.
  • Gibt es weitere Informationsquellen, die Sie nutzen können?

 

 

 

3. Seien Sie prägnant!

 

Wissen allein genügt nicht, es will auch vermittelt werden. Kommen Sie auf den Punkt. Verwenden Sie kurze Sätze, um Ihre Aussage deutlich zu machen. Medien werden die Antworten bearbeiten, um sie dem jeweiligen Format anzupassen. Die Presse konzentriert sich dabei auf die Aussagen, die deren Publikum interessiert. Neuigkeiten und unterhaltsame Beiträge haben die größten Chancen, veröffentlicht zu werden.

Wenn es sich nicht um ein Live-Interview handelt, haben die Journalist:innen bzw. diejenigen, die für die Nachbearbeitung verantwortlich sind, die Kontrolle darüber, wie die Beiträge genutzt werden. Passt es nicht in das Konzept, bleibt es ggf. auch unberücksichtigt und der Aufwand war umsonst.

Bei den Sendern sind enge Zeitpläne und Redaktionsschluss an der Tagesordnung. Machen Sie es für alle Beteiligten einfacher und halten Sie Ihre Antworten kürzer als 30 Sekunden. Kurze Antworten haben eine größere Chance, gesendet zu werden. Außerdem erhöhen Sie so die Chancen, als geschätzter Interviewpartner auch zukünftig wieder gefragt zu werden.

Marcus Tullius Cicero brachte es auf den Punkt: „Ein kluger Mensch wird genau bemerken, wie lange seine Unterhaltung dem anderen Vergnügen macht; und so wie er nicht ohne eine vernünftige Ursache angefangen hat zu reden, so wird er auch das Ziel wissen, wo er aufhören soll.“

 

 

 

4. Die Zielgruppe kennen

 

Fragen Sie den Journalist:innen was das Ziel des Interviews ist und richten Sie Ihre Antworten daran aus.

Je genauer Ihre Vorstellung von der Zielgruppe ist, desto einfacher ist es, die eigene Sprache anzupassen. Besser Sie vermeiden Fachjargon, auch damit die Journalist:innen nicht ständig nach deren Bedeutung fragen.

Machen Sie es Journalist:innen leichter zu verstehen, weshalb ein Aspekt so wichtig ist und warum die Zielgruppe sich dafür interessieren soll. Tun Sie das in einer einfachen und geradlinigen und lebendigen Sprache. Wenn Sie etwas beschreiben, sorgen Sie dafür, dass Sie es währenddessen selbst vor Ihrem geistigen Auge erleben.

 

 

 

5. Zuhören

 

Unsicherheit führt leider oft dazu, dass alle Aufmerksamkeit darauf konzentriert wird die nächste Antwort vorzubereiten, anstatt gut zuzuhören.  Gute Interviewpartner sind auch gute Zuhörer.

 

 

 

6. Bleiben Sie authentisch

 

Präsentieren Sie authentisch Ihre Persönlichkeit. Machen Sie Ihre Position klar und haben Sie dabei Ihre Selbstmarketingstrategie vor Augen. Verhalten Sie sich dabei professionell und bleiben Sie Sie selbst, auch wenn Ihnen die Situation anfangs noch fremd ist. Alles andere ist viel zu anstrengend!

Je besser Sie auf Medienauftritte vorbereitet sind, desto natürlicher werden Sie die Chance nutzen und sich und Ihre Botschaft so vermitteln, dass sie verstanden und angenommen werden kann.

 

 

 

7. Achten Sie auf Ihr Zustandsmanagement

 

Manche Menschen tauen vor dem Mikrofon auf, andere erstarren. Die meisten Menschen sind es nicht gewohnt, spontan vor einem Mikrofon zu reden.

Wer sich deswegen dabei verspannt, neigt dazu zu schnell zu reden, atmet schlecht, die Stimme klingt angespannt und wird höher. All das wirkt dann weniger kompetent und souverän. Wenn Sie allein vor dem Mikrofon sind, stellen Sie sich einen echten Menschen vor, mit dem Sie ein angeregtes Gespräch führen. Dann werden Sie auch nicht zu monoton reden. Ja, der Tipp mit dem Lächeln stimmt nicht nur am Telefon, sondern auch hier.

Eine natürliche Sprechweise bietet die größte Chance, erneut Sendezeit im Radio zu erhalten. Entspannt und authentisch liefern Sie am leichtesten interessante Antworten.

 

 

 

8. Lesen Sie keine Statements vor

 

Das Vorlesen von Antworten oder ganzen Pressemitteilungen wirkt wenig kompetent. Es gibt nur sehr wenige Situationen, in denen es als Option in Betracht gezogen werden sollte. Auch wenn es die Zuhörer nicht sehen; es gibt nur wenige Menschen, die beim Vorlesen so klingen, als, wenn sie frei reden.

Die Fähigkeit, auch komplexeste Aussagen verständlich zu vermitteln und dabei natürlich zu bleiben, ist eine Fähigkeit, die erlernt werden kann. Professionelles Training unterstützt Sie mit Feedback und dem erforderlichen Wissen, um in Ihrem persönlichen Stil zu antworten.

 

 

 

9. Eine Prise Fakten und Zahlen

 

Viele Journalist:innen mögen es, wenn Sie Ihre Aussagen mit einer angemessenen Prise Zahlen und Fakten untermauern können. Aber halten Sie diesen Bereich kurz und verständlich. Geschichten sind interessanter als Zahlensalven.

Verwenden Sie nachvollziehbare Analogien, um die Bedeutung von Zahlen zu vermitteln. Das gibt Ihren Daten eine größere Wahrscheinlichkeit, auch tatsächlich berücksichtigt zu werden.

10. Zeigen Sie Engagement

 

Wenn Sie ein Telefoninterview geben, schließen Sie Ihre Bürotür und schalten Sie Ihr Telefon aus, um nicht gestört zu werden.

Ihr Gesprächspartner ist ein Mensch, nicht das Mikrofon. Also halten Sie in persönlichen Interviews Augenkontakt. Das macht es Ihnen leichter natürlich zu klingen, löst Stress, weil Sie ganz im Gespräch sind. So wird es automatisch persönlicher und das bemerken auch die Zuhörer, selbst, wenn sie Ihre Mimik nicht sehen können.

Wenn es zum Thema passt, dürfen Sie Ihre Leidenschaft und Begeisterung dafür ruhig zeigen.

 

 

 

11. Vorsicht vor der Rumpelstilzchen-Falle

 

Ob journalistisch angeregt oder aus einem anderen Grund; in emotionale Schieflage zu geraten birgt Risiken. Wenn Sie sich zu sehr ereifern und die Kontrolle verlieren kann das sehr dramatisch erscheinen und ist gut für die Einschaltquote. Doch können Sie so leicht Ihren Ruf und Ihre Glaubwürdigkeit mindern. Ihre Interessen müssen Sie schon selbst vertreten, das nimmt Ihnen niemand ab, auch nicht der Journalist. Also immer schön souverän bleiben, denn GESAGT IST GESAGT!

 

 

 

12. Punkt statt Ähm

 

Wenn Sie  eine Antwort beenden betonen Sie auf den Punkt, um es zu signalisieren. So werden Sie nicht versehentlich unterbrochen und wirken kompetenter.

 

 

 

13. Finger weg vom Mikrofon

 

Solange Sie nicht deutlich dazu aufgefordert werden, das Mikrofon zu ergreifen, berühren Sie es nicht. Erstens;  Berührungen erzeugen nur unnötige Geräusche und zweitens; wenige Interviewer mögen es, das Mikrofon und damit die Kontrolle aus der Hand zu geben.

 

 

 

14. Achten Sie auf Ihre Stimme

 

Mit der Stimme erzeugen wir die Stimmung bei den Zuhörern. Und stimmig wollen Sie doch herüberkommen, oder?

Also bereiten Sie Ihre Stimme vor; denken Sie an das Aufwärmen und die anderen Tipps aus dem Stimmtraining. Entsprechende Empfehlungen finden Sie hier.

 

 

 

15. Dynamik

 

Behalten Sie möglichst die Lautstärke bei. Variieren Sie stattdessen die Sprechgeschwindigkeit und betonen Sie durch gezielte Pausen.

Wie in einem angeregten Gespräch schaffen unterschiedliche Antwortlängen Abwechslung.

 

 

 

16. Machen Sie es Ihrem Interviewer leicht

 

Behalten Sie im Kopf, dass Journalist:innen oft einen engen Zeitplan haben.

Rufen Sie so schnell wie möglich zurück oder beantworten Sie E-Mails. Wenn Journalist:innen keine Antwort erhalten – manchmal schon nach wenigen Minuten – suchen sie sich einen anderen Interviewpartner.

Entscheiden Sie frühzeitig, worüber Sie mit den Medien zu sprechen bereit sind. Wenn Sie Ihre Ziele kennen, können Sie schneller entscheiden, ob Sie ein Interview geben wollen oder auch nicht.

Auch wenn Sie ein Interview nicht geben wollen, teilen Sie es dem Anfrager mit und auch, dass Sie in der Zukunft gerne zu Ihren Themen Interviews geben.

 

 

 

17. Nach dem Interview ist vor dem Interview

 

Bedanken Sie sich im Anschluss nochmals für die Gelegenheit. Erklären Sie ggf. Ihre Bereitschaft, zu bestimmten Themen auch in Zukunft Interviews zu geben. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, erneut gefragt zu werden. Überhaupt vergrößert jeder Auftritt in den Medien die Nachfrage. Bringen Sie die Dinge ins Rollen.

 

 

 

18. Nutzen Sie die Chance

 

Trainieren Sie frühzeitig Ihre Medienkompetenz und bereiten Sie konkrete Gelegenheiten individuell vor. Wenn Sie erfahren wollen, wie das geht, klicken Sie hier.

 

 

 

19. Hörspiel statt Interview

 

Die Anfrage für das Radiointerview kam recht spontan oder aus anderen Gründen sind Sie zum Zeitpunkt des Live Interviews nicht im Büro oder an einem anderen geeigneten Ort? Ja und? Das macht doch nichts, genau dafür gibt es doch Mobiltelefone, oder? Doch, das macht etwas! Verbindungsabbrüche, Straßen- oder andere Umgebungsgeräusche, Stimmen im Hintergrund machen keinen guten Eindruck auf die Zuhörer. Das kann leicht daneben gehen und die Lacher gehen auf Ihre Kosten.

Man kann unmöglich in der Welt leben, ohne von Zeit zu Zeit Komödie zu spielen.
Es nur im Notfalle zu tun, unterscheidet den anständigen vom unanständigen Menschen.

Nicholas Chamfort

 

 

 

a. Besser keine Radiointerviews mit dem Handy

 

Sicher, haben heute auch Gespräche mit dem Mobilfunktelefon eine gute Qualität. Gelegentlich sogar eine bessere als Festnetz-Gespräche. Und trotzdem ist dringend davon abzuraten, unbedacht vom Handy aus ein Interview zu geben.

Heutzutage sind wir immer und überall erreichbar. Und deshalb können Sie auch immer und überall ein Interview geben. Auch für das Radio. Das Mobiltelefon macht es möglich. Aber nicht selten endet ein solches Interview eher nicht so vorteilhaft.

 

 

 

b. Störungen

 

Wer für ein Interview das Handy am falschen Ort verwendet, bekommt auch unerwünschte Kommentare oder Hintergrundgeräusche, die nicht im eigenen Interesse sind.

 

 

 

b. Verbindung

 

Jede Brücke wird zum Beziehungstest, zur Verbindungsprobe. Jeder Tunnel kann das Gespräch unterbrechen, hinein ins nächste Funkloch. Und an öffentlichen Orten wie auf Bahnhöfen oder auf Flughäfen können Sie jederzeit durch lautstarke Durchsagen oder durch kreischende Kinder oder Feiernde unterbrochen werden. Die Zuhörer darauf hinweisen, das hätte nichts mit einem zu tun, macht es dann auch nicht besser. Und selbst in geschlossenen Räumen kann das Handy zu Problemen führen. Gerade in großen Gebäuden wie auf Messen und Kongressen etwa ist der Empfang an vielen Stellen kritisch.

 

 

 

c. Fazit

 

Vermeiden Sie deshalb unnötige Risiken, um sich und Ihre Botschaft überzeugend zu präsentieren. Lassen Sie Radiointerviews mit dem Mobiltelefon lieber sein oder beherzigen Sie zumindest ein paar Empfehlungen für den Notfall.

Liebeserklärung an das Radio

 

Ich liebe Radio. Radio kann sehr nah gehen, kann mich an Orte begleiten, die sehr privat sind. Es macht lange Autofahrten erträglicher, es überrascht, liefert Schönes und Schreckliches. Und all das, ohne dass ich hinsehen müsste. Meine Augen sind sowieso schon viel zu viel im Einsatz. Eine Pause tut ihnen gut. Außerdem sind die Bilder, die ich mir selbst mache oft viel spannender und lebendiger als die einer Fernsehkamera: Kopfkino. Das nutze ich vor dem Radio und auch vor dem Mikrofon. Die Räume, in den die Aufzeichnungen stattfinden, sind oft recht spartanisch. Dann mache ich einfach die Augen zu und stelle mir meine Zuhörer vor.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Antworten auf häufige Fragen

Woher kommt die Bezeichnung Radio?

Das Wort „Radio“ stammt aus dem lateinischen Wort „radius“, was „Strahl“ oder „Streustrahl“ bedeutet. Der Begriff „Radio“ wurde im späten 19. Jahrhundert von dem italienischen Physiker und Erfinder Guglielmo Marconi geprägt, der damit das drahtlose Übertragungssystem bezeichnete, das er entwickelt hatte. Der Name „Radio“ passte gut zu dieser Technologie, da die elektromagnetischen Wellen, die das Signal tragen, wie Strahlen durch die Luft ausgestrahlt werden und sich in alle Richtungen ausbreiten, ähnlich wie das Licht von einer Glühbirne ausgestrahlt wird.

Guglielmo Marconi wird oft als der Vater des Radios bezeichnet, da er wesentlich zur Entwicklung der drahtlosen Telegrafie und später des Radios beigetragen hat. Obwohl das Radio seit seiner Erfindung viele technologische Fortschritte gemacht hat, bleibt der Name „Radio“ bis heute als gebräuchliche Bezeichnung für dieses wichtige Kommunikationsmedium erhalten.

Ist Radio heute noch aktuell oder ein Relikt der Vergangenheit?

Ja, das Radio ist auch heute noch ein aktuelles und wichtiges Kommunikationsmedium. Obwohl es in den letzten Jahren von anderen Medien wie Fernsehen und Internet herausgefordert wurde, hat das Radio immer noch eine große Reichweite und Bedeutung.

Radio ist ein sehr zugängliches Medium, das in fast jedem Haushalt, Auto oder Arbeitsplatz verfügbar ist. Es kann auch auf tragbaren Geräten wie Smartphones oder Tablets empfangen werden. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Radiosendungen, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und verschiedene Themen behandeln, wie Musik, Nachrichten, Sport, Unterhaltung, Bildung und mehr.

Radio ist auch ein wichtiges Medium für die Verbreitung von Notfallwarnungen, da es in der Lage ist, schnell und zuverlässig wichtige Informationen an eine breite Öffentlichkeit zu senden. In Krisensituationen wie Naturkatastrophen oder terroristischen Anschlägen kann das Radio Leben retten, indem es Menschen frühzeitig informiert und warnt.

Insgesamt ist das Radio auch heute noch ein wichtiges Medium für Unterhaltung, Information und Kommunikation. Es hat eine lange Geschichte und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Wer nutzt das Radio am häufigsten?

Das Radio wird von vielen verschiedenen Zielgruppen genutzt. Die Nutzung variiert jedoch je nach Alter, Geschlecht, Bildungsniveau und Standort.

Einige der Gruppen, die das Radio am häufigsten nutzen, sind:

  • Ältere Menschen
    Ältere Menschen hören oft Radio und machen einen großen Teil des Publikums aus. Das liegt zum Teil daran, dass das Radio ein Medium ist, das seit vielen Jahrzehnten existiert und von älteren Generationen gewohnt ist.
  • Pendler
    Pendler, die mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, hören oft Radio, um sich über die neuesten Nachrichten und Verkehrsinformationen zu informieren oder Musik zu hören.
  • Menschen mit begrenztem Zugang zu anderen Medien
    Menschen, die keinen Zugang zu anderen Medien wie Fernsehen oder Internet haben, nutzen oft das Radio als Hauptinformationsquelle.
  • Menschen mit niedrigem Einkommen
    Menschen mit niedrigem Einkommen nutzen oft das Radio als kostengünstige Unterhaltungs- und Informationsquelle, da es im Vergleich zu anderen Medien wie Fernsehen oder Internet weniger teuer ist.
  • Sportfans:
    Sportfans hören oft Radio, um Live-Übertragungen von Spielen oder Sportnachrichten zu hören.

Wie klingen beliebte Radiostimmen?

Jede Radiostimme ist einzigartig und die Zuhörerinnen und Zuhörer haben ihre Vorlieben und Meinungen darüber, was eine gute Radiostimme ausmacht. Beliebte Radiostimmen zeichnen sich oft durch ihre Klangfarbe, ihre Intonation, ihre Betonung und ihre Artikulation aus. Eine gute Radiostimme ist normalerweise angenehm und klar zu hören, sodass die Zuhörerinnen und Zuhörer leicht folgen können.

Einige der Merkmale einer beliebten Radiostimme sind:

  • Warme und angenehme Klangfarbe
    Eine angenehme Klangfarbe der Stimme kann dazu beitragen, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer gerne zuhören und eine Verbindung zur Moderatorin oder zum Moderator aufbauen.
  • Klares und deutliches Sprechen
    Eine klare und deutliche Aussprache und Artikulation ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer das Gesagte verstehen können.
  • Intonation und Betonung
    Eine gute Radiostimme nutzt eine angemessene Intonation und Betonung, um wichtige Informationen hervorzuheben und dem Inhalt mehr Ausdruckskraft zu verleihen.
  • Geschwindigkeit und Rhythmus
    Eine angemessene Geschwindigkeit und ein guter Rhythmus sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer dem Gespräch oder der Sendung gut folgen können.
  • Flexibilität
    Eine gute Radiostimme ist flexibel und kann sich an verschiedene Sendungen, Themen und Zuhörergruppen anpassen.

P.S.

 

Was ist aus Ihrer Sicht für erfolgreiche Radiointerviews erforderlich?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2015
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #43391
K:CNB
Ü:

Besser präsentieren mit der 10-20-30-Regel

Besser präsentieren mit der 10-20-30-Regel

Überzeugend präsentieren

Besser präsentieren mit der 10-20-30-Regel

10-20-30-Regel bei Präsentationen

 

Erfahre, wie die 10-20-30-Regel dabei helfen kann, effektiv zu präsentieren. Und das nicht nur beim Pitch vor Kapitalgebern, sondern auch bei vielen anderen Präsentationen.

Video

Präsentieren mit der 10-20-30 Regel

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Die 10-20-30-Regel

 

Die 10-20-30-Regel besagt, dass Präsentationen nicht mehr als 10 Folien umfassen, maximal 20 Minu­ten dauern und die Schriftgröße 30 Punkt nicht unterschreiten sollten. Diese Regel, von Guy Kawasaki formuliert, diente ursprünglich für Pitches vor Kapitalgebern. Sie ist darüber hinaus für Verkaufspräsentationen, Pressekonferenzen, die Vorstellung der Geschäftszahlen und viele weitere Präsentationen anwendbar.

 

 

 

10 Folien

 

Die menschliche Aufnahmefähigkeit hat ihre Grenzen. Und weil es gilt je Folie maximal einen wesentlichen Gedanken unterzubringen, dienen 10 Folien als Maximalanzahl.

Doch das ist nicht der einzige Grund, warum maximal zehn Powerpoint-Folien pro Präsentation empfohlen werden. Wer beispielsweise bei einem Pitch mehr als zehn Folien braucht, um die geniale Geschäftsidee zu beschreiben, ist vermutlich noch nicht bereit für die Präsentation. Klare Gedanken sind die Voraussetzung, die Dinge auf den Punkt zu bringen und eine klare Aussage zu liefern.

 

 

 

20 Minuten

 

Ein guter Elevator Pitch, dauert der Bezeichnung entsprechend, so lange, wie eine Fahrstuhlfahrt. Je nach Komplexität und Kontext darf eine Präsentation auch mal etwas länger sein. Als maximale Länge gelten bei der 10-20-30-Regel 20 Minuten.

 

 

 

Schriftgröße 30 Punkt

 

Eine Präsentationsfolie ist kein Spickzettel, wie er in der Schulzeit bei Prüfungen zum Einsatz gekommen sein mag. Alles Wissen an einem Ort, dichtgedrängte und weitgehend unübersichtlich. Das versuchen Redner dann mehr oder weniger gekonnt dem Publikum zu präsentieren. Meist wird der Text stur vorgelesen und die erforderlichen Fähigkeiten für gutes Vorlesens unterschätzt. Das Publikum liest dann doch lieber selbst. Was für eine Verschwendung der Gelegenheit!
Aus dieser Beobachtung resultiert die Forderung, auf Folien Schriftgröße 30 zu verwenden. Das zwingt dazu, die wichtigsten Punkte herauszufinden und auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

Bringt die Regel etwas?

 

Präsentationen mit PowerPoint und Co. können für das Publikum zur Belastungsprobe werden. Da trösten auch Kaffee und Besprechungskekse nicht immer. Überschrittene Redezeit, unverständlich vorgelesene Zahlen und Buchstabenkombinationen von Präsentationsfolien, die Augenschmerzen verursachen und viele weitere Unarten lassen sich mithilfe der 10-20-30-Regel reduzieren. Sich an ihr zu orientieren, ist ein guter Anfang.

 

 

 

Wie ernst ist diese Regel zu nehmen?

 

Diese Re­gel stets zu befolgen, dürfte oft schwierig sein und ist auch sicher nicht immer sinnvoll. Die 10-20-30-Regel kann dabei helfen, sich daran zu erinnern, dass es darum geht, Inhalte auf das Wesentliche zu reduzieren. Wer mich kennt, weiß, dass ich häufig noch striktere Prinzipien bei Präsentationen empfehle. Wobei es gilt, solche Angaben als Prinzipien und nicht als Gesetze zu betrachten.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen zum Thema? Kanntest du die 10-20-30-Regel schon?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. März 2020
Überarbeitung: 11. August 2020
AN: #937
K: CNC
Ü:

Mut haben, den Mund aufzumachen, wo andere schweigen

Mut haben, den Mund aufzumachen, wo andere schweigen

Haben wir den Mut, den Mund aufzumachen? Wenn wir eine Botschaft haben, dann ...
Ein einziger Mensch mit Mut ist die Mehrheit.
Ein einziger Mensch mit Mut ist die Mehrheit.

Video

https://youtu.be/JbrfDALwmIs

Wer sind die mutigen Menschen, die den Mund aufmachen?

 

„Ein einziger Mensch mit Mut ist die Mehrheit“, behauptete der siebte Präsident der USA Andrew Jackson —zugegeben durchaus ein nicht ganz so unumstrittenerer Zitatlieferant. Die Geschichtsbücher berichten nicht nur Positives über den Indianerhasser Jackson. Für das Tagesmotto bietet das Zitat sich dennoch an; kann ein einziger Mensch mit Mut Einfluss nehmen?

 

 

 

Man müsste da mal was machen

 

Etwas ist nicht so, wie es aus Ihrer Sicht  sein sollte? Es wäre schön, wenn sich jemand dem Thema annimmt und ein Problem löst, eine Besserung herbeiführt? Weshalb macht den niemand etwas? Asche zu Asche, Staub zu Staub. Schließlich unternimmt niemand etwas.

 

 

 

Was, wenn Sie es sind?

 

Was, wenn Sie es sind? Wie steht es mit Ihrem Mut, den Mund aufzumachen, wenn die Mehrheit zögert? Haben Sie eine Botschaft und sind bereit, sie respektvoll zu vertreten? Wenn es Ihnen wirklich ein Anliegen ist, dann überlassen Sie es nicht irgendjemanden und dem  Zufall. Möglicherweise denken die anderen Menschen genauso und es geschieht nichts, weil jeder darauf zählt, es werde schon jemand angehen Tun Sie es selbst!

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zu diesem Tagesmotto?

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Nachricht

 

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Anmerkungen:

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 19. Mai 2015
Überarbeitung: 29. März 2020
Englische Version:
AN: #9925
K: CNB
Ü:

Virtuelle Probe von Auftritten bei Lampenfieber und Redeangst

Virtuelle Probe von Auftritten bei Lampenfieber und Redeangst

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Welcome!

Virtuelle Probe bei Lampenfieber und Redeangst

 

Fürchten wir uns vor einem bevorstehenden Ereignis, bei dem wir vor Publikum auftreten, kann unsere Vorstellungskraft sehr lebhafte Szenarien entwickeln. Kognitive Verzerrungen können dazu führen, dass wir uns alle möglichen Katastrophen ausmalen. So unangenehm das ist, unsere Vorstellungskraft kann auch für gute Zwecke eingesetzt werden. In diesem Beitrag geht es darum, wie die Gedanken zu Verbündeten werden und ermöglichen, dass Aspekte der Situation, vor der wir Angst haben, erkundet werden und wir in einem sicheren Rahmen virtuell proben. Techniken, die sich im Leistungssport sehr bewährt haben, wirken auch hier Wunder.

In diesem Beitrag geht es um virtuelles Training und Proben von Auftritten, bei denen sonst Lampenfieber oder Redeangst erlebt werden.

Virtuelle Probe bei Lampenfieber und Redeangst

 

Selbst wenn wir uns der Gründe für unsere Angst vor öffentlichen Auftritten bewusst werden, ist das ein wichtiger Schritt. Doch das bedeutet noch nicht, dass das Problem einfach verschwindet. Veränderung erfordert die Bewältigung der Angst, ist mit Einsatz und Entschlossenheit Ihrerseits verbunden. Am Ende geht es darum, sich der Herausforderung zu stellen. Zuvor können Sie jedoch einige Dinge tun, um sich gut vorzubereiten.

Fürchten wir uns vor einem bevorstehenden Ereignis, bei dem wir vor Publikum auftreten, kann unsere Vorstellungskraft sehr lebhafte Szenarien entwickeln. Kognitive Verzerrungen können dazu führen, dass wir uns alle möglichen Katastrophen ausmalen. So unangenehm das ist, unsere Vorstellungskraft kann auch für gute Zwecke eingesetzt werden. In diesem Beitrag geht es darum, wie die Gedanken zu Verbündeten werden und ermöglichen, dass Aspekte der Situation, vor der wir Angst haben, erkundet werden und wir in einem sicheren Rahmen virtuell proben. Techniken, die sich im Leistungssport sehr bewährt haben, wirken auch hier Wunder. Das menschliche Gehirn ist in der Lage, immense Vorstellungskraft zu entfalten.

 

 

 

Stellen Sie sich den Auftritt vor

 

Eine der wirksamsten Methoden ist die sogenannte geführte Imagination, als Methode des Mentaltrainings.

Diese Mentaltechnik besteht in der Visualisierung eines zukünftigen Ereignisses. Auf diese Weise können wir alle Aspekte dieser Situation erfassen und im Geiste durchgehen, bevor etwas in der Realität passiert ist. Auf diese Weise können wir uns unseren Ängsten in einer sicheren Umgebung stellen und haben es daher leichter, die Situation zu bewältigen, wenn das, was wir uns vorgestellt haben, tatsächlich eintritt.

 

 

 

Die Übung zum Proben des gewünschten Auftritts

 

Bevor Sie sich auf die geführte Imagination einlassen, sollten Sie einige Dinge tun, um sich gut vorzubereiten. Suchen Sie sich zunächst einen ruhigen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen. Lassen Sie sich durch nichts und niemanden stören; weder durch andere Menschen, noch durch Ihr Smartphone, einen Fernseher, einen Computer. Schließen Sie die Augen und nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren. Machen Sie sich bewusst, ob Sie gerade angespannt sind, und lassen Sie diese Anspannung mit jedem Atemzug los.

 

 

 

Setzen Sie Ihr Ziel 

 

In diesem Fall kann das Ziel eine gelungene Rede oder Präsentation vor Publikum sein. Überlegen Sie genau: Was wollen Sie erreichen? Wählen Sie ein realistisches Ziel. Beispielsweise: „Ich möchte vor Publikum sprechen und den Zuhörern eine wichtige Botschaft vermitteln.“

 

 

 

Stellen Sie sich lebendig vor, wie es Wirklichkeit ist

 

Üben Sie das Ziel, vor einem Publikum zu sprechen, in Ihrer Vorstellung. Stellen Sie sich vor, dass Sie über alle notwendigen Fähigkeiten und Verhaltensweisen verfügen, um Ihr Ziel erfolgreich zu erreichen. Stellen Sie sich im Detail vor, wie Sie unter diesen Umständen aussehen, sich verhalten und fühlen möchten – wie Sie auf andere wirken, wie Sie klingen, welche Worte aus Ihrem Mund kommen.

 

 

 

Das Publikum

 

Wechseln Sie nun den Fokus von sich selbst auf andere. Wie reagieren sie auf Sie? Versuchen Sie, ihre Reaktionen zu proben – sowohl positive als auch negative. Versuchen Sie sich vorzustellen, wie Sie auf unterschiedliche Reaktionen des Publikums reagieren würden. Stellen Sie sich vor, dass Sie so reagieren, wie Sie gerne reagieren würden. Wie würden Sie sich in diesem Moment fühlen und verhalten, was würden Sie sagen?

 

 

 

Erstellen Sie ein Skript

 

Sie können auch im Voraus ein Skript zu dem erstellen, was Sie sagen wollen. Sie können beispielsweise einige Ideen aufschreiben, was Sie sagen möchten, wenn Ihnen jemand eine Frage stellt, auf die Sie keine Antwort wissen. Sie können verschiedene Szenarien entwerfen und diese mithilfe dieser Übung proben. Stellen Sie sich vor, wie die Leute Ihnen Fragen stellen und wie viele verschiedene Antworten Sie geben können – sowohl wenn Sie wissen, wie Sie antworten sollen, als, auch wenn Sie es nicht wissen. Stellen Sie sich die Reaktionen des Publikums in beiden Szenarien vor. Erkunden Sie, wie es ist selbstsicher und ruhig ans Werk zu gehen, wie Sie sich fühlen, was Sie tun, wie die Situation aus beiden Perspektiven aussieht, Ihrer und der des Publikums.

 

 

 

Langsam zurückkehren

 

Nachdem Sie diese einfache und wirkungsvolle Übung durchgeführt haben, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um in den gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren, in den Raum, in dem Sie sich befinden. Öffnen Sie Ihre Augen und schauen Sie sich um.

 

 

 

Wann sollten Sie diese Übung durchführen? 

 

Sie können diese Übung mehrmals am Tag durchführen, wann immer Sie wollen. Je öfter Sie üben, desto besser vorbereitet und selbstsicherer werden Sie sich fühlen. Wenden Sie sie mindestens zwei Wochen lang an. Am Anfang kann die Anwendung anstrengend sein, weil Sie einige Zeit brauchen, um alle relevanten Szenarien zu konstruieren, aber wenn Sie erst einmal in die Spur gekommen sind, wird es Ihnen leichter fallen.

Indem Sie Ihre Übung verinnerlichen, werden Sie auch auf der emotionalen Ebene besser vorbereitet sein, wenn Sie sich einer realen Situation nähern, und Sie werden sich gelassener und sicherer fühlen.

Es gibt weitere nützliche Techniken, die auf der Nutzung Ihrer inneren Welt beruhen. Sie werden sie später genauer kennenlernen, und Sie dann können entscheiden, ob und welche Sie anwenden. Finden Sie heraus, welche Ihnen persönlich am meisten zusagen.

Video

Video ist im Schnitt!

Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie Erfahrungen haben Sie mit der Veränderung einschränkender Gedanken bei Lampenfieber oder Redeangst und mentaler Vorbereitung gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Lampenfieber vor der Präsentation? Nervös vor der Vorstellungsrunde? Nervenflattern vor der Hochzeitsrede? So ergeht es vielen Menschen. Es gibt viele gute Hilfen, Redeangst zu überwinden und die Nervosität in den Griff zu bekommen.

mehr lesen
"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Gehirn und Angst

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

 

Wie in der vorangegangene Beiträgen dargestellt, hat die Art, wie wir denken, einen großen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, uns fühlen und was wir tun. Tappen wir in die Falle kognitiver Verzerrungen, schaffen wir Gedankenmuster, die uns daran hindern, unser Leben in vollen Zügen zu leben. In diesem Beitrag geht es darum, wie wir diese Gedankenmuster verändern können.

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

 

Wie in der vorangegangenen Beiträgen dargestellt, hat die Art, wie wir denken, einen großen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, uns fühlen und was wir tun. Tappen wir in die Falle kognitiver Verzerrungen, schaffen wir Gedankenmuster, die uns daran hindern, unser Leben in vollen Zügen zu leben. Sehen wir uns deshalb nun an, was wir gegen diese kognitiven Verzerrungen tun können. Wie können wir sie infrage stellen und durch förderliche Alternativen ersetzen.

 

 

 

Nächster Schritt

 

Nachdem Sie einige kognitive Verzerrungen aufgedeckt haben, die mit Ihrer Angst vor öffentlichen Auftritten zusammenhängen, sind Sie bereit für den nächsten Schritt.

Bevor wir fortfahren, sollten Sie wissen, dass die meisten Menschen mit kognitiven Verzerrungen zu kämpfen haben. Sie sind oft ein normaler Bestandteil des Lebens und bedeuten nicht, dass Sie irgendwie aus der Norm fallen und schlechter als andere Menschen sind – im Gegenteil; Sie sind dabei an sich zu arbeiten, das kann nicht jeder von sich ehrlich sagen. Sind Sie bereit?

 

 

 

Techniken, um kognitive Verzerrungen zu verändern

 

Im Folgenden finden Sie Schritten, die Sie unternehmen können, um kognitive Verzerrungen zu bewältigen.

 

 

 

1. Prüfen Sie die Fakten

 

Ein Rückblick auf Ihre früheren Erfahrungen mit öffentlichen Auftritten kann Ihnen helfen, die Grundlage Ihrer irrationalen Überzeugungen zu erkennen. Neigen Sie zu Selbstkritik, sollten Sie versuchen, alle Situationen zu identifizieren, in denen Sie erfolgreich waren, und so der negativen, unrealistischen Überzeugung entgegenwirken, dass Sie nicht gut genug sind. Zum Beispiel jedes Mal, wenn Sie es geschafft haben, in der Öffentlichkeit zu sprechen, unabhängig davon, wie Sie sich gefühlt haben.

 

 

 

 

2. Perspektivwechsel

 

Manchmal ist es schwer, objektiv einzuschätzen, wie realistisch unsere Gedanken sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten übertrieben oder unberechtigt ist, sollten Sie eine externe Sichtweise einnehmen, indem Sie sich mit einigen engen Freunden oder Familienmitgliedern austauschen. Deren Perspektive kann einen neuen Blickwinkel auf dieselbe Situation eröffnen.

 

 

3. Methode der doppelten Standards

 

Erinnern Sie sich daran, wie Sie mit einem Freund sprechen, der sich in einer ähnlichen Situation befindet wie Sie? Wahrscheinlich sind Sie dort mitfühlend, wohlwollend und freundlich, doch wenn es um Sie selbst geht, können Ihre Selbstgespräche unfreundlich oder sogar hart sein.

Arbeiten Sie daran stattdessen, mit sich selbst ebenso sanft und verständnisvoll umzugehen. Sagen oder denken Sie beispielsweise statt „Oh, ich bin so ein Feigling, weil ich solche Angst davor habe, vor anderen zu sprechen“ lieber „Vor Publikum zu sprechen ist eine Herausforderung für mich, und ich habe Angst. Doch es ist in Ordnung, Angst zu haben, und ich bin hier, bereit zu sprechen, selbst, wenn sich die Angst, was sehr mutig von mir ist.“

 

 

 

4. Denken in Grautönen

 

Schreiben Sie das Sprechen in der Öffentlichkeit nicht als komplette Katastrophe ab, bevor überhaupt etwas passiert ist. Setzen Sie stattdessen darauf, alle Aspekte Ihrer Erfahrung auf einer Skala von 1 bis 10 (1 ist das beste mögliche Ergebnis) zu bewerten.

 

Beispiel:

„Das letzte Mal, als ich eine öffentliche Rede gehalten habe, war meine Angst (auf einer Skala von 1 bis 10,) XYZ“.

Auch wenn Ihr Redebeitrag oder die Umstände nicht ideal waren, bewerten Sie auf derselben Skala von 1 bis 10 (1 ist das beste Ergebnis, das Sie sich vorstellen können), wie erfolgreich Ihre Rede war, und versuchen Sie dabei, positiv und realistisch zu bleiben.

Beispiel:

„Obwohl meine Angst vor öffentlichen Auftritten beim letzten Mal bei 8 lag, habe ich mich vor all diese Leute gestellt und präsentiert. Es war nicht brillant, aber es war auch kein komplettes Desaster. Meine Leistung lag erfolgreich bei 3 (auf der genannten Skala).“

 

 

 

5. Überprüfen Sie Ihre Definitionen

 

Eine der häufigsten kognitiven Verzerrungen besteht darin, sich selbst ein Etikett zu verpassen, wie beispielsweise „Verlierer“ und Attribute, wie „schwach“ oder „inkompetent“. Es ist wichtig, dass Sie daran arbeiten, diese und andere unangebrachte Etiketten, die Sie sich selbst gegeben haben, zu entlarven. Dadurch wird deutlich, welche spezifischen Verhaltensweisen oder Verhaltensmuster Sie mit diesen Etiketten gekennzeichnet haben. Auf diese Weise können Sie diese Muster identifizieren

 

Beispiel:

„Ich halte mich für einen Verlierer, wenn ich Angst vor öffentlichen Auftritten habe“.

Hören Sie auf, Ihre gesamte Persönlichkeit zu verallgemeinern:

Beispiel:

„Nur weil ich Angst vor bestimmten Situationen habe, heißt das nicht, dass ich schwach bin.“

 

 

 

6. Neuzuweisung

 

Anstatt sich selbst als den Mittelpunkt und die direkte Ursache für alles zu sehen, was bei Auftritten vor Publikum oder in anderen Situationen schiefgehen kann, arbeiten Sie daran, andere, realistische Faktoren zu finden, die Teil des Problems sein könnten. Auf diese Weise können Sie Ihre Energie darauf verwenden, diese Faktoren zu erkennen und zu berücksichtigen, anstatt sich selbst zu verurteilen und sich zu sagen, wie Sie sich (nicht) fühlen sollten. Denken Sie jedoch daran, dass es bei diesem Schritt nicht darum geht, sich der Verantwortung zu entziehen und anderen die Schuld an Ihren Gefühlen zu geben. Sie selbst sind für Ihr Verhalten und Ihre Gefühle verantwortlich und das Gute daran; dann haben Sie auch mehr Einfluss.

 

 

 

7. Kosten-Nutzen-Analyse

 

Erstellen Sie eine Liste mit den Vor- und Nachteilen der von Ihnen identifizierten Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen in Bezug auf Redebeiträge. Schauen Sie sich diese dann genau an und analysieren Sie, was sie möglicherweise ermöglichen.

Arbeiten Sie beispielsweise gemeinsam mit anderen Experten in einem Team, kann Ihre Angst vor dem Sprechen vor Publikum dazu führen, dass Sie diese Aufgabe aus Mitleid immer jemand anderes für Sie übernimmt.

Einer der Hauptgründe, warum es so schwer ist, unsere tief verwurzelten Denk-, Verhaltens- und Gefühlsmuster aufzugeben, liegt darin, dass sie uns nicht nur Unbehagen bereiten, sondern auch einen versteckten Gewinn mit sich bringen. Finden Sie heraus, was Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten begünstigt. Das erschwert Veränderungen und erfordert möglicherweise die Hilfe eines kompetenten Therapeuten, da diese versteckten Vorteile oft Teil unseres Unterbewusstseins sind.

 

 

 

8. Hypnotherapie und Selbsthypnose

 

Besonders hilfreich bei unbewussten Überzeugungen sind Techniken der Hypnotherapie, die in Zusammenarbeit mit Therapeuten im Rahmen von Mentaltraining oder Therapie zum Einsatz kommen. Auch Selbsthypnose hat sich hier sehr bewährt.

 

 

9. Hinterfragen Sie Ihre Gedanken

 

Ein weiteres Werkzeug, um Ihre kognitiven Verzerrungen zu untersuchen und zu widerlegen, wenn Sie eine irrationale Überzeugung als solche erkannt haben, besteht darin, sie mit folgenden Fragen zu überprüfen und infrage zu stellen:

  • Gibt es objektive Beweise, die nicht nur in meinem Kopf existieren, die für oder gegen diesen Gedanken sprechen?
  • Bringt dieser Gedanke als Überzeugung mich eher zum Ziel oder hält er mich davon ab?
  • Was ist das Schlimmste, was realistischerweise passieren kann? Kann ich das überstehen?
  • Kann ich diese Situation vollständig kontrollieren? Kann ich die Dinge akzeptieren, die ich nicht kontrollieren kann?
  • Wird das in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr noch wichtig für mich sein?
  • Muss, sollte oder muss ich wirklich XYZ?

 

Denken Sie daran, dass Sie Ihre einschränkenden Überzeugungen angreifen und gleichzeitig unterstützend und freundlich zu sich selbst sind!

 

 

 

10. Weitere Techniken

 

Es existieren zahlreiche weitere Techniken, mit denen destruktive Gedanken verändert, auf gelöst und förderliche entwickelt und gestärkt werden können.

Video

Video ist im Schnitt!

Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie Erfahrungen haben Sie mit der Veränderung einschränkender Gedanken bei Lampenfieber oder Redeangst gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

 

 

Lampenfieber ...

 

 

%

... quält mich.

%

... hat mich früher gequält und ist heute weg oder viel besser.

%

... ist kein relevantes Thema für mich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 482)

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Lampenfieber vor der Präsentation? Nervös vor der Vorstellungsrunde? Nervenflattern vor der Hochzeitsrede? So ergeht es vielen Menschen. Es gibt viele gute Hilfen, Redeangst zu überwinden und die Nervosität in den Griff zu bekommen.

mehr lesen
"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Überzeugungen bei Lampenfieber und Redeangst

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

 

Gedanken haben einen immensen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, wie wir uns denken, fühlen und wie wir uns verhalten. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie wir mit bestimmten Situationen umgehen, was wir von uns und der Welt glauben. Wir können uns dieser Gedanken bewusst sein oder auch nicht, es ist wichtig, sie zu erforschen und diejenigen aufzudecken, die uns das Sprechen vor Publikum erschweren.

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

 

Gedanken haben einen immensen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, wie wir uns denken, fühlen und wie wir uns verhalten. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie wir mit bestimmten Situationen umgehen, was wir von uns und der Welt glauben. Wir können uns dieser Gedanken bewusst sein oder auch nicht, es ist wichtig, sie zu erforschen und diejenigen aufzudecken, die uns das Sprechen vor Publikum erschweren.

 

 

 

Ursprung

 

Während wir aufwachsen und uns als Individuen entwickeln, nehmen wir bestimmte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster an. Diese Gedanken können in Form von kognitiven Verzerrungen auftreten, als voreingenommene Denkweisen über uns selbst und die Welt.

 

 

 

Kognitive Verzerrungen

 

Kognitive Verzerrungen oder irrationale Gedanken und Überzeugungen können zu unangemessenen Gefühlszuständen und Verhaltensweisen führen. Im Zusammenhang mit öffentlichem Reden können kognitive Verzerrungen dazu führen, dass wir Ängste, übermäßige Angst vor öffentlichem Reden, Vermeidungsverhalten, geringes Selbstwertgefühl, Depressionen und Angststörungen erleben. All dies wirkt sich nachteilig auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person aus.

 

 

 

Weshalb sollten solche Muster verändert werden?

 

Der erste Schritt bei der Umwandlung unangepasster kognitiver Muster in flexible und anpassungsfähige Muster besteht darin, sich ihrer bewusst zu werden. Auf diese Weise können wir unser Denken objektiver und rationaler gestalten. Wenn Sie Ihre kognitiven Verzerrungen systematisch und strukturiert angehen, wird dies unweigerlich zu flexibleren und erfüllenderen emotionalen und verhaltensbezogenen Erfahrungen führen.

Betrachten wir zunächst die Liste der häufigsten kognitiven Verzerrungen und gehen dann der Frage nach, wie Sie diese identifizieren können, die Ihrer Angst vor öffentlichen Auftritten zugrunde liegen könnten.

 

 

 

Die häufigsten kognitiven Verzerrungen

 

Es folgen einige der häufigsten kognitiven Verzerrungen.

 

 

 

1. Generalisierung

 

Ein negatives Ereignis, das Sie als festes Muster betrachten, das Sie durch alle zukünftigen Ereignisse begleiten wird; ein relativ unbedeutendes Ereignis kann in eine pauschale Verallgemeinerung umgewandelt werden.

 

Beispiel: „Ich habe mich vor meiner Rede ängstlich gefühlt, also muss das bedeuten, dass ich nie in der Lage sein werde, in der Öffentlichkeit zu sprechen.“

 

 

 

2. Alles-oder-Nichts-Denken

 

Bezieht sich darauf, die Dinge entweder als schwarz oder weiß zu sehen. Wenn zum Beispiel Ihre öffentliche Rede nicht perfekt ist, empfinden Sie sie als totalen Misserfolg.

 

 

 

3. Etikettierung und Fehletikettierung

 

Etikettierung und Fehletikettierung sind eine extreme Form der Generalisierung. Wenn zum Beispiel Ihre öffentliche Rede nicht perfekt ist, betrachten Sie sie nicht nur als Misserfolg, sondern bezeichnen sich selbst als Verlierer. Fehletikettieren beinhaltet die Verwendung einer Sprache, die sehr stark von Emotionen durchdrungen ist, insbesondere von negativen Emotionen.

 

 

 

4. Katastrophisieren

 

Es geht beim Katastrophisieren um die Erwartung, dass eine Katastrophe eintritt. Es gibt Formen der Übertreibung oder Verharmlosung. Sind Sie beispielsweise davon überzeugt, dass Ihr Redebeitrag katastrophal sein wird, vergrößern Sie deren Bedeutung und Auswirkungen auf Ihr gesamtes Leben und schmälern Ihre anderen Qualitäten und minimieren positive Erfahrungen.

 

 

 

5. Gedankenlesen

 

Gedankenlesen ist eine Form des voreiligen Schlussfolgerns, bei der man zu dem Schluss kommt, dass jemand auf eine bestimmte Art und Weise denkt, ohne sich zu vergewissern, dass man Beweise hat oder andere Möglichkeiten in Betracht zieht. So könnten Sie beispielsweise zu dem Schluss kommen, dass seine Kollegen an seiner Rede desinteressiert sind, obwohl sie dies nicht ausdrücklich gesagt oder in irgendeiner Weise gezeigt haben.

 

 

 

6. Personalisierung

 

Diese kognitive Verzerrung bezieht sich darauf, dass Sie sich selbst als Ursache für die negativen Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle anderer sehen, während es in Wirklichkeit vielleicht realistischere Erklärungen gibt. Zum Beispiel könnte das Gesicht Ihres Vorgesetzten während Ihrer Präsentation mürrisch erscheinen, was Sie zu der Annahme veranlasst, dass er Ihre Präsentation nicht mag, während er vielleicht nur Kopfschmerzen hat.

 

 

 

7. Imperative Aussagen

 

Zu den imperativen Aussagen gehören „sollte“- und „muss“-Überzeugungen. Sie eignen sich hervorragend dazu, sich selbst und anderen ein schlechtes Gewissen zu machen, auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Dazu gehören alle Dinge, von denen Sie fest überzeugt sind, dass Sie sie tun oder vollbringen sollten, müssen oder müssten: „Ich muss lustiger sein, während ich präsentiere“. Sie können auch auf andere Menschen gerichtet sein.

 

Beispiel: „Die Leute müssen mich respektieren“ ist eines davon. Emotionale Konsequenzen sind Ärger und Frustration, wenn Menschen nicht auf Ihre Forderungen reagieren.

 

 

 

8. Emotionale Begründungen

 

Emotionale Begründungen beziehen sich auf die Annahme, dass Ihre negativen Emotionen ein realistisches Spiegelbild der aktuellen Umstände oder der Zukunft sind.

 

Beispiel:

„Wenn ich vor meiner öffentlichen Rede nervös bin, wird sie in einer Katastrophe enden“.

 

 

 

9. Das Positive disqualifizieren

 

Obwohl es in Ihrem Leben tatsächlich positive Ereignisse gibt, neigen Sie vielleicht dazu, sie zu ignorieren oder sie als durch äußere Faktoren verursacht abzutun. So halten Sie beispielsweise die Zeiten, in denen Ihre Reden allen gut gefallen haben, für Zufälle oder glückliche Zufälle.

 

 

10. Vergrößerung/Verkleinerung

 

Bezieht sich auf die Tendenz, das Negative an sich selbst, an einer Situation oder an anderen zu verstärken und die positiven Aspekte zu minimieren.

 

Beispiele:

  • „Der Kunde hat gesagt, dass alle meine Rede toll fanden, aber ich habe nicht viel geklatscht“
  • „Wie kann man jemandem wie mir, der ständig Fehler macht, gerne zuhören?“

 

 

 

12. Tunnelblick

 

Als Tunnelblick wird die Tendenz bezeichnet, selektiv nur auf einen Aspekt zu schauen und sich so in eine Negativspirale zu begeben. Es wird nur das Schlechte an sich selbst, an anderen oder an den Umständen gesehen, während große Bereiche der Situation ausgeblendet werden.

 

Beispiel:

„Meine Kunden sind schreckliche Zuhörer, das Thema, das ich präsentieren muss, ist langweilig, und ich schwitze immer so sehr, wenn ich präsentiere.“

 

 

 

13. Mentaler Filter

 

Mentale Filter sorgen für die Konzentration auf ein kleines, negatives Detail, statt auf andere, positive Aspekte der Situation. Es kann zum Beispiel sein, dass die Leute nach Ihrer Rede sehr stark geklatscht, nachdenkliche Fragen gestellt und Sie beglückwünscht haben, aber alles, was für Sie zählt, ist, dass Sie während der Rede aus Nervosität an einer Stelle gestottert haben.

 

 

 

Identifizieren Sie Ihre kognitiven Verzerrungen

 

Der erste Schritt zur Identifizierung Ihrer kognitiven Verzerrungen besteht darin, Ihre Gefühle, Gedanken und kognitiven Verzerrungen im Zusammenhang mit öffentlichem Reden aufzuschreiben.

Erstellen Sie eine Tabelle mit drei Spalten:

 

 

 

1. Spalte

 

In der ersten Spalte der Tabelle notieren Sie Ihre Gefühle, einschließlich körperlicher und emotionaler Erfahrungen.

 

 

 

2. Spalte

 

In der zweiten Spalte konzentrieren Sie sich auf die Gedanken, die mit den Gefühlen aus der ersten Spalte einhergehen. Denken Sie an die Beispiele, die in der Liste der kognitiven Verzerrungen aufgeführt wurden. Das sind die Art von Gedanken, nach denen Sie in Ihrem Kopf suchen müssen.

 

 

 

3. Spalte

 

In der dritten Spalte analysieren Sie Ihre Gedanken und entscheiden, ob sie rational sind, auf echten Beweisen beruhen und positiv und hilfreich sind, oder ob sie irrational sind. Benennen Sie, die kognitiven Verzerrungen anhand der Beschreibungen.

 

 

 

Umfang

 

Tun Sie das, bis die Liste sich weitgehend vollständig anfühlt.

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie Erfahrungen haben Sie mit kognitiven Verzerrungen bei Lampenfieber oder Redeangst?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Lampenfieber vor der Präsentation? Nervös vor der Vorstellungsrunde? Nervenflattern vor der Hochzeitsrede? So ergeht es vielen Menschen. Es gibt viele gute Hilfen, Redeangst zu überwinden und die Nervosität in den Griff zu bekommen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Überblick der Techniken bei Lampenfieber & Co.

Überblick der Techniken bei Lampenfieber & Co.

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst
Erste Hilfe Set bei Lampenfieber

Eine Vorschau auf die Techniken bei Lampenfieber & Co.

 

Nachdem Sie in vorhergehenden Beiträgen wesentliches über Furcht, Angst und Phobie vor öffentlichen Reden erfahren haben, ist es nur wahrscheinlich, dass Sie sich fragen: „Was kann ich dagegen tun?“ Darum geht es in diesem Beitrag.

Eine Vorschau auf die Techniken bei Lampenfieber & Co.

 

Nachdem Sie nun einiges über Furcht, Angst und sogar Phobien vor öffentlichen Reden erfahren haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie sich fragen; was Sie dagegen tun können.

Der erste Schritt, um zu lernen, wie Sie mit der Angst vor öffentlichen Auftritten umgehen können, besteht darin, das Problem zu erkennen. Der Umstand, dass Sie dies lesen, deutet darauf hin, dass Sie sich dessen bereits bewusst sind. Es kann sowohl sein, dass Sie es als ein großes Problem wahrnehmen oder nur als ein kleines Unbehagen, das Sie vor, während oder nach dem Sprechen vor einem Publikum empfinden.

Unabhängig von der Intensität Ihrer Erfahrung gibt es bestimmte Ansätze, die Sie ergreifen können, um Ihre Ängste zu lindern.

 

 

 

 

Treffen Sie eine Entscheidung

 

Nachdem Sie Ihre Angst erkannt haben, besteht der nächste wichtige Schritt darin, eine Entscheidung über den Umgang mit ihr zu treffen. Es ist oft nicht leicht, eine solche Entscheidung konsequent aufrechtzuerhalten, denn Sie könnten sich ablenken lassen. Vielleicht gehen Sie davon aus, dass Sie erst in einigen Monaten wieder eine Redegelegenheit haben werden, sodass Sie sich aktuell nicht besonders motiviert fühlen, jetzt etwas gegen Ihre Angst zu unternehmen.

Sie sollten jedoch wissen, dass die Bewältigung der Angst vor Auftritten vor Publikum Zeit und Engagement erfordert. Außerdem müssen Sie die Entscheidung vielleicht mehrmals treffen, falls Sie sich entmutigt fühlen oder den Fokus verlieren. Machen Sie sich keine Sorgen, das ist ein normaler Teil des Prozesses.

 

 

 

Tipps, Tricks, Strategien

 

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über umfassende Strategien zur erfolgreichen Überwindung Ihrer Angst vor öffentlichen Auftritten, unabhängig von deren Intensität und Form. Sie können die Strategien auswählen, von denen Sie glauben, dass sie für Sie am besten geeignet sind, oder Sie können sie alle ausprobieren, um sicherzugehen, dass Sie wissen, was in Ihrer speziellen Situation am effektivsten ist. Es wird dringend empfohlen, alle vier Aspekte der Angstbewältigung – Gedanken, Gefühle, Verhalten und Körper – zu berücksichtigen.

 

 

 

1. Strategien, die sich auf die Gedanken konzentrieren

 

Diese Strategien basieren auf den bewussten und unbewussten Prozessen, die Ihren Gesamtzustand vor, während und nach einer öffentlichen Rede beeinflussen. Da die meisten dieser Prozesse unbewusst ablaufen und daher Gedanken erzeugen, die uns nicht bewusst sind, werden wir Ihnen helfen, sie zu identifizieren. Genauer gesagt, werden diese Gedanken als irrationale Überzeugungen bezeichnet. Sie stellen Verzerrungen dar, die unser Verstand im Laufe der Zeit geschaffen hat.

Um mit Ängsten fertig zu werden, müssen Sie sie erkennen und durch rationale, realitätsbezogene und hilfreiche Alternativen ersetzen. Wir werden auch Ihre Vorstellungskraft nutzen, um Sie auf Ihre zukünftigen öffentlichen Reden vorzubereiten. Die Vorstellungskraft ist ein mächtiges Werkzeug zur Vorbereitung, aber dieses Mal wird sie für Sie arbeiten und nicht gegen Sie.

 

 

 

2. Auf Emotionen ausgerichtete Strategien

 

Emotionen sind starke Antriebskräfte für unser Verhalten und auch der Hauptgrund dafür, dass wir bestimmte Situationen meiden. Niemand empfindet gerne Furcht oder Angst, doch die negative Stimmungslage, die Sie in Bezug auf öffentliches Reden erleben, kann durch den Einsatz von Techniken gelindert werden, mit denen Sie in Kontakt mit Ihrer inneren Gefühlswelt kommen. Sie werden die Macht der Achtsamkeit kennenlernen – ein allmächtiges Werkzeug, um Ihre Emotionen zu erkennen.

Auch wenn es überraschend oder sogar schockierend erscheinen mag, fällt es den meisten Menschen schwer, ihre Emotionen zu erkennen und zu benennen, und doch wird ihr Verhalten in hohem Maße von diesen Emotionen bestimmt. Die Art und Weise, wie wir uns selbst wahrnehmen und wie wir mit uns selbst sprechen, ist für den Umgang mit der Angst wichtig und hilfreich. Es ist auch wichtig zu verstehen, wie bestimmte Ereignisse, Gedanken und Emotionen miteinander verbunden sind und wie sie unser Verhalten beeinflussen.

 

 

 

3. Auf das Verhalten ausgerichtete Strategien

 

Was wir tun, ist die Folge dessen, was wir denken und fühlen. Deshalb gibt es bestimmte Techniken, die Sie anwenden können, um sich so zu verhalten, dass Ihre Ziele und Prioritäten unterstützt werden, während Sie üben und sich dem öffentlichen Reden aussetzen.

Es reicht nicht aus, Ihre kognitiven und emotionalen Muster zu ändern, um eine echte Veränderung zu erreichen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie lernen, was Sie tun können und wie Sie sich selbst auf konstruktive und hilfreiche Weise erfolgreich überwachen können.

 

 

 

4. Auf den Körper ausgerichtete Strategien

 

Wenn Sie bei öffentlichen Auftritten ängstlich werden, kennen Sie wahrscheinlich nur zu gut das Gefühl, dass Ihr Körper gegen Sie arbeitet, wenn Sie nervös sind. Obwohl körperliche Symptome nur Ausdruck Ihrer inneren Welt sind und nicht geändert werden können, ohne dass Sie zuerst Ihre Wahrnehmung ändern, gibt es dennoch Entspannungstechniken, die hilfreich sind, um mit dem körperlichen Aspekten von Angst und Furcht umzugehen.

Sie können sie lernen und üben, wann immer Sie es brauchen, und sich einen Raum der Ruhe schaffen, in den Sie sich zurückziehen können, wenn Sie von Angst überwältigt sind.

 

 

 

Ihr Einsatz zählt

 

Bei einigen Strategien, die Sie lernen werden, geht es darum, sich der Angst auszusetzen und sich ihr zu stellen. Sie können sich vorbereiten, während Sie allein und in der Sicherheit Ihres Zuhauses sind, doch um eine dauerhafte, qualitative Veränderung zu erreichen, müssen Sie früher oder später vor Menschen sprechen. Unabhängig davon, was wir uns wünschen, geht die effektive Bewältigung von Ängsten nicht von heute auf morgen und ist meist kein einfacher Prozess, und schon gar keiner, den jemand anderes für uns übernehmen kann.

Es gibt jedoch einen guten Grund, sich sicher auf der Reise zu fühlen, denn ich begleite Sie, wenn Sie das wollen. Viele der von mir eingesetzten Techniken sind überraschend angenehm und dabei sehr wirkungsvoll.

 

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

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2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

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5. Förderlicher Fokus

 

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6. Ärmel hoch

 

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7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

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8. Spontane Redegelegenheiten

 

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9. Umgang mit Herausforderungen

 

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10. Haltung bewahren

 

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11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit Lampenfieber, Redeangst, Präsentationsangst, Redeangst et cetera?

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Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

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Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Lampenfieber vor der Präsentation? Nervös vor der Vorstellungsrunde? Nervenflattern vor der Hochzeitsrede? So ergeht es vielen Menschen. Es gibt viele gute Hilfen, Redeangst zu überwinden und die Nervosität in den Griff zu bekommen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst
Angst

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

 

Handelt es sich bei der Angst vor Reden und Präsentationen möglicherweise um eine Phobie, eine Glossophobie oder Redeangst?

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

 

Wollen Sie wissen, ob Sie mit einer Phobie zu tun haben oder nicht, liegt es nahe, sich zunächst über das Wesen der Phobien zu informieren. Zuvor sollten Sie jedoch wissen, dass Phobien sehr häufig vorkommen. Wenn Sie feststellen, dass Sie eine Phobie haben, bedeutet das nicht, dass mit Ihnen etwas nicht stimmt.

 

 

 

Hinweise auf eine Phobie erkennen

 

Das Erkennen einer phobischen Reaktion ist der erste Schritt zur Überwindung von Angst und Furcht, auch wenn es sich im Moment noch unmöglich anfühlt. Natürlich ist es alles andere als unmöglich, aber es ist auch nicht allzu einfach. Was Sie brauchen, ist eine Portion Entschlossenheit, Geduld und Selbstermutigung. Und denken Sie daran: Sie sind nicht allein – wir sind hier, um Ihnen zu helfen, mit diesem häufigen, aber unangenehmen Problem umzugehen!

 

 

 

 

Was macht Angst zur Phobie?

 

Phobische Angst können wir sowohl dann erleben, wenn wir objektiv mit einem Thema oder einer Situation konfrontiert sind, vor der wir Angst haben, als auch, wenn wir denken, dass sie in der Zukunft eintreten könnte. Die Tatsache, dass wir uns bewusst sind, dass diese Angst irrational oder übertrieben ist, mindert sie nicht.

Um eine Reaktion als phobisch zu bezeichnen, muss die Angst zu einem bestimmten Grad der Beeinträchtigung führen. Haben Sie beispielsweise eine phobische Angst vor öffentlichen Auftritten, können Sie sich schon Tage oder sogar Wochen vor Ihrer Redegelegenheit ängstigen. Es liegt auf der Hand, dass diese Art von Angst Ihr Leben beeinflusst. Indem Sie sich häufig einschränkende Gedanken über die Redegelegenheit machen, investieren Sie viel Zeit und Energie in die Vorstellung unzähliger verheerender Szenarien oder in den Versuch, sich vor dem öffentlichen Auftritt zu drücken.

 

 

 

Symptome der Phobie

 

Zur ersten Orientierung können Sie auf die folgenden Symptome achten:

  • Sie haben Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation, in diesem Fall vor dem Reden vor Publikum.
  • Ihre Angst ist intensiv und allgegenwärtig
  • Ihre Angst ist irrational oder zumindest übersteigert
  • Sie bemühen sich zwanghaft, das phobische Objekt oder die Situation zu vermeiden.
  • Sie erleben einige der folgenden emotionalen Symptome: überwältigende Angst oder Panik, ein starkes Verlangen, dem phobischen Objekt oder der phobischen Situation zu entkommen oder sie zu vermeiden, Angst, die Kontrolle über Ihre Handlungen zu verlieren, Angst, ohnmächtig zu werden, sich bewusst zu sein, dass Sie überreagieren, aber nicht in der Lage zu sein, etwas dagegen zu tun, Ihr Verstand kann sich leer anfühlen.
  • Es kommt zu körperlichen Reaktionen wie Schmerzen, Magen-Darm-Problemen, Schweißausbrüchen, Taubheitsgefühlen und Kribbeln in den Gliedmaßen, Übelkeit, erhöhtem Herzschlag und Atemnot.
  • Es kann zu Panikattacken kommen.

 

 

 

Glossophobie – phobische Angst vor öffentlichem Reden

 

Glossophobie oder übermäßige Angst vor öffentlichem Reden – ist eine der häufigsten Phobien. Sie soll eine Form der sozialen Phobie sein, aber Menschen, die unter dieser Phobie leiden, sind nicht unbedingt sozial phobisch.

Das Wort „Glossophobie“ leitet sich von den griechischen Wörtern glōssa (Zunge) und phobos (Angst) ab. Ein anderer gebräuchlicher Name für diese Phobie ist Sprechangst, es wird bei übersteigerter Angst vor Publikum zu sprechen auch von Redeangst gesprochen.

 

 

 

Hinweise auf eine Glossophobie

 

Es gibt drei Hauptaspekte der Glossophobie:

 

 

 

1. Übersteigerte Angst vor dem Sprechen vor Publikum

 

Angstgefühle nicht nur vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit, sondern schon beim bloßen Gedanken daran, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen.

 

 

 

2. Körperliche Reaktionen

 

Körperliches Unwohlsein, Panikgefühle, Übelkeit, Schwindel und andere häufige psychische und psychologische Symptome der Angst.

 

 

 

3. Vermeidungsverhalten

 

Ein starker Drang, Ereignisse zu vermeiden, die mit dem Sprechen vor einer Gruppe von Menschen zu tun haben.

 

 

 

Sind Sie von Glossophobie betroffen?

 

Für die erste Selbsteinschätzung, ob Ihre Angst phobisch ist oder nicht, können die folgenden Fragen dienen. Denken Sie daran, so ehrlich wie möglich zu sein.

 

1. Neigen Sie dazu, sich vor Reden und Präsentationen (oder sogar Gesprächen) zu viele Gedanken zu machen und sich auszumalen, was alles schiefgehen kann?

2. Haben Sie in Ihrem Leben schon einmal wichtige Gelegenheiten (in der Schule, bei der Arbeit usw.) verpasst, bei denen Sie vor Publikum sprechen mussten, weil Sie es vermeiden wollten?

3. Haben Sie schon einmal andere wichtige Momente in Ihrem Leben vernachlässigt, weil Sie viel Zeit und Energie in die Bewältigung Ihrer Redeangst investiert haben?

4. Haben Sie schon einmal erfolglos versucht, Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten zu überwinden, und sind dabei immer ängstlicher geworden?

5. Erleben Sie normalerweise mindestens eines dieser Symptome, wenn Sie vor einem Publikum sprechen oder wenn Sie darüber nachdenken? Schwindel, schwitzige Handflächen, erhöhte Herzfrequenz, zittrige Stimme, trockenen Mund, zittrige Beine, schweres Atmen, körperliche Schmerzen, Taubheit und Kribbeln nachdenken?

Sicherheitshalber

 

Bei Fragen zu hypnotherapeutischen Sitzungen mit mir, freue ich mich auf die Kontaktaufnahme. Bitte vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen lesen. Gerne kläre ich dann persönlich noch speziellen Fragen.

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Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit eines Arztes ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

Video

Hilfe bei Glossophobie, Logophobie, Sprechangst

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

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Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität oder Angst?

Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität oder Angst?

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst
Redeangst

Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität, Furcht oder Angst?

 

Es ist eine weitverbreitete Erfahrung, dass es mitunter stressig ist vor Publikum zu reden. Unsere Reaktionen darauf können unterschiedlich sein, doch die häufigste sind Nervosität, Furcht und Angst. Gibt es einen Unterschied zwischen Angst und Nervosität?

Die meisten von uns haben bei Auftritten vor Publikum sowohl Angst als auch Beklemmung erlebt. Das sind häufige Erfahrungen, und wir wenden in der Regel gesunde Mechanismen an, um mit beidem umzugehen. Während Furcht jedoch eine konstruktive und nützliche Emotion ist, kann einnehmende Angst uns daran hindern, unser Leben in vollen Zügen zu leben, und uns dazu zwingen, uns vor zukünftigen Herausforderungen zu fürchten, die keinen Einfluss auf unser jetziges Leben haben.

Was ist Furcht?

 

Furcht hingegen wird durch konkrete Reize, Objekte oder Situationen, ausgelöst und resultiert in einer Furcht oder Alarmreaktion. Es ist eine natürliche Reaktion auf eine drohende Gefahr. Sie ist eine körperliche Reaktion, die unseren Kampf- oder Fluchtinstinkt startet und auf eine bekannte Gefahr gerichtet ist.

Wie andere Emotionen hat auch die Furcht ihren Zweck, sie kann sogar unser Leben retten. In gefährlichen Situationen hilft sie uns sofort zu reagieren. Beim Autofahren übersehen wir vielleicht einen herannahenden Fußgänger, und wenn er oder sie in unser Sichtfeld kommt, treten wir sofort auf die Bremse, um einen Unfall zu vermeiden. Kurz darauf bemerken wir, dass wir uns gefürchtet haben. Die Entscheidung zum Anhalten war nicht rational oder analytisch, sondern eher eine Reaktion auf unsere Furcht. Müssten wir erst darüber nachdenken, würden wir wertvolle Zeit vergeuden. Deshalb schaltet sich die Furcht ein, indem sie unseren Körper alarmiert und zum sofortigen Handeln veranlasst. So rettete die Furcht die Situation, nicht unsere Überlegungen oder Berechnungen, welche Reaktion am besten geeignet wäre.

 

 

 

Was ist Angst?

 

Genaugenommen ist Angst im Vergleich (auch, wenn die Begriffe im Alltag oft, wie Synonyme verwendet werden und die Trennung ihre Tücken hat) oft vage. Wir sind nicht in der Lage, den spezifischen Grund für die Angst zu bestimmen, und sie ist in der Regel das Ergebnis negativer Gedanken über die Zukunft oder die Vergangenheit, die wir nicht unbedingt identifizieren können.

Manchmal ist die Sorge unvermeidlich. Zum Beispiel, wenn wir uns bewusst sind, dass wir nicht genug für eine Prüfung gelernt haben, und trotzdem unbedingt bestehen wollen. Angst ist jedoch etwas anderes – sie bezieht sich auf die Befürchtung unangenehmer Umstände und Gefahren, die derzeit nicht eintreten und vielleicht sogar nie eintreten werden. Angst führt im Gegensatz zu Furcht zu emotionaler Belastung und nicht zu lebensrettenden Maßnahmen.

Um beim Beispiel mit dem Autofahren zu bleiben; Angst würde auftreten, wenn kein Fußgänger in Sicht ist. Angst ist die Befürchtung, dass wir einen Unfall verursachen könnten, auch wenn es keine objektiven Gründe gibt, dies anzunehmen.

 

 

 

Löwen in Sichtweite

 

Stellen Sie sich vor, Sie gehen im Urlaub spazieren und plötzlich sehen Sie einen Löwen. Ihr Körper wird instinktiv reagieren, und Sie werden Angst empfinden. Die Gefahr ist real, und Ihre Reaktion ist ganz natürlich. Sie fürchten um Ihr Leben. Und so kann uns die Furcht helfen, mit Bedrohungen umzugehen.

Wenn Sie jedoch Angst haben, von einem Löwen angegriffen zu werden, obwohl es an diesem Ort keine Löwen gibt, haben Sie es mit Angst zu tun.

 

 

 

Körperliche Reaktionen

 

Unsere körperlichen Empfindungen, die durch Furcht oder Angst ausgelöst werden, sind etwas anders. Wenn Sie einen Bären sehen, wird Ihr Herz rasen, Ihre Atmung wird schnell und flach, eine gute Dosis Adrenalin wird in Ihrem Körper ausgeschüttet, um Sie darauf vorzubereiten, entweder der Gefahr zu entkommen oder sie zu bekämpfen.

Haben Sie jedoch das Gefühl, dass Sie zittern, Ihre Knie weich sind, Sie Herzklopfen, Übelkeit, schwitzige Handflächen, Kribbeln, Schmerzen, Magenschmerzen, Ohrensausen haben und kein Löwe, leiden Sie unter Angst.

 

 

 

Furcht, Angst und öffentliches Reden

 

Es ist wichtig zu verstehen, dass sowohl Furcht als auch Ängste zum menschlichen Lebens gehören. Angst kann sich jedoch negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken, wenn Sie sie zulassen.

In Situationen wie dem Sprechen vor Publikum können wir sowohl Angst als auch Furcht empfinden. Wenn Sie sich nicht gut genug vorbereitet haben, befürchten Sie vielleicht Angst, einen Fehler zu machen. Wenn eine wichtige Person im Publikum sitzt, machen Sie sich vielleicht Sorgen, was diese Person von Ihnen denken wird.

Es ist erwähnenswert, dass Sie, wenn Sie nicht richtig vorbereitet sind, dazu neigen könnten, sich nur Szenarien vorzustellen, in denen Sie kläglich scheitern. Außerdem könnten Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Vorbereitung sowie die ganze Arbeit, die Sie in die Rede gesteckt haben, unterschätzen. Daher konzentrieren Sie sich vielleicht nur darauf, wie die Dinge schlecht ausgehen können. Unter solchen Umständen können unsere Gedanken sehr destruktiv, kreativ werden:

  • „Oh, du wirst es vermasseln, und alle werden dich für unfähig halten.“
  • „Es hat keinen Sinn, du bist keine gute Rednerin.“
  • „Du hast Angst, das heißt, du bist unfähig und schwach.“
  • „Natürlich wird etwas meine Präsentation ruinieren, irgendetwas geht immer schief.“

 

Im Alltag mögen Furcht und Angst austauschbare Begriffe sein, dennoch ist es wichtig, dass Sie den Unterschied zwischen den beiden Begriffen verstehen, damit Sie ihn in Ihrem Leben erkennen können.

 

 

 

Selbsterfüllende Prophezeiung

 

Es besteht das Risiko, dass Ihre Angst und Ihre negativen Gedanken eine sich selbst erfüllende Prophezeiung zur Folge haben. Innere Dialoge haben großen Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln. Wenn Sie sich für inkompetent halten und sich das immer wieder sagen, können Sie leicht anfangen, sich so zu verhalten, als ob Sie es wirklich wären. Der Teufelskreis wird sich immer schneller drehen, während Sie versuchen, einen selbst erfundenen Feind zu bekämpfen. Wir konstruieren uns selbst Dämonen, die uns das ängstigen.

 

 

 

Gibt es etwas, das Sie tun können?

 

Gut zu wissen; Sie können etwas für sich tun und Einfluss nehmen. In einigen Beiträgen erfahren Sie mehr hierzu.

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Unterschied Lampenfieber und Redeangst (Glossophobie)?

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

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Wie halten Sie es mit Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität und Angst?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Lampenfieber

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Lampenfieber vor der Präsentation? Nervös vor der Vorstellungsrunde? Nervenflattern vor der Hochzeitsrede? So ergeht es vielen Menschen. Es gibt viele gute Hilfen, Redeangst zu überwinden und die Nervosität in den Griff zu bekommen.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

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