Aus gutem Grund erweitern gute Redner und Rednerinnen das Sichtfeld des Publikums

Aus gutem Grund erweitern gute Redner und Rednerinnen das Sichtfeld des Publikums

Die Dinge selbst verändern sich nicht. Es sich verändert, ist die Sichtweise darauf.
Gute Redner erweitern das Sichtfeld des Publikums
Gute Redner erweitern das Sichtfeld des Publikums

Perspektiverweiterung

 

Gute Redner und Rederinnen erweitern das Sichtfeld des Publikums. Weshalb tun sie das und wie kann es gelingen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Alles eine Frage der Perspektive

 

 

Die Dinge selbst verändern sich nicht. Das Einzige, das sich verändert, ist die Sichtweise darauf.

Carlos Castañeda

 

Deshalb gehört es zu den Aufgaben überzeugender Redner, das Publikum einzuladen, weitere Sichtweisen zu erkunden als nur die bisher favorisierten. Es gilt, Licht dorthin zu tragen, wo bisher nicht hingesehen wurde.

Eine guter Redebeitrag lädt dazu ein zumindest für den Moment die Perspektive zu wechseln, sie zu erkunden, ihr eine Chance zu geben. Eine ehrliche Rede ist ein Angebot.

 

 

Respekt 

 

Wer meint, als einziger Mensch die Wahrheit zu kennen, wird schnell zum Fundamentalisten. Dann handelt es sich nicht mehr um Angebote, sondern die Bestrebung zur Zwangsbekehrung. Und auf die reagieren wenige Menschen erfreut, nicht einmal dann, wenn es um durchaus erstrebenswerte Ziele geht.

Themen haben oft viel viel Seiten, von denen aus, von denen aus sie betrachtet werden können. Die Welt ist komplex, sehr komplex. Berücksichtigen wir das, soweit es uns möglich ist. Gehen wir voran und laden wir dazu ein es uns gleich zutun. Wie können wir von anderen erwarten unserer Sicht eine Chance zu geben, wenn wir uns deren Betrachtung nicht einmal angesehen haben?

 

 

Innere Haltung statt Technik

 

Gute Redner und Rednerinnen würdigen andere Sichtweisen nicht nur, weil es eine gute Strategie ist, sondern aus Überzeugung. Respekt kann nur auf einer echten inneren Haltung beruhen, ein intelligentes Publikum merkt Schauspiel schnell.

Video

Kommt!

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Was ist dein Standpunkt dazu?

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

Präsentationsziel – Reden und Präsentationen niemals ohne klares Ziel!

Ohne klare Vorstellung vom Ziel, keine Präsentation! Wozu auch? Es gibt sicher genug anderes zu tun. Also: Zuerst genauestens das Ziel definieren, erst dann die Rede planen.

Gute Redner:innen brauchen Empathie

Gute Redner:innen brauchen Empathie

Empathie ist die Fähigkeit sich in das Denken und die Einstellungen eines anderen Menschen hineinzuversetzen und so dessen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

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Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

Ein Redebeitrag steht an. Wenn ich von einem Thema wirklich begeistert bin und das vermitteln will, dann möchte ich möglichst viel von meiner Begeisterung und meinem Wissen mit dem Publikum teilen. Deswegen wird in Präsentationen und Reden oft viel zu viel Wissen gepackt. So weit, so verständlich. Weshalb sollte das eine weniger gute Idee sein und was ist besser? Hier kommt die Antwort.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 28. Juli 2019
AN: #6760
K:
Ü:

Antworten auf 14 häufige Fragen zu Lampenfieber. Was hilft wirklich?

Antworten auf 14 häufige Fragen zu Lampenfieber. Was hilft wirklich?

Tipps, mit denen Sie Lampenfieber loswerden. Wenn schon der Gedanke an den Auftritt zur übersteigerten Adrenalinausschüttung führt
Tipps, mit denen Sie Lampenfieber loswerden

Fragen und Antworten zu Lampenfieber

 

Kaum jemanden ist das Thema Lampefiebr wirklich fremd. Es reden halt nicht alle frei darüber. So denken viele Menschen sie wären allein mit ihren verwirrenden Reaktionen bei Aufritten vor Publikum.

Deswegen gibt es hier zu entsprechenden Fragen, Antworten und Tipps zum Thema Lampenfieber. Was hilft und was hält nicht, was es verspricht. Es gibt zu viele Mythen rund um Lampenfieber.

 

 

 

Überblick

 

 

Lampenfieber

 

Aus Anlass eines Radiobeitrages entstand dieser Artikel als Mitschrift der Fragen und Antworten zum Thema Lampenfieber:

Viele Menschen haben es mit dem ungeliebten Lampenfieber zu tun. Die Angst vor einem öffentlichen Auftritt, einer Präsentation, einer wichtigen Entscheidung reicht von Aufregung, Ängstlichkeit, unkontrollierten Schweißausbrüchen, vom Frosch im Hals bis hin zur Panik mit Fluchtgedanken. Betroffene haben Angst, sich zu blamieren oder zu versagen. Von Spaß an der Gelegenheit ist dann keine Rede mehr.

14 häufige Fragen zu Lampenfieber und die Antworten darauf

1. Definition: Was ist Lampenfieber?

 

Der Leistungsdruck vor anderen Menschen, deren Aufmerksamkeit sich auf einen richtet, wird als Lampenfieber bezeichnet. Klassischerweise wird er in einer herausgehobenen Situation erlebt, wie zum Beispiel im Scheinwerferlicht auf einer Bühne.

Lampenfieber ist eine spezielle Art von Stress. Stress, der sich positiv, aber auch negativ auswirken kann. Eine gewisse Wachheit ist für wichtige Situationen eher von Vorteil, während ein Zustand der einen weit aus der eigenen Mitte holt, weder angenehm noch konstruktiv ist. Betroffene fühlen sich oft als, wenn sie neben sich stehen würden, abgeschnitten von den eigenen Möglichkeiten.

 

 

 

2. Wer ist von Lampenfieber betroffen?

 

Lampenfieber kennen nicht nur Schauspieler, das gibt es auch vor Gesprächen mit dem Chef, bei Gehaltsverhandlungen, Präsentationen, Fahrprüfungen, Uni- oder Schul-Prüfungen.

Oft ist es nicht der tatsächliche Statusunterschied, der ausschlaggebend ist, sondern der empfundene. Beispielsweise, wenn Betroffene sich durch Teilnehmer an eine Situation aus der Vergangenheit erinnert fühlen. Ein Beispiel: Der souveräne Vorstand eines DAX-Unternehmens, der Schweißperlen auf der Stirn bekommt, weil eine Teilehmerin der Besprechung ihnen die autoritäre Lehrerin in der Grundschule erinnert.

 

 

 

3. Wie äußert sich Lampenfieber?

 

Die Symptome sind bei jedem anders gelagert; verbreitet sind Zittern, Herzrasen, feuchte Hände, Tropfen auf der Stirn, Vergesslichkeit, Stimme weg.

Hat da jemand heimlich die Heizung hochgedreht? Meist ist das nicht der Fall und das menschliche Gehirn steckt dahinter. Jener Teil des Gehirns, der sich seit den Anfängen der Menschwerdung kaum verändert hat, das Stammhirn, auch als Reptilienhirn bezeichnet. Es ist zuständig für Notsituationen und übernimmt die Führung, wenn es meint, dass keine „vernünftigen“ Alternativen mehr zur Auswahl stehen. Grundsätzlich eine tolle, weil flinke Angelegenheit, wenn es darum geht in gefährlichen Situationen eines der drei verfügbaren Automatikprogramme zu starten.

Programm 1: Kampf!
Programm 2: Flucht!
Spezialprogramm 3: Erstarren bzw. Tot stellen!
Während sich alle drei Programme zwar mehr oder weniger bei Säbelzahntigern bewährt haben, sind Beziehungen zu Chefs und sonstigem Publikum mit keiner der drei Möglichkeiten positiv zu gestalten.

Doch stuft unser Gehirn eine Situation als gefährlich ein, „Hilfe Publikum!“, schüttet es augenblicklich entsprechende Stoffe aus, die uns auf eine der Optionen vorbereiten und das verursacht die erwähnten körperlichen Symptome des Lampenfiebers. Ob die Gefahr real ist oder nicht, spielt dabei kaum eine Rolle, sondern vielmehr die eigenen Erwartungen.

 

 

 

4. Wenn das automatisch abläuft; bin ich dem ausgeliefert?

 

Nein, solange das Gehirn meint, wir hätten noch halbwegs aussichtsreiche Verhaltensalternativen zur Verfügung bleibt das „modernere“ Gehirn, der Cortex, die Gehirnrinde, am Ruder und das Stammhirn übernimmt nicht die Führung. Lampenfieber ist sozusagen ein Zustand, in dem die Führungsrolle nicht 100 % geklärt ist. Und deshalb gilt es, die persönliche Flexibilität deutlich wahrzunehmen und zu erhalten, also das Ruder sicher in der Hand zu behalten.

 

 

 

5. Gibt es typische Fehler, die zu Lampenfieber führen?

 

Vielfach wird sich nur auf den Inhalt vorbereitet, nicht aber auf die Vortragssituation bzw. Gedanken daran werden verdrängt. Und Verdrängen baut nur noch mehr Druck auf. Nehmen wir als Beispiel ein Studium; wie viele Jahre inhaltlicher Vorbereitung da im Verhältnis zur mentalen Prüfungsvorbereitung investiert werden, wenn es dort doch sozusagen um das Ernten geht.

 

 

 

6. Hat Lampenfieber auch eine positive Seite?

 

Der Ausstoß an Stoffen macht uns wacher und aufmerksamer. Wem es gelingt ausgeglichen zu bleiben, anstatt im Tunnelblick zu enden, der wird fokussierter dabei sein, also davon profitieren.

 

 

 

7. Kann jemand auch zu entspannt sein?

 

Ja, wer schon einmal einen Redner überlebt hat, der offensichtlich eine Überdosis Baldrian konsumiert hat, der weiß; unbeteiligte, weil betäubte Redner können einen zu Tode langweilen. Ich möchte einen Menschen erleben, der sich für sein Thema begeistert, der bei der Sache ist und der dazu steht.

 

 

 

8. Vorbeugung

 

Kann ich im Vorfeld etwas tun, damit ich in einer konkreten Situation kein Lampenfieber oder wenigstens weniger als sonst habe?

Atmen! Atmen verlängert nicht nur nachgewiesener Weise das Leben, sondern eine gute ruhige Atmung löst auch Stress. Da braucht es keine magischen Techniken, sondern eine entsprechende Haltung.

Wer sich mit der Situation, dem Ort und den Menschen im Vorfeld auseinandersetzt der geht sicherer in die Situation. Eine entsprechende praktische Vorbereitung gibt Sicherheit; inhaltlich – „Was gibt es noch zu lernen?„, mental – ‚Was begeistert mich am Thema?‘, und auch technisch; „Wie funktioniert dieser Hightechbeamer eigentlich?“.

 

 

 

9. Gibt es so etwas wie mentale Vorbereitung?

 

Lampenfieber kommt auch von mangelnder Routine, meist bei einem „ersten Mal“. Häufig wird gefragt: „Kann man da selbst etwas tun?“, „Gibt es so etwas wie mentale Vorbereitung?“ Tatsächlich macht Routine einiges leichter und deshalb ist Training eine gute Sache.

Mit einigen Klienten gehe ich die erwartete Situation in diversen Varianten – auch mental – durch. Wenn es so weit ist, steht schon eine Auswahl an Verhaltensmöglichkeiten zur Verfügung, die ggf. abgerufen werden können. Das verleiht Sicherheit!

Und in der konkreten Situation: Noch zehn Minuten bis zur Angstsituation. Was kann ich machen? Atmen! Atmen! Atmen! Ruhig, im eigenen Rhythmus und in die gefühlte Mitte hinein. Und dabei an förderliche Dinge denken, was immer einen in einen geeigneten guten ressourcevollen Zustand bringt.

Das fantasievolle Ausmalen des Super-GAU (ja, das ist eine Steigerung, die eigentlich nicht geht, doch so ist bei Lampenfieber), des maximal schlimmsten Ergebnisses, hat sonst leicht etwas von einer sich selbst realisierenden Prophezeiung. Eine angenehme Zielvorstellung hingegen macht uns besser!

Profis arbeiten mit sogenannten Ankern; einer Sammlung guter Zustände, die spontan aktiviert werden können, wie z. B. das gute Gefühl einer erfolgreichen Rede oder wie das Musikstück aus dem Traumurlaub uns in einen guten Zustand zaubert.

Oft wird geraten, mit dem Lampenfieber ein Stück weit mitzugehen, nicht krampfhaft locker sein zu wollen. Die beste Chance von etwas mehr zu bekommen ist – sich darauf zu konzentrieren. Bloß keinen Stress! Diesmal bloß nicht verkrampfen!

Doch Krampf ist Krampf! So wirkt sonst auch die Rede verkrampf! Besser ist ein natürlicher authentischer Zustand, in dem das persönliche Repertoire der Möglichkeiten verfügbar ist.

 

 

 

10. Was mache ich in der konkreten Situation, beispielsweise während einer Rede?

 

Ein freundlicher Kontakt mit den Teilnehmern, wenn es passt lächeln und von Zeit zu Zeit nicken; was immer dazu dient, um die Gemeinsamkeiten mit den Anwesenden zu unterstreichen ist hilfreich, da es auch positiv auf einen selbst wirkt.

Generell gilt; sicher wirkt, wer sicher ist und sicher ist, wer sicher wirkt! Die innere Haltung wirkt auf das Äußere und das Äußere auf das Innere. Also dafür sorgen, dass es so gemeint ist, anstatt so zu tun.

 

 

 

11. Ist Alkohol eine Lösung? Beruhigungsmittel?

 

Ich stelle mir gerade den Auftritt mit einer Bier- oder Rotweinfahne vor. Ob der Nutzen den negativen Eindruck ausgleicht?

Ein Glas Wein kann zwar manchmal auflockern. Aber was wäre die Botschaft, die bei Ihnen hängen bleibt, wenn es funktionieren würde?
Geht es dann zukünftig nur noch mit einem kräftigen Schluck Bordeaux? Für reproduzierbare – also professionelle – Ergebnisse ist das nicht empfehlenswert. Außerdem macht Alkohol ja nicht nur lockerer, sondern hat auch den ein oder anderen Nebeneffekt auf das Denken und die Artikulation.

 

 

 

12. Wiederholungstäter

 

Was kann ich machen, wenn ich sehr oft in vielen verschiedenen Situationen diese Angst habe und mir dadurch auch Chancen entgehen?

Manchmal ist Lampenfieber nur eine einmalige Sache: Vor der einen Fahrprüfung, vor dem einem Vorstellungsgespräch. Spätestens, wenn es wirklich wichtig ist, lohnt der Gang zum Profi.

In ein oder zwei Sitzungen kann mitunter Unglaubliches geleistet werden, ob es nun um eine Rede, das Staatsexamen, die Bewerbung oder den Fernsehauftritt geht. Es macht ebenso Spaß und bringt weiter.

 

 

 

13. Was sonst noch?

 

Gut zu wissen: Auch wenn der Puls noch so pocht und die Knie weich werden, die Zuschauer:innen bekommen vom Lampenfieber oft nichts mit. Und, wer sich dem Lampenfieber stellt und die Herausforderung meistert, der geht gestärkt daraus hervor!

 

 

 

14. Wenn es einfach nicht besser wird?

 

Dann kann es sich um tiefliegende Ängste, wie die Redeangst, handeln. Dann hilft auch Coaching nicht wirksam. In diesem Fall können Sie sich ebenfalls an mich wenden. Nicht jeder kennt den Unterschied zwischen Lampenfieber und Redeangst, doch wenn es um die Auflösungen geht, ist er riesig.

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Welche Fragen haben Sie zum Themenbereich Lampenfieber?

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

Antworten auf 14 häufige Fragen zu Lampenfieber. Was hilft wirklich?

Fragen, Antworten und Tipps zum Thema Lampenfieber. Was hilft und was hält nicht, was es verspricht. Es gibt zu viele Mythen rund um Lampenfieber. Schluss damit!

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Ist es Lampenfieber oder Begeisterung?

Lampenfieber vor der Präsentation? Nervös vor der Vorstellungsrunde? Nervenflattern vor der Hochzeitsrede? So ergeht es vielen Menschen. Es gibt viele gute Hilfen, Redeangst zu überwinden und die Nervosität in den Griff zu bekommen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2015
Überarbeitung: 31. März 2024
AN: #7678
K: CNB
Ü:
ÜP

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

Auf der Suche nach dem Glück
Solange du nach dem Glück jagst, bist du nicht reif zum Glücklichsein. Hermann Hesse

Kleinigkeiten, die das Leben glücklicher machen

 

Sind die grundsätzlichen Bedürfnisse im Leben befriedigt, gehen Menschen auf die Suche nach mehr Glück beziehungsweise dem Gefühl glücklich zu sein. Oft wird leider an den falschen Stellen gesucht, was zu Frust führt. Die vermeintlichen Kleinigkeiten im Leben sind es, die einen beachtlichen Beitrag leisten können, dass wir uns noch glücklich fühlen. Weshalb?

Video

Kleinigkeiten, die glücklich machen

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Glücklicher fühlen

 

In Anlehnung an Abraham Maslow und seine Pyramide der Bedürfnisse gilt es zuerst die Grundbedürfnisse zu befriedigen. Und dann…

Sind die Grundbedürfnisse befriedigt, dann gehen Menschen auf die Suche nach mehr Glück beziehungsweise dem Gefühl glücklich zu sein. Da Umfeld und Werbung nur das Beste von uns wollen, kommt des dabei zu einigen Umwegen. Häufig wird an den falschen Stellen gesucht und das führt zu Frust.

Vor allem der menschliche Umgang ist für spürbares Glück wesentlich. Doc hin diesem Beitrag widme ich mich den vermeintlichen Kleinigkeiten.

 

 

 

Kleinigkeiten?

 

Weshalb lohnt es sich, schönen Kleinigkeiten Aufmerksamkeit zu widmen? Weil die dazugehörige persönliche Haltung die Wahrnehmung, das Denken und Handeln positiv beeinflusst. Wir erkennen so besser, was es verdient hat, den Fokus zu bekommen, was uns und anderen Menschen guttut.

Ein Beispiel dafür sind für mich meine Einstecktücher; ich könnte auch ohne sie leben, doch ein Blick und sie entlocken mir ein Lächeln. Sie erinnern mich an die Menschen, denen ich sie verdanke. Und, wie ist das bei Ihnen, welche Kleinigkeiten zaubern Ihnen ein Lächeln ins Gesicht?

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

 

Was bewegt uns, lockt uns aus dem Bett und was andere Menschen, wie Partner, Freunde, Gesprächspartner, die diversen Zielgruppe das Publikum bei Reden und Präsentationen?

Die jeweiligen Antworten helfen beim Meistern von vielen Herausforderungen, wie beispielsweise der Publikumsorientierung bei Reden und Präsentationen. In Anlehnung an Maslow gilt es sich auf die Menschen einzustellen, mit denen wir es zu tun haben, ihre wesentlichen Motive zu erkennen.

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

P.S.

 

Wie hältst du es mit den Kleinigkeiten im Leben?

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist Glück?

Eine simple Definition für Glück ist ein Zustand des Wohlbefindens und der Zufriedenheit. Es kann auch als das Erleben von Freude, Erfüllung oder positiven Emotionen verstanden werden, sowohl in Bezug auf momentane Erlebnisse als auch das allgemeine Gefühl über das Leben. Glück ist subjektiv und kann von Person zu Person unterschiedlich empfunden und definiert werden.

Was ist Glücksempfinden?

Glücksempfinden bezieht sich auf die Erfahrung oder Wahrnehmung von Glück in einem Moment oder über einen Zeitraum hinweg. Es umfasst das Gefühl von Freude, Zufriedenheit oder Positivität, das aus verschiedenen Gründen entstehen kann, wie etwa persönliche Erfolge, zwischenmenschliche Beziehungen, die Erfüllung von Wünschen oder das Erleben von Schönheit und Harmonie.

Glücksempfinden ist sehr subjektiv und wird durch individuelle Werte, Erwartungen und die persönliche Lebenssituation beeinflusst. Es ist ein zentraler Aspekt der menschlichen Erfahrung und spielt eine wichtige Rolle für das psychische Wohlbefinden.

Welche Hormone werden als Glückshormone bezeichnet?

Glückshormone

 

Als Glückshormone werden üblicherweise folgende Hormone und Neurotransmitter bezeichnet, da sie wesentlich zu unserem Gefühl von Glück, Wohlbefinden und Zufriedenheit beitragen:

 

 

 

1. Serotonin

 

Bekannt als das Wohlfühlhormon, spielt Serotonin eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Angst und Glück. Es beeinflusst auch den Schlaf, die Verdauung und den Appetit.

 

 

 

2. Dopamin

 

Oft als das „Belohnungshormon“ bezeichnet, ist Dopamin für das Gefühl von Befriedigung und Freude verantwortlich, das wir bei angenehmen Aktivitäten empfinden, z.B. beim Essen oder bei körperlicher Betätigung. Es ist entscheidend für das Motivations- und Belohnungssystem des Gehirns.

 

 

 

3. Oxytocin

 

Bekannt als das „Liebeshormon“, wird Oxytocin vor allem bei körperlicher Nähe, Berührungen, Umarmungen und während der Mutterschaft ausgeschüttet. Es fördert Bindung und Vertrauen zwischen Menschen.

 

 

 

4. Endorphine

 

Diese Gruppe von Peptiden wird vom Körper als Reaktion auf Schmerz und Stress produziert und hilft, Schmerzen zu lindern und das Gefühl von Euphorie zu fördern. Endorphine werden oft während des Laufens (der sogenannte „Runner’s High“) oder nach intensiver körperlicher Betätigung freigesetzt.

 

 

 

Zusammenfassung

 

Diese Chemikalien spielen eine komplexe Rolle in unserem Körper und beeinflussen unser emotionales Erleben auf vielfältige Weise. Ihre Freisetzung kann durch verschiedene Aktivitäten und Lebensstile positiv beeinflusst werden, wie durch Sport, eine ausgewogene Ernährung, soziale Interaktion und andere Formen der Selbstfürsorge.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2016
Überarbeitung: 19. Dezember 2020
Englische Version:
AN: #453
K: CNB
Ü:

Redestrukturen für deinen Redeaufbau: Gut für die Redner:innen, gut für das Publikum

Redestrukturen für deinen Redeaufbau: Gut für Redner:innen, gut für das Publikum

Roter Faden: Ein klarer Redeaufbau erfreut alle Beteiligten
Struktur für die Redevorbereitung

Redestrukturen für den Aufbau von Reden und Präsentationen

 

Mach es dir und deinem Publikum mit geeigneten Redestrukturen leichter. Deine Vorteile sind der für dich leichtere Aufbau einer wirksamen Rede oder Präsentation und auch die Zuhörer finden sich besser zurecht, Du und deine Botschaft überzeugen und wirken.

Ordnung machen ist nicht schwer, Ordnung halten jedoch sehr.

Video

Bessere Reden und Präsentationen mit Strukturen

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Redeaufbau, Redestruktur, Redeformat, …

 

Entscheidend für eine gute Rede ist ein durchdachter Aufbau. Bewährte Redestrukturen helfen bei Ihrem Redeaufbau: Gut für Sie, gut für das Publikum

 

 

 

Roter Faden und Vorteile: Ein klarer Redeaufbau erfreut

 

Damit sich das Publikum zurechtfindet, braucht eine Rede einen roten Faden und eine klare Struktur. In der Schule lieferte die Einteilung mit Einleitung, Hauptteil und Schluss die Struktur für Referate. Gegen diese Struktur ist nichts zu sagen, es existieren jedoch weitere. Viele Wege führen nach Rom. Und jeder Weg hat seinen ganz eigenen Reiz, je nach Zielsetzung und Situation. Bei einer Rede ist das nicht anders. Während sich über die Auswahl einer passenden Struktur für eine Rede stundenlang diskutieren ließe, ist deren Notwendigkeit eindeutig.

 

 

a. Damit das Publikum sich zurechtfindet

 

Ein roter Faden beruhigt und macht flexibler!

 

Der Redeaufbau sorgt dafür, dass  sich das Publikum zurechtfindet. Viel zu viele Reden und Präsentation versanden auf dem Weg zur Handlungsaufforderung, weil Redner vom Weg abkommen. So geht meist früher als später die Aufmerksamkeit der Zuhörer verloren und der Aufwand entfaltet keine positive Wirkung, verpufft!

 

 

 

b. Orientierung für Redner

 

Für die systematische Entwicklung und Ausgestaltung einer Rede liefert die Redestruktur den roten Faden und eine klare Struktur. So lässt sich mit geringerem Aufwand mehr Wirkung erzielen.

 

 

 

c. Mit der Botschaft systematisch überzeugen

 

Redestrukturen liefern logisch nachvollziehbare und überzeugende Schritte, damit das Publikum der Argumentation folgt. Ein durchdachter Aufbau sorgt für Ordnung in den Gedanken und dem Gesagten, wichtige Informationen werden von unwichtigeren abgegrenzt. Mit einem guten Plan bauen Sie den Inhalt der Rede auf dem auf, was die Zuhörer von Ihnen und Ihrer Botschaft wissen, fühlen und glauben sollen, um der Handlungsaufforderung zu folgen. Gekonnt werden die wesentlichen Perspektiven eingenommen und mögliche Einwände entkräftet.

 

 

 

d. Die Botschaft verankern

 

Schön, wenn das Publikum die Rede inhaltlich versteht. Eine wirksame Rede geht weiter, berührt die Zuschauer:innen, rüttelt sie wach und sorgt dafür, dass der Redebeitrag im Gedächtnis bleibt. Das lässt sich durch Redeformate fördern, die dem menschlichen Denken entgegenkommen.

 

 

 

Hier kommt Ordnung für deine Rede: Auswahl an Redestrukturen

 

Wenn Napoleon I. meinte „Ordnung marschiert mit gewichtigen und gemessenen Schritten, Unordnung ist immer in Eile.“, dann klingt das eventuell etwas eingeengt. Doch tatsächlich liefert gerade die Ordnung, die Struktur in einer Rede engagierten Rednern eine gute Portion Gelassenheit und Flexibilität. Der Rahmen einer geeigneten Redestruktur erlaubt es sich in ihm freier zu bewegen, als es ohne der Fall wäre. Wo sonst sowohl Redner als auch Publikum verwirrt die Orientierung verlieren, bleibt der sichere Pfad durch die Redestruktur im Blickfeld. Gerade so kann flexibler auf Angebote des Umfeldes eingegangen werden, ohne zu weit vom Weg abzukommen.

 

Diese Strukturen liefern die Ordnung für deine Rede:

  • Antike Redegliederung
    Ideal, wenn die Glaubwürdigkeit des Redners besonders wichtig ist.
  • Dialektischer Fünfsatz
    In wenigen Sätzen den Standpunkt klarmachen und auf Angriffe reagieren.
  • Pro-und-Kontra-Redeformat
    Geeignet für kontrovers diskutierten Themen.
  • Drei-Punkte-Formel
    Ein schneller Weg, der Rede eine Struktur zu geben.
  • Fünf-Punkte-Gliederung
    Die klassische Redestruktur nimmt das Publikum Schritt für Schritt mit. Sie wird häufig für Überzeugungsvorträge verwendet, sie ist allerdings auch für Sachvorträge und Gelegenheitsreden einsetzbar.
  • AIDA-Redeformel
    Diese Redestruktur lernt von der Werbung.
  • Redeformel Gestern, Heute, Morgen
    Kurz und gut.
  • Problemlösungsformat
    Das Redeformat, wenn verschiedene Lösungen zur Auswahl stehen.
  • 5-Finger-Redestruktur.
    Jeder Finger steht für einen Schritt und ist besonders leicht zu erlernen und einzusetzen.
  • KaNo-Format
    Die fortgeschrittene Redeformel, die selbst bei heiklen Themen zum angestrebten Ziel führt. Mit diesem Redeaufbau lassen sich möglicherweise beim Publikum vorhandene Zweifel und Widerstände auflösen.

 

Jede Struktur hat ihre Eigenarten, Vor- und Nachteile. Wählen Sie die geeignetste Redeformel und passen Sie diese an Ihre Bedürfnisse, Ziele und Ihr Publikum an. Denken Sie daran, Redestrukturen sollen Ihnen helfen, sie dürfen sie verändern, weil sie sonst einengend wirken können. Weitere wirksame Redestrukturen lernen Sie beispielsweise in den Kursen Rhetorik & Präsentation I bis IV kennen.

 

 

 

Typischer Fehler bei der Redevorbereitung

 

Sehr oft wird sofort mit PowerPoint™ und Co. gestartet. Schnell rein mit den sofort greifbaren Elementen. So ist schon in kurzer Zeit eine Menge Material zusammengetragen. Doch, selbst wenn diese Elemente für sich eine gute Sache sind; die besten Strategien werden Sie so kaum wählen. Also machen Sie zuerst einen Schlachtplan, den Sie in eine Struktur bringen. Erst relativ spät solltest du mit der Umsetzung in PowerPoint beginnen. Werkzeuge sollen die Arbeit erleichtern und nicht einengen. Also; ein Schritt nach dem anderen.

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

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Antworten auf häufige Fragen

Welche Redeformate gibt es?

Es gibt verschiedene Redeformate, die für verschiedene Zwecke und Zuhörerschaften geeignet sind. Hier sind einige der häufigsten Redeformate:

1. Informative Rede: Eine informative Rede ist darauf ausgelegt, dem Publikum neue Informationen zu vermitteln oder ihm Fakten und Hintergrundwissen zu einem bestimmten Thema zu vermitteln.
2. Persuasive Rede: Eine persuasive Rede ist darauf ausgelegt, das Publikum zu überzeugen, eine bestimmte Meinung oder Handlung zu unterstützen.
3. Begrüßungsrede: Eine Begrüßungsrede ist eine kurze Rede, die am Anfang einer Veranstaltung gehalten wird, um das Publikum zu begrüßen und das Thema oder den Zweck der Veranstaltung vorzustellen.
4. Abschlussrede: Eine Abschlussrede ist eine Rede, die am Ende einer Veranstaltung gehalten wird, um das Publikum zu verabschieden und die wichtigsten Punkte der Veranstaltung zusammenzufassen.
5. Trauerrede: Eine Trauerrede ist eine Rede, die anlässlich eines Todes oder eines anderen traurigen Ereignisses gehalten wird, um Trost zu spenden und Erinnerungen an den Verstorbenen zu teilen.
6. Ehrungsrede: Eine Ehrungsrede ist eine Rede, die gehalten wird, um jemanden zu ehren oder zu würdigen, zum Beispiel während einer Zeremonie zur Verleihung einer Auszeichnung.
Es gibt noch viele andere Redeformate, die für verschiedene Anlässe und Zwecke geeignet sind.

P.S.

 

Wie strukturieren Sie Ihre Redebeiträge? Kennen Sie weitere Redestrukturen, wie entscheiden Sie welche zum Einsatz kommt und worauf achten Sie?

Artikel

Starke Präsentationen mit der AIDA-Redeformel. Struktur für Reden und Präsentationen.

Früher wurde die AIDA-Formel meist im Zusammenhang mit Werbung genannt. Der Aufbau bietet sich auch sehr gut für die Strukturierung einer wirksamen Rede an.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2014
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #747112
K: CNB
Ü:

27+ Ideen für den Einstieg und ersten Eindruck in Reden und Präsentationen

27+ Ideen für den Einstieg und ersten Eindruck in Reden und Präsentationen

Wie Sie Ihr Publikum Ihres Redebeitrags in den ersten 60 Sekunden beeindrucken
Redeeinstieg

Einstieg und erster Eindruck in Reden und Präsentationen

 

Während der ersten Sekunden einer Rede oder Präsentation entscheidet das Publikum, ob Sie Aufmerksamkeit verdienen oder nicht. Es werden die Weichen dafür gelegt, wie sich der Rest Ihrer Präsentation entwickeln wird. Werden Sie die restliche Zeit Zuhörer oder nur noch Anwesende zu haben? So gelingt Ihnen der Einstieg, der erste Eindruck.

Das Publikum in den ersten 60 Sekunden gewinnen

 

Wer mit dem Anfang nicht zurechtkommt,
kommt mit dem Ende erst recht nicht zurecht.

Michel de Montaigne

 

Auf die Bühne, die Rede oder Präsentation ist an der Reihe und Sie am Zug. Die Zeit läuft! Die erste Minute Ihrer Präsentation ist entscheidend. Während dieses kurzen Zeitrahmens wird Ihr Publikum entscheiden, ob Sie Aufmerksamkeit verdienen. Es werden die Weichen dafür gelegt, wie sich der Rest Ihrer Präsentation entwickeln wird. Werden Sie die restliche Zeit damit Zuhörer oder nur noch Anwesende zu haben?

Werden Sie die Chance erhalten ein Publikum anzusprechen, das Ihre Angebote in Betracht zieht oder sich mit dem Smartphone zumindest geistig an einen anderen Ort geht?

 

 

 

Weshalb der Anfang so wichtig ist?

 

Was steht auf dem Spiel? Das Publikum! Ohne einen guten Anfang ist Ihr Redebeitrag beendet, bevor sie begonnen haben. Weshalb? Mit einem guten Einstieg gewinnen Sie Ihr Publikum. Ein guter Abschluss bewegt Ihr Publikum zum Handeln.

Anfang gut, Ende gut. Ohne aufmerksames Publikum handelt es sich um ein Selbstgespräch. Hört Ihnen niemand zu, können Sie sich Ihre Worte sparen. Ohne Handlung ändert sich nichts. Aufmerksamkeit und Handlungsbereitschaft sind für jede erfolgreiche Präsentation erforderlich. Deswegen haben Einstieg und Abschluss solche große Bedeutung. Beide verdienen Beachtung.

Der erste Eindruck zählt. In diesem Artikel geht es um den Einstieg, darum, wie Sie das Vertrauen und die Aufmerksamkeit Ihres Publikums gewinnen oder verlieren, und zwar von dem Moment an, an dem Sie anfangen zu sprechen. Genaugenommen beginnt es schon in dem Moment, in dem Sie die Bühne betreten oder die Menschen erste Informationen über Sie erhalten.

Wie werden Sie sich dieses Vertrauen und diese Aufmerksamkeit verdienen?

 

 

 

6 Tipps, mit denen Sie sofort anknüpfen

 

Mit diesen Präsentationstipps gelingt es Ihnen, Ihr Publikum sofort zu begeistern:

 

1. Vorbereitung

 

Das Publikum spürt schnell, ob Sie gut vorbereitet sind. Wenn Sie nervös mit Ihren Stichpunktkarten oder am Ärmel herumspielen, Mühe haben das Präsentationsprogramm am und Ihre Folien zum Laufen zu bringen, sich ständig räuspern, bevor sie überhaupt zu sprechen etc., dann vermutet das Publikum zumindest unbewusst nichts Gutes.

Die Menschen wollen begeistert werden. Es möchte je nach Thema interessante Informationen, Unterhaltung, mal überrascht und mal bestätigt werden, nur kaltlassen darf es sie nicht. Also vermeiden Sie, was dem im Wege steht, schaffen Sie gute Voraussetzungen.

Ein Element zu einem guten ersten Eindruck ist es, Vertrauen auszustrahlen. Und das ist deutlich leichter, wenn Sie vorbereitet sind.

Einige Wochen vor Ihrer Präsentation solltest du Ihre Präsentation vorbereitet haben.

Sie haben geprobt und die verbalen und nonverbalen Elemente sitzen.

Einige Tage vor Ihrer Präsentation, planen Sie, was Sie tragen werden. Stellen Sie sicher, dass Sie den gewünschten Eindruck vermitteln und sich in Ihrer Kleidung wohlfühlen.

Wenn Sie können, nehmen Sie sich die Zeit, um sich mit dem Raum vertraut zu machen, in dem Sie sich präsentieren. Machen Sie sich mit dem Ort und der Technik vertraut.

 

 

 

2. Der Gang zum Redeort

 

Jeder Aspekt Ihrer Erscheinung, einschließlich Körpersprache beeinflusst, wie Sie wahrgenommen werden. Deswegen habe ich der Körpersprache auch einige Artikel gewidmet. Einer davon ist Körpersprache: Das sagt Ihr Gang über Sie und Ihren Zustand.

 

 

 

3. Sie beginnen, wenn alle Beteiligte bereit sind

 

Es geht gleich los. Durchatmen! Nehmen Sie sich die Zeit, um auf der Bühne anzukommen und beginnen Sie erst, wenn Sie und das Publikum tatsächlich bereit sind. Präsenz ist mehr als ein Modewort, es will gelebt werden. Im Artikel Ausstrahlung und Präsenz: Was strahlen Sie aus, wie präsent sind Sie? erfahren Sie mehr dazu.

 

 

 

4. Phrasen und Floskeln

 

Lassen Sie abgedroschen Phrasen lieber weg. Manche Floskel erzeugt allergische Reaktionen. Außerdem gilt, was nicht hilft, schadet. Arbeiten Sie mit frischen Elementen. Floskeln: Hier ist eine Liste zum Ausmisten

 

 

 

5. Öffnen Sie Ihre Präsentation mit etwas Interessantem.

 

Die Einführung in Ihre Rede hat unter anderem das Ziel Ihr Publikum davon zu überzeugen, Ihnen die wertvollsten und knappsten Ressourcen – ihre Zeit und Aufmerksamkeit – für die Dauer der Präsentationen zu widmen.

Ihr Einstieg muss nicht versprechen den Weltfrieden zu lösen oder wie Shakespeare klingen. Wobei das durchaus passen kann. Wesentlich ist es, dass es Ihnen gelingt Ihre Zuhörer davon überzeugen, dass Sie jemand sind, dem zuzuhören lohnt — und das schnellstens.

Dazu können Sie eine Geschichte erzählen, eine nachdenkliche Frage stellen oder sogar Humor einsetzen, wenn Ihnen das liegt. Für welche Methode auch immer Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass sie die Funktion erfüllt.

Versetzen Sie sich in die Rolle des Publikums: wie würden Sie sich dort fühlen, was würde Sie interessieren, überraschen, bewegen?

Sie finden auf dieser Seite 18 Ideen für den Einstieg. Viele Methoden und Ideen für den Einstieg in Reden und Präsentationen haben sich schon bewährt, es gibt unzählige. Manche sind noch nicht einmal erfunden, also beschreiten Sie neue Wege, sein Sie neugierig, experimentieren Sie. Finden Sie heraus, was zu Ihnen, Ihrem Thema und zum Publikum passt.

 

 

 

6. Improvisieren, wenn erforderlich

 

Gute vorbereiten und flexibel bleiben! Das ist eine gute Devise und macht nicht nur Präsentationen leichter. Unverhofft kommt oft. Was auch immer – insbesondere während der ersten 60 Sekunden – geschieht, machen Sie das Beste daraus.

Murphys Gesetz wartet nur darauf, Ihre Flexibilität zu testen:

  • Stromausfall oder Ausfall der Hardware
    Von wegen, die Beamerpräsentation als Orientierung nutzen. Weg ist sie, futsch. Freie Rede ist nun gefragt.
  • Inkompatible Software
    Die Präsentationen läuft gar nicht oder sieht jetzt etwas befremdlich aus.
  • Vorredner
    Die Vorlage des Vorredners kann die Planung in Schutt und Asche legen, egal ob das nun mit Ansicht oder aus Versehen geschieht.
  • Zwischenrufe
    Ein Zwischenrufer im hinteren Teil des Raumes will Ihnen ein Ei ins Nest legen, der geplante Einstieg passt jetzt nicht mehr.

 

Das ist die Chance: 

Was für eine wunderbare Gelegenheit, zu zeigen, was in Ihnen steckt. Bleiben Sie souverän und improvisieren Sie. Finden Sie Wege, wie Sie die unerwartete Situation zu Ihren Gunsten nutzen. Meine Teilnehmer am Workshop improRhetorik™ wissen, was ich meine. Solche Situationen sind voller Chancen.

18 Ideen für den Einstieg

 

Der Schlüssel zu einem außergewöhnlichen Einstieg in Reden und Präsentationen ist Neugier und die Bereitschaft dem Publikum schon durch einen entsprechenden Einstieg zu zeigen, dass es einem eine entsprechende Vorbereitung wert ist.

 

 

1. Selbstvorstellung

 

„Mein Name ist ….“ Ja, Sie könnten sich vorstellen und Ihren Namen nennen, doch das wäre vermutlich an dieser Stelle recht langweilig. Sorgen Sie erst für Aufmerksamkeit. Erst dann verdeutlichen Sie Ihrem Publikum, was Sie ihm zu bieten haben.

 

 

2. Persönliches Erlebnis

 

Erzählen Sie von einem persönlichen Erlebnis. So ziehen Sie das Publikum in den Bann und bauen eine Beziehung auf.

 

 

 

3. Demonstration

 

Führen Sie auf der Bühne etwas vor. Wenn das Publikum nicht sofort versteht, was geschieht, dann steigert es zusätzlich die Spannung.

 

 

 

4. Machen Sie dem Publikum ein Kompliment

 

Wohlwollen zu erzeugen, gehörte schon in der Antike zu einem wichtigen Thema und Einstieg in Reden. Tendenziell ist Publikum bereit, sich recht üppige Komplimente machen zu lassen. Übertreiben solltest du es trotzdem nicht, denn dann verlieren Ihre Worte die Glaubwürdigkeit.

.

 

 

5. Knüpfen Sie an ein aktuelles Thema an

 

Wenn Sie bei Ihren Ausführungen einen aktuellen Bezug herstellen können wird die Bedeutung Ihrer Botschaft gesteigert. Fast jedes Sachthema lässt sich an eine aktuelle Information oder Meldung anknüpfen.

 

 

 

6. Versprechen

 

Geben Sie dem Publikum ein Versprechen. Dann wird das Publikum genau zuhören, um herauszufinden, ob Sie Ihr Wort halten

 

 

 

7. Stellen Sie eine rhetorische Frage

 

Die rhetorische Frage ist eine elegante Möglichkeit für den Start in eine Rede oder Präsentationen. Auf die rhetorische Frage erwarten Sie keine Antwort, deswegen wird die ja auch so genannt. Nachdem Sie die Frage aufgeworfen haben, wird sie von Ihnen selbst beantwortet. Rhetorische Frage wecken die Aufmerksamkeit der Zuhörer.

 

 

 

8. Provokation

 

Provozieren Sie zu einem Thema, nur achten Sie darauf nicht Ihr Publikum zu verärgern. Ist das Publikum gegen Sie aufgebaut haben, hilft Ihnen auch die inhaltlich beste Rede nicht mehr.

 

 

 

9. Betroffenheit

 

Erzeugen und steigern Sie die Betroffenheit. Ein Redeformat, das sich dafür anbietet, ist Hölle-Himmel-Weg.

 

 

 

10. Songtexte

 

Zitieren Sie einen Songtext, das machen Autoren, wie Don Winslow, auch sehr erfolgreich.

 

 

 

11. Umfrage

 

Eine Frage an das Publikum lässt sich gut mit einer Abfrage, beispielsweise mit Handabfrage, verbinden.

 

 

 

12. Zitat

 

Ein klug gewähltes Zitat verleiht dem Gesagten zusätzliche Glaubwürdigkeit, da deren Autorität abfärbt. Allerdings sind Zitate nicht ganz so einfach zu wählen, wie viele langweilige Beispiele tagtäglich zeigen. Selbst einst interessante Zitate verbrauchen sich und können sogar Allergien erzeugen.

 

 

 

13. Reime

 

Vielleicht ein Gedicht, damit sich das Publikum einen Reim aus Ihnen machen kann? Zwei- oder Vierzeiler bleiben den Zuhörern noch lange in Erinnerung.

 

 

 

14. Statistiken

 

Berichten Sie über eine schockierende Statistik. Decken Sie auf, was andere übersehen würden. Sorgen Sie für einen WOW-Moment.

 

 

 

15. Kunststück

 

Zaubern Sie etwas hervor, dass zum Thema gehört. Das gelingt auch auf eine erfrischende Weise ohne Kaninchen und Hut.

 

 

 

16. Humor

 

Wie wäre es mit Humor? Humor hilft das Eis zu brechen und selbst sachliche Themen können so etwas aufgelockert werden. Manchmal darf es sogar schwarzer Humor sein.

Aber Achtung: Geschichten, die Sie lustig finden, müssen es nicht für das Publikum sein. Auch mit witzig gemeinten Klischees können Sie kräftig daneben langen. Am sichersten ist mit dem Thema verknüpft Selbstironie.

Einige Empfehlungen finden Sie im Artikel 19 Tipps für Humor in Reden und Präsentationen.

 

 

 

17. Überblick

 

Einen genaueren Überblick, über das, was das Publikum erwartet, solltest du ihm erst geben, wenn es dafür bereit ist und Sie sich vorgestellt haben.

 

 

 

18. Spontanes Anknüpfen

 

Knüpfen Sie an etwas an, das zeitnah zu beobachten ist. Machen Sie das möglichst so, dass Ihr Publikum erkennt, dass es eine spontane Vorgehensweise ist.

 

Beispiele:

  • An die Worte des Vorredners anknüpfen
  • An eine Beobachtung im Raum, wie einen Gegenstand
  • Einen Knall vor Tür einbeziehen

 

 

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

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P.S.

 

Mit welchen Redeeinstiegen haben Sie Erfahrungen gesammelt? Wie sorgen Sie dafür gleich von Anfang an zu überzeugen, den ersten Eindruck zu meistern?

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

Präsentationsziel – Reden und Präsentationen niemals ohne klares Ziel!

Ohne klare Vorstellung vom Ziel, keine Präsentation! Wozu auch? Es gibt sicher genug anderes zu tun. Also: Zuerst genauestens das Ziel definieren, erst dann die Rede planen.

Gute Redner:innen brauchen Empathie

Gute Redner:innen brauchen Empathie

Empathie ist die Fähigkeit sich in das Denken und die Einstellungen eines anderen Menschen hineinzuversetzen und so dessen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen besser zu verstehen.

mehr lesen
Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

Wie viel kann das Publikum in Reden und Präsentationen aufnehmen?

Ein Redebeitrag steht an. Wenn ich von einem Thema wirklich begeistert bin und das vermitteln will, dann möchte ich möglichst viel von meiner Begeisterung und meinem Wissen mit dem Publikum teilen. Deswegen wird in Präsentationen und Reden oft viel zu viel Wissen gepackt. So weit, so verständlich. Weshalb sollte das eine weniger gute Idee sein und was ist besser? Hier kommt die Antwort.

mehr lesen

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

 

Wer mit dem Anfang nicht zurechtkommt, kommt mit dem Ende erst recht nicht zurecht. Michel de Montaigne

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Mai 2017
Überarbeitung: 3. November 2019
Englische Version:
AN: #3567
K: CNB
Ü:

Man kann auf dem richtigen Weg sein, aber nicht der richtige Mensch für diesen Weg. –Chinesisches Sprichwort

Ist das wirklich die eigene Mission?

Tagesmotto*
Stimme
Man kann auf dem richtigen Weg sein, aber nicht der richtige Mensch für diesen Weg.  Chinesisches Sprichwort

Persönliche Mission

 

Die Gedanken des Tages widmen sich der Frage, woran zu erkennen ist, dass wir uns der richtigen persönlichen Mission widmen.

Eine persönliche Mission

 

Es lohnt sich herauszufinden, wofür wir uns, auf welchem Weg, einsetzen wollen. Woran erkennen wir die persönliche Mission?

 

 

 

Wer braucht schon eine Mission?

 

Wir müssen keine Mission für uns definieren. Die Freuden, die das Leben uns bringt, können wir auch genießen, wenn wir keine Mission haben. Wir können uns entscheiden, unseren Job, unsere Hobbys oder was auch immer wir die meiste Zeit tun, mehr oder weniger geplant zu wählen und zu genießen. Ob wir es als etwas betrachten, das uns Spaß mach oder als notwendiges Übel, als Mittel zu einem anderen Zweck, wie Geld verdienen, wir verbringen unser Leben damit. Das Leben vergeht so oder so.

 

 

 

Also, wozu verhilft mir eine Mission?

 

Wenn wir jedoch eine Mission annehme, werden wir eine größere Zufriedenheit im Leben genießen. Wir gewinnen etwas, das die Freude, die wir durch flüchtige Vergnügungen empfinden, nicht bieten kann. Es meldet sich etwas, das die meisten Menschen nicht mit einem starken Sinn für Ziele in Verbindung bringen, ein Antrieb, eine Energiequelle, die trägt, die aufrichtet und kräftigt.

 

 

 

Quellen und Risiken

 

Gehen Menschen die Aufgabe an, ihre Mission zu finden, indem sie zuerst entscheiden, was sie glauben, dass es sein sollte, kann das auf Irrwege führen. Die gewählte Mission ist dann oft von den Erwartungen der Eltern oder dem Bedürfnis, ein bestimmtes Bild auf andere zu projizieren, beeinflusst. Dann wird versucht, ein erforderliches Maß an Leidenschaft dafür zu wecken. Die Qualität einer solchen Mission hinkt überwiegend weit hinter einer wirklich selbst gewählten Mission hinterher. Solch ein Vorgehen ist sehr mit Disziplin und dem selbst auferlegten Zwang verbunden, etwas zu fühlen, was nicht gefühlt wird.

Ein besserer Ansatz bestehen darin, dass wir versuchen, eine wertschöpfende Aussage zu formulieren, für die wir uns schon in den Ansätzen begeistern. Solch eine wertschöpfende Aussage liefert, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, die Basis der Mission, der wir bereits tief drinnen verpflichtet fühlen. Die Mission ist wie ein wertvoller Schatz noch versteckt. Wenn wir diesen Schatz bergen, entfaltet er seine Wirkung auf uns.

Anstatt zu versuchen, uns Dinge vorzustellen, von denen wir glauben, dass sie uns begeistern würden, können wir unsere Erfahrungen nutzen. Wir können unsere Erfahrungen untersuchen, um herauszufinden, was uns schon begeistert hat. Vielleicht haben wir das vergessen. Oder wir können neue Erfahrungen machen, um zu sehen, ob sie etwas in uns wecken, uns begeistern.

 

 

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Finden der eigenen Mission

 

Viele Menschen, die eine Mission für sich haben wollen, wünschen sich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Finden der eigenen Mission. Tatsächlich habe ich Jahre damit verbracht mich diesem Thema zu widmen. Das Ergebnis; ein umfangreicher Prozess, den wenige Menschen bereit vollständig zu gehen sind. Viele Erkenntnisse sind in meine Arbeit eingeflossen und haben sich bewährt.

Hier ein paar Anregungen:

 

 

 

1. Am Anfang stehen die passenden Fragen

 

Beginnen Sie mit einer konstruktiven Frage. Sie könnten sich fragen: „Was will ich mit meinem Leben anfangen?“ und sich auf die Karriere konzentrieren. Doch das Ergebnis wäre vermutlich eine Strategie, keine Mission. Fragen Sie sich stattdessen: „Welche Art von Wert fühlt sich wie der wichtigste Wert an, dem ich mich widmen möchte?“

 

 

 

2. Sinn vor Leidenschaft

 

Suchen Sie nach Sinnhaftigkeit, anstatt nach Leidenschaft. Beide schließen sich zwar nicht gegenseitig aus, sie sind jedoch unterschiedlich. Leidenschaft hat in der Regel mehr mit den Strategien zu tun, die Sie einsetzen, um Ihre Mission zu erfüllen (beispielsweise mit der Medizin und nicht mit der Mission, die Gesundheit der Menschen zu fördern). Leidenschaft garantiert keinen Wert, Sinn fördert Leidenschaft (Enthusiasmus ist mir die angenehmere Bezeichnung) leichter.

 

 

 

3. Was macht Ihnen Freude?

 

Erstellen Sie eine Liste mit rund 50 Dingen, die Ihnen in der Vergangenheit große Freude bereitet haben, und rund 50 laufenden Aktivitäten, die Ihnen auch in der Gegenwart große Freude bereiten. Beziehen Sie Ihre derzeitige Arbeit mit ein. Notieren Sie die Aspekte Ihrer derzeitigen Arbeit, die Ihnen am meisten Spaß machen.

Ermitteln Sie anhand dieser Liste die Punkte, die Ihnen am meisten bedeuten. Am besten tun Sie dies nach Ihrem Bauchgefühl. Jeder Punkt, den Sie auswählen, sollte per Definition etwas sein, das in irgendeiner Weise auch zum Wohlbefinden anderer beiträgt.

Fassen Sie diese Punkte in verwandten Kategorien zusammen. Vielleicht beziehen sich einige Punkte darauf, anderen auf eine bestimmte Weise zu helfen (beispielsweise mit ihrer körperlichen oder geistigen Gesundheit, ihren Talenten oder ihren Beziehungen). Oder es geht es darum, Menschen in bestimmten Situationen zu helfen (beispielsweise Menschen, die in Armut leben, Opfer von Missbrauch sind oder eine Anstellung suchen).

 

 

 

4. Entwurf für Leitbild

 

Erarbeiten Sie aus diesen Kategorien einen ersten Entwurf für ein Leitbild. Beachten Sie zwei Dinge dabei:

a. Es handelt sich um eine Aussage, die auf Erfahrungen beruht, die Sie bereits gemacht haben, nicht auf solchen, die Sie gerne machen würden. Es geht darum, Ihre Mission zu entdecken, nicht zu erfinden. Sie wollen herauszufinden, was bereits vorhanden ist, was sich bereits als das Wichtigste anfühlt, was Sie in Ihrem Leben tun könnten, und nicht, was Sie denken oder wollen, dass es so ist

b. Stellen Sie sich vor, dass Sie bei Ihrem 80. Geburtstag für Ihr Lebenswerk ausgezeichnet werden, weil Sie Ihr ganzes Leben damit verbracht hat, es zu erreichen. Trifft die Aussage, die Sie sich ausgedacht haben, den Nerv der Zeit? Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl heraus prüfen, fühlt es sich an wie das Sinnvollste, was Sie hätten tun können? Fühlt sich die Vorstellung gut an?

 

 

 

Tipps

 

 

1. Prozess

 

Mission Statements brauchen Zeit, um sich zu entwickeln. Das, womit Sie beginnen, ist nicht unbedingt das, was Sie am Ende herauskommt. Bringen Sie das ins Rollen. Entwerfen Sie einen groben Entwurf, starten Sie. Geben die Strategien, die Sie anwenden, um ihn zu erfüllen, Ihrem Leben das Gefühl von Sinn? Diese Frage lässt sich nur im Laufe der Zeit beantworten.

 

 

 

2. Präzision

 

Ihr Leitbild sollte so weit gefasst sein, dass Sie es auf viele verschiedene Arten verwirklichen können, dabei so konkret, dass es „Biss“ hat. Das heißt, dass es sich für Sie wirklich sinnvoll anfühlt

 

 

 

3. Anpassungen

 

Leitbilder können sich von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt ändern. Das Leitbild als junger Mensch möchte vielleicht aktualisiert werden, wenn das Alter voranschreitet. Vielleicht auch nicht.

 

 

 

Beobachtungen

 

Es kann sehr gut sein, dass Sie den Eindruck haben, dass Ihre Mission nicht mit Ihrem derzeitigen Job kompatibel ist. Vielleicht verabscheuen Sie sogar Ihren jetzigen Job. Eine häufige Beobachtung: Wenn Sie Ihre Mission gefunden haben, ist es (wie so oft von mir beobachtet) möglich, diesen Job in eine Strategie zu verwandeln, mit der Sie sie erfüllen können und vielleicht sogar Ihre Einstellung zu Ihrem Job zu ändern.

Vielleicht sind Sie tatsächlich nicht in der Lage, Ihre derzeitige Tätigkeit mit Ihrer Mission zu verbinden. In einem solchen Fall können Sie, so beängstigend es sich auch anfühlen mag, darüber nachdenken, sich eine neue Stelle zu suchen. Oder zumindest eine zusätzliche Tätigkeit im Leben, die Ihnen hilft, die Mission zu erfüllen, die Ihnen am wichtigsten ist. Lassen Sie sich nicht von der Angst davor abschrecken, ein erfülltes Leben zu führen. Gehen Sie einfach einen Schritt nach dem anderen. Gehen Sie Ihren Weg, passen Sie gut auf sich auf.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Sind Worte Waffen und wenn das so ist; was macht sie gefährlich, wo schaden sie, wo helfen sie? Was ist zu beachten? 

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Artikel zu Visionen

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Was tun, wenn der eigene Beitrag die Welt nicht besser macht?

Was tun, wenn der eigene Beitrag die Welt nicht besser macht?

Wenn wir nicht mehr wissen, wozu wir aufstehen, wird das Leben mühsam. Sinn setzt Energie frei, gibt Kraft, Orientierung und Erfüllung. Das Handeln hat Richtung und es ist klar, wozu es morgens gilt das Bett zu verlassen. Haben Sie eine Vision, eine Aufgabe? Wofür setzen Sie sich ein?

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Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

Veränderungen beginnen bei Reformer:innen

Mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe; „Denn es muss sich in der Weltgeschichte immerfort wiederholen, dass ein Altes, Gegründetes, Geprüftes, Beruhigendes durch auftauchende Neuerungen gedrängt, verschoben, verrückt und, wo nicht getilgt, doch in den engsten Raum eingepfercht werde.“ Das Verlässlichste ist der Wandel. Doch, selbst wer sich für den Wandel einsetzen will, hat es als Mensch nicht immer leicht. Wer sich für etwas einsetzt, braucht Glaubwürdigkeit, wenn andere folgen sollen. Da gilt es vorauszugehen, auch wenn es unbequem ist. Walk your Talk!

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Ärgern oder Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen

Ärgern oder Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen

Es gibt so viele Beobachtungen, die erst zu Kopfschütteln und dann zu Kopfschmerzen führen können. Wer eine Vorstellung davon hat, wie eine lebenswerte Welt aussehen könnte, passt besser auf nicht zu verzweifeln oder sich zu sehr zu ärgern.

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Persönlicher Umgang mit Grenzsituationen

Persönlicher Umgang mit Grenzsituationen

In Grenzsituationen zeigt sich, wie unterschiedlich Menschen mit Unsicherheit umgehen. Einige reagieren panisch, andere gelassen. Die Covid-19-Krise hat viele Schattenseiten, auch sozial und ökonomisch. Was tun?

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Diskussionskultur und Debattenkultur

Diskussionskultur und Debattenkultur

Wir brauchen dringend eine lebendige und glaubhafte Diskussionskultur. Die Politik ist hier aufgefordert echte Debatten zu führen. Jeder einzelne Mensch ist gefordert sich respektvoll zu beteiligen. Und ganz besonders wichtig: Respektvoller Austausch mit Andersdenkenden auf Augenhöhe.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2017
Überarbeitung: 25. Dezember 2021
Englische Version:
AN: #890
K: CNB
Ü:

Wer Ungerechtigkeit sucht, braucht nur die Augen aufzumachen.

Schauen Sie bei Ungerechtigkeiten nicht weg!

Tagesmotto*
Wer Ungerechtigkeit sucht, braucht nur die Augen aufzumachen. -Karsten Noack

Ungerechtigkeiten

 

Wie gehen wir mit Ungerechtigkeiten um?

Video

https://youtu.be/uGS0VTOdZEA

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

Missstände in der Ferne und vor der eigenen Tür

 

Es ist leichter in den Nachrichten Missstände in fernen Ländern anzuprangern, als vor der eigenen Tür zu fegen. Schauen Sie bei Ungerechtigkeiten nicht weg!

Wie wäre es gerade heute genauer hinzusehen, wie wir etwas beizutragen haben für mehr Fairness in dieser Welt?

P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Artikel zum Thema Verantwortung

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Warnung vor dem Munde! Reden ist Macht, Einfluss braucht Verantwortungsbereitschaft

Warnung vor dem Munde! Reden ist Macht, Einfluss braucht Verantwortungsbereitschaft

Nicht jeder Redebeitrag will die Welt verändern und nicht jede Rede, die das anstrebt, liefert dazu einen erkennbaren Beitrag. Doch manchmal wäre es schon schön die Dinge mitzugestalten, oder? Es ist gut sicher zu wissen, wie der Einfluss ausgeübt werden soll, wann es Zeit ist aufzustehen und der eigenen Verantwortung gerecht zu werden. Reden bedeutet Macht!

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Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Verantwortung: Manch einer sucht sie, viele meiden sie. Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wobei mir auch gleich der nächste Gedanke in die Aufmerksamkeit springt: Wie ist das eigentlich mit dem Zuerst-Vor-der-eigenen-Tür-kehren? Oder ist es einfach leichter, die Dinge mit etwas Entfernung zu erkennen? Stichwort: Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen.

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Helden: Brauche ich das oder kann das weg?

Helden: Brauche ich das oder kann das weg?

Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. April 2021
Überarbeitung: 23. April 2021
Englische Version: https://www.karstennoack.com/injustice-open-your-eyes/
AN: #553
K: CNB
Ü:

Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. –Aldous Huxley

Lesen lohnt sich, es stärkt die Seele.

Tagesmotto*: 11 gute Gründe, weshalb es sich lohnt zu lesen
Bücher / Lesen
Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. –Aldous Huxley

Gute Bücher lesen

 

Lesen bildet, inspiriert, … Doch ist diese Form der Informationsaufnahme überhaupt noch zeitgemäß?

.Lesen?

 

Lesen Sie gute Texte. Lesen Sie etwas, das von jemand Großartigem geschrieben wurde. Reiben Sie sich daran, bejahen Sie, halten Sie dagegen, saugen Sie ein, was Sie gebrauchen können. Von wegen Lesen ist nicht mehr zeitgemäß.

 

 

 

11 gute Gründe, weshalb es sich lohnt zu lesen

 

 

1. Informationsaufnahme

 

Wir können lesend deutlich mehr Informationen aufnehmen als zuhörend oder wenn wir beispielsweise Videos schauen. Wobei jedes Medium seine Stärken und Schwächen hat.

 

 

 

2. Gedächtnistraining

 

Durch Lesen wird das Gehirn gefordert und das Gedächtnis trainiert, sodass es auch im Alter noch leistungsfähig ist. Das Leben kann ganz schön herausfordernd sein und vielen fällt es schwer, nach einem stressigen Arbeitstag zur Ruhe zu kommen.

 

 

 

3. Persönlichkeitsbildung

 

Menschen zu fragen, welches Buch sie besonders geprägt hat, verspricht interessante Einblicke.

 

 

 

4. Erweiterung des Wortschatzes

 

Durch regelmäßiges Lesen erweitert sich der Wortschatz automatisch. Je häufiger man mit unterschiedlichen Wörtern konfrontiert wird, desto leichter prägen sie sich auch ein. Übrigens: Liest man Texte laut vor, gehen Wörter noch leichter vom passiven in den aktiven Wortschatz über.

 

 

 

5. Fördert einen guten Rede- und Schreibstil

 

Lesen hat Einfluss auf den persönlichen Schreibstil. Der Stil der Autoren färbt auf die Schreibfähigkeiten der Leser ab. Wir schauen uns Erzähltechniken ab und es inspiriert unser Reden und Schreiben.

 

 

 

6. Lesen fördert die Konzentration

 

Wo wir uns sonst meist hektisch mal hier mal da durch das Internet klicken, ist besinnliches Lesen von ganz andere Qualität. Die Lektüre eines Romans wirkt entschleunigend und fokussierend. Das trainiert die Konzentration.

 

 

 

7. Empathie

 

Leser lernen durch die Lektüre, sich in ihr Gegenüber hineinzuversetzen und vergrößern damit ihr Verständnis für das Leben anderer.

 

 

 

8. Stressreduzierung

 

Lesen hilft dabei den hektischen Alltag hinter sich zu lassen. Je nach Thema und Form geht es in andere Bereiche. So bieten sich Reisen in die Welt der Fantasie an, in der sich leichter Abstand zum eigenen Leben finden und entspannen lässt.

 

 

 

9. Vorstellungskraft

 

In andere Welten und Personen einzutauchen schult die Vorstellungskraft. Wir entwickeln unsere eigenen sinnlichen Bilder beziehungsweise Vorstellungen. Das menschliche Gehirn ist eine produktive VR-Einheit (virtuelle Realität).

 

 

 

10. Inspiration und Horizonterweiterung

 

Zusätzliche Perspektiven einnehmen, neues Wissen erkunden und selbst vertraute Themen durch eine andere Brille sehen. Das kann sehr inspirierend wirken. Lesen bildet! Theoretisches Wissen kann in Büchern lebendig werden.

 

 

 

11. Attraktivität

 

Belesene Menschen sind attraktiver, weil interessanter und bereichernder. So schnell geht ihnen nicht der Gesprächsstoff aus.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

Video

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P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Ist Lesen noch zeitgemäß und gibt es besonders lohnenswerte Bücher?

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2016
Überarbeitung: 2. Januar 2021
Englische Version:
AN: #453
K: CNB
Ü:

Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein. –Peter Ustinov

Sinn des Lebens

Tagesmotto*
Sinn des Lebens
Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein. –Peter Ustinov

Sinn des Lebens

 

Die Frage aller Fragen, nach dem Sinn des Lebens…

Gedanken zum Sinn des Lebens

 

Was ist wirklich wichtig für uns? Wenn wir das erkennen und berücksichtigen, treffen wir bessere Entscheidungen und auf mehr schöne Momente. Was für Gedanken melden sich beim heutigen Tagesmotto? Erinnert es an einen beachtenswerten Aspekt?

Ich lege noch einen Gedanken drauf:

Wer bereut schon auf dem Sterbebett nicht mehr Zeit im Büro verbracht zu haben?

Stephen R. Covey

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Was ist der Sinn des Lebens? 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2017
Überarbeitung: 25. Dezember 2021
Englische Version:
AN: #890
K: CNB
Ü:

This is my voice, my weapon of choice. –Grace Jones

Sind Worte Waffen?

Tagesmotto*
Stimme
This is my voice, my weapon of choice. Grace Jones

Worte als Waffen

 

Die Gedanken des Tages widmen sich einem Zitat aus einem Songtext von Grace Jones.

Sprache als Waffe?

 

„This is my voice, my weapon of choice.“ Mit diesen Worten beginnt Grace Jones mit ihrer unnachahmlichen Stimme einen Song. Was für Gedanken melden sich beim heutigen Tagesmotto? Erinnert es an einen beachtenswerten Aspekt? Sind Worte Waffen und wenn das so ist; was macht sie gefährlich, wo schaden sie, wo helfen sie?

 

 

 

Schall und Rauch?

 

Worte sind nicht nur Schall und Rauch, behaupten manche Menschen und haben vermutlich entsprechende Erfahrungen gemacht.

 

 

 

Messerscharfe Worte

 

Beleidigungen und Provokationen lassen kaum jemanden ungerührt. Doch gerade die unterschwelligen sprachlichen Seitenhiebe sind besonders verheerend. Worte können ähnlich verletzend sein wie körperliche Gewalt. Die dabei erlittenen Verletzungen heilen oft nur sehr langsam, wenn überhaupt. Gewalt durch Sprache ist keine Seltenheit.

 

 

 

Deutungshoheit

 

Wer die Deutungshoheit hat, nimmt immensen Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln. Deswegen gibt es oft recht widerstrebende Bemühungen Worte und deren Bedeutung für sich zu vereinnahmen. Euphemismen sind nur ein Beispiel dafür.

 

 

 

Geistige Brandstiftung

 

Ideologien, Propaganda, zwischenmenschliche Boshaftigkeit,… Worte können eine Menge Unheil anrichten. Der Zweck soll die Mittel heiligen.

Aggressive Rhetorik wird auch als geistige Brandstiftung bezeichnet. Und wer aufstachelt, braucht sich nicht zu wundern, wenn verwirrte Geister dem Ruf folgen und brandschatzen. Wer Hass sät, braucht sich nicht darüber zu wundern, wenn das Ergebnis missfällt. Ob beabsichtigt oder unwissend, schön ist anders.

 

 

 

 

 

Einfluss nehmen

 

Wie andere Werkzeuge ist auch Sprache ein zweischneidiges (mindestens!) Schwert. So kann sie für gute und bedenkliche Zwecke eingesetzt werden. Mit Worten kann friedlich Einfluss genommen werden. Worte können Türen öffnen, Berge versetzen, zu Tränen rühren, …

 

 

 

Verantwortung

 

Beim Thema Waffengesetze ist in den USA regelmäßig von der Waffenlobby zu hören; „Waffen verletzen keine Menschen, Menschen verletzen Menschen.“ Die Argumentation ist dort schon recht wackelig. Wobei Sprache ja durchaus auch sehr viele schöne Seiten hat und der Vergleich mit Waffen schnell auseinanderdriftet. Was bleibt ist die Gefahr des Missbrauchs.

Einfluss erfordert Verantwortung. Darum geht es im Beitrag Warnung vor dem Munde! Reden ist Macht, Einfluss braucht Verantwortungsbereitschaft

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Sind Worte Waffen und wenn das so ist; was macht sie gefährlich, wo schaden sie, wo helfen sie? Was ist zu beachten? 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagieren. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

 

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

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Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

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Reizworte

Reizworte haben eine negative emotionale Wirkung. Was hat es damit auf sich und wieso lohnt es sich hier achtsam ans Werk zu gehen?

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Sprache macht mächtig oder schmächtig

Sprache macht mächtig oder schmächtig

Sprache, Stimme und Erscheinungsbild stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Persönlichkeit. Worte haben mehr Macht, als wir im uns im Alltag bewusst sein mögen. Erfahren Sie, worauf es sich zu achten lohnt und weshalb Sie Ihre Sprache pflegen sollten. Erleben Sie, wie eine andere Sprache aus Ihnen einen anderen Mensch macht​, wenn das Ihr Ziel ist.

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Wischiwaschi

Wischiwaschi

Nicht schön und auch nicht selten: Als Wischiwaschi werden unpräzise und belanglose Aussagen bezeichnet. Wozu ist Wischiwaschi gut?

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2017
Überarbeitung: 25. Dezember 2021
Englische Version:
AN: #890
K: CNB
Ü:

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