Helden: Brauche ich das oder kann das weg?

Helden: Brauchen wir sie oder kann das weg?

Was sind Helden und wozu sind sie gut? Weshalb der Zwiespalt?

Definition Held

Helden

 

Was ist ein Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem? Oder fehlen sie uns gerade jetzt? Fragen und Antworten.

 

 

 

Überblick

 

Video

https://youtu.be/92dfiULK6-0

Held

 

Ich mag keine Helden. Sie machen mir zu viel Lärm in der Welt.

Voltaire

 

Was für ein Zwiespalt. Die Bezeichnung Held ist je nach Sichtweise erstrebenswert oder abzulehnen. Der Begriff wurde ja schon sehr oft zweckentfremdet. Gerade die Propaganda der NS-Zeit hat gerne Helden benannt und dann für ihre Zwecke vereinnahmt. Wenn es um Ideologien geht, werden selbst zwielichtige Gestalten als Helden verkleidet. Nur, was ist überhaupt ein echter Held, was macht Helden aus? Hat eine Gesellschaft, die Helden braucht, ein Problem?

Im Laufe der Geschichte haben immer wieder Demagogen und totalitäre Regime auf bedenkliche Persönlichkeiten, wie auf das archaische Ideal von Kriegshelden zurückgegriffen. Wer ist ein Held?

 

 

 

Definition Held

 

Hier eine Definition:

Ein Held (althochdeutsch helido) ist eine Person, die eine Heldentat, also eine besondere, außeralltägliche Leistung begeht. Dabei kann es sich um reale oder fiktive Personen handeln, um Gestalten der Geschichte, aber auch aus Legenden oder Sagen. Seine heroischen Fähigkeiten können von körperlicher Art (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer etc.) oder auch geistiger Natur sein (Mut, Aufopferungsbereitschaft, Kampf für Ideale, Tugendhaftigkeit oder Einsatzbereitschaft für Mitmenschen).

Wikipedia

 

 

Ist das so einfach? Für mich sind viele der sogenannten Helden nach heutiger Betrachtung eher bedenkliche Gestalten. Wo wir heute nur noch die Eroberungen sehen, gab es oft unvorstellbares Leid. Mancher Kriegsheld würde heute hoffentlich vor dem Gerichtshof für Menschenrechte stehen. Doch nicht nur die Geschichte verklärt …

Auf der Kinoleinwand sind es meist die archetypischen Helden, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Luke Skywalker oder Bruce Wayne alias Batman gehen voran, oft als Alleingänger, und räumen auf wie Bruce Willis in Stirb langsam I bis X. Da haben die Bösewichter nicht viel zu lachen. Es war einmal: Auch in den Märchen sind die Helden größtenteils männlich, besiegen Drachen und bekommen am Ende Prinzessin und Königreich. Alle sind glücklich bis an ihr Ende.

 

 

 

Kriegshelden?

 

„Was ist ein Held ohne Menschenliebe!“, meinte Gotthold Ephraim Lessing. Nicht nur aus meiner Erfahrung eine wesentliche Eigenschaft. Trotzdem haben im Laufe der Geschichte immer wieder Demagogen und totalitäre Regime auf das archaische Ideal von Kriegshelden zurückgegriffen. So beabsichtigten sie die Menschen für ihre Zwecke zu beeinflussen; unmenschliche Gewalt zu rechtfertigen und sinnloses Leid zu verherrlichen. Wenn der Anspruch zum Helden zu werden der Manipulation dient, werden Kleingeister leicht zu wahren Monstern. Die Geschichte der Menschheit liefert leider zu viele Zeugnisse dafür,

Extreme Beispiele lieferte der Nationalsozialismus, mit der Absicht alle Deutschen in einer sinnlosen Weise zu verklärten Helden zu machen. Heroisch in den Untergang, opferbereit ohne nachzudenken, für Volk, Vaterland und Führer. Entsprechend negativ belegt war die Bezeichnung Held im Nachkriegsdeutschland, insbesondere im Zusammenhang mit Krieg und Militär. In diesem Sinne ist Heldentum problematisch geworden.

 

 

 

Postheroisches Zeitalter

 

Doch die Helden sind im „postheroischen Zeitalter“ (ja, den Begriff gibt es wirklich) keineswegs verschwunden. Ihre Gestalt, ihr Charakter, ihre Rollen und die Schauplätze, auf denen sie handeln haben, sich jedoch gewandelt. Und, viele von ihnen mögen es gar nicht, wenn sie als Helden bezeichnet werden.

 

 

 

Was für mich Helden ausmacht

 

Eigenschaften, die für mich zu zeitgemäßen Helden gehören:

  • Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
  • Es geht nicht um Ruhm oder Berühmtheit, Öffentlichkeit wird als Verbündeter genutzt.
  • Grundlegende Werte werden geschützt, der Zweck heiligt nicht die Mittel.
  • Respekt, angemessen ans Werk zu gehen.

 

 

 

Bedarf an Helden

 

Eine Gesellschaft, die keine Helden mehr braucht, klingt beneidenswert. Dann sind vermutlich alle welche! Noch brauchen wir jedenfalls mehr Helden. Es gibt ja durchaus noch einige Arbeit zu leisten.

 

 

 

Woher nehmen?

 

Viele Helden wissen selbst noch nicht, dass sie welche sein werden. Selbst wenn ein zeitgenössischer Gandalf an die Tür klopft, wollen sie ihn wie der Hobbit Bilbo Beutling zum Nachbarn schicken. Der typische Held sieht sich selbst nicht als Held, hält sich fern von der Hybris. Doch der Stoff, aus dem Helden sind, steckt wohl in jedem von uns. Es hat mit grundlegenden Entscheidungen zur tun und nicht mit der Anzahl der Midi-Chlorianer in den Zellen. So etwas spielt nur dann eine Rolle, wenn Sie ein Jedi werden wollen. Das ist so, wie in vielen anderen Bereichen mit Talent; es ist weder Garant, noch Voraussetzung für Erfolg.

 

 

 

Bleiben Sie im Licht!

 

Wer dem Ruf dann doch folgt, möge darauf achten, dass aus Anakin Skywalker nicht Darth Vader wird. Vorsicht vor der dunklen Seite der Macht. 

Möge die Macht mit Ihnen sein!

Umfrageergebnisse

 

 

1. Die Bezeichnung „Held“ betrachte ich als…

%

... positiv.

%

... zwiespältig.

%

... negativ.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 752)

2. Ich würde gerne einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt leisten.

%

Stimmt, ich weiß nur nicht wie.

%

Stimmt, mache ich auch!

%

Nein

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 946)

Video

https://youtu.be/hcL0JpS7XcI

P.S.

 

Brauchen wir Helden?

Was ist ein Held ohne Menschenliebe? Gotthold Ephraim Lessing

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 31. Januar 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #43328
K: CNB
Ü:

Reden können die Welt verändern: Wer gehört wird wirft weder Torten noch Steine.

Reden können die Welt verändern: Wer gehört wird, wirft weder Torten noch Steine.

Gedanken zu einem Interview, dass ich dem RTL-Nachtjournal am 2. Juni 2016 gab

Was soll das mit dem Tortenwurf?

Überblick

 

 

 

 

Von Torten, Steine und faulen Eiern

 

9:40 Uhr, kurz bevor ich einen Termin mit dem ersten Klienten habe. RTL möchte mich zu den zunehmenden Farbbeutel-, Stein- und Tortenwürfen befragen. Gleich nach meinen Sitzungen treffe ich mich mit dem RTL-Team. Ich bin neugierig, was mir dazu einfällt. Ganz im Sinne der improRhetorik™ biete ich meine Sichtweise an. Hier folgt sie:

 

 

 

Gewalt statt Rhetorik?

 

Gewalt ist die Waffe des Schwachen.

Mahatma Gandhi

 

Tortenwurf: Für den einen ist es begrüßenswerte Aktionskunst, für den anderen eine nicht akzeptable Form des Terrors. Wurfattacken als Mittel des Ausdrucks? Wobei ja stellvertretend auch gefährlichere Gegenstände geworfen werden.

Arbeitsthese zum Mechanismus: Wenn Menschen sich in die Ecke gedrängt fühlen entlädt sich das leider mitunter in ohnmächtiger Gewalt. Und das in Abstufungen; ob verbale Entgleisung, Ei, Farbbeutel, Torte, Stein oder Schuhe wie 2008 bei George H. W. Bush. Mal geht es mehr um die Verletzung, mal mehr um die Symbolik; Gewalt ist es so oder so, denn es verletzt.

Missgeleitet: Einen Flüchtling wegen einer missbilligten Politik anzugreifen oder jemanden wegen seiner politischen Meinung; es gibt respektvollere Wege sich zu engagieren. Wer hat das Recht, Gewalt gegen Menschen auszuüben? So mancher Ankläger ist nicht besser als der von ihm Beklagte.

Gewalt ist dann das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt. Isaac Asimov meinte, Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Allerdings gibt es uns Hinweise darauf, was präventiv möglich ist; zuhören! Und das frühzeitig, anstatt Sorgen zu tabuisieren.

 

 

 

Woher kommt das?

 

Wer meint, im Grunde keinen Einfluss nehmen zu können, kommt auf blöde Ideen. Er ist dann auch bereit, selbst grundsätzliche Werte zu verletzen. So jemand meint dann, der Zweck heilige die Mittel und verletzt deshalb dabei bewusst anerkannte Werte. Meint, nur so die sonst ungewürdigte Botschaft hörbar zu machen.

 

 

 

Ist das ein neuer Trend?

 

Solche Aktionen sind nicht neu. Allerdings hat sich die Hemmschwelle in einem breiten Teil der Bevölkerung deutlich gesenkt. Auch bei Menschen, von denen es die wenigsten erwartet haben. Vermutlich haben daran verschiedene Entwicklungen ihren Anteil. Im Internet herrscht durch eine gewisse Anonymität oft ein barscherer Ton. Vielleicht hat das Auswirkung auf die Bereitschaft, sich auch im echten Leben weniger zurückzuhalten. Außerdem ist die Anzahl der Plattformen für die Meinungskundgabe durch das Internet inflationär gestiegen. Jeder kann sich darstellen, kann seine eigene Bühne nutzen. Allerdings hört in der Regel so gut wie niemand zu, denn die Masse ist damit beschäftigt ihre eigene Plattform zu befeuern. Das frustriert! Zahlreiche Politiker haben gerade in der letzten Zeit recht rücksichtslos ihnen unerwünschte Kommentare mit extremen Wertungen gebrandmarkt. Es wurden auch hier Grenzen der fairen Auseinandersetzung überschritten. Das hat viele verärgert, fördert Aggressivität und die Polemisierung breitet sich aus.

 

 

 

Welche geeigneten Reaktionen gibt es auf solche Würfe?

 

Das Problem; führen solche Eskapaden zu Aufmerksamkeit für Angreifer und deren Botschaften, nehmen diese zu. Eine Zwickmühle!

 

 

 

Aber es war doch nur eine Torte

 

So ein Tortenangriff soll einem Menschen gegen dessen Willen, ohne Warnung und ohne Möglichkeit zur Gegenwehr den Mund stopfen, ihn zum Schweigen bringen und dem Gelächter preisgeben. Die Behauptung, eine Torte wäre harmloser als ein Stein, mag zwar hinsichtlich der körperlichen Konsequenzen richtig sein, und doch entstammt der Wurf in solchen Situationen der gleichen fiesen Geisteshaltung. Etwas passt mir nicht, … und bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt … in einer Demokratie eher nicht akzeptabel. Öffentlicher Widerstand mündiger Bürger, weil der Staat nicht dazu in der Lage ist? Wo würde das hinführen? Wer setzt die Maßstäbe?

Übrigens: Auch ein Tortenwurf ist mitunter weniger harmlos, als es den Anschein haben mag. Wer durch einen solchen Angriff daran erinnert wird, dass er leicht angreifbar ist, reagiert darauf mitunter traumatisiert. Daran ändert dann auch das eilends aufgesetzte vermeintlich souveräne Lächeln im Anschluss nichts und tiefe Verletzungen der Seele sind oft die Folge.

 

 

 

Schadenfreude

 

So manches Opfer hat sich im Vorfeld durch provozierende Aussagen zur Zielscheibe gemacht. So ist dann häufiger zu hören, das wäre ihm mit recht geschehen. Solche Häme und Schadenfreude sind aus mehreren Gründen nicht angebracht, denn das ist, auch wenn es sich nicht um kriminelle Elemente handelt und für sie ist ja die Polizei da, stets auch ein Angriff auf die gesamte Meinungsfreiheit. Dagegen sollten sich auch jene Beobachter verwehren, die selbst im besten Fall die Aussagen der Opfer mit einem Kopfschütteln quittieren. Der Zweck heiligt nicht die Mittel!

 

 

 

Was lässt sich verbessern?

 

So ein Tortenwurf ist kein verlängerter Kindergeburtstag. Aggression führt zu weiterer Aggression, Lösungen rücken so in weite Ferne. Wer konstruktiver ans Werk gehen möchte, kann einen wichtigen Beitrag leisten; zuhören! Wobei zuhören nicht gleichbedeutend mit einverstanden sein ist. Zuhören bedeutet; sich mit gegebenenfalls auch nicht so intellektuell formulierten Gedanken auseinanderzusetzen, sich auszutauschen, anstatt darauf zu pochen selbst im Recht zu sein. Schwarz-weiß ist meist Scheiß!

Konstruktive Streitkultur sieht anders aus. Raus aus der Hilflosigkeit. Teil meiner Arbeit; ich helfe Menschen und ihrer Botschaft Gehör zu finden. Nicht immer sind es meine Wunschthemen. Nicht von jedem Angebot bin ich selbst begeistert. Was mich begeistert; wenn sich jemand für sein Anliegen einsetzt. Soweit es meine grundlegenden Werte nicht verletzt, unterstütze ich auch solche Themen. Das ist allenthalben besser, als dass sich der Frust ausbreitet, keinen Einfluss nehmen zu können. Wer wirklich etwas zu sagen hat, kann so dafür sorgen, dass andere Menschen davon erfahren. Und das wirkungsvoll und mit Respekt!

Mit Reden die Welt verändern

 

Menschen, die Farbbeutel, Steine und Torten werfen, haben wohl den Eindruck das sie ohne Gewalt nicht wahrgenommen werden. Es geht auch mit Respekt, indem die Stimme eingesetzt wird. So geht es!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie stehen Sie zu diesem Thema?

Video

https://youtu.be/vamN4YakeG4

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. August 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
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