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Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Nur so ein paar Gedanken ...
Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Verantwortung

 

Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wie ist das eigentlich mit dem Zuerst-vor-der-eigenen-Tür-kehren?

Verantwortung: Mancher sucht sie, mancher meidet sie

 

Die meisten Menschen schimpfen über das schlechte Wetter, aber kaum einer tut was dagegen.

Mark Twain

 

 

Verantwortung?

 

Antoine de Saint-Exupéry; „Mensch sein heißt verantwortlich sein.“ Oder Dante; „Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem Ihr die hundertprozentige Verantwortung für Euer Tun übernehmt“.

Ja und wofür Verantwortung übernehmen? Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Es ist ja schon schwer genug, für sich selbst Verantwortung zu tragen, aber Molière geht noch einen Schritt weiter und behauptet: Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.

Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?
 

Fragen über Fragen

 

Wobei mir auch gleich der nächste Gedanke in die Aufmerksamkeit springt: Wie ist das eigentlich mit dem Zuerst-vor-der-eigenen-Tür-kehren? Oder ist es einfach leichter, die Dinge mit etwas Entfernung zu erkennen? Stichwort: Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen. Manchmal wirkt es ein bisschen wie Ablenkung, wenn Aktionismus entfaltet wird und die Eigenverantwortung außer Acht gelassen wird. Für Missstände anderswo Empörung an den Tag zu legen scheint ungefährlicher, als sich den eigenen Dämonen zu stellen oder harmloser formuliert; vor der eigenen Tür zu kehren. Dabei ist es doch nicht nur räumlich naheliegender bei sich selbst anzufangen und sich zuerst dort zu engagieren, wo der größte Einfluss vorhanden ist. Zu viele Empörte fahren mit dem SUV zur Ökodemo in entfernte Regionen der Republik.

 

 

 

Verantwortungsbereitschaft

 

Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit (Otto von Bismarck). Stimmt das wirklich? Oder ist unsere Bereitschaft Verantwortung an den Tag zu legen nur zu willkürlich und beendet, wenn es persönliche Konsequenzen hat? Wie steht es bei Ihnen mit der Bereitschaft, bei sich zu beginnen und einen Beitrag zu leisten? Wie wäre es mit heute, jetzt, sofort? Sie müssen ja nicht gleich die ganze Welt retten.

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Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wie wäre es selbst mehr Verantwortung zu übernehmen und zu gestalten?

 

Video

https://youtu.be/hcL0JpS7XcI

Artikel zu Visionen

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Wir brauchen mehr Debatten in Deutschland. Deutschlands Diskussionskultur ist zu müde.

Wir brauchen mehr Debatten in Deutschland. Deutschlands Diskussionskultur ist zu müde.

Diese Fülle an Informationen lässt sich nur noch bedingt verdauen. Wann auch, wenn es ohne Unterlass und Qualitätssicherung geschieht? Allzu oft werden dabei deshalb Informationen unreflektiert aufgenommen und weitergegeben. Masse statt Klasse, das Grundrauschen ist so derartig laut, das wesentliche Informationen kaum noch als solche erkannt werden.

Und wie sieht es in den Denbatten aus? Interessante Reden sind anders. Schade, Alltag sind langweilige oder bestenfalls hysterische Auftritte.

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Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

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Open Space: Kaffee, Hummeln, Schmetterlinge, Ergebnisse

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Als der Begründer dieser Methode, Harrison Owen, auf einer großen, von ihm durchgeführten Kongressveranstaltung als wesentliche Rückmeldung von den Teilnehmern erhalten haben soll, dass vor allem die in den Kaffeepausen geführten Gespräche hilfreich waren, ärgerte ihn das zunächst sehr, da er für diese Veranstaltung ziemlichen Aufwand betrieben hatte. Was hatte er als Organisator denn für Einfluss auf die Gespräche in den Kaffeepausen? Nachdem er sich aber näher mit der Bedeutung dieser eher zufälligen Treffen während der Kaffeepausen befasst hatte, kam er auf die Idee, die offene und ungezwungene Atmosphäre guter Pausengespräche als zentralen Kern von Workshops systematisch nutzbar zu machen. Vor dem Hintergrund der häufigen Erfahrung, dass starre Abläufe und das Abarbeiten fest fixierter Tagesordnungen kreative Gruppenprozesse eher behindern als ihnen förderlich sind, entstand so das Open-Space-Konzept, das einen offenen Rahmen bietet, in dem Menschen mit ihren individuellen Erfahrungen zusammenkommen und sich gegenseitig inspirieren.

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Führen andere Wege nicht zur Lösung eines Problems, hat es sich bewährt, eine Zukunftswerkstatt durchzuführen, um die Dinge in konstruktive Bewegung zu bringen. Anregungen und Tipps zur Durchführung einer Zukunftswerkstatt.

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Könnte ich den anderen Planeten noch mal sehen? #verantwortung

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2016
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #43312
K:
Ü:X

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird. Immanuel Kant

Gesundes Rückgrat reduziert Angriffe und ...

Rückgrat: Mut, Prinzipientreue, Stehvermögen, Tapferkeit

Rückgrat

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.

Immanuel Kant

Überblick

 

 

 

 

Freiwillige Opferrolle oder aufrechte Standhaftigkeit?

 

Mir fällt kein akzeptabler Grund ein, der es erlaubt, lebende Wesen zu treten. Allerdings erinnert das Zitat auch daran, dass sich manche Menschen mehr oder weniger leicht als Opfer anzubieten.

Wer zu früh zurückweicht, wenn es unangenehm wird, der macht anderen Menschen mit bedenklichen Absichten zu leicht ihr Ziel zu erreichen.

 

 

 

Rückgrat?

 

Eine gute Portion verbaler Flexibilität und Mut helfen. Professionelle Schlagfertigkeit im Gepäck zu haben, stärkt den Rücken.

Neben verbaler Positionierung ist die Körpersprache ein wesentlicher Einflussfaktor für einen standfesten, aufrechten Auftritt. Der signalisiert, dass Angriffe ihren Preis haben und besser unterbleiben sollten. Darauf weist schon der Begriff „Rückgrat“ hin. Das Rückgrat hält am oberen Ende den Kopf und stützt den Rumpf am unteren Ende. Das Rückgrat sorgt für Aufrichtung und Halt. Durch die bewegliche Wirbelsäule bleiben wir flexible in viele Richtungen. Doch manche Menschen gehen nicht aufrecht durch die Welt, sondern wirken gebrochen.

Physiologisch ist es nicht möglich, ohne Rückgrat unterwegs zu sein. Wird jemanden fehlendes Rückgrat vorgeworfen, ist damit fehlender Mut gemeint, für sich und persönliche Werte einzustehen.

Rückgrat spiegelt sich körpersprachlich wider durch eine aufrechte Haltung beim Stehen und Sitzen, einen sicheren aufrechten Gang. Die Schultern sind dabei zurückgezogen.

 

 

 

Gestalten

 

Die Tugend lohnt sich die Pflege des persönlichen Rückgrats. Es erfordert Rückgrat, auch die Dinge um- und durchzusetzen, denen Gegenwind entgegenweht beziehungsweise die mit höherem Aufwand verbunden sind.

 

 

 

Synonyme für Rückgrat

 

Synonyme beziehungsweise verwandte Begriffe zu Rückgrat sind:

  • Beherztheit
  • Charakter
  • Courage
  • Furchtlosigkeit
  • Heldenhaftigkeit
  • Mut
  • Prinzipientreue
  • Standhaftigkeit
  • Stehvermögen
  • Tapferkeit
  • Zivilcourage

 

P.S.

 

Wie signalisieren Sie, dass es keine gute Idee ist Sie anzugreifen, dass Sie mit Rückgrat für sich und Ihre Werte einstehen?

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.  Immanuel Kant

Artikel

Respekt: Darf es etwas mehr sein oder kann das weg?

Respekt: Hat das noch Platz in der heutigen Zeit? Die Bedeutung von Respekt, wie wir ihn erhalten, wie wir ihn zeigen.

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. März 2007
Überarbeitung: 8. Februar 2019
AN: #43315

Schluss mit MUSS: Verantwortung übernehmen statt Opferhaltung

Schluss mit MUSS: Verantwortung übernehmen statt Opferhaltung

Muss ist ein bitteres Kraut. Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum die meisten Menschen sich vor ihr fürchten. George Bernard Shaw
Verantwortung

Verantwortung übernehmen oder in der Opferhaltung erstarren?

 

In der Opferrolle wird die Verantwortung abgegeben und Gestaltung findet nicht mehr statt. Wo soll da der Spaß seine Wurzeln schlagen. Müssen liefert keinen geeigneten Nährboden dafür. Hier sind Auswege.

Opferhaltung: Muss ist ein bitteres Kraut

 

Wer meint, etwas tun zu müssen, der setzt sich zusätzlich unter Druck. Muss ist ein bitteres Kraut.

 

Aller Zwang hemmt und drückt die Natur, und sie kann ihre Schönheit nicht in vollem Reize zeigen.

Johann Jakob Wilhelm Heinse

 

Muss ist ein Ausdruck, der darauf hinweist ein Opfer der Umstände zu sein, es sich nicht ausgesucht zu haben. Der Appell „Was muss, das muss!“ soll möglicherweise zum Durchhalten aufmuntern, es fördert jedenfalls nicht die Selbstbestimmung. Wo soll da auch der Spaß seine Wurzeln schlagen. „Müssen“ liefert keinen geeigneten Nährboden dafür.

Diese Opferhaltung kennt wohl jeder irgendwie. Mit dieser Haltung reagieren wir instinktiv auf zahlreiche Anforderungen im Leben. Sie stellt einen spontanen Versuch dar, mit etwas klarzukommen, dass uns aus dem Gleichgewicht zu bringen scheint.

Im hier gemeinten Sinne hat Opferhaltung weniger damit zu tun, dass jemand tatsächlich durch einen Täter oder durch einen Schicksalsschlag zu einem Opfer wird. Gemeint ist hier vielmehr ein menschliches Rollenverhalten, mit dem wir uns geradewegs aus unserer Eigenverantwortung stehlen wollen. Und dafür zahlen wir einen oft unerwartet hohen Preis.

 

 

 

Gelernte Hilflosigkeit wollen Sie nicht lernen

 

Wenn das Gefühl des Kontrollverlusts anhält und die Hoffnung aufgegeben wird, den Lauf der Dinge künftig wieder beeinflussen zu können, entwickelt sich ein Zustand, der als „gelernte Hilflosigkeit“ bezeichnet wird. Sorgen und Ängste wandeln sich zunehmend in Frustration, Resignation, Demotivation bis hin zu vollkommener Passivität und Apathie, Traurigkeit oder sogar depressiven Verstimmungen. Wer sollte einen so destruktiven Zustand pflegen wollen?

 

 

 

Wo bleibt da der Gestaltungsspielraum?

 

Wenn wir uns äußeren Umständen, wie Menschen, sozialen Systemen oder Situationen negativ ausgesetzt fühlen, dann kann es sein, dass wir uns in eine Opferrolle begeben, durch die entweder keine Lösung herbeigeführt wird oder die Dinge oftmals noch schlimmer werden. Sinnvoller wäre es konstruktiv und kreativ zu bleiben und Anteil an der Verantwortung zu übernehmen, zu gestalten.

Jammern und Klagen, ohne selbst etwas ändern zu wollen, entspricht dem sogenannten Opferprinzip. Doch in der Opferhaltung fühlen wir uns machtlos gegenüber äußeren Einflüssen, meinen, wir sind ihnen ausgeliefert. In dieser Haltung unterdrücken wir tendenziell sowohl die dennoch brodelnde Wut, die unruhig schlummernden Schuldgefühle und versuchen den zunehmenden Druck irgendwie loszuwerden. Deshalb schieben wir dann anderen Menschen die Täterrolle zu, wir suchen die Schuld bei anderen.

Als Opfer zeigen wir uns meist nach außen hin freundlich, obwohl wir innerlich hart am Ringen sind; mit uns selbst und auch mit anderen Menschen. Es ist eine zwiespältige Rolle, keine sehr aufrichtige Haltung und deshalb ist sie so kräftezehrend. In dieser Rolle verbrauchen wir sehr viel Energie, sie geht an die Materie. Diese Energie rauben wir uns und anderen Menschen und entziehen sie Bereichen, in denen sie besser genutzt werden würde.

Es mag nicht immer leicht sein, doch oft hilft es sich selbst zu verdeutlichen, dass wir die volle Macht über unser eigenes Dasein haben, nur wir selbst und kein anderer Mensch. Mit den Worten von Gotthold Ephraim Lessing: „Kein Mensch muss müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber.“ Und wenn wir einem anderen Menschen oder einer Situation Macht über uns gegeben haben, dann können wir für uns klären, welchen Nutzen wir uns davon versprochen haben. Die Antwort liefert uns Einblicke in unsere Motivation, auch die versteckteren Motive lassen sich erkunden.

 

 

 

Ausreden: Der saure Apfel schiebt sich nicht von alleine zwischen die Zähne!

 

Ausreden verändern nichts! Entschließen wir uns aus der Opferhaltung auszusteigen, dann kehren wir zu mehr Ehrlichkeit und zur konstruktiven Selbstverantwortung zurück. Wir hören auf, andere dazu zu benutzen, uns selbst zu begrenzen und zu bestrafen. Dann halten wir wieder Ausschau nach dem, was uns ausmacht, was wir zu geben haben und geben wollen. In einer solchen Haltung spüren wir, wie sich Selbstachtung und Selbstverantwortung entfalten. Wir erkennen deutlicher all die Möglichkeiten, die uns für die Gestaltung zur Verfügung stehen, anstatt wie das Kaninchen auf die Schlange, auf das zu schauen, was nicht so läuft, wie wir es gern hätten.

Auch die persönlichen Grenzen werden wieder deutlicher und es wird leichter auf sich Acht zu geben. Im Gegensatz dazu sind die eigenen Grenzen und die der Mitmenschen aus der Opferposition meist nur sehr verschwommen erkennbar, was sowohl zu eigenen Verletzungen und zu Aggressionen gegenüber anderen führen kann.

Wem es zu schwer erscheint, allein aus der Opferrolle auszusteigen, der kann sich dabei unterstützen lassen.

 

 

 

3 Wege aus der Opferrolle

 

 

1. Verantwortung übernehmen

 

Love it, change it or leave it.

 

Es ist ein häufiges Missverständnis, doch es geht hier nicht um Schuld oder Schuldzuweisung, sondern darum, der Opferfalle zu entkommen. Wer Verantwortung beziehungsweise zumindest eine Teilverantwortung übernimmt, ist bereit eine aktive Rolle einzunehmen. Erst dann ist es möglich, aus der Erstarrung zu entkommen.

  • Worum geht es tatsächlich?
  • Wie wichtig ist es mir?
  • Was kann ich ändern?
  • Wie sieht das Zielszenario aus und wie fühlt es sich an?
  • Welche Alternativen gibt es?

 

 

 

2. Akzeptanz

 

Es ist, wie es ist. Zeit für einen Schlussstrich. Auf dem Weg vom Opfer der Umstände zum Gestalter des eigenen Lebens ist das ein grundlegender Schritt. Er braucht meist eine Weile.

 

 

 

3. Klärung

 

Für die Klärung sind W-Fragen hilfreich, um sich der Lösung zu widmen und sich neu auszurichten:

  • Was gibt es aus der Situation zu lernen?
  • Welchen Nutzen können Sie aus der Erfahrung ziehen?
  • Wie lassen sich die negativen Auswirkungen reduzieren und begrenzen?
  • Welche Möglichkeiten der Vorsorge gibt es?
  • Wer und was kann Unterstützung bieten?
  • Welche Optionen bieten sich nun?

 

 

 

Fazit

 

„Wenn du dich weigerst, die Verantwortung für deine Niederlagen zu übernehmen, wirst du auch nicht für deine Siege verantwortlich sein“, meinte Antoine de Saint-Exupéry. Wer Verantwortung übernimmt, nimmt Einfluss, gestaltet!

Coaching für Entscheidungen

 

Andauernd gilt es Entscheidungen zu treffen – große und kleine. Manche sind einfach, manche sind schwierig. Viele dieser Entscheidungen treffen wir ohne groß darüber nachdenken zu müssen oder vollkommen unbewusst, also automatisch. Doch hin und wieder kommt der Punkt, an dem wir einer Entscheidung begegnen, bei der wir innehalten, nicht mehr weiter wissen, nicht mehr klar sehen. Oft sind dies Entscheidungen von hoher Tragweite, die außerdem auch noch die Eigenschaft besitzen wichtige Lebensaspekte infrage zu stellen, die bis dahin als gegeben oder nicht veränderbar angesehen wurden. So etwas kann durchaus Druck erzeugen und sogar zur Erstarrung führen, so dass kreative und konstruktive Wege unberücksichtigt bleiben.

Wer klar sieht, kann besser entscheiden und zielgerichtet handeln. Damit das gelingt, gilt es dafür zu sorgen die Optionen zu erkennen und gegebenenfalls zu erweitern, Prioritäten zu klären. Entscheidungscoaching hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu überblicken und den geeigneten Fokus zu finden. Die besten Entscheidungs- und Kreativtechniken und Methoden zur Entscheidungsfindung lassen sich in einem guten mentalen Zustand am wirkungsvollsten einsetzen.

Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, sich von mir unterstützen zu lassen, setze ich auf Transparenz. Sie finden auf diesen Seiten unter anderem die Informationen zu mir (Karsten Noack) und den Honoraren.

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Wie stehen Sie zur Opferrolle?

Artikel

Respekt: Darf es etwas mehr sein oder kann das weg?

Respekt: Hat das noch Platz in der heutigen Zeit? Die Bedeutung von Respekt, wie wir ihn erhalten, wie wir ihn zeigen.

Wer Verantwortung übernimmt, nimmt Einfluss, gestaltet!

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 19. Juli 2015
Überarbeitung: 14. Februar 2019
AN: #87612
Ü:X
K:
Englische Version:

Petitionen (Bundestag)

Petitionen (Bundestag)

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation, Politik...
Petitionen (Bundestag)

Petitionen

 

Wie ist das mit Petitionen?

Überblick

 

 

 

 

Petitionen (Bundestag)

 

 

Wir wollen mehr Demokratie wagen.

Willy Brandt in seiner ersten Regierungserklärung im Deutschen Bundestag in Bonn, 28. Oktober 1969

 

 

Je mehr direkte Entscheidungen durch das ganze Volk, um so unregierbarer das Land.

Helmut Schmidt

 

 

Laut Art. 17 GG hat jedermann das Recht, sich mit Bitten oder Beschwerden (Petitionen) an den Bundestag zu wenden. Jährlich gehen etwa 18.000 Petitionen beim Bundestag ein und werden vom Präsidenten an den Petitionssauschuss überwiesen.

Der Petitionssauschuss berät alle Petitionen, die die Gesetzgebung des Bundes oder die Tätigkeit von Bundesbehörden betreffen, und legt dem Bundestag dann Sammelübersichten mit Beschlussempfehlungen vor. Üblicherweisel werden diese dann im Plenum ohne Aussprache bestätigt. Auf Antrag einer Fraktion kann jedoch auch eine Plenardebatte über eine einzelne Petition stattfinden.

P.S.

 

Welche Meinung haben Sie zu Petitionen?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

 

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #371
K:
Ü:

Europa ist wichtig! Was ist mit dem Pulse of Europe?

Europa ist wichtig! Was ist mit dem Pulse of Europe?

Hände reichen oder Fäuste ballen, meckern oder fördern,...
Europa ist wichtig!

Überblick

 

 

 

 

Politik als Trauerspiel

 

10. Juni 2018. Die Nachrichten lassen den G7 als Trauerspiel wirken. Trumps „America first“ und Twitter-Eskapaden erscheinen willkürlich und eigen. „Wie du mir, so ich dir.“ ist keine Lösung. Das Miteinander lässt zu wünschen übrig.

Da erfreut es mich, wenn Menschen in Europa bereit dazu sind, sich für Gemeinsamkeiten einzusetzen. Auch, wenn viele EU-Bürger die derzeitige Politik der Gemeinschaft durchaus kritisch betrachten, die Bedeutung der Europäischen Union ist in solchen Zeiten umso größer.

 

 

 

Pulse of Europe

 

Brexit und die Wahl von Donald Trump lieferten gewichtige Gründe für pro-europäische Initiativen. Es ist keine Seltenheit, dass im heimischen Umfeld diskutiert wird, oftmals vor allem sich über die Politik ereifert wird. Statt es den verschiedensten Lobbyisten zu überlassen ihr Süppchen zu kochen, werden bei Bewegungen wie Pulse of Europe (externer Link zu Wikipedia) endlich Befürworter hörbar. Es gilt die vermutete schweigende Mehrheit der Europa-Befürworter wachzurütteln, um so die mögliche Auflösung der Europäischen Union zu verhindern. Auch Völkerfreundschaft erfordert Aufmerksamkeit und Pflege ist keine Selbstverständlichkeit

Am 10. Juni 2018 wurde das Engagement von Puls of Europe mit einem europäischen Festakt gewürdigt. Im Anschluss an den Festakt fand in Frankfurt die Kundgebung „Pulse of Europe XXL“ statt.

Beim G7 ist bei so manchem Händeschütteln für und vor der Kamera unnatürliche Körpersprache erkennbar. Auf der Kundgebung in Frankfurt dominieren hingegen die offenen Gesichter der Teilnehmer, während sie Hand in Hand eine Kette bilden.

 

 

 

Raus aus dem eigenen Saft

 

Aufgrund der zunehmenden Verhärtung brauchen wir die offene konstruktive Diskussion in breiten Teilen der Bevölkerung. Auch Deutschland scheint hier sehr gespalten. Die Filterblase, der Austausch und die vermeintliche Bestätigung im gleichgeschalteten Umfeld, macht den Blick über den Tellerrand nicht leichter.

Die Idee von Pulse of Europe kommt da gerade recht. In verschiedenen Foren soll über drängende Fragen der Bürger zur europäischen Einigung debattiert, anstatt genörgelt werden.

Das Ziel ist der konstruktive Dialog zwischen Politik und Bürgern. „Europäische Haus-Parlamente“ sollen für jedermann zu jeder Zeit zugänglich sein. So soll erreicht werden, dass die politischen Entscheider die Ergebnisse nicht nur registrieren, sondern auch ernsthaft berücksichtigen. 

 

 

 

Unterstützung 

 

Wer sich für solche Ziele respektvoll einsetzen will, findet auch die erforderliche Unterstützung.

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

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Umfrageergebnis

 

Ich würde gerne einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt leisten.

%

Stimmt, ich weiß nur nicht wie.

%

Stimmt, mache ich auch!

%

Nein

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 946)

P.S.

 

Was halten Sie von solchen Initiativen?

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11.Juni 2018
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #334
K:
Ü:

Midi-Chlorianer – Aus welchem Stoff sind Helden?

Midi-Chlorianer - Der Stoff, aus dem die Helden sind?

Welche Voraussetzungen brauchen Helden?
Midi-Chlorianer

Aus welchem Stoff sind Helden?

 

Welche Voraussetzungen brauchen Helden? Wie können wir zu Helden werden? Ist das nur wenigen Auserwählten vorbehalten oder eine Frage der Entscheidung?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Midi-Chlorianer

 

Es ist weitgehend Hörensagen, doch laut galaktischem Lexikon hat sie jeder; Midi-Chlorianer. Midi-Chlorianer sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die in Symbiose in den Körperzellen ihrer Wirte leben. Es ist eine Lebensform, die zum gegenseitigen Vorteil eng mit ihrem Wirt lebt. Ohne die Midi-Chlorianer könnte kein Leben existieren und wir hätten auch keine Kenntnis von den vielen Möglichkeiten über sich hinauszuwachsen. Sie sprechen ständig mit uns und teilen uns mit, was wirklich wichtig ist. Bei all dem Grundrauschen und Ablenkungen hören wir nur selten auf diese Stimme. Viele der inneren Dialoge, die wir Menschen ständig führen, sind leider keine konstruktiven Selbstgespräche. Wer jedoch lernt sich zu fokussieren und ablenkende Gedanken zum Schweigen zu bringen, kann hören, was die konstruktive innere Stimme sagt.

Die Anzahl der vorhandenen Midi-Chlorianer soll dafür verantwortlich sein, wie intensiv die Macht zu spüren ist. Ein normaler Mensch hat etwa 2.500 Midi-Chlorianer in jeder Körperzelle, doch ein Jedi wie Yoda spielt da in einer ganz eigenen Liga.

 

 

 

Keine Helden ohne entsprechende Gene?

 

Viele Fans von Star Wars waren von der Idee der Midi-Chlorianer enttäuscht. Die Chance selbst eine Art Jedi zu werden von biologischen Voraussetzungen abhängig zu machen anstatt vom Willen, widerspricht einer großen Sehnsucht. Wo bleibt da die Hoffnung, sich weiterzuentwickeln?

Die Star Wars Saga lehrt zum Glück, dass auch einige Helden ohne erhöhte Werte an Midi-Chlorianern über sich hinauswachsen. Insofern vergleiche ich die Midi-Chlorianer gerne mit Talent. Das macht es zwar durchaus einfacher, ist aber auch weder Garant noch Voraussetzung für Erfolg. Viele Beispiele zeigen, dass in Menschen viel mehr steckt, als auf den ersten Blick zu vermuten ist. Das darf Mut machen, respektvoll für die Dinge einzustehen, die einem am Herzen liegen. In vielen Fällen hat das auch damit zu tun, den Mund aufzumachen, wo andere schweigen. Menschen wachsen mit ihren Aufgaben. Auf geht es! Was für den Jedi sein Lichtschwert, sind für viele heutige Helden die Bereitschaft und Fähigkeit sich mit der eigenen Stimme einzusetzen.

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Nachricht

 

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Umfrageergebnis

 

Ich würde gerne einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt leisten.

%

Stimmt, ich weiß nur nicht wie.

%

Stimmt, mache ich auch!

%

Nein

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 946)

P.S.

 

Woraus sind Helden gemacht?

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Weshalb wir dringend mehr Helden brauchen

Weshalb wir dringend mehr Helden brauchen

In einem Interview wird Denzel Washington, aus Anlass der Neuverfilmung von „Die glorreichen Sieben“ durch Antoine Fuquas, zum Thema Helden befragt. Wie steht es mit den Helden, wie sie die Welt brauchen könnte? Weshalb funktioniert das im Leben nicht so einfach wie im Kino?

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Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Verantwortung: Manch einer sucht sie, viele meiden sie. Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wobei mir auch gleich der nächste Gedanke in die Aufmerksamkeit springt: Wie ist das eigentlich mit dem Zuerst-Vor-der-eigenen-Tür-kehren? Oder ist es einfach leichter, die Dinge mit etwas Entfernung zu erkennen? Stichwort: Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

 

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Februar 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #4336
K:
Ü:

Ökologischer Fußabdruck

Ökologischer Fußabdruck

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Ökologischer Fußabdruck

Der ökologische Fußabdruck

 

Der ökologische Fußabdruck erinnert uns an unsere persönliche Verantwortung. Was hat es damit auf sich?

Überblick

 

 

 

 

Ökologischer Fußabdruck

 

Der ökologische Fußabdruck wird als Maßeinheit für die Menge verbrauchter Ressourcen eines Erdenbürgers verwendet.

Er darf laut einer Studie nicht mehr als 1,8 ha pro Person betragen, um verantwortungsvoll mit den Ressourcen umzugehen. Tatsächlich wird geschätzt, dass in Europa zwischen 5 und 8 ha pro Person erforderlich sind. Für Deutschland ist die Zahl 4,6 ha zu finden.

Der ökologische Fußabdruck erinnert uns an unsere persönliche Verantwortung.

P.S.

 

Was kommt Ihnen bei diesem Begriff in den Sinn? Wie achten Sie auf Ihren ökologischen Fußabdruck

Frage mich ruhig persönlich

 

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2013
Überarbeitung: 28. Februar 2019
AN: #371

Sind die Helden von gestern auch die Helden von morgen?

Schichtwechsel bei der Heldenbesetzung? Wo sind die Helden von morgen?

Sind die Helden von gestern auch die Helden von morgen?
Warum brauchen wir Helden? Welche Ideale und Werte verkörpern sie für uns? Und wie haben sich im Laufe der Zeit verändert?

Woher kommen die Helden von morgen?

 

Welche Voraussetzungen brauchen Helden? Wie können wir zu Helden werden? Ist das nur wenigen Auserwählten vorbehalten oder eine Frage der Entscheidung?

Welche Helden haben wir und woher bekommen wir Nachschub?

 

Johann Wolfgang von Goethe meinte; der Helden Söhne werden Taugenichtse. Wo aber kommen die Helden von heute und morgen dann her?

 

 

 

Sind die Helden von gestern auch die von morgen?

 

Warum brauchen wir Helden? Welche Ideale und Werte verkörpern sie für uns? Und wie haben sich im Laufe der Zeit verändert?

Das Interesse an Helden scheint so alt wie die Menschheit zu sein. Die meisten Menschen haben schon davon geträumt, selbst einmal Helden zu sein. Helden und ihre Geschichten begleiten uns schon lange. Sie finden sich in antiken Mythen, in den Medien und in der Literatur, im Kino, im Comicheft und im Sportstation.

Zu den bekanntesten Helden gehörten lange Zeit Herkules und Odysseus, Robin Hood und Jean d’Arc. Heute sind es Superman, Batman, Lara Croft und Co. Andere vergöttern ihre persönlichen Fußballhelden. Nach dem 11. September in New York waren es in den USA die Feuerwehrleute, die als Helden bezeichnet wurden.

Wie steht es mit Gandhi, Martin Luther King jr. und Patch Adams?

Benötigt jede Gesellschaft ihre eigenen Helden? Was macht Helden überhaupt aus?

 

 

 

Nachgeforscht

 

An der Uni Freiburg wird im Sonderforschungsbereich „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ das Phänomen von Helden in Antike und Gegenwart untersucht.

Externer Link zum Artikel „Der Wandel der Heldenfigur“ auf den Seiten des Deutschlandfunks:
http://www.deutschlandfunk.de/forschung-der-wandel-der-heldenfigur.1148.de.html?dram:article_id=361434

P.S.

 

Wie ist Ihre Meinung zum Thema Helden?

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

Weshalb wir dringend mehr Helden brauchen

Weshalb wir dringend mehr Helden brauchen

In einem Interview wird Denzel Washington, aus Anlass der Neuverfilmung von „Die glorreichen Sieben“ durch Antoine Fuquas, zum Thema Helden befragt. Wie steht es mit den Helden, wie sie die Welt brauchen könnte? Weshalb funktioniert das im Leben nicht so einfach wie im Kino?

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Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Verantwortung: Manch einer sucht sie, viele meiden sie. Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wobei mir auch gleich der nächste Gedanke in die Aufmerksamkeit springt: Wie ist das eigentlich mit dem Zuerst-Vor-der-eigenen-Tür-kehren? Oder ist es einfach leichter, die Dinge mit etwas Entfernung zu erkennen? Stichwort: Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen.

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Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack am 15. März 2018
#0

Nestbeschmutzer: Vom Mut auf Missstände hinzuweisen

Nestbeschmutzer: Vom Mut auf Missstände hinzuweisen

Verantwortung erfordert Mut und auch Besonnenheit
Vom Mut auf notwendige Veränderungen hinzuweisen

Missstände mutig ansprechen

 

Einige Zeitgenossen haben schon erfahren, was geschieht, wenn die eigene Meinung gerade nicht dem Mainstream entspricht. Ist das eine so gute Idee, den Mund bei Ungerechtigkeiten aufzumachen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Es erfordert Mut, notwendige Veränderungen anzusprechen

 

Kurt Tucholsky meinte; „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ Nicht nur die schon wieder fast vergessenen Diskussionen um Whistleblower wie Edward Snowden zeigen, dass dies auch anderenorts ähnlich ist. So mancher Zeitgenosse hat schon erfahren, was geschieht, wenn die eigene Meinung gerade nicht dem Mainstream entspricht.

 

 

 

Eine Frage der Perspektive: Whistleblower oder Denunziant?

 

Whistleblower und andere, die Missstände an die Öffentlichkeit bringen, werden von manchen Menschen geachtet, von anderen als Denunzianten verachtet. In der deutschen Sprache gibt es das Wort „verpfeifen“. Es bedeutet; jemanden zu denunzieren. Es entspricht wohl dem englischen Ausdruck „to blow a whistle on someone“. Dabei kann es nicht nur um Enthüllungen von Überwachungs- und Spionagepraktiken der Geheimdienste gehen. Auch in vielen anderen Bereichen wird viel zu vieles unter den Teppich gekehrt. Es gibt sicher so einiges, das diskutiert und gegebenenfalls verändert werden sollte. Aber viel zu viele Missstände bleiben im Schatten, bleiben zu lange unbeobachtet. Oft ist das Problem nur Eingeweihten in seinem Umfang bekannt. Doch die halten aus vielerlei Gründen hinter dem Berg mit ihrem Wissen.

„Alles, was das Böse benötigt, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit“ meinte Kofi Annan. Tatsächlich: So einige Risiken sind schon deutlicher früher bekannt, lange bevor sie aufgedeckt werden. Die erst später bekannt werdenden Auswirkungen hätten vermieden oder zumindest reduziert werden können, unverantwortliche Personen hätten gestoppt oder zumindest für ihr böses Spiel belangt werden können. Es hätte nur jemand früh genug den Mund aufmachen müssen.

Vorsicht mit dem Steinewerfen, so oder so. Im Nachhinein ist das leicht gefordert. Doch wann es angebracht ist, lässt sich nicht immer so einfach entscheiden. Unbedachte Offenlegung kann weiteren Schaden anrichten, kann Menschen in Gefahr bringen. Die Entscheidung verantwortungsvoll mit Wissen umzugehen, ist eine Bürde, die getragen werden will. Leichtfertigkeit ist fehl am Platz.

Selbst dort, wo es nicht um geschützte Informationen geht, ist nicht immer jemand bereit auf notwendige Veränderungen hinzuweisen. Gerade, wenn dabei keine offenen Türen zu erwarten sind, weil ein Anliegen nicht dem Mainstream entspricht, ist dazu mitunter auch eine gute Portion Mut erforderlich.

 

 

 

Unbequeme Wahrheiten

 

Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

George Orwell

 

Es gibt genügend Ungerechtigkeiten und Verbesserungspotentiale für eine lebenswertere Welt. Wobei die Vorstellung, was wünschenswert ist wohl mitunter recht verschiedene Formen haben dürfte. Manche Beschreibung persönliche Paradiese erinnert mich eher an die Hölle. Menschen haben halt recht unterschiedliche Vorstellungen vom Himmelreich.

In meiner Vorstellung spielt vor allem der freie und respektvolle Umgang mit unterschiedlichen Szenarien eine große Rolle. So viele Menschen tragen schon interessante Ideen mit sich herum, ohne dass sie zur relevanten Diskussion gestellt werden. Stattdessen verstauben viel zu viele Beiträge im Schubfach. Die Vielfalt der Ideen ist ein Schatz, der geteilt und genutzt werden kann, damit daraus etwas Großes entsteht.

 

 

 

Wachsam bleiben

 

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

André Gide

 

 

 

Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht

 

Der Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beschäftigt sich mit der freien Meinungsäußerung.

 

Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Artikel 19

 

Im Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte geht es somit um das Recht jedes Menschen auf freie Meinungsäußerung, einschließlich des Rechts, seine Meinung zu verbreiten und die Meinungen anderer zu hören. Jegliche staatliche Zensur ist zu verbieten. Darüber hinaus schützt er als Bestandteil der Meinungsbildungsfreiheit die Informationsfreiheit, das Recht zur Informationsaufnahme. Dazu gehört der freie Zugang zu Informationen weltweit. Die Abschottung eines Staates etwa im Bereich der Informationssuche über das Internet ist damit nicht vereinbar. Artikel 19 gebietet dagegen den freien Zugang zu allen dem Staat vorliegenden Informationen.

Die Freiheit der Meinungsäußerung ist allerdings nur im Rahmen der anderen Menschenrechte geschützt. Sie findet daher ihre Grenze, wenn sie die Ehre anderer Menschen verletzt, oder zur Verletzung ihrer körperlichen Integrität oder ihrer Freiheit aufruft. Rassismus und Gewaltverherrlichung sind damit von der Meinungsfreiheit nicht mehr gedeckt.

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Nachricht

 

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P.S.

 

Wie weit geht die Verantwortung jedes einzelnen Menschen, auf Missstände hinzuweisen oder sie für sich zu behalten?

Um Feinde zu bekommen, ist es nicht nötig, den Krieg zu erklären. Es reicht, wenn man einfach sagt, was man denkt! Martin Luther King

Artikel zum Thema Verantwortung

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

Bist du ein Weltverbesserer? Dann helfe ich dir, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren.

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2018
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #67615
K:
Ü:

Wir sind hier, weil die Welt Held:innen braucht!

Wir sind hier, weil die Welt Held:innen braucht!

Weshalb lernen Sie neue Kenntnisse und Fähigkeiten, trainieren vorhandene?

 

Wir sind hier, weil die Welt Held:innen braucht!

Held:innen

 

Es gibt einige Aufgaben zu bewältigen und Menschen dafür zu gewinnen sich ihrer anzunehmen, einen Beitrag zu leisten.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Helden: Wozu, weshalb, warum?

 

Während eines Workshops Rhetorik & Präsentation für Fortgeschrittene fragte ich die Runde, weshalb die Teilnehmer:innen noch bessere Redner:innen werden wollen. Ein englischsprachiger Teilnehmer antwortete mit einer erstaunlichen Aussage: „We are here because the world needs heros!“. Ich hatte schon von ihm gehört und deshalb irritierte mich die Antwort nicht so sehr, wie manch anderen in der Gruppe. Der erfolgreiche Unternehmer investiert schon seit einer Weile einen beachtlichen Teil seiner Zeit und andere Ressourcen dafür, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Und das sehr wirksam und ohne für sich selbst das Rampenlicht zu suchen. Der Satz „We are here because the world needs heros!“, also „Wir sind hier, weil die Welt Held:innen braucht!“ war also nicht Ausdruck von Eitelkeit, sondern weil er erreichen will, dass mehr Menschen Verantwortung übernehmen.

 

 

 

Ärmel hoch, Held:innen vor

 

Es ist so leicht, auf die Welt zu schimpfen, so leicht, sich über andere Menschen grün und blau zu ärgern. Wie leicht geschieht es, dass wir uns über all die Schlechtigkeit aufregen wollen?

Wo alles klappt, übernimmt man gern Verantwortung. Viel schwieriger ist es hingegen, vor der eigenen Tür zu kehren oder in den Spiegel zu schauen und sich zu fragen, was wir selbst tun können, um etwas zu einer lebenswerten Welt beizutragen. Wie wäre es, mit kleinen Schritten zu beginnen? Wie wäre es mit heute?

Umfrageergebnis

 

Ich würde gerne einen Beitrag zu einer lebenswerten Welt leisten.

%

Stimmt, ich weiß nur nicht wie.

%

Stimmt, mache ich auch!

%

Nein

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2018, n= 946)

Ergänzende Artikel

 

P.S.

 

Weshalb lernen Sie neue Kenntnisse und Fähigkeiten, trainieren vorhandene? Was brauchen Sie, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen?

Artikel zum Thema Heldinnen und Helden

Weltverbesserer vor: Machen wir die Welt ein Stück besser!

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Weshalb wir dringend mehr Helden brauchen

Weshalb wir dringend mehr Helden brauchen

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Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Runter vom Sofa! Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf?

Verantwortung: Manch einer sucht sie, viele meiden sie. Wo fängt Verantwortung an, wo hört sie auf? Wobei mir auch gleich der nächste Gedanke in die Aufmerksamkeit springt: Wie ist das eigentlich mit dem Zuerst-Vor-der-eigenen-Tür-kehren? Oder ist es einfach leichter, die Dinge mit etwas Entfernung zu erkennen? Stichwort: Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen.

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2017
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #4335
K:
Ü:

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