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Aus den Augen, aus dem Sinn! Nichts da! Ideenspeicher können viele Formen haben. Empfehlungen für Ideenspeicher, denn Kreativität braucht ein geeignetes Biotop.
Aus den Augen, aus dem Sinn! Nichts da! Ideen sind zu wertvoll, um lieblos behandelt zu werden. Der Schatz will in Sicherheit gebracht werden. Ideenspeicher können viele Formen haben. Bei Gruppen am beliebtesten sind wohl Flipcharts, Whiteboards und Pinnwände, um Ideen aufzunehmen, die nicht sofort zum Abschluss gebracht werden können.
Mein Favorit und der weitgehend unterschätzte Klassiker ist das Notizbuch, in dem Ideen sofort gesichert und später weiter verfolgt werden können. Notizbücher – in der klassischen Form, als Papierausführung oder virtuell im Internet – sind sehr hilfreich. Und das sowohl für Einzelpersonen, als auch für Gruppen, wie beispielsweise beim kollektiven Notizbuch. Gerade die Papierversionen liefern einen riesigen kreativen Spielraum, bei dem die Sinne teilhaben können. Da finden nicht nur Mind Maps ein Biotop, in dem sie sich entwickeln können. Es ist eine wunderbare Grundlage für Ideenreichtum und gerade in gebundenen Ausführungen verhalten sich Ideen wie früher das Geld auf der Bank; es gibt darauf Zins und Zinseszins.
So oder so; ohne geeigneten Ideenspeicher verschwinden sehr viele Ideen, noch bevor sie eine Chance hatten. Sie erscheinen für einen Moment, werden zur Seite gelegt und … Aus den Augen aus dem Sinn. Ideen, die nicht gewürdigt werden, ziehen weiter. Schade!
Wer nicht will, der hat schon … Gute Ideen bleiben nicht ewig allein. Nachdem der Wettbewerb sie etwas später aufgenommen und nutzbar gemacht hat, erinnern sich dann mitunter Beteiligte erneut daran. Da war doch was? Ach ja! Die Idee hatte ich auch schon mal. Doch dafür gibt es keine Belohnung, nicht einmal einen Trostpreis. Im Gegenteil: Die wenigsten Bereiche verzeihen Ignoranz einfach so. Nicht nur den Letzten beißen oft die Hunde.
Da Ideen ja einen ganz eigenen Kopf haben, tauchen sie besonders gerne in Momenten auf, in denen gerade nicht die dafür vorgesehene, nach ISO zertifizierte Datenbank geöffnet ist. Wer wie ein Bio-Bauer nachhaltig das kreative Feld bestellen will, bückt sich, wenn die Saat aufgehen soll. Irgendetwas findet sich sicher in Reichweite. Ob Serviette, selbstklebende Notizzettel, Text- oder Audionotiz auf dem Smartphone, Ordner oder das von mir favorisierte Notizbuch für die Innentasche; hinein mit der Idee. Gerettet!
Audiodateien, fliegende Notizblätter und andere anarchistische Elemente entziehen sich naturgegeben gerne der Struktur. Doch Struktur brauchen die meisten von uns, um sich an der Menge von Ideen zu erfreuen, anstatt von ihr erschlagen zu werden.
Entsprechend empfehlenswert ist ein persönliches System, das sowohl der Kreativität als auch dem Überblick dient.
In der Sicherheit des Ideenspeichers reift so manche Idee, bis der Moment der Ernte gekommen ist. Also lohnen sich entsprechende Routinen, in denen Sie Ihren Ideenspeicher öffnen und herausfinden, was Sie anlacht.
Nicht jedem erscheint die Vorstellung vertraut, im Ideenspeicher etwas verspielter ans Werk zu gehen. Doch um beide Gehirnhemisphären (als Metapher) zu beteiligen, ist das sehr empfehlenswert. Ich verwende beispielsweise sehr gerne klassische Füllfederhalter und ein Bund feine Buntstifte, um meine Notizen nachträglich zu vertiefen. Für viele Menschen machen Bilder die Angelegenheit deutlich intensiver und führen zu weiteren Ideen. Erlaubt ist was Ihnen gefällt! Und das wirkt dann meist auch am besten.
In loser Form ein paar Empfehlungen zur Verwendung gebundener Notizbücher:
Der tatsächliche Wert einer Idee bemisst sich an ihrer Umsetzung. Viele Menschen haben gute Ideen, doch zum Einsatz kommen davon wenige. Bei Geschäftideen findet die unternehmerische Wertschöpfung beispielsweise erst mit deren Umsetzung an. Erst, wenn Sie dafür sorgen, dass eine Idee mit Leben gefüllt wird, beginnt sie ihren Wert zu entfalten. Dann werden Erfahrungen gemacht, es gibt Rückmeldungen und die Idee zeigt, wie nützlich und somit wertvoll sie in der Praxis wirklich ist. Lassen Sie Ihre Ideen nicht einstauben.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43321
K:
Ü:
Ideenfindung mit der Kreativitätstechnik Scamper. Schritt für Schritt zu Anpassungen, Verbesserungen oder sogar revolutionären Ideen.
Auf den Lorbeeren ausruhen ist nicht: Es ist mal wieder soweit, eine Idee wird benötigt – und das bitte flott. Zu dumm, wenn einem einfach nichts Neues einfallen will. Also schnell ein Blick auf die Liste der Kreativitätstechniken. Wie wäre es heute mit der Scamper-Methode? Denn selbst wenn sich gerade kein Kreativteam aus dem Hut zaubern lässt; die sieben Fragen der Scamper-Methode lassen sich auch von Einzelkämpfern nutzen. Die Fragen wollen zum Perspektivwechsel provozieren, indem sie alles in Frage stellen, was Sie bisher als normal oder gegeben hingenommen haben. Interessiert? Dann hinein in den kreativen Gärungsprozess.
Ehre, wem Ehre gebührt: Scamper wurde 1997 von Bob Ederle formuliert und hat eine gewisse Verwandtschaft mit der Osborn-Checkliste.
Der Begriff SCAMPER ist ein Akronym, das sich aus den folgenden englischen Begriffen zusammensetzt:
Welche Komponenten, Materialien, Schritte, Personen etc. lassen sich ersetzen?
Welche Funktionen, Angebote, Dienstleistungen etc. überschneiden sich oder lassen sich kombinieren?
Welche zusätzlichen Funktionen können ergänzt oder angepasst werden?
Lassen sich Farben, Größe, Materialien, Formen ode andere Attribute modifizieren?
Wie kann man Vorhandenes noch nutzen? Gibt es weitere Verwendungsmöglichkeiten, einen anderen Zusammenhang zur Nutzung?
Weniger ist mehr: Was sind die Kernfunktionen? Welche Elemente lassen sich entfernen, vereinfachen, reduzieren?
Kopfstand: Lassen sich Elemente auch entgegengesetzt nutzen oder die Reihenfolge ändern?
Die Scamper-Methode können Sie beispielsweise für die Entwicklung eines neuen Produkts oder einer Dienstleistung anwenden. Sie lässt sich jedoch ebenso auf zahlreiche andere Herausforderungen wie Prozesse und Strategien übertragen. Am besten funktioniert sie bei der Ableitung aus bisherigen Lösungen. Insofern bietet sie sich auch gut als Schritt nach einer anderen Kreativitätstechnik an, um Ideen voranzubringen.
Über den Daumen: Für die intensive Bearbeitung eines Themas in der hier vorgestellten Variante benötigt eine Gruppe rund 45 bis 60 Minuten.
Sobald die Teilnehmer bereit sind geht es los. Mitunter ist dazu eine Einstimmung erforderlich, da es sonst nicht so richtig zur Sache gehen wird. Hier zeigt sich die Erfahrung des Moderators, dies mit geeigneten Mitteln zu fördern.
Der Moderator stellt das Problem vor und beschreibt, wie die Fragen (oft als Checkliste) bearbeitet werden und wie lange. Bei eingespielten Gruppen einigt sich diese darauf, wie sie vorgehen will. Wollen sie die Fragen systematisch nacheinander bearbeiten oder soll es erlaubt sein, parallel an allen Fragen gleichzeitig zu arbeiten? Soll eine Person die Ideen auf Zuruf visualisieren oder notiert jeder Teilnehmer seine Ideen selbst? Es wird bei der Gelegenheit nochmals an die Grundregeln erinnert.
Stift raus und los. Die Fragen werden nun nacheinander von den Teilnehmern durchgearbeitet. In der Gruppe können die Ideen auch gemeinsam gesammelt und visualisiert werden. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Geübte Gruppen kombinieren das gerne mit der Erstellung eines gemeinsamen Mind Maps. Haben die Teilnehmer noch wenig Erfahrung mit der Anwendung kreativer Techniken, kann es etwas dauern, bis die Gruppe zu einer produktiven Zusammenarbeit findet. Der Moderator kann die Gruppe dabei unterstützen in den kreativen Fluss zu finden. Eine gute Vorbereitung und Einstimmung macht sich in dieser Phase deutlich bemerkbar.
Für den Prozess gilt die Spielregel: Quantität geht zunächst vor Qualität! Alle Ideen sind wichtig und ausdrücklich erlaubt. Es findet in dieser Phase keinerlei Bewertung der einzelnen Lösungsvorschläge statt.
Nochmals auf einen Blick. Es gelten diese grundsätzlichen Regeln:
Ist die Methode für die Gruppe neu, ist es sinnvoll, den Teilnehmern an dieser Stelle die Gelegenheit zu geben, sich kurz zum Prozess und den Ergebnissen zu äußern. Die einzelnen Rückmeldungen werden dabei allerdings nicht diskutiert.
Anschließend werden die Ideen bewertet. Meist ist es dabei nicht hilfreich, alle Lösungsvorschläge einzeln zu besprechen. Empfehlenswerter ist es, beispielsweise mittels Punktbewertung die von der Gruppe favorisierten Ideen zu ermitteln. Hierzu werden die Idee jeweils mit einem Klebepunkt versehen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Punkt der Idee optisch eindeutig zugeordnet wird. Jeder Teilnehmer kann beliebig viele Ideen markieren, es darf jedoch nur ein Punkt pro Idee gegeben werden. Wenn alle Teilnehmer ihre Punkte geklebt haben, zählt der Moderator für jede Idee die Anzahl der Punkte zusammen, ermittelt die Rangfolge der Ideen und fasst das Gruppenergebnis zusammen.
Eventuell findet im Anschluss noch ein kurzer Austausch statt. Jeder Teilnehmer benennt dazu in der Runde zumindest die aus seiner subjektiven Sicht wirkungsvollste Idee und kommentiert deren besonderen Reiz.
Mit den Ergebnissen aus dem 3. Schritt kann auf mehreren Wegen weitergearbeitet werden. Entweder werden bereits beim Zusammentreffen konkrete und möglichst SMARTe Maßnahmen beschlossen, oder die weitere Bearbeitung wird an einen Verantwortlichen bzw. an eine Arbeitsgruppe delegiert. Am Ende der Sitzung fotografiert der Moderator sämtliche Visualisierungen und sie werden Teil des Protokolls, das jeder Teilnehmer erhält.
Es müssen nicht zu allen Punkten der Checkliste Ideen gefunden werden, die Methode liefert auch selektiv angewandt sehr gute Ergebnisse. Die Ergebnisse sind nicht zwangsläufig alle praktikabel, doch selbst die bieten sich als Ausgangspunkt die weitere Erkundungen an. In jedem Schritt kann auch problemlos eine zusätzliche Technik genutzt werden, wie beispielsweise Brainstorming oder Mind Mapping.
Keine große Sache, es sind doch nur ein paar Fragen. Was auf den ersten Blick möglicherweise etwas trivial wirkt, entpuppt sich in der Praxis als sehr wirkungsvoll. Wer sich auf die Fragen einlässt profitiert vom konstruktiv-provozierten Perspektivwechsel der den Fragen innewohnt.
Nutzen Sie die Gelegenheit. Sie machen sich frei von blinden Flecken, stellen alles, was Sie bisher als in Stein gemeißelt hingenommen haben noch einmal infrage. Wobei: Es sind dazu eingespielte Teilnehmer beziehungsweise zumindest ein erfahrener Moderator erforderlich. Sonst sind interessante Resultate eher unwahrscheinlich.
Der größte Nutzen dieser Methode besteht in der Form der möglichen Zusammenarbeit, dem Austausch, der Kombination von Kreativität und Systematik. Es werden die Stärken des Brainstormings genutzt; schnell gemeinsam viele spontane Ideen zusammentragen. Dabei vermeidet Scamper die Nachteile des Brainstormings, das es von vielen als zu chaotisch und unsystematisch empfunden wird. Die sieben Fragen sorgen für ausreichende Struktur, ohne die Kreativität der Teilnehmer einzuengen. Die auch hier geltenden Regeln des Brainstormings stellen sicher, dass vielfältige Ideen generiert werden. Obwohl Scamper die Ideen zur Verbesserung von bestehenden Lösungen betrachtet, kann das Resultat durchaus zu einer radikalen Veränderung führen. Das Spektrum der möglichen Ergebnisse am Ende der Themenbearbeitung reicht von geringfügigen Anpassungen bis zu revolutionären Einsichten.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43321
K:
Ü:
Synektik (Zusammenfügen) ist eine vergleichsweise unbekannte Kreativitätstechnik für die Ideenfindung. Sie soll unbewusst ablaufende Denkprozesse fördert.
Mittels Analogien wird die zu bearbeitende Herausforderung schrittweise verfremdet. Durch den sachlichen Abstand vom Problem und von bisherigen Lösungsversuchen werden neue Perspektiven und somit neue Lösungsansätze möglich.
Wunder geschehen plötzlich. Sie lassen sich nicht herbeiwünschen, sondern kommen ungerufen, meist in den unwahrscheinlichsten Augenblicken und widerfahren denen, die am wenigsten damit gerechnet haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Im Zitat steckt eine Menge Wahrheit. Nur, wer hat stets soviel Zeit?
Mache dir das Fremde vertraut und verfremde das Vertraute.
Grundprinzip
Synektik (Zusammenfügen) ist eine im Vergleich weniger bekannte Kreativitätstechnik für die Ideenfindung, die unbewusst ablaufende Denkprozesse zur Aktivierung der Kreativität fördert. Die Technik wurde von William Gordon entwickelt und 1961 zum ersten Mal in seinem Buch Synectics: The development of creative capacity vorgestellt.
Mit Hilfe von Analogien wird die zu bearbeitende Herausforderung schrittweise verfremdet. Durch den sachlichen Abstand vom Problem und von bisherigen Lösungsversuchen werden neue Perspektiven und somit neue Lösungsansätze möglich. Ähnlich wie bei der Bisoziation werden zwei völlig voneinander unabhängige Denkebenen mit dieser Technik zusammengeführt. Es gilt das Grundprinzip „Mache dir das Fremde vertraut und entfremde das Vertraute.“ Die lockende Belohnung; neue und überraschende Lösungen.
Synektik wird ähnlich wie das Brainstorming in einer Gruppe ausgeführt, setzt allerdings erfahrene Teilnehmer voraus, da sie anspruchsvoller als das Brainstorming ist.
Der Ablauf ist komplexer und die Analogiebildung erfordert einige Übung. Der ideale Teilnehmer ist frei von persönlichen Befindlichkeiten und handelt offen, konzentriert und zielgerichtet. Auch der Moderator ist stärker gefordert und sollte relevante Sitzungen erst dann moderieren, wenn er sich mit den Besonderheiten der Synektik ausreichend vertraut gemacht hat. Zusätzlich zur Führung durch den Prozess ist es seine Aufgabe, die einzelnen Schritte für alle Teilnehmer sichtbar zu dokumentieren. Mit im Durchschnitt vier Stunden ist auch der Zeitaufwand höher als beispielsweise bei einem typischen Brainstorming.
Die detaillierte Analyse von komplexen Aufgabenstellungen, Produktneu- und Weiterentwicklungen, sowie die Überwindung eingefahrener Denkstrukturen sind das spezielle Feld der Synektik. Die Methode der Synektik eignet sich zur Produktfindung und -optimierung ebenso wie zur Auffindung neuer Strukturen.
Allerdings: Sie ist sehr zeitintensiv, heißt, sie kann in drei bis vier Stunden erfolgen oder über mehrere Tage ausgedehnt werden. Zudem muss der Moderator steuernd auf die Gruppe einwirken und die Teilnehmer sollten mit der Methodik vertraut sein. Die Teilnehmerzahl sollte auf acht bis zwölf Personen aus unterschiedlichen Fachrichtungen begrenzt werden.
Eine Synektik-Sitzung besteht aus den folgenden aufeinanderfolgenden Schritten:
Grundlegend ist die eindeutige Definition des Problems. Das Problem wird untersucht und genau aufgezeigt, Fragen der Gruppe werden geklärt. Wenn erforderlich erklärt ein Experte den Teilnehmern das Problem im Detail. Die Aufgaben- beziehungsweise Problemstellung wird von der Gruppe diskutiert. Da der Experte teilnimmt ,ist nicht notwendig, dass alle Teilnehmer über dasselbe Expertenwissen verfügen.
Beispiel:
Wie kann ein Tablett-PC möglichst einfach an einem Ständer auf dem Schreibtisch befestigt werden?
Mittels Brainstorming aufgekommene spontane Lösungen werden dokumentiert, dazu können Visualisierungstechniken verwendet werden. Es werden spontan auftauchende Ideen einzelner Teammitglieder notiert. Sie werden am besten auf einem Flipchart gesammelt, damit alle Teilnehmer die Notizen im Blick haben und die Sitzung so auch strukturierter abläuft.
Beispiel:
Magneten, Saugnapf, Klammern, Klebefolie,…
Die ersten spontanen Lösungen werden genutzt, um gemeinsam das Problem neu zu definieren.
Beispiel:
Wie kann ich erreichen, dass der Tablett-PC leicht wieder abgenommen werden kann?
Aus einem vorgegebenen Themenbereich entwickelt die Gruppe erste direkte Analogien. Alle Gruppenmitglieder sollten mit dem gewählten Themengebiet ausreichend vertraut sein.
Es werden zum gestellten Problem Analogien aus anderen Bereichen gesucht. Etwas Abstand hilft dabei den Wald vor lauter Bäumen zu erkennen, oder andersherum. Wenn das Problem aus dem Bereich der Natur ist – dann Analogien aus der Technik wählen oder umgekehrt. Die Analogiensuche erfolgt zum Beispiel durch Brainstorming. Nach Abschluss der Analogienphase wählt die Gruppe einen Begriff aus, der mit der Problemdefinition in sinnhaftem Zusammenhang steht.
Beispiel:
Es werden Analogien aus der Natur gewählt. Darunter; Geweih wird abgestoßen, Schnee schmilzt, fleischfressende Pflanze erzeugt selbst Kleber, Schlange streift Haut ab,… Die Gruppe wählt: Schlange streift Haut ab.
Es werden persönliche Analogien gebildet, um die Identifikation der Teilnehmer mit dem Problem zu erreichen. Die Gruppe wählt dazu ein direktes Gleichnis aus, identifiziert sich damit und entwickelt eine persönliche Analogie.
Persönliche Analogien bilden Identifikationen. Der ausgewählte Begriff wird dazu von der Gruppe aufgegriffen und es werden persönliche Analogien dazu gebildet. „Wie fühle ich mich als….?“ Die Teilnehmer beschreiben dies in 10 bis 20 Zeilen. Gefühle werden dabei als Tatsachen formuliert. Jeder Teilnehmer teilt seine Beschreibung den anderen mit. Der Moderator notiert signifikante Gefühle. Die Gruppe entscheidet sich wiederum für ein Gefühl, das mit dem gewählten Begriff aus dem vorhergehenden Schritt 4 einen sinnhaften Zusammenhang bildet.
Beispiel:
Wie fühle ich mich als häutende Schlange? Es ist eng, es juckt, Atemnot,… Die Gruppe wählt: Es ist eng.
Eine persönliche Analogie wird von der Gruppe ausgewählt und auf ungewöhnliche, paradoxe oder symbolische Vergleiche geprüft.
Beispiel:
Fesselung, Würgegriff, Käfig,… Gruppe wählt: Fesselung.
Die zweite direkte Analogie wird aus einem anderen Bereich abgeleitet. Die Gruppe sucht dazu jetzt wieder direkte Analogien aus dem Themengebiet, aus dem die Aufgabe stammt. Es werden direkte Analogien zu den gefundenen symbolischen Analogien gesucht, zum Beispiel aus der Technik oder der Natur.
Beispiel:
Schienensystem, Korridor, Leitplanken,.. Gruppe wählt: Leitplanken.
Analyse der direkten Analogien aus dem letzten Schritt. Merkmale und Funktionsprinzipien einer ausgewählten Analogie aus dem vorhergehenden 7. Schritt werden von der Gruppe aufgelistet und analysiert.
Jeder Teilnehmer wählt eine Analogie aus dem 4. Schritt aus und beschreibt diese umfassend. Diese Beschreibung erfolgt rund 5 Minuten lang in einer Form, als ob es einem Kind erklärt werden würde. Anschließend stellt jeder Teilnehmer die eigene Beschreibung der Gruppe vor.
Beispiel:
Leitplanke besteht aus Blechprofil, verformbar, liefert Führung, nimmt Druck auf
Das ist der wichtigste Schritt. Jetzt gilt es einen Zusammenhang zwischen den Analogien und dem Problem zu finden. Diese Phase sollte nach den Regeln des Brainstormings erfolgen.
Was hat das mit dem eigentlichen Problem tun? Nachdem sich gedanklich immer weiter vom eigentlichen Problem entfernt wurde, werden hier nun mit Gewalt die problemfremden Zwischenlösungen als Analogien auf das eigentliche Problem übertragen. Dieses erzwungene Übertragen nannte Gordon Force-Fit.
Beispiel:
Rahmen an zwei Seiten, Druck erzeugt Spannung,
Die Gruppe erstellt eine Liste von Ideen und Lösungsansätzen zu der gestellten Aufgabe. Auch hier werden die Grundregeln des Brainstormings sinngemäß angewendet.
Die Voraussetzungen sind hoch: Damit dieser Schritt Früchte trägt, müssen Auftraggeber und Moderator die Aufgabenstellung genauestens vorbereiten. Die Teilnehmer sollten die Methode zumindest schon einmal geübt haben. Das Umfeld und die Entscheidungsträger müssen die Vorgehensweise und Ergebnisse der Synektik akzeptieren.
Beispiel:
Ein gekrümmter Rahmen erzeugt Haltespannung.
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Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2005
Überarbeitung: 8. März 2019
AN: #43367
Die Walt-Disney-Methode hat sich in vielen Einsatzbereichen als sehr wirkungsvolle Kreativitätstechnik bewährt. Sie wird genutzt, um aus unterschiedlichen, sich hilfreich ergänzenden Perspektiven nützliche Erkenntnisse zu gewinnen. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Die Walt-Disney-Methode hat sich als sehr wirkungsvolle Kreativitätsstrategie bewährt. Sie wird genutzt, um aus unterschiedlichen, sich hilfreich ergänzenden Perspektiven nützliche Erkenntnisse zu gewinnen.
Sie können wahlweise die drei Sichtweisen Träumer, Kritiker und Realist einnehmen, für die auch ein eigener Raum bzw. eine Rolle geschaffen wird. Dies kann tatsächlich räumlich umgesetzt, mit entsprechenden Hilfsmitteln angedeutet werden oder virtuell geschehen. Dem Begründer dieser Kreativitätstechnik, Walt Disney, wird nachgesagt, dass er für jede dieser Rollen einen eigens ausgestatteten Raum eingerichtet hat, den er auch aufsuchte, wenn die entsprechende Rolle angebracht war.
Während der Raum des Realisten nüchtern und die Möblierung auf das Notwendigste beschränkt blieb, war der Raum des Träumers üppig, fantasievoll und auf das Bequemste eingerichtet. Der Raum des Kritikers soll dagegen lediglich mit 2 Reihen gegenüber angeordneten Stehpulten ausgestattet gewesen sein. Das jeweilige Ambiente dieser Räume sollte gewissermaßen auf die Einstellung der darin agierenden Personen abfärben.
Und wenn Sie nicht so reichlich mit Räumen ausgestattet sind; finden Sie die geeignetsten Plätze für die jeweiligen Rollen und markieren sie diese.
Auf den Spuren von Martin Luther King und Co. Der Träumer ist für Ideen, Richtungen und Visionen zuständig. Vor allem visuell orientiert, entwirft er entsprechende Zukunftsbilder. Er erlebt sich selbst im Zustand des Fantasten und imaginiert Zukunftsprojektionen, in denen er sich selbst in positive und wünschenswerte Situationen versetzt.
Dem Realisten obliegt dagegen die Umsetzung. Er vollzieht nach, was der Träumer sich als Zukunftsbild vorgestellt hat und simuliert dies, als wäre es schon in der Gegenwart geschehen. In seiner Simulation entwickelt er einen konkreten Plan für die Realisierung der Ideen und Visionen des Träumens. Er denkt systematisch und erstellt einen logisch strukturierten Plan, in dem er beispielsweise ein Ziel in Unterziele aufteilt, die wichtigsten Schritte ermittelt, Aufgaben festlegt und verteilt. Der Realist ist vor allem rational orientiert und überprüft das Zukunftsbild des Träumers.
Der Kritiker hinterfragt das Ganze, nimmt Ideen auseinander und setzt sie wieder zusammen. Der Fokus ist darauf gerichtet, was realistisch machbar ist und was nicht.
Er überprüft den bisher entwickelten Plan. Mit etwas Abstand zum eigenen Vorhaben wird nüchtern überprüft, ob irgendetwas vergessen wurde und ob es Umstände und Einflüsse gibt, die die Durchführung des Planes verhindern könnten. Er arbeitet vor allem auf dem auditiven Kanal und aktiviert den inneren Dialog. Das heißt, er hört dem Träumer und dem Realisten zu, nimmt seine inneren Stimmen wahr und fragt sich, was alles noch verbessert werden kann. Dieser Zustand hat viel mit der Vergangenheit zu tun, weil hier vor allem Erfahrungen aus der Vergangenheit aktiviert werden.
Jede dieser drei Rollen hat ihre ganz spezifische Bedeutung. Während im Alltagsleben die Rollen verschwimmen und sich gegenseitig behindern, gilt es hier, sie in Reinform zur Geltung kommen zu lassen. Jeder dieser Zustände kann als eigenständiger Teil des Unterbewusstseins definiert werden. Bei erfolgreichen Personen wurde festgestellt, dass sie die drei Zustände klar voneinander trennen und allen drei Rollen denselben Stellenwert zumessen.
Viele Menschen bevorzugen in bestimmten Kontexten eine dieser Rollen. Manche Menschen haben beispielsweise eine Affinität zur Rolle des Träumers, sodass es ihnen leicht fällt, viele Ideen zu entwickeln. Oft sind solche Menschen sehr begeisterungsfähig, werden jedoch seltener etwas praktisch umsetzen.
Andere Menschen bevorzugen dagegen eher den Realisten und sind sehr konsequent bei der Erledigung von Aufgaben, jedoch oft nicht so kreativ dabei neue Lösungen zu finden.
Die Rolle des Kritikers wird im Vergleich oft geringer geschätzt. Doch er ist es, der den Fokus auf entstehende Probleme richtet und schnell erkennt, wenn etwas nicht geht, was fehlt und was man noch besser machen könnte.
Im Rahmen der Teamarbeit ist dieses Wissen hilfreich, um die Beteiligten entsprechend ihren Fähigkeiten einzusetzen und zu fördern. Die Walt-Disney-Strategie hilft zum Beispiel den üblichen Streit zwischen Träumern und Kritikern zu verstehen, konstruktiv zu nutzen und jede Rolle zu würdigen.
Als eine zusätzliche Rolle empfiehlt sich die Metaposition. Aus dieser Perspektive ist es leichter, den gesamten Prozess im Auge zu behalten und ihn zu fördern.
Sollte ein Moderator den Prozess begleiten, nimmt er trotz der Verlockungen nicht an der Diskussion an sich teil.
Sichern Sie die Erkenntnisse: Zur Protokollierung kann beispielsweise ein Mindmap verwendet werden.
Entweder wird für jede Rolle ein passender eigener Raum vorbereitet oder im Rahmen der Möglichkeiten werden drei Plätze gewählt und gekennzeichnet.
Nacheinander nehmen alle Teilnehmer die drei Plätze/Rollen im Verlauf ein.
Hilfreich ist es, sich mit folgenden Fragen auf die jeweilige Rolle einzustimmen:
In der ersten Runde geht es darum, zunächst einmal ein gemeinsames Problembewusstsein zu schaffen. Der Träumer beginnt und imaginiert wünschenswerte Zustände, die er den anderen Teilnehmern möglichst detailliert beschreibt. Der Vertreter des Realisten versetzt sich in den Zustand des Machers und teilt den anderen seine Überlegungen mit. Abschließend bekommt der Kritiker Raum und trägt den anderen seine Bedenken vor. Die Rolle des Kritikers ist zugleich eine Metaposition, die es ermöglicht zu beurteilen, ob alle drei Rollen gleichermaßen genutzt wurden oder ob es noch etwas hierfür braucht.
Zwischen den einzelnen Rollenübernahmen folgt jeweils eine kurze Pause, die auch als Separierung bezeichnet wird, da es hier darum geht, sich vor dem Einnehmen der nächsten Rolle von der vorherigen vollkommen zu trennen.
In der zweiten Runde definieren und präzisieren Sie das Problem bzw. die Zielstellung im Detail.
Wenn Sie nun in den Raum des Träumers treten, aktivieren Sie alles, was Ihnen für diesen Zustand zur Verfügung steht. Nutzen Sie dazu die folgenden Fragen:
… kurze Pause …
Betreten Sie nun den Raum des Realisten und intensivieren Sie den damit verbundenen Zustand mit folgenden Fragen:
… kurze Pause …
Es folgt der Kritiker mit dem damit verbundenen Zustand.
Hilfreiche Fragen sind:
… kurze Pause …
Betrachten Sie aus der Metaposition, was Träumer, Realist und Kritiker entwickelt und gesagt haben. Prüfen Sie, ob die Positionen jeweils wirklich mit der eigenen Aufgabe beschäftigt (träumen, realisieren, kritisieren) waren und überlegen Sie sich gegebenenfalls Korrekturen.
In einer dritten Runde betreten Sie erneut vor dem Hintergrund der veränderten Sichtweisen und gewonnenen Erkenntnisse der Kritik den Raum des Träumers. Imaginieren dort eine veränderte und noch bessere Lösung.
Es folgt der Schritt in den Raum des Realisten, in dem Sie nun die notwendigen Schritte für die Umsetzung planen.
Dann gehen Sie wieder in den Raum des Kritikers, in dem noch einmal alles kritisch durchdacht und durchleuchtet wird.
Dieser Prozess wird so lange durchlaufen, bis eine befriedigende und realistische Lösung gefunden wurde.
Die Disney-Strategie ist für Gruppen und Einzelpersonen für sehr viele Einsatzbereiche geeignet. Beispielsweise zur:
Die Disney-Strategie hat sich sowohl in Gruppen als auch für Einzelpersonen bewährt. Der Zeitaufwand ist zwar etwas höher, doch er lohnt sich auch.
Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.
Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!
Die Walt-Disney-Strategie, auch bekannt als die Disney-Methode, wurde erstmals von Robert Dilts, einem führenden Entwickler und Trainer im Bereich der Neuro-Linguistischen Programmierung (NLP), in den 1980er Jahren beschrieben. Diese Methode basiert auf den angeblichen Denkstilen und -strategien von Walt Disney, die er nutzte, um kreative Ideen zu entwickeln und zu realisieren. Dilts analysierte und modellierte Disneys Ansätze und formulierte sie in einer systematischen Strategie um, die drei verschiedene Perspektiven umfasst: den Träumer, den Realisten und den Kritiker. Diese Methode wird verwendet, um Kreativität und effektive Planung in verschiedenen Kontexten, von der persönlichen Entwicklung bis zur Organisationsführung, zu fördern.
Das Walt Disney Modell, entwickelt von Robert Dilts innerhalb des Rahmens der Neuro-Linguistischen Programmierung (NLP), teilt den kreativen Prozess in drei spezifische Rollen auf, um Ideen effektiv von der Konzeption bis zur Realisierung zu bringen. Jede Rolle repräsentiert eine unterschiedliche Denkweise oder Perspektive:
1. Der Träumer (Dreamer): Diese Rolle fokussiert sich auf das Träumen und die Vision. Der Träumer denkt groß und stellt sich vor, was alles möglich wäre, ohne sich von aktuellen Realitäten oder Einschränkungen behindern zu lassen. Diese Phase ist entscheidend für die Generierung kreativer und innovativer Ideen.
2. Der Realist (Realist): Nachdem der Träumer Ideen entwickelt hat, übernimmt der Realist. Diese Rolle befasst sich mit der praktischen Umsetzung der Ideen. Der Realist plant das „Wie“ der Realisierung, setzt Ziele, organisiert Ressourcen und denkt über konkrete Schritte nach, um die Vision des Träumers Wirklichkeit werden zu lassen.
3. Der Kritiker (Critic): Der Kritiker evaluiert die vorgeschlagenen Pläne und Ideen kritisch. Diese Rolle betrachtet, was schiefgehen könnte, sucht nach potenziellen Problemen und Schwächen in den Plänen und schlägt Verbesserungen vor. Das Ziel des Kritikers ist es, sicherzustellen, dass das Endprodukt so robust und erfolgreich wie möglich ist.
Durch das Durchlaufen dieser drei Phasen oder Rollen ermöglicht das Modell eine umfassende und ausgewogene Herangehensweise an die Projekt- oder Produktentwicklung. Jede Rolle hilft dabei, die Ideen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und verbessert somit die Qualität und Durchführbarkeit des Endprodukts. Das Modell fördert eine iterative und dynamische Weise der Ideenentwicklung und -umsetzung, bei der die Stärken jeder Rolle genutzt werden, um Schwächen in anderen Bereichen auszugleichen.
Ja, die Rolle des Kritikers ist im Walt Disney Modell äußerst hilfreich und entscheidend für den Erfolg eines Projekts. Hier sind einige Gründe, warum die Position des Kritikers wichtig ist:
1. Risikominimierung: Der Kritiker hilft dabei, potenzielle Schwächen, Probleme oder Risiken in den Plänen und Ideen frühzeitig zu erkennen. Dies ermöglicht es, Probleme zu adressieren, bevor sie kostspielig oder schwer zu beheben sind.
2. Qualitätssicherung: Durch die kritische Bewertung aller Aspekte einer Idee oder eines Projekts trägt der Kritiker zur Qualitätssicherung bei. Dies stellt sicher, dass das Endprodukt den Anforderungen und Erwartungen entspricht.
3. Realitätsprüfung: Der Kritiker sorgt für eine Realitätsprüfung der vom Träumer generierten Visionen und der vom Realisten entwickelten Umsetzungspläne. Dies stellt sicher, dass die Pläne praktikabel sind und die Ressourcen effektiv genutzt werden.
4. Förderung von Innovation: Indem der Kritiker Schwachstellen identifiziert, fordert er das Team heraus, kreative Lösungen zu finden. Diese dynamische Spannung zwischen den Rollen fördert Innovation und führt oft zu besseren, durchdachteren Endprodukten.
5. Verbesserung der Entscheidungsfindung: Der Kritiker trägt dazu bei, dass Entscheidungen gut durchdacht und fundiert sind, indem er verschiedene Perspektiven und mögliche Auswirkungen berücksichtigt.
Insgesamt sorgt die Rolle des Kritikers dafür, dass die Visionen des Träumers und die Pläne des Realisten einer gründlichen Prüfung unterzogen werden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Projekt erfolgreich und nachhaltig ist. In einem gut geführten Prozess ergänzen sich diese Rollen gegenseitig und schaffen ein ausgewogenes und effektives Ergebnis.
Um als „Träumer“ in der Walt Disney Strategie besonders effektiv zu sein, sollte man sich auf einige Schlüsselpraktiken konzentrieren, die die Kreativität und die Generierung innovativer Ideen fördern. Hier sind einige Tipps, wie man in dieser Rolle besonders erfolgreich sein kann:
1. Freiraum schaffen: Es ist wichtig, eine Umgebung zu schaffen, in der man frei denken und ohne Einschränkungen brainstormen kann. Das kann bedeuten, sich physisch in eine inspirierende Umgebung zu begeben oder sich mental Raum zu geben, um ohne Druck kreativ zu sein.
2. Grenzen überschreiten: Der Träumer sollte ermutigt werden, über bestehende Grenzen und Konventionen hinauszudenken. Dies beinhaltet, unkonventionelle Lösungen zu erkunden und bestehende Annahmen in Frage zu stellen.
3. Inspiration suchen: Inspiration kann aus vielen Quellen kommen, einschließlich Kunst, Natur, Technologie oder anderen Branchen. Offenheit für neue Erfahrungen und das Sammeln unterschiedlicher Eindrücke können den kreativen Prozess bereichern.
4. Visualisieren: Die Verwendung von Visualisierungstechniken kann helfen, klare und lebendige Bilder der gewünschten Zukunft oder des Endprodukts zu erzeugen. Dies kann die Motivation und die Richtung für die weiteren Schritte stark beeinflussen.
5. Dokumentieren: Alle Ideen sollten festgehalten werden, egal wie unfertig oder „weit hergeholt“ sie erscheinen mögen. Dies ermöglicht es, später auf diese Ideen zurückzugreifen und sie weiterzuentwickeln.
6. Positives Denken: Es ist wichtig, eine positive Einstellung zu bewahren und sich auf das Potenzial und die Möglichkeiten zu konzentrieren, anstatt auf die Grenzen. Ein optimistischer Blickwinkel fördert die Kreativität.
7. Kollaborative Ansätze: Zusammenarbeit mit anderen kann neue Perspektiven und Ideen hervorbringen, die alleine vielleicht nicht entstanden wären. Der Austausch mit anderen Träumern kann sehr anregend sein.
8. Feedback einholen: Auch wenn die Rolle des Träumers hauptsächlich darin besteht, Ideen zu generieren, kann konstruktives Feedback dabei helfen, die Gedanken zu schärfen und weiterzuentwickeln.
Indem man diese Praktiken anwendet, kann der Träumer effektiv dazu beitragen, innovative und kreative Lösungen zu entwickeln, die die Grundlage für realistische Planungen und kritische Bewertungen im weiteren Prozess bilden.
Um als „Realist“ in der Walt Disney Strategie besonders effektiv zu sein, muss man darauf fokussiert sein, Ideen praktisch umzusetzen. Der Realist nimmt die Visionen des Träumers und entwickelt realisierbare Pläne, um diese Visionen in die Tat umzusetzen. Hier sind einige Schlüsselstrategien, um in dieser Rolle besonders erfolgreich zu sein:
1. Detaillierte Planung: Der Realist muss detaillierte, schrittweise Pläne entwickeln, die beschreiben, wie die Visionen des Träumers realisiert werden können. Dies umfasst Zeitpläne, Budgets, Ressourcenzuweisungen und spezifische Aktionsschritte.
2. Realitätsprüfung: Es ist entscheidend, die Vorschläge des Träumers einer Realitätsprüfung zu unterziehen, um sicherzustellen, dass sie praktisch und durchführbar sind. Dies beinhaltet die Bewertung der technischen Machbarkeit, der finanziellen Ressourcen und der verfügbaren Zeit.
3. Priorisierung: Der Realist muss Prioritäten setzen, um sicherzustellen, dass Ressourcen effizient genutzt werden und die wichtigsten Aspekte der Vision zuerst angegangen werden. Dies hilft, Überlastung zu vermeiden und den Fokus auf das Wesentliche zu halten.
4. Anpassungsfähigkeit: Flexibilität ist wichtig, da nicht alle Pläne wie vorgesehen verlaufen. Der Realist muss in der Lage sein, Pläne anzupassen und auf Herausforderungen und Veränderungen im Umfeld zu reagieren.
5. Kommunikation: Klare Kommunikation mit dem Team und Stakeholdern ist entscheidend, um Unterstützung zu gewinnen und sicherzustellen, dass alle Beteiligten die Pläne verstehen und ihre Rollen kennen.
6. Integration: Der Realist sollte in der Lage sein, verschiedene Teile des Projekts und Beiträge verschiedener Teammitglieder zu koordinieren, um eine kohärente und effiziente Umsetzung zu gewährleisten.
7. Zielerreichung: Der Realist setzt klare, messbare Ziele und verfolgt diese kontinuierlich, um den Fortschritt zu überwachen und sicherzustellen, dass das Projekt auf Kurs bleibt.
8. Lösungsorientierung: Bei Problemen muss der Realist lösungsorientiert vorgehen und praktische Lösungen entwickeln, um Hindernisse zu überwinden und die Projektziele zu erreichen.
Durch die konsequente Anwendung dieser Strategien kann der Realist sicherstellen, dass die Ideen des Träumers erfolgreich in die Realität umgesetzt werden, und trägt somit wesentlich zum Gesamterfolg eines Projekts bei.
Um die Rollen im Walt Disney Modell — Träumer, Realist und Kritiker — effektiv auseinanderzuhalten und zu nutzen, kannst du einige klare Strategien und Methoden anwenden:
1. Rollenbewusste Meetings planen: Plane für jede der drei Rollen spezifische Meetings. Beginne mit einem Meeting für den Träumer, in dem du Ideen und Visionen frei entwickeln kannst. Plane anschließend ein separates Meeting für den Realisten, um die praktische Umsetzung dieser Ideen zu planen. Schließe mit einem Meeting für den Kritiker ab, um die Pläne zu evaluieren und mögliche Schwächen oder Verbesserungen zu identifizieren.
2. Visuelle Hilfsmittel verwenden: Erstelle für jede Rolle unterschiedliche visuelle Darstellungen wie Brainstorming-Boards, Flowcharts oder Listen, die jeweils die spezifischen Aufgaben und Ziele verdeutlichen. Dies kann helfen, den Fokus auf die jeweilige Perspektive zu richten und Verwechslungen zu vermeiden.
3. Rollenspezifische Checklisten entwickeln: Für jede Rolle kannst du spezifische Checklisten erstellen, die sicherstellen, dass alle notwendigen Schritte und Überlegungen berücksichtigt werden. Diese Checklisten können als Leitfaden während der jeweiligen Phase dienen.
4. Getrennte Dokumentation führen: Führe getrennte Aufzeichnungen für jede Rolle. Dies hilft, die Ideen und Pläne übersichtlich und getrennt zu halten, was die Organisation und spätere Überprüfung erleichtert.
5. Rollenwechsel bewusst machen: Mach dir und deinem Team klar, wann ein Rollenwechsel stattfindet. Dies kann durch verbale Ankündigungen oder durch den Wechsel des Raumes oder der Umgebung geschehen, um die unterschiedlichen Denkweisen zu fördern.
6. Feedbackrunden einbauen: Nachdem jede Rolle ihre Phase durchlaufen hat, führe Feedbackrunden durch, in denen das Ergebnis jeder Phase diskutiert wird. Dies kann helfen, ein tieferes Verständnis für die Beiträge jeder Rolle zu entwickeln und die Integration der verschiedenen Perspektiven zu verbessern.
7. Schulungen und Workshops: Biete Schulungen oder Workshops an, um dich und dein Team in der Anwendung des Walt Disney Modells zu schulen. Dies kann das Verständnis und die effektive Anwendung der verschiedenen Rollen fördern.
Indem du diese Methoden anwendest, kannst du nicht nur die Rollen klarer trennen, sondern auch deren effektive Umsetzung im Team fördern. Dies führt zu einer produktiveren und kreativeren Arbeitsumgebung, in der jede Rolle ihre Stärken optimal einbringen kann.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43358
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Nutzen Sie das kollektive Notizbuch als Kreativitätstechnik. Es ist eine Form des schriftlichen Brainstormings und eignet sich besonders, um komplexe Fragestellungen, Problemanalysen und Lösungswege zu finden. Sie kann sowohl zur Einzel- oder Gruppenarbeit eingesetzt werden.
Das Kollektive Notizbuch ist eine eigenständige schriftliche Variante des Brainstormings. Die Zahl der Teilnehmer ist hierbei unbegrenzt. Ein Vorteil dieser Kreativitätstechnik ist, dass sich die Beteiligten auch dann gegenseitig inspirieren können, wenn sie nicht gleichzeitig an einem Ort anwesend sind.
Als Orientierung für die Dauer dieser Kreativitätsmethode haben sich zwei bis vier Wochen bewährt. Ein kollektives Notizbuch kann aber auch nach einer erfolgten Kreativitätssitzung dafür eingesetzt werden, über einen längeren Zeitraum noch weitere Ideen zu sammeln.
Der Erfolg eines Kollektiven Notizbuches ist sehr davon abhängig, ob und in welchem Maße sich die Teilnehmer dafür begeistern lassen. Es geht bei dieser Übung vor allem darum, Assoziationsketten zu fördern. Da die Rückmeldungen allerdings oft erst mit großer Verzögerung ankommen, kann die Motivation im Verlauf der Aktion rasch verloren gehen.
Zunächst ist abzuwägen, ob die Ursprungsvariante dieser Kreativitätstechnik in Papierform oder stattdessen eine (meist geschlossene) Intra- oder Internetversion zum Einsatz kommt. Beides hat Vor- und Nachteile.
Für die physische Variante wird ein Ordner oder Notizbuch vorbereitet, in dem die erhofften Ideen aufgenommen werden und das eingangs die Aufgabenstellung erläutert sowie Hinweise zu dem Thema betreffenden Problemen gibt. Gegebenenfalls können auch Grafiken oder weitere Erläuterungen hilfreich sein.
Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass das Kollektive Notizbuch für alle Beteiligten erreichbar ist. Wichtig ist auch die Information, wie lange es für Einträge bereitliegen wird.
Im Notizbuch werden unterschiedlichste Ideen gesammelt. Die gegenseitige Inspiration soll die Fortentwicklung fördern.
Ist der Zeitraum beendet, werden die Inhalte des Notizbuches zusammengefasst und Schlussfolgerungen daraus gezogen. In der Auswertungsphase werden auf dieser Grundlage dann Vorschläge zur Problemlösung erarbeitet bzw. weitere Schritte vorbereitet.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.
Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2005
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4335
K:
Ü:
Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erscheint.
Albert Einstein
Sofort nutzbringende Kreativitätstechniken finden Sie in diesem Buch:
Karsten Noack
Pocket Business: Kreativitätstechniken. Schöpferisches Potenzial erkennen und nutzen
Verlag: Cornelsen Scriptor, Bibliographisches Institut, Mannheim
Auflage: 3. Auflage vom 1. August 2012
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3-411-87056-7
ISBN-13: 978-3-411-87056-1
Kreative Lösungen sind gefragter denn je! Wie gut, dass Kreativität aktiv gefördert werden kann.
Vorgestellt werden 20 Kreativitätstechniken von Brainstorming bis zur Walt-Disney-Methode. Ausgehend von den gehirnphysiologischen Aspekten von Kreativität verrät das Buch außerdem, wie die verschiedenen Formen von Denkblockaden aufgelöst werden können und wie Sie auch unter Druck oder als Einzelkämpfer ohne die Hilfe eines mehrköpfigen Teams zu kreativen Ideen gelangen können.
Das Buch ist auch in anderen Sprachen erhältlich:
Rumänisch
Karsten Noack
Pocket Business: Tehnici de creativitate
ISBN-10: 973684756X
ISBN-13: 978-9736847561
Spanisch
Karsten Noack
Técnicas de creatividad
Colección: Mercadeo y publicidad
Editorial: Panamericana
ISBN: 978-958-30-3985-0
Ein gutes Buch! Es ist übersichtlich und gut strukturiert. Es umfasst alle wichtigen Techniken und ist Dank seiner Größe ein optimaler Begleiter.
Von JL
Klein und prima. Im Wesentlichen erläutert der Autor die unterschiedlichen Kreativitätstechniken und gibt hier einen umfassenden Überblick. Außerdem gibt er Tipps gegen Denkblockaden und befasst sich mit der Zielfindung.
Eine nützliche Zusammenstellung, kompetent und knapp zusammengefasst für den schnellen Überblick. So gut, wie alle Bücher, die ich bislang aus der Reihe von Cornelsen erlebt habe.
Von Jörg Mann
Daumen hoch. Sehr informativ, klar strukturiert, der Mann weiß, wovon er schreibt. Da steckt viel Wissen & Erfahrung drin.
Von daher…! Wenn mal begonnen… macht Lust auf Seiten, die folgen… und Umsetzung in die Praxis!
Danke. Bereichernd. Definitiv. :-)
Von Amazon-Kunde
Als Praktiker kenne ich schon viele Kreativitätstechniken. Insofern habe ich wenig erwartet von diesem preiswerten Buch. Ich wollte es eigentlich verschenken weil meine Mitarbeiter endlich mal strukturierter an neuen Ideen arbeiten sollten. Die guten Beschreibungen machen es nicht nur Einsteigern einfach systematisch kreative Techniken zu nutzen, sondern auch ich habe Freude daran etwas Bewegung und Abwechslung in meine eigenen kreativen Prozesse zu bringen.
Der Bereich der Techniken die alleine einzusetzen sind hat für mich besonderen Wert. Schließlich hat nicht jeder jederzeit ein ganzes Team für Gruppentechniken zur Verfügung. Ich werde noch ein zweites Exemplar bestellen und dieses bleibt auf meinem Tisch.
Wünschenswert ist eine Fortführung der Kapitel zur mentalen Förderung von Kreativität. Dazu habe ich in anderen sehr großen Büchern bisher kaum etwas so verständliches gefunden.
Gerne würde ich auch einen höheren Preis akzeptieren für ein fest gebundenes Buch.
Von Mike
Praxisnah. Großartig, weil sofort umsetzbar und leicht verständlich. Der Autor hat es geschafft, eine Sammlung praxisorientierter Methoden auf den Punkt zu bringen. Ein breites Spektrum an sofort anwendbaren Techniken.
Von Gregor Wittke
Sehr gut und sofort einsetzbar.
Aus aktuellem Anlass brauchte ich dringend ein paar greifbare Ideen und habe mir dafür dieses Buch gekauft.
Es ist erstaunlich wie viele echte Praxistipps dort zu finden sind.
Für mich hat es sich schon nach einem Wochenende gelohnt.
Von Heike Dag
Kreativität pur. Ein wirklich außeroderntlich gut gelungenes Buch, das man hervorragend als Zusammenstellung sämtlicher Kreativitätstechniken nehmen kann. Die Techniken sind verständlich und praxisorientiert dargestellt und jeder findet für seinen speziellen Fall auch den richtigen Weg, kreativ zu sein!
Von Ein Kunde am 30. August 2005