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10 Tipps bei innerer Kündigung: Raus aus der Falle

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner

 

Raus aus der Falle: Tipps bei innerer Kündigung

Innere Kündigung hat einen hohen Preis

 

Bei der inneren Kündigung gibt es keine Gewinner. Es wird selten von alleine wieder besser. Wenn das Nervenkostüm leidet und die Anzahl der Optionen stetig geringer wird, wird es Zeit zu handeln.

Hier finden Sie einige Empfehlungen und Hilfe, falls Sie morgens schon an den Feierabend denken.

 

 

 

Überblick

 

Video

11 Tipps bei innerer Kündigung - Raus aus der Falle

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Innere Kündigung: Der Arbeitsplatz als Krisengebiet

 

Der Schwung, die Freude, der Sinn sind verloren gegangen. Der Gedanke an die Arbeit bringt zumindest in der gegenwärtigen Situation kein Funkeln in die Augen, sondern eher schon ein Grummeln im Magen?

Wer sich innerlich verabschiedet und nur noch körperlich anwesend ist leidet unter innerer Kündigung.
Bei der inneren Kündigung verbessert sich die Situation selten ohne aktives Zutun. Da gibt es keine Gewinner. Es ist ein Schuss ins eigene Knie. Deshalb folgen hier Anregungen für Maßnahmen bei innerer Kündigung:

 

 

 

10 Tipps bei innerer Kündigung

 

1. Vorsorge ist besser als …

 

Wehret den Anfängen: Sorgen Sie selbst dafür, dass es nicht erst soweit kommt. Wenn Sie erste Anzeichen bemerken, werden Sie aktiv.

 

 

2. Dienst nach Vorschrift?

 

Wer nur noch das Notwendigste tut, schadet vor allem sich selbst. Es schwächt die eigene Position und reduziert die Aussichten auf Besserung. Die Unzufriedenheit resultiert ja oft aus der als unzureichend empfundenen Anerkennung. Und die wird durch die innere Kündigung nicht besser, im Gegenteil! Sie verbaut Ihnen auch die Zukunft.

 

 

3. Überblick verschaffen

 

Betrachten Sie die Situation aus verschiedenen Perspektiven, sowohl hinsichtlich der Einflussfaktoren und Ziele als auch der Konsequenzen. Eine innere Kündigung führt zu einem zunehmend verengten Blickwinkel. Viele hilfreiche Optionen liegen dann außerhalb der Betrachtung.

 

 

4. Der ständige Blick auf die Uhr; wann ist endlich Feierabend?

 

Es fühlt sich nicht gut an, nagt zuerst an den Nerven, dann reizt es den Bauch, aus der klaffenden Lücke wird ein ganzes Jammertal, aus dem das Entkommen zunehmend schwerer fällt. Außerdem kostet es Sie Energie im Leerlauf unterwegs zu sein. Von morgens an nur an den Feierabend denken? Stolz werden Sie darauf selbst nicht sein. Ein Teufelskreis!

Die fehlende Erfüllung wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche und somit das Privatleben aus. Konstruktivere Wege sind gefragt …

 

 

5. Vorgesetzte einbeziehen

 

Nutzen Sie ein konstruktives Gespräch, um Vorgesetzte bzw. Personalverantwortliche einzubeziehen. Achten Sie darauf, dass Sie in einer respektvollen Haltung in das Gespräch gehen. Gegebenenfalls kommen Sie vorher erst einmal wieder in einen konstruktiven Zustand.

Welche Form von Unterstützung könnte Ihnen helfen und ist im Interesse des Unternehmens? Bereiten Sie Ihr Gespräche sorgfältig vor.

Wesentlich für die Zufriedenheit im Beruf sind Anerkennung, Rückmeldungen, die Orientierung liefern und interessante Aufgaben. All das reduziert sich üblicherweise bei innerer Kündigung noch weiter. Finden Sie gemeinsam Wege, damit Sie bekommen, was Sie benötigen.

 

 

6. Klare Leistungsziele und Herausforderungen

 

Vom ursprünglichen Engagement sind nur die ersten drei Buchstaben geblieben. Aus den verlockenden Möglichkeiten wurde ein Schneckenhaus. Größere Ziele haben da bald keinen Platz mehr.
Frust resultiert häufig aus unklaren Leistungszielen. Sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten die gleichen Vorstellungen davon haben, wann Sie gute Arbeit geleistet haben. Setzen Sie auf das SMART-Modell bei der Zielformulierung.

 

 

7. Inspiration und zusätzliche Perspektiven

 

Reden Sie mit vertrauten Menschen über die Situation und sammeln Sie Ideen. Aber Achtung, das Heer der Lustlosen wächst. So naheliegend es ist, so wenig hilfreich ist es, ständig nur über die negativen Seiten zu sprechen. Sich gegenseitig die Ausweglosigkeit zu bestätigen ändert wenig. Führen Sie stattdessen Gespräche mit Menschen, die zuhören können und Ihnen helfen den Blickwinkel zu erweitern.

Ideal ist Unterstützung durch ein professionelles Coaching und wenn es erforderlich ist für rechtliche Fragen Rechtsanwälte.

 

 

8. Rückbesinnung und Selbstmotivation

 

Wenn es kein anderer Mensch macht, motivieren Sie sich selbst. Nix Tschakka-Tschakka; Grundlegendes, statt oberflächliche Kosmetik. Manchmal lohnt es sich daran zu erinnern, was Sie ursprünglich einmal an der Aufgabe interessiert hat und wohin sie Sie führen kann.

Gibt es Umstände, unter denen Sie sich dafür aktivieren würden?
Haben Sie schon einmal etwas von der Wunderfrage gehört? Nein, das ist kein esoterischer Regentanz, sondern eine Kreativitätstechnik. Probieren Sie diese aus!

 

 

9. Gestaltungsspielraum erkunden und nutzen

 

Verändern, was verändert werden kann … 
Wenn Sie sich unfair behandelt fühlen, nehmen Sie Einfluss, gestalten Sie.

Leider: Selbst mit bestem Willen gibt es Situationen, die sich mit den vorhandenen Ressourcen nicht wie gewünscht verändern lassen oder bei denen der Preis hierfür zu hoch ist.
In solchen Fällen ist der Blick auf Alternativen sinnvoll.

 

 

10. Kündigung als letzten Schritt

 

Die tatsächliche Kündigung ist in der Regel die letzte Wahl. Sie reduziert die Optionen. Also Vorsicht vor Schnellschüssen. Im Affekt werden selten gute Entscheidungen getroffen.

Und gerade der verlockende Ausweg in die Selbstständigkeit entpuppt sich zu oft als Sackgasse. Ein ganzer Markt offeriert vermeintliche Patentlösungen in die selig machende Freiheit. Ach ist das toll: All die glücklichen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Doch es ist nicht alles Gold, das glänzt!

Entwickeln Sie lieber eine Strategie, die auch Aussicht auf Erfolg hat. Sonst kommen Sie vom Regen in die Traufe.

Oft ist es (selbst in ungastlicher Umgebung) besser zuerst mit sich selbst wieder auf Kurs zukommen. Sonst bleibt der Beigeschmack einer Flucht. Wechseln Sie später gegebenenfalls den Arbeitsplatz, wenn Sie wieder erfolgreich und in einer viel besseren Position sind.

Für rechtliche Fragen wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Experten. Und wenn Sie moralische Unterstützung wünschen, sich für Gespräche vorbereiten oder wichtige Entscheidungen treffen wollen dann wissen Sie, wo Sie mich finden.

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Kennen Sie das Phänomen der inneren Kündigung?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 15. April 2019
AN: #371
K: CNA
Ü:

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz oder fehlt dann die Motivation?

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz oder fehlt dann die Motivation?

Sich selbst annehmen als Schlüssel für Zufriedenheit, Glück und persönliche Entwicklung

Selbstakzeptanz

Bremst Selbstakzeptanz die Motivation?

 

Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Und wir fördern so persönliche Entwicklung.

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz

 

An der University of Hertfordshire führten Psychologen 2014 eine Umfrage durch. 5.000 Menschen wurden gebeten, sich selbst zu den 10 Gewohnheiten zu bewerten, die in einer Studie als Schlüssel zum Glück identifiziert wurden.

 

 

 

10 Schlüssel zum glücklicheren Leben

 

Als die 10 Schlüssel zum glücklicheren Leben werden in der Studie (externer Link) benannt:

Giving: Etwas für andere Menschen tun
Relating: Sich mit anderen verbinden
Exercising: Den Körper bewegen und gut für ihn sorgen
Awareness: Bewusst leben
Trying out: Neues probieren und lernen
Direction: Ansprechende Ziele setzen
Resilience: Mit innerer Stärke auf die Beine kommen
Emotions: Herausfinden, was guttut
Acceptance: Sich selbst annehmen
Meaning: Teil von etwas Größerem sein

Zusammen ergeben die zehn Schlüssel des Glücks also das Akronym GREAT DREAM.

 

 

 

Was fehlt? Selbstakzeptanz!

 

Interessant: Die Eigenbewertung durch die Teilnehmer fiel weitgehend positiv aus. Die einzige Gewohnheit, an der viele Menschen scheiterten, war die Selbstakzeptanz. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer bewertete sich auf einer 10-Punkte-Skala mit 5 oder weniger.

 

 

 

 

Mögliche Ursachen

 

In unserer Kultur wirkt enormer Druck auf uns, erfolgreich zu sein und uns ständig mit anderen zu vergleichen. Das verursacht Unzufriedenheit und Angst. Es ist sogar beabsichtigt, weil es uns zu besseren Leistungen anspornen soll.

 

 

 

Was es zu lernen gibt

 

Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Die Befürchtung durch Selbstakzeptanz die Motivation zu verlieren ist nicht nur unbegründet, sondern es stimmt sogar das Gegenteil. Das macht es dann auch leichter, uns auf natürlich Weise entfalten. Die Verunsicherung und der Krampf der sich aus Vergleichen und fehlender Selbstakzeptanz ergibt, steht der persönlichen Entfaltung im Weg. Es wird durch Druck genau das Gegenteil erreicht. Positiv formuliert: Selbstakzeptanz zu praktizieren entfernt Sand aus dem Getriebe und persönliche Entwicklung gelingt leichter. Der Selbstakzeptanz Aufmerksamkeit zu widmen, lohnt sich.

 

 

 

Selbstakzeptanz praktizieren

 

Es gilt, mit sich selbst so wohlwollend umzugehen, wie wir das mit anderen Menschen tun. Dazu gehört es auch eigene Fehler, als Gelegenheit zum Lernen zu betrachten. Wer zu übersteigerter Kritik sich selbst gegenüber neigt, sollte üben auch die eigenen Stärken zu erkennen und zu würdigen.

Um mit sich selbst im Frieden zu sein, hilft sich Zeit dafür zu nehmen, sich noch besser kennen und mögen zu lernen.

Wer sich ständig mit anderen Menschen vergleicht, übersieht leicht die eigenen Möglichkeiten und Besonderheiten. Jeder von und ist einzigartig. Doch, was uns selbstverständlich erscheint übersehen wir leicht, unterschätzen den Wert und die Chancen.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Wie stehen Sie zu sich beziehungsweise dem Thema Selbstakzeptanz?

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Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

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Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung. Erich Fromm

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2014
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #459
K: CNC
Ü:

Menschen motivieren: Motivierung durch Belohnung? Unterminierung – Gut gemeint und doch schädlich

Motivierung durch Belohnung? Unterminierung - Gut gemeint und doch schädlich

Zuckerbrot und Peitsche als Führungswerkzeuge?

Motivierung durch Belohnung? Unterminierung - Gut gemeint und doch schädlich

Motivierung durch Belohnung oder Strafe?

 

Wer den Antrieb fördern will, setzt meist auf Zuckerrohr oder Peitsche. Die meisten Menschen bringen schon von Hause aus gute Voraussetzungen mit, um von sich aus aktiv und kreativ zu sein. Viele Handlungen, die wir ausüben, sind selbst motiviert, also intrinsisch. Wie sieht es mit der Förderung von Kreativität aus? Wie lassen sich Menschen motivieren und was geht nach hinten los?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Manche wollen nicht, manche können nicht, …

 

Die meisten Menschen bringen schon von Hause aus gute Voraussetzungen mit, um von sich aus aktiv und kreativ zu sein. Viele Handlungen, die wir ausüben, sind selbst motiviert, also intrinsisch. Wir tun so manches, auch ohne dazu aufgefordert oder dafür von anderen belohnt zu werden. Die Handlung an sich belohnt und ist mit einem hohen Grad an Identifikation verbunden.

 

 

 

Eigener Antrieb statt Zuckerrohr oder Peitsche

 

Das Gegenteil von intrinsischer Motivation ist extrinsische Motivation. Bei extrinsischer Motivation führt eine Person eine Handlung ohne besondere Begeisterung aus, um ein bestimmtes Ziel oder einen bestimmten Endzustand zu erreichen. Beispielsweise, wenn jemand eine Arbeit verabscheut, sie jedoch wegen des finanziellen Ausgleichs oder der Vermeidung von Nachteilen trotzdem macht.

 

 

 

Belohnungen können gut gemeint sein, aber …

 

Von einem Unterminierungseffekt wird dann gesprochen, wenn ein eigentlich intrinsisch motiviertes Verhalten extrinsisch belohnt wird. Als Folge kann sich dann die intrinsische Motivation verringern. Wer das fördert, gräbt sich Stück für Stück selbst das Wasser ab.

 

 

 

Beispiel

 

Mit guter Absicht erhalten Mitarbeiter für die Abgabe von Ideen beim jährlichen Verbesserungswettbewerb eine Belohnung. Die unbeabsichtigte Folge: Von nun an werden alle Ideen bis zu diesem jährlich wiederkehrenden Zeitpunkt geheim gehalten und gehofft, dass niemand anderes auf die gleiche Idee kommt. Mitunter werden sogar akute Probleme bis dahin ignoriert.

Schade, denn Identifikation und intrinsische Motivation bringen in vielen Bereichen die besseren Ergebnisse. Doch leider reicht mitunter die intrinsische Motivation nicht aus, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Das kann beispielsweise mit der Unternehmenskultur zu tun haben und ist dann oft ein Hinweis darauf, dass die Identifikation mit dem Unternehmen etwas gestört ist. Statt dort anzusetzen, wird häufig versucht, durch extrinsische Anreize auf die Sprünge zu helfen. Das mag in einigen Bereichen durchaus seine Berechtigung haben, doch bei der Förderung von Kreativität birgt dieses Vorgehen einige Risiken.

 

 

 

Schade, wenn aus intrinsisch motivierter Identifikation extrinsische Dienstleitung wird

 

Es geschieht in allen Bereichen des Lebens, doch besonders deutlich wird es beim üblichen betrieblichen Verbesserungswesen. Die intrinsische Motivation liefert die besten Ergebnisse. Sie ist auch mit der größeren Zufriedenheit verbunden, während die Förderung extrinsischer Motivation geringere Wirkung hat, die noch dazu schnell abnimmt. Gut gemeint, schlecht gemacht. Geldprämien zeigen in der Praxis nicht den erwarteten und schon gar keinen anhaltenden Einfluss auf Kreativität und Zufriedenheit. Spricht sich in Betrieben herum, dass Verbesserungsvorschläge eingereicht werden und unter bestimmten Voraussetzungen honoriert werden, bleiben viele kreative Ideen in der Schublade, bis die Gelegenheit kommt, dafür aus eigener Sicht ausreichend belohnt zu werden. Aus intrinsisch motivierter Identifikation wird so extrinsische Dienstleitung.

Schade! Kreativität und kontinuierliche Verbesserungen sind zu wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg, als dass es, wie so oft, an unberücksichtigten menschlichen Eigenarten scheitern darf.

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Wie lassen sich Menschen am besten motivieren?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2015
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #3716
K:
Ü:

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