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Im Hier und Jetzt präsent sein statt Lampenfieber und Redeangst

Im Hier und Jetzt präsent sein

Achtsamkeit bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Im Hier und Jetzt präsent sein

Im Hier und Jetzt präsent sein

 

Die Art und Weise, wie wir Situationen interpretieren, trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Unsere innere Welt ist sehr vielfältig und voller Ressourcen. Sind wir nicht in Kontakt mit diesem Schatz, sind wertvolle Einsichten außerhalb der Reichweite.

Im Hier und Jetzt präsent sein

 

Die Art und Weise, wie wir Situationen interpretieren, trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Unsere innere Welt ist sehr vielfältig und voller Ressourcen. Sind wir nicht in Kontakt mit diesem Schatz, sind wertvolle Einsichten außerhalb der Reichweite.

Um Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten zu überwinden, benötigen Sie den Kontakt zu Ihrer inneren Welt. Deshalb ist Achtsamkeit ein hervorragendes Mittel, um mit dem in Kontakt zu kommen, was in Ihnen vorgeht, und auch um zu verstehen, wie Ihre innere Welt mit der Umwelt zusammenhängt.

 

 

 

Was ist Achtsamkeit?

 

Achtsamkeit ist ein geistiger Zustand der Konzentration, des Bewusstseins und der Offenheit. Mit anderen Worten: Bei Achtsamkeit geht es darum, ganz präsent zu sein – hier und jetzt. Dieser Zustand der Präsenz ermöglicht es uns, uns voll und ganz auf das einzulassen, was wir gerade tun, und so weniger von Ängsten beeinflusst zu werden. In diesem Zustand haben schwierige Gefühle und Gedanken weniger Einfluss darauf, wie wir uns fühlen und handeln.

 

 

Wie kann Achtsamkeit Ihnen helfen?

 

Angesichts von Ängsten streben wir gewöhnlich danach, sie zu verdrängen, weil sie unangenehm sind. Doch Achtsamkeit ermöglicht es uns, negative Gefühle und Gedanken zu erleben, während wir uns in einem sicheren Raum befinden. Auf diese Weise können Sie mit dem gesamten Spektrum Ihrer Gefühle und Gedanken in Kontakt bleiben, ohne den Drang zu verspüren, sie zu verleugnen oder zuzulassen, dass sie Sie überwältigen.

Achtsamkeit hilft, das Selbstbewusstsein zu stärken und führt zu einem direkteren Kontakt mit unserer inneren und äußeren Welt. Sie ermöglicht es uns, mit allen Teilen unseres Selbst verbunden zu sein, aber auch, gesunde Beziehungen zu anderen aufzubauen. Dadurch wird es leichter, Ausgeglichenheit, Frieden und Selbstmitgefühl zu erleben. Anstatt negative Gefühle und Gedanken zu unterdrücken oder zu versuchen, sie loszuwerden, erlaubt Achtsamkeit, dass sie in unserem Erleben präsent sind, unabhängig davon, ob sie uns beunruhigen oder nicht.

 

 

 

Achtsamkeit und Vorstellungskraft

 

Bei der Achtsamkeit geht es jedoch nicht darum, Ihren Geisteszustand zu verändern. Es handelt sich auch nicht um eine Entspannungsübung. Sie unterscheidet sich von der imaginären Probe, die Sie bereits kennen. Letztere ermöglicht es Ihnen, sich in zukünftige hypothetische Situationen hineinzuversetzen und sich die besten Strategien zu deren Bewältigung auszudenken. Bei der Achtsamkeit hingegen geht es darum, im Hier und Jetzt präsent zu sein, ohne sich mit dem Inhalt unserer Gedanken zu befassen. Sie können beide Techniken anwenden, da sie sich nicht gegenseitig ausschließen.

 

 

Merkmale des Selbst

 

Beim Üben von Achtsamkeit ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass es zwei Teile unseres „Selbst“ oder unseres Wesens gibt. Der eine Teil ist das sogenannte denkende Selbst – ein Teil von uns, der ständig nachdenkt, analysiert und Vermutungen über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Ereignisse anstellt. Er erzeugt unsere Überzeugungen, Erinnerungen, Bewertungen, Gedanken et cetera.

Dieser Teil des Selbst kann von kognitiven Verzerrungen betroffen sein. Der Inhalt unserer Gedanken ist ein Produkt dieses Selbst. Das andere Selbst – das beobachtende Selbst – ist für Aufmerksamkeit und Bewusstsein zuständig. Dieser Teil unseres Geistes kann sich der Dinge bewusst werden, die wir in einem bestimmten Moment fühlen oder denken, da er alles beobachtet, was in uns und außerhalb von uns geschieht. Achtsamkeit hilft uns, uns mit dem beobachtenden Selbst zu verbinden und die notwendigen Grenzen zum denkenden Selbst zu schaffen, damit wir unsere Sorgen reduzieren können.

Video

Video ist im Schnitt!

Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie Erfahrungen haben Sie mit der Präsenz, Lampenfieber oder Redeangst gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Distanzierung und Akzeptanz bei Lampenfieber und Redeangst

Distanzierung und Akzeptanz bei Lampenfieber und Redeangst

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Distanzierung und Akzeptanz bei Lampenfieber und Redeangst

Ablehnung und Akzeptanz bei Lampenfieber und Redeangst

 

Was wir denken und wie wir auf unsere Gedanken reagieren, trägt zur Angst vor öffentlichen Auftritten bei. Um diesen Prozess zu lindern, können wir unsere kognitiven Verzerrungen erkennen und sie durch rationale Alternativen ersetzen. Es gibt jedoch auch andere nützliche Methoden für den Umgang mit nicht hilfreichen Gedanken.

Sie können die Methoden, die Sie jetzt lernen werden, als Ergänzung zu dem nutzen, was Sie bereits über den Umgang mit kognitiven Verzerrungen wissen.

Sie sind bereits mit der Achtsamkeit vertraut und werden nun zwei weitere Techniken kennenlernen, die bei der Überwindung der Angst vor öffentlichen Auftritten wirksam sind. Erinnern Sie sich daran, wie wir zwischen dem denkenden und dem beobachtenden Selbst unterschieden haben? Behalten Sie das im Hinterkopf, während Sie die Techniken kennenlernen.

Distanzierung und Akzeptanz bei Lampenfieber und Redeangst

 

Was wir denken und wie wir auf unsere Gedanken reagieren, trägt zur Angst vor öffentlichen Auftritten bei. Um diesen Prozess zu lindern, können wir unsere kognitiven Verzerrungen erkennen und sie durch rationale Alternativen ersetzen. Es gibt jedoch auch andere nützliche Methoden für den Umgang mit nicht hilfreichen Gedanken.

Sie können die Methoden, die Sie jetzt lernen werden, als Ergänzung zu dem nutzen, was Sie bereits über den Umgang mit kognitiven Verzerrungen wissen.

Sie sind bereits mit der Achtsamkeit vertraut und werden nun zwei weitere Techniken kennenlernen, die bei der Überwindung der Angst vor öffentlichen Auftritten wirksam sind. Erinnern Sie sich daran, wie wir zwischen dem denkenden und dem beobachtenden Selbst unterschieden haben? Behalten Sie das im Hinterkopf, während Sie die Techniken kennenlernen.

 

 

 

Sie sind nicht Ihre Gedanken

 

Wir sind weit mehr als unsere Gedanken. Die Technik der Entkopplung bedeutet, dass Sie sich von dem, was Sie fühlen und denken, distanzieren. Das bedeutet nicht, dass Sie vor Ihrer inneren Welt davonlaufen, sondern vielmehr, dass Sie sich ihr auf eine andere, konstruktivere Weise nähern.

 

 

 

Sich in Ihre negativen Gedanken einfügen

 

Sind Sie beispielsweise der festen Überzeugung, dass Ihre bevorstehende öffentliche Rede eine Katastrophe sein wird, und verhalten Sie sich so, als ob sie bereits so ausgefallen wäre, dann verschmelzen Sie mit dem Gedanken, dass Sie versagen werden. Als Ergebnis dessen, was das denkende Selbst an Überzeugungen, Gedanken und Annahmen erschafft. Das kann dazu führen, dass du dich in einem Spinnennetz deiner Gedanken gefangen fühlst und alles glaubst und handelst, was dir dein Verstand vorsetzt. Wenn Sie jedoch Ihr Beobachter selbst einsetzen, können Sie die Türen zur Entfaltung öffnen.

 

 

 

Eine andere Sichtweise

 

Das Gegenteil von Verbindung ist Entflechtung, was bedeutet, dass Sie Ihre Gedanken aus der Perspektive Ihres beobachtenden Selbst betrachten. Sie können diese Gedanken beobachten, ohne sich in ihnen zu verfangen. Auf diese Weise können Sie sich eine alternative Perspektive auf Ihre Gedanken verschaffen, anstatt ihnen blind zu vertrauen.

Die Distanzierung dient nicht dazu, Ihre negativen Gedanken zu beseitigen, sondern ihren Einfluss auf Ihr Handeln und Ihre Gefühle zu verringern. Es ist ein Prozess, der darin besteht, sich von den Gedanken zu distanzieren und eine neue Sichtweise auf sie zu gewinnen. Das Ziel der Distanzierung besteht darin, nicht nur die Gedanken, sondern auch die vorübergehenden Empfindungen und andere Inhalte Ihrer inneren Welt zu verändern.

 

 

 

Wie können Sie sich von Ihren Gedanken distanzieren?

 

Es folgen Möglichkeiten, sich von Gedanken zu distanzieren.

 

 

1. Einfache Distanzierung von Gedanken

 

Folgende einfache Übung kann Ihnen helfen, zu entdecken, was Entflechtung zu bieten hat. Schritt für Schritt …

 

 

 

a. Was denken Sie gerade?

 

Nehmen Sie zunächst achtsam wahr, was um Sie herum und dann in Ihnen geschieht. Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihre aktuellen Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen, Erinnerungen und mentalen Bilder. Achten Sie darauf, wie Sie deren Bedeutung interpretieren und wie sich diese Interpretation auf Sie auswirkt.

 

Beispiel:

„Ich habe Angst davor, vor einem Publikum zu sprechen. Deshalb denke ich, dass ich es nicht kann. Ich erinnere mich an das eine Mal, als ich dachte, ich würde ohnmächtig werden. Ich war so verängstigt …“

 

 

 

b. Qualität der Gedanken prüfen: Sind diese Gedanken negativ?

 

Konzentrieren Sie sich nun auf alle Ihre nicht hilfreichen Gedanken. Beobachten Sie sie und sprechen Sie sie laut aus, auf eine nicht bedrohliche Weise, oder schreiben Sie sie auf.

Zum Beispiel: „Ich stelle fest, dass ich denke, dass ich nicht gut sein kann, wenn ich vor einem Publikum spreche. Schreiben Sie das auf, oder sprechen Sie es laut aus. „Ich erinnere mich an meine letzte beängstigende Erfahrung, und ich nehme an, dass es dieses Mal genauso sein wird. Schreiben Sie auch das auf.

 

 

 

c. Was sind die Emotionen?

 

Identifizieren Sie die begleitende Emotion und benennen Sie Ihre nicht hilfreichen Gedanken. Handelt es sich um eine Bewertung? Oder eine Erinnerung? Vielleicht eine Vorhersage? Viele dieser Gedanken lassen sich als kognitive Verzerrungen kategorisieren – ein Muster, dem Sie folgen, nachdem einer von ihnen aufgetaucht ist.

 

Beispiel:

Angst könnte dazu führen, dass Sie unwillkürlich Schlussfolgerungen ziehen; eine Erinnerung an eine frühere Erfahrung könnte zu Übergeneralisierungen führen.

 

Nachdem Sie Ihre Gedanken identifiziert haben, besteht der nächste Schritt darin, etwas gegen sie zu unternehmen. Sie können nach angemesseneren Alternativen suchen, oder Sie können diese Gedanken akzeptieren.

 

 

d. Akzeptieren Sie Ihre Gedanken

 

Anstatt zu versuchen, Ihre Gedanken, Gefühle und Empfindungen zu bekämpfen oder loszuwerden, können Sie sie akzeptieren. Akzeptanz bedeutet, dass Sie mit Ihren inneren Ereignissen vollständig, direkt und ohne Kampf in Kontakt treten.

Wenn Sie gegen das kämpfen, was Sie denken oder fühlen, geben Sie diesen Gedanken und Gefühlen Nahrung; Sie investieren Ihre Zeit und Energie und machen sie stärker. Stattdessen können Sie sie achtsam wahrnehmen, ohne sich zu verleiten, ihnen blindlings zu folgen.

 

 

 

2. Den Sumpf der Gedanken links liegen lassen

 

Stellen Sie sich vor, Sie stecken im Sumpf fest. Ihr erster, instinktiver Impuls ist es, zu kämpfen, um sich selbst herauszuholen. Doch wie Sie vielleicht schon wissen, ist das genau das, was Sie nicht tun sollten. Je mehr Sie zappeln und kämpfen, desto tiefer sinken Sie. Stattdessen können Sie sich dafür entscheiden, ruhig zu bleiben und sich nicht aggressiv zu bewegen. Auf diese Weise verteilen Sie Ihr Gewicht gleichmäßig auf der Oberfläche und hören auf zu sinken. Das Gleiche gilt für Ihre Gedanken; solange Sie versuchen, sie abzuwehren, machen sie es schlimmer. Sie lassen zu, dass der Sumpf der Gedanken mit Ihnen macht, was er will, während Sie ihm hilflos ausgeliefert sind.

 

 

 

Lassen Sie es sein

 

Die Alternative besteht darin, Ihre Gedanken, Gefühle, Empfindungen zuzulassen, zu akzeptieren, dass sie da sind. Geben Sie ihnen die Erlaubnis, dort zu sein, wo sie sind. Schließen Sie Frieden mit ihnen und lassen Sie sie sein. Erlauben Sie ihnen zu existieren und widerstehen Sie dem Drang, sie zu unterdrücken. Wenn Sie Ihre kognitiven Verzerrungen entschärft oder identifiziert haben, wissen Sie, welche Gedanken und Gefühle Sie loslassen sollten. Wenn Sie befürchten, dass Ihre nächste öffentliche Rede katastrophal ausfallen wird, nehmen Sie diesen Gedanken einfach zur Kenntnis und schaffen Sie Platz für ihn. Lassen Sie ihn präsent sein, ohne dass er die Kontrolle über Sie übernimmt, und sehen Sie dann, was passiert.

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Distanzierung von Gedanken bei Lampenfieber oder Redeangst gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

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Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Virtuelle Probe von Auftritten bei Lampenfieber und Redeangst

Virtuelle Probe von Auftritten bei Lampenfieber und Redeangst

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Welcome!

Virtuelle Probe bei Lampenfieber und Redeangst

 

Fürchten wir uns vor einem bevorstehenden Ereignis, bei dem wir vor Publikum auftreten, kann unsere Vorstellungskraft sehr lebhafte Szenarien entwickeln. Kognitive Verzerrungen können dazu führen, dass wir uns alle möglichen Katastrophen ausmalen. So unangenehm das ist, unsere Vorstellungskraft kann auch für gute Zwecke eingesetzt werden. In diesem Beitrag geht es darum, wie die Gedanken zu Verbündeten werden und ermöglichen, dass Aspekte der Situation, vor der wir Angst haben, erkundet werden und wir in einem sicheren Rahmen virtuell proben. Techniken, die sich im Leistungssport sehr bewährt haben, wirken auch hier Wunder.

In diesem Beitrag geht es um virtuelles Training und Proben von Auftritten, bei denen sonst Lampenfieber oder Redeangst erlebt werden.

Virtuelle Probe bei Lampenfieber und Redeangst

 

Selbst wenn wir uns der Gründe für unsere Angst vor öffentlichen Auftritten bewusst werden, ist das ein wichtiger Schritt. Doch das bedeutet noch nicht, dass das Problem einfach verschwindet. Veränderung erfordert die Bewältigung der Angst, ist mit Einsatz und Entschlossenheit Ihrerseits verbunden. Am Ende geht es darum, sich der Herausforderung zu stellen. Zuvor können Sie jedoch einige Dinge tun, um sich gut vorzubereiten.

Fürchten wir uns vor einem bevorstehenden Ereignis, bei dem wir vor Publikum auftreten, kann unsere Vorstellungskraft sehr lebhafte Szenarien entwickeln. Kognitive Verzerrungen können dazu führen, dass wir uns alle möglichen Katastrophen ausmalen. So unangenehm das ist, unsere Vorstellungskraft kann auch für gute Zwecke eingesetzt werden. In diesem Beitrag geht es darum, wie die Gedanken zu Verbündeten werden und ermöglichen, dass Aspekte der Situation, vor der wir Angst haben, erkundet werden und wir in einem sicheren Rahmen virtuell proben. Techniken, die sich im Leistungssport sehr bewährt haben, wirken auch hier Wunder. Das menschliche Gehirn ist in der Lage, immense Vorstellungskraft zu entfalten.

 

 

 

Stellen Sie sich den Auftritt vor

 

Eine der wirksamsten Methoden ist die sogenannte geführte Imagination, als Methode des Mentaltrainings.

Diese Mentaltechnik besteht in der Visualisierung eines zukünftigen Ereignisses. Auf diese Weise können wir alle Aspekte dieser Situation erfassen und im Geiste durchgehen, bevor etwas in der Realität passiert ist. Auf diese Weise können wir uns unseren Ängsten in einer sicheren Umgebung stellen und haben es daher leichter, die Situation zu bewältigen, wenn das, was wir uns vorgestellt haben, tatsächlich eintritt.

 

 

 

Die Übung zum Proben des gewünschten Auftritts

 

Bevor Sie sich auf die geführte Imagination einlassen, sollten Sie einige Dinge tun, um sich gut vorzubereiten. Suchen Sie sich zunächst einen ruhigen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen. Lassen Sie sich durch nichts und niemanden stören; weder durch andere Menschen, noch durch Ihr Smartphone, einen Fernseher, einen Computer. Schließen Sie die Augen und nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren. Machen Sie sich bewusst, ob Sie gerade angespannt sind, und lassen Sie diese Anspannung mit jedem Atemzug los.

 

 

 

Setzen Sie Ihr Ziel 

 

In diesem Fall kann das Ziel eine gelungene Rede oder Präsentation vor Publikum sein. Überlegen Sie genau: Was wollen Sie erreichen? Wählen Sie ein realistisches Ziel. Beispielsweise: „Ich möchte vor Publikum sprechen und den Zuhörern eine wichtige Botschaft vermitteln.“

 

 

 

Stellen Sie sich lebendig vor, wie es Wirklichkeit ist

 

Üben Sie das Ziel, vor einem Publikum zu sprechen, in Ihrer Vorstellung. Stellen Sie sich vor, dass Sie über alle notwendigen Fähigkeiten und Verhaltensweisen verfügen, um Ihr Ziel erfolgreich zu erreichen. Stellen Sie sich im Detail vor, wie Sie unter diesen Umständen aussehen, sich verhalten und fühlen möchten – wie Sie auf andere wirken, wie Sie klingen, welche Worte aus Ihrem Mund kommen.

 

 

 

Das Publikum

 

Wechseln Sie nun den Fokus von sich selbst auf andere. Wie reagieren sie auf Sie? Versuchen Sie, ihre Reaktionen zu proben – sowohl positive als auch negative. Versuchen Sie sich vorzustellen, wie Sie auf unterschiedliche Reaktionen des Publikums reagieren würden. Stellen Sie sich vor, dass Sie so reagieren, wie Sie gerne reagieren würden. Wie würden Sie sich in diesem Moment fühlen und verhalten, was würden Sie sagen?

 

 

 

Erstellen Sie ein Skript

 

Sie können auch im Voraus ein Skript zu dem erstellen, was Sie sagen wollen. Sie können beispielsweise einige Ideen aufschreiben, was Sie sagen möchten, wenn Ihnen jemand eine Frage stellt, auf die Sie keine Antwort wissen. Sie können verschiedene Szenarien entwerfen und diese mithilfe dieser Übung proben. Stellen Sie sich vor, wie die Leute Ihnen Fragen stellen und wie viele verschiedene Antworten Sie geben können – sowohl wenn Sie wissen, wie Sie antworten sollen, als, auch wenn Sie es nicht wissen. Stellen Sie sich die Reaktionen des Publikums in beiden Szenarien vor. Erkunden Sie, wie es ist selbstsicher und ruhig ans Werk zu gehen, wie Sie sich fühlen, was Sie tun, wie die Situation aus beiden Perspektiven aussieht, Ihrer und der des Publikums.

 

 

 

Langsam zurückkehren

 

Nachdem Sie diese einfache und wirkungsvolle Übung durchgeführt haben, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um in den gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren, in den Raum, in dem Sie sich befinden. Öffnen Sie Ihre Augen und schauen Sie sich um.

 

 

 

Wann sollten Sie diese Übung durchführen? 

 

Sie können diese Übung mehrmals am Tag durchführen, wann immer Sie wollen. Je öfter Sie üben, desto besser vorbereitet und selbstsicherer werden Sie sich fühlen. Wenden Sie sie mindestens zwei Wochen lang an. Am Anfang kann die Anwendung anstrengend sein, weil Sie einige Zeit brauchen, um alle relevanten Szenarien zu konstruieren, aber wenn Sie erst einmal in die Spur gekommen sind, wird es Ihnen leichter fallen.

Indem Sie Ihre Übung verinnerlichen, werden Sie auch auf der emotionalen Ebene besser vorbereitet sein, wenn Sie sich einer realen Situation nähern, und Sie werden sich gelassener und sicherer fühlen.

Es gibt weitere nützliche Techniken, die auf der Nutzung Ihrer inneren Welt beruhen. Sie werden sie später genauer kennenlernen, und Sie dann können entscheiden, ob und welche Sie anwenden. Finden Sie heraus, welche Ihnen persönlich am meisten zusagen.

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie Erfahrungen haben Sie mit der Veränderung einschränkender Gedanken bei Lampenfieber oder Redeangst und mentaler Vorbereitung gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Lampenfieber oder Redeangst aus Sicht Betroffener

Lampenfieber oder Redeangst aus Sicht Betroffener

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst
Publikumsblick

Lampenfieber oder Redeangst aus Sicht Betroffener

 

Ein interessantes Phänomen der Angst, die durch das Sprechen vor Publikum ausgelöst wird, ist die Unterschiedlichkeit der Wahrnehmung, je nachdem, auf welcher Seite wir stehen. Während wir vielleicht vor Angst zittern, wenn wir die Rolle des Redners übernommen haben, sind wir im Publikum viel verständnisvoller.

In diesem Beitrag geht es um die unterschiedliche Wahrnehmung von Lampenfieber und Redeangst im Publikum und auf der Bühne.

Lampenfieber oder Redeangst aus Sicht Betroffener

 

Ein merkwürdiges Merkmal der Angst, die durch öffentliches Reden ausgelöst wird, ist, wie unterschiedlich wir sie zu sehen scheinen, je nachdem, auf welcher Seite wir stehen. Während wir vielleicht vor Angst zittern, wenn wir die Rolle des Redners übernommen haben, sind wir viel verständnisvoller, wenn wir im Publikum sitzen.

Wenn wir jemandem zuhören, der vor Publikum spricht, und wenn wir merken, dass er nervös ist, sehen wir diese Person normalerweise nicht als inkompetent oder schwach an. Wir urteilen nicht und wir lachen sie nicht aus. Stattdessen neigen wir dazu, mitfühlend zu sein, weil wir wissen, was er oder sie durchmacht. Sicherlich gibt es Menschen, die sich über nervöse Redner lustig machen, aber im Allgemeinen sind die Menschen sehr viel rücksichtsvoller.

 

 

Den Spieß gegen sich selbst umdrehen

 

Die Perspektive ändert sich jedoch, wenn wir auf die Bühne steigen. Wir sind dann nicht mehr bereit, uns daran zu erinnern, dass der Anblick einer nervösen Person keine besonderen Rückschlüsse auf ihre Kompetenz zulässt. Alles, was wir jetzt sehen, ist ein unfreundliches, urteilendes Publikum. Selbst wenn die Zuhörer uns mit Sympathie betrachten, sind wir meist nicht in der Lage, dies zu sehen, und wir nehmen unser Publikum weiterhin als unseren schlimmsten Feind wahr. Wir können sogar so weit gehen, zu glauben, dass das Publikum jeden unserer Fehler genau unter die Lupe nimmt und endlos nach Schwachstellen sucht.

 

 

 

Verstehen Sie sich selbst

 

Trotz dieser verzerrten Sichtweise ist es leicht zu erkennen, wenn jemand Angst hat, vor Publikum zu sprechen, vor allem, wenn wir das nachvollziehen können. Wenn Sie sich nervös fühlen, vor einem Publikum zu sprechen, kann es helfen, sich selbst und Ihre Schwierigkeiten besser zu verstehen, indem Sie den Standpunkt des Sprechers aus intellektueller, emotionaler und körperlicher Sicht untersuchen.

 

 

 

1. Vor dem öffentlichen Reden

 

 

a. Gedanken

 

Wenn wir Angst haben oder ängstlich sind, hilft uns unser Verstand normalerweise nicht, die Angst zu überwinden. Ganz im Gegenteil – unsere intellektuelle Seite kann eine ganz andere Herausforderung darstellen. Zum Beispiel können wir folgende Gedanken haben:

„Ich kann das nicht tun. Ich sollte hier verschwinden, solange ich noch kann.“

„Ich halte das nicht mehr aus. Alle werden mich auslachen, und das wäre furchtbar“.

Es gibt viele Variationen dieser negativen Gedanken, aber alle haben die gleichen (wahrscheinlich unbewussten) Wurzeln – wir reden uns immer wieder ein, dass wir schwach und inkompetent sind, und halten die Folgen, wenn wir das dem Publikum zeigen, für katastrophal übertrieben.

 

 

b. Emotionen

 

Während wir darauf warten, dass wir an der Reihe sind, fühlen wir uns vielleicht ängstlich, mit begleitenden Angstsymptomen wie Herzklopfen, Schweißausbrüchen, Schwindel, Schmerzen und Unwohlsein. Wir können uns auch verloren, verzweifelt, orientierungslos und allein fühlen, aber eine vage und neblige Angst ist in der Regel das wichtigste Gefühl.

 

 

 

c. Körper

 

Während wir darauf warten, dass die „Katastrophe“ eintritt, schüttet unser Körper Adrenalin und andere Hormone aus, die uns auf Kampf oder Flucht vorbereiten. Diese Vorbereitung ist für uns wertvoll, wenn uns ein Bär angreift, aber die Sache mit der Angst ist, dass es keinen Bären gibt. Es besteht also keine Notwendigkeit zu rennen oder zu kämpfen. Also fangen wir an zu schwitzen, unsere Hände zittern und wir fühlen uns schwindlig – typische Symptome der Angst.

 

 

 

2. Während der Redegelegenheit

 

a. Gedanken

 

Wenn Sie endlich an der Reihe sind, die Bühne zu betreten, erscheinen Ihnen die ersten paar Minuten vielleicht am schwierigsten. In diesem Moment kann man sagen, dass Ihr Verstand auf „Autopilot“ läuft, und Sie werden wahrscheinlich beginnen, das zu präsentieren, was Sie zuvor vorbereitet haben. In dieser Phase konzentriert sich Ihr Verstand also auf die Ausführung und verlässt sich auf Ihre Vorbereitung. Wenn die Zeit vergeht und Ihre Rede fortgesetzt wird, werden Sie den „Autopiloten“ eher in den Griff bekommen und sich leichter tun, weil Sie merken, dass Sie die ersten paar Minuten überlebt haben.

 

 

 

b. Emotionen

 

Die vorherrschende Emotion in dieser Phase ist intensive Angst. Sie kann sich hinter der Mauer des „Autopiloten“ verstecken, und Sie können alles sagen, was Sie sagen müssen, aber die Angst kann immer noch den Hintergrund Ihrer Rede bilden, während Sie weiter vortragen.

 

 

 

c. Körper

 

Ihr Körper wird die Symptome der Angst in dieser Phase wahrscheinlich beibehalten. Oft ist es sogar schwieriger, sich zu konzentrieren, mit schwitzenden Handflächen und zitternder Stimme. Viele Menschen stellen fest, dass sich die Tonlage ihrer Stimme beim Sprechen in der Öffentlichkeit verändert, was die Angst noch verstärken kann, da die Person die Veränderung bemerkt.

 

 

3. Nach dem Redeauftritt

 

 

 

a. Gedanken

 

Nachdem die Rede beendet ist, neigt unser Verstand dazu, hektisch zu analysieren und sich an alles zu erinnern, was wir falsch gemacht haben, während wir alle positiven Aspekte vergessen oder vernachlässigen. „Gott sei Dank ist es vorbei“ und „Jetzt haben alle gesehen, wie schwach ich bin“ sind in der Regel die vorherrschenden Inhalte unserer Gedanken. Wir haben das Gefühl, nie gut genug zu sein, und anstatt uns dafür zu bedanken, dass wir den Mut hatten, auf die Bühne zu gehen und eine Rede zu halten, machen wir uns ständig Vorwürfe und sehen uns als „Verlierer“.

Natürlich ist dies ein weitgehend unbewusster Prozess. Es kommt auch häufig vor, dass Menschen vergessen, was während ihrer Rede passiert ist, sobald sie vorbei ist – diese wenigen Minuten können wie ein schwarzes Loch erscheinen, aus dem alle Erinnerungen herausgesaugt werden.

 

 

 

b. Emotionen

 

Die Tatsache, dass Sie überlebt haben, bringt ein gewisses Maß an Erleichterung. Die Angst wird wahrscheinlich immer noch präsent sein – die Angst davor, wie Ihre Leistung war und wie andere sie wahrgenommen haben. In dieser Phase können Sie auch Wut auf sich selbst, Traurigkeit oder Erschöpfung empfinden.

 

 

 

c. Körper

Nach der Prüfung ist Ihr Körper immer noch in einem mäßigen Zustand der Wachsamkeit, aber mit der Zeit lassen die körperlichen Symptome der Angst meist nach.

 

 

 

Ja und, wir sind alle gelegentlich ängstlich

 

Wir sind alle von Zeit zu Zeit ängstlich, die Frage ist wovor und wann. Nehmen wir das Beispiel eines Hochschulprofessors mit umfangreicher Erfahrung auf dem Gebiet des Sprechens in riesigen Hörsälen und auf Kongressen. Als dieser Professor gebeten wird, eine Rede zur Hochzeit seiner Tochter zu halten, kann er wochenlange nicht mehr schlafen. Schon beim Proben wird seine Stimme zittrig und hoch, er wirkt ängstlich.

Dennoch bleibt er standhaft und spricht. Die Familie ist beeindruckt. Wir alle können mit der Angst vor öffentlichen Auftritten umgehen. Es gibt Tricks und Techniken, die wir anwenden können, um unser Selbstvertrauen zu stärken und die Herausforderung mutiger zu überwinden. Welche das sind, erfahren Sie in einigen Beiträgen.

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit der Präsentationsangst beziehungsweise der Angst vor Ablehnung?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Lampenfieber und Redeangst: Einen unerwarteten Redebeitrag meistern

Lampenfieber und Redeangst: Einen unerwarteten Redebeitrag meistern

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Flexibilität
Spontaner Redebeitrag

Lampenfieber und Redeangst: Einen unerwarteten Redebeitrag meistern

 

Die Vorbereitung auf Reden und Präsentationen ist, wie Sie inzwischen erfahren konnten, unerlässlich. Doch das Leben ist voller Überraschungen und eine davon kann in Form einer unerwarteten öffentlichen Rede kommen. Auch wenn dies schwierig erscheint, gibt es bestimmte Vorgehensweisen, die Sie anwenden können, um auch dann erfolgreich zu sein, wenn Sie ohne jegliche Vorbereitung vor einem Publikum sprechen müssen.

Lampenfieber und Redeangst: Einen unerwarteten Redebeitrag meistern

 

Die Vorbereitung auf öffentliche Reden ist, wie Sie inzwischen wissen, unerlässlich. Doch das Leben ist voller Überraschungen und eine davon kann in Form einer unerwarteten öffentlichen Rede kommen. Auch wenn dies schwierig ist, gibt es bestimmte Vorgehensweisen, die Sie anwenden können, um auch dann erfolgreich zu sein, wenn Sie ohne jegliche Vorbereitung vor einem Publikum sprechen müssen.

 

 

 

Spontane Redegelegenheiten

 

 

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Es ist ein schöner Tag, und Sie haben beschlossen, zu Fuß zu Ihrem Ziel zu gehen, um etwas frische Luft zu schnappen. Plötzlich kommt ein Fernsehreporter auf Sie zu, mit einem Mikrofon, einer Kamera und einer Frage. Sie haben weder Zeit, sich vorzubereiten, noch können Sie über Ihre Antwort nachdenken, denn Sie müssen schnell reagieren und sofort antworten. Klingt das beängstigend?

 

 

 

Ist unerwartet gleich katastrophal?

 

Hier ist ein weiteres mögliches Szenario. Sie sitzen bequem im Publikum und hören einer Rede zu. Irgendwann fragt der Redner, ob es Freiwillige aus dem Publikum gibt, die ihn oder sie auf die Bühne begleiten möchten. Es gibt keine Freiwilligen, also werden Sie zufällig ausgewählt, was bedeutet, dass Sie auf die Bühne gehen und mitmachen müssen. Das Gleiche gilt für ähnliche Situationen, z. B. wenn Sie gebeten werden, eine Ansprache zu einem besonderen Anlass zu halten, oder wenn Sie einer Gruppe von Menschen bei einer Veranstaltung etwas erklären müssen, das Sie verstehen.

Diese Situationen mögen zwar die Ausnahme sein, aber sie sind durchaus möglich. Kann das alles zunichtemachen, was Sie getan haben, um Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten zu überwinden? Sie wissen wahrscheinlich schon, dass die Antwort lautet: Nur wenn Sie es zulassen.

 

 

 

Was können Sie bei spontanen Redegelegenheiten tun?

 

Sie haben mehrere Optionen, wenn Sie mit spontanen Redegelegenheiten konfrontiert werden. Wenn Sie sich in dieser oder einer ähnlichen Situation befinden und nicht wissen, was Sie tun sollen, können Sie sich für eine der folgenden Vorgehensweisen entscheiden:

 

 

 

1. Höflich ablehnen

 

Dies ist die einfachste Lösung. Sie brauchen nur zu sagen, dass Sie jetzt nicht sprechen können. Auch wenn das vielleicht nicht angenehm ist, ersparen Sie sich damit eine mögliche Peinlichkeit. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie sich nicht herausreden können, beispielsweise wenn das Brautpaar auf einer Hochzeit Sie bittet, einen Toast auszusprechen, oder wenn Ihre Lehrerin oder Ihr Lehrer Ihnen im Unterricht eine Frage stellt.

Selbst wenn Sie sich weigern können, sollten Sie bedenken, dass Sie damit nur Ihre Angst verstärken würden. Auch wenn Ihre Weigerung, an einer Veranstaltung teilzunehmen, Ihnen die unmittelbare Erleichterung verschafft, etwas Schwieriges nicht tun zu müssen, beeinträchtigt sie langfristig nur Ihre Bemühungen und Ihr Selbstwertgefühl.

 

 

 

2. Verschaffen Sie sich etwas Zeit

 

Wenn Sie sich in einer solchen Situation befinden, gewinnen Sie etwas Zeit, um eine Antwort zu finden. Dafür gibt es viele Möglichkeiten: Bitten Sie darum, die Frage zu wiederholen, oder sagen Sie, dass Sie zusätzliche Informationen benötigen; so erhalten Sie etwas Zeit, um über Ihre Antwort nachzudenken.

Wenn Ihnen nichts mehr einfällt und Sie nur noch daran denken können, wie Sie sich aus dem Staub machen können, dann sagen Sie, dass Sie eine Minute brauchen, um darüber nachzudenken, was Sie sagen wollen, anstatt zu versuchen zu fliehen. Es ist kein Grund zur Sorge, wenn Sie offen und ehrlich sagen, dass Sie etwas mehr Zeit brauchen – Sie haben ein Recht auf diese Zeit und können sie auch einfordern.

 

 

 

3. Erkennen Sie Ihre Überraschung an

 

Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der jemand Sie bittet, ohne vorherige Vorbereitung vor einem Publikum zu sprechen, brauchen Sie nicht so zu tun, als ob Sie sich dabei völlig wohlfühlen, wenn Sie das tatsächlich nicht tun.

Stattdessen können Sie zunächst Ihre Überraschung eingestehen, sagen, dass Sie nicht vorbereitet sind, und mitteilen, dass diese Art von Situation eine Herausforderung für Sie darstellt. Auf diese Weise befreien Sie sich von dem unbewussten Wunsch, gegen Ihre Impulse zu handeln, was bedeutet, dass Ihre Angst abnimmt, und gleichzeitig werden Sie dem Publikum sympathischer, weil Sie etwas Persönliches mitgeteilt haben.

Daher ist es wahrscheinlicher, dass die Zuhörer Verständnis und Akzeptanz zeigen, auch wenn Sie Fehler machen. Außerdem sagt die Tatsache, dass Sie bereit sind, vor ihnen zu sprechen, obwohl Sie Angst haben und unvorbereitet sind, viel darüber aus, wie mutig Sie sind.

 

 

 

4. Improvisieren Sie

 

Stellen Sie sich vor, dass Ihnen jemand in der Öffentlichkeit eine Frage gestellt hat, während andere zuschauen und zuhören. Wenn Sie Angst haben, können Sie eine herausfordernde und mutige Taktik ausprobieren, um diese Angst zu überwinden – beantworten Sie die Frage unverzüglich.

Versuchen Sie nicht, sich vorzubereiten oder zusätzliche Zeit zu gewinnen, sondern sagen Sie einfach, was Ihnen in den Sinn kommt und irgendwie mit der Frage zusammenhängt. Sie werden sich vielleicht wohler fühlen, wenn Sie erfahren, dass Ihr Gehirn diese Aktion von selbst durchführen kann – während Sie von der Situation und der plötzlichen Eile überwältigt sind, wird Ihr Verstand die Antwort für Sie finden, ohne dass Sie sich bewusst darum bemühen müssen. Auch wenn dies nicht jedes Mal der Fall sein wird, geht es bei der Anwendung dieser kühnen Lösung darum, sich kopfüber in die Situation zu stürzen.

 

Mehr:

 

 

 

Zustandsmanagement

 

Einen spontanen Redebeitrag zu halten, kann als Herausforderung empfunden werden, vor allem, wenn Sie dazu neigen nervös zu sein, wenn Sie vor einem Publikum sprechen. Selbst, wenn jede Faser Ihres Körpers Ihnen sagt, dass Sie weglaufen sollten, denken Sie daran, dass Sie sich erst durch das Sprechen vor Publikum nachhaltig sicherer fühlen können. Sie können so viel dafür tun, um mit einem guten Zustandsmanagement ans Werk zu gehen.

Unerwartete Ereignisse sind keine Katastrophe, sondern eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich zu zeigen. Denken Sie daran, dass es nicht die Angst ist, die Sie sprachlos macht, sondern die Art und Weise, wie Sie diese Angst wahrnehmen und wie Sie mit ihr umgehen wollen.

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Haben Sie dazu Kommentare, Widerspruch, Gedanken, …?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Spontanität nicht Spontaneität
Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Gehirn und Angst

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

 

Wie in der vorangegangene Beiträgen dargestellt, hat die Art, wie wir denken, einen großen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, uns fühlen und was wir tun. Tappen wir in die Falle kognitiver Verzerrungen, schaffen wir Gedankenmuster, die uns daran hindern, unser Leben in vollen Zügen zu leben. In diesem Beitrag geht es darum, wie wir diese Gedankenmuster verändern können.

Verändern der Gedanken bei Lampenfieber und Redeangst

 

Wie in der vorangegangenen Beiträgen dargestellt, hat die Art, wie wir denken, einen großen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, uns fühlen und was wir tun. Tappen wir in die Falle kognitiver Verzerrungen, schaffen wir Gedankenmuster, die uns daran hindern, unser Leben in vollen Zügen zu leben. Sehen wir uns deshalb nun an, was wir gegen diese kognitiven Verzerrungen tun können. Wie können wir sie infrage stellen und durch förderliche Alternativen ersetzen.

 

 

 

Nächster Schritt

 

Nachdem Sie einige kognitive Verzerrungen aufgedeckt haben, die mit Ihrer Angst vor öffentlichen Auftritten zusammenhängen, sind Sie bereit für den nächsten Schritt.

Bevor wir fortfahren, sollten Sie wissen, dass die meisten Menschen mit kognitiven Verzerrungen zu kämpfen haben. Sie sind oft ein normaler Bestandteil des Lebens und bedeuten nicht, dass Sie irgendwie aus der Norm fallen und schlechter als andere Menschen sind – im Gegenteil; Sie sind dabei an sich zu arbeiten, das kann nicht jeder von sich ehrlich sagen. Sind Sie bereit?

 

 

 

Techniken, um kognitive Verzerrungen zu verändern

 

Im Folgenden finden Sie Schritten, die Sie unternehmen können, um kognitive Verzerrungen zu bewältigen.

 

 

 

1. Prüfen Sie die Fakten

 

Ein Rückblick auf Ihre früheren Erfahrungen mit öffentlichen Auftritten kann Ihnen helfen, die Grundlage Ihrer irrationalen Überzeugungen zu erkennen. Neigen Sie zu Selbstkritik, sollten Sie versuchen, alle Situationen zu identifizieren, in denen Sie erfolgreich waren, und so der negativen, unrealistischen Überzeugung entgegenwirken, dass Sie nicht gut genug sind. Zum Beispiel jedes Mal, wenn Sie es geschafft haben, in der Öffentlichkeit zu sprechen, unabhängig davon, wie Sie sich gefühlt haben.

 

 

 

 

2. Perspektivwechsel

 

Manchmal ist es schwer, objektiv einzuschätzen, wie realistisch unsere Gedanken sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten übertrieben oder unberechtigt ist, sollten Sie eine externe Sichtweise einnehmen, indem Sie sich mit einigen engen Freunden oder Familienmitgliedern austauschen. Deren Perspektive kann einen neuen Blickwinkel auf dieselbe Situation eröffnen.

 

 

3. Methode der doppelten Standards

 

Erinnern Sie sich daran, wie Sie mit einem Freund sprechen, der sich in einer ähnlichen Situation befindet wie Sie? Wahrscheinlich sind Sie dort mitfühlend, wohlwollend und freundlich, doch wenn es um Sie selbst geht, können Ihre Selbstgespräche unfreundlich oder sogar hart sein.

Arbeiten Sie daran stattdessen, mit sich selbst ebenso sanft und verständnisvoll umzugehen. Sagen oder denken Sie beispielsweise statt „Oh, ich bin so ein Feigling, weil ich solche Angst davor habe, vor anderen zu sprechen“ lieber „Vor Publikum zu sprechen ist eine Herausforderung für mich, und ich habe Angst. Doch es ist in Ordnung, Angst zu haben, und ich bin hier, bereit zu sprechen, selbst, wenn sich die Angst, was sehr mutig von mir ist.“

 

 

 

4. Denken in Grautönen

 

Schreiben Sie das Sprechen in der Öffentlichkeit nicht als komplette Katastrophe ab, bevor überhaupt etwas passiert ist. Setzen Sie stattdessen darauf, alle Aspekte Ihrer Erfahrung auf einer Skala von 1 bis 10 (1 ist das beste mögliche Ergebnis) zu bewerten.

 

Beispiel:

„Das letzte Mal, als ich eine öffentliche Rede gehalten habe, war meine Angst (auf einer Skala von 1 bis 10,) XYZ“.

Auch wenn Ihr Redebeitrag oder die Umstände nicht ideal waren, bewerten Sie auf derselben Skala von 1 bis 10 (1 ist das beste Ergebnis, das Sie sich vorstellen können), wie erfolgreich Ihre Rede war, und versuchen Sie dabei, positiv und realistisch zu bleiben.

Beispiel:

„Obwohl meine Angst vor öffentlichen Auftritten beim letzten Mal bei 8 lag, habe ich mich vor all diese Leute gestellt und präsentiert. Es war nicht brillant, aber es war auch kein komplettes Desaster. Meine Leistung lag erfolgreich bei 3 (auf der genannten Skala).“

 

 

 

5. Überprüfen Sie Ihre Definitionen

 

Eine der häufigsten kognitiven Verzerrungen besteht darin, sich selbst ein Etikett zu verpassen, wie beispielsweise „Verlierer“ und Attribute, wie „schwach“ oder „inkompetent“. Es ist wichtig, dass Sie daran arbeiten, diese und andere unangebrachte Etiketten, die Sie sich selbst gegeben haben, zu entlarven. Dadurch wird deutlich, welche spezifischen Verhaltensweisen oder Verhaltensmuster Sie mit diesen Etiketten gekennzeichnet haben. Auf diese Weise können Sie diese Muster identifizieren

 

Beispiel:

„Ich halte mich für einen Verlierer, wenn ich Angst vor öffentlichen Auftritten habe“.

Hören Sie auf, Ihre gesamte Persönlichkeit zu verallgemeinern:

Beispiel:

„Nur weil ich Angst vor bestimmten Situationen habe, heißt das nicht, dass ich schwach bin.“

 

 

 

6. Neuzuweisung

 

Anstatt sich selbst als den Mittelpunkt und die direkte Ursache für alles zu sehen, was bei Auftritten vor Publikum oder in anderen Situationen schiefgehen kann, arbeiten Sie daran, andere, realistische Faktoren zu finden, die Teil des Problems sein könnten. Auf diese Weise können Sie Ihre Energie darauf verwenden, diese Faktoren zu erkennen und zu berücksichtigen, anstatt sich selbst zu verurteilen und sich zu sagen, wie Sie sich (nicht) fühlen sollten. Denken Sie jedoch daran, dass es bei diesem Schritt nicht darum geht, sich der Verantwortung zu entziehen und anderen die Schuld an Ihren Gefühlen zu geben. Sie selbst sind für Ihr Verhalten und Ihre Gefühle verantwortlich und das Gute daran; dann haben Sie auch mehr Einfluss.

 

 

 

7. Kosten-Nutzen-Analyse

 

Erstellen Sie eine Liste mit den Vor- und Nachteilen der von Ihnen identifizierten Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen in Bezug auf Redebeiträge. Schauen Sie sich diese dann genau an und analysieren Sie, was sie möglicherweise ermöglichen.

Arbeiten Sie beispielsweise gemeinsam mit anderen Experten in einem Team, kann Ihre Angst vor dem Sprechen vor Publikum dazu führen, dass Sie diese Aufgabe aus Mitleid immer jemand anderes für Sie übernimmt.

Einer der Hauptgründe, warum es so schwer ist, unsere tief verwurzelten Denk-, Verhaltens- und Gefühlsmuster aufzugeben, liegt darin, dass sie uns nicht nur Unbehagen bereiten, sondern auch einen versteckten Gewinn mit sich bringen. Finden Sie heraus, was Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten begünstigt. Das erschwert Veränderungen und erfordert möglicherweise die Hilfe eines kompetenten Therapeuten, da diese versteckten Vorteile oft Teil unseres Unterbewusstseins sind.

 

 

 

8. Hypnotherapie und Selbsthypnose

 

Besonders hilfreich bei unbewussten Überzeugungen sind Techniken der Hypnotherapie, die in Zusammenarbeit mit Therapeuten im Rahmen von Mentaltraining oder Therapie zum Einsatz kommen. Auch Selbsthypnose hat sich hier sehr bewährt.

 

 

9. Hinterfragen Sie Ihre Gedanken

 

Ein weiteres Werkzeug, um Ihre kognitiven Verzerrungen zu untersuchen und zu widerlegen, wenn Sie eine irrationale Überzeugung als solche erkannt haben, besteht darin, sie mit folgenden Fragen zu überprüfen und infrage zu stellen:

  • Gibt es objektive Beweise, die nicht nur in meinem Kopf existieren, die für oder gegen diesen Gedanken sprechen?
  • Bringt dieser Gedanke als Überzeugung mich eher zum Ziel oder hält er mich davon ab?
  • Was ist das Schlimmste, was realistischerweise passieren kann? Kann ich das überstehen?
  • Kann ich diese Situation vollständig kontrollieren? Kann ich die Dinge akzeptieren, die ich nicht kontrollieren kann?
  • Wird das in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr noch wichtig für mich sein?
  • Muss, sollte oder muss ich wirklich XYZ?

 

Denken Sie daran, dass Sie Ihre einschränkenden Überzeugungen angreifen und gleichzeitig unterstützend und freundlich zu sich selbst sind!

 

 

 

10. Weitere Techniken

 

Es existieren zahlreiche weitere Techniken, mit denen destruktive Gedanken verändert, auf gelöst und förderliche entwickelt und gestärkt werden können.

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1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie Erfahrungen haben Sie mit der Veränderung einschränkender Gedanken bei Lampenfieber oder Redeangst gemacht?

Vorsicht, Kommentare!

 

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Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

 

 

Lampenfieber ...

 

 

%

... quält mich.

%

... hat mich früher gequält und ist heute weg oder viel besser.

%

... ist kein relevantes Thema für mich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 482)

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst - Überzeugungen & Ängste
Überzeugungen bei Lampenfieber und Redeangst

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

 

Gedanken haben einen immensen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, wie wir uns denken, fühlen und wie wir uns verhalten. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie wir mit bestimmten Situationen umgehen, was wir von uns und der Welt glauben. Wir können uns dieser Gedanken bewusst sein oder auch nicht, es ist wichtig, sie zu erforschen und diejenigen aufzudecken, die uns das Sprechen vor Publikum erschweren.

Wie Gedanken Lampenfieber und Redeangst beeinflussen

 

Gedanken haben einen immensen Einfluss darauf, wie wir wahrnehmen, wie wir uns denken, fühlen und wie wir uns verhalten. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie wir mit bestimmten Situationen umgehen, was wir von uns und der Welt glauben. Wir können uns dieser Gedanken bewusst sein oder auch nicht, es ist wichtig, sie zu erforschen und diejenigen aufzudecken, die uns das Sprechen vor Publikum erschweren.

 

 

 

Ursprung

 

Während wir aufwachsen und uns als Individuen entwickeln, nehmen wir bestimmte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster an. Diese Gedanken können in Form von kognitiven Verzerrungen auftreten, als voreingenommene Denkweisen über uns selbst und die Welt.

 

 

 

Kognitive Verzerrungen

 

Kognitive Verzerrungen oder irrationale Gedanken und Überzeugungen können zu unangemessenen Gefühlszuständen und Verhaltensweisen führen. Im Zusammenhang mit öffentlichem Reden können kognitive Verzerrungen dazu führen, dass wir Ängste, übermäßige Angst vor öffentlichem Reden, Vermeidungsverhalten, geringes Selbstwertgefühl, Depressionen und Angststörungen erleben. All dies wirkt sich nachteilig auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person aus.

 

 

 

Weshalb sollten solche Muster verändert werden?

 

Der erste Schritt bei der Umwandlung unangepasster kognitiver Muster in flexible und anpassungsfähige Muster besteht darin, sich ihrer bewusst zu werden. Auf diese Weise können wir unser Denken objektiver und rationaler gestalten. Wenn Sie Ihre kognitiven Verzerrungen systematisch und strukturiert angehen, wird dies unweigerlich zu flexibleren und erfüllenderen emotionalen und verhaltensbezogenen Erfahrungen führen.

Betrachten wir zunächst die Liste der häufigsten kognitiven Verzerrungen und gehen dann der Frage nach, wie Sie diese identifizieren können, die Ihrer Angst vor öffentlichen Auftritten zugrunde liegen könnten.

 

 

 

Die häufigsten kognitiven Verzerrungen

 

Es folgen einige der häufigsten kognitiven Verzerrungen.

 

 

 

1. Generalisierung

 

Ein negatives Ereignis, das Sie als festes Muster betrachten, das Sie durch alle zukünftigen Ereignisse begleiten wird; ein relativ unbedeutendes Ereignis kann in eine pauschale Verallgemeinerung umgewandelt werden.

 

Beispiel: „Ich habe mich vor meiner Rede ängstlich gefühlt, also muss das bedeuten, dass ich nie in der Lage sein werde, in der Öffentlichkeit zu sprechen.“

 

 

 

2. Alles-oder-Nichts-Denken

 

Bezieht sich darauf, die Dinge entweder als schwarz oder weiß zu sehen. Wenn zum Beispiel Ihre öffentliche Rede nicht perfekt ist, empfinden Sie sie als totalen Misserfolg.

 

 

 

3. Etikettierung und Fehletikettierung

 

Etikettierung und Fehletikettierung sind eine extreme Form der Generalisierung. Wenn zum Beispiel Ihre öffentliche Rede nicht perfekt ist, betrachten Sie sie nicht nur als Misserfolg, sondern bezeichnen sich selbst als Verlierer. Fehletikettieren beinhaltet die Verwendung einer Sprache, die sehr stark von Emotionen durchdrungen ist, insbesondere von negativen Emotionen.

 

 

 

4. Katastrophisieren

 

Es geht beim Katastrophisieren um die Erwartung, dass eine Katastrophe eintritt. Es gibt Formen der Übertreibung oder Verharmlosung. Sind Sie beispielsweise davon überzeugt, dass Ihr Redebeitrag katastrophal sein wird, vergrößern Sie deren Bedeutung und Auswirkungen auf Ihr gesamtes Leben und schmälern Ihre anderen Qualitäten und minimieren positive Erfahrungen.

 

 

 

5. Gedankenlesen

 

Gedankenlesen ist eine Form des voreiligen Schlussfolgerns, bei der man zu dem Schluss kommt, dass jemand auf eine bestimmte Art und Weise denkt, ohne sich zu vergewissern, dass man Beweise hat oder andere Möglichkeiten in Betracht zieht. So könnten Sie beispielsweise zu dem Schluss kommen, dass seine Kollegen an seiner Rede desinteressiert sind, obwohl sie dies nicht ausdrücklich gesagt oder in irgendeiner Weise gezeigt haben.

 

 

 

6. Personalisierung

 

Diese kognitive Verzerrung bezieht sich darauf, dass Sie sich selbst als Ursache für die negativen Verhaltensweisen, Gedanken und Gefühle anderer sehen, während es in Wirklichkeit vielleicht realistischere Erklärungen gibt. Zum Beispiel könnte das Gesicht Ihres Vorgesetzten während Ihrer Präsentation mürrisch erscheinen, was Sie zu der Annahme veranlasst, dass er Ihre Präsentation nicht mag, während er vielleicht nur Kopfschmerzen hat.

 

 

 

7. Imperative Aussagen

 

Zu den imperativen Aussagen gehören „sollte“- und „muss“-Überzeugungen. Sie eignen sich hervorragend dazu, sich selbst und anderen ein schlechtes Gewissen zu machen, auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Dazu gehören alle Dinge, von denen Sie fest überzeugt sind, dass Sie sie tun oder vollbringen sollten, müssen oder müssten: „Ich muss lustiger sein, während ich präsentiere“. Sie können auch auf andere Menschen gerichtet sein.

 

Beispiel: „Die Leute müssen mich respektieren“ ist eines davon. Emotionale Konsequenzen sind Ärger und Frustration, wenn Menschen nicht auf Ihre Forderungen reagieren.

 

 

 

8. Emotionale Begründungen

 

Emotionale Begründungen beziehen sich auf die Annahme, dass Ihre negativen Emotionen ein realistisches Spiegelbild der aktuellen Umstände oder der Zukunft sind.

 

Beispiel:

„Wenn ich vor meiner öffentlichen Rede nervös bin, wird sie in einer Katastrophe enden“.

 

 

 

9. Das Positive disqualifizieren

 

Obwohl es in Ihrem Leben tatsächlich positive Ereignisse gibt, neigen Sie vielleicht dazu, sie zu ignorieren oder sie als durch äußere Faktoren verursacht abzutun. So halten Sie beispielsweise die Zeiten, in denen Ihre Reden allen gut gefallen haben, für Zufälle oder glückliche Zufälle.

 

 

10. Vergrößerung/Verkleinerung

 

Bezieht sich auf die Tendenz, das Negative an sich selbst, an einer Situation oder an anderen zu verstärken und die positiven Aspekte zu minimieren.

 

Beispiele:

  • „Der Kunde hat gesagt, dass alle meine Rede toll fanden, aber ich habe nicht viel geklatscht“
  • „Wie kann man jemandem wie mir, der ständig Fehler macht, gerne zuhören?“

 

 

 

12. Tunnelblick

 

Als Tunnelblick wird die Tendenz bezeichnet, selektiv nur auf einen Aspekt zu schauen und sich so in eine Negativspirale zu begeben. Es wird nur das Schlechte an sich selbst, an anderen oder an den Umständen gesehen, während große Bereiche der Situation ausgeblendet werden.

 

Beispiel:

„Meine Kunden sind schreckliche Zuhörer, das Thema, das ich präsentieren muss, ist langweilig, und ich schwitze immer so sehr, wenn ich präsentiere.“

 

 

 

13. Mentaler Filter

 

Mentale Filter sorgen für die Konzentration auf ein kleines, negatives Detail, statt auf andere, positive Aspekte der Situation. Es kann zum Beispiel sein, dass die Leute nach Ihrer Rede sehr stark geklatscht, nachdenkliche Fragen gestellt und Sie beglückwünscht haben, aber alles, was für Sie zählt, ist, dass Sie während der Rede aus Nervosität an einer Stelle gestottert haben.

 

 

 

Identifizieren Sie Ihre kognitiven Verzerrungen

 

Der erste Schritt zur Identifizierung Ihrer kognitiven Verzerrungen besteht darin, Ihre Gefühle, Gedanken und kognitiven Verzerrungen im Zusammenhang mit öffentlichem Reden aufzuschreiben.

Erstellen Sie eine Tabelle mit drei Spalten:

 

 

 

1. Spalte

 

In der ersten Spalte der Tabelle notieren Sie Ihre Gefühle, einschließlich körperlicher und emotionaler Erfahrungen.

 

 

 

2. Spalte

 

In der zweiten Spalte konzentrieren Sie sich auf die Gedanken, die mit den Gefühlen aus der ersten Spalte einhergehen. Denken Sie an die Beispiele, die in der Liste der kognitiven Verzerrungen aufgeführt wurden. Das sind die Art von Gedanken, nach denen Sie in Ihrem Kopf suchen müssen.

 

 

 

3. Spalte

 

In der dritten Spalte analysieren Sie Ihre Gedanken und entscheiden, ob sie rational sind, auf echten Beweisen beruhen und positiv und hilfreich sind, oder ob sie irrational sind. Benennen Sie, die kognitiven Verzerrungen anhand der Beschreibungen.

 

 

 

Umfang

 

Tun Sie das, bis die Liste sich weitgehend vollständig anfühlt.

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie Erfahrungen haben Sie mit kognitiven Verzerrungen bei Lampenfieber oder Redeangst?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
steht in der Packungsbeilage. Ist das jetzt ein Warnhinweis oder eine Empfehlung?

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Überblick der Techniken bei Lampenfieber & Co.

Überblick der Techniken bei Lampenfieber & Co.

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst
Erste Hilfe Set bei Lampenfieber

Eine Vorschau auf die Techniken bei Lampenfieber & Co.

 

Nachdem Sie in vorhergehenden Beiträgen wesentliches über Furcht, Angst und Phobie vor öffentlichen Reden erfahren haben, ist es nur wahrscheinlich, dass Sie sich fragen: „Was kann ich dagegen tun?“ Darum geht es in diesem Beitrag.

Eine Vorschau auf die Techniken bei Lampenfieber & Co.

 

Nachdem Sie nun einiges über Furcht, Angst und sogar Phobien vor öffentlichen Reden erfahren haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie sich fragen; was Sie dagegen tun können.

Der erste Schritt, um zu lernen, wie Sie mit der Angst vor öffentlichen Auftritten umgehen können, besteht darin, das Problem zu erkennen. Der Umstand, dass Sie dies lesen, deutet darauf hin, dass Sie sich dessen bereits bewusst sind. Es kann sowohl sein, dass Sie es als ein großes Problem wahrnehmen oder nur als ein kleines Unbehagen, das Sie vor, während oder nach dem Sprechen vor einem Publikum empfinden.

Unabhängig von der Intensität Ihrer Erfahrung gibt es bestimmte Ansätze, die Sie ergreifen können, um Ihre Ängste zu lindern.

 

 

 

 

Treffen Sie eine Entscheidung

 

Nachdem Sie Ihre Angst erkannt haben, besteht der nächste wichtige Schritt darin, eine Entscheidung über den Umgang mit ihr zu treffen. Es ist oft nicht leicht, eine solche Entscheidung konsequent aufrechtzuerhalten, denn Sie könnten sich ablenken lassen. Vielleicht gehen Sie davon aus, dass Sie erst in einigen Monaten wieder eine Redegelegenheit haben werden, sodass Sie sich aktuell nicht besonders motiviert fühlen, jetzt etwas gegen Ihre Angst zu unternehmen.

Sie sollten jedoch wissen, dass die Bewältigung der Angst vor Auftritten vor Publikum Zeit und Engagement erfordert. Außerdem müssen Sie die Entscheidung vielleicht mehrmals treffen, falls Sie sich entmutigt fühlen oder den Fokus verlieren. Machen Sie sich keine Sorgen, das ist ein normaler Teil des Prozesses.

 

 

 

Tipps, Tricks, Strategien

 

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über umfassende Strategien zur erfolgreichen Überwindung Ihrer Angst vor öffentlichen Auftritten, unabhängig von deren Intensität und Form. Sie können die Strategien auswählen, von denen Sie glauben, dass sie für Sie am besten geeignet sind, oder Sie können sie alle ausprobieren, um sicherzugehen, dass Sie wissen, was in Ihrer speziellen Situation am effektivsten ist. Es wird dringend empfohlen, alle vier Aspekte der Angstbewältigung – Gedanken, Gefühle, Verhalten und Körper – zu berücksichtigen.

 

 

 

1. Strategien, die sich auf die Gedanken konzentrieren

 

Diese Strategien basieren auf den bewussten und unbewussten Prozessen, die Ihren Gesamtzustand vor, während und nach einer öffentlichen Rede beeinflussen. Da die meisten dieser Prozesse unbewusst ablaufen und daher Gedanken erzeugen, die uns nicht bewusst sind, werden wir Ihnen helfen, sie zu identifizieren. Genauer gesagt, werden diese Gedanken als irrationale Überzeugungen bezeichnet. Sie stellen Verzerrungen dar, die unser Verstand im Laufe der Zeit geschaffen hat.

Um mit Ängsten fertig zu werden, müssen Sie sie erkennen und durch rationale, realitätsbezogene und hilfreiche Alternativen ersetzen. Wir werden auch Ihre Vorstellungskraft nutzen, um Sie auf Ihre zukünftigen öffentlichen Reden vorzubereiten. Die Vorstellungskraft ist ein mächtiges Werkzeug zur Vorbereitung, aber dieses Mal wird sie für Sie arbeiten und nicht gegen Sie.

 

 

 

2. Auf Emotionen ausgerichtete Strategien

 

Emotionen sind starke Antriebskräfte für unser Verhalten und auch der Hauptgrund dafür, dass wir bestimmte Situationen meiden. Niemand empfindet gerne Furcht oder Angst, doch die negative Stimmungslage, die Sie in Bezug auf öffentliches Reden erleben, kann durch den Einsatz von Techniken gelindert werden, mit denen Sie in Kontakt mit Ihrer inneren Gefühlswelt kommen. Sie werden die Macht der Achtsamkeit kennenlernen – ein allmächtiges Werkzeug, um Ihre Emotionen zu erkennen.

Auch wenn es überraschend oder sogar schockierend erscheinen mag, fällt es den meisten Menschen schwer, ihre Emotionen zu erkennen und zu benennen, und doch wird ihr Verhalten in hohem Maße von diesen Emotionen bestimmt. Die Art und Weise, wie wir uns selbst wahrnehmen und wie wir mit uns selbst sprechen, ist für den Umgang mit der Angst wichtig und hilfreich. Es ist auch wichtig zu verstehen, wie bestimmte Ereignisse, Gedanken und Emotionen miteinander verbunden sind und wie sie unser Verhalten beeinflussen.

 

 

 

3. Auf das Verhalten ausgerichtete Strategien

 

Was wir tun, ist die Folge dessen, was wir denken und fühlen. Deshalb gibt es bestimmte Techniken, die Sie anwenden können, um sich so zu verhalten, dass Ihre Ziele und Prioritäten unterstützt werden, während Sie üben und sich dem öffentlichen Reden aussetzen.

Es reicht nicht aus, Ihre kognitiven und emotionalen Muster zu ändern, um eine echte Veränderung zu erreichen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie lernen, was Sie tun können und wie Sie sich selbst auf konstruktive und hilfreiche Weise erfolgreich überwachen können.

 

 

 

4. Auf den Körper ausgerichtete Strategien

 

Wenn Sie bei öffentlichen Auftritten ängstlich werden, kennen Sie wahrscheinlich nur zu gut das Gefühl, dass Ihr Körper gegen Sie arbeitet, wenn Sie nervös sind. Obwohl körperliche Symptome nur Ausdruck Ihrer inneren Welt sind und nicht geändert werden können, ohne dass Sie zuerst Ihre Wahrnehmung ändern, gibt es dennoch Entspannungstechniken, die hilfreich sind, um mit dem körperlichen Aspekten von Angst und Furcht umzugehen.

Sie können sie lernen und üben, wann immer Sie es brauchen, und sich einen Raum der Ruhe schaffen, in den Sie sich zurückziehen können, wenn Sie von Angst überwältigt sind.

 

 

 

Ihr Einsatz zählt

 

Bei einigen Strategien, die Sie lernen werden, geht es darum, sich der Angst auszusetzen und sich ihr zu stellen. Sie können sich vorbereiten, während Sie allein und in der Sicherheit Ihres Zuhauses sind, doch um eine dauerhafte, qualitative Veränderung zu erreichen, müssen Sie früher oder später vor Menschen sprechen. Unabhängig davon, was wir uns wünschen, geht die effektive Bewältigung von Ängsten nicht von heute auf morgen und ist meist kein einfacher Prozess, und schon gar keiner, den jemand anderes für uns übernehmen kann.

Es gibt jedoch einen guten Grund, sich sicher auf der Reise zu fühlen, denn ich begleite Sie, wenn Sie das wollen. Viele der von mir eingesetzten Techniken sind überraschend angenehm und dabei sehr wirkungsvoll.

 

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit Lampenfieber, Redeangst, Präsentationsangst, Redeangst et cetera?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

"Alkohol verstärkt den Effekt des Medikaments", 
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Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst
Angst

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

 

Handelt es sich bei der Angst vor Reden und Präsentationen möglicherweise um eine Phobie, eine Glossophobie oder Redeangst?

Angst bei Reden und Präsentationen: Ist Ihre Angst eine Phobie?

 

Wollen Sie wissen, ob Sie mit einer Phobie zu tun haben oder nicht, liegt es nahe, sich zunächst über das Wesen der Phobien zu informieren. Zuvor sollten Sie jedoch wissen, dass Phobien sehr häufig vorkommen. Wenn Sie feststellen, dass Sie eine Phobie haben, bedeutet das nicht, dass mit Ihnen etwas nicht stimmt.

 

 

 

Hinweise auf eine Phobie erkennen

 

Das Erkennen einer phobischen Reaktion ist der erste Schritt zur Überwindung von Angst und Furcht, auch wenn es sich im Moment noch unmöglich anfühlt. Natürlich ist es alles andere als unmöglich, aber es ist auch nicht allzu einfach. Was Sie brauchen, ist eine Portion Entschlossenheit, Geduld und Selbstermutigung. Und denken Sie daran: Sie sind nicht allein – wir sind hier, um Ihnen zu helfen, mit diesem häufigen, aber unangenehmen Problem umzugehen!

 

 

 

 

Was macht Angst zur Phobie?

 

Phobische Angst können wir sowohl dann erleben, wenn wir objektiv mit einem Thema oder einer Situation konfrontiert sind, vor der wir Angst haben, als auch, wenn wir denken, dass sie in der Zukunft eintreten könnte. Die Tatsache, dass wir uns bewusst sind, dass diese Angst irrational oder übertrieben ist, mindert sie nicht.

Um eine Reaktion als phobisch zu bezeichnen, muss die Angst zu einem bestimmten Grad der Beeinträchtigung führen. Haben Sie beispielsweise eine phobische Angst vor öffentlichen Auftritten, können Sie sich schon Tage oder sogar Wochen vor Ihrer Redegelegenheit ängstigen. Es liegt auf der Hand, dass diese Art von Angst Ihr Leben beeinflusst. Indem Sie sich häufig einschränkende Gedanken über die Redegelegenheit machen, investieren Sie viel Zeit und Energie in die Vorstellung unzähliger verheerender Szenarien oder in den Versuch, sich vor dem öffentlichen Auftritt zu drücken.

 

 

 

Symptome der Phobie

 

Zur ersten Orientierung können Sie auf die folgenden Symptome achten:

  • Sie haben Angst vor einem bestimmten Objekt oder einer bestimmten Situation, in diesem Fall vor dem Reden vor Publikum.
  • Ihre Angst ist intensiv und allgegenwärtig
  • Ihre Angst ist irrational oder zumindest übersteigert
  • Sie bemühen sich zwanghaft, das phobische Objekt oder die Situation zu vermeiden.
  • Sie erleben einige der folgenden emotionalen Symptome: überwältigende Angst oder Panik, ein starkes Verlangen, dem phobischen Objekt oder der phobischen Situation zu entkommen oder sie zu vermeiden, Angst, die Kontrolle über Ihre Handlungen zu verlieren, Angst, ohnmächtig zu werden, sich bewusst zu sein, dass Sie überreagieren, aber nicht in der Lage zu sein, etwas dagegen zu tun, Ihr Verstand kann sich leer anfühlen.
  • Es kommt zu körperlichen Reaktionen wie Schmerzen, Magen-Darm-Problemen, Schweißausbrüchen, Taubheitsgefühlen und Kribbeln in den Gliedmaßen, Übelkeit, erhöhtem Herzschlag und Atemnot.
  • Es kann zu Panikattacken kommen.

 

 

 

Glossophobie – phobische Angst vor öffentlichem Reden

 

Glossophobie oder übermäßige Angst vor öffentlichem Reden – ist eine der häufigsten Phobien. Sie soll eine Form der sozialen Phobie sein, aber Menschen, die unter dieser Phobie leiden, sind nicht unbedingt sozial phobisch.

Das Wort „Glossophobie“ leitet sich von den griechischen Wörtern glōssa (Zunge) und phobos (Angst) ab. Ein anderer gebräuchlicher Name für diese Phobie ist Sprechangst, es wird bei übersteigerter Angst vor Publikum zu sprechen auch von Redeangst gesprochen.

 

 

 

Hinweise auf eine Glossophobie

 

Es gibt drei Hauptaspekte der Glossophobie:

 

 

 

1. Übersteigerte Angst vor dem Sprechen vor Publikum

 

Angstgefühle nicht nur vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit, sondern schon beim bloßen Gedanken daran, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen.

 

 

 

2. Körperliche Reaktionen

 

Körperliches Unwohlsein, Panikgefühle, Übelkeit, Schwindel und andere häufige psychische und psychologische Symptome der Angst.

 

 

 

3. Vermeidungsverhalten

 

Ein starker Drang, Ereignisse zu vermeiden, die mit dem Sprechen vor einer Gruppe von Menschen zu tun haben.

 

 

 

Sind Sie von Glossophobie betroffen?

 

Für die erste Selbsteinschätzung, ob Ihre Angst phobisch ist oder nicht, können die folgenden Fragen dienen. Denken Sie daran, so ehrlich wie möglich zu sein.

 

1. Neigen Sie dazu, sich vor Reden und Präsentationen (oder sogar Gesprächen) zu viele Gedanken zu machen und sich auszumalen, was alles schiefgehen kann?

2. Haben Sie in Ihrem Leben schon einmal wichtige Gelegenheiten (in der Schule, bei der Arbeit usw.) verpasst, bei denen Sie vor Publikum sprechen mussten, weil Sie es vermeiden wollten?

3. Haben Sie schon einmal andere wichtige Momente in Ihrem Leben vernachlässigt, weil Sie viel Zeit und Energie in die Bewältigung Ihrer Redeangst investiert haben?

4. Haben Sie schon einmal erfolglos versucht, Ihre Angst vor öffentlichen Auftritten zu überwinden, und sind dabei immer ängstlicher geworden?

5. Erleben Sie normalerweise mindestens eines dieser Symptome, wenn Sie vor einem Publikum sprechen oder wenn Sie darüber nachdenken? Schwindel, schwitzige Handflächen, erhöhte Herzfrequenz, zittrige Stimme, trockenen Mund, zittrige Beine, schweres Atmen, körperliche Schmerzen, Taubheit und Kribbeln nachdenken?

Sicherheitshalber

 

Bei Fragen zu hypnotherapeutischen Sitzungen mit mir, freue ich mich auf die Kontaktaufnahme. Bitte vor der Kontaktaufnahme die ausführlichen Informationen zu Honorar, Buchung, Kontraindikationen, Kennenlernen und die Antworten auf häufige Fragen lesen. Gerne kläre ich dann persönlich noch speziellen Fragen.

Diese Seiten informieren, bei Interesse an einer Hypnotherapie bzw. Psychotherapie bei mir. Die Informationen ersetzen weder eine Psychotherapie bzw. persönliche Beratung noch die Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt. Zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen und/oder die Eigenmedikation verwendet werden.

Die Tätigkeit als Hypnotherapeut (staatliche Zulassung zur Ausübung von Psychotherapie nach dem HPG) grenzt sich grundlegend von der Tätigkeit eines Arztes ab. Es werden weder medizinische Diagnosen gestellt, noch Heilungsversprechen abgegeben oder Medikamente verabreicht. Eine gegebenenfalls erforderliche medizinische oder psychiatrische Intervention soll durch die hypnotherapeutische Arbeit keinesfalls ersetzt werden.

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Hilfe bei Glossophobie, Logophobie, Sprechangst

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

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5. Förderlicher Fokus

 

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6. Ärmel hoch

 

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7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

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11. Gute Reise

 

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Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

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Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
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Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität oder Angst?

Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität oder Angst?

Hilfe bei Lampenfieber und sogar Redeangst
Redeangst

Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität, Furcht oder Angst?

 

Es ist eine weitverbreitete Erfahrung, dass es mitunter stressig ist vor Publikum zu reden. Unsere Reaktionen darauf können unterschiedlich sein, doch die häufigste sind Nervosität, Furcht und Angst. Gibt es einen Unterschied zwischen Angst und Nervosität?

Die meisten von uns haben bei Auftritten vor Publikum sowohl Angst als auch Beklemmung erlebt. Das sind häufige Erfahrungen, und wir wenden in der Regel gesunde Mechanismen an, um mit beidem umzugehen. Während Furcht jedoch eine konstruktive und nützliche Emotion ist, kann einnehmende Angst uns daran hindern, unser Leben in vollen Zügen zu leben, und uns dazu zwingen, uns vor zukünftigen Herausforderungen zu fürchten, die keinen Einfluss auf unser jetziges Leben haben.

Was ist Furcht?

 

Furcht hingegen wird durch konkrete Reize, Objekte oder Situationen, ausgelöst und resultiert in einer Furcht oder Alarmreaktion. Es ist eine natürliche Reaktion auf eine drohende Gefahr. Sie ist eine körperliche Reaktion, die unseren Kampf- oder Fluchtinstinkt startet und auf eine bekannte Gefahr gerichtet ist.

Wie andere Emotionen hat auch die Furcht ihren Zweck, sie kann sogar unser Leben retten. In gefährlichen Situationen hilft sie uns sofort zu reagieren. Beim Autofahren übersehen wir vielleicht einen herannahenden Fußgänger, und wenn er oder sie in unser Sichtfeld kommt, treten wir sofort auf die Bremse, um einen Unfall zu vermeiden. Kurz darauf bemerken wir, dass wir uns gefürchtet haben. Die Entscheidung zum Anhalten war nicht rational oder analytisch, sondern eher eine Reaktion auf unsere Furcht. Müssten wir erst darüber nachdenken, würden wir wertvolle Zeit vergeuden. Deshalb schaltet sich die Furcht ein, indem sie unseren Körper alarmiert und zum sofortigen Handeln veranlasst. So rettete die Furcht die Situation, nicht unsere Überlegungen oder Berechnungen, welche Reaktion am besten geeignet wäre.

 

 

 

Was ist Angst?

 

Genaugenommen ist Angst im Vergleich (auch, wenn die Begriffe im Alltag oft, wie Synonyme verwendet werden und die Trennung ihre Tücken hat) oft vage. Wir sind nicht in der Lage, den spezifischen Grund für die Angst zu bestimmen, und sie ist in der Regel das Ergebnis negativer Gedanken über die Zukunft oder die Vergangenheit, die wir nicht unbedingt identifizieren können.

Manchmal ist die Sorge unvermeidlich. Zum Beispiel, wenn wir uns bewusst sind, dass wir nicht genug für eine Prüfung gelernt haben, und trotzdem unbedingt bestehen wollen. Angst ist jedoch etwas anderes – sie bezieht sich auf die Befürchtung unangenehmer Umstände und Gefahren, die derzeit nicht eintreten und vielleicht sogar nie eintreten werden. Angst führt im Gegensatz zu Furcht zu emotionaler Belastung und nicht zu lebensrettenden Maßnahmen.

Um beim Beispiel mit dem Autofahren zu bleiben; Angst würde auftreten, wenn kein Fußgänger in Sicht ist. Angst ist die Befürchtung, dass wir einen Unfall verursachen könnten, auch wenn es keine objektiven Gründe gibt, dies anzunehmen.

 

 

 

Löwen in Sichtweite

 

Stellen Sie sich vor, Sie gehen im Urlaub spazieren und plötzlich sehen Sie einen Löwen. Ihr Körper wird instinktiv reagieren, und Sie werden Angst empfinden. Die Gefahr ist real, und Ihre Reaktion ist ganz natürlich. Sie fürchten um Ihr Leben. Und so kann uns die Furcht helfen, mit Bedrohungen umzugehen.

Wenn Sie jedoch Angst haben, von einem Löwen angegriffen zu werden, obwohl es an diesem Ort keine Löwen gibt, haben Sie es mit Angst zu tun.

 

 

 

Körperliche Reaktionen

 

Unsere körperlichen Empfindungen, die durch Furcht oder Angst ausgelöst werden, sind etwas anders. Wenn Sie einen Bären sehen, wird Ihr Herz rasen, Ihre Atmung wird schnell und flach, eine gute Dosis Adrenalin wird in Ihrem Körper ausgeschüttet, um Sie darauf vorzubereiten, entweder der Gefahr zu entkommen oder sie zu bekämpfen.

Haben Sie jedoch das Gefühl, dass Sie zittern, Ihre Knie weich sind, Sie Herzklopfen, Übelkeit, schwitzige Handflächen, Kribbeln, Schmerzen, Magenschmerzen, Ohrensausen haben und kein Löwe, leiden Sie unter Angst.

 

 

 

Furcht, Angst und öffentliches Reden

 

Es ist wichtig zu verstehen, dass sowohl Furcht als auch Ängste zum menschlichen Lebens gehören. Angst kann sich jedoch negativ auf Ihre Lebensqualität auswirken, wenn Sie sie zulassen.

In Situationen wie dem Sprechen vor Publikum können wir sowohl Angst als auch Furcht empfinden. Wenn Sie sich nicht gut genug vorbereitet haben, befürchten Sie vielleicht Angst, einen Fehler zu machen. Wenn eine wichtige Person im Publikum sitzt, machen Sie sich vielleicht Sorgen, was diese Person von Ihnen denken wird.

Es ist erwähnenswert, dass Sie, wenn Sie nicht richtig vorbereitet sind, dazu neigen könnten, sich nur Szenarien vorzustellen, in denen Sie kläglich scheitern. Außerdem könnten Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Vorbereitung sowie die ganze Arbeit, die Sie in die Rede gesteckt haben, unterschätzen. Daher konzentrieren Sie sich vielleicht nur darauf, wie die Dinge schlecht ausgehen können. Unter solchen Umständen können unsere Gedanken sehr destruktiv, kreativ werden:

  • „Oh, du wirst es vermasseln, und alle werden dich für unfähig halten.“
  • „Es hat keinen Sinn, du bist keine gute Rednerin.“
  • „Du hast Angst, das heißt, du bist unfähig und schwach.“
  • „Natürlich wird etwas meine Präsentation ruinieren, irgendetwas geht immer schief.“

 

Im Alltag mögen Furcht und Angst austauschbare Begriffe sein, dennoch ist es wichtig, dass Sie den Unterschied zwischen den beiden Begriffen verstehen, damit Sie ihn in Ihrem Leben erkennen können.

 

 

 

Selbsterfüllende Prophezeiung

 

Es besteht das Risiko, dass Ihre Angst und Ihre negativen Gedanken eine sich selbst erfüllende Prophezeiung zur Folge haben. Innere Dialoge haben großen Einfluss auf Wahrnehmung, Denken und Handeln. Wenn Sie sich für inkompetent halten und sich das immer wieder sagen, können Sie leicht anfangen, sich so zu verhalten, als ob Sie es wirklich wären. Der Teufelskreis wird sich immer schneller drehen, während Sie versuchen, einen selbst erfundenen Feind zu bekämpfen. Wir konstruieren uns selbst Dämonen, die uns das ängstigen.

 

 

 

Gibt es etwas, das Sie tun können?

 

Gut zu wissen; Sie können etwas für sich tun und Einfluss nehmen. In einigen Beiträgen erfahren Sie mehr hierzu.

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Unterschied Lampenfieber und Redeangst (Glossophobie)?

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Schritt für Schritt von Lampenfieber, Redeangst & Co. zu souveränen Auftritten vor Publikum

 

Es folgen die Schritte, mit denen Sie sich von Lampenfieber, Redeangst & Co. verabschieden und souveräne Auftritten vor Publikum angehen. Es ist nun an Ihnen, sich auf den Weg zu machen.

 

 

 

1. Grundlagen

 

Schritte:

 

 

 

2. Techniken

 

Schritte:

 

 

 

3. Überzeugungen und Ängste

 

Schritte:

 

 

 

4. Zustandsmanagement

 

Schritte:

 

 

 

5. Förderlicher Fokus

 

Schritte:

 

 

 

6. Ärmel hoch

 

Schritte:

 

 

 

7. Vorbereitung auf Reden und Präsentationen bei Lampenfieber & Co.

 

Schritte:

 

 

 

8. Spontane Redegelegenheiten

 

Schritte:

 

 

 

9. Umgang mit Herausforderungen

 

Schritte:

 

 

 

10. Haltung bewahren

 

Schritte:

 

 

 

11. Gute Reise

 

Schritte:

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Wie halten Sie es mit Lampenfieber oder Redeangst, Nervosität und Angst?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Lampenfieber

Artikel zu Lampenfieber

Umgang mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst

In diesem Beitrag geht es darum, wie sich konstruktiver mit Befürchtungen bei Lampenfieber und Redeangst umgehen lässt

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining sowie im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. November 2016
Überarbeitung: 8. Oktober 2022
Englische Version:
AN: #215
K: CNB
Ü:

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