Die häufigsten Fehler beim Storytelling

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Storytelling

Fehler beim Storytelling

 

So umschiffen Sie die häufigsten Fallgruben bei professionellem Storytelling. Was sind die typischen Fehler beim strategischem Erzählen von Geschichten und wie lassen sie sich vermeiden?

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Storytelling

 

An so vielen Stellen wird für die Wirkung von Geschichten geworben. Bücher und Kurse für Storytelling sind gefragt. Es hat sich herumgesprochen, dass Geschichten einen größeren Eindruck bei den Zuhörern hinterlassen als pure Fakten, dass sie das Publikum zum Handeln bewegen und sich auch längerfristig einzusetzen.

 

 

 

Aber …

 

Blick in die Praxis: Sehr viele Menschen zögern, den Empfehlungen zu folgen. Weshalb? Meistens liegt es an persönlichen Beobachtungen, dass an der positiven Wirkung von Geschichten gezweifelt wird. Zu häufig sind die negativen Beispiele. Wer selbst erlebt hat, wie andere in einer Präsentation, einem Verkaufsgespräch oder einer Besprechung Geschichten erzählt haben, die bei den Zuhörern keinerlei wünschenswerten Eindruck hinterließen oder sogar die Hauptaussage des Sprechers vernebelten, will sich davon lieber fernhalten.

 

 

 

Wenn, dann richtig

 

Es ist eine gute Empfehlung, Geschichten zu erzählen, doch damit ist gemeint, relevante Geschichten gut zu erzählen. Es geht um die beabsichtigte Wirkung, nicht um eine Märchenstunde.

Die häufigsten Fehler beim Storytelling

 

Um Ihnen dabei zu helfen, wirkungsvolle Geschichten zu erzählen, beleuchtet dieser Beitrag 8 der häufigsten Gründe, weshalb Geschichten in einem professionellen Umfeld oft nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Und noch wichtiger; Sie erhalten Anregungen, wie es gelingt.

 

 

 

1. Sie machen sich zum Helden, zur Heldin

 

Ob Individuum oder Unternehmen: Es mag naheliegend sein, doch sich selbst zur Hauptperson und Helden zu machen ist selten eine gute Idee. Es ist möglich, wenn es richtig gemacht wird, doch voller Risiken. Viel besser ist es eine Geschichte zu erzählen, in der sich das Publikum wiederfindet. Geschichtenerzähler, die sich selbst als strahlende Helden präsentieren, die von Erfolg zu Erfolg durchmarschieren, wirken wenig sympathisch. Eitelkeit kommt nicht gut an.

 

 

 

2. Fehlende Verletzlichkeit

 

Alles Sonnenschein bei Allzeithoch? Insbesondere, wenn Sie sich entscheiden, sich selbst zum Helden beziehungsweise Heldin zu machen, verzichten Sie lieber auf Hochglanz und Oberflächlichkeit. Es ist unmenschlich immer auf der Sonnenseite unterwegs zu sein und wenn jedes Vorhaben sofort funktioniert.

Was ist mit den blauen Flecken, die Sie sich auf der Reise geholt haben, was für Widerstände haben Sie zweifeln lassen, was für Tiefpunkte erlebt? Berichten Sie von Ihrer Menschlichkeit, machen Sie Mut dranzubleiben, auch wenn es schwierig wird. Denken Sie an die erfolgreichsten Helden Hollywoods; die sympathischsten sehen ziemlich lädiert aus, bevor sie den Showdown meistern.

 

 

 

3. Die Geschichte hat keine Botschaft

 

Wie oft haben Sie schon erlebt, dass jemand eine Geschichte erzählt hat, und Sie sich im Anschluss gefragt haben, worum es ging? Die erstbeste Geschichte muss nicht die passendste sein.

Jede Geschichte, die Sie erzählen, sollte eine Pointe, eine Moral, eine Botschaft haben. Und die Botschaft sollte sich in eine hilfreiche Aussage verpacken lassen, die den Zuhörer zu einer hilfreichen Erkenntnis führt die nachwirkt.

 

 

 

4. Die Zuhörer können sich nicht mit der Geschichte identifizieren

 

Im Kern geht es in einer Geschichte um einen Helden beziehungsweise Heldin. Die Protagonisten streben ein Ziel an und überwinden dafür Hindernisse. Die drei Elemente — Held, Ziel und Hindernisse – sind die grundlegenden Elemente der Geschichte. Wenn Zuhörer Geschichten hören, sollen sie sich mit den Helden, den Zielen der Helden und den Hindernissen, die ihnen im Weg stehen, verbunden fühlen.

Zuhörer können sich in Helden hineinversetzen, deren Ziel als vertraut empfinden und wünschen das diese die Hindernisse überwinden. Wenn eine Geschichte nachvollziehbar ist, werden Zuhörer interessiert sein und eher mitfühlen. Wenn eine Geschichte nicht nachvollziehbar ist, fragen sich die Zuhörer, weshalb die Geschichte erzählt wurde. Was bleibt sind Fragezeichen. Solch eine Verwirrung lässt Botschafter und Botschaft nicht gerade überzeugender wirken.

All das bedeutet nicht, dass Helden, Ziele und Hindernisse absolut identisch mit den Zuhörern sein müssen. Doch es ist erforderlich, dass es an Hauptfigur, ihren Wünschen und Herausforderungen etwas gibt, das Zuhörern vertraut vorkommt. Erst, wenn sich die Zuhörenden mit den Protagonisten identifizieren, fühlen sie intensiv mit.

 

 

 

Wie nah dran?

 

Wenn Sie sich entschließen, eine Geschichte in einem professionellen Umfeld zu erzählen, dann denken Sie zuerst an Ihr Publikum, bevor Sie sich überlegen, welche Geschichte Sie erzählen wollen. Was für Eigenarten hat Ihr Publikum? Was will es? Mit welchen Herausforderungen ist es konfrontiert? Machen Sie sich mit den Menschen und deren Situation vertraut. Was für Analogien kommen Ihnen in den Sinn? Finden Sie dann eine Geschichte aus, in der diese sich wiedererkennen, weil sie sich mit dem Helden, dem Ziel oder den Hindernissen identifizieren können.

 

 

 

Beispiele

 

Wenn Sie mit potenziellen Kunden sprechen, denken Sie an andere Kunden, die vor ähnlichen Herausforderungen standen und wie Ihr Angebot dort geholfen hat. Sprechen Sie mit einem Projektteam, das mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, können Sie ein Beispiel anführen, bei dem ein anderes Projekt, an dem Sie beteiligt waren, ähnliche Hindernisse überwunden hat. Wollen Sie jemanden davon überzeugen, dass Sie vertrauenswürdig sind, erzählen Sie, wie Sie sich in einer ähnlichen Situation bewährt haben. Ist eine Geschichte nachvollziehbar ist, fühlen sich die Zuhörer mehr verbunden und engagiert.

 

 

 

5. Der Geschichte fehlt es an Emotionen

 

Geschichten sind vor allem deshalb so wirkungsvoll, weil sie die Gefühle der Zuhörer ansprechen. Wenn es um Entscheidungen geht, dominieren unsere Gefühle eindeutig unsere Ratio. Menschen sind emotionale Wesen, die von ihren Bedürfnissen und Wünschen beeinflusst werden.

Menschen werden zum Handeln bewegt, wenn sowohl die logische Seite ihres Gehirns als auch die emotionale Seite angesprochen wird. Emotionen setzen Energie frei, geben Kraft und liefern die Ausdauer, was nötig sind, um von einer ersten Einsicht zu einer praktischen Handlung zu gelangen.

Wirksame Geschichten sprechen intensiv die emotionale Seite der Zuhörer an. Doch viele sprechen vor allem über Dinge anstatt von Menschen. Da wird jedes Detail des Produkts beschrieben, was es für die Zuhörer bedeutet kommt oft zu kurz. Das sollen die selbst erkennen, die Zahlen sprechen für sich, meinen viele Redner und irren sich.

 

 

 

Aber, mein Thema ist langweilig

 

Oft höre ich, dass Klienten aus ihrer Sicht ein Angebot machen, das zwar gut, doch weder sensationell noch einzigartig ist. Zumindest nicht so aufregend, dass sich jemand daran erinnern wird, sobald er einmal davon gehört hat. Die Angebote meisten haben viele Wettbewerber, die ein ganz ähnliches Angebot machen. Wer da in Erinnerung bleiben will, kann etwas erzählen, mit dem sich die Zuhörer emotional identifizieren können. So gut wie jedes Thema hat Aspekte, die begeistern können. Das übersehen auch Anbieter oft, doch wer selbst nicht begeistert ist, wird kaum andere Menschen begeistern. Gerade, wer schon eine Weile mit einem Thema in Berührung ist kennt mit hoher Wahrscheinlichkeit Geschichten, wie das Angebot einen positiven Unterschied im Leben eines Menschen gemacht hat.

 

 

 

6. Die Geschichte ist zu lang

 

Auch bei Geschichten gilt KISS: Keep it short and simple! Erfahrene Geschichtenerzähler wissen, dass gute Geschichten fesseln und auf dem Höhepunkt beendet werden. Wenn sie zu lange dauern, werden selbst engagierte Zuhörer ungeduldig.

 

 

 

Ungeduldiges Publikum

 

Viel beschäftigtes Publikum will schnell Informationen erhalten, sonst wird es unruhig. Kaum jemand ist zwar gegen den Charme einer gut erzählten Geschichte immun, doch gerade bei ungeduldigem Publikum funktioniert Storytelling am besten, wenn es prägnant ist. Sorgen Sie dafür, dass der Nutzen möglichst schnell deutlich wird. Wenn das Publikum nicht darauf vertraut, dass es für sie von wert ist, wird es nicht lange aufmerksam bleiben.

 

 

 

Wie lang darf eine Geschichte sein?

 

Bei einer umfangreicheren Präsentation haben Sie vielleicht fünf oder zehn Minuten Zeit, um eine lange, fesselnde Geschichte zu erzählen. Bei einem kurzen Pitch wäre das keine gute Idee.

Wenn Sie nur von kurzer Aufmerksamkeit ausgehen, dann erzählen Sie Ihre Geschichte lieber in einer verkürzten, gestrafften Version, konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.

 

 

 

7. Fehlende Struktur

 

Sie nehmen das Publikum mit einer Geschichte auf eine Reise. Und die will interessant gestaltet sein.
Es ist wichtig, dass Ihr Publikum Ihnen vertraut, dass Sie als Reiseführer wissen, was Sie tun.
Mitunter verlaufen sich Geschichtenerzähler und das nimmt der Geschichte selbst dann Wirkung, wenn der Pfad wieder gefunden wird.

Nutzen Sie bewährte Strukturen für Geschichten oder erfinden Sie eine neue. Sie finden dazu einige Beiträge von mir.

 

 

 

8. Die Geschichte wird nicht erzählt

 

Die besten Tipps und Trainings verändern wenig, wenn die Geschichte dann nicht auch erzählt wird. Neue Wege zu beschreiten fällt nicht jedem Menschen leicht. Veränderung ist schwer. Wir alle haben Gewohnheiten, die für uns bequem sind. Wagen Sie sich doch langsam heran; erzählen Sie anfangs im sicheren Umfeld Geschichten und machen Sie Erfahrungen damit.

Fazit

 

Steve Jobs wusste; „Der mächtigste Mensch auf der Welt ist der Geschichtenerzähler“ und hat so eine Menge bewegt.

Wenn Sie aus Ihrer Komfortzone heraustreten und die Rolle des Geschichtenerzählers übernehmen — in einem Verkaufsgespräch, einer Teambesprechung, einem Update, einem Vieraugengespräch mit Vorgesetzten —, dann trainieren Sie Ihre Kommunikationskompetenz und pflegen Ihre Überzeugungskraft.

Ja, es ist möglich, beim Erzählen einer Geschichte Fehler zu machen. Das ist wahr. Aber lassen Sie sich nicht von der Angst vor diesen Fehlern davon abhalten, Risiken einzugehen, die richtige Geschichte für Ihr Publikum zu finden, sich in diese Geschichte hineinzuversetzen und sie so zu erzählen, dass Ihr Publikum zum Handeln angeregt wird.

Langfristig werden Ihre Zuhörer es Ihnen danken, wenn Sie eine Geschichte gut erzählen. Und es wird Ihnen selbst gut tun.

Professionelles Storytelling

 

Wenn Sie von professionellem Storytelling profitieren wollen, dann können Sie das im Gruppen- und Einzeltraining erlernen. Und, wenn Sie an einem konkreten Thema arbeiten wollen, umso besser.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 23. Oktober 2019
AN: #43312
K: CNB
Ü:

Storytelling: Weshalb Sie eine Geschichte erzählen sollten?

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Storytelling mit der Drei-Akte-Struktur

Wozu Storytelling?

 

Falls Sie sich noch nicht sicher sind, ob und wann es sich lohnt Geschichten dafür einzusetzen, um Ihre Zuhörer zu erreichen, sind hier einige gute Gründe.

Überblick

 

 

 

 

Weshalb Sie eine Geschichte erzählen sollten?

 

An so vielen Stellen wird seit Jahren herausgestellt, wie wirksam der Einsatz von Geschichten ist, um Zuhörer zu erreichen. Ist der Einsatz von Geschichten wirklich so empfehlenswert?

 

 

 

Was bringt das Erzählen einer Geschichte?

 

Anstatt diese Frage aus der eigenen Sicht zu beantworten, lohnt es, sie aus der Sicht der Zuhörer zu betrachten. Auf diese Weise können wir uns besser in die Wünsche und Bedürfnisse unserer Zuhörer hineinversetzen und ihnen das geben, wonach wir uns selbst auch als Zuhörer sehnen.

 

 

 

Geschichten fesseln Zuhörer

 

Haben Sie schon einmal einer Präsentation zugehört und Redner kündigten plötzlich an, dass sie Ihnen jetzt eine Geschichte erzählen werden? Die meisten Teilnehmenden spitzen daraufhin die Ohren, lösen den Blick vom Smartphone auf und schenken Rednern Aufmerksamkeit. Weshalb? Weil Menschen Geschichten lieben. Geschichten erreichen unser Gehirn auf eine Art und Weise, wie es allein mit Zahlen, Daten, Fakten. Studien selten gelingt.

Hören wir Geschichten, dann schaltet das Gehirn in einen anderen Modus. Dopamin wird freigesetzt, einer Geschichte zu folgen, erzeugt ein tiefes Gefühl der Freude. Schon die Ankündigung von Geschichten bewirkt eine Veränderung. Wie bei Pawlows berühmtem Hund läuft unserem Gehirn das Wasser im Mund zusammen, wenn wir eine Geschichte hören wollen. Wir sind konditioniert darauf, Geschichten zu wollen und als positiv zu empfinden. Wie in Film-Serien wollen wir wissen, wie sie ausgehen. Gute Geschichten gehen uns nahe, sie fesseln uns, bewegen uns.

 

 

 

Zahlen, Daten, Fakten

 

Fakten, Daten, Fakten zu verwenden ist hilfreich, wenn die Bedeutung bei den Zuhörern ankommt. Sie sprechen die logische Seite des Verstandes der Zuhörer an. Mit Geschichten wird die emotionale Seite angesprochen und so lassen sich die Zahlen zum Leben erwecken. Geschichten machen Fakten menschlich und zugänglich

 

 

 

Geschichten schaffen Verbindungen

 

In vielen Redebeiträgen gibt es vor allem eine Menge Information und Anweisungen. Vieles davon perlt ab und lässt sich im Anschluss wieder auf, wenn es für unsere Gehirne keine ausreichende Relevanz hat. Mittels Geschichten können wir uns öffnen und mit den Zuhörern verbinden. Selbst Botschaften, die sonst trivial klingen, gehen unter die Haut und wirken noch eine Weile nach.

 

 

 

Geschichtenerzähler

 

Noch immer denken viele Menschen beim Thema Storytelling an das Erzählen von Märchen und meinen, das wäre doch nichts für den professionellen Kontext. Eine Klientel nennen anfangs sogar die Befürchtung, dann nicht mehr ernst genommen zu werden. Bei guten Geschichten ist das Gegenteil der Fall. Vieles, das von Bedeutung ist, lässt sich gerade auf diesem Weg glaubhaft transportieren. Anstatt auf Hochglanzgeschichten zu setzen und sich als strahlenden Helden zu kostümieren, erlauben Sie lieber mutig Einblick hinter die Kulissen. Sein Sie ehrlich und menschlich, berichten Sie auch über Hindernisse, blaue Flecken, Rückschlägen, lassen Sie andere an Ihren Zweifeln ebenso teilhaben, wie an Erfolgen.

 

 

 

Mittels Geschichten Zielszenarien attraktiv zum Leben erwecken

 

Anstatt ausschließlich über Zahlen, Daten und Fakten zu reden, erzählen Sie eine Geschichte darüber, wie ein Protagonist sich auf die Reise macht, was auf diesem Weg erlebt wird und wie es am Ziel ist. Sprechen Sie alle Sinne an, damit Zuhörer verstehen, sehen, fühlen, was es bedeutet Ihren Gedanken zu folgen. Am intensivsten wirkt es, wenn es Ihnen gelingt, dass Zuhörende sich mit Protagonisten identifizieren.

 

 

 

Ja, und?

 

Fesseln Sie Ihre Zuhörer mit relevanten, gut erzählten und effektiv strukturierten Geschichten. Helfen Sie ihnen, Ihre Botschaft aufzunehmen, zu verstehen und die persönliche Bedeutung zu spüren.

Professionelles Storytelling

 

Wenn Sie von professionellem Storytelling profitieren wollen, dann können Sie das im Gruppen- und Einzeltraining erlernen. Und, wenn Sie an einem konkreten Thema arbeiten wollen, umso besser.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

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Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 23. Oktober 2019
AN: #43312
K: CNB
Ü:

Storytelling mit der Drei-Akte-Struktur

Storytelling mit der Drei-Akte-Struktur

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Storytelling mit der Drei-Akte-Struktur

Drei-Akte-Struktur für Geschichten in Reden und Präsentationen

 

Schnell eine Geschichte erzählen? So geht Storytelling mit der Drei-Akte-Struktur. Dieser Artikel stellt den bewährten Aufbau für Geschichten vor.

Überblick

 

 

 

 

Drei-Akte-Struktur

 

Vielen Rednern dürfte noch die Drei-Akte-Struktur aus der Schulzeit bekannt, die Untergliederung der Story in drei Akte. Diese Art des Storytellings bietet Ihnen viel Raum für Handlungsmöglichkeiten.

 

 

 

1. Einleitung

 

Der Anfang der Geschichte dient dazu Ihre Hauptcharaktere, den Ort sowie den zentralen Konflikt einzuführen.

Die Einleitung nimmt meist rund ein Viertel der Geschichte ein.

 

 

 

Überleitung zum 2. Akt

 

Als Überleitung zum 2. Akt dient ein Wendepunkt, ein besonders wichtiges und möglicherweise Ereignis.

 

 

 

2. Hauptteil

 

Im weiteren Verlauf der Handlung spitzt sich der Konflikt immer weiter zu, bis er schließlich am Höhepunkt die Überhand ergreift und Ihr Protagonist seinen Tiefpunkt erleidet.

Der Hauptteil nimmt in etwa die Hälfte der Gesamtzeit ein.

 

 

 

Überleitung zum 3. Akt

 

Als Überleitung zum 3. Akt dient ein Wendepunkt, ein besonders wichtiges und möglicherweise auch überraschendes Ereignis des 2. Aktes.

 

 

 

2. Schluss

 

Zu guter Letzt wird der Konflikt von Ihrer Hauptfigur aufgelöst und der Tiefpunkt somit überwunden.

Der Schluss nimmt rund ein Viertel der Zeit für die Geschichte ein.

Professionelles Storytelling

 

Wenn Sie von professionellem Storytelling profitieren wollen, dann können Sie das im Gruppen- und Einzeltraining bei mir lernen. Und, wenn Sie an einem konkreten Thema arbeiten wollen, umso besser.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

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Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 23. Oktober 2019
AN: #43312
K: CNB
Ü:

Cliffhanger in Reden und Präsentationen. Wann geht es endlich weiter?

Cliffhanger in Reden und Präsentationen. Wann geht es endlich weiter?

Wie Sie mit einem Cliffhanger die Aufmerksamkeit des Publikums steigern.
Cliffhanger

Cliffhanger in Reden und Präsentationen

 

Sie wollen ein aufmerksames neugieriges Publikum? Erfahren Sie, wie Sie mit einem Cliffhanger die Aufmerksamkeit des Publikums steigern.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Cliffhanger

 

Ich hasse Leute, die mitten im Satz

 

Gerade, wenn es bei einer Serie besonders spannend wird, kommt die Werbung oder die Staffel macht Pause. Cliffhanger werden als Technik zur Steigerung und Aufrechterhaltung der Spannung somit zur Bindung des Publikums eingesetzt. Und das funktioniert oft hervorragend.

 

 

 

Weshalb funktionieren Cliffhanger so gut?

 

Wird an einer besonders interessanten Stelle unterbrochen, sorgt eine offene Schleife für das Bedürfnis, sie zu schließen. Die Neugier bringt uns dazu, einen Platz für die fehlende Information zu reservieren.

 

 

 

Beispiele für Cliffhanger in Reden und Präsentationen

 

Zu Beginn eines Redebeitrags dienen Cliffhanger dazu die Neugier zu wecken und die Aufmerksamkeit zu steigern. Mit einem Einschub zwischen Problembeschreibung und Lösung bleibt das Publikum wach, weil es die Auflösung erfahren will. Auch beim Stimmeinsatz kann durch Pausen das Prinzip des Cliffhangers genutzt werden. Am Ende des Beitrags kann mit einem Cliffhanger Lust auf kommende Ereignisse gemacht werden. Die Teilnehmer fiebern dann schon der nächsten Gelegenheit entgegen.

 

 

 

Nested Loops

 

Eine besonders elegante Einsatzform von Cliffhangern bieten Nested Loops. Eine ganze Anzahl von Cliffhangern erzeugt nutzbare Zustände beim Publikum.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Cliffhanger?

Ein Cliffhanger ist ein Handlungselement, bei dem ein Teil einer Geschichte unaufgelöst bleibt, oft auf eine spannende oder neugierig machende Weise, um das Publikum dazu zu bringen, aufmerksam zu bleiben beziehungsweise nach einer Unterbrechung zurückzukehren.

Wozu Cliffhanger in Reden und Präsentationen?

Ein Cliffhanger ist ein Handlungselement, bei dem ein Thema unaufgelöst bleibt, um das Publikum auch bei Reden und Präsentationen dazu zu bringen, aufmerksam zu bleiben. Profis setzen mitunter die Technik der Nested Loops ein, bei der Geschichten auf gekonnte Weise miteinander verwoben werden.

Was sind Nested Loops?

Nested Loops ist eine Technik, die eine gewisse Trance erzeugt und hypnotischen Phänomene verstärkt. Sie hilft, den bewussten Verstand zu umgehen und den Zugang zum Unterbewusstsein zu erleichtern. Sie kann ebenso für manipulative Zwecke und mit guten Absichten und Folgen eingesetzt werden. Bei Reden und Präsentationen lassen sich so beim Publikum Zustände fördern.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

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Lampenfieber

 

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:B

Nested Loops bzw. verschachtelte Geschichten in Reden und Präsentationen

Nested Loops, Geschichten und ihre Wirkung in Reden und Präsentationen

Nested Loops bzw. verschachtelte Geschichten in der Rhetorik und Kommunikation
Strohmann-Argument

Nested Loops

 

Lernen Sie bei Reden und Präsentationen mit Hilfe verschachtelter Geschichten Botschaften so zu verpacken, dass Zuhörer sie weitgehend unbewusst wahrnehmen und an Ihren Lippen kleben.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Was sind Nested Loops?

 

Wir sind immer in Geschichten. Das Leben besteht aus Geschichten in Geschichten in Geschichten. Wer weiß schon, wo eine endet und eine andere beginnt? In Wahrheit fließen alle ineinander. Nur in Büchern sind sie säuberlich getrennt.

Nested Loops sind ineinander verschachtelte Geschichten, bei denen in der Verschachtelung Suggestionen, Lernziele oder Anregungen für Veränderungen eingebettet werden.

 

 

 

Wie und wozu Nested Loops?

 

Wer die wirksamsten Geschichten erzählt…

 

Mit Hilfe verschachtelter Geschichten, lassen sich Botschaften so verpacken, dass Zuhörer sie weitgehend unbewusst wahrnehmen.

Der Aufbau von Geschichten in solchen Schleifen und mit Cliffhangern fesselt Zuhörer. Dabei wird die einschränkende und bremsende Wertung des Bewusstseins weitgehend ausschaltet. Die Botschaft findet so im unbewussten Verstand ihren Eingang, ohne zunächst bewertet zu werden. Eine gewisse Überladung mit Informationen fördert gewünschte Zustände, zu denen als Voraussetzung für die Erweiterung des Denkens auch häufig eine Prise Verwirrung gehört. Die Suggestion oder Botschaft wirkt dadurch im Unbewussten noch über den Moment der Aufnahme hinaus. Sie wird dort verarbeitet und Lernen findet auf tiefer Ebene statt. Empfänger sind oft erstaunt über die intensiven Wahrnehmungen während des Zuhörens und die Einsichten, die sich ihnen offenbaren.

 

 

 

Ursprung

 

Nested Loops werden oft als Entwicklung des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) betrachtet. Tatsächlich habe ich ihren meisterlichen Einsatz bei Richard Bandler kennen und schätzen gelernt. Diese Technik ist jedoch keine neue Erfindung, denn sie ist schon seit dem Altertum bekannt.

 

 

 

Nested Loops einsetzen lernen

 

Hypnotische Rhetorik ist sehr wirksam und kein Hexenwerk. Lernen Sie als Redner mit Hilfe verschachtelter Geschichten Botschaften so zu verpacken, dass Zuhörer sie weitgehend unbewusst wahrnehmen und an Ihren Lippen kleben. Eine Gelegenheit den praktischen Einsatz von Nested Loops kennen und einsetzen zu lernen ist im Workshop Rhetorik & Präsentation IV. Im Gruppen- oder Einzeltraining üben wir diese beeindruckende Methode der Rhetorik an Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer. Dazu gehört es auch die unterschiedlichen Wahrnehmungskanäle zu berücksichtigen und die Tendenzen der Empfänger, also auch deren Metaprogramme hinsichtlich Informationsaufnahme, -verarbeitung und Motivation, anzusprechen.

„The first draft of anything is shit.“, meinte Ernest Hemingway. Tatsächlich geht es schrittweise darum, Botschaften so aufzubereiten, dass sie ihre verdiente Chance bekommen. Mit jedem Durchlauf steigt die Wirkung.

 

 

 

Hilfreiche Fragen

 

Von welchem Gefühlszustand soll das Publikum abgeholt und wohin mitgenommen werden? Was ist der Zielzustand, der am Ende erreicht werden soll? Bei welcher Schrittweite kommt das Publikum sicher mit? Wie gelangen Sie selbst in diese Zustände?

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

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Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug aus den Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009.
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #37123

Anachronie für den ungewöhnlichen Aufbau Ihrer Geschichten bei Storytelling

Anachronie für den ungewöhnlichen Aufbau Ihrer Geschichten bei Storytelling

Wenn schon Storytelling, dann wirksam.

Anachronie

 

Wenn schon Storytelling, dann schon wirksam. Wie wäre es mit einem ungewöhnlichen Aufbau der Geschichte? Anachronie ist eine Möglichkeit.

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Anachronie und Storytelling

 

Wenn schon Storytelling, dann wirksam. Wie wäre mit einer ungewöhnlichen Struktur?

 

 

 

Anachronie

 

Es war einmal… und dagegen ist auch nichts zu sagen. Chronologisches Erzählen hat ja durchaus seine Berechtigung. Es geht jedoch auch anders, beispielsweise durch den Einsatz von Anachronie im Storytelling.

Anachronie ist die Umstellungen in der chronologischen Reihenfolge einer ausgedachten oder tatsächlich ereigneten Geschichte.

Eingesetzt werden für die gezielte Umstellung Prolepsen (Vorgriffe) und Analepsen (Rückblenden).

 

 

 

a. Prolepse

 

Bei der Prolepse als rhetorische Figur, gehen Satzbestandteile, beispielsweise bei einer Beschreibung, im Vergleich zur gewohnten Weise (logisch und grammatisch) voraus.

Bei der Prolepse oder auch Vorausdeutung im Zusammenhang mit Erzählungen wird zuerst das Ergebnis beschrieben, das tatsächlich oder möglicherweise nach einem Ereignis geschieht.

 

Beispiele:

  • Pulp Fiction (Quentin Tarantino, USA 1994) Ab der Hälfte des Films wird beschrieben, was vor der ersten Filmhälfte geschah.

 

 

 

b. Analepse

 

Bei der Analepse beziehungsweise Rückwende oder auch Rückblende wird nachträglich ein Ereignis beschrieben, das vor anderen Ereignissen stattgefunden hat.

 

Beispiele:

  • Klassische Krimiauflösung
    Die klassische Krimiauflösung ist eine auflösende Rückwendung.
  • Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing
    Erst am Ende erfährt der Leser wesentliche Zusammenhänge, wie Religionszugehörigkeit, Verwandtschaftsverhältnisse.

 

 

 

Und selbst?

 

Wenn schon Storytelling, dann wirksam. Geschichten können durch die Anachronie spannender vermittelt werden. Deswegen wird sie auch häufiger genutzt.

Sie können als Erzähler mit der Zeitstruktur in Ihren Geschichten spielen, denn so lassen sich die Spannung und Aufmerksamkeit fördern. Dehnen oder beschleunigen Sie phasenweise, breiten Sie Atmosphäre aus oder treiben Sie die Geschichte rasant voran, verstärken Sie Höhe- und Wendepunkte Ihrer Geschichte.

Professionelles Storytelling

 

Wenn Sie von professionellem Storytelling profitieren wollen, dann können Sie das im Gruppen- und Einzeltraining bei lernen. Und, wenn Sie an einem konkreten Thema arbeiten wollen, umso besser.

 

 

 

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Setzen Sie die Anachronie bei Ihren Geschichten ein?

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Die häufigsten Fehler beim Storytelling

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. November 2018
Überarbeitung: 23. Oktober 2019
Englische Version:
AN: #4236
K: CNB
Ü:

Anekdote: Was ist das und wozu trägt es bei?

Anekdote: Was ist das und wozu trägt es bei?

Rhetorische Stilmittel ...
Rhetorische Stilmittel: Anekdote

Anekdoten

 

Welche Rolle spielen Anekdoten in der Rhetorik und Kommunikation?

Anekdote: Was ist das und wozu trägt sie bei?

 

Eine Anekdote ist eine kurze Geschichte, die etwas zum Thema der Rede beiträgt. Hatte ich schon meine ganz persönliche Beziehung zum Spiel mit Sprache erwähnt? Also; es war einmal …

Eine Anekdote ist eine kurze, oft humorvolle Erzählung, die eine interessante oder bemerkenswerte Begebenheit beschreibt. Zum Beispiel könnte eine Anekdote von einer lustigen Situation im Büro oder einer überraschenden Begegnung während einer Reise handeln. Anekdoten werden in Reden, Texten oder Präsentationen genutzt, um eine Aussage zu veranschaulichen, eine Verbindung zum Publikum herzustellen oder komplexe Themen verständlich zu machen. Sie dienen als Mittel, um Inhalte lebendig und greifbar zu präsentieren. Der Ursprung des Begriffs liegt im Griechischen: „anekdotos“ bedeutet so viel wie „nicht veröffentlicht“ oder „nicht herausgegeben“ und verweist auf die ursprüngliche Natur der Anekdote als eine oft im privaten Rahmen erzählte Geschichte.

 

 

Der Nutzen von Anekdoten

 

Eine Anekdote ist eine kurze, unterhaltsame Geschichte, die normalerweise auf eine bestimmte Situation oder Erfahrung Bezug nimmt. Sie kann verwendet werden, um eine bestimmte Situation zu veranschaulichen, eine moralische Lehre zu vermitteln oder einfach nur zum Vergnügen der Zuhörer erzählt werden.

Anekdoten werden oft in informellen Gesprächen, Präsentationen, Reden und Schreibarbeiten verwendet, um das Interesse der Zuhörer oder Leser zu wecken und eine persönliche Verbindung herzustellen. Sie können aus dem Leben gegriffen sein oder frei erfunden sein, solange sie auf eine bestimmte Situation oder Erfahrung Bezug nehmen und eine bestimmte Botschaft vermitteln.

Anekdoten spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, komplexe Themen wie psychologische Theorien, wirtschaftliche Konzepte oder soziale Zusammenhänge anschaulich zu machen und das Interesse des Publikums zu wecken. Sie wirken wie eine Brücke zwischen theoretischen Konzepten und alltäglichen Erfahrungen. Eine gut platzierte Anekdote kann den Zugang zu schwierigen oder abstrakten Inhalten erleichtern, indem sie das Gesagte in eine greifbare, reale Situation übersetzt.

 

 

 

Veranschaulichung und Verständlichkeit

 

Durch Anekdoten lassen sich abstrakte Ideen veranschaulichen. Wenn zum Beispiel ein komplexes Thema wie psychologische Erkenntnisse vermittelt werden soll, kann eine persönliche Geschichte dazu beitragen, die Theorie mit Leben zu füllen. Eine Erzählung darüber, wie jemand im Alltag eine bestimmte psychologische Erkenntnis angewendet hat, macht das Thema lebendig und nachvollziehbar. Anekdoten helfen somit, theoretische Inhalte anschaulicher und für das Publikum verständlicher zu machen. Dies gilt besonders in pädagogischen Kontexten, wo es wichtig ist, dass Lernende komplexe Inhalte nicht nur intellektuell, sondern auch emotional verstehen. Indem eine persönliche Geschichte erzählt wird, entsteht eine lebendige Verbindung zwischen Theorie und Praxis, was den Lernprozess erheblich unterstützt.

 

 

 

Emotionale Verbindung

 

Anekdoten haben die Kraft, eine emotionale Verbindung herzustellen. Geschichten sprechen die Emotionen der Zuhörer an und erzeugen Empathie. Eine gut erzählte Anekdote kann Lachen, Mitgefühl oder Überraschung auslösen und das Publikum so in den Bann ziehen. Diese emotionale Bindung ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Botschaften nachhaltig zu vermitteln. Menschen erinnern sich eher an Gefühle und an Geschichten, die diese Gefühle hervorrufen, als an reine Fakten. Dies wird durch zahlreiche Studien zur Gedächtnisleistung und zum Storytelling bestätigt, die zeigen, dass Emotionen eine entscheidende Rolle im Lern- und Erinnerungsprozess spielen. Anekdoten sind daher ein wirksames Mittel, um eine tiefere Verbindung zum Publikum zu schaffen.

Ein Beispiel für eine starke emotionale Verbindung könnte eine Geschichte über persönliche Herausforderungen sein, die überwunden wurden. Wenn ein Redner von einem Rückschlag und dem daraus resultierenden Wachstum erzählt, erzeugt dies Mitgefühl und Respekt beim Publikum. Solche Anekdoten vermitteln mehr als nur Inhalte – sie inspirieren und motivieren die Zuhörer, selbst Herausforderungen zu meistern.

 

 

Glaubwürdigkeit und Authentizität

 

Anekdoten können auch die Glaubwürdigkeit des Redners stärken. Wenn der Redner eine persönliche Geschichte teilt, zeigt er sich von einer menschlichen Seite und schafft Vertrauen. Dies macht den Vortrag oder Text authentischer. Besonders in Bereichen, in denen Vertrauen wichtig ist – etwa in der Beratung, im Coaching oder in der Führung – können persönliche Anekdoten die Glaubwürdigkeit des Sprechers erhöhen. Das Publikum erkennt, dass der Redner selbst Erfahrungen gemacht hat, aus denen er gelernt hat, und fühlt sich dadurch eher angesprochen. Authentische Geschichten zeigen, dass der Redner nicht nur Theorie vermittelt, sondern auch die Praxis kennt und selbst Erfahrungen gemacht hat, die er mit anderen teilen möchte. Dadurch wird der Redner nicht nur als Experte wahrgenommen, sondern auch als jemand, der die Lebensrealität seiner Zuhörer versteht.

In einem Coaching-Gespräch zum Beispiel kann eine persönliche Anekdote über eine ähnliche Herausforderung, die der Coach selbst erlebt hat, den Klienten ermutigen und ihm das Gefühl geben, dass er mit seinen Schwierigkeiten nicht allein ist. Das macht die Beratung nicht nur effektiver, sondern auch persönlicher und vertrauensvoller.

 

 

Aufmerksamkeit gewinnen

 

Eine gut gewählte Anekdote zu Beginn einer Rede oder Präsentation kann die Aufmerksamkeit des Publikums sofort auf sich ziehen. Beispielsweise könnte ein Redner eine humorvolle Geschichte erzählen, die einen direkten Bezug zum Thema hat, um die Zuhörer emotional abzuholen und die Neugierde zu wecken. Menschen lieben Geschichten, und eine spannende oder humorvolle Anekdote zieht die Zuhörer sofort in den Bann. Sie schafft eine positive Grundstimmung und macht das Publikum neugierig darauf, wie die Geschichte mit dem Hauptthema der Rede zusammenhängt. Dadurch wird der Einstieg in das Thema erleichtert und der Vortrag erhält eine persönliche Note.

Ein weiteres Beispiel: Stell dir vor, du hältst einen Vortrag über Kreativität in der Arbeitswelt. Anstatt direkt mit Definitionen und Theorien zu beginnen, könntest du eine Anekdote über eine ungewöhnliche, aber erfolgreiche Idee erzählen, die in einem Teammeeting entstanden ist. Diese Art des Einstiegs weckt das Interesse der Zuhörer und regt sie dazu an, kreativ zu denken, während sie die Bedeutung und den Wert von unkonventionellem Denken verstehen.

 

 

 

Unterhaltung und Engagement

 

Ein oft unterschätzter Vorteil von Anekdoten ist ihre Fähigkeit, das Publikum zu unterhalten und zu engagieren. Unterhaltung ist ein entscheidender Faktor, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu halten, besonders in längeren Präsentationen oder Vorträgen. Anekdoten sorgen für Abwechslung und halten die Zuhörer bei Laune. Humorvolle oder überraschende Geschichten bieten dem Publikum eine kurze, aber willkommene Pause von reinem Informationsinput und machen das Gesamterlebnis angenehmer.

Wenn ein Vortrag beispielsweise viele technische Details enthält, kann eine humorvolle Anekdote zwischendurch die Spannung auflockern und dafür sorgen, dass die Zuhörer aufmerksam bleiben. Der Wechsel zwischen ernsten und humorvollen Elementen hilft, den Spannungsbogen zu halten und das Publikum über längere Zeit zu fesseln.

 

 

Beispiele für den Einsatz von Anekdoten

 

Ein Beispiel für eine Anekdote könnte sein, wenn eine Person erzählt, wie sie bei einem Vorstellungsgespräch sehr aufgeregt war und während des Interviews versehentlich eine peinliche Geschichte erzählte. Diese Anekdote könnte verwendet werden, um die Bedeutung der Vorbereitung und Selbstbeherrschung in Stresssituationen zu veranschaulichen.

Stell dir vor, du hältst einen Vortrag über die Bedeutung von Resilienz in herausfordernden Zeiten. Anstatt direkt mit Definitionen und Theorien zu beginnen, könntest du mit einer Anekdote aus deinem eigenen Leben starten, in der du von einer schwierigen Situation erzählst, die du durch Resilienz gemeistert hast. Diese persönliche Geschichte hilft den Zuhörern, sich in deine Lage zu versetzen, und macht das Thema unmittelbar greifbar.

Ein weiteres Beispiel: In einer geschäftlichen Präsentation über den Wert von Teamarbeit könntest du eine Anekdote erzählen, in der du schilderst, wie ein Team unter großem Zeitdruck erfolgreich ein schwieriges Projekt bewältigt hat, weil jedes Mitglied seine Stärken eingebracht und Verantwortung übernommen hat. Dies macht deutlich, dass Teamarbeit nicht nur eine Idee, sondern ein praktischer Weg zum Erfolg ist. Diese Geschichte macht das abstrakte Konzept der Teamarbeit konkret und zeigt, wie Kooperation und gemeinsames Engagement zum Erfolg führen können.

Auch in der Bildung können Anekdoten sehr effektiv sein. Ein Lehrer, der den Zweiten Weltkrieg unterrichtet, könnte eine Anekdote über das tägliche Leben der Menschen in dieser Zeit erzählen. Eine solche Geschichte macht die historischen Fakten lebendig und lässt die Schüler die emotionale Dimension der Geschichte besser verstehen. Durch die menschliche Perspektive wird das Thema greifbarer und bleibt länger im Gedächtnis.

Ein weiteres Beispiel aus der Bildung könnte eine Anekdote über die Herausforderungen des wissenschaftlichen Fortschritts sein. Zum Beispiel könnte ein Lehrer die Geschichte von Thomas Edison und seinen vielen gescheiterten Versuchen beim Erfinden der Glühbirne erzählen. Diese Anekdote zeigt, dass Erfolg oft das Ergebnis von Ausdauer und vielen Rückschlägen ist – eine wichtige Lektion für alle, die sich von anfänglichen Misserfolgen entmutigen lassen könnten.

 

 

 

Fazit: Die Macht der Anekdote

 

Anekdoten sind mehr als nur nette Geschichten – sie sind kraftvolle Werkzeuge, um Botschaften wirkungsvoll zu vermitteln. Sie helfen dabei, theoretische Inhalte greifbar zu machen, Emotionen zu wecken, die Aufmerksamkeit zu sichern und das Publikum nachhaltig zu beeinflussen. Sie veranschaulichen abstrakte Inhalte, schaffen eine emotionale Verbindung, stärken die Glaubwürdigkeit und ziehen die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Ob in einer Rede, einem Artikel oder einer Präsentation: Eine gut gewählte Anekdote kann den Unterschied ausmachen und dazu beitragen, dass das Gesagte im Gedächtnis bleibt. Nutze die Macht der Anekdote, um deine Botschaft lebendig zu machen und eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.

Es lohnt sich, bei der Vorbereitung von Vorträgen, Präsentationen oder Texten gezielt nach Anekdoten zu suchen, die das Thema anschaulich machen und eine emotionale Verbindung zum Publikum herstellen. Eine gute Anekdote bleibt im Gedächtnis, inspiriert und regt zum Nachdenken an – und genau das macht eine starke und wirkungsvolle Botschaft aus.

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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2016
Überarbeitung: 10. November 2020
Englische Version:
AN: #328
K: CNB
Ü:

Bonmot

Bonmot

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...

 

Bonmot

Bonmot

 

Was ist ein Bonmot?

Überblick

 

 

 

 

Bonmot

 

Ein Bonmot ist ein treffender, geistreich-witziger Ausdruck. Humor ist einfach eine komische Art, ernst zu sein, meinte Peter Ustinov. Wobei irgendwer mal gesagt hat; Karriere macht man durch Bonmots, die man unterlässt.

Ein Bonmot ist eine geistreiche oder witzige Bemerkung oder Aussage, die besonders geschickt oder originell formuliert ist. Es ist ein französisches Wort, das sich aus den Worten „bon“ (gut) und „mot“ (Wort) zusammensetzt und im Deutschen als „gutes Wort“ oder „Schlagwort“ übersetzt werden kann.

 

 

 

Wo werden Bonmots eingesetzt?

 

Bonmots werden häufig in Reden, Präsentationen oder Gesprächen verwendet, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu fesseln oder um eine bestimmte Idee oder Meinung zu verdeutlichen. Sie können auch dazu beitragen, dass sich das Publikum an bestimmte Informationen erinnert oder sich über eine bestimmte Sache Gedanken macht.

 

 

 

Worauf kommt es bei einem Bonmot an?

 

Ein Bonmot sollte gut durchdacht und geschickt formuliert sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Es kann auch dazu beitragen, dass sich das Publikum an die Rede oder Präsentation erinnert und sie länger im Gedächtnis behält.

 

 

 

Was sind die Gefahren bei einem Bonmot?

 

Ein Bonmot kann dazu beitragen, dass sich das Publikum an eine Rede oder Präsentation erinnert und sie länger im Gedächtnis behält, aber es gibt auch einige Gefahren, die bei der Verwendung von Bonmots zu beachten sind:

  • Das Bonmot kann missverstanden werden
    Wenn das Bonmot nicht gut formuliert ist oder wenn es in einem unpassenden Kontext verwendet wird, kann es leicht missverstanden werden.
  • Das Bonmot kann als oberflächlich oder als ein Versuch wahrgenommen werden, das Publikum zu unterhalten, anstatt es mit wichtigen Informationen oder Argumenten zu versorgen.
  • Das Bonmot kann als unangebracht oder unpassend empfunden werden: Wenn das Bonmot unangebracht oder unpassend ist, kann es das Publikum verärgern oder beleidigen.

 

Es ist wichtig, bei der Verwendung von Bonmots sorgfältig zu überlegen, ob sie in der gegebenen Situation angemessen sind und ob sie dazu beitragen, dass sich das Publikum an die Rede oder Präsentation erinnert und sie länger im Gedächtnis behält. Wenn sie sorgfältig ausgewählt und gut integriert werden, können Bonmots eine wirkungsvolle Möglichkeit sein, das Publikum zu unterhalten und die Aufmerksamkeit zu fesseln, aber es ist wichtig, sie sorgfältig einzusetzen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

 

 

 

Beispiele für Bonmots

 

Beispiele für Bonmots sind:

 

  • „Ich möchte nicht Teil einer Gruppe sein, die mich aufnimmt.“ (Groucho Marx)
  • „Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich will nur nicht dabei sein, wenn es passiert.“ (Woody Allen)
  • „Ich bin nicht reich genug, um mir Feinde zu leisten.“ (Oscar Wilde)

 

Sind Bonmots out?

 

Bonmots, also schlagfertige und geistreiche Bemerkungen oder Aphorismen, haben durchaus noch ihren Platz in der zeitgenössischen Kommunikation, insbesondere wenn sie geschickt und passend eingesetzt werden. Während sie in ihrer klassischen Form vielleicht weniger verbreitet sind, gibt es moderne Äquivalente und Anwendungen, die ihre Funktion erfüllen.

Hier sind einige Beispiele:

 

1. Social Media Posts

Kurze, prägnante Aussagen oder Zitate, die auf Plattformen wie Twitter, Instagram oder LinkedIn geteilt werden, können als zeitgemäße Form von Bonmots betrachtet werden. Diese Beiträge sind oft darauf ausgelegt, Aufmerksamkeit zu erregen und geteilt zu werden.

 

 

 

2. Memes

Memes kombinieren humorvolle oder nachdenkliche Aussagen mit Bildern und sind eine moderne Art, Bonmots in einer visuell orientierten Kultur zu verbreiten.

 

 

 

3. TED Talks und Zitate

 

Redner in TED Talks und anderen inspirierenden Vorträgen verwenden oft Bonmots, um ihre Botschaften prägnant und einprägsam zu vermitteln.

 

 

4. Stand-up Comedy

 

Comedians nutzen oft Bonmots und schlagfertige Bemerkungen, um ihr Publikum zum Lachen zu bringen und gleichzeitig tiefere Einsichten zu vermitteln.

 

 

 

5. Marketing und Werbung

 

Werbeslogans und Marketingbotschaften verwenden häufig Elemente von Bonmots, um Markenbotschaften kurz und einprägsam zu kommunizieren.

 

 

 

6. Alltagskommunikation

 

Auch im täglichen Gespräch oder in beruflichen Präsentationen können Bonmots verwendet werden, um komplexe Ideen auf den Punkt zu bringen oder eine lockere Atmosphäre zu schaffen.

 

 

 

Fazit

 

Bonmots sind keineswegs „out“, sondern haben sich vielmehr an die Kommunikationsgewohnheiten und Medien der heutigen Zeit angepasst. Ihre Fähigkeit, in wenigen Worten eine prägnante Botschaft zu vermitteln, macht sie nach wie vor relevant und wirkungsvoll. Wichtig ist, dass sie authentisch und passend zur Situation eingesetzt werden, um nicht als gekünstelt oder unangebracht zu wirken.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
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Ü:

Fabel

Fabel

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Fabel

Fabel

 

Der Begriff Fabel kommt aus dem Lateinischen und meint Erzählung beziehungsweise Geschichte. In Fabeln werden Geschichten erzählt, in denen meist Tiere vermenschlicht (menschengestaltig = anthropomorph) werden, also die Rollen von Menschen mit typischen Charaktereigenschaften einnehmen. So werden überwiegend moralische Themen verdeutlicht. Diese Form der Stellvertretung erlaubt eine freiere Sicht auf eigenes Verhalten, wo bei direkter Ansprache Widerstand wahrscheinlich wäre.

 

 

 

Wozu sind Fabeln gut?

 

Fabeln sind Geschichten, die oft von Tieren erzählen und eine moralische Lehre enthalten. Sie sind seit Jahrhunderten ein wichtiger Teil der menschlichen Kultur und haben viele Funktionen:

 

 

1. Moralische Werte vermitteln

 

Fabeln enthalten oft eine moralische Lehre, die den Lesern wichtige Werte vermittelt, wie Ehrlichkeit, Mitgefühl, Tapferkeit, Gerechtigkeit und Fleiß. Die Tiere in den Fabeln dienen als Metaphern für menschliche Verhaltensweisen und Entscheidungen, die wir in unserem täglichen Leben treffen.

 

 

 

2. Unterhaltung

 

Fabeln sind oft humorvoll und unterhaltsam, was sie zu einer angenehmen Unterhaltung macht. Sie sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet und können auf verschiedene Weise interpretiert werden.

 

 

 

3. Kritisches Denken fördern

 

Fabeln fordern dazu auf, kritisch zu denken und zu analysieren, was die moralische Lehre ist und wie sie auf das wirkliche Leben angewendet werden kann. Dadurch werden wichtige kognitive Fähigkeiten wie Beobachtung, Analyse und Synthese gefördert.

 

 

 

4. Sprachkenntnisse verbessern

 

Fabeln sind oft gut formuliert und haben eine einfache, klare Sprache, die dazu beiträgt, die Sprachkenntnisse des Lesers zu verbessern. Kinder können auch neue Wörter und Ausdrücke lernen, während sie eine Fabel lesen oder hören.

 

 

 

Beispiele für Fabeln

 

Als bekanntester Fabeldichter gilt wohl Aesop. Es existieren jedoch auch zahlreiche weitere aktuelle Beispiele, wie „Die Farm der Tiere.“ von George Orwell.

Es folgen einige bekannte Beispiele für Fabeln:

 

 

 

1. „Der Fuchs und die Trauben“ von Äsop

 

Ein Fuchs versucht, an hängenden Trauben zu gelangen, aber als er es nicht schafft, sagt er sich selbst, dass sie wahrscheinlich sauer sind und er sie nicht wollte.
Moral: Wenn man etwas nicht erreichen kann, sollte man es nicht herunterspielen, um sich selbst zu trösten.

 

 

2. „Die Schildkröte und der Hase“ von Äsop

 

Eine Schildkröte und ein Hase beschließen, ein Rennen zu machen. Der Hase ist schnell, aber er wird arrogant und ruht sich aus, während die langsame, aber stetige Schildkröte das Rennen gewinnt.
Moral: Langsam und stetig gewinnt das Rennen.

 

 

 

3. „Der Wolf im Schafspelz“ von Äsop

 

Ein Wolf, der ein Schafspelz trägt, um sich als Schaf zu verkleiden, um näher an seine Beute zu kommen. Aber als er versucht, ein Schaf zu fangen, durchschauen die echten Schafe seine Tarnung und laufen weg.
Moral: Eine Tarnung oder ein Betrug kann nicht lange dauern, wenn man sich nicht verstellen kann.

 

 

4. „Die Stadtmaus und die Feldmaus“ von Äsop

 

Eine Stadtmaus lädt eine Feldmaus zu sich in die Stadt ein, um eine reichhaltige Mahlzeit zu genießen. Aber als sie von der Stadt-Katze angegriffen werden, flieht die Feldmaus zurück in ihr sicheres Feld.
Moral: Es ist besser, ein einfaches Leben in Sicherheit zu führen, als ein reiches Leben in Gefahr.

Diese Fabeln sind zeitlos und ihre Lehren gelten auch heute noch. 

P.S.

 

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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
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