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Haben Sie einen Mentor? Mentoring in Berlin

Haben Sie einen Mentor?

Erfahrene Unterstützung für die Karriere

Welchen Wert hat ein guter Mentor?

 

Fast jede erfolgreiche Führungspersönlichkeit hatte einen Mentor. Was ist zu beachten, was macht einen guten Mentor aus und welchen tatsächlichen Nutzen hat er oder sie?

Definition Mentor

 

Ein Mentor ist ein vertrauenswürdiger Berater, ein kluger, loyaler, und unterstützender Begleiter, ein Berater, Trainer oder ein Coach. Im Idealfall ist ein Mentor auch Vorbild und Vertrauter. Er hat selbst relevante Erfahrungen in der Praxis gesammelt.

Es handelt sich dabei meist um eine Art Patenschaft zwischen einer jungen, aussichtsreichen Führungskraft (dem Mentee) und einem erfahrenen Manager (dem Mentor). Damit diese Arbeitsbeziehung funktioniert, muss zwischen den Beteiligten jedoch vollstes Vertrauen herrschen. Außerdem muss der Mentee bereit sein Anregungen aufzunehmen sein und mit Feedback konstruktiv umzugehen. Mentoren verteilen nicht nur Streicheleinheiten, wenn sie ihre Schützlinge voranbringen wollen. Und, haben Sie auch einen Mentor?

 

 

 

Haben Sie einen Mentor?

 

Sie profitieren von einem Mentor, weil er Ihnen die Erfahrung zahlreicher Jahren innerhalb einer kurzen Zeitspanne vermitteln kann. Erfahren Sie, wie es bei ihm selbst funktioniert hat. Sie ersparen sich so Umwege, Zeit und Mühe, weil Sie aus seinen Fehlern lernen können und nicht unnötig Fehler begehen müssen.

Typische Funktionen eines Mentors:

  • Dem Mentee Einblicke in einen Bereich bieten.
  • Erforderliche Fähigkeiten fördern.
  • Sowohl Elemente des Coachings und der Beratung fließen ein.
  • Förderung der Weiterentwicklung des Mentee durch das Teilen von Erfahrungen, Ressourcen und Netzwerken.
  • Ermunterung bisherige Komfortzone zu verlassen.
  • Anregen zum eigenen Denken.
  • Konstruktiver Feedbackgeber.

Das klingt zu gut, um wahr zu sein? Fast jede erfolgreiche Persönlichkeit hatte einen Mentor, der eine bedeutende Rolle gespielt hat.

 

 

 

Welcher Aufstieg gelingt schon ganz alleine?

 

Der Erfolg hat meist mehrere Väter oder besser gesagt Mentoren. Und das kann natürlich auch eine Frau sein. Mentorenprogramme sind seit einiger Zeit populär und unterscheiden sich vom klassischen Coaching.

Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie wichtig ein Mentor sein kann. Der Begriff „Mentor“ kommt aus Homers Odyssee. Odysseus bat seinen Freund Mentor auf seinen Sohn Telemach zu achten, während er weit weg im Trojanischen Krieg war. Mentorenschaft (Mentorship) gab es bei Sokrates, der Plato förderte, der wiederum Aristoteles förderte, der wiederum Alexander den Großen als Mentor förderte. Viele einflussreiche Persönlichkeiten wurden so selbst zu Mentoren.

Wenn ich keine Mentoren gehabt hätte, würde ich heute nicht hier sein. Von erfahrenen Männern und Frauen gefördert zu werden, hat einen enormen Unterschied in meinem Leben gemacht. Der Vorteil; aus Erfahrungen zu lernen und ich muss glücklicherweise nicht alle möglichen Fehler selbst machen. Andere Menschen haben schon früher vor ähnlichen Herausforderungen gestanden, haben Fehler gemacht, aus ihnen gelernt.

Suchen Sie nach Vorbildern, von denen Sie etwas lernen können. Nach Personen, die ein Interesse an Ihnen haben. Wenn wir den Mut und die Zeit aufbringen diese Menschen zu bitten uns an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen sind sie oft glücklich, das zu tun.

Weder die Idee des Mentoren, noch die Mentoren selbst haben zwangsläufig einen Bart. Sie müssen auch nicht steinalt sein, wobei eine gewisse Erfahrung durchaus ihren Wert hat.

 

 

 

Was macht einen guten Mentor aus?

 

Hilfreiche Eigenschaften und Fähigkeiten von Mentoren sind:

  • Interesse an Menschen und die Bereitschaft zu unterstützen.
  • Die Bereitschaft und Fähigkeit sich in die Perspektive des Mentee zu begeben.
  • Dem Mentee Angebote zu machen, ihm und seinen Gedanken zu folgen und so weit wie gewünscht zu begleiten.
  • Die Bereitschaft, das eigene Wissen und die Erfahrungen zu teilen.
  • Die Fähigkeit Lernprozesse konstruktiv zu gestalten, Ansichten und Sichtweisen aufzuzeigen und zu hinterfragen und bei allem die endgültigen Entscheidungen dem Mentee zu überlassen.
  • Die Urheberschaft und die Verantwortung für Entscheidungen dem Mentee zu überlassen.
  • Alternative Denk- und Handlungsmuster zu akzeptieren, kreativ neue Wege zu erkunden.
  • Selbstreflexion der eigenen Person und Rolle, zum Beispiel gefördert durch regelmäßige Supervision, wie sie auch für jeden guten Coach selbstverständlich ist.
  • Inspirieren statt vorzukauen: Die Fähigkeit der Versuchung zu widerstehen, zu schnelle Lösungen finden zu wollen oder eigene Lösungswege zu präsentieren.
  • Das eigene Wertesystem offen zu legen und seine Entwicklung deutlich zu machen.
  • Eine belastbare Beziehung zu pflegen und gegebenenfalls auch mit Krisen und Meinungsverschiedenheiten konstruktiv umzugehen.
  • Eine tatsächlich präsente Persönlichkeit einzubringen.

 

 

 

Voraussetzungen des Mentee

 

Rolle und Fähigkeiten eines Mentee:

  • Die Rolle der Mentee ergibt sich aus den Anforderungen, die vom Mentor an sie gestellt werden:
  • Der Mentee hat berufliche Ziele, möchte Erfolg haben und ist bereit, sich dafür aktiv einzusetzen.
  • Der Mentee ist in der Lage, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu pflegen.
  • Der Mentee ist bereit die bisherige Komfortzone zu vergrößern.
  • Der Mentee kann offen über eigene Ideen, Befürchtungen und Schwächen sprechen.
  • Der Mentee ist bereit, sich auch selbst kritisch infrage zu stellen, Empfehlungen von außen anzunehmen und umzusetzen.
  • Der Mentee ist ehrlich, vertrauenswürdig und dem Mentor gegenüber loyal.
  • Der Mentee trägt für sich selbst Verantwortung und fällt eigene Entscheidungen.

 

 

 

Wie lange dauert Mentoring?

 

Das kommt auf die Zielsetzung und die Entscheidung des Mentee an. In der Regel dauert eine Mentoring-Beziehung ein Jahr, wobei sie informell auch danach weiterbestehen kann. Üblicherweise treffen sich Mentee und Mentor alle vier Wochen.

 

 

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt für Mentoring?

 

Wenn die genannten Eigenschaften und die passende Chemie zwischen Mentor und Mentee vorhanden sind kann es losgehen. Umso früher, desto besser!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

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Umfrageergebnisse

Einen Mentor …

%

... habe ich nicht und will ich auch nicht.

%

... habe ich noch nicht, doch will ich.

%

... habe ich.

Nicht repräsentative Umfrage (n=100)
Coaching und Training für die Karriere: Ein Mentor kann die Karriere immens fördern

So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

Ausstrahlung und Wirkung: Lächeln macht glücklich!
Lächeln erzeugt gute Gefühle und wirkt Wunder

Lächeln erzeugt gute Gefühle und wirkt Wunder

 

Ein echtes Lächeln regt nicht nur das eigene Wohlbefinden an und bringt die Körperchemie in Bewegung, es wirkt auch auf die Umgebung.

 

 

 

Überblick

Kein Medikament ersetzt ein Lächeln.

Sprichwort

Video

https://youtu.be/tSbEImwvlXg

Lächeln? Alles kalter Kaffee?

 

Hat das Thema einen Bart? Die Erwähnung des Zusammenhanges zwischen Lächeln und Gefühlen empfinde ich manchmal etwas zwiespältig; er ist ja erstens weitgehend bekannt. Und zweitens wirkt es – als reine Technik – irgendwie etwas oberflächlich. Das ändert nur nichts daran, dass es stimmt! Und gerade das Offensichtliche wird gerne links liegen gelassen. Es ist einfach zu naheliegend, als dass es wertgeschätzt wird.

 

 

 

6 positive Nebenwirkungen

 

 

1. Ein echtes Lächeln wirkt Wunder

 

Ein echtes Lächeln regt nicht nur das eigene Wohlbefinden an und bringt die Körperchemie in Bewegung, es wirkt auch auf die Umgebung. Ein echtes Lächeln strahlt aus, es öffnet Herzen und Türen, hebt die Stimmung. Lächeln ist eine Wunderwaffe in der Kommunikation. Echtes Lächeln natürlich. Ein echtes Lächeln signalisiert Wohlwollen, Kooperationsbereitschaft, Vertrauen und vieles mehr.

Wieso ich so oft auf die Echtheit anspiele? Weil es mit der passenden inneren Haltung wirksamer ist als mit einer Maske.

 

 

 

2. Ansteckungsgefahr

 

Es kann nur dann ein Lächeln aus dem Spiegel schauen, wenn ein Lächelnder hineinschaut.

Chinesisches Sprichwort

 

 

 

3. Echtes Lächeln?

 

Ein echtes Lächeln kommt langsam, zeigt sich an Augenfältchen, erhellt das Gesicht und löst sich langsam wieder auf. Wenn die Augen lächeln, öffnet sich das Herz. Lächeln wir auf diese Weise jemanden an, nehmen wir positiven Einfluss. Wir machen ein unausgesprochenes Angebot. Häufig wird ein echtes Lächeln erwidert und hinterlässt Wirkung. Es ist ansteckend; die meisten Menschen lächeln automatisch zurück, wenn sie angelächelt werden. Lächeln löst dabei oft ein Gefühl der Dankbarkeit aus.

 

 

 

4. Beziehungsförderung: Lachen als Schmiermittel für die Kommunikation

 

Es gibt ein gutes Mittel, einen Freund zu gewinnen: das Lächeln. Ein offenes und freies Lächeln. Lächeln zu können, welche Macht! Es gibt mir die Macht zu beruhigen, zu lindern, auf andere einzuwirken.

Guy de Larigaudie

 

 

 

5. Vom Lächeln zum Lachen

 

Wenn das Gehirn einen entsprechenden Reiz empfängt, löst es das eigene Lachen aus. Es ist ein intensives Ganzkörpererlebnis, an dem über hundert Muskeln beteiligt sind – von der Gesichtsmuskulatur bis zur Atemmuskulatur. Bei vollem Lachen wird der ganze Körper erfasst: Der Kopf wird bewegt, der Körper biegt und krümmt sich vor Lachen. Dabei wird deutlich tiefer geatmet als sonst üblich und das wirkt sich im ganzen Körper aus. Die Körperzellen werden mit mehr Sauerstoff versorgt und die Bronchien durchflutet, Stoffwechselprozesse beschleunigt, Muskeln entspannt sowie Herz und Kreislauf angeregt.

 

 

 

6. Tiefenwirkung

 

Lachen fördert bei der Gelegenheit auch gleich noch Heilungsprozesse im Körper. Das Gehirn bremst beim Lachen beispielsweise die Produktion von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol. Durch das Lachen werden Anspannung und Stress wie über ein Sicherheitsventil abgelassen. Und beim Lachen wird verstärkt Serotonin ausgeschüttet, das auch gerne vereinfacht, als Glückshormon bezeichnet wird. Rein in den Selbstversuch. Auch der Praxistest zeigt; wer viel lacht, fühlt sich besser. Und das ganz ohne Rezept und unerwünschte Nebenwirkungen!

P.S.

 

Welche Wirkung hat ein Lächeln?

Falten im Gesicht 
sollten nur darauf hinweisen 
wo das Lächeln war.  Mark Twain

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 8. Januar 2016
AN: #45443
Ü:
K:

Wir brauchen Zukunftspläne und Visionen: groß und verheißungsvoll

Wir brauchen Zukunftspläne und Visionen: groß und verheißungsvoll!

Mut zu Visionen

Visionen

Zukunftspläne

 

Es sind lockende Ziele, die uns Mut machen, uns motivieren und mit Erfolg belohnen. Es darf ruhig etwas größer sein, das Ziel, die Aufgabe, der wir uns widmen. Lassen Sie sich von mir Mut zu Visionen machen.

Video

Im Schnitt!

Visionen, groß und verheißungsvoll

 

Kommen die passenden Menschen zusammen, dann motivieren und ergänzen sie sich. Um herausfordernde Ziele zu erreichen, ist es ideal, sowohl Träumer, Kritiker und Realisten als Macher im Boot zu haben. In einem Team können unterschiedliche Personen diese Rollen übernehmen und sich ergänzen. Die Kombination ermöglicht es, Visionen von der Idee in die Tat umzusetzen. Steve Jobs mag der Visionär gewesen sein, doch Steve Wozniak hat sie materialisiert. Er hat die Lösungen entwickelt. Und es gibt viele weitere solche Beispiele.

Visionen beeinflussen, wie wir leben und arbeiten, sie verändern uns und unsere Ausstrahlung. Es erfüllt uns mit einer besonderen Haltung, einer klaren Sichtweise, wenn wir wissen, dass wir einen Beitrag leisten zu etwas, mit dem wir uns identifizieren. So zeigt es sich im Denken und Handeln, es strahlt aus. Die Körpersprache und selbst die Stimme spiegeln es wider. Eine klare Vision inspiriert, liefert den Fokus, gerade bei größeren Herausforderungen. Ist Erfüllung überhaupt möglich ohne eine Vision, ohne eine verlockende Vorstellung, wie es sein könnte?

Wenn ich in Unternehmen und Organisationen unterwegs bin, frage ich nach deren Vision. Dort, wo die Antworten nicht enttäuschen zeigt sich auch an vielen anderen Stellen, dass hier etwas besonders geschieht.

 

 

 

Leider ist es oft anders, es fehlt zu oft der Mut

 

Nichts Besonderes zu berichten: Heute steht die Welt – Mal wieder! – an einigen Orten auf dem Kopf. Die Weltwirtschaft, Europa, Griechenland, USA, Ukraine, Ausschreitungen in London, … Das Übliche halt und wir haben uns daran gewöhnt wie an Kopfschmerzen. Zumindest tief in uns existiert noch eine Vorstellung davon, dass es auch anders sein könnte. Die Kraft und der Mut, sich dafür einzusetzen erfordern so viel Energie, dass die Batterien früher oder später entladen sind.

 

Es gibt mehr Menschen, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Henry Ford

 

Ohne Vorstellungskraft werden Luftschlösser zu Plattenbauten. Es ist traurig zu sehen, wie viele Menschen so früh aufgeben. Manche machen sich gar nicht erst auf den Weg, weil sie glauben, keine Chance zu haben. Das ist nicht nur für diese Menschen selbst schade, denn viele Träume sind es wert, eine Chance zu bekommen. Von diesen Möglichkeiten erfahren wir dann nicht.

Leider empfinden sich viele Menschen heute selbst nur noch als ein unwesentliches Zahnrad in einem unübersichtlichen Getriebe. Die Globalisierung verstärkt diesen Eindruck noch. Das drückt auch auf die Seele und schadet nicht erst, wenn der Druck zu sehr ansteigt und sich entlädt. Von Erfüllung im Leben ist dann keine Spur.

Diejenigen, die davon überzeugt, sind ohnehin nicht gehört zu werden, ziehen sich zurück oder meinen auf radikaleren Wegen ihrer Überzeugungen zur Geltung verhelfen zu müssen. Im Artikel Reden können die Welt verändern: Wer gehört wird, wirft weder Torten noch Steine widme ich mich dieser Arbeitsthese. Wer gehört wird, braucht nicht zu schreien, braucht keinen Dampf abzulassen dort, wo er doch nur verpufft, sondern wird da aktiv, wo die Stimme gehört wird. Dafür gilt es nicht nur wirksame Techniken zu erlernen, um besser gehört und verstanden zu werden. Es braucht auch ein stabiles Fundament von Überzeugungen, ein lockendes Ziel, das den Aufwand lohnt. Ohne diese Basis ist es eher wie eine Seereise auf einer einsam vor sich hinschmelzenden Eisscholle. In diesem Fall ist das Sichtreibenlassen weniger erstrebenswert.

Großen Ideen eine Chance geben

 

Mein Name ist Karsten Noack. Einen großen Teil meiner Zeit verbringe ich damit Menschen dabei zu begleiten, sich und ihr Angebot überzeugend zu präsentieren. Dabei geht es um die Karriere, um Angebote wie Dienstleistungen und Produkte, es geht darum, dass Menschen persönlich ebenso überzeugen, wie ihr Angebot! Und das Angebot kann auch eine große Idee sein, die positiven Einfluss auf die Gesellschaft nehmen kann.

Wer wie ich das Glück hat interessante Erfahrungen und diese zusammen mit den persönlichen Interessen zu einem Beruf, ja zu einer Berufung zu machen, der kennt die Bedeutung von Visionen. Ohne ein Wozu fehlt die wesentlichste Grundlage für ein erfüllendes Leben.

Den besten Gebrauch von seinem Leben macht derjenige, der es einer Sache widmet, die ihn überdauert.

William James

 

Wir brauchen mutige Utopien, den reine Prognosen der Zukunft durch Projektion der Gegenwart genügen nicht. Es darf ruhig etwas größer sein, das Ziel, die Aufgabe, der wir uns widmen, oder sogar die Vision, der wir uns verschreiben. Bei so vielen Gelegenheiten habe ich die Bedeutung präsenter übergeordneter Ziele kennen und schätzen gelernt.

Lockende Ziele sind es, die uns und anderen Menschen Mut machen, die motivieren und uns weiterbringen. Visionen führen mindestens einen Schritt weiter. Visionen wagen sich aus der Deckung des Üblichen.

Unterstütze ich Menschen dabei sich und ihr Angebot überzeugend zu präsentieren geht es oft um weit mehr als nur um Techniken. Es macht einen riesigen Unterschied, ob jemand sich auf die Tätigkeit oder das übergeordnete Ziel konzentriert, ob besonders präsente Lebensziele erkennbar sind oder nicht.

Da gibt es Menschen, die ihre Ziele umsetzen und auch jene, die davon lieber weiterhin genüsslich träumen, ohne jemals anzufangen. Sehr viele Menschen machen sich nie auf den Weg! Manche träumen noch eine Weile von den Möglichkeiten, um sich dann einzugestehen, dass es eine Nummer zu groß für sie ist. Es hat ja doch keinen Zweck! Wer meint ohnehin nicht gehört, nicht beachtet zu werden, macht sich gar nicht erst auf den Weg. Vieles versickert schon an der Quelle. Hier sind entsprechende Mutmacher und Reisebegleiter gefragt.

 

 

 

a. Visionäre als Vorreiter

 

Noch immer gibt es große Vorbehalte gegen visionäres Denken. Manch einer befürchtet bei dem Begriff Visionen mentales Glatteis, fromme Wünsche und Flucht aus der Realität. Tatsächlich stimmt bei Visionen, die diese Bezeichnung verdienen, genau das Gegenteil.

Ich bin davon überzeugt, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn jeder Mensch eine genauere Vorstellung davon hätte, wofür er sich einsetzen möchte. Und zwar mit der berechtigten Überzeugung, Einfluss nehmen zu können.

Bis zur einem gewissen Punkt lassen sich selbst große Aufgaben allein angehen. Das hat sogar mitunter anfangs einige Vorteile, wenn die Zeit genutzt wird. Eine erforderliche Kompetenz besteht dann darin verschiedene Rollen abwechselnd selbst einzunehmen. Um herausfordernde Ziele zu erreichen braucht es sowohl Träumer (Visionsträger), Kritiker („Worauf ist zu achten? Was steht im Wege?“) und auch Realisten („So geht es!“). Jede dieser Rollen liefert wichtige Beiträge und Perspektiven, die zur Umsetzung gebraucht werden.

Menschen fühlen sich tendenziell allerdings in bestimmten Rollen wohler, als in anderen. So werden manche Rollen gemieden und die jeweilige Perspektive vernachlässigt. Nicht jeder mit einer großen Idee ist auch gut darin sie selbst zu realisieren. Diese Rollen einzunehmen, kann geübt und im Coaching gefördert werden.

Doch irgendwann wird es auch hier erforderlich sein andere Menschen von der Idee zu begeistern. Kaum etwas hat im luftleeren Raum allein eine Chance. Es braucht die Fähigkeit, selbst anfangs noch so abstrakte Ideen in der Vorstellungskraft zum Leben zu erwecken. Springt der Funke über, kann sich eine Idee mit ihrer ganzen Wucht auf die Reise machen.

 

Jedes starke Bild wird Wirklichkeit.

Antoine de Saint-Exupéry

 

 

 

b. Gemeinsam geht es besser, doch was, wenn es noch kein Team gibt?

 

Einzelkämpfer haben es meist deutlich schwerer, zumindest auf Dauer. Es ist mitunter wie der Kampf gegen Windmühlen. Und weil viele nicht so unvernünftig erscheinen wollen wie Miguel de Cervantes Don Quichotte, reiten Sie erst gar nicht los. Wozu einer Idee nacheifern, die doch keine Aussicht auf Erfolg hat?

Doch gerade das brauchen wir heute umso mehr; Menschen, die sich einsetzen, die bereit sind Verantwortung zu tragen und sich auf den Weg machen. Davon profitieren wir alle, als Gesamtheit und jeder einzelne, der den Mut aufbringt. Wir wachsen mit unseren Aufgaben.

Ist jemand wirklich von einer Idee überzeugt, dann strahlt er diese Begeisterung aus. Das erzeugt bei Menschen, die dieser Idee Glauben schenken, Resonanz – es zieht sie magnetisch an. Ist schon ein Weg vorgezeichnet, werden sie ihn mitgehen wollen. Sie wollen teilhaben, ein Teil davon sein. Und selbst wenn noch nicht klar ist wie das Ziel erreicht werden kann, stoßen andere Menschen hinzu, die Beiträge zur Realisierung leisten. Viele sehr kompetente Zeitgenossen warten nur darauf ihre Fähigkeiten für etwas einzusetzen, dass es aus ihrer Sicht verdient hat.

Da darf die Idee dann schon groß genug sein, damit diese Menschen Raum in ihr finden. Gerade, wenn der Weg lang ist, hilft es, wenn sie verheißungsvoll ist und inspiriert!

Seit Ende der 80er Jahre widme ich mich dem Themenbereich. Dabei hat sich immer wieder gezeigt, dass anspruchsvolle Ziele auch die persönliche Entwicklung fördern. Wir wachsen mit unseren Aufgaben. Nicht nur was wir tun, auch und gerade wofür wir es tun zählt! Sind Aufgabe und Persönlichkeit im Einklang nimmt die Ausstrahlung zu, dann sprechen Beobachter mitunter sogar von Charisma. Kommen Überzeugungskraft, Enthusiasmus, Durchhaltevermögen hinzunimmt diese Ausstrahlung zu. Das berührt und inspiriert andere Menschen.

 

Die Grenzen des Möglichen lassen sich nur dadurch bestimmen, dass man sich ein wenig über sie hinaus ins Unmögliche wagt.

Arthur C. Clarke

 

 

Als Manager, Trainer und vor allem als Coach habe ich die Bedeutung präsenter übergeordneter Ziele kennen und schätzen gelernt.

 

Wer keine Visionen hat, vermag weder große Hoffnungen zu erfüllen, noch große Vorhaben zu verwirklichen.

Thomas Woodrow Wilson

 

 

 

c. Das WOZU ist grundlegend!

 

Ja, ich bin überzeugt davon, dass es lockende Ziele sind, die uns ermutigen, motivieren und erfolgreich machen. Und das unabhängig davon, ob es sich um Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen handelt.

Heute helfe ich Menschen dabei sich und ihr Angebot überzeugend zu präsentieren. Da zeigt es sich, was das für einen großen Unterschied macht, wenn es Wirkung entfaltet. Deshalb ist es so wichtig zu wissen ﹣ so deutlich wie möglich zu spüren und vor Augen zu haben ﹣ was die Ziele und die eigene Rolle anbelangt. Und das auch während des Alltags. Sonst konzentrieren sie sich zunehmend auf das, was sie tun und vergessen, wozu sie es tun.

Sorgen Sie dafür, dass Sie wissen, was Sie morgens aus dem Bett lockt und erinnern Sie sich immer wieder an das WOZU!

 

 

 

d. Lassen Sie uns Einfluss nehmen

 

Helfen Sie mit, sich und weitere Menschen zu ermuntern, sich einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Haben Sie den Mut, sich für Visionen einzusetzen!

Umfrageergebnis

 

Vision? Eine Vorstellung wohin ich will?

 

 

%

Nein. würde ich gerne haben.

%

Brauche ich nicht!

%

Ja, eine grobe Vorstellung.

%

Habe ich!

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 1477)

P.S.

 

Wie verlockend und groß sind Ihre Pläne? Arbeiten Sie allein oder mit anderen an der Realisierung? Wollen Sie Unterstützung oder wollen Sie andere Menschen unterstützen verheißungsvolle Visionen zu realisieren?

Vorsicht, Kommentare!

 

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreiben und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

 

Die Zukunft zeigt sich uns, lange bevor sie eintritt. Rainer Maria Rilke

Artikel zu Visionen

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Was ist das nur für ein Trend? In den Nachrichten ist von zunehmenden Beleidigungen und sogar von Angriffen auf Politiker:innen und andere Personen, die als Symbole wahrgenommen werden, zu lesen. Von mehr oder weniger bluttriefenden E-Mails, toten Ratten vor der Haustür bis hin zu tätlichen Angriffen ist da die Rede. Beispielsweise auf der Website von tagesschau.de wird darüber berichtet.

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Blöde Ideen können jeden infizieren. Doch manche sind so blöd, dass es ein Gebet wert ist, damit so ein Kelch an einem selbst vorbeigehen möge. Typisch an Schnapsideen ist, dass jeder geistig gesunde Zeitgenosse sie als solche identifizieren kann. Für manche Menschen, die ihren spontanen Eingebungen unreflektiert gefolgt sind, hoffe ich zumindest, dass sie es im Nachhinein erkennen. Wobei ich das Werfen von Steinen ebenfalls für eine miese Idee halte: Vorsicht Glashaus! Selbst Affen sollen schon vom Baum gefallen sein.

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 3. Juni 2022
AN: #37664
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