Das ideale Alter für das Selbstmarketing

Das ideale Alter für das Selbstmarketing

Vorsicht vor dem jungen Arzt und dem alten Barbier
 
Selbstmarketing - Karsten Noack Coaching &Training Berlin

Alter und Selbstmarketing

 

Was ist das ideale Alter für das Selbstmarketing? Ein Blickwinkel: Welches Alter passt am besten zu Ihrem Angebot?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Sind graue Haare gut für die Preiskalkulation?

 

Lassen Sie es mich mit den Worten von Benjamin Franklin sagen:

Vorsicht vor dem jungen Arzt und dem alten Barbier.

 

Und das führt mich zu einer entsprechenden Frage:
Welches Alter passt am besten zu Ihrem Angebot, Ihrer Karriere bzw. Expertendasein?

 

Sicher; das beste Alter im Leben sollte immer das aktuelle und Steigerungen willkommen sein. Doch zurück zu meiner Frage: Welches Alter passt am besten zu Ihrem Angebot, Ihrer Karriere beziehungsweise Expertendasein?

Haben Sie eine Antwort darauf? Und wie lautet die Antwort, wenn Sie das Thema aus der Sicht der Auftraggeber und der beteiligten Öffentlichkeit betrachten? Wenn Sie genauer hinsehen, dann können Sie einige interessante Einsichten für Ihr Marketing und Ihre strategische Planung finden.

Das ideale Alter für das Selbstmarketing

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Welche Erkenntnisse gewinnen Sie dabei? Gibt es ein ideales Alter für die angestrebte Wahrnehmung, ein Zeitfenster für bestimmte Phasen? Welche Konsequenzen leiten Sie daraus ab?

Artikel

 

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #3230
K:
Ü:

Minimum Viable Product

Minimum Viable Product

Glossar
Minimum Viable Product

Überblick

 

 

 

 

Minimum Viable Product

 

Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Sokrates

 

Mit einem fertigen Produkt an den Markt zu gehen birgt Risiken, weil es mit Investitionen und Reputation verbunden ist. Bei allem berechtigten Optimismus basierend auf fundierten Vorbereitungen, beruhen viele Entscheidungen auf Annahmen und Mutmaßungen über den Markt.

Es ist toll, wenn ein Plan funktioniert, doch in der Praxis kommt es dann doch mitunter anders. Wird der Markt wie erwartet reagieren? Funktioniert das Produkt wie vorgesehen oder sehen die Nutzer das anders? Ist ein Produkt erst in der Massenfertigung erfordern selbst kleinere Änderungen oft großen Aufwand. Die Alternative bietet der testweise Einsatz eines Minimum Viable Product.

Ein Minimum Viable Product (MVP = minimal überlebensfähiges Produkt) ist ein funktionsfähiger Prototyp. Er hat genügend Eigenschaften, um ein Angebot, ob Produkt oder einen Dienstleistung, mit echten Nutzern zu testen und brauchbare Ergebnisse für die Weiterentwicklung einzuholen.

Im Betastadium minimiert ein Minimum Viable Product das mit hohen Kosten verbundene Risiko, ein voll ausgearbeitetes Angebot auf den Markt zu bringen, das so keine guten Chancen hat. Es lohnt sich auf die Wünsche der Nutzer zu achten.

Ein Minimum Viable Product ist oft nicht für jeden potenziellen Kunden geeignet, denn es kann meist nur für eine ganz bestimmte Zielgruppe wirklich gut funktionieren. Konzentrieren Sie sich deswegen auf die Wunschkunden, die den größten Bedarf an der Lösung haben und dafür bereit sind anfangs auch Einschränkungen beim Funktionsumfang oder dem Nutzerkomfort hinzunehmen.

P.S.

 

Ist es besser auf das fertige Endprodukt zu warten?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2013
Überarbeitung: 17. September 2019
Englische Version:
AN: #562
K: CNB
Ü:

Love Brand: Eigenschaften, Vorteile, Tipps für die Schaffung und Pflege

Tipps für Love Brands beziehungsweise Love Marks

Love Brands bzw. Love Marks: Eigenschaften, Vorteile, so wird sie geschaffen!

 

Love Brands

Love Brands

 

Eigenschaften, Vorteile, so wird sie geschaffen: Love Brands bzw. Love Marks. Das erfordern Marken, die regelrecht geliebt werden.

Überblick

 

 

 

 

Love Brand

 

Sogenannte „Love Brands“ oder „Love Marks“ sind Marken, die eine derart starke Anziehungskraft auf Konsumenten ausüben, dass sie nicht nur im Wettbewerb mit anderen Marken bevorzugt, sondern regelrecht geliebt werden. Es ist eine egoistische Liebe, weil entsprechende Erwartungen an die Marke gestellt werden. Eine Liebesbeziehung mit der Anbieter Markenbotschafter gewinnen, die gerne von ihrer großen Liebe schwärmen.

Wenn die Anhängerschaft meint, ihre grundlegenden Bedürfnisse werden nicht mehr befriedigt, endet die Liebe. Doch im Liebestaumel ist das Leben ein Paradies, ein Musterbeispiel für Customer Experience. Eine typische Love Brand ist Apple. Da campen selbst bei Wind und Wetter die Anhänger tagelang von den Stores, um gesegnet und überglücklich eines der ersten Exemplare neuer Produkte in Empfang zu nehmen. Halleluja!

Love Brands bieten aus Sicht der Anhängerschaft einen Mehrwert. Sie heben sich durch einen individuellen Markencharakter hervor und sorgen für ein ansprechendes Kundenerlebnis (Customer Experience).

 

 

 

Auf dem Weg zur Love Brand

 

What builds Loyalty that goes Beyond Reason?
What makes a truly great love stand out?

Kevin Roberts im Buch Lovemarks

 

In Anlehnung an das 2004 von Kevin Roberts (CEO Saatchi & Saatchi) veröffentlichte Buch „Der Lovemarks-Effekt“, sind es in erster Linie drei Faktoren, die Marken zu Love Brands machen. Wenn Sie eine Love Brand erschaffen wollen, achten Sie deshalb am besten auch auf die folgenden drei Aspekte:

 

 

 

1. Mystik (Mystery)

 

Hilfreiche Fragen:

  • Erzählt die Marke eine Geschichte?
  • Welche Mythen gibt es?
  • Inspiriert das Storytelling die Konsumenten?
  • Verleitet die Geschichte Konsumenten zum Träumen?

 

 

2. Sensuality (Sinnlichkeit)

 

Hilfreiche Fragen:

  • Ist die Marke mit den Sinnen erfassbar?
  • Hat sie ein charakteristisches Erscheinungsbild, einen eigenen Klang, eine bestimmte Haptik?
  • Wie sinnlich ist das Gesamterlebnis beginnend beim Erstkontakt, Kauf und Inbetriebnahme.

 

 

 

3. Intimität (Intimacy)

 

Hilfreiche Fragen:

  • Können Konsumenten eine emotionale Beziehung mittels Empathie, Leidenschaft und Hingabe zur Marke aufzubauen?

 

 

 

Vorteile für Markeninhaber von Love Brands

 

a. Treue

 

Konsumenten bleiben ihrer Love Brand häufig über Jahre oder sogar das ganze Leben lang treu.

 

 

b. Vertrauen

 

Es besteht ein besonders tiefes Vertrauensverhältnis zwischen Konsument und Marke.

 

 

c. Wohlwollen

 

Konsumenten von Love Brands verzeihen ihr großzügiger Fehler.

 

 

d. Preise

 

Höhere und selbst beachtliche Preiserhöhungen werden weitgehend unaufgeregt akzeptiert, weil den Anhängern die hohe persönliche Identifikation mit den wesentlichen Werten ihrer Marken wichtiger ist, als die Ausgabe.

 

A lot of companies have chosen to downsize, and maybe that was the right thing for them. We chose a different path. Our belief was that if we kept putting great products in front of customers, they would continue to open their wallets.

Steve Jobs

 

 

 

8 Tipps für die Schaffung von Love Brands

 

Auf den meisten Märkten herrscht Gedrängel. Viele Anbieter haben deswegen den Wert von Love Brands erkannt und versuchen nun sich diesen Status zu erkaufen. Doch mit Phrasen und leeren Absichtserklärungen hat das wenig Aussicht auf Erfolg. Was führt zur Schaffung einer Love Brand?

Homer Simpson behauptet, „Um beliebt zu sein, muss man nett sein; jeden Tag. Um gehasst zu werden, muss man gar nichts tun.“ Ein guter Ansatz doch werden dabei ein paar Kleinigkeiten ausgeblendet.

 

 

1. Übertreffen von Erwartungen

 

Überraschung! Liefern Sie hinsichtlich Funktion, Design und Qualität mehr als erwartet.

 

We’re gambling on our vision, and we would rather do that than make „me too“ products. Let some other companies do that. For us, it’s always the next dream.

Steve Jobs

 

 

 

2. Vertrauensaufbau und Pflege

 

Mit geeigneten Maßnahmen gilt es Vertrauen zu fördern. Die Markenbekanntheit liefert dazu einen wesentlichen Anteil. Zweifel an den ehrlichen Absichten dürfen nicht aufkommen oder zumindest sofort aus der Welt geschafft werden. Transparenz darf nicht nur ein Lippenbekenntnis sein.

 

Sometimes when you innovate, you make mistakes. It is best to admit them quickly and get on with improving your other innovations.

Steve Jobs

 

 

 

3. Beziehungspflege

 

Der Kontakt von Anbieter und Kunden geht über den üblichen Austausch von Ware gegen Bezahlung hinaus. Mit geeigneten Interaktionen wird die Bindung, die Verbundenheit, gepflegt.

 

 

 

4. Persönliche Ansprache

 

Kunden einer Love Brand erwarten eine auf sie zugeschnittene Ansprache und Kommunikation.

 

 

 

5. Zugehörigkeit

 

Die Verwendung von Love Brands gleicht einem Statement. Der Kunde ist Anhänger, Teil eines Wertesystems, in das er sich einkauft.

 

I want to put a ding in the universe.

Steve Jobs

 

 

 

6. Wiedererkennung

 

Bei aller Innovation und Anpassungsfähigkeit ist eine gewisse Kontinuität beim Branding erforderlich. Love Brands wirken authentisch.

 

 

 

7. Markenbotschafter

 

Überzeugte Anhänger tragen von sich aus Botschaften in die Welt. Deren Statements  besitzen eine deutlich höhere Glaubwürdigkeit als klassische Werbung.

 

 

 

8. Wertschätzung

 

Inhaber von Love Brands vermitteln den Anhängern Wertschätzung.

P.S.

 

Was lässt sich von Love Brands lernen?

Herausragende Marken 
liefern mehr als sie kosten.

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2018
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43321
K:CNB
Ü:

Positionierung: Viel Feind, viel Ehr oder lieber Jedermanns Liebling?

Positionierung: Viel Feind, viel Ehr oder lieber Jedermanns Liebling?

Gegenwind kann viele Ursachen haben

Viel Feind, viel Ehr oder lieber Jedermanns Liebling?

Nur nicht anecken oder gerade?

 

Wer mit neuen Ideen antritt und nicht aufpasst, tritt dabei früher oder später jemandem auf die Füße. Das ist mitunter unangenehm. Doch es kann auch ein gutes Zeichen sein. Wer nicht auf ausgetretenen Pfade im Rückenwind anderer Menschen unterwegs ist, darf sich über Gegenwind nicht wundern. Aber ist ein Feindbild wirklich erforderlich für das Marketing?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Viel Feind, viel Ehr oder lieber Jedermanns Liebling?

 

Das Genie erkennt man daran, dass es alle Dummköpfe gegen sich hat.

Jonathan Swift

 

 

Wer mit grundlegend neuen Ideen antritt und nicht aufpasst, tritt dabei schon mal jemandem auf die Füße. Das ist mitunter unangenehm. Doch es kann auch ein wichtiger Hinweis sein. Wer nicht auf ausgetretenen Pfade im Rückenwind anderer Menschen unterwegs ist, darf sich über Gegenwind nicht wundern. Es kann sogar ein gutes Zeichen sein!

Auch ohne Zigarre lässt sich auf den Spuren von Winston Churchill wandeln; „Wer die bessere Einsicht hat, darf sich nicht scheuen, Unpopularität in Kauf zu nehmen.“ Insofern kann Widerstand durchaus ein Hinweis darauf sein, den richtigen Weg zu beschreiten. Nur bitte die Kirche im Dorf lassen. Der Umkehrschluss, dass viel Feindschaft auch ein Garant für Erfolg ist oder zumindest Bestätigung ist, geht mir zu weit. Schließlich ist es auch möglich, anderen Menschen durch Unachtsamkeit und Respektlosigkeit unnötig auf die Füße zu treten. Solche Argumentation geht nicht auf. Der Elefant im Porzellanladen könnte es sonst ja auch auf die Einrichtung schieben, anstatt sich vernünftiger zu bewegen.

Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein, sagt ein Sprichwort. Die Offenheit, sich unterschiedlichen Sichtweisen zu widmen, halte ich für eine empfehlenswerte Tugend. Sie verträgt sich sehr gut mit einem eigenen Standpunkt, der standhaft vertreten wird.

Insofern empfiehlt sich aus meiner Sicht weitgehend freundlich und respektvoll sein. Und gegebenenfalls auch darauf zu verzichten, Jedermanns Liebling zu sein.

 

 

 

Anmerkungen

 

Übrigens sind Feindbilder nicht ohne Grund sehr beliebt im Marketing. Doch das ist ein Thema für einen eigenen Artikel.

 

 

 

Was bedeutet Positionierung im Marketing?

 

Positionierung im Marketing bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Anbieter oder ein Produkt in den Köpfen der Verbraucher platziert wird. Es geht darum, eine eindeutige und einzigartige Marke oder ein einzigartiges Produktbild zu schaffen, das sich von der Konkurrenz abhebt und das den Verbrauchern einen klaren Nutzen oder einen klaren Mehrwert bietet. Positionierung kann auf verschiedene Arten erfolgen, zum Beispiel durch den Einsatz von Werbung, das Vermarkten von Eigenschaften oder Vorteilen des Produkts, das Schaffen von Partnerschaften oder das Erschließen neuer Märkte. Die Positionierung eines Unternehmens oder Produkts kann dazu beitragen, dass es in den Köpfen der Verbraucher eine führende Stellung einnimmt und dass es bevorzugt gekauft wird.

 

 

 

Weshalb ist eine klare Zielgruppe wichtig?

 

Eine klare Zielgruppe ist wichtig, weil sie dazu beitragen kann, dass Redner und Rednerinnen, ein Unternehmen oder ein Produkt erfolgreicher ist. Eine klare Zielgruppe hilft dabei, die Marketingstrategie und die Produktangebote auf die Bedürfnisse und Wünsche der relevanten Verbraucher auszurichten. Dies kann dazu beitragen, dass das Unternehmen oder das Produkt besser wahrgenommen wird und dass es eine höhere Nachfrage erfährt. Zudem kann die Identifikation einer klaren Zielgruppe dazu beitragen, dass das Unternehmen oder das Produkt besser verstanden wird und dass es leichter ist, die richtigen Marketingkanäle und -tools auszuwählen, um die Zielgruppe zu erreichen. Eine klare Zielgruppe kann auch dazu beitragen, die Ressourcen des Anbieters besser einzusetzen und die Kosten für Marketingaktivitäten zu senken.

P.S.

 

Viel Feind, viel Ehr oder lieber Jedermanns Liebling?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Präsentationen verdienen Aufwand. Alles ganz einfach: Zwölfjährige als Faltencreme-Modells und Apple-Keynotes

Präsentationen verdienen Aufwand. Alles ganz einfach: Zwölfjährige als Faltencreme-Modells und Apple-Keynotes

Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren

12 jährige als Faltencreme-Modells und Apple-Keynotes

Präsentationen verdienen entsprechenden Aufwand

 

Wenn früher Steve Jobs und heute Tim Cook und Co. präsentieren, sieht alles ziemlich locker aus. Doch der Schein trügt; dahinter steckt immense Vorbereitung. Welcher  Aufwand lohnt sich für eigene Präsentationen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Zu schön, um wahr zu sein

 

Auf dem Weg zum heutigen Firmentraining bemerke ich auf einem Plakat eine der Werbebotschaften. Es lächelt mich ein faltenloses Gesicht an, das irgendwie zu perfekt wirkt. Bei genauerem Hinsehen ist erkennbar; es handelt sich um ein frisch pubertäres Mädchen, geschminkt auf junggebliebene Dame. Etwas Photoshop war wohl auch am Werk beteiligt. Werbung für eine Faltencreme, die hält, was sie verspricht und alles ganz einfach.

 

 

 

Wahrnehmung und Realität

 

Mich erinnert das an die Kluft zwischen Wahrnehmung und Realität in vielen Bereichen. Nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick scheint und vor allem selten einfach. Nehmen wir beispielsweise die Keynotes bei Apple. Da plaudern in lockerer Kleidung Steve Jobs, Tim Cook und Co. voller Begeisterung über ihre Produkte, als wenn es ihnen gerade eingefallen wäre.

Schön wär’s. Die Wahrheit ist; es steckt gerade hinter solchen Auftritten ein unglaublicher Aufwand, der ein gewisses Budget erfordert.

Steve Jobs soll schon Ewigkeiten vorher mit der minutiösen Vorbereitung begonnen haben. Für fünfminütige Beiträge soll er hunderte von Stunden investiert haben. Und das mit einer Anzahl von Experten als Unterstützung. Für einen Teil der Proben wurden nicht nur die Veranstaltungsräume eine Weile vorher gemietet, sondern auch rund um die Uhr Sicherheitspersonal für alle Zugänge, damit nur niemand unbefugt lauschen konnte. Damit die Präsentationsfolien dazu passten, waren Grafiker im Einsatz. Hand aufs Herz; wer investiert für eine Präsentation Zeit und Geld, wie für einen Mehrfamilienhausbau?

 

 

 

Bei einer guten Investition kommt mehr raus als rein

 

Es ist wie mit anderen Investitionen; es ist schön, wenn am Ende mehr dabei herauskommt, als hineingesteckt wird. Und für Apple und Co. ist das auch kurz darauf am Aktienkurs erkennbar.

Welchen Aufwand Sie für Ihre Präsentationen betreiben, darf sich daran orientieren, was Sie sich davon versprechen. Und das dürfte oftmals mehr Aufwand verdienen, als in Deutschland üblicherweise investiert wird.

 

 

 

Angekommen

 

Der Artikel ist fertig, meine Kursteilnehmer warten. Der Workshop Rhetorik & Präsentation am Potsdamer Platz beginnt mit dieser Geschichte, gefolgt von: Mein Name ist Karsten Noack. Den größten Teil meiner Zeit feile ich mit meinen Klienten an deren Präsentationen. Dabei fließen meine Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Rhetorik ein. Es tauchen beim Training immer wieder Fragen auf, deren Beantwortung besonders hilfreich ist. Oft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die beachtliche Wirkung haben. Und das sowohl vor der Weltöffentlichkeit, in Zweiergesprächen und dazwischen. Los geht es!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Umfrageergebnisse

 

Bei wichtigen Präsentationen betreibe ich aus meiner Sicht …

%

... wenig Aufwand.

%

... ausreichend Aufwand.

%

... sehr viel Aufwand.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017 und 2018, n= 1194)

Meine professionellen Präsentationsfolien  …

%

... gestalte ich selbst.

%

... gestaltet jemand für mich.

%

... gestalte ich mit Unterstützung.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage www.karstennoack.de (2017 und 2018, n= 2243)

Bei wichtigen Präsentationen probe ich …

%

... etwas.

%

... umfangreich.

%

... nicht.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage www.karstennoack.de (2017 und 2018, n= 520)

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

 

P.S.

 

Wie denken Sie darüber?

Fragen macht klug. Deutsches Sprichwort

Artikel zu Rhetorik, Reden und Präsentationen

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:BB

Ein Interview zusagen oder nicht? Vorsorge ist besser als Nachsorge

Ein Interview zusagen oder nicht? Vorsorge ist besser als Nachsorge

Medienkompetenz
Medienkompetenz

Interviewzusagen gut durchdenken

 

Warten Sie einen Moment, bevor Sie Medieninterviews zusagen. Diese Fragen helfen Ihnen bei der Entscheidung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Ein Interview zusagen? Ja oder nein?

 

Sie bekommen den Anruf eines Journalisten, der Sie interviewen will. Und weil Sie die Gelegenheit reizt, wollen Sie sofort zusagen. Warten Sie lieber einen Moment: Vorsorge ist ja bekanntlich empfehlenswerter als Nachsorge!

Wenn Sie für ein größeres Unternehmen arbeiten fragen Sie die Marketingabteilung, bevor Sie entscheiden. Die Experten dort können Sie bei der Entscheidung und der Vorbereitung unterstützen. Und wenn Sie auf sich selbst gestellt sind: Denken Sie sorgfältig nach, bevor Sie zusagen!

In meinen Medientrainings konzentrieren wir uns in erster Linie darauf, die Teilnehmer darauf vorzubereiten während des Interviews sich und ihr Anliegen zu präsentieren. Ich empfehle ihnen allerdings auch, was sie tun sollten, bevor das Interview beginnt – und auch was zu tun ist, bevor sie überhaupt einem Interview zusagen.

Meine Empfehlung: Bevor Sie sich für ein Interview bereiterklären, interviewen Sie den Interviewer. Erfahren Sie so viel wie möglich über die Story, an der gearbeitet wird. So werden Sie auch in der Lage sein sich später optimal vorzubereiten. Viele Journalisten sind bereit zumindest die grundlegenden Informationen zum Beitrag zu teilen, manche berichten sogar sehr bereitwillig über ihr Vorhaben. Und wenn ich es mir aussuchen kann, dann bevorzuge ich Interviews mit Journalisten, die ich schon kenne und denen ich Vertrauen entgegenbringe. Die Vorbereitung ist aber ebenso unerlässlich. Schließlich haben Journalisten ein Jobprofil, das sich an deren Publikum ausrichtet und nicht am Interviewten.

 

 

 

Sollten Sie das Interview geben?

 

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie sich dem Interview stellen, sind hier ein paar Fragen, die bei der Entscheidung helfen:

  • Worum geht es im Interview?
  • Wer wird noch interviewt? Die meisten Journalisten lassen sich ungern in die Karten schauen, aber fragen kostet hier ja nichts. So lässt sich die Tendenz des Beitrags einschätzen, ob freundlich oder eher kritisch.
  • Handelt es sich um ein aktuelles Thema, das gerade die Gemüter bewegt? Wie kontrovers ist das Thema? Was sind die Risiken und Chancen?
  • Welche Botschaft wollen Sie bei der Gelegenheit unterbringen?
  • Wer ist der Journalist? Was für einen Stil und welche Persönlichkeit hat er?
  • Für was für ein Format arbeitet der Journalist und was für ein Publikum erreicht er? Bei Interviews, die abgedruckt werden sollen, fragen Sie, ob der Journalist nur einen kurzen Kommentar benötigt oder eine sehr große Nähe zu Ihrer Person oder Ihrem Anteil geplant ist. Bei Radio- und Fernsehen: live oder Aufzeichnung, komplett oder ausgewählte Kommentare, also umfangreicher Schnitt?
  • Wo und wie wird das Interview erfolgen? Ist ein persönliches Treffen erforderlich, geht es am Telefon, live oder als Aufzeichnung, und wie lange wird es dauern, welcher Zeitaufwand ist, insgesamt zu erwarten (der Beitrag in der Sendung mag nur wenige Minuten dauern, die Anfahrt, Vorbereitung und der Transport in ein Studio kann Stunden in Anspruch nehmen).
  • Will der Journalist das Thema aus einer bestimmten Perspektive beleuchten? Hier lohnt es sich zwischen den Zeilen zu lesen, denn nicht jeder Journalist wird sich hier vorab offenbaren wollen.
  • Sind Sie gut vorbereitet bzw. reicht die Zeit noch aus, um sich gut vorzubereiten? Gute Journalisten werden sich gut auf das Interview vorbereiten. Jeder ist selbst für seine Vorbereitung verantwortlich. Und weil die spätere Auswahl der Fragen und – wenn es sich nicht um eine Livesendung handelt – der Ausschnitte in den Händen anderer Personen und Interessen liegt, ist es erforderlich sich ebenfalls sehr gut vorzubereiten. Und das erfordert Zeit. Wenn möglich erbitten Sie im Vorfeld eine Liste der Fragen. Wobei es genügend Beispiele gibt, in denen Interviewte später erst überrascht in die Kamera und später aus dem Fernsehbildschirm schauen und „Die Frage war nicht abgesprochen!“ äußern. Und nein, das ist kaum vollkommen zu verhindern, und bestimmt nicht wünschenswert! Umso besser Sie vorbereitet sind, desto sicherer!
  • Gibt es mögliche rechtliche Konsequenzen? Konsultieren Sie zuerst Ihre Rechtsberatung.
  • Lohnt sich der Aufwand?
  • Was würde geschehen, wenn Sie das Interview ablehnen?

Lieber zweimal nachdenken und erst dann ein Medieninterview zusagen!

Frage mich ruhig persönlich

 

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Vorsicht in Interviews vor dem Kuleschow-Effekt

Du gibst ein Interview? Kennst du den Kuleschow-Effekt? Tipps für Medienkompetenz bei Medienauftritten.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
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