Podcasting: Der passende Name für den eigenen Podcast

Podcasting: Der passende Name für den eigenen Podcast

Direkt in die Ohren der Zielgruppe: Tipps für deinen erfolgreichen Podcast

Podcast

Der Name für den eigenen Podcast

 

Welche Rolle spielt der Name eines Podcasts für dessen Erfolg und welche Optionen haben welche Vor- und Nachteile?

Podcasting: Der passende Name für den eigenen Podcast

 

Jetzt braucht das Kind auch noch einen Namen. Und der hat Konsequenzen. Neben der Beschreibung hat ein attraktiver Name große Bedeutung, Hörer zu gewinnen.

 

 

 

Namen

 

Es gibt drei Hauptrichtungen, wenn es um die Namensgebung für Ihren Podcast geht.

 

 

1. Beschreibender Name

 

Wählen Sie einen Namen für den Podcast, der sofort offenbart, worum es geht und was der Nutzen für die Zielgruppe ist.

Vermeiden Sie es, zu lang und wortreich zu werden, wenn Sie diese Option wählen. Denken Sie daran, dass Sie den Namen des Podcasts bei der Aufnahme Ihrer Episoden sehr oft sagen werden, also achten Sie darauf, dass er leicht von der Zunge geht.

 

 

 

2. Eigener Namen oder der des Unternehmens

 

 

a. Eigener Name

 

Wenn Sie bereits ein Publikum haben, dann ist der eigene Name möglicherweise auch als Bezeichnung für den Podcast geeignet. Ansonsten vermutlich eine weniger gute Idee. Interessenten werden kaum erkennen, was sich hinter Ihrem Namen für sie verbirgt. Sie werden wahrscheinlich sehr viel mehr Aufwand benötigen, um Ihren Podcast bekannt zu machen.

 

 

b. Unternehmensname o.ä.

 

Ein Unternehmensname ist meist zu unpersönlich und verheißt Werbung und fremde Interessen. Das stößt viele Menschen ab, außer der Unternehmensname ist sehr positiv belegt. Selbst dann wird es so schwerer eine persönliche Beziehung aufzubauen.

 

 

 

2. Kunstname

 

Sie könnten sich einen Namen für Ihren Podcast ausdenken. Nur, denken Sie daran, dass Ihre Zielgruppe Sie finden soll, wenn sie nach Informationen über Ihr Thema suchen. Wenn Sie sich einen Namen ausdenken, dann so, dass zu erkennen ist, worum es geht. Es macht keine Freude, großartige Inhalte zu veröffentlichen, wenn niemand sie findet.

Mein YouTube-Kanal nennt sich Reisebegleiter für Heldinnen und Helden. Obwohl ich die Bezeichnung sehr mag, erschließt sich die Bedeutung erst nach einer Weile.

 

 

 

Wie entscheiden?

 

Hinein in die wilde Kreativphase. Sammeln Sie, was Ihnen und Mitstreitern in den Sinn kommt. Killerphrasen bleiben draußen. Einige Kreativitätstechniken finden Sie hier.

 

 

 

Kriterien bei der Auswahl

 

Zum Thema Namenswahl könnte ich ein Buch schreiben. In einigen Projekte, an denen ich beteiligt war, wurden dafür immense Ressourcen investiert. Und die Beteiligten wussten, weshalb sie das tun. Halten wir den Ball an dieser Stelle etwas flacher. Es sei denn Sie meinen der Aufwand würde lohnen. Dann wissen Sie ja, wo Sie mich finden.

 

Kriterien und Fragen bei der Auswahl eines geeigneten Namens:

 

  • Lässt sich der Name aussprechen und schreiben?
  • Passt das Gefühl, das der Name vermittelt?
  • Ist der Name einzigartig genau?
  • Welche Wirkung hat der Name auf die Suchmaschinenoptimierung?
  • Was sagt ein Jurist dazu?
  • Wie glücklich sind Sie mit dem Namen?

P.S.​

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Podcasts gemacht? Wie wichtig ist der Name des Podcasts? Fragen und Kommentare sind willkommen.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juni 2017
Überarbeitung: 13. Januar 2019
AN: #553
K: CNC
Ü:

Podcasting: Formate für den eigenen Podcast

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Podcasting: Formate für den eigenen Podcast

 

Welche Formate gibt es für Podcasts und welches passt am besten zu Ihnen und Ihrer Botschaft?

Podcasting: Formate für den eigenen Podcast

 

Welches Format Sie wählen, ist eine persönliche Entscheidung und hängt unter anderem davon ab, wer daran beteiligt ist. Wenn Sie allein sind, werden Sie zum Beispiel in nächster Zeit keine Co-Moderation machen. Es ist  ähnlich wie mit der Länge Ihres Podcasts: Es ist zwar gut, ein vertrautes Format zu nutzen, damit Ihre Hörer wissen, was sie erwarten können. Sie müssen sich nicht jedes Mal daran halten. Vielleicht fühlen Sie sich mit einem bestimmten Format wohl und haben einen festen Rhythmus gefunden, oder Sie bevorzugen eine Konbination.

Es folgt ein Überblick der gängigsten Podcast-Formate.

 

 

Die One Man- / One Women-Show

 

Abwertend wird die Solo-Show mitunter als Monolog bezeichnet. Das ist weder fair noch richtig. Auch eine One-Person-Show kann sehr gut gemacht sein und hat für alle Beteiligten durchaus Vorteile. Sie sind nicht auf andere angewiesen, um Ihre Episoden aufzunehmen, und Sie bauen sich einen Ruf als Experte für Ihr Thema auf. Außerdem gehört der Podcast ausschließlich Ihnen, sodass Sie selbst über Sponsoring und Monetarisierung entscheiden können. Und Sie müssen die Gewinne nicht mit anderen teilen.

Für die Anfänger unter den Podcastern ist diese Art von Sendung Herausforderung. Es gilt bei einer Solo-Show das Gefühl zu überwinden, mit sich selbst zu sprechen und zu erkennen, daran zu arbeiten mit den Zuhörern zu sprechen.

 

 

 

Die Co-Hosted-Show

 

Sie können Ihren Beitrag gemeinsam mit anderen Personen moderieren. Eine gute Möglichkeit, die Angst vor dem Mikrofon zu überwinden, besteht darin, mit jemandem zusammen zu moderieren. Wenn Sie den richtigen Co-Moderator finden, haben Sie jemanden, mit dem Sie sich austauschen, diskutieren oder sich sogar über ihn lustig machen können (seien Sie nicht zu gemein!). Bei einigen Podcasts, die gemeinsam moderiert werden, stimmt die Chemie zwischen den Moderatoren. Das kann ein erstklassiges Hörerlebnis schaffen.

Sie müssen dafür nicht nur Zeit für die Aufnahme einplanen, sondern diese Zeit muss auch für Ihren Co-Moderator geeignet sein. Außerdem stellt sich die Frage nach den Eigentumsverhältnissen: Wem gehört der Podcast? Teilen Sie zukünftige Einnahmen 50:50? Und was passiert, wenn Ihr Co-Moderator das Interesse verliert oder in Zukunft nicht mehr verfügbar ist?

 

 

 

 

Interview

 

Sie laden Gäste und deren Erfahrungen und Unterhaltungswert ein. Ein Podcast mit Interviews gibt Ihnen die Möglichkeit, mit jemandem zu sprechen, zu dem Sie schon immer aufgeschaut haben. Zusätzlich haben Ihre Gäste ihr eigenes Publikum, das sich das Interview anhört und Ihre Sendung abonniert. Wenn Sie es richtig machen, können Sie auf diese Weise wirklich ein Publikum aufbauen.

Das Führen von Interviews ist eine Fähigkeit, die Sie durch Übung verfeinern müssen, also sprechen Sie nicht gleich die A-Promis in Ihrem Bereich an. Sie müssen ständig potenzielle Gäste finden und ansprechen, Interviews planen und sich darauf verlassen, dass andere kommen (persönlich oder digital). Sie müssen Sie sich darauf verlassen können, dass die Technik bei jedem Gespräch einwandfrei funktioniert, da Wiederholungen aufwendig sind.

 

 

 

Weitere Formate

 

Schließlich gibt es noch eine Reihe anderer Formate, die nicht so häufig verwendet werden und durchaus für Sie geeignet sein könnten. Es beliebtes Format ist beispielsweise der Runde Tisch. Ein regelmäßiger Moderator und eine Reihe von Gästen sprechen über ein bestimmtes Thema.

P.S.​

 

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 11. Juni 2017
Überarbeitung: 13. Januar 2019
AN: #553
K: CNC
Ü:

Shitstorm: Hat Angela Merkel haarige Arme? Paul Watzlawick gilt auch im Internet

Shitstorm: Hat Angela Merkel haarige Arme? Paul Watzlawick gilt auch im Internet

Alles kann zum Shitstorm werden
Shitstorm: Hat Angela Merkel haarige Arme? Paul Watzlawick gilt auch im InternetShitstorm

Shitstorm

 

Shitstorm? Erstaunlich, woran sich die Menschen alles reiben können. Das erfährt, wer etwas in den Sozialen Netzen veröffentlicht. Was lässt sich vermeiden, was nicht?

Überblick

 

 

 

 

Paul Watzlawick gilt auch im Internet

 

Etwas seichtes Selbstmarketing betreiben wird doch wohl noch erlaubt sein, oder? Leider kann selbst das nach hinten losgehen. So ist das halt im sozialen Netzwerk, auch da entscheiden die Empfänger über die Botschaft. Für manche Zeitgenossen ein Skandal: Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf ihrem wohl nicht selbst verwalteten Account bei Instagram (https://www.instagram.com/bundeskanzlerin/) ein Foto hochgeladen, auf dem eine Hand eine Eistüte hält. Der dazugehörige Kommentar lautet: „Sommerliche Stimmung vor dem Bundeskanzleramt.“

 

 

 

Ist das tatsächlich eine haarige Angelegenheit?

 

Daran rieben sich dann einige Leute, weil die haarige Männerhand hoffentlich nicht der Kanzlerin gehört. Und so manch ein Kommentator fühlte sich verschaukelt, der davon ausging, dass Angela Merkel selbst die sozialen Dienste befeuert. Wobei die Beschreibung bei Instagram das nicht suggeriert. Dort steht: Einblick in die politische Arbeit der Bundeskanzlerin Angela Merkel durch das Objektiv der offiziellen Fotografen der Bundesregierung. Und die haben halt ein Selfie des behaarten Arms gemacht. Wenn die Bundeskanzlerin unterwegs ist…

 

 

 

Der Rede wert?

 

Ob das einen Aufreger wert ist — für mich nicht — ist eine Frage. Was sich daraus lernen lässt, ist eine andere Frage. Wie viel Vorsicht ist angebracht und was darf ausgeblendet werden? Wie viel Social Media lässt sich delegieren? Und was ist ein Shitstorm?

Shitstorm

 

Ein Shitstorm ist eine negative Reaktion von vielen Menschen auf eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation, die sich in Form von kritischen oder wütenden Kommentaren in sozialen Medien, in Foren oder in Blogs äußert. Ein Shitstorm kann durch eine bestimmte Aktion, eine Aussage oder eine Entscheidung ausgelöst werden, die von vielen Menschen als unangemessen, unethisch oder respektlos empfunden wird.

 

 

Welche Folgen kann ein Shitstorm haben?

 

Ein Shitstorm kann sich schnell verbreiten und kann für die betroffene Person oder das betroffene Unternehmen negative Auswirkungen haben, wie zum Beispiel einen Rufschaden oder einen Einbruch in den Umsätzen. Es ist wichtig, sich im Vorfeld darüber im Klaren zu sein, welche möglichen Auswirkungen eine Aktion oder eine Aussage haben kann und sich entsprechend zu verhalten, um einen Shitstorm zu vermeiden.

 

 

 

Wie entsteht ein Shitstorm?

 

Ein Shitstorm kann sich im Web entwickeln, wenn ein Unternehmen oder eine Person die Regeln der sozialen Netzwerke nicht beachtet oder eine unbedachte Äußerung trifft. Die Aussage oder das, was daraus gemacht wird, verselbständigt sich durch die Weitergabe und erreicht durch die virale Verteilung eine große Öffentlichkeit. Wenn der damit verbundene Schaden erkannt wird, ist der Prozess oft schon sehr weit fortgeschritten.

 

 

 

Lässt sich jeder Shitstorm verhindern?

 

Es ist nicht möglich, jeden Shitstorm vollständig zu verhindern, da es immer Faktoren geben kann, die außerhalb der Kontrolle einer Person oder eines Unternehmens liegen. Allerdings gibt es einige Maßnahmen, die man ergreifen kann, um das Risiko eines Shitstorms zu minimieren:

  • Seien Sie transparent und ehrlich
    Wenn Sie offen und ehrlich über Ihre Aktionen und Entscheidungen kommunizieren, kann dies dazu beitragen, dass sich das Publikum versteht und Ihnen vertraut.

  • Seien Sie vorsichtig mit Ihren Aussagen
    Überlegen Sie sorgfältig, was Sie sagen und wie Sie es sagen, um sicherzustellen, dass Ihre Aussagen nicht missverstanden oder falsch interpretiert werden. Es ist wichtig, dass Sie sich im Vorfeld darüber im Klaren sind, welche möglichen Auswirkungen eine Aktion oder eine Aussage haben kann und sich entsprechend verhalten, um das Risiko eines Shitstorms zu minimieren.

  • Seien Sie bereit, Feedback anzunehmen und darauf zu reagieren
    Wenn Sie offen für Feedback sind und bereit sind, auf die Bedenken und Anliegen der Öffentlichkeit einzugehen, kann dies dazu beitragen, dass sich das Publikum versteht und Ihnen vertraut.

  • Seien Sie proaktiv
    Wenn Sie wissen, dass eine Aktion oder Entscheidung möglicherweise negative Reaktionen auslösen könnte, seien Sie proaktiv und kommunizieren Sie offen und transparent darüber, um das Risiko eines Shitstorms zu minimieren.

 

P.S.

 

Was fällt Ihnen zum Thema Shitstorm ein?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Bullshit

Bullshit

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
 
Bullshit

Bullshit

 

Dummes Zeug: Mist, Gefasel und Geschwafel, Geschwätz und Gewäsch, Kokolores und Schnickschnack, Stuss und Humbug, Pipifax und kalter Kaffee, Mumpitz, …

Bullshit ist mitunter schlimmer als schmerzhafte Wahrheit und Lüge

 

Dummes Zeug: Mist, Gefasel und Geschwafel, Geschwätz und Gewäsch, Kokolores und Schnickschnack, Stuss und Humbug, Pipifax und kalter Kaffee, Mumpitz, Quatsch mit Sauce, Humbug oder Bockmist. Bullshit ist Blödsinn, der sogar professionell im Einsatz ist. Weshalb mit einer Lüge die unangenehme Wahrheit verbergen, wenn es auch mit Bullshit geht?

Es gibt Bullshit in den Medien, in der Politik, in der Partnerschaft, im Smalltalk, im Büro, … Blödsinn entfaltet sich im Niemandsland zwischen Wahrheit, Unwahrheit und Meinung. Dort, wo die Meinungen und Fakten ineinander übergehen oder die Grenzen absichtlich verwischt werden, kommt Bullshit heraus. Wer ihn sucht, findet ihn vielerorts. Leider auch, wer ihn nicht sucht.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2016
Überarbeitung: 10. November 2020
Englische Version:
AN: #328
K: CNB
Ü:

Was ist ein Podcast?

Was ist ein Podcast?

Direkt in die Ohren der Zielgruppe
Podcast

Was ist ein Podcast?

 

Was genau ist ein Podcast? Der Beitrag liefert die Antwort und zahlreiche weitere Fragen und Antworten für einen erfolgreichen Podcast.

Was ist ein Podcast?

 

Der Begriff Podcast setzt sich zusammen aus Broadcast (Rundfunksendung) und Pod von iPod (Apples MP3-Player). Pod hat die Bedeutung von Playable On Demand, also abspielbar bei Bedarf.

Podcasts sind mit einem Web-Feed beziehungsweise RSS-Feed verbunden und können so von den Hörern abonniert werden. Wird ein Podcast per RSS-Feed abonniert, erscheinen die neuen Folgen automatisch in dem Programm oder Apps, die dafür genutzt werden. Die Folgen können heruntergeladen werden und stehen dem Publikum jederzeit Offline zur Verfügung.

Podcasts sind üblicherweise kostenlos. Finanziert werden sie von den Anbietern selbst, durch Werbung oder auch in einigen Fällen auch durch Rundfunkbeiträge.

Es existieren zu fast allen Themen Podcasts mit unterschiedlichsten Interessen und Qualitäten. Auch der Aufbau ist sehr unterschiedlich. Ein aktiver Podcast bietet mit der Zeit eine beachtliche Sammlung von Beiträgen (Episoden)

Für Anbieter können Podcasts eine hervorragende Möglichkeit sein, eine enge Verbindung zur Zielgruppe aufzubauen und zu pflegen. Einige Podcaster haben eine sehr enge Beziehung zu ihren Hörern. Eine Stimme so nach an sich heranzulassen ist für viele deutlich persönlicher, als Botschaften zu lesen.

 

 

 

Nur Audio?

 

Die großzügige Definition von Podcast beinhaltet Audio- und Videobeiträge. Für einige Menschen, zu denen auch ich gehöre, handelt es sich bei Podcasts um Audiobeiträge.

 

 

 

Lust auf einen eigenen Podcast bekommen?

 

Haben Sie Lust darauf bekommen selbst einen Podcast zu starten? Die gute Nachricht ist: Sie brauchen nicht viel Geld oder technisches Wissen, um einen Podcast zu starten. In einigen Beiträge finden Sie Informationen, wie Sie einen erfolgreichen Podcast starten. Selbst betreibe ich keinen Podcast, durfte jedoch schon mehrere Anbieter unterstützen.

P.S.​

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Podcasts gemacht? Fragen und Kommentare sind willkommen.

Antworten auf häufige Fragen

Was ist ein Podcast?

Ein Podcast ist eine Audio- oder Video-Sendung, die regelmäßig im Internet veröffentlicht wird und die man sich entweder live anhören oder auf seinem Computer oder einem anderen tragbaren Gerät herunterladen und zu einem späteren Zeitpunkt anhören kann. Podcasts können zu verschiedenen Themen produziert werden und sind oft in Folgen strukturiert, die man in der Regel kostenlos herunterladen und anhören kann. Sie können über eine spezielle Podcast-Software oder über eine Website angehört werden.

Was steckt hinter der Bezeichnung Podcast?

Der Begriff „Podcast“ ist ein Kunstwort, das sich aus den Wörtern „iPod“ und „broadcast“ zusammensetzt. Der iPod ist ein tragbares Medien-Player-Gerät von Apple, das ursprünglich nur für Musik genutzt wurde, später aber auch für andere Audiodateien wie Podcasts verwendet wurde. „Broadcast“ bedeutet so viel wie „Sendung“ oder „Übertragung“, und bezieht sich auf die Tatsache, dass Podcasts über das Internet verbreitet werden.

Der Begriff „Podcast“ wurde 2004 von dem britischen Journalisten Ben Hammersley geprägt und hat sich seither als Bezeichnung für regelmäßig veröffentlichte Audio- oder Video-Sendungen im Internet etabliert. Mittlerweile werden Podcasts nicht nur auf iPods, sondern auf einer Vielzahl von Geräten gehört, darunter Smartphones, Tablets und Computer.

Was gehört zu einem guten Podcast?

Ein guter Podcast ist eine Audio-Sendung, die für ein bestimmtes Publikum interessant und unterhaltsam ist. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die dazu beitragen können, dass ein Podcast gut ist. Hier sind einige der wichtigsten:

1. Ein klares Thema: Ein guter Podcast sollte sich um ein klares Thema drehen und eine klare Struktur haben.
2. Interessante Inhalte: Ein guter Podcast sollte interessante und relevante Inhalte bieten, die das Publikum fesseln.
3. Gute Präsentation: Ein guter Podcast sollte gut präsentiert werden, mit klarer Aussprache und gut verständlichem Sprechen.
4. Klangqualität: Ein guter Podcast sollte gut aufgenommen sein und eine gute Klangqualität haben.
5. Engagierende Gastgeber: Ein guter Podcast sollte von engagierten Gastgebern präsentiert werden, die die Inhalte vermitteln und das Publikum beteiligen.
6. Regelmäßige Veröffentlichungen: Ein guter Podcast sollte regelmäßig neue Folgen veröffentlichen, um das Publikum bei Laune zu halten.

Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Podcasts gibt und dass das, was für einen Podcast gut ist, von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Es gibt jedoch einige allgemeine Faktoren, die dazu beitragen können, dass ein Podcast für ein breites Publikum interessant und unterhaltsam ist.

 

Gibt es viele Podcasts?

Es gibt sehr viele Podcasts zu unterschiedlichsten Themen, so dass es für fast jedes Interessengebiet einen oder mehrere Podcasts gibt. Es gibt Podcasts zu Nachrichten und Politik, zu Technologie und Wissenschaft, zu Unterhaltung und Kultur, zu Geschichten und Fiktion, und viele mehr. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass für fast jedes Interessengebiet ein passender Podcast verfügbar ist. Die Zahl der verfügbaren Podcasts wächst ständig, da immer mehr Menschen Podcasts produzieren und veröffentlichen.

Wieviel Arbeit macht ein Podcast?

Die Arbeit, die in einen Podcast gesteckt wird, kann sehr unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe und dem Erfahrungsstand des Teams, dem Thema des Podcasts und der Häufigkeit, mit der neue Folgen veröffentlicht werden. Im Allgemeinen ist es jedoch so, dass die Produktion eines Podcasts eine Menge Arbeit erfordern kann.

Einige der Aufgaben, die bei der Produktion eines Podcasts anfallen können, sind:

  • Recherche und Vorarbeit zu den Themen, die in der Folge behandelt werden sollen
  • Aufnehmen und Bearbeiten der Audioaufnahmen
  • Erstellen von Show-Notes und Transkripten
  • Veröffentlichen der Folge auf den verschiedenen Plattformen und Verteilung an die Hörer
  • Marketing und Promo-Aktivitäten, um neue Hörer zu gewinnen

Wie viel Arbeit ein Podcast macht, hängt also davon ab, wie professionell er produziert werden soll und wie viele Ressourcen dem Projekt zur Verfügung stehen. Manche Podcasts werden von einem einzelnen Personen produziert, während andere von größeren Teams produziert werden. Es ist auch möglich, dass sich die Arbeitsbelastung im Laufe der Zeit verändert, je nachdem wie sich der Podcast entwickelt und wie viel Zeit und Energie die Betreiber in das Projekt stecken möchten.

Was kostet es einen Podcast zu hören?

In der Regel sind Podcasts kostenlos und können von jedem über das Internet heruntergeladen oder gestreamt werden. Es gibt jedoch auch einige Podcasts, die nur gegen Bezahlung abonniert werden können, entweder als Einzel- oder als Saisonpässe. In solchen Fällen muss der Hörer eine Gebühr zahlen, um Zugriff auf die Folgen zu erhalten.

Es gibt auch Podcasts, die mittels Crowdfunding oder durch Spenden von Hörern finanziert werden. In solchen Fällen können die Hörer freiwillig Geld spenden, um das Produktionsbudget des Podcasts zu unterstützen und damit die Qualität und die Häufigkeit der Veröffentlichungen zu verbessern.

Im Allgemeinen ist es jedoch so, dass die meisten Podcasts kostenlos zur Verfügung gestellt werden und dass die Produzenten die Kosten für die Produktion über Werbung oder durch die Einbindung von Sponsoren finanzieren.

Was macht einen Podcast erfolgreich?

Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen können, dass ein Podcast erfolgreich wird. Ein wichtiger Faktor ist das Thema des Podcasts: Es muss für die Zielgruppe relevant und interessant sein und sich von anderen Podcasts im selben Bereich abheben.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Qualität der Aufnahmen und der Präsentation. Ein gut produzierter Podcast mit gut aufgenommenem Audio und einer klaren Struktur wird von den Hörern besser angenommen als ein schlecht produzierter Podcast.

Ein erfolgreicher Podcast sollte regelmäßig veröffentlicht werden, damit die Hörer sich darauf verlassen können, dass es immer neue Folgen gibt, die sie anhören können.

Es ist wichtig, dass der Podcast über die richtigen Kanäle verbreitet wird, damit er von möglichst vielen Hörern gefunden werden kann. Dazu können zum Beispiel soziale Medien, Websites und Podcast-Verzeichnisse genutzt werden.

Schließlich spielt auch die Interaktion mit den Hörern eine Rolle: Wenn der Podcast von einer aktiven und engagierten Community unterstützt wird, kann das dazu beitragen, dass er erfolgreich wird.

Wie funktioniert die Veröffentlichung von Podcasts?

Podcasting verwendet eine XML-basierte Technologie namens Really Simple Syndication oder RSS (weitere Informationen zu RSS). Jeder Podcast wird wie ein Nachrichtenstrom geliefert, und wenn ein Podcast-Stream abonniert wird, wird die neueste Podcast-Mediendatei der Sequenz hinzugefügt und mit Titel, Beschreibung, Datum und eventuellen Schlüsselwörtern versehen. Die Elemente können dann entweder separat heruntergeladen werden, oder es gibt viele andere Dienste, die das Abonnieren, Herunterladen und/oder Streamen jedes Podcasts sehr einfach machen. 

Warum sollte ich einen Podcast erstellen?

Podcasts sind ein hervorragendes Mittel zur Verbreitung von Inhalten. Oft sind die Zielgruppen oder Märkte sehr unterschiedlich. Mit Audiomarketing können Sie Menschen in Ihrer Zielgruppe besser erreichen, die am besten durch Zuhören lernen oder die Medien lieber hören als sehen oder lesen, und auch Menschen in Ihrer Zielgruppe, die blind sind. Podcasts sind ein Medium, das heruntergeladen und auf einem Smartphone oder MP3-Player überallhin mitgenommen werden kann, sodass Sie Ihr Publikum erreichen können, während es Auto fährt, Sport treibt oder Hausarbeiten erledigt. Professionell bearbeitete Audiodateien sind um ein Vielfaches preiswerter als professionell bearbeitete Videos.

Wie lang sollte ein Podcast sein?

Es gibt beliebte Podcasts, die zwischen 10 Minuten und 1 Stunde lang waren, und manchmal sogar länger. Ihre Zuhörer können die Episoden herunterladen und sie ganz oder in Teilen anhören, je nach Wunsch. Halten Sie Ihre Episoden so lang, dass sie Ihr Thema abdecken, ohne sich in die Länge zu ziehen. Gehen Sie Ihre Episode vor der Veröffentlichung mit einem vertrauenswürdigen Menschen durch, um herauszufinden, wie die Episode in ihrer Gesamtheit ankommt.

Wie oft sollte ein Podcast erscheinen?

Wöchentliche Podcasts scheinen am weitesten verbreitet und beliebt zu sein. Beispielsweise ein Podcast mit tagesaktuellen Themen könnte dafür entscheiden, einen täglichen Podcast zu erstellen, der die Höhepunkte des Tages dokumentiert. Ein anderer Podcaster hat vielleicht nur genug Zeit, um einen oder zwei Podcasts pro Monat zu erstellen. Andere entscheiden sich, Inhalte nach und nach zu veröffentlichen, etwa alle zwei Monate eine Episode. Es empfiehlt sich, wöchentliche oder zweimonatliche Podcasts zu erstellen, damit Sie konsistent und in angemessener Häufigkeit neue Inhalte veröffentlichen, ohne Ihre Hörer zu überfordern.

Artikel zum Bereich Podcasts

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Wozu einen Podcast?

Wozu einen Podcast?

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Wozu einen Podcast?

 

Was spricht dafür einen Podcast zu starten und zu pflegen?

Wozu einen Podcast?

 

Sind Sie ein Freiberufler? Ein Unternehmen? Oder ein Marketing-Manager? Dann haben Sie Podcasting vielleicht als eine gute Möglichkeit erkannt, Autorität aufzubauen und Ihre Kunden und Zielgruppen mit wertvollen und unterhaltsamen Inhalten zu versorgen.

Oder betrachten Sie Podcasting aus der Perspektive eines Hobbyisten? Das könnte bedeuten, dass Sie eine Sendung in Ihrer Freizeit erstellen. Und das Thema wird etwas sein, das Sie mit Leidenschaft verfolgen.

In jedem Fall können Sie hier Ihr „Warum“ herausfinden. Das ist wichtig, damit Sie motiviert bleiben, auch wenn es Ihnen schwerfällt, eine Sendung zu produzieren.

 

 

 

Gute Gründe für einen Podcast

 

Es gibt viele gute Gründe einen Podcast zu betreiben. Hier sind einige Argumente dafür:

 

 

 

1. Effektivität

 

Einen Podcast zu betreiben ist in der Regel mit vergleichsweise wenig Aufwand möglich. Die technischen Mindestvoraussetzungen sind niedrig und leicht zu meistern.

 

 

 

2. Beliebtheit

 

Podcasts sind beliebt. Es ist leicht Podcasts nebenbei zu folgen, was in einer Welt der Informationsflut ein wesentlicher Vorteil ist. Einige Nutzer beschleunigen sogar die Abspielgeschwindigkeit, um in kurzer Zeit möglichst viel vom Podcasts zu hören.

 

 

 

3. Verfügbarkeit

 

Im Auto, beim Spaziergang oder beim Aufräumen: Wo auch immer sich die Zielgruppe gerade aufhält; an vielen Orten lassen sich Podcasts konsumieren. Wo dafür die Aufmerksamkeit verfügbar ist, gelingt das auch nebenbei. Podcasts sind als Unterhaltung bei Routinetätigkeiten sehr beliebt.

 

 

 

4. Aufnahmefähigkeit

 

Podcasts werden häufig über Kopfhörer gehört. So direkt am Ohr und ohne visuelle Ablenkung klingen Botschaften länger nach, gehen näher.

 

 

 

5. Beziehung zu Zielgruppe

 

Anbieter können auf diesem Weg leicht eine persönliche zur Zielgruppe aufbauen und pflegen.

 

 

 

6. Netzwerke

 

Interviews sind eine hervorragende Idee für Kooperationen attraktiver zu werden.

 

 

 

7. Glaubwürdigkeit

 

Der üblicherweise sehr persönliche Charakter von Podcast fördert eine hohe Glaubwürdigkeit der Botschaften und Anbieter.

 

P.S.​

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Podcasts gemacht? Lohnt sich das? Fragen und Kommentare sind willkommen.

Artikel zum Bereich Podcasts

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2016
Überarbeitung: 13. Januar 2019
AN: #553
K: CNC
Ü:

Soziale Medien

Soziale Medien

Segen oder Qual? Chancen und Risiken, Möglichkeiten, Tipps, Tricks, Gedanken
YouTuber und Marketing

Soziale Medien

 

Soziale Netzwerke gehören für viele Menschen zum Alltag. Segen oder Qual? Chancen und Risiken, Möglichkeiten, Tipps, Tricks, Gedanken.

Begriffsklärung: Soziale Medien, Soziale Netzwerke

 

Ich hätte fast auf Facebook angefangen zu diskutieren. Man muss ja so aufpassen.

 

Bevor es in Beiträgen ins Detail geht: Was bedeuten die Begriffe Soziale Medien beziehungsweise Soziale Netzwerke? Erst einmal eine Begriffsklärung.

Der Begriff Soziale Medien beziehungsweise Social Media beschreibt Webseiten und Apps, über die ihre Nutzer Inhalte erstellen, teilen und sich vernetzen können. Zentrales Merkmal von Social Media ist die Interaktivität. Soziale Interaktion zwischen Nutzern bis hin zur Zusammenarbeit prägen den Dialog, die sogenannte Many-to-many-Kommunikation. Nutzer erstellen Inhalte (User Generated Content), über die ein permanenter, zeitlich unbegrenzter Austausch mit anderen stattfindet. Social Media kann als Oberbegriff für diese Art sozialer Medien verstanden werden, aber auch als Überbegriff für eine Mediengattung.

 

 

 

Soziale Netzwerke

 

Zu den bedeutendsten Netzwerken zählen unter anderem

  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • Snapchat
  • TikTok
  • Blogs

 

Beispiel für einen Vlog

Erst, wenn Sie das Video starten wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Antworten auf häufige Fragen

Was sind soziale Medien?

Soziale Medien sind Online-Plattformen, die es Menschen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren, Inhalte zu teilen und sich auszutauschen. Sie können in verschiedenen Formen vorliegen, wie zum Beispiel als soziale Netzwerke, Blogs, Foren oder Video-Plattformen. Einige bekannte Beispiele für soziale Medien sind Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Soziale Medien ermöglichen es Menschen, mit anderen in Kontakt zu bleiben und sich auszutauschen, auch wenn sie räumlich weit voneinander entfernt sind. Sie können auch dazu beitragen, dass Menschen sich vernetzen und sich mit anderen zu bestimmten Themen oder Interessen austauschen. Allerdings können soziale Medien auch eine Sucht auslösen und zu negativen Auswirkungen wie sozialer Isolation oder Cybermobbing führen, wenn sie übermäßig genutzt werden. Es ist daher wichtig, eine gesunde Balance zu finden und sich bewusst mit sozialen Medien auseinanderzusetzen.

Was bedeutet digitales Detox?

Digitales Detox bedeutet, dass man sich bewusst von digitalen Medien und Geräten wie Smartphones, Computern und Tablets für eine bestimmte Zeit abkapselt. Der Begriff „Detox“ kommt aus dem Englischen und steht für „Entgiftung“. Im Zusammenhang mit digitalen Medien geht es darum, sich von der ständigen Erreichbarkeit und dem Dauer-Konsum von digitalen Inhalten zu „entgiften“ und sich wieder mehr auf die reale Welt und die eigene innere Ruhe zu konzentrieren.

Digitales Detox kann auf unterschiedliche Weise stattfinden. Manche Menschen nehmen sich bewusst Zeit, um sich von allen digitalen Geräten zu trennen und sich auf andere Aktivitäten wie Sport, Lesen oder Spazierengehen zu konzentrieren. Andere reduzieren ihre Nutzung von digitalen Medien bewusst auf bestimmte Zeiten des Tages oder beschränken sich auf bestimmte Plattformen oder Funktionen.

Das Ziel eines digitalen Detox ist es, eine gesündere Beziehung zu digitalen Medien aufzubauen und sich wieder mehr auf die eigene innere Stimme und die Bedürfnisse des eigenen Körpers und Geistes zu konzentrieren. Es kann helfen, Stress zu reduzieren und die eigene Konzentration und Kreativität zu fördern.

Welche Chancen bieten soziale Medien Expertinnen und Experten?

Soziale Medien bieten Experten zahlreiche Chancen, um sich zu vernetzen, ihr Wissen und ihre Expertise zu teilen und sich als Fachexperte zu positionieren. Einige Möglichkeiten, wie Experten von sozialen Medien profitieren können, sind:

  • Aufbau eines professionellen Netzwerks
    Soziale Medien bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Experten und Fachleuten auszutauschen und ein professionelles Netzwerk aufzubauen.

  • Teilen von Wissen und Expertise
    Experten können ihr Wissen und ihre Expertise auf sozialen Medien teilen, indem sie Blogs schreiben, Podcasts produzieren oder Videos aufnehmen. Auf diese Weise können sie ihr Fachwissen mit einem breiteren Publikum teilen und sich als Experte positionieren.

  • Gewinnung von neuen Kunden
    Soziale Medien bieten auch die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen, indem man seine Dienstleistungen und Produkte bewirbt und mit potenziellen Kunden in Kontakt tritt.

  • Teilnahme an Diskussionen und Debatten
    Experten können sich auf sozialen Medien an Diskussionen und Debatten beteiligen und ihre Expertise einbringen. Auf diese Weise können sie ihr Wissen und ihre Meinungen mit anderen teilen und sich als Meinungsführer positionieren.

 

Es ist wichtig, dass Experten bei der Nutzung von sozialen Medien professionell auftreten und sich immer an ihre beruflichen Ethikrichtlinien halten. Auf diese Weise können sie von sozialen Medien profitieren, ohne ihren Ruf zu gefährden.

 

Verändern sich soziale Medien?

Soziale Medien haben sich im Laufe der Jahre stark verändert und werden auch weiterhin Veränderungen unterworfen sein. Einige Faktoren, die zu Veränderungen bei sozialen Medien beitragen, sind:

  • Technologische Entwicklungen
    Soziale Medien sind stark von der Entwicklung neuer Technologien abhängig. Neue Funktionen und Möglichkeiten, die durch die Entwicklung von Hardware und Software entstehen, können dazu beitragen, dass sich soziale Medien verändern.

  • Nutzerverhalten
    Auch das Verhalten der Nutzer von sozialen Medien kann dazu beitragen, dass sich soziale Medien verändern. Wenn zum Beispiel bestimmte Funktionen oder Plattformen besonders beliebt werden, könnten andere Plattformen diese Funktionen übernehmen oder ähnliche Angebote schaffen, um mithalten zu können.

  • Rechtliche Rahmenbedingungen
    Soziale Medien unterliegen auch rechtlichen Vorgaben, die sich im Laufe der Zeit verändern können. Dies kann dazu führen, dass Plattformen bestimmte Funktionen anbieten oder einschränken müssen oder sich in anderer Weise verändern.

  • Wettbewerb
    Der Wettbewerb zwischen verschiedenen sozialen Medien-Plattformen kann auch dazu beitragen, dass sich soziale Medien verändern. Plattformen könnten versuchen, sich von anderen abzuheben, indem sie neue Funktionen oder Services anbieten.

 

Insgesamt ist es wahrscheinlich, dass soziale Medien auch in Zukunft weiterhin Veränderungen unterworfen sein werden. Es ist wichtig, sich über diese Veränderungen auf dem Laufenden zu halten und sich bewusst mit sozialen Medien auseinanderzusetzen, um ihre Möglichkeiten und Risiken zu verstehen.

P.S.​

 

Wie stehen Sie zu sozialen Medien und Netzwerken? Sind Sie dort aktiv? Was interessiert Sie in diesem Zusammenhang?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Januar 2015
Überarbeitung: 5. Februar 2021
AN: #453
K: CNC
Ü:

Shitstorm: Das Selfie von der Nashornjagd und das Internet

Shitstorm: Das Selfie von der Nashornjagd und das Internet

Gedanken zu alltäglichen Beobachtungen
Shitstorm: Das Selfie von der Nashornjagd

Shitstorm

 

Manche blöden Ideen sind so blöd …  Steine, billige Steine, Steine,… Wer heute einen Fehler nach einem Fehler macht, kann einen Shitstorm erleben.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Blöde Ideen und ein heftiger Shitstorm

 

Blöde Ideen können jeden infizieren. Doch manche sind so blöd, dass es ein Gebet wert ist, damit so ein Kelch an einem selbst vorbeigehen möge. Typisch an Schnapsideen ist, dass jeder geistig gesunde Zeitgenosse sie als solche identifizieren kann. Für manche Menschen, die ihren spontanen Eingebungen unreflektiert gefolgt sind, hoffe ich zumindest, dass sie es im Nachhinein erkennen. Wobei ich das Werfen von Steinen ebenfalls für eine miese Idee halte: Vorsicht Glashaus! Selbst Affen sollen schon vom Baum gefallen sein.

 

 

 

Auch Wohlwollen hat seine Grenzen

 

Bei allem Wohlwollen für die menschliche Sorglosigkeit: Bei manchen blöden Ideen fällt es mir allerdings schon sehr schwer, die positive Absicht zu erkennen. Bei anderen gelingt es mir nicht oder ich verzichte von vornherein darauf. Manches ist einfach zu widerwärtig und lässt an geistiger Gesundheit zweifeln.

 

 

 

Druck ablassen oder tatsächlich etwas verändern?

 

Und welche Sau treiben wir heute durch’s Dorf?

Schwarz-weiß ist meist Scheiß. Leider werden so manche anschließenden Steinigungen auch nicht gerade von differenzierten Gedanken begleitet. Im Gegenteil: Manche Reaktionen des Mob ähneln zu sehr den Taten der Bösewichte. Er begibt sich auf ein ähnlich niedriges Niveau. Wobei es vermutlich der angesammelte Frust bei manchen Themen ist, der sich in solchen Momenten ungehemmt Bahn bricht. Endlich jemand, der für die Ungerechtigkeiten der Welt zu belangen ist. Zahltag; eine greifbare Gelegenheit ist gekommen, der Antichrist offenbart sein Gesicht. Es ist Zeit ein Exempel zu statuieren! Steine, billige Steine, Steine …

Doch ob der Energieeinsatz hier am besten investiert ist, steht oft zu bezweifeln. Vielleicht schreckt es den einen oder anderen davon ab, der dunklen Seite der Macht zu folgen. Nur, um welchen Preis geschieht das, wenn dabei die eigene Unschuld verloren geht?

 

 

 

Vor der eigenen Tür beginnen

 

Es wäre ein riesiger Erfolg, wenn wir – jeder für sich – häufiger vor der eigenen Tür fegen würden. Die erleuchteten Zeitgenossen gehen über Wasser, die anderen quälen sich mit dem SUV hupend durch den Stau zur Umweltdemo. Ich gehe vor die Tür,…

… mein Besen wartet!

P.S.

 

Welche Erfahrung und Haltung haben Sie zum Thema Shitstorm?

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 12. Februar 2016
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:

Krisenkommunikation: Mehr als 14 Tipps für die Kommunikation im Krisenfall

Krisenkommunikation: Mehr als 14 Tipps für die Kommunikation im Krisenfall

Coaching & Training. Keinerlei Rechtsberatung!
Tipps für die Krisenkommunikation

Kommunikation in Krisen

 

Selbst kleine Krisen können unerwartet aus dem Ruder geraten, wenn nicht professionell auf ein solches Ereignis reagiert wird. Es kommt es auf jedes Wort an, selbst zwischen den Zeilen wird gelesen. Tipps für die Krisenkommunikation.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Krisenkommunikation

 

Nicht schön und doch können sie immer wieder auftauchen: Krisensituationen. Wer etwas unternimmt, kann dabei Fehler machen.

Nicht jede Krise muss dabei augenscheinlich so groß erscheinen, um das Ansehen eines Unternehmens oder einer Organisation zu bedrohen. Aber selbst kleine Krisen können unerwartet aus dem Ruder geraten, wenn nicht professionell auf ein solches Ereignis reagiert wird.

Für die gelungene Krisenkommunikation ist in erster Linie die sorgfältige Vorbereitung zuständig. Wenn geschehen ist, was nicht geschehen sollte, ist es üblicherweise etwas spät für ein Medientraining. So oder so, hier folgen ein paar grundlegende Empfehlungen für den Krisenfall.

 

 

 

Mehr als 14 Tipps für die Kommunikation im Krisenfall

 

 

1. Strategie

 

Es ist passiert: Jetzt schnell die durchdachte Sammlung mit Plänen für Krisen aus der Schublade holen. Wer gut vorbereitet ist, wählt eine geeignete vorbereitete Strategie, die gegebenenfalls angepasst wird. Und, wenn keine Strategie in der Schublade wartet? Dann braucht es trotzdem eine Strategie. Blinder Aktionismus richtet mehr Schaden an, als er bringt.

 

 

 

2. Erreichbarkeit

 

Verstecken hilft nicht: Gerade bei spektakulären Ereignissen wollen die Medien rasche Antworten. Hoppla, der Andrang ist ungewohnt: Je nach Nachrichtenlage sind es überwältigend viele Medienanfragen, die da hereinstürmen. Damit effektiv umzugehen gelingt nur denen, die sich blitzschnell organisieren können, weil die Hausaufgaben gemacht wurden.

 

 

 

3. Ansprechpartner

 

Unter großem Druck kann es schnell geschehen, dass unterschiedliche Sprecher unterschiedliche Aussagen machen. Deshalb empfiehlt es sich möglichst nur einen Sprecher zu benennen. Wenn das nicht praktikabel ist sollten den verschiedenen Sprechern möglichst klare Rollen und Zuständigkeiten zugeordnet und eine enge Abstimmung sichergestellt werden.

Mehr Sprecher kommen zum Einsatz, wenn eine Krise sich länger hinzieht oder so viele Anfragen erfolgen, dass ein Sprecher allein das nicht mehr schaffen kann. Dennoch ist es förderlich, einen Hauptsprecher einzusetzen. Auch, um ein vertrautes Gesicht anzubieten.

 

 

 

4. Steigerungsmöglichkeiten

 

Um Spielraum nach oben zu behalten, sollten die Vertreter der Unternehmensspitze in der Regel nicht in der ersten Phase der Krise selbst sprechen. Wenn doch, dann zu grundsätzlichen Themen. Solange die Fakten nicht gesichert sind, können voreilige Äußerungen leicht der Glaubwürdigkeit schaden.

Außerdem haben Auftritte der obersten Repräsentanten in einer Krisensituation Signalwirkung. Mit ihrem Erscheinen wird eine Herausforderung zur Chefsache.

 

 

 

5. Zusagen halten

 

Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind nicht nur Worte, sie haben eine Bedeutung, die Sie durch Ihr Verhalten unterstreichen sollten. Gesagt, getan! Wenn Sie beispielsweise kurzfristig Informationen in Aussicht stellen, halten Sie Ihr Wort. Die Informationen müssen dann auch folgen. Wenn Sie ein Interview versprechen, geben Sie es auch. Im Zweifelsfall denken Sie lieber zweimal nach bevor Sie Versprechungen machen.

Vertrauen braucht Zeit, gerade im Hinblick um Partner bei den Medien. Investieren Sie frühzeitig in das gegenseitige Vertrauen.

6. Geeignete Botschaften wählen

 

Zahlen, Fakten und Zahlen sind gut, aber üblicherweise nicht ausreichend. Gerade in Krisensituation brauchen Sie eine geeignete Botschaft. Diese Botschaft soll verständlich, programmatisch, zukunftsgerichtet und lösungsorientiert sein. Entsprechend durchdacht sollten Botschaften gewählt werden, was sich meist besser im Team als im Eifer des Gefechtes macht.

 

 

 

7. Es kommt nicht nur darauf an, was, sondern auch wie Sie es sagen

 

Ihr Auftreten ist gerade in solchen Situationen sehr wichtig. Das Publikum liest auch zwischen den Zeilen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die zu einer negativen Interpretation und zum Verlust Ihrer Glaubwürdigkeit führen. Es gilt die Sicherheit zu vermitteln, mindestens das Notwendige zu tun und die erwartete Einsicht für Fehler an den Tag zu legen. Den passenden Tonfall zu finden, ist nicht immer so einfach. Jeder noch so kleine Hinweis auf Arroganz kann eine unangenehme Dynamik in Gang bringen. Wie auch sonst gilt: Der Empfänger entscheidet über die Bedeutung einer Botschaft.

Gerade gestandene Persönlichkeiten sind es gewohnt, zu überzeugen, sich durchzusetzen. Sie unterschätzen deswegen sehr häufig Krisensituationen. Doch hier gelten eigene Spielregeln.

 

 

Tipps, um Ihren Auftritt souverän zu meistern

 

Überzeugen werden Sie nur, wenn Ihr Publikum sowohl Ihnen als Persönlichkeit und den Aussagen vertraut. Das Eine geht nicht ohne das Andere.

Achten Sie immer wieder auf den Überblick. Ich empfehle Ihnen hierzu das Mindmapping. Verinnerlichen Sie vor Ihrem Auftritt Ihre beabsichtigten Aussagen. Gut vorbereitet – auch in bewegten Zeiten findet sich dafür der erforderliche Raum – haben Sie dann mehr Fokus auf Ihr Auftreten, auf die Fragen der Journalisten und die Strategie.

 

Sprache

 

  • Der Reihe nach
    Machen Sie kurze Pausen beim Sprechen, anstatt möglichst schnell wieder zu flüchten.
  • Lebendig und glaubhaft
    Einige prominente Beispiele zeigen Unternehmenssprecher, die unbeteiligt Texte vom Teleprompter wiedergeben. So, als wenn jegliche menschlichen Anteile entfernt wurden. Dagegen ist Siri hochemotional. So funktioniert das nicht. Manche dieser Sprecher treten dann kurze Zeit später erneut vor die Kamera, um ihren Rücktritt bekannt zu geben. Sie haben das Publikum nicht erreicht, es dadurch zusätzlich verärgert. Mitunter führt auch erst das zur tatsächlichen Krise. Also; zeigen Sie das Sie meinen, was Sie sagen. Statt monoton zu reden, setzen Sie gezielt Ihre Stimme ein, um wichtige Punkte zu betonen.
  • Atmung
    Nehmen Sie sich genügend Zeit, atmen Sie ruhig und gleichmäßig. Sie wollen begründete Zuversicht vermitteln und das funktioniert nicht, wenn Sie gehetzt und unsicher wirken.
  • Unterbrechen Sie niemanden, lassen Sie sich aber auch von niemandem unterbrechen.
  • Konzentration
    Bleiben Sie beim Wesentlichen.
  • Sie sind beteiligt, also übernehmen Sie die Verantwortung.
    Zeigen Sie Emotionen und Empathie, doch lachen Sie nicht. Vermeiden Sie, was leicht missverstanden werden kann.
  • Entschuldigungen
    Einige Empfehlungen für Entschuldigungen finden Sie im Artikel Stehen Sie zu Ihren Fehlern

 

 

Körpersprache

 

  • Präsenz
    Unterstützen Sie mit Ihrer Körpersprache die Botschaft. Betreten Sie den Raum mit Überzeugung und achten Sie darauf, nicht arrogant oder aggressiv zu wirken. Wobei das durch die natürliche Stressreaktion des Stammhirns nicht so einfach ist. Adrenalin und Co. wirken sich aus. Doch weder Impulse zur Flucht oder zum Kampf liefern einen Beitrag. Im Gegenteil!
  • Stand
    Sie haben einen Standpunkt? Gut, dann stehen Sie aufrecht. Stehen Sie zu dem, was Sie sagen. Das ist doch selbstverständlich, meinen Sie? Dann analysieren Sie doch mal eine Reihe von Sprechern. Selbst die hochkarätigen Sprecher machen da im Eifer des Gefechts Fehler.
  • Angemessener souveräner Blickkontakt
    Ein wandernder, ausweichender Blick wird als Hinweis auf Unsicherheit und Unehrlichkeit gedeutet.
  • Bewegungen Machen Sie keine nervösen Bewegungen mit Händen und Füßen. Unterlassen Sie, was als Lüge gedeutet werden kann. Hinweise dazu finden Sie hier.
  • Gestik und Mimik
    Ihre Mimik und Gestik sollte der Situation angemessen sein und die Aussagen unterstreichen. Wenn Sie kein erfahrener Schauspieler sind, wird alles das Sie nicht wirklich auch meinen, körpersprachlich nicht kongruent wirken. Zuschauer bemerken zumindest unbewusst; da stimmt etwas nicht.

 

Krisenkommunikation erfordert Fingerspitzengefühl.

Bereiten Sie sich daher gut vor. Lassen Sie sich nicht von der angespannten Situation aus der Ruhe bringen, sondern handeln Sie stets überlegt.

8. Keine unbedachten Schnellschüsse

 

Schnell ist nicht identisch mit überhastet und unüberlegt. Besser: Kurz innehalten und nachdenken. Dann: Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Gerade bei unangenehmen Ereignissen ist das Bestreben groß, spontan zu reagieren und die Dinge geradezubiegen. So verständlich das Bestreben ist schnell zu handeln, darunter leidet leicht die Präzision. Mit bestem Gewissen geantwortet, doch wenn sich später herausstellt, dass eine Aussage zwar im besten Wissen, jedoch ohne ausreichende Prüfung erfolgte, kann das sehr schaden. Selbst, wenn es sich um ein Detail handelt, beginnt genau dort die Glaubwürdigkeit zu bröckeln. Unwahrheiten in Interviews bergen sehr große Risiken. Deshalb gilt es sauber auf Detailtreue zu achten.

 

 

 

9. Am Ball bleiben

 

Bei einer Krise stehen nicht nur Sie, sondern auch die Medien unter einem hohen Druck. Deren Publikum orientiert sich dort, wo die Neuigkeiten am schnellsten geliefert werden. Und das Publikum bevorzugt Quellen, von denen immer wieder etwas Neues zu erfahren ist. Insofern sollten auch Sie daran interessiert sein kontinuierlich neue Informationen anzubieten. Falls Sie als interessanter Gesprächspartner nicht zur Verfügung stehen und somit Informationsquellen versiegen, bedienen sich die Medien anderswo. Und damit reduziert sich Ihre Einflussnahme.

 

 

 

10. Abstimmung mit Partnern

 

Bei Krisen sind Sie häufig nicht ganz allein. Reden Sie miteinander. Vereinbaren Sie, wer worüber Auskunft gibt und geben Sie diejenigen Themen ab, die von einem anderen Beteiligten zu vertreten sind.

Aber Achtung: Nicht mit jedem Beteiligten wollen Sie in Zusammenhang gebracht werden. Jeder Beteiligte hat außerdem eigene Interessen, die nicht mit Ihren im Einklang stehen müssen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellantransporter.

 

 

 

11. Auf heikle Fragen vorbereiten

 

Regelmäßig tauchen bei Krisen heikle Fragen auf. Wieso solltest du warten, bis es zu spät ist?

Überlegen Sie im Vorfeld, aus welcher Richtung auf Sie geschossen werden könnte, welche Vorwürfe gemacht werden könnten. Und bereiten Sie gute Antworten darauf vor. Und weil wir nun mal als Menschen blinde Flecken haben, holen Sie sich professionelle Unterstützung ins Boot. Das ist übrigens eine meiner Kompetenzen. Bei der Vorbereitung ins Schwimmen zu kommen ist als Trainingssituation in Ordnung, vor der Öffentlichkeit nicht. Wieso solltest du auch?

 

 

 

12. Augen und Ohren offen halten

 

„Eine Lüge geht um die halbe Welt, bevor die Wahrheit auch nur die Hosen anziehen kann“, wusste schon Winston Churchill. Besonders dank der Beliebtheit von Social Media verbreiten sich Gerüchte und Halbwahrheiten rasant. Kein Wunder, sie sind oft medienwirksamer als die Realität. Während ein Unternehmen früher in aller Ruhe ein Statement vorbereiten konnte, ist heute eine zeitnahe Kommunikation erforderlich.

Doch dazu ist es erforderlich nah am Geschehen zu sein und das findet heutzutage auf vielen Ebenen zeitgleich statt. Nutzen Sie ein wirksames Monitoring, um die Reaktionen im Auge zu behalten. Beobachten Sie die relevanten Kanäle und unterschätzen Sie auch die scheinbaren Nischenmedien nicht. Je besser Sie informiert sind, desto abgestimmter können Sie handeln.

Eine Krise kann schnell zum Haifischbecken werden. Bei Krisen tauchen oft Gerüchte auf. Manche aus dubiosen Quellen, mit unterschiedlichsten Interessen. Wettbewerber nutzen die Gunst der Stunde und Medien suchen O-Töne. Vermeintliche Experten sehen ihre Chance, sich in den Vordergrund zu rücken und stellen mehr oder weniger wilde Thesen auf. All das kann dem Ansehen Ihrer Organisation nachhaltig schaden. Deshalb bleiben Sie wachsam.

 

 

 

13. Handeln oder …?

 

Es hilft zu wissen, wann es besser ist die Dinge auszusitzen beziehungsweise im Hintergrund zu gestalten. Nicht immer ist es die beste Entscheidung, sofort und auf alles zu reagieren.

Krisenkommunikation muss nicht immer offensiv sein. Auch wenn Krisenkommunikationsberater Ihnen raten, immer alles auf den Tisch zu legen: Es gibt durchaus Ereignisse, die schneller und mit einem geringeren Schaden für den Ruf über die Bühne gehen, wenn Sie schweigen.

Ein Troll ist so ein Beispiel, auf den es mitunter besser ist, nicht zu reagieren. Wenn Sie auf einen Troll reagieren und ihm Bedeutung und Relevanz zumessen, dann kann es passieren, dass aus einem winzigen Funken ein Strohfeuer wird. Erst einmal durchatmen, ist es das überhaupt wert? Allerdings: Ist dessen Kritik berechtigt, dann solltest du auch reagieren und den Beitrag kommentieren. Denn Kritik einfach totzuschweigen, ist in Zeiten von Social Media selten eine hilfreiche Entscheidung.

Um einzuschätzen, welche Strategie, die richtige ist, braucht es allerdings viel Fingerspitzengefühl und eine gute Kenntnis der Medienbranche. Je höher die Chance, dass Ihre Krise öffentlich wird, umso besser ist es in der Regel, die Kommunikation anzuführen, bevor es jemand anderes macht. Übernimmt jemand anderes, verlieren Sie wesentlich an Einfluss auf die Deutung der Ereignisse. Sprechen Sie also besser selbst über die Angelegenheit, bevor das andere an Ihrer Stelle tun, die eigene Interessen haben.

 

 

 

14. Expertenstab

 

Bei der Planung von Strategien im Krisenfall werden die jeweiligen Experten beziehungsweise Teilnehmer am Krisenstab bestimmt. Der wird pragmatisch zusammengesetzt; Juristen, Fachexperten, Marketing, Analysten, Kommunikationsberater, Sprecher etc. Die jeweilige Zusammensetzung hat große Bedeutung. Jede relevante Perspektive kann ihren Beitrag leisten. Je besser diese im Fall der Fälle zusammenarbeiten, desto besser. Auch dafür ist im Vorfeld zu sorgen. Jetzt zeigt sich, wie gut die Vorbereitung war. Gemeinsam lässt sich die Kuh am elegantesten vom Eis holen.

 

 

 

Fazit

 

Ich habe ja nichts gegen ein Stoßgebet. Doch wenn die Krise da ist, hilft kein Wunschdenken, sondern entschlossenes Handeln und die geeignete Kommunikation. So unangenehm das Ereignis sein mag, nehmen Sie Einfluss auf das, was Sie beeinflussen können. Während zu oft weiteres Porzellan zerschlagen wird, können Sie es besser machen.

Sie entscheiden, welches Bild Sie in der Öffentlichkeit vermitteln. Das wird nicht nur maßgeblich über den Ausgang der Krise entscheiden. Es bietet auch die Chance, gestärkt aus ihr hervorzugehen.

P.S.

 

Worauf achten Sie bei der Krisenkommunikation?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #4336
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