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Blackout bei Reden und Präsentationen überwinden: 19 Tipps. Wo ist der rote Faden?

Blackout bei Reden und Präsentationen überwinden: 19 Tipps. Wo ist der rote Faden?

Wenn es doch passiert ... Tipps, um das Beste aus einem Blackout zu machen

Blackout bei der Rede überwinden

Einen Blackout vor Publikum überwinden

 

Eine wichtige Rede oder Präsentation läuft und dann passiert es: Faden verloren, Blackout, Brett vor dem Kopf, Tunnelblick. Na und? Erfahren Sie was Sie selbst dann tun können. So überwinden Sie einen Blackout.

Video

Video ist im Schnitt!

Blackout während einer Rede oder Präsentation?

 

Etwas Lampenfieber kann anregend wirken. Steigert sich Lampenfieber jedoch über einen gewissen Punkt hinaus, dann kann es zu einem Blackout kommen. Das sind diese Momente, in denen der Kopf wie leer gefegt scheint, wobei damit kein aufgeräumter Zustand gemeint ist – im Gegenteil!

Typische Situationen sind Prüfungen, Präsentation vor Publikum oder vor der Kamera. Trotz fundierter Vorbereitung ist dann das Erlernte nicht mehr erreichbar. Bei aller Anstrengung – und oft gerade deswegen – entgleitet, was vorher noch halbwegs entspannt greifbar war. Gerade das krampfhafte Bemühen, es unbedingt wieder in den Griff zu bekommen, führt zu intensiven Stressreaktionen. Was wollte ich noch sagen? Nur nichts vergessen, alles perfekt machen. Wie geht es weiter? Was war mein roter Faden? Oh, weg ist der Gedanke, Mist, es ist passiert; ein Blackout!

 

 

 

Na, und?

 

Stellen Sie sich vor: Sie haben schon die Hälfte Ihrer Präsentation hinter sich und sind zunehmend zuversichtlicher, weil Ihr Publikum positiv reagiert. Plötzlich jedoch wird Ihr Verstand leer und alles, was Sie sagen sollen, verschwindet hinter einer dunklen Wolke. Und dann wenden Sie sich in Richtung Ihres Publikums und denken sich: „Was wollte ich noch einmal sagen?“, doch die Antwort kommt nicht.

Den Faden verloren? Na und? Im Grunde ist ein kurzer Blackout während einer Rede kaum der Rede wert. Erstens kann das Publikum sich nach einem guten Redebeitrag in aller Regel nicht einmal mehr daran erinnern. Zweitens können Redner bei der Gelegenheit zeigen, wie sie mit einer solchen Situation umgehen.

Tatsächlich sind gravierende Blackouts vergleichsweise selten. Am schlimmsten ist die Angst vor einem Blackout. Sie richtet am meisten Schaden an, weil sie Redner davon abhält zu zeigen, was sie können.

 

 

 

Ursachen für einen Blackout

 

Aus den Augen aus dem Sinn: Es gibt viele Gründe, weshalb einem Redner der rote Faden reißen kann. Häufig genannte Gründe sind Lampenfieber, Müdigkeit, Ablenkungen durch private Themen oder Zwischenrufe aus dem Publikum. All das kann eine Menge Stress verursachen und der macht uns nun einmal nicht zu besseren Rednern.

Der sicherste Weg in den Blackout führt über die Angst davor. Bloß nicht den Faden verlieren, nur nicht scheitern, … Schreckensszenerien dominieren die Vorstellung. Derartig belastet auf die Bühne zu gehen ist generell die ungünstigste Voraussetzung für gute Redebeiträge. Tritt dieser Fall ein, helfen Ihnen die folgenden Tipps, die nicht nur die Situation retten, sondern Sie als Redner auch noch gut aussehen lassen.

19 Tipps bei Blackout. Wo ist der verlorene Faden?

 

 

Ein Blackout ist wie eine Art Blockade im Gehirn. Diese Blockade lässt sich auf mehreren Wegen begegnen:

 

 

 

1. Den letzten Satz wiederholen

 

Wiederholen Sie den letzten ausgesprochenen Satz, der Ihnen noch einfällt. Einen schon gesagten Satz oder eine Kernbotschaft zu wiederholen wirkt so, als wenn es darum geht dem Publikum nochmals etwas in Erinnerung zu rufen. Gleichzeitig hilft es selbst wieder den Faden zurückzugewinnen, indem ein Anknüpfungspunkt gefunden wird. So lässt sich leichter wieder auf die Spur kommen. Den letzten Satz zu wiederholen hilft oft schon, um an den letzten Gedanken anzuknüpfen, wenn wir aus der Spur geraten sind. Geschickt wieder eingefädelt und mit dem roten Faden weitermachen.

 

 

 

2. Blick auf die Stichwortkarte

 

Wenn Sie Karteikarten mit den wichtigsten Stichworten vorbereitet haben, sollte ein entspannter Blick darauf genügen und schon geht es weiter. Der verzweifelt suchende Blick auf einen Stapel Notizen hingegen wirkt weniger kompetent auf das Publikum.

 

 

 

3. Das Publikum fragen

 

Mal schauen, ob das Publikum zugehört hat; „Wo waren wir noch gerade?“, „Wer kann das Bisherige zusammenfassen?“, „Was ist bisher bei Ihnen angekommen?“. Es sollten doch genügend Zeugen verfügbar sein.

 

 

 

4. Zeit für eine Pause

 

Immer mit der Ruhe und besonders dann, wenn die Pferde mit einem durchgehen wollen. Eine mehrsekündige Pause wird in der Regel vom Publikum begrüßt und als Konzentration des Redners gedeutet. Das wirkt souverän, wenn es gut gemacht wird. Gönnen Sie sich einen Augenblick, gehen Sie dazu kurz in sich. In dieser Zeit können Sie in Ruhe entscheiden, wie Sie weitermachen. Wenn Ihnen wieder einfällt, was als Nächstes kommt, schauen Sie ins Publikum und fahren fort, als wenn nichts gewesen wäre. Auf diese Weise wird der Blackout als inszenierte Pause wahrgenommen.

Und wenn ohnehin eine längere Pause angesagt ist, nutzen Sie die Gunst des Moments.

 

 

 

5. Ortswechsel

 

Raus aus der Schreckstarre. Neben dem Beamer fällt Ihnen nichts mehr ein? Dann gehen Sie an einen anderen Ort im Raum. Schon der Ortswechsel kann Wunder wirken. Außerdem hängen geistige und körperliche Beweglichkeit zusammen. Mit etwas Bewegung kommen oft auch die Gedanken wieder in Schwung. Irgendein Grund für etwas Bewegung findet sich doch, oder?

 

 

 

6. Kurze Ablenkung

 

Das Fenster öffnen, ein Glas Wasser, …  Ommmmm! Und weiter geht es. Wo waren wir noch gerade? Ah, ja …

 

 

 

7. Zusammenfassen

 

Fassen Sie zusammen, was bisher gesagt wurde. Dann erinnern Sie sich wieder daran, was als Nächstes kommt und es hilft dem Publikum bei der Orientierung und Vertiefung.

 

 

 

8. Humor

 

Lächeln Sie und nehmen Sie es selbstironisch, wenn Ihnen im Moment einfach nicht einfallen will, wie es weitergeht. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Souveränität als Redner zu demonstrieren, indem Sie das Publikum trotz inhaltlicher Unterbrechung weiter unterhalten. Stegreifredner wissen solche Gelegenheiten zu schätzen und blühen regelrecht auf.

 

 

 

9. Kernbotschaften wiederholen

 

Formulieren Sie bei der Vorbereitung einer Rede oder Präsentation die wichtigsten Kernaussagen und prägen Sie sich diese gut ein. Dann können Sie diese immer wieder nutzen, um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen, während das Publikum die Kernbotschaften aufnimmt.

 

 

 

10. Machen Sie doch da weiter, wo Sie wollen

 

Was Sie ursprünglich sagen wollten, ist gerade nicht greifbar? Na und? Sagen Sie halt, was Sie wollen. Es ist doch Ihre Bühne. Knüpfen Sie dort an, wo Sie es für sinnvoll halten.

Falls Sie PowerPoint und Co. einsetzen, hoffe ich für Sie, dass Sie wissen, wie Sie gekonnt zur passenden Seite kommen.

 

 

 

11. Teilnehmerübung

 

Schicken Sie die Teilnehmer in eine Übung. Und wenn Ihnen keine bessere einfällt; fordern Sie doch die Teilnehmer auf, sich untereinander über die persönlichen Erfahrungen zum Thema auszutauschen.

 

 

 

12. Zugeben

 

Wo gibt’s denn noch so etwas: Hurra, der Redner ist ein Mensch, wie sympathisch! Gehen Sie offen mit Aussetzern um. Zeigen Sie sich aufrecht und auch sich selbst gegenüber wohlwollend, wie Sie mit sich umgehen. Das sagt eine Menge über Sie und Ihren Charakter, Ihre Persönlichkeit.

 

 

 

13. Notfall-Element

 

Sie könnten sich für einen solchen Moment etwas vorbereiten, dass Sie dann aus dem Hut zaubern können. Setzen Sie Anschauungsmaterial ein, nehmen Sie Schaustücke wie Prospekte, Produkte oder etwas anders mit. Wählen Sie etwas, für dass sich Ihr Publikum interessiert. Und ja, das darf gerne mit angemessenem Humor zu tun haben. Es soll sogar Redner geben, die gerade deswegen solche Momente begrüßen. Endlich eine Gelegenheit das Kaninchen hervorzuzaubern. Von Druck kann dann keine Rede mehr sein. So ein sicheres Netz macht den Auftritt deutlich entspannter.

 

 

 

14. Anker abfeuern

 

Wer beispielsweise im Mentaltraining entsprechende Techniken gelernt hat oder professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, kann förderliche Zustände aktivieren. Die werden im Vorfeld installiert und so intensiviert, dass sie bei Bedarf den Zustand wie auf Knopfdruck verbessern.

 

 

 

15. Bewegung

 

Körperliche Bewegung baut Stress ab und bringt selbst die festgefahren Gedanken wieder in Bewegung. Es handelt sich also von der Absicht her, um eine gute Idee. Leider ist die Umsetzung meist nicht so hilfreich.

Ungeübte Redner verzichten auf ihren sicheren Standpunkt. Sie beginnen deshalb nach kurzer Zeit ihr Gewicht von einem Bein auf das andere zu verlagern, einen Schritt nach vorn oder dann wieder einen Schritt zurück, sie tänzeln. Auch im Sitzen wird andauernd die Position gewechselt. Manche vom Lampenfieber geplagten Menschen wackeln hin und her. Die meisten dieser Bewegungen erfolgen unbewusst, allerdings empfehlen auch manche Artikel sie zum Abbau von Lampenfieber. Es stimmt zwar, dass Bewegung Blockaden lockert und bei Blackout hilft, aber diese Bewegungen haben auch eine Menge Nachteile. Auf das Publikum wirken solche Bewegungen sehr unsicher. Es lenkt von den beabsichtigten Botschaften ab, nimmt ihnen die Wirkung, die Glaubwürdigkeit und oft wird sogar das Gegenteil der Absicht erreicht. Viel besser sind Bewegungen, die sowohl die Botschaft unterstützen als auch dem persönlichen Zustand dienen.

 

 

 

16. Genießen Sie das Gefühl der Energetisierung

 

Akzeptieren Sie einfach die Tatsache, dass Sie diese Schmetterlinge in Ihrem Bauch spüren werden, dass dies für die meisten Menschen vor Publikum dazugehört und Energie freisetzt.

 

 

 

17. Erinnern Sie sich an Ihre Geschichte, nicht an Ihr Drehbuch

 

Setzen Sie auf Storytelling und fokussieren Sie auf das Erlebnis, dass Sie vermitteln wollen. Auf diese Weise werden Sie nie wieder einen Blackout haben. In guten Gesprächen ist das ja auch kein Thema, oder?

 

 

 

18. Gesten

 

Gesten helfen Ihnen, flüssig zu sprechen und die entsprechenden Worte leichter wiederzufinden. Sie erleichtern es Ihnen, sich an das, was Sie sagen wollten, zu erinnern.

Weil das Erstarren ein Symptom der Kampf- und Fluchtreaktion ist, ist es so hilfreich, den Körper und den Geist in Bewegung zu bringen.

 

 

 

19. Vorbeugen: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt

 

Der beste Schutz vor Blackout sind grundsätzlich rhetorische Übungen und eine gute Vorbereitung der Rede. Geht es um sehr intensives Lampenfieber, dann können die Tipps auf dieser Seite zumindest etwas den Druck reduzieren. Besser ist es dann jedoch den Ursachen ein für alle Mal an der Wurzel zu begegnen. Schließlich darf so eine Redegelegenheit ja auch Spaß machen. Weniger anzustreben wäre schade.

Umfrageergebnis

 

Blackout vor Publikum …

%

… habe ich noch nicht erlebt aber fürchte mich davor

%

… habe ich schon erlebt.

%

… ist kein Thema für mich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (n= 322)

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

P.S.

 

Was empfehlen Sie als Mittel zur Vorbeugung von Blackout oder für den Notfall?

Blackout

Artikel zum Thema Lampenfieber und Redeangst

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Januar 2016
Überarbeitung: 24. Mai 2020
Englische Version: https://www.karstennoack.com/tips-overcome-blackout-speech-presentation/
AN: #45769
K: CNB
Ü:

10 erste Tipps: So schützen Sie sich vor einem Blackout während einer Präsentation oder Rede

10 erste Tipps: So schützen Sie sich vor einem Blackout während einer Präsentation

Was tun, wenn der rote Faden verloren zu gehen droht?
Blackout

Überblick

 

 

 

 

Blackout, Licht aus!

 

Ursprünglich bezeichnete der Begriff Blackout das schlagartige, komplette Verlöschen der Scheinwerfer als Ende einer Szene auf dem Parkett des Kabaretts, später auch im Theater. Metaphorisch ist damit ein völliges Versagen, ein Aussetzer in einer bestimmten Situation gemeint. Was wollte ich noch sagen? Hilfe!

 

 

 

Fadenverlust

 

Mit vollem Magen und vom Wein erhitzt, besteige ich die Kanzel. Die ersten Sätze lassen sich ganz gut an.
Dann lege ich eine Kunstpause ein, um zum eigentlichen Vortrag überzugehen.
Ich weiß heute nicht mehr, wie es geschah, aber der Inhalt meiner Rede ist auf einmal vollkommen aus meinem Kopf verschwunden.

Giacomo Girolamo Casanova

 

 

Für viele Redner ist ein Blackout ein besonders unangenehmes Erlebnis, ein unbedingt zu verhindernder Alptraum. Am schlimmsten ist die vorwegnehmende Angst vor einem Blackout. Sie ist es, die am meisten Schaden anrichtet, weil sie Redner davon abhält, zu zeigen, was sie können.

Viele Menschen fürchten, wie der Teufel das Weihwasser, bei Ihren Auftritten den Faden zu verlieren und einen Blackout zu erleben. Dann ist der Zugriff auf die mühsam vorbereiteten Informationen nicht mehr möglich – Katastrophe! Schon die Angst davor lässt das Lampenfieber vieler Redner in die Höhe schnellen und vergrößert so die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu einem Blackout kommt. Alle Gedanken drehen sich nur noch um die Gefahr und es kommt zur sich selbst realisierenden Prophezeiung.

Aber Hand aufs Herz; Leerlauf, Brett vor dem Kopf, Tunnelblick, na und? Im Grunde ist so ein kurzer Blackout während einer Rede nicht wirklich tragisch. Erstens, das Publikum kann sich nach einer guten Rede in aller Regel nicht einmal mehr daran erinnern. Und zweitens, Redner können bei der Gelegenheit gleich zeigen, wie sie mit solchen Situationen umgehen. Die Reaktion offenbart eine Menge über die Persönlichkeit des Redners und ist somit auch eine Chance.

10 erste Tipps statt Blackout

 

Ein Blackout bei Redeauftritten ist selten, die Angst davor jedoch weit verbreitet und oft heftig. Sollte der rote Faden bei Ihnen einmal reißen, gibt es einige Tricks, um ihn wieder aufzunehmen. Sie können auch vorbeugend einige Weichen stellen.

Was Sie im Fall eines Blackouts während einer Rede tun können? Einiges! Hier einige erste Stichpunkte, was Sie tun können, wenn Sie Ihren Auftritt kompetent vorbereitet haben und der Fadenverlust droht:

  1. Wiederholen Sie Ihre Kernaussagen.
  2. Wiederholen Sie den letzten geäußerten Gedanken.
  3. Fassen Sie zusammen, was Sie bisher gesagt haben.
  4. Aktivieren Sie Ihr Publikum.
  5. Machen Sie eine kurze Denkpause und knüpfen Sie dann dort an, wo es sich anbietet.
  6. Fragen Sie Ihr Publikum
  7. Unterbrechen Sie kurz, um ein Glas Wasser zu trinken oder das Fenster zu öffnen.
  8. Reagieren Sie mit Humor.
  9. Setzen Sie vorbereitetes Anschauungsmaterial ein.
  10. Machen Sie eine Pause.

 

Raus aus der Schreckstarre, Zustandsmanagement hilft auch bei herausfordernden Auftritten. Bei regelmäßigem Lampenfieber ist es empfehlenswert, es frühzeitig mit Unterstützung aufzulösen, anstatt sich davon einschränken zu lassen. Weitere Empfehlungen finden Sie im Artikel Blackout bei der Rede überwinden: Wo ist der Faden?

Achtung: Eventuell handelt es sich nicht um Lampenfieber, sondern um Redeangst beziehungsweise Auftrittsangst. Dann helfen die besten Tipps bei Blackout und Lampenfieber nur sehr wenig. Dann ist kein Coaching oder Training gefragt, sondern grundlegende Arbeit an den Ursachen. Kennen Sie den Unterschied zwischen Lampenfieber und Redeangst? Nein, es sind keine Synonyme.

Umfrageergebnis

Blackout vor Publikum…

%

... habe ich noch nicht erlebt, aber fürchte mich davor.

%

... habe ich schon erlebt.

%

... ist kein Thema für mich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 636)

 

Ist es Lampenfieber oder Redeangst?

 

Lampenfieber und Redeangst sind keine Synonyme. Das die Bezeichnungen so oft synonym verwendet werden hat Folgen. Was bei Lampenfieber gut funktioniert, wirkt bei Redeangst kaum und kann sie sogar noch verschlimmern. Hinweis finden Sie im Artikel Redeangst: Wenn das Lampenfieber keines ist.

 

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack November 2010
Überarbeitung 18. Dezember 2018
#1310

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