Coaching-Spaziergang in Berlin

Coaching-Spaziergang

Spaziergänge sind anregend, inspirierend, gesund, erbauend, aktivierend, erholsam und vieles mehr.
Coaching-Spaziergang

Coaching-Spaziergang

 

Schon die üblichen Spaziergänge können sehr erbauend, aktivierend und erholsam sein. So ein Coaching-Spaziergang mit mir fügt weitere Vorteile hinzu.

Coaching-Spaziergang

 

Spaziergänge sind anregend, inspirierend, gesund, erbauend, aktivierend, erholsam und vieles mehr. Die Erfahrung der Bewegung verbindet sich mit Eindrücken aus der jeweiligen Umgebung. Mal langsamer, mal schneller gehen, anhalten, durchatmen und dann stehen die Füße in einem weiten Raum, der Geist nimmt wechselnde Perspektiven ein. Kreative Kräfte, Lebensfreude und schlummernde Ressourcen werden geweckt.

 

 

 

Themen während eines Coaching-Spaziergangs

 

Alle Themen und Ziele, an denen Sie mit mir im klassischen Coaching arbeiten, lassen sich auch während eines Coaching-Spaziergangs bearbeiten. Die Form des Coaching eignet sich auch in Zeiten, die besondere Herausforderungen beinhalten. Häufig wird es genutzt, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen, wichtige Gespräche vorzubereiten und Grenzen zu überschreiten. Perspektiverweiterung, Erweiterung des persönlichen Potenzials, das Erschließen neuer Ressourcen, das Entdecken verborgener Fähigkeiten und Talente, die Entwicklung von Handlungsalternativen fallen beim Gehen in der Natur besonders leicht.

 

 

 

Coaching mit Knopf im Ohr

 

Die Idee Coaching bei einem Spaziergang zu genießen spricht Sie an, die Überbrückung der Entfernung zu einem gemeinsamen Treffpunkt weniger? Dann gibt es dazu eine Variante. Voilà:

Wir nehmen beide die Beine in die Hand und das Headset bedient die Ohren. So ausgestattet und über das Handy verbunden machen wir uns beide auf einen Spaziergang. Ich bin ganz Ohr und bei Ihnen.

 

 

 

 

Nutzer

 

Für wen ist so ein Coaching-Spaziergang geeignet?

  • Wir kennen uns
    Wir haben bereits zusammen gearbeitet, in einem Coaching oder Training. Jetzt suchen Sie akut Unterstützung für eine konkrete Herausforderung.
  • Sie haben eine konkrete Aufgabenstellung
  • Wir haben beide den Eindruck das ist eine gute Idee

 

 

 

Wo?

 

Wir machen es wie die Berliner Bezirke Mitte, Schöneberg und Charlottenburg. Wenn nicht anders vereinbart, treffen wir uns auf dem Olof-Palme-Platz. Von hier aus können wir die Pfade des weitreichenden Tiergartens nutzen.

 

 

 

Preise

 

Es gelten die veröffentlichten Honorare. Gebucht werden meist 60 oder 90 Minuten

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.​

 

Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kommentare zum Coaching-Spaziergang?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 8. Juli 2017
Überarbeitung: 16. Oktober 2020
Englische Version:
AN: #311
K: CNB
Ü:

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz oder fehlt dann die Motivation?

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz oder fehlt dann die Motivation?

Sich selbst annehmen als Schlüssel für Zufriedenheit, Glück und persönliche Entwicklung

Selbstakzeptanz

Bremst Selbstakzeptanz die Motivation?

 

Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Und wir fördern so persönliche Entwicklung.

Mehr Zufriedenheit durch Selbstakzeptanz

 

An der University of Hertfordshire führten Psychologen 2014 eine Umfrage durch. 5.000 Menschen wurden gebeten, sich selbst zu den 10 Gewohnheiten zu bewerten, die in einer Studie als Schlüssel zum Glück identifiziert wurden.

 

 

 

10 Schlüssel zum glücklicheren Leben

 

Als die 10 Schlüssel zum glücklicheren Leben werden in der Studie (externer Link) benannt:

Giving: Etwas für andere Menschen tun
Relating: Sich mit anderen verbinden
Exercising: Den Körper bewegen und gut für ihn sorgen
Awareness: Bewusst leben
Trying out: Neues probieren und lernen
Direction: Ansprechende Ziele setzen
Resilience: Mit innerer Stärke auf die Beine kommen
Emotions: Herausfinden, was guttut
Acceptance: Sich selbst annehmen
Meaning: Teil von etwas Größerem sein

Zusammen ergeben die zehn Schlüssel des Glücks also das Akronym GREAT DREAM.

 

 

 

Was fehlt? Selbstakzeptanz!

 

Interessant: Die Eigenbewertung durch die Teilnehmer fiel weitgehend positiv aus. Die einzige Gewohnheit, an der viele Menschen scheiterten, war die Selbstakzeptanz. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer bewertete sich auf einer 10-Punkte-Skala mit 5 oder weniger.

 

 

 

 

Mögliche Ursachen

 

In unserer Kultur wirkt enormer Druck auf uns, erfolgreich zu sein und uns ständig mit anderen zu vergleichen. Das verursacht Unzufriedenheit und Angst. Es ist sogar beabsichtigt, weil es uns zu besseren Leistungen anspornen soll.

 

 

 

Was es zu lernen gibt

 

Viele Menschen halten Unzufriedenheit für den wichtigsten Motivator. Meine Beobachtung: Wir sind glücklicher, wenn wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind. Die Befürchtung durch Selbstakzeptanz die Motivation zu verlieren ist nicht nur unbegründet, sondern es stimmt sogar das Gegenteil. Das macht es dann auch leichter, uns auf natürlich Weise entfalten. Die Verunsicherung und der Krampf der sich aus Vergleichen und fehlender Selbstakzeptanz ergibt, steht der persönlichen Entfaltung im Weg. Es wird durch Druck genau das Gegenteil erreicht. Positiv formuliert: Selbstakzeptanz zu praktizieren entfernt Sand aus dem Getriebe und persönliche Entwicklung gelingt leichter. Der Selbstakzeptanz Aufmerksamkeit zu widmen, lohnt sich.

 

 

 

Selbstakzeptanz praktizieren

 

Es gilt, mit sich selbst so wohlwollend umzugehen, wie wir das mit anderen Menschen tun. Dazu gehört es auch eigene Fehler, als Gelegenheit zum Lernen zu betrachten. Wer zu übersteigerter Kritik sich selbst gegenüber neigt, sollte üben auch die eigenen Stärken zu erkennen und zu würdigen.

Um mit sich selbst im Frieden zu sein, hilft sich Zeit dafür zu nehmen, sich noch besser kennen und mögen zu lernen.

Wer sich ständig mit anderen Menschen vergleicht, übersieht leicht die eigenen Möglichkeiten und Besonderheiten. Jeder von und ist einzigartig. Doch, was uns selbstverständlich erscheint übersehen wir leicht, unterschätzen den Wert und die Chancen.

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema? Wie stehen Sie zu sich beziehungsweise dem Thema Selbstakzeptanz?

Vorsicht, Kommentare!

Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.

Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

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Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung. Erich Fromm

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #459
K: CNC
Ü:

Gewohnheiten: Segen und mal Fluch? Heikle Gewohnheiten erkennen und ändern … nur wie?

Gewohnheiten: Segen und mal Fluch? Heikle Gewohnheiten erkennen und ändern ... nur wie?

Ohne Autopilot aufmerksam auf die Reise gehen, Chancen erkennen und nutzen
Ohne Autopilot auf Reisen gehen

Nachteilige Gewohnheiten

 

Sind Gewohnheiten gut oder schlecht? Wie lässt sich das erkennen? Erst dann lassen sich Gewohnheiten verändern – schlechte abbauen und gute aufbauen. Etwas Vorsicht vor Gewohnheiten lässt uns besser die vorteilhafteren Möglichkeiten erkennen. Wie so oft lohnen sich Selbstreflexion und genaues Hinsehen. So achten Sie auf heikle Gewohnheiten.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Heikle Gewohnheiten?

 

Fast jeder Arzt hat seine Lieblingsdiagnose.
Es gehört für ihn Überwindung dazu, sie nicht zu stellen.

Marcel Proust

 

Die Macht der Gewohnheit steht außer Frage – und das betrifft sämtliche Lebensbereiche. Wir lernen vieles bewusst und unbewusst durch Wiederholung. Je mehr wir es tun, desto einfacher und automatisierter wird es. Wir sparen dadurch Zeit und Energie, dass wir viele Dinge routiniert und unbewusst zu tun. Im Grunde funktioniert in einem solchen Augenblick unser Verhalten auf Autopilot.

Menschen entscheiden sich nicht immer wieder ganz neu, sondern neigen dazu, Entscheidungen zu wiederholen, selbst wenn sich Rahmenbedingungen ändern.

Wir denken nicht mehr darüber nach. Gewohnheiten sind dann hilfreich und entsprechend häufig anzutreffen, wenn Herausforderungen bzw. Aufgaben bekannt und sehr ähnlich sind. Es hat einige Vorteile für uns, doch dieser Autopilot bringt auch Gefahren mit sich, denn wir hinterfragen ihn nicht mehr. Gerade in den wichtigsten Momenten im Lebens kann der Autopilot genau den falschen Weg wählen.

Um der Realität angemessen zu begegnen, muss ich sie zuerst einmal unverschleiert wahrnehmen. Oft ist jedoch genau das nicht möglich. Nur sind wir oft zu blind, es selbst zu erkennen. Gewohnheiten können Segen oder Fluch sein.

 

 

 

Genauer hinsehen: Wald oder Bäume oder…

 

Es lohnt sich selbst heilige Kühe ab und zu infrage zu stellen. Mit etwas Vorsicht vor Gewohnheiten können wir leichter die besseren Möglichkeiten erkennen. Allzu leicht führen gemachte Erfahrungen sonst zu Verallgemeinerungen und voreiligen Schlussfolgerungen. Gerade in Bereichen, in denen wir uns wie Zuhause fühlen, vertraut und als Experten betrachten, sind blinde Flecken keine Seltenheit. Um kreativ zu sein, gilt es sich davon zu lösen, den Expertenstatus ab und an zur Seite zu legen und sich frei wie ein Neuling im Thema zu bewegen. Sozusagen, so wie mit den Augen eines Kindes ans Werk gehen.

In einigen Bereichen gehören deswegen Supervision und Coaching zum Standards, um die Selbstreflexion zu fördern und einschränkenden Mustern zu entkommen. Die meisten Menschen müssen sich allerdings selbst darum kümmern.

 

 

 

Den Autopiloten ausschalten

 

Wie lassen sich Gewohnheiten verändern?

Mittels Coaching und Mentaltraining lassen sich Gewohnheiten erkennen und ändern. Der Autopilot ist zwar in vielen Situationen sehr bequem, doch manchmal sind Korrekturen erforderlich. Anstatt in entscheidenden Momenten dem Autopiloten das Steuer zu überlassen, ist Aufmerksamkeit gefordert. Nur wer sich selbst und die eigenen Verhaltensmuster kennt, kann tatsächlich bewusst entscheiden, welches Verhalten zielführend ist. Wenn wir die Mechanismen erkennen und unsere Prioritäten, treffen wir die bessere Wahl.

Nur wenige Reaktionen steuern wir bewusst. Unser Unterbewusstsein erledigt den Rest. Persönliche Glaubenssätze und Denkmuster steuern uns im Autopilot. Mitunter wirken sie leider wie Selbstsabotage.

Selbst übersehen wir das oft. Unterstützung hilft hier, die blinden Flecken auszugleichen. Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, diese alten Muster aufzudecken und über Bord zu werfen. Der Weg für neue, konstruktivere Überzeugungen und Verhaltensweisen ist frei.

Sind die Ziele definiert, wartet der Artikel 17 Tipps für die Veränderung von Gewohnheiten und wie Sie neue bilden.

Frage mich ruhig persönlich

 

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Ergänzende Artikel

 

P.S.

 

Leben Sie Ihr Leben oder werden Sie vom Leben gelebt? Sanfter formuliert, wie bewusst gestalten Sie Ihre Routinen?

Gewohnheit heißt die große Lenkerin des Lebens.
 Daher sollen wir uns auf alle Weise erstreben, gute Gewohnheiten einzuimpfen. Francis Bacon

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 20. Februar 2017
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #434
K: CNB
Ü:

17 Tipps für die Veränderung von Gewohnheiten und wie Sie neue bilden

17 Tipps für Verhaltensänderungen

Wenn der Autopilot in die falsche Richtung führt. So können Sie überholte Gewohnheiten ändern.

 

Tipps für die Veränderung von Gewohnheiten

Veränderung von Gewohnheiten

 

Gewohnheiten bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht. Manche Gewohnheiten erleichtern den Alltag, andere sind lästig oder schaden. So lassen sie sich verändern.

 

 

 

Überblick

 

 

 

Veränderung von Gewohnheiten

 

Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe hinunterboxen,
Stufe für Stufe.

Mark Twain

 

 

 

Die lieben und die schädlichen Gewohnheiten

 

Gewohnheiten bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht. Manche erleichtern den Alltag, andere sind lästig oder schaden sogar.

Als der Britische Essayist Samuel Johnson meinte; „Die Fesseln der Gewohnheit spürt man lange Zeit nicht. Und wenn man sie erst spürt, kann man sie meist nicht mehr abstreifen“, hatte er wohl eher Gewohnheiten vor Augen, die es loszulassen galt.

Wer sich von unangenehmen Gewohnheiten verabschieden will, merkt oft sehr schnell, dass es dann doch nicht so einfach ist sie wieder abzustreifen. Zu tief graben sie sich ein, sind zunehmend fester und tiefer verwurzelt und der Vergleich mit einer Klette ist deutlich zu harmlos.

 

 

 

„Wir sind die Roboter.“

 

So falsch ist der Titel von Kraftwerk nicht: Gewohnheiten bestimmen unser Leben, ob sie hilfreich sind oder schaden. Weitgehend unbewusst führen sie uns durch den Alltag. So sorgen Sie dafür, dass wir im Autopiloten den Kollateralschaden beim morgendlichen Kaffeezubereiten geringer halten. Auch wenn wir gerne glauben wollen, dass unsere Entscheidungen und Handlungen von unserem bewussten Willen bestimmt werden; die Wahrheit sieht anders aus. Neue Informationen, die eigentlich zum erneuten Abwägen führen sollten, erreichen relativ wenig Wirkung.

In ihrer Gleichförmigkeit verleihen uns Gewohnheiten Stabilität, das Gefühl von Sicherheit. Sie sind weitgehend automatisiert, so das wir uns wichtigerem widmen können, als unsere Energie mit Nebensächlichkeiten zu vergeuden.

Gut, wenn unsere Gewohnheiten mit unseren Zielen übereinstimmen. Dann sind sie für uns nützlich und manchmal sogar überlebenswichtig. Doch wenn sie das nicht tun dann stören sie oft nur, lenken uns ab, lassen uns Umwege machen, beanspruchen woanders besser investierte Energie und schädigen manchmal sogar unsere Gesundheit.

Gut gemeint und doch nicht immer im Sinne des Erfinders: Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen positiven und negativen Gewohnheiten. Sobald sich ein Verhaltensmuster tief genug eingeschliffen hat, ist es sehr schwer es zu ändern, selbst wenn wir uns das fest vornehmen. Was tun?

Wer weiß wie die Mechanismen funktionieren und wo sie ansetzen, der kann sie verändern. Nicht nur die eigenen, sondern auch die anderer Menschen.

Gewohnheiten sind Verhaltensweisen, die wir, ohne viel darüber nachzudenken oder abzuwägen, regelmäßig in einem bestimmten Kontext wiederholen. Meist basieren sie auf Entscheidungen, die wir irgendwann einmal mehr oder weniger bewusst getroffen haben. Die damit verknüpften komplexen Prozesse im Gehirn werden so häufig wiederholt, bis eine Art Handlungsgedächtnis die Gewohnheit mit besonders wenig Aufwand stattfinden lässt. MRT-Dings-Tomograf an, Blick auf den Bildschirm: Während wir Gewohnheiten ausüben sind deutlich weniger Aktivitäten im Gehirn zu beobachten. Dann brauchen wir nicht mehr weiter über diese grundlegenden Verhaltensweisen nachzudenken. Das ist beispielsweise gut beim Zähneputzen und schlecht beim Zigarettenkonsum.

Es sind Gewohnheiten, die uns durch das Leben führen. Ohne sie wäre unser Gehirn überfordert von den Reizüberflutungen und Einzelheiten des Alltags.
So weit, so gut. Leider macht dieser Mechanismus des Energiesparens es auch für uns so schwer, unser Verhalten zu verändern, da sich die Kontrolle dafür in einem Bereich des Gehirns befindet, den wir nicht bewusst kontrollieren. Was tun?

Auswege: 17 Tipps für Verhaltensänderungen

 

Wie schaffen wir es, aus destruktiven Mustern auszusteigen? Die gute Nachricht: Wir sind unseren Gewohnheiten nicht hilflos ausgeliefert. Es erfordert nur das Wissen, wie wir die unbewussten Prozesse, die dabei ablaufen, beeinflussen können.

 

 

1. Bestandsaufnahme und Analyse

 

Beginnen Sie mit einer Bestandsaufnahme und Analyse der Gewohnheit, die Sie verändern wollen. Wann, wo, in welchem Zusammenhang? Welche Verknüpfungen gibt es?

 

 

 

2. Wille, Motivation, Disziplin

 

Leider genügt Willenskraft meist nicht, um eingefahrene Muster aufzulösen. Wille und Motivation sind zwar die Voraussetzungen, um überhaupt erst zu dem Entschluss zu kommen etwas zu verändern. Aber sie sind eben noch lange keine Erfolgsgaranten. Es braucht schon einen individuellen Handlungsplan, um alte Gewohnheiten loszuwerden.

Rationale Argumente spielen dabei eine kleinere Rolle, als zu erwarten wäre. Die meisten Menschen scheitern selbst dann, wenn es um ziemlich elementare Motive wie das eigene Überleben geht. Selbst bei konkreten Gefahren gelingt es nur wenigen beispielsweise ihre Ernährung dauerhaft umzustellen oder nicht mehr zu rauchen. Selbst dann, wenn sehr viel auf dem Spiel steht, geben sich zu viele Menschen ihren Gewohnheiten geschlagen. Das Wissen alleine führt oft nicht automatisch zu Veränderungen.

Schaffen Sie ein stabiles Fundament, stärken Sie Ihre Motivation. Weshalb ist Ihnen diese Veränderung wichtig? Gehen Sie dem eigentlichen Motiv auf den Grund.
Sind Sie nicht so richtig von Ihrem Vorhaben überzeugt, ist die Gefahr des Scheiterns groß. Ohne starke innere Motivation, wenn Sie selbst nicht wirklich überzeugt sind, wird die Veränderung nicht gelingen.

Hilfreiche Fragen:

  • Warum ist es Ihnen wichtig, diese Gewohnheit zu verändern?
  • Warum gerade jetzt? Weshalb nicht in einem halben Jahr?
  • Was versprechen Sie sich davon?
  • Was passiert, wenn Sie alles so belassen, wie es ist?

Das persönliche Motiv ist der Antriebsmotor während des Veränderungsprozesses, nicht das, was Sie tatsächlich anders machen wollen.

 

 

 

3. Zielsetzung

 

Wischi-Waschi-Entscheidung und halbherziges Ziel? Dann wird wohl kaum etwas anders werden.

Der Leidensdruck wirkt anfangs besonders stark. Zu oft gibt es deshalb nur die diffuse Entscheidung, dass etwas so nicht mehr geht. Viel stärker ist die Motivation, wenn das Ziel lockt! Und das nicht nur bis zum 1. Januar.

Da ist es mal wieder, das Smart-Format für wohlgeformte Ziele. Geben Sie dem Ziel eine Chance, machen Sie es stark! Und behalten Sie es auf dem Weg im Auge.

Wie? 
Hier geht es zum Smart-Format: Lieber SMARTe Ziele als unerfüllte Wünsche

 

 

 

4. Strategien und Alternativen

 

Sammeln Sie verschiedene Alternativen für die Gewohnheit, die Sie gerne loswerden wollen.

  • Was machen Sie jetzt? Was würden Sie dann anders machen?
  • Welche Alternativen bringen Sie dem gewünschten Ziel näher?
  • Was können Sie konkret tun, um ein neues Verhalten zu etablieren?
  • Wie können Sie sicherstellen, dass Sie statt der alten Gewohnheit bewusst die neue
  • Verhaltensweise umsetzen?

 

Erkunden Sie in der Vorstellung das angestrebte Verhalten.

 

 

 

5. Unbewusste Ursachen im Unbewussten verändern

 

Veränderungen müssen auf der Ebene angegangen werden, auf der sie Zuhause sind, sonst perlt jede Bemühung an der Oberfläche ab. Deshalb wird bei mir im Coaching in solchen Fällen gezielt mit dem Unbewussten gearbeitet und verschiedene Verfahren wie Hypnobalancing™ ergänzen das bewusste Verstehen.

Mit wirksamen Techniken lassen sich auch die sogenannten somatischen Marker beeinflussen, die in Windeseile an Entscheidungen beteiligt sind.

 

 

 

6. Gedankennetzwerk

 

Unser Verhalten lässt sich nicht von inneren Überzeugungen und Glaubenssätzen, Emotionen und Gedankenroutinen trennen. Entsprechend sind auch die Verknüpfungen zu berücksichtigen und ggf. zu bearbeiten.

Hier bieten Coaching und Therapie verschiedene Möglichkeiten.

 

 

 

7. Unerwünschtes Verhalten durch erwünschtes ersetzen

 

Statt ein Verhaltensmuster zu löschen ist es meist leichter, ein gewünschtes zu stärken. Schließlich haben Verhaltensweisen, auch die mit negativen Auswirkungen, eine positive Absicht. Und für die braucht es eine Alternative, die dem Ziel dient und möglichst deutlich weniger Nachteile mit sich bringt.

 

 

 

8. Wiederholung und Ausdauer

 

Damit neue Verhaltensweisen zu Gewohnheiten werden, braucht es Intensität und Wiederholung. Hier ist je nach Persönlichkeit auf Tendenzen zu achten, um den Prozess der Veränderung zu gestalten und zu fördern.

Übrigens zählt hier auch mentales Training, das sich nicht nur im Sport schon lange bewährt hat. Als Mentales Training, Mentaltraining und Mentalcoaching wird eine Vielfalt von psychologischen Methoden bezeichnet, mit denen die soziale und emotionale Kompetenz, die kognitiven Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke und das Wohlbefinden gefördert und auch neue Verhaltensweisen trainiert werden.

Konditionierung: Wirklich fest verankert sind neue Gewohnheiten in der Regel erst nach Monaten der Wiederholung. Wiederholung über einen längeren Zeitraum ist der Schlüssel zum erfolgreichen Erwerb neuer Gewohnheiten.

 

 

 

9. Störfaktoren verringern

 

Stress ist sehr ungünstig für einen grundlegenden Wandel. Stress reduziert die Selbstbestimmung. Die beiden Stresshormone Cortisol und Noradrenalin mindern die Leistungsfähigkeit des Frontalhirns. Unter Druck können wir schlechter zielgerichtet denken und handeln. Die Hirnregionen, die für unsere Gewohnheiten zuständig sind, arbeiten unter dem Einfluss dieser Stresshormone allerdings unbeirrt weiter. So haben es selbst noch so ungünstige Gewohnheiten einfacher als die eigentlich ersehnten neuen Verhaltensweisen.

 

 

 

10. Etappensiege feiern

 

Zuckerbrot statt Peitsche: Genießen Sie jeden Etappensieg. Belohnen Sie sich mit etwas Außergewöhnlichem. Freuen Sie sich über Ihren Erfolg.

 

 

 

11. Geeignetes Umfeld

 

In manch einem Umfeld wird es besonders schwer sein ein altes Muster abzulegen und ein neues zu festigen. Manchmal genügt schon ein zeitweiser Wechsel und manchmal ist es empfehlenswert, das Umfeld vollkommen zu meiden.
Gerade wenn es um soziale Kontakte geht, ist das mitunter schon eine Herausforderung. Für die Entscheidung lohnt sich eine ehrliche Betrachtung des Für-und-Wider. Sich etwas vorzumachen bringt nichts!

 

 

 

12. Verpflichtungen

 

Manchen Menschen hilft eine Selbstverpflichtung und anderen die Verpflichtung anderen gegenüber. Wobei hier sehr achtsam ans Werk gegangen werden sollte. Mitunter ist der daraus resultierende Druck zu groß und es kehrt sich ins Gegenteil um.

 

 

 

13. Auslöser meiden bzw. gezielt einsetzen

 

Wieso solltest du sich unnötig in Versuchung bringen? Orte, Personen, Tätigkeiten und andere Auslöser können im Zusammenhang mit abzulegenden Gewohnheiten stehen. Sie zu meiden bzw. gezielt zuverlässige Auslöser als Erinnerung für das gewünschte Verhalten zu fördern macht es leichter.

 

 

 

14. Wohlwollen und entspannt bleiben

 

Mit Krampf wird es nicht leichter, im Gegenteil. Mit Wohlwollen geht es meist besser als mit Brachialgewalt. Dran bleiben statt sich zu ärgern, wenn es mal nicht so läuft. Rückfälle sind Rückmeldungen!

 

 

 

15. Verknüpfung

 

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Daher lassen sich gewünschte Verhaltensweisen unterstützen, indem sie an bereits vorhandene möglichst feste Routinen anknüpfen.

 

 

 

16. Schnellstens starten

 

Prost Neujahr? Zu viele unberührte Wege sind mit guten Vorsätzen gepflastert. All die Absichtserklärungen sammeln sich an, belasten und entmutigen. Sie dienen als Ausreden, dass es ja doch nicht möglich ist. Was Du heute kannst besorgen, …. Statt auf den Jahreswechsel zu warten ist der beste Moment, um mit einer neuen Gewohnheit anzufangen, jetzt bzw. der Moment, der je nach erforderlicher Vorbereitung möglich ist.

 

 

 

17. Unterstützung

 

Gemeinsam mit anderen Menschen kann es leichter ans Werk gehen. Freunde, Partner und Gleichgesinnte können als Gefährten dienen. Aber Achtung, das ist ein zweischneidiges Schwert, denn hier besteht auch die Gefahr, sich gegenseitig zu behindern. Sicherer ist professionelle Unterstützung, die nicht nur mit dabei ist, sondern auch praktische Techniken und Methoden mitbringt und ganz für Sie da ist.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie gehen Sie Verhaltensänderungen an?

Antworten auf häufige Fragen

Was sind Verhaltensmuster?

Verhaltensmuster sind angeborene oder erlernte Aktivitätsmuster und Verhaltensweisen, die in einem bestimmten Kontext in einer bestimmten, häufig vorhersagbaren Weise und in gleicher Reihenfolge auftreten. Sie vermitteln dem Handelnden möglicherweise das Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit. Häufig sind sie resistent gegen jede Art von Veränderung.

Was sind Gewohnheiten?

Gewohnheiten sind Rituale und Verhaltensweisen, die wir automatisch ausführen und die es uns ermöglichen, wichtige Tätigkeiten wie Zähneputzen, Duschen, sich für die Arbeit anziehen und jeden Tag dieselben Wege zu gehen, ohne darüber nachzudenken, als Routinen auszuführen. Unbewusste Gewohnheiten setzen Ressourcen für unser Gehirn frei, um andere, komplexere Aufgaben zu erledigen, wie das Lösen von Problemen oder die Entscheidungsfindung.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2007
Überarbeitung: 27. März 2020
AN: #43320
K:
Ü:
Englische Version:

Die Chemie des Lampenfiebers: Eine klassische Kampf-oder-Flucht-Reaktion

Die Chemie des Lampenfiebers: Eine klassische Kampf-oder-Flucht-Reaktion

Hilfe in Berlin, damit Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren

Formel Adrenalin ... Lampenfieber - Karsten Noack Coaching & Training Berlin

 

 

Lampenfieber und Stressreaktion

 

Wer intensives Lampenfieber, Rede- bzw. Auftrittsangst hat, der weiß wie groß das Interesse an Hilfe ist. Doch den meisten Ratschlägen fehlt es an Substanz. Was hilft wirklich?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Lampenfieber, wenn das Reptiliengehirn übernimmt

 

Kampf-oder-Flucht-Reaktion, ja, und? Wer unter massivem Lampenfieber leidet, dem nutzen auch die umfangreichsten Erklärungen nichts, was da im Hintergrund in Psyche und Körper vor sich geht. Sie sind nur so interessant, wie der praktische Nutzen. Auch die mit besten Absichten angebotenen Hinweise, welchen wichtigen Beitrag Ängste für die menschliche Überlebensgeschichte geliefert haben und das Lampenfieber doch eigentlich etwas ganz „Tolles“ ist, lassen sich leichter gemeinsam mit einer Lösung verdauen.

 

 

 

Hilfe!

 

Wer intensives Lampenfieber oder sogar Rede- bzw. Auftrittsangst erlebt hat, der weiß wie groß das Interesse an Hilfe ist. Doch den meisten gut gemeinten Ratschlägen fehlt es an Substanz: „Denk nicht dran, klopf mal hier und klopf mal da, einfach nur atmen, …“. Wenn, dann helfen diese ganz neuen und bisher geheimen Tipps und Tricks meist nur sehr bedingt oder bringen nur kurzfristig etwas Linderung. Und das liegt in der Natur der Sache; all diese Tipps wirken in der Regel nur eingebettet in eine sorgfältig durchdachte und angepasste Vorgehensweise. Sonst perlen sie am, wie das Wasser vom Rücken einer Ente. Gut gemeint, aber … Ein 1-2-3-Geheimnis, das allen und sofort hilft, ist mir noch nicht untergekommen. Das entsprechende Patentrezepte angeboten werden, ist mir allerdings auch nicht entgangen − allein mir fehlt der Glaube!

 

 

 

Lampenfieber oder Redeangst?

 

Außerdem werden zu oft Coaching und Therapie miteinander verwechselt. Bei etwas Aufregung vor einem Auftritt mag das in Ordnung sein, bei tief verwurzelten Ängsten wohl nicht! Der Gesetzgeber hat hier nicht ohne Grund entsprechende Zulassungen, wie die Erlaubnis zur Ausübung von Psychotherapie, vorgesehen.

Die gute Nachricht ist; es gibt tatsächlich bewährte Wege sich von Lampenfieber und sogar Rede- und Auftrittsangst zu lösen. Es bedarf allerdings der Bereitschaft die Ursachen aufzulösen und die Voraussetzungen zu verbessern. Ja, es ist mit Arbeit verbunden, die sich lohnt! Falls Sie daran Interesse haben …

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

Lampenfieber ...

 

 

%

... quält mich.

%

... hat mich früher gequält und ist heute weg oder viel besser.

%

... ist kein relevantes Thema für mich.

Ergebnis einer nichtrepräsentativen Umfrage auf www.karstennoack.de (2017, n= 482)

P.S.

 

Wie haben Sie Lampenfieber erlebt und wie gehen Sie mit dieser Erfahrung um?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2012
Überarbeitung: 20. Juli 2019
AN: #5640
Ü:
K:

Maslowsche Pyramide: Entwickeln sich Menschen Stufe für Stufe?

Maslowsche Pyramide: Entwickeln sich Menschen Stufe für Stufe?

Die einzelnen Ebenen der Bedürfnisse und was sie beinhalten. Wann beginnt die Selbstverwirklichung?

 Bedürfnisse, Persönlichkeitsentwicklung und Maslowsche Pyramide

 

Das bekannteste Model zu menschlichen Bedürfnissen stammt von Abraham Maslow. Hier zur Erinnerung die einzelnen Ebenen der Bedürfnispyramide.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Motive und Bedürfnisse

 

Ich halte mich für jemanden, der Luxus genießen kann, ohne ihn zu benötigen. Wobei schon die Definition von Luxus wohl eine recht persönliche Angelegenheit sein dürfte. Für manche Verlockungen bin ich empfänglicher als für andere. Jeder hat halt seine eigenen Prioritäten bei den Werten.

In jedem von uns schlummern andere Sehnsüchte, beeinflussen andere Motive Wahrnehmung, Denken und Handeln. Das menschliche folgt ganz eigenen Regeln.

Besonders deutlich wurde mir das Thema Bedürfnisse bei einigen der Keynotes von Apple. Da wurde mir oft erst während der Präsentation von Steve Jobs bewusst, das ich unbewusst schlummernde Bedürfnisse befriedigen will. Kurz vorher wusste ich noch gar nicht, dass ich ein neues MacBook Pro oder iPhone brauche. Anschließend galt es dann Ordnung in die geweckten Bedürfnisse, ihre Priorität und Reihenfolge zu bringen.

 

 

 

Und selbst?

 

Was spricht Sie mehr an?

 

Man versehe mich mit Luxus.
Auf alles Notwendige kann ich verzichten.

Oscar Wilde

 

oder

 

Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen.

Sokrates

 

Beide Aussagen geben wenig preis, über das WAS. Von WAS benötigen wir zumindest ein grundlegendes Maß? Welche Bedürfnisse sind von der Sorte HÄTTE-ICH-GERNE und welche von der Sorte DARAUF-WILL-ICH-KEINESFALLS-VERZICHTEN? Wie steht es mit den allgemeinen und den individuellen Bedürfnissen und Motiven von Menschen? Darüber haben sich schon einige Köpfe Gedanken gemacht und versucht Modelle aufzustellen, die das in eine Ordnung bringen, die sich greifen lässt.

 

 

 

 

Bedürfnishierarchie und Bedürfnishierarchien

 

Mittels Bedürfnishierarchie und Bedürfnishierarchien soll das die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse erklärt werden. Dazu wurden schon einige Bedürfnisstrukturen beschreiben. Das bekannteste Model stammt von Abraham Maslow. Er unterscheidet zwischen fundamentalen physiologischen Bedürfnissen (Hunger, Schlaf), Sicherheits-Bedürfnissen, sozialen Bedürfnissen (Geselligkeit, Freundschaft), Ich-Bedürfnissen (Anerkennung, Prestige) sowie dem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Je nach Auslegung dieses Konzepts wirken sich höherrangige Motive dann aus, wenn vorgelagerte Bedürfnisse weitgehend befriedigt sind. Die oft beschriebenen Stufen vermittelt allerdings durch die Vereinfachung den Eindruck es gäbe einen genauen Übergang und somit schlagartiges Auftauchen von Bedürfnissen.

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

 

Was bewegt uns, lockt uns aus dem Bett und was andere Menschen, wie Partner, Freunde, Gesprächspartner, die diversen Zielgruppe das Publikum bei Reden und Präsentationen?

Die jeweiligen Antworten helfen beim Meistern von vielen Herausforderungen, wie beispielsweise der Publikumsorientierung bei Reden und Präsentationen. In Anlehnung an Maslow gilt es sich auf die Menschen einzustellen, mit denen wir es zu tun haben, ihre wesentlichen Motive zu erkennen.

Abraham Maslow Bedürfnisspyramide

Die 6 Ebenen

 

Die Maslowsche Bedürfnisspyramide hat  6 Ebenen.

Zur Vereinfachung wird oft von einem Stufensystem gesprochen, bei dem ein Bedürfnis auftaucht, wenn das Bedürfnis der Stufe davor befriedigt ist. Das ist eine sehr vereinfachte Beschreibung, da es in Wirklichkeit keine so klare Trennung gibt. Menschen können parallel auch mehrere Bedürfnisse spüren. Ihr Stellenwert verändert sich. 

 

 

 

1. Fundamentale physiologische Bedürfnisse

 

Sozusagen das Fundament der Bedürfnispyramide bilden die physiologischen Bedürfnisse, wie beispielsweise die Nahrungsaufnahme, Schlaf und Sicherheits-Bedürfnisse. Werden die physiologischen Bedürfnisse nicht befriedigt, fühlenden Menschen sich schlecht. Es handelt sich also um Defizitbedürfnisse.

 

 

 

2. Sicherheitsbedürfnisse

 

Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich der Sicherheit.Das Sicherheitsbedürfnis verändert sich im Laufe des Lebens. Auch die Reaktionen beziehungsweise der Umgang mit Unsicherheit und Sicherheit sind sehr unterschiedlich. Manche Menschen vermeiden auf übertriebene Art und Weise Unsicherheiten und unbekanntes in Ihrem Leben, was sie beim persönlichen Wachstum einschränkt. Bei den Sicherheitsbedürfnissen handelt es sich um Defizitbedürfnisse.

 

 

 

3. Soziale Bedürfnisse

 

Soziale Kontakte gehören für Menschen zu den Grundbedürfnissen. Fehlen sie, dann sind Menschen unzufrieden, es handelt sich um Defizitbedürfnisse. Deswegen streben Menschen an, eine soziale Rolle in der Gesellschaft einzunehmen und hat das Thema Liebe sowohl gebend als auch empfangen einen so wichtigen Stellenwert.

 

 

 

4. Ich-Bedürfnissen, Wertschätzung

 

Wertschätzung ist leider keine Selbstverständlichkeit. Ich-Bedürfnisse (Individualbedürfnisse) sind grundlegend für das Bedürfnis nach Erfolg, Freiheit und Unabhängigkeit. Ansehen, Anerkennung und Prestige bedienen diese Bedürfnisse. Ich-Bedürfnisse sind individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Auch die Ich-Bedürfnisse gelten noch als Defizitbedürfnisse, weil ihre Befriedigung zur Zufriedenheit erforderlich ist und zum Glücksempfinden beiträgt.

 

 

 

5. Selbstverwirklichung

 

Das Wachstumsbedürfnis der Selbstverwirklichung ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Es drückt sich im Wunsch aus das eigene Potenzial zu erkunden und auszubauen. Selbstverwirklichung ist nicht erforderlich für ein zufriedenes Leben, doch macht sie glücklicher.

 

 

 

6. Transzendenz, Vision

 

Das Wachstumsbedürfnis über sich hinauszuwachsen und Teil etwas wünschenswert Größeren zu sein ist bei manchen Menschen ein mächtiges Bedürfnis. Es scheint, als wenn es vor allem bei jenen vergleichsweise wenigen Menschen eine Rolle spielt, die in Berührung mit den Glücksgefühlen gekommen sind, die dabei auftauchen.

Inspirierende Aussagen

 

Philosophische Aussagen zum Thema Bedürfnisse gibt es eine Menge. Die Richtungen sind vielfältig und oft widersprechend. Wie so oft lohnt sich auch die Auseinandersetzung mit jenen, an denen wir uns reiben können.

 

Das Bedürfnis gilt als die Ursache der Entstehung: In Wahrheit ist es oft nur eine Wirkung des Entstandenen.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

 

Dass das menschliche Dasein eine Art Verirrung sein müsse, geht zur Genüge aus der einfachen Bemerkung hervor, dass der Mensch ein Konkrement von Bedürfnissen ist, deren schwer zu erlangende Befriedigung ihm doch nichts gewährt als einen schmerzlosen Zustand, in welchem er nur noch der Langeweile preisgegeben ist.

Arthur Schopenhauer

 

Der Leib hat so wie der Geist seine Bedürfnisse.

Jean-Jacques Rousseau

 

Denn wenn das Herz ein Bedürfnis hat, so ist es kalt gegen alles, was es nicht befriedigt.

Heinrich von Kleist

 

Je mehr du eines deiner Bedürfnisse befriedigst, umso stärker wird es, und je weniger du es befriedigst, umso weniger macht es sich geltend.

Leo Tolstoi

 

Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man der Jugend durchaus einzuschärfen und wozu man sie zu stärken suchen müsste. Je weniger Bedürfnisse, desto glücklicher, ist eine alte, aber sehr bekannte Wahrheit.

Georg Christoph Lichtenberg

 

Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, dass man es viel weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.

Wilhelm von Humboldt

 

Nur durch Bedürfnisse bin ich eingeschränkt oder einschränkbar.

Novalis

 

Auf dieser Erde ist alles mit Bedürfnis umringt, und wir sehnen uns mit aller Kreatur, davon frei zu werden.

Johann Gottfried von Herder

 

Jedes Bedürfnis, dessen wirkliche Befriedigung versagt ist, nötigt zum Glauben.

Johann Wolfgang von Goethe

 

Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.

Plutarch

 

Der Mensch ist voller Bedürfnisse: Er liebt nur die, welche sie alle befriedigen können.

Blaise Pascal

 

Eine weitere Ursache unserer Armut sind unsere neuen Bedürfnisse.

Voltaire

Video

Wie gelingt Selbstverwirklichung? – So erreichst du ein erfülltes Leben

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P.S.

 

Was halten Sie von der Bedürfnispyramide und welche Auswirkungen hat die bewusste Beschäftigung mit dem Thema Bedürfnisse?

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Motive

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Bedürfnispyramide

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 7. November 2018
Überarbeitung: 28. Juli 2019
Englische Version:
AN: #55428
K: CNB
Ü:

Für Coaching, Training oder Beratung eine Reise nach Berlin machen?

Für Coaching, Training oder Beratung eine Reise nach Berlin machen?

Welchen Vorteile bringt eine Anreise nach Berlin mit sich? Es gibt mindestens sieben gute Gründe

Für Coaching oder Training eine Reise nach Berlin machen? - Karsten Noack Coaching & Training Berlin

Wann lohnt es sich für Coaching, Training oder Beratung nach Berlin zu kommen?

 

Erfahren Sie, was dafür spricht für Sitzungen mit mir eine Reise nach Berlin zu machen. Hier sind einige gute Gründe.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Welches Sitzungsformat ist am empfehlenswertesten?

 

Bei Trainings gilt es zuerst die Frage zu beantworten: Einzeltraining oder in der Gruppe? Ansonsten stehen zur Auswahl:

 

 

 

So oder so; Auge in Auge

 

Aus Zeitgründen werden von meinen Klienten immer häufiger Sitzungen mittels Internet und Videounterstützung genutzt. 1:1 ist das eine durchaus gute Sache. Es gibt allerdings Themen und Situationen, die besonders von einem persönlichen Zusammentreffen profitieren. Dabei mag es auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirken, doch gerade der Reiseweg hilft dabei sich intensiver mit sich und einem Thema auseinanderzusetzen.

 

 

 

Mindestens sieben gute Gründe nach Berlin zu kommen

 

 

1. Abwägen, was wichtig ist

 

Bei mir waren es anfangs vor allem Teilnehmer der bundesweit durchgeführten Workshops, die anschließend bereit waren für Coaching auch quer durch die Republik oder deutlich weiter zu reisen.

Weshalb? Es ist oft eher ein Zugeständnis; wenn ich genau das Coaching oder Trainingsangebot, den Coach bzw. Trainer oder Berater will, dann nehme ich diesen Weg auf mich. Der damit verbundene Aufwand wird anfangs also eher in Kauf genommen als begrüßt. Wobei Berlin als Ziel schon eine gewisse Zugkraft hat.

 

 

 

2. Auch die An- und Abreise liefert einen Beitrag

 

Interessanterweise habe ich schon sehr oft Rückmeldungen bekommen, dass sich die zögerliche Sichtweise dann sehr schnell in der Praxis änderte; denn schon die Reise an sich trägt etwas bei. Es ist Zeit innezuhalten, zu reflektieren, die Gedanken zu sortieren und …

 

 

 

3. Perspektivenwechsel

 

Die meisten Klienten berichten, dass auch der Ortswechsel für sie einige Vorteile mit sich bringt. Der räumliche Abstand zum Arbeitsalltag und Arbeitsort hilft, auch Abstand von eingefahrenen Denk- und Verhaltensweisen zu nehmen, durchzuatmen. Endlich den Wald vor lauter Bäumen wieder erkennen, tut gut. So ist es leichter neue Perspektiven einzunehmen, auszuloten und nutzbar zu machen.

 

 

 

4. Inspiration

 

Jeder Ort liefert unterschiedliche Inspirationen, Anregungen und Einblicke. So ist das auch in Berlin. Naheliegend: Ich setze das gerne gezielt für die individuellen Ziele eines Coachings ein. Der gegenüberliegende Zoologische Garten und der Tiergarten haben schon so manchen Prozess gefördert. Die Veranstaltungsorte der Gruppentrainings sind ebenfalls im Umkreis der Gedächtniskirche oder der Friedrichstraße.

 

 

 

5. Konzentration statt Ablenkung

 

Es ist also genügend Zeit für die Vor- und Nachbereitung verfügbar. Insbesondere, wer sich erlaubt das Handy auch mal ausgeschaltet zu lassen, kann sich viel besser konzentrieren, als wenn ständig jemand mit einem ganz besonders dringenden Anliegen für Ablenkung sorgt. Gerade bei Sitzungen in Firmen gehört das leider eher zur Kategorie Regel, als zur Ausnahme.

 

 

 

6. Vorbereitung

 

Wenn Sie Ihre Termine frühzeitig genug planen, lohnt sich eine vorbereitende Sitzung mittels Videounterstützung. So ziehen Sie den maximalen Nutzen aus Ihrer Reise nach Berlin.

 

 

 

7. An- und Abreise

 

Viele Wege führen nach Berlin. Vor den Toren der Stadt haben wir einen Flughafen. Viele kommen auch mit dem Zug. So oder so; die Räume, in denen Sitzungen unter vier Augen meist stattfinden, befinden sich neben der Gedächtniskirche in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zoo mit Anbindung an den Berliner Hauptbahnhof und den Flughafen Express. Nehmen Sie eine Auszeit vom Arbeitsalltag. Wenn Sie bei mir ankommen, sind Sie schon auf die Coaching-Sitzung oder das Training eingestimmt. Und nach der Sitzung haben Sie Zeit, das Erarbeitete wirken zu lassen. Eine gute Voraussetzung für die gemeinsame Arbeit an Ihrem Thema und den Transfer in die Praxis.

 

 

 

8. Der Himmel über Berlin und …

 

Für Coaching oder Training eine Reise nach Berlin machen? - Karsten Noack Coaching & Training Berlin

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P.S.

 

Haben Sie Fragen oder Kommentare, die auch andere Leser interessieren könnten? Na, dann…

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #3426
K: CNB
Ü:

Coaching und Training als private oder geschäftliche Fortbildungskosten?

Coaching und Training als private oder geschäftliche Fortbildungskosten?

Häufige Fragen zu Coaching und Training
Karsten Noack Kommunikation

Coaching und Training als Weiterbildungsinvestition

 

Training, Coaching und Business Coaching als Weiterbildung, als Investition?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Coaching, Training und Weiterbildungskosten

 

Klienten stellen häufig die Frage, ob die Kosten für Coaching und Trainings steuerlich absetzbar sind. Da ich kein Steuerberater bin, beantworte ich die Frage so:

Die Honorare für Trainings und Business-Coaching, sind — so bestätigen es meine Klienten — als Fortbildungskosten oder Geschäftskosten steuerlich absetzbar, wenn sie tatsächlich der Karriere oder dem Geschäftsziel dienen und nicht vornehmlich dem privaten Themenbereich. Bei Unternehmensberatung ist der Zweck noch deutlicher. Ihr Steuerberater kann Ihnen Fragen zur steuerlichen Absetzbarkeit von Coaching, Training und Beratung genauer beantworten.

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P.S.

 

Haben Sie dazu Fragen, die ich als Nichtsteuerberater beantworten darf?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2014
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #3234
K:
Ü:

Glücklich auf Bestellung. Glücksgefühle vom Supermarkt, glücklich essen!

Glücklich auf Bestellung. Glücksgefühle aus dem Supermarkt: Essen Sie sich glücklich!

Glücksgefühle ohne Rezept? Nur so ein Gedanke... und wirksame Techniken
Essen Sie sich glücklich

Essen Sie sich glücklich!

 

Schokolade soll gegen Frust und Pasta gegen Stress helfen. Kann das wahr sein? Erspart das dann das Ringen nach Ruhm und Ehre?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Glücksgefühle aus dem Supermarkt

 

Schokolade soll gegen Frust und Pasta gegen Stress helfen. Kann das wahr sein, schließlich macht Schokolade dick und die zunehmende Wulst frustriert? Auch das Vermeiden, die Krawatte mit Tomatensoße zu bespritzen, ist insbesondere bei ungekürzten Spagetti durchaus mit Stress verbunden. Also, was ist dran an der Forderung. „Iss dich glücklich!“?

 

 

 

Ohne Rezept: Glücksbotenstoffe Tryptophan und …

 

Eins nach dem anderen. In Schokolade steckt der Glücksbotenstoff Tryptophan, der im Gehirn ein kleines Wunder bewirkt. Damit dieser Glücksbotenstoff wirken kann, muss er jedoch zuerst in das Hirn gelangen, um das angestrebte Hochgefühl auszulösen. Um durch diesen Stoff in der Schokolade glücklich zu werden, müssten wir allerdings riesige Mengen davon essen.

Die gute Nachricht: Das Glücksgefühl entwickelt sich schon vor dem Verzehr, zumindest dann, wenn es mit einer positiven Erwartung verbunden ist. Schon die Erwartung auf Leckerbissen startet die Produktion des Glückshormons Dopamin im Gehirn. Wobei das auch mit vielen anderen schönen Erinnerungen der Fall ist. Auch deren Auswirkungen auf Körper und Geist sind abgespeichert. Umso intensiver das Erlebnis war, desto leichter ist es wieder abrufbar. Einfach so? Einfach so! Zugegeben; manchmal ist etwas Unterstützung erforderlich. Doch dann geht es ganz leicht. Und viele angenehme Erinnerungen sind doch viel zu schade, um nur im Fotoalbum einzustauben.

 

 

 

Glücklich auf Bestellung: Schritt für Schritt machen Sie die Probe aufs …

 

Das Auslösen von Gefühlen durch Erinnerungen lässt sich ganz gezielt nutzen. Sie wenden dabei die Technik des Ankerns sozusagen rückwärts an. Vielleicht haben Sie ja Lust, das einmal auszuprobieren und sich auf die Suche nach Ihren ganz persönlichen Glücksanker zu machen. Hier folgt die Anleitung:

 

 

 

1. Referenzmoment wählen

 

Sie wählen einen Moment aus Ihrer Vergangenheit, der für Sie mit angenehmen Gefühlen verbunden ist.

 

 

 

2. Entspannung

 

Eine gute Portion Entspannung macht die nächsten Schritte leichter und intensiver. Mittels Unterstützung und Förderung von Trance wie beim Hypnobalancing™ geht es dann sogar noch tiefer.

 

 

 

3. Mit allen Sinnen erinnern

 

Je entspannter Sie sind, desto leichter wird es Ihnen fallen, sich die ausgewählte Situation in Erinnerung zu rufen. Was haben Sie erlebt als Sie glücklich und zufrieden waren? Gehen Sie diesen Moment in Ihren Gedanken mit allen Sinnen durch. Was haben Sie da gesehen, gehört, gespürt, geschmeckt, gerochen? Sie dürfen ruhig Ihre Fantasie spielen lassen. Was positiv wirkt, ist willkommen. Je intensiver Sie diese Erinnerung mit allen Sinnen wahrnehmen, desto besser.

 

 

 

4. Ankern

 

Kurz bevor Sie denken, es ginge nicht intensiver, wird geankert.

Im richtigen Moment ankern!

 

Ankern ist ein anderer Name für Reizreaktionskopplung, für Konditionierung. Es ist wie ein Schalter, der es ermöglicht, die mit der Erinnerung verknüpften angenehmen Zustände häufiger und bewusster zu genießen. Schöne Grüße von Pawlow und seinen Hunden (externer Link zu Wikipedia).

Das Ankern kann beispielsweise durch das Berühren von Daumen und Zeigefinger erfolgen, das Ballen einer Faust, den Blick auf einen Gegenstand oder etwas anderes, dass Sie unauffällig tun können. Was auch immer sie als Anker verwenden; damit das gut funktioniert ist es wichtig stets den gleichen Anker für das gleiche Gefühl einzusetzen.

 

Musik bietet sich als Anker an:

Zu jeder Reise gibt es einen Song, der uns immer wieder dorthin zurückführen kann, selbst wenn schon reichlich Zeit verstrichen ist.

 

 

 

 

5. Wiederholung

 

Anker werden durch Wiederholung des Ankerns wirksamer. Also bleiben Sie dran und wiederholen Sie es, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.

 

 

 

6. Anker abfeuern

 

Wann immer Sie das Gefühl aktivieren wollen, lösen Sie den Anker auf die gleiche Weise aus, mit der Sie ihn geankert haben. Also beispielsweise, indem Sie erneut Daumen und Zeigefinger der auch vorher verwendeten Hand zusammenbringen. Wenn er gut installiert wurde, können Sie das nun genießen. So einfach ist das und macht nicht dick!

 

 

 

Erfahrungsaustausch

 

Und wie sind Ihre Erfahrungen mit Schokolade, Pasta und Glücksgefühlen? Oder ankern Sie lieber die guten Erinnerungen?

P.S.

 

Wie erzeugen Sie Glücksgefühle?

Artikel

Seelisches Gleichgewicht trotz Nachrichten?

Wie lässt sich mit einer großen Anzahl schlechter Nachrichten umgehen?

So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

So erzeugt Ihr Lächeln gute Gefühle und wirkt Wunder

Hat das Thema einen Bart? Die Erwähnung des Zusammenhanges zwischen Lächeln und Gefühlen empfinde ich manchmal etwas zwiespältig; er ist ja erstens weitgehend bekannt. Und zweitens wirkt es – als reine Technik – irgendwie etwas oberflächlich. Das ändert nur nichts daran, dass es stimmt! Und gerade das Offensichtliche wird gerne links liegen gelassen. Es ist einfach zu naheliegend, als dass es wertgeschätzt wird.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. Juni 2016
Überarbeitung: 27. Juni 2019
Englische Version:
AN: #8120
K: CNB
Ü:X

23 Hinweise, dass mit einem Coach etwas nicht stimmt

23 Hinweise, dass mit einem Coach etwas nicht stimmt

Woran ist zu erkennen, ob ein Coach gut oder schlecht ist?
 
Woran ist zu erkennen, ob ein Coach geeignet ist oder nicht?

Wann ist ein Coach gut oder schlecht?

 

Es ist schwieriger geworden, einen geeigneten Coach zu finden. Das Überangebot sorgt nicht nur für Unübersichtlichkeit, sondern auch dafür, dass nur ein kleiner Anteil der Anbieter jemals die erforderlichen Voraussetzungen erwerben kann. In diesem Artikel finden Sie ein paar Gedanken dazu, wann ein Coach geeignet und wann er nicht geeignet ist.

Überblick

Woran ist zu erkennen, ob ein Coach geeignet ist oder nicht?

 

Wer auf der Suche nach einem Coach ist, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Das Angebot ist so kunterbunt, wie der Hund aus dem Sprichwort. Die Berufsbezeichnung Coach ist weder geschützt, noch an Voraussetzungen geknüpft. Die Flut von Zertifikaten mit unterschiedlichsten Titeln hat es noch schwerer gemacht, einen geeigneten Coach zu finden. Armer Wald, die Zertifikate sind oft nur überteuerte Marketingargumente ohne praktischen Beitrag. Viele Menschen suchen nach einem neuen Betätigungsfeld und einfach zu erwerbende Geschäftsideen verkaufen sich gut. Das Überangebot rund um Coaching sorgt nicht nur für Unübersichtlichkeit, sondern auch dafür, dass nur ein kleiner Anteil der Anbieter jemals die erforderlichen Voraussetzungen erwerben kann.

23 Hinweise, für fehlende Eignung als Coach

 

Mögliche Hinweise, dass es sich um einen für Sie ungeeigneten Coach handelt. Meine ganz persönlichen Beobachtungen:

 

1. Fehlende Chemie

 

Es genügt nicht, dass die Methoden zum Anliegen des Klienten passen und der Coach sie gekonnt zielführend einsetzt, sondern auch darauf, dass Coach und Klient zueinander passen.

Ein erfahrener Coach ist in der Lage, in kurzer Zeit eine tragfähige Beziehung zum Klienten herzustellen, damit die Zusammenarbeit in vertraulicher Atmosphäre Früchte trägt.

Damit Interessenten sich schon im Vorfeld einen ersten Eindruck vom Coach machen können, kann er dafür entsprechende Informationen über sich bereitstellen. Manche Anbieter geben sehr viel über sich preis, bloggen beispielsweise, um zu vermitteln, wie sie ticken.

Einzelstunden, statt sofortiger Rahmenverträge, machen es ebenfalls leichter. „Drum prüfe, wer sich ewig binde, ob…“.

Wenn die Chemie schon am Anfang nicht stimmt, wird sie am Ende erst recht nicht stimmen.

2. Unrealistische Versprechungen

 

Kernige Versprechungen, wie „Ich verbessere Ihr Leben in einer einzigen Sitzung“, machen hoffentlich stutzig.

3. Erfolgszusagen

 

Ein guter Coach wird Ihnen den Erfolg niemals garantieren, weil das nicht in seiner Macht liegt, dann wäre er Zauber. Aus seinen Erfahrungen heraus kann er von früheren Ergebnissen berichten und wird das ohne Übertreibung tun.

4. Umfangreiche unbezahlte Vorgespräche

 

Professionelle Coaches kalkulieren ihre Stundensätze, so dass sie Qualität liefern können. Das erfordert beispielsweise auch eigene Supervision. Insbesondere Anfänger verzichten darauf gerne, um durch kostenlose Erstsitzungen ins Geschäft zu kommen. Profis bieten honorierte erste Sitzungen, in den Kennenlernen, erstes Profiling und praktische Zusammenarbeit stattfinden.

5. Keine adäquaten Ausbildungen, Kenntnisse und Fähigkeiten

 

Der Coach bringt keine relevanten Aus- und Weiterbildungen mit. Insbesondere fundierte psychologische Kenntnisse und Fertigkeiten sind grundlegend.

6. Fehlende nachweisbare Erfahrung

 

Manche Anbieter behaupten schon länger im Coaching tätig zu sein, als es wahrscheinlich ist. Wirklich angefangen hat Coaching bei uns Mitte der 90er Jahre. Ich benutze den Begriff seit 1996, weil er vorher so nicht wirklich in Deutschland verwendet wurde.

7. Keine relevanten eigenen praktischen Erfahrungen

 

Ein Coach muss in der Lage sein, die Klientenperspektive einnehmen zu können, beispielsweise einen Konflikt aus dessen Sicht wahrzunehmen. Erfahrungen im relevanten Umfeld sind dabei recht hilfreich, die Rahmenbedingungen zu verstehen. Wer beispielsweise selbst nie im Management verantwortlich war, wird im Business-Coaching vieles nicht nachvollziehen können.

Zeit ist kein Garant für relevante Erfahrungen, doch ohne in einem Bereich Zeit verbracht zu haben, fehlt die Gelegenheit.

8. Übertriebenes Harmoniebedürfnis

 

Ein guter Coach spricht auch heikle Themen mit Fingerspitzengefühl an, ein schlechter redet drumherum. Gerade Klienten in herausgehobenen Führungspositionen legen großen Wert auf einen selbstbewussten Sparringspartner.

9. Das Bauchgefühl meldet sich

 

Nicht jeder Hinweis wird bewusst registriert. Unbewusst nehmen wir deutlich mehr wahr. Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl.

10. Arbeit auf Rechnung

 

Erfahrene Coaches konzentrieren sich auf ihre Coachees und kennen ihren Wert. Sie werden meist so gut gebucht sein, dass sie die organisatorischen Prozesse vereinfachen. Dazu gehört auch die Honorierung vor den Sitzungen. Coaches ohne Erfahrungen übersehen, dass sonst viele Sitzungen ausfallen und bei halbwegs ausgeglichener Kalkulation von den zuverlässigen Klienten aufgefangen werden müssen.

Die mit Recht etablierten Coaches werden häufiger empfohlen, sind so bekannt, dass Terminvereinbarungen mit gutem Gefühl durch Überweisung getroffen werden können.

11. Zu niedrige Honorare

 

Der gesunde Menschenverstand hilft dabei, zu niedrige Honorare zu erkennen. Zugegeben, wer will schon freiwillig mehr Geld ausgeben? Doch ein zu niedriges Honorar weist auf eine eigenartige Kalkulation hin. Vorausgesetzt, der Coach macht es professionell, wird er eine gewisse Honorarhöhe nicht unterschreiten können. Während die Kosten für private Lebensführung und Altersversorgung sein Problem sind, wird eine schlechte Kalkulation spätestens dann zum Nachteil für Klienten, wenn er dort geizt, wo es nicht sofort auffällt. Meist wird am wenigsten für die Außendarstellung gespart, sondern an der Qualität. Die erfordert stetige Weiterbildung und regelmäßige Supervision. Außerdem geschieht bei guten Coaches einiges im Hintergrund.

Für einen guten Coach beginnt und endet die Arbeit für die Klienten nicht mit der offiziellen Coachingsitzung. Um die Zusammenarbeit so produktiv wie möglich zu gestalten, bereitet er sich darauf vor. Er liest sich vorher die Notizen der bisherigen Treffen durch, durchdenkt und gestaltet den möglichen Ablauf der Coachingsitzung, damit Sie Ihre Ziele erreichen. Nach der Sitzung ordnet er seine Gedanken und dokumentiert sie.

All das relativiert die Stundenhonorare.

12. Fehlende Transparenz bei Honoraren

 

Auffällig häufig werden kostenlose Vorgespräche im Internet auf Seiten angeboten, auf den Angaben zu den Honoraren vergeblich gesucht werden. Was dann folgt, sind oft Verkaufsgespräche, die mitunter recht gekonnt zu längerfristigen Verträgen führen.

Seriöse Anbieter veröffentlichen ihre Honorare, um es allen Beteiligten leichter zu machen. Schließlich kann selbst das beste Coaching aktuell das Budget übersteigen.

13. Zu kurze Sitzungen

 

Gute Sitzungen erfordern in der Regel mindestens 60 und besonders beim ersten Treffen 90 Minuten. Bei konkreten spontanen Fragen ist auch kurzes Coaching, selbst per Telefon hilfreich, wenn die Grundlagen für die Zusammenarbeit geschaffen wurden.

14. Unzureichende Erreichbarkeit

 

Im Laufe eines intensiven Coachings ist die Erreichbarkeit ein wichtiges Kriterium, falls kurzfristig Unterstützung gewünscht wird.

Schon bei der ersten Kontaktaufnahme mit dem Coach ist zu erkennen, wie gut er zu erreichen ist und ob er zügig reagiert. Wenn er begehrt ist, wird er vermutlich nicht ständig das Smartphone in der Hand haben. Doch wird er Wege finden, zeitnah in Kontakt zu kommen.

Bei vorhandenem Coachingverhältnis bieten manche Coachs priorisierte Kontaktmöglichkeiten, die einen schnellere Austausch erleichtern.

15. Der Coach weiß, was richtig für Sie ist

 

Die Aufgabe eines Coachs ist, Sie in die Lage zu versetzen, selbst die für Sie richtige Entscheidung zu treffen. Dabei wird er Sie unterstützten, mit Fragen, mit Inspiration, mit Techniken, mit … doch Sie wissen am besten, was gut für Sie ist.

Fertige Weltanschauungen gibt es in Sekten und nicht im Coaching.

16. Der Coach ist ein Alleskönner

 

Jeder gute Coach kennt die eigenen Grenzen und wird Sie bei speziellen Themen an die entsprechenden Experten verweisen. Wenn er keine Zulassung für die Ausübung von Psychotherapie hat, wird er sich aus vielen tiefer gehenden persönlichen Themen heraushalten.

17. Fehlende Ziele

 

Coaching ist auf definierte Ziele ausgerichtet. Ohne Ziele wird Coaching zum netten Zusammensein, das vor allem teuer und langwierig ist. Nur wenn die Ziele und Kriterien definiert sind, wird messbar, ob die Richtung stimmt und inwieweit das Ziel erreicht wurde.

Ein guter Coach wird schon am Anfang eines Coachings sehr sorgfältig und smart die mit dem Coaching verbunden Zielen klären und den Auftrag davon ableiten. Er wird während des Coaching-Prozesses immer wieder überprüfen, ob die Ziele sich verändert haben und welche weiteren Maßnahmen angebracht sind.

18. Zu enger Fokus

 

Stürzt sich ein Coach zu hastig und isoliert auf einen Bereich, besteht die große Gefahr, dass wichtige Zusammenhänge und Einflussfaktoren unbeachtet bleiben.

19. Gebrochene Zusagen

 

Coaching beruht aus beiderseitigem Vertrauen, ohne wird es schwierig bis unmöglich.

20. Zu große Nachsicht

 

Wenn Klienten gestresst sind, wird ein guter Coach im Coaching keine weiteren zusätzlichen Belastungen hinzufügen. Doch auf die Einhaltung von Terminabsprachen wird er in ihrem Interesse hinweisen.

21. Zu großes Ego

 

Jeder Coach hat seinen Stil. Er wird sich dafür einsetzen, dass Sie Ihre Ziele erreichen. Wenn er Geschichten erzählt, wird er es tun, weil es Sie zum Nachdenken führt, nicht um selbst toll dazustehen. Viele gute Coaches stellen sich sogar manchmal absichtlich naiv, um Fragen und Antworten zu fördern. Wenn der Coach vergisst, für wenn das Coaching ist, ist er für diesen Beruf nicht geeignet.

22. Passives Coaching

 

Wenn Ihnen ein Coach verspricht, dass Sie im Coaching nicht selbst aktiv werden müssen, ist es vermutlich eher Voodoo als Coaching.

23. Der Coach kennt nicht den Unterschied zwischen Coaching, Training und Beratung

 

Coaching ist eine beliebte Bezeichnung. Asche über mein Haupt; ich verwende es manchmal wie meine Klienten, mitunter auch für Prozesse, die eigentlich Training oder Beratung näher sind. Wenn – und nur dann –  Klienten das wünschen wechsle ich das Format. Heikel wird es, wenn ein Coach den Unterschied nicht kennt oder der Klient aus anderen Gründen nicht bekommt, was er will.

Fazit

 

Es gehört schon zum Coaching-Prozess, den für sich passenden Coach zu definieren und zu finden.

Im ersten Schritt ist es wichtig, sich über das eigene Anliegen und die Präferenzen Gedanken zu machen. Die Gedanken in diesem Artikel helfen Ihnen dabei zu erkennen, worauf Sie unter anderem achten können. Weitere Artikel im Blog widmen sich anderen ergänzenden Aspekten.

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Auch ganz abweichende Meinungen sind sehr willkommen. Schwarz-weiß ist oft Scheiß!

Woran ist zu erkennen, ob ein Coach gut oder schlecht ist?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. April 2013
Überarbeitung: 17. März 2025
Englische Version:
AN: #176526
K: CNB
Ü:

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