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Diese von Tony Buzan verbreitete Kreativitätstechnik wird heute in vielen Bereichen zur Aufzeichnung assoziativer Strukturen bei der Ideenfindung eingesetzt. Da Denkprozesse keine linearen Vorgänge sind, entspricht Mind Mapping in besonderem Maße dem menschlichen Denken. Soweit, so gut! Und was bedeutet das in der Praxis?
Ein Wunder ist leichter zu wiederholen, als zu erklären.
Friedrich Hebbel
Diese von Tony Buzan verbreitete Kreativitätstechnik wird heute in vielen Bereichen zur Aufzeichnung assoziativer Strukturen bei der Ideenfindung eingesetzt. Da Denkprozesse keine linearen Vorgänge sind, entspricht Mind Mapping in besonderem Maße dem menschlichen Denken. Soweit, so gut! Und was bedeutet das in der Praxis?
Als Arbeitstechnik kann sie unter Aktivierung der Leistungen beider Hemisphären des Gehirns die assoziativen Strukturen des Denkens greifbar und auch die individuellen Verknüpfungen sichtbar machen.
Die Einsatzbereiche sind dabei sehr vielfältig und reichen von ganz unterschiedlichen Planungsaufgaben (z. B. Wochenplanarbeit, Vorbereitung einer Moderation, Rede oder Präsentation) bis hin zur Strukturierung etwa einer Diplomarbeit.
In die Mitte eines großen, ins Querformat genommenen Blattes wird der Begriff oder das Problem geschrieben, um das es geht oder ein Symbol dafür verwendet. Von diesem Kern aus gehen Zweige ab, an denen jeweils ein Begriff für ein Unterthema steht. An den einzelnen Verzweigungen ist möglichst jeweils nur ein einzelner Begriff oder eine einzelne Darstellung zu finden. Wenn etwas nicht oder nur schwer auf ein Wort zu reduzieren ist, dürfen auch kurze Formulierungen, Bilder oder Symbole verwendet werden. Von den Hauptarmen können dann immer weitere Nebenarme abgehen wie Äste eines sich in alle Richtungen verzweigenden Baumes.
Durch den Einsatz von Farben kann die Übersichtlichkeit noch zusätzlich gesteigert werden. So ist auch leichter zu erkennen, welche Gedanken bereits weit entwickelt sind, welche noch ausgeführt werden sollten und wo Zusammenhänge bestehen.
Auf den bestehenden Linien notieren Sie dann Details oder weitere Ideen, die mit dem Gedanken des Hauptastes in Verbindung stehen. Folgen Sie dabei einfach Ihren Impulsen, um das Mind Map wachsen zu lassen. Malen Sie ruhig im Mind Map herum, umranden und verzieren Sie Elemente, um sich weiter damit zu beschäftigen. Ein Mind Map lebt und kann jederzeit erweitert werden. Sammeln Sie aber in jedem Fall zuerst alle Gedanken, und bewerten Sie diese erst in der folgenden Phase.
Mitunter kann es sinnvoll sein, ein Mind Map erneut zu zeichnen, um bei der Neugestaltung weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Das Ergebnis ist jedes Mal ein vollkommen einzigartiges Mind Map.
Eher rationale Zeitgenossen akzeptieren im Erstkontakt die Technik des Mind Mappings weniger, als andere systematischer anmutende Methoden.
Der erste Eindruck täuscht allerdings. Dessen Wirksamkeit zeigt sich sehr schnell im Einsatz. Tatsächlich ist die Verwendung von Mind Mapping nur etwas gewöhnungsbedürftig. Der Grund dafür ist, dass die lineare Sicht der Dinge und das damit verbundene Vorgehen als Paradigma weit verbreitet ist. Wir sind letztlich durch die Schule und andere Einrichtungen darauf konditioniert, linear und in listenförmigen Strukturen zu arbeiten. Und dass, obwohl das gerade nicht dem Ablauf menschlichen Denkens entspricht. Kreative Prozesse sind selten linear. Deshalb müssen die ursprünglichen Gedanken zuerst in eine lineare Struktur übertragen werden. Leider gehen dabei viele Informationen verloren.
Obwohl ein Mind Map im Grunde sehr strukturiert und geordnet ist, kann es vom ungeübten Betrachter als unübersichtlich, konfus und verwirrend empfunden werden. Menschen sind Gewohnheitstiere.
Struktur pur: Während das Clustering ganz vom Prozess der freien Assoziation lebt, entwickelt das Mind Mapping sinnvoll aufeinander aufbauende Assoziationsäste, die sich strukturiert immer detaillierter weiter verzweigen. So lässt sich immer tiefer in ein Thema eintauchen, ohne dabei Gefahr zu laufen, den Überblick zu verlieren.
Um sich mit einem solchen assoziativen Verfahren überhaupt vertraut zu machen ist es für den Anfang empfehlenswert, erst einmal mit dem einfacheren Clustering persönliche Erfahrungen zu sammeln.
Ein gemeinsam in der Gruppe erstelltes Mind Map ist konsensfähiger als ein klassisches Protokoll, da Bedeutung und Struktur von allen Gruppenmitgliedern mit entwickelt und visualisiert wurden.
Die Mind Map-Technik eignet sich auch zur Bearbeitung von komplexeren Themen.
Manche Menschen ziehen es vor ihre Mind Maps am Computer zu erstellen. Hierzu wird auch entsprechende Software angeboten, die zahlreiche weitere sinnvolle und auch weniger sinnvolle Möglichkeiten mit sich bringt.
Erstaunlich: Zu den sinnvollen Funktionen gehören auch manche einfache Clip Art-Sammlungen, mit denen das Mind Map visuell angereichert werden kann. Das kann die Fantasie anregen.
Die Verwendung von Software-Werkzeugen hat den Vorteil, dass Änderungen leichter umzusetzen sind. Einige Software-Lösungen übernehmen die Verteilung auf der Arbeitsfläche so gekonnt, das manuelle Eingriffe nur noch selten erforderlich sind. Ganze Äste und Zweige lassen sich verschieben und neu arrangieren. Das spart eine Menge Zeit und fördert die Strukturierung. Das Ergebnis kann so aufbereitet auch für andere Menschen besser lesbar sein. Wobei ich selbst den Charme individueller Skizzen sehr reizvoll finde.
Und ein elektronisches Mind Map ermöglicht die Zusammenarbeit. Es kann beispielsweise auch per E-Mail an verschiedene räumlich getrennte Adressaten versandt werden, die jeweils ihre Ideen eintragen und das Mind-Map dann weiterreichen. Es gibt auch Online-Varianten.
Allerdings ist der kreative Fluss hier ein anderer und der haptische Aspekt des Papiers und der farbigen Stifte fehlt manchen Menschen.
Um die unterschiedlichen Qualitäten kennenzulernen ist es am besten beide Möglichkeiten auszuprobieren und sich so eine eigene Meinung zu bilden.
Ich bevorzuge Mind Maps auf Papier zu skizzieren, wenn sie für den rein persönlichen Gebrauch sind. Da fließen die Ideen am besten.
Ob allein oder gemeinsam mit anderen Menschen; denken Sie auch bei der Erstellung von Mind Maps an die Grundregeln für Kreativität. Als Orientierung dienen die grundsätzlichen Regeln für das Brainstorming.
Nutzen Sie die Freiheit, die Mind Maps Ihnen und der kreativen rechten Gehirnhälfte bieten. Nachdem Sie den zentralen Begriff in die Mitte geschrieben haben, verteilen Sie die Begriffe, die Ihnen in den Sinn kommen, auf die Äste und Zweige. Lassen Sie Ihren Eingebungen freien Lauf. Schreiben Sie Ihre Assoziation auf, bis Ihnen nichts mehr einfällt. Lassen Sie den Stift auf dem Papier wandern. Und dann, während Ihnen einmal nichts einfällt, malen Sie auf dem Blatt herum, das stimuliert weitere Ideen.
Zensur bremst nur den Gedankenfluss. Also notieren Sie alle noch so eigenartig wirkenden Gedanken. Gerade die entpuppen sich später oft als interessante Idee oder wirksame Inspiration für eine weitere zündende Idee. Die Wege der Kreativität sind nun mal oft unkonventionell. Jede Idee ist also willkommen!
Ich wünschte, ich hätte Mind Maps schon im Studium gekannt. Sie hätten mir viel Arbeit und dem Wald einige Abholzungen erspart. Schon wenige Worte erreichen, was sonst viele Sätze erfordert. Sie helfen dabei selbst unstrukturierte Informationen in eine Form zu bringen, die Struktur liefert. Noch nach Ewigkeiten frischt ein Blick auf ein selbst erstelltes Mind Map die Erinnerungen wieder auf. Somit eignen sich Mind Maps hervorragend für Notizen während Besprechungen, Seminaren, im Studium und bei Vorträgen.
Beispiel
Das Erstellen eines Mind Maps fördert die tiefere Beschäftigung mit einem Thema und somit das Verständnis. Wissen lässt sich mit Mind Maps strukturieren und so besser greifen. Gerade die hierarchische Struktur von Mind Maps kommt dem sehr entgegen. Die Kombination motorischer und visueller Bereiche hilft dabei Zusammenhänge zu erkennen und sich einzuprägen.
Überblick statt den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen. Es lassen sich mittels Mind Map die Einflussfaktoren erkennen und Zusammenhänge aufdecken. So können auch unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden. Blinde Flecken lassen sich leichter erkennen, beleuchten und somit besser Entscheidungen treffen.
Mind Maps helfen dabei die wesentlichen Informationen zu sammeln und zu ordnen. Mind Maps können hier auch bei gemeinsamen Projekten, im Team erarbeitet werden. Auf die Zweige können Sie beispielsweise die Verantwortlichkeiten und das Datum für die Fertigstellung legen. Das möglichst große Mind Map kann dann, an zentraler Stelle beispielsweise an einer Wand, allen Beteiligten helfen, den Überblick zu behalten und gegebenenfalls auch an Ergänzungen beizutragen. Das fördert Kreativität, Informationsaustausch und Teamgeist. es dann doch einmal ein Redemanuskript sein soll, nehmen Sie bei Ihren Vorträgen doch statt Ihrer Notizen lieber das Mind Map als Gedächtnisstütze. Es liefert Ihnen alles was Sie benötigen. Ihre Vorträge werden so lebendiger und natürlicher. Das Mind Map für die Redevorbereitung haben Sie doch schon. So sparen Sie auch noch Zeit.
Mind Maps machen auch die Redevorbereitung deutlich leichter. Sie helfen dabei schnellstens einen Überblick über ein Thema zu gewinnen und mögliche Elemente der Rede zu erkennen.
Wenn es dann doch einmal ein Redemanuskript sein soll, nehmen Sie bei Ihren Vorträgen doch statt Ihrer Notizen lieber das Mind Map als Gedächtnisstütze. Es liefert Ihnen alles was Sie benötigen. Ihre Vorträge werden so lebendiger und natürlicher. Das Mind Map für die Redevorbereitung haben Sie doch schon. So sparen Sie auch noch Zeit.
Gerade bei sehr komplexen Themen beispielsweise für ein Fachbuch eignet sich ein Mind Map hervorragend, infrage kommenden Inhalt zu sammeln.
Texte lassen sich mit Mind Maps sehr gut strukturieren. Damit ein Test gut lesbar ist, braucht er eine übersichtliche Gliederung. Und die liefert ein Mind Map. Nachdem Sie die Oberbegriffe auf die Hauptäste gelegt haben, verteilen Sie die Elemente, die Sie erwähnen wollen, auf Nebenäste und Zweige. Mit dem Mind Map entsteht automatisch auch die Struktur.
Sie können mit Mind Maps auch Ihre Besprechungen planen. Legen Sie dazu die Tagesordnungspunkte auf die Hauptäste und auf die Nebenäste mögliche Fragen, Fakten etc. Für die wiederkehrenden Elemente können Sie sich ein Muster erstellen, das Sie immer wieder verwenden können. Während der Besprechung fügen Sie dort auch die Vereinbarungen und Antworten an. Es empfiehlt sich ein großes Blatt zu verwenden, um genügend Platz für Erweiterungen zu haben.
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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Mai 2006
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #85490
K:CNB
Ü:X
Schritt-für-Schritt-Anleitung und Tipps für die Kreativitätstechnik Open Space. Sie liefert Freiraum für einen offenen und kreativen Austausch in Gruppen.
Als der Begründer dieser Methode, Harrison Owen, auf einer großen, von ihm durchgeführten Kongressveranstaltung als wesentliche Rückmeldung von den Teilnehmern erhalten haben soll, dass vor allem die in den Kaffeepausen geführten Gespräche hilfreich waren, ärgerte ihn das zunächst sehr, da er für diese Veranstaltung ziemlichen Aufwand betrieben hatte. Was hatte er als Organisator denn für Einfluss auf die Gespräche in den Kaffeepausen? Nachdem er sich aber näher mit der Bedeutung dieser eher zufälligen Treffen während der Kaffeepausen befasst hatte, kam er auf die Idee, die offene und ungezwungene Atmosphäre guter Pausengespräche als zentralen Kern von Workshops systematisch nutzbar zu machen. Vor dem Hintergrund der häufigen Erfahrung, dass starre Abläufe und das Abarbeiten fest fixierter Tagesordnungen kreative Gruppenprozesse eher behindern als ihnen förderlich sind, entstand so das Open-Space-Konzept, das einen offenen Rahmen bietet, in dem Menschen mit ihren individuellen Erfahrungen zusammenkommen und sich gegenseitig inspirieren.
Open Space ist für Gruppen ab 20 bis hin zu 1000 Personen durchführbar, vermutlich sogar darüber. Je nach Komplexität und Tragweite von Fragestellung und Zielsetzung kann diese Kreativitätstechnik einen oder auch mehrere Tage dauern. Mit der Leitung der Gesamtveranstaltung werden professionelle Moderatoren und Unterstützer betraut, während die einzelnen Workshops eigenverantwortlich von den Teilnehmern organisiert und durchgeführt werden.
Eine Open-Space-Veranstaltung bedarf sehr gründlicher Vorbereitung. Um auf die Bearbeitung einer Vielzahl möglicher Themen eingerichtet zu sein, sind entsprechende Raumreserven vorzuhalten oder innerhalb großer Räume separate Bereiche zu schaffen. Wenn möglich sollten dort auch Pinnwände, Flipcharts, Moderationskarten sowie Stifte und Papier als Arbeitsmittel zur Verfügung stehen. Für die Auswertung der Workshop-Ergebnisse sind Computer, für die Vervielfältigung des im Workshop anzufertigen Protokolls ein Kopierer in der Nähe von Vorteil.
Open Space funktioniert nach dem Prinzip der Selbstorganisation. Teilnehmer, die sich selbst organisieren, sind in der Regel motivierter als Teilnehmer, denen alles abgenommen wird. Diese Freiheit der Teilnehmer schließt auch ein, dass sie eine Interaktion oder einen Workshop verlassen und zu einem anderen ihrer Wahl wechseln dürfen, wenn sie meinen, zu einem Thema nichts mehr beitragen zu können (Gesetz der zwei Füße). Davon ausgenommen sind lediglich die Initiierenden eines Workshops, weil sie die Ergebnisse in einem Protokoll zusammenfassen müssen.
Nach Owen können sich Teilnehmer entweder wie Hummeln oder wie Schmetterlinge verhalten. Hummeln sind aktiv und konzentriert. Sie befassen sich intensiv mit einem Thema und beteiligen sich so lange daran, wie sie meinen, etwas beitragen zu wollen. Dann machen sie sich auf den Weg zu einem neuen, lohnenswerten Thema. Schmetterlinge dagegen wechseln von Thema zu Thema. Sie sind häufiger auf dem Marktplatz zu finden, trinken dort Kaffee, führen Gespräche, haben spontane Ideen und gehen mal hier- und mal dorthin.
Die so entstehende Ausgewogenheit zwischen Spezialisten und Generalisten, zwischen Detail und Überblick ist der Garant dafür, dass sich die einzelnen Workshops nicht voneinander abschotten, sondern für möglichst vielfältige Einflüsse offen bleiben und Ideen von einer Gruppe in die andere getragen werden. Sowohl Hummeln als auch Schmetterlinge sind also für das Gelingen eines Open Space von Bedeutung. Sie sorgen für kreative Impulse!
Die folgenden für die Teilnehmer einzigen verbindlichen Grundsätze des Open Space unterstreichen dieses Konzept:
Diese Grundsätze sowie die mit dem Gesetz der zwei Füße verbundenen Implikationen werden während der gesamten Tagung an exponierter Stelle platziert, damit alle Teilnehmer diese Regeln verinnerlichen können.
Zuallererst findet ein Treffen im Plenum statt, eine Zusammenkunft auf dem sogenannten Marktplatz. Dort erläutert der Moderator vorzugsweise in einem von den Teilnehmern gebildeten Halbkreis das Thema der Veranstaltung sowie das Verfahren und die vier Leitlinien des Open Space. Der Moderator sollte die Einführung in diese Kreativitätsmethode jedoch möglichst kurz halten, denn Open Space erklärt sich am besten im Tun und will gelebt werden.
Der Marktplatz ist nicht nur im übertragenen Sinne die zum Open Space inspirierende „Kaffeeecke“, in der die ebenfalls so wichtigen allgemeinen Gespräche stattfinden. Hier stehen tatsächlich die ganze Zeit hindurch warme und kalte Getränke, Snacks und zum Mittag auch ein Buffet bereit, um die kreativen Prozesse zu fördern.
Im Gegensatz zu einer traditionellen Konferenz gibt es beim Open Space kein im Voraus geplantes Veranstaltungsprogramm, also keinen festgelegten Ablauf, um die gewünschte Offenheit der Veranstaltung zu wahren. Zudem wird als Oberthema eine vergleichsweise offene Fragestellung, ein Leitthema, gewählt, um entsprechenden Freiraum zu bieten. Es können aber trotzdem durchaus recht komplexe Fragestellungen und auch mit Konfliktpotenzial behaftete Themen angegangen werden.
Jeder Teilnehmer hat am Anfang die Möglichkeit, einen eigenen Workshop zu einem selbst gewählten Thema anzubieten. Dieses stellt er dann der Runde auf dem Marktplatz vor und versucht, Teilnehmer dafür zu gewinnen, indem er begründet, weshalb es lohnenswert ist, sich gerade diesem Thema zu widmen.
Sind alle Themen vorgestellt, wird das gesamte Workshopangebot an einer Pinnwand oder Ähnlichem ausgehangen. Für eine bessere Übersicht ist die Aushangsfläche mit einem Raster für die Zeiten und verfügbaren Räume versehen. Außerdem wird der Name oder die Nummer des Workshops angegeben, das Thema bzw. Anliegen sowie der Anbieter. Interessierte können sich nun nach eigenen Vorlieben zur Teilnahme an den gewünschten Workshops eintragen. Zu jedem Workshop wird zudem ein Arbeitsblatt verteilt, das Raum bietet für Notizen, Skizzen, Mind Mapping und was auch immer den Teilnehmern sonst noch einfallen mag.
Auch wenn diese Phase mitunter recht chaotisch wirken kann, ist sie doch unabdingbar für die Motivation des gesamten Prozesses. Der Moderator hat hier entsprechend die Aufgabe, einen sicheren Rahmen zu gewährleisten.
Nach dieser konstituierenden Phase, die etwa 60 Minuten dauert, beginnen schließlich die Workshops. An einem Tag können die parallel stattfindenden Workshops in vier bis maximal acht Staffeln starten. Jeder Workshop dauert zwischen 90 und 120 Minuten und wird erst dann beendet, wenn es nichts mehr zum Thema zu sagen gibt. Zeitpläne sind dabei jedoch nicht sklavisch einzuhalten. Sollten sich einmal bei einem der Workshopanbieter keine Teilnehmer einfinden, dann kann dieser seine eigenen Gedanken zu dem Thema, das ihn beschäftigt, auf dem Workshopblatt festhalten.
Die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe werden jeweils nach Beendigung des Workshops an einer Nachrichtenwand auf dem Marktplatz veröffentlicht. Für die Mittagspause sind 90 bis 120 Minuten einzuplanen, da hier das Plenum nochmals unstrukturiert zusammenkommt und sich austauschen kann. Manchmal gibt es auch eine Meckerrunde, in der angesammelter Frust abgeladen werden kann. Dies kann insofern hilfreich sein, als dass dadurch vorhandene, vielleicht in der Vergangenheit aufgebaute Distanz zu Themen oder Vertretern bestimmter Meinungen vermindert wird. Nach einer solchen reinigend wirkenden Runde ist die Arbeitsfähigkeit und Beteiligungsbereitschaft oft viel höher als vorher. Insofern baut ein gut durchgeführtes Open Space auch offene und verborgene Hindernisse ab.
An den Abenden bzw. am Tagesabschluss wird auf dem Marktplatz nochmals der bisherige Prozess betrachtet, es werden Ergebnisse umrissen, ausgewertet und Schlussfolgerungen gezogen. Überdies erhalten die Teilnehmer am Ende der Tagung eine Dokumentation aller Protokolle der Workshops.
So einfach der Ablauf des Open Space hier auch zunächst scheinen mag, gerade bei der ersten Durchführung lohnt es sich dennoch, einen erfahrenen Moderator hierfür zu gewinnen. Denn mitunter kann ein erster Open Space für den Veranstalter eine wirkliche Herausforderung sein, weil diese Herangehensweise seine Einstellung zum Generalthema und sein Vertrauen gegenüber den Teilnehmern auf die Probe stellt oder Bedenken entstehen, dass Diskussionen zu kontrovers geführt werden oder die Veranstaltung gar aus dem Ruder läuft. In jedem Fall ist zu beachten, dass jedwede Form von Druck und Zwang vermieden werden muss, um so das Potenzial des Open Space auch wirklich voll ausschöpfen zu können.
Beim anonymen Brainstorming entwickelt jeder Teilnehmer zunächst für sich seine eigenen Ideen zur Problemlösung so das sich die Teilnehmer in ihrer Lösungsfindung nicht gegenseitig beeinflussen oder gar blockieren.Es folgen Tipps und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anonymen Brainstorming als professionelle Kreativitätstechnik.
Mit dem Clustering als Kreativitätstechnik und Werkzeug, sortieren Sie Ihre Gedanken, behalten den Überblick und entwickeln Ideen.
Das Brainstorming gilt als Klassiker der Kreativitätstechniken. Von dieser durch Alex Osborn entwickelten Methode existieren heute viele Varianten. Der Begriff Brainstorming wird oft sogar als Synonym für kreative Prozesse an sich verwendet.
Die Grenzen der Wahrnehmung erweitern? Das Bestreben gibt es schon lange. Eine Zeitlang hoffte die Menschheit darauf jemand würde einen Trichter erfinden mit dem sich Wissen leichter erwerben lässt. Einfach einen Kanister Mathematik ins Gehirn einfüllen und weiter geht es. Ersetzen Pillen künftig umfangreiches Lernen?
Wie Sie innerhalb kürzester Zeit unzählige Ideen mit der Kreativitätstechnik 6-3-5-Methode erzeugen. Anleitung, Tipps und Tricks für gute Ideen.
Diese von Tony Buzan verbreitete Kreativitätstechnik wird heute in vielen Bereichen zur Aufzeichnung assoziativer Strukturen bei der Ideenfindung eingesetzt. Da Denkprozesse keine linearen Vorgänge sind, entspricht Mind Mapping in besonderem Maße dem menschlichen Denken. Soweit, so gut! Und was bedeutet das in der Praxis?
Als der Begründer dieser Methode, Harrison Owen, auf einer großen, von ihm durchgeführten Kongressveranstaltung als wesentliche Rückmeldung von den Teilnehmern erhalten haben soll, dass vor allem die in den Kaffeepausen geführten Gespräche hilfreich waren, ärgerte ihn das zunächst sehr, da er für diese Veranstaltung ziemlichen Aufwand betrieben hatte. Was hatte er als Organisator denn für Einfluss auf die Gespräche in den Kaffeepausen? Nachdem er sich aber näher mit der Bedeutung dieser eher zufälligen Treffen während der Kaffeepausen befasst hatte, kam er auf die Idee, die offene und ungezwungene Atmosphäre guter Pausengespräche als zentralen Kern von Workshops systematisch nutzbar zu machen. Vor dem Hintergrund der häufigen Erfahrung, dass starre Abläufe und das Abarbeiten fest fixierter Tagesordnungen kreative Gruppenprozesse eher behindern als ihnen förderlich sind, entstand so das Open-Space-Konzept, das einen offenen Rahmen bietet, in dem Menschen mit ihren individuellen Erfahrungen zusammenkommen und sich gegenseitig inspirieren.
Führen andere Wege nicht zur Lösung eines Problems, hat es sich bewährt, eine Zukunftswerkstatt durchzuführen, um die Dinge in konstruktive Bewegung zu bringen. Anregungen und Tipps zur Durchführung einer Zukunftswerkstatt.
Die immer schneller anwachsenden Informationsfülle und der zunehmenden Komplexität zu beurteilender Chancen und Risiken erfordert einen anderen Umgang mit Wissen. Wissensmanagement könnte die Lösung sein.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2002
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:
Führen andere Wege nicht zur Lösung eines Problems, hat es sich bewährt, eine Zukunftswerkstatt durchzuführen, um die Dinge in konstruktive Bewegung zu bringen. Anregungen und Tipps zur Durchführung einer Zukunftswerkstatt.
Die Zukunftswerkstatt ist eine von Zukunftsforscher Robert Jungk und als Drei-Phasen-Modell von Rüdiger Lutz entwickelte Methode, um die Fantasie anzuregen, damit ganzheitliche neue Ideen und Ansätze vor allem für komplexe Aufgabenstellungen zu finden. Führen andere Wege nicht zur Lösung eines Problems, hat es sich bewährt, eine Zukunftswerkstatt durchzuführen, um die Dinge in konstruktive Bewegung zu bringen.
Eine Zukunftswerkstatt kann gut an einem Tag, besser aber noch an zwei Tagen, wie beispielsweise an einem Wochenende, abgehalten werden. Je emotionaler und betroffener die Teilnehmer sind, desto mehr Zeit ist empfehlenswert. Je nach Thema und Aufgabe kann eine Dauer von bis zu einer Woche genutzt werden. Oft ideal sind 3 Tage, weil so die Phasen der Zukunftswerkstatt für Struktur sorgen. Die Aufteilung in zeitliche Blöcke mit größeren Unterbrechungen ist nicht förderlich.
Da diese Kreativitätstechnik sehr handlungsorientiert ausgerichtet ist, sollte die Teilnehmerzahl mit Bedacht gewählt werden: je größer die Gruppe, desto höher die Ansprüche an Teilnehmer und Moderatoren.
Damit Zukunftswerkstätten nicht zu reinen Sandkastenübungen verkommen, sondern dabei beschlossene Maßnahmen auch wirklich in die Tat umgesetzt werden, sollten die Beteiligten auch nach der Veranstaltung miteinander in Kontakt bleiben. Durch die Vergabe von Ideenpatenschaften kann die Verantwortlichkeit für bestimmte Maßnahmen auf ausgewählte Schlüsselpersonen übertragen werden.
Zukunftswerkstätten sollten keine einmaligen Veranstaltungen bleiben, sondern in bestimmten Abständen mit gleichem Teilnehmerkreis wiederholt werden, damit der kreative Prozess im Fluss bleibt und aktuellen Entwicklungen kontinuierlich Rechnung getragen werden kann. Auch deswegen haben die Nachbereitung und Dokumentation große Bedeutung.
Ein möglichst erfahrener, neutraler Moderator führt durch die Phasen. Er sorgt für das entsprechende Arbeitsklima.
Der Prozess gliedert sich in drei Hauptphasen:
In der Beschwerdephase haben die Teilnehmer Gelegenheit, ohne Zwang alle kritischen Gedanken zum gewählten Thema zu äußern. Diese Beiträge können beispielsweise mittels Kartentechnik gesammelt und dann im Plenum erläutert werden. Dabei wird auch die Basis für gegenseitiges Vertrauen geschaffen.
In der Fantasie- und Utopiephase wird dann die Kreativität der Teilnehmer aktiviert, um wünschenswerte Lösungen für die Aufgabe bzw. das Problem zu finden, indem beispielsweise Satzanfänge wie „Es wäre schön, wenn …“ vervollständigt werden. Hierbei können auch weitere Kreativitätstechniken eingesetzt werden. Anschließend werden die Ergebnisse dann strukturiert und präsentiert.
In der Verwirklichungs- und Praxisphase werden die Gedanken und Ergebnisse aus den ersten beiden Hauptphasen betrachtet, um zu klären, was davon realisierbar ist. Sind die Maßnahmen konsensfähig und werden beschlossen, folgt ein weiterer Durchlauf, um so einen Kreislauf zu fördern, in dem Zielbild und Ist-Situation miteinander abgeglichen werden.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2006
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43318
K:
Ü:
Informationsfülle und zunehmenden Komplexität erfordern einen anderen Umgang mit Wissen. Wissensmanagement könnte die Lösung sein.
Die immer schneller anwachsende Informationsfülle und die zunehmende Komplexität zu beurteilender Chancen und Risiken erfordern einen konstruktiveren Umgang mit Wissen.
Die Erzeugung von kreativen Ergebnissen steht im Fokus. Kreativität und Innovation sind ein wesentlicher Vorteil im Wettbewerb. Es ist jedoch auch erforderlich bei der Vielfalt der gemachten Erfahrungen systematisch diesen Schatz zu würdigen.
Zunehmend wichtiger wird deswegen die Sicherung und Nutzbarmachung von Wissen und Informationen. Nur, wie?
Das kreative Potenzial einer Organisation wächst, je mehr Handlungswissen ihr zur Verfügung steht.
Werden bereits vorhandene Ergebnisse und neue Erkenntnisse nicht gesichert und aufbereitet, so gehen sie schnell wieder vergessen. Einzelne Mitarbeiter müssen so unabdingbares Handlungswissen immer wieder neu erwerben, weil es nicht ständig aktualisiert und verfügbar gehalten wird. Solche Unterlassung kostet unnötige Ressourcen und kann die Beteiligten mit der Zeit frustrieren. Wer will schon andauernd das Rad neu erfinden, wo es genügend andere Herausforderungen zu meistern gilt.
Oft genug sind wertvolle und einzigartige Erfahrungen an einzelne Mitarbeiter gebunden. Nach deren Ausscheiden sind sie nicht mehr reproduzierbar, und sie gehen ein für alle Mal verloren. Gerade bei umfangreichen Reorganisationen von Unternehmen verschwindet so ständig wertvolles Wissen. Oft wird dessen Bedeutung nicht früh genug erkannt, sondern, wenn überhaupt, erst dann, wenn es zu spät ist.
Wissensmanagement sieht grundsätzlich das gesamte Wissen eines Unternehmens als Ressource, die einen Wert hat. Dieses Wissen gilt es systematisch zu sichern, auszuwerten und nutzbar zu machen. Dabei wird davon ausgegangen, dass in der Regel sehr viel mehr wertvolles Wissen vorhanden ist als praktisch genutzt wird.
Negative Praxiserfahrungen haben leider dazu geführt, dass der wohlgemeinte Anspruch von Wissensmanagement seit seiner anfangs gefeierten Einführung vielfach zum bloßen Lippenbekenntnis verkommen ist. Um wirksam zu sein, darf sich auch Wissensmanagement nicht in abgehobenen Institutionen erschöpfen, sondern muss auf akzeptierten Strukturen beruhen und von allen Mitarbeitern aktiv gelebt werden.
Die technischen und organisatorischen Aspekte im Zusammenhang mit Wissensmanagement werden oft genug überbewertet, während eine wirkliche Veränderung der Unternehmenskultur zu einer Kultur des lernenden Unternehmens nicht stattfindet.
Für eine wirkliche Wissenskultur in Unternehmen muss eine Vielzahl von Kriterien erfüllt sein: von der Bereitschaft des Unternehmens, die damit verbundenen Veränderungen auch zuzulassen, bis hin zu der Bereitschaft des Einzelnen, sein Wissen mit anderen Menschen zu teilen.
Die Erfahrung zeigt allerdings, dass ein Klima gegenseitigen Misstrauens, der Besitzstandswahrung und des Klammerns an Herrschaftswissen in der Praxis nicht so leicht aufzulösen ist. Bei der Umsetzung von Wissensmanagement ist bei allem Optimismus mit entsprechenden Widerständen zu rechnen. Entsprechendes Fingerspitzengefühl ist erforderlich, mit ungeschickten Schritten oder gar Druck wird es nichts.
Letztlich muss allen Beteiligten klar werden, dass organisatorisches Wissen mit beträchtlichem Aufwand erworben wurde, Wettbewerbsvorteile und Einfluss ermöglicht, Arbeitsplätze sichert und so eine wesentliche Grundlage des gesamten Unternehmenswertes bildet.
Erst vor dem Hintergrund dieser Einsicht und in einem Klima gegenseitigen Vertrauens kann Wissensmanagement effektiv umgesetzt und gelebt werden. Es erfordert ein Umfeld, in dem die gegenseitige Nutzung von Wissen gefördert und Technik als Möglichkeit der wirkungsvollen Nutzung dieses Wissens eingesetzt wird. In einem solcher solchen Kultur wird auch die Kreativität gefördert und im Sinne des Ganzen genutzt.
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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #371
K:
Ü:
Sechs Perspektiven für kreative Ideen, Problemlösungen, … Tipps, Anleitung für die Methode der 6 Denkhüte (Six Thinking Hats) von Edward de Bono.
Ich bin ein guter Schwamm, denn ich sauge Ideen auf und mache sie dann nutzbar.
Die meisten meiner Ideen gehörten ursprünglich anderen Leuten, die sich nicht die Mühe gemacht haben, sie weiterzuentwickeln.
Thomas A. Edison
Bei dieser von Edward de Bono entwickelten Kreativitätstechnik wird ein Problem von verschiedenen Seiten angegangen, indem zusätzliche Perspektiven gewonnen werden. Sechs Hüte symbolisieren dabei je eine Perspektive der Problembewältigung und bieten je eine andere Sichtweise. Dadurch lernen wir verschiedene Standpunkte kennen.
Es gibt eine Menge Menschen, aber noch viel mehr Gesichter, denn jeder hat mehrere.
Rainer Maria Rilke
In Gruppen werden die Rollen beziehungsweise Hüte aufgeteilt. Um leichter in die jeweilige Rolle zu gelangen, können tatsächlich Hüte oder andere Hilfsmittel wie Platzmarkierungen verwendet werden. Einzelpersonen können die Hüte der Reihe nach aufsetzen und sich so auf die jeweilige Perspektive einstimmen.
Der Moderator erklärt die Problem- beziehungsweise Aufgabenstellung. Dabei nimmt er einen neutralen Standpunkt ein und teilt alle ihm bekannten Informationen und Fakten so verständlich wie möglich. Bei komplexen Themen hilft eine Visualisierung, beispielsweise auf einem Whiteboard oder Flipchart.
Die Methode und das Vorgehen wird vom Moderator beschrieben, um die Teilnehmer in die Methode der Sechs Denkhüte einzuführen. Falls erforderlich, helfen Beispiele.
Sicherheitshalber sollte überprüft werden, ob alle Teilnehmer die Ausgangslage kennen und die Methode verstanden haben.
Ideen werden unkommentiert und ohne Bewertung gesammelt. Erst im letzten Schritt nach der Ideensammlung wird bewertet.
Jede Meinung und Idee ist wichtig und richtig, keiner wird durch Andere unterbrochen.
Alle Teilnehmer setzen jeweils zur gleichen Zeit den gleichen Hut auf, damit alle Beitragenden aus der gleichen Perspektive schauen und denken.
Es werden jeweils nur die Aspekte genannt, die zum aktuell vorgegebenen Denkhut und dessen Perspektive passen.
Jeder Perspektive werden die gleiche Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet. Durchschnittlich nehmen die Gruppe jeden Blickwinkel für 5 bis 10 Minuten ein.
Bei der Gruppengröße sollte darauf geachtet werden, dass alle Teilnehmer die Gelegenheit erhalten, sich einzubringen und dass die Diskussion dadurch zu langwierig wird. Diskussionen benötigen meist mindestens sechs Personen. Bis zu 30 Beitragende können in einer Gruppe moderiert werden, wenn der Moderator erfahren ist. Darüber hinaus werden Arbeitsgruppen gebildet.
Die Reihenfolge der Hüte wird festgelegt.
Edward de Bono empfiehlt, dass sich alle Teilnehmer gemeinsam jeweils in der gleichen Perspektive befinden. Andersartige Empfehlungen stammen nicht von ihm, er hält sie sogar für nachteilig.
Die Gruppe sammelt die Argumente für jede Sichtweise immer gemeinsam, sobald der entsprechende Hut an der Reihe ist, wechseln alle. Dadurch, dass sich eine Gruppe darauf einigt, jeweils zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung zu schauen und zu denken, können viel mehr Aspekte eines Themas nach und nach offengelegt werden. Die Teilnehmer werden so zu Beitragenden. Anderenfalls ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Teilnehmer gegenseitig blockieren und sich daran aufreiben, welcher der richtige Weg ist.
Beschäftigung der Teilnehmer mit dem Thema unter Berücksichtigung der aktuell bestimmten Perspektive. Jeder Beitragende bekommt pro Denkrichtung mindestens eine Minute Zeit für seinen Beitrag.
Die Teilnehmer dokumentieren selbst ihre Gedanken oder jemand führt ein Protokoll. Dafür kann sehr gut ein Mindmap verwendet werden. Die Aufzeichnungen werden dann nach einer bestimmten Bearbeitungszeit vom Moderator eingesammelt.
Wechsel der Perspektive für alle Teilnehmer entsprechend der vorher festgelegten Reihenfolge.
Der Moderator bleibt stets in einer neutralen Rolle, von der aus der gesamte Prozess überwacht und gesteuert wird.
Mehrfache Wiederholung der Schritte 6 und 7 solange neue Ideen und Gedanken auftauchen, mindestens jedoch so oft, dass alle sechs Perspektiven durchgearbeitet wurden.
Sind alle sechs Perspektiven ausreichend erkundet worden und ausreichend viele Argumente gesammelt, werden die Ergebnisse zusammengetragen. Es folgen Diskussion und Bewertung der entstandenen Ideen, Schlussfolgerungen und Gedanken.
Der weiße Hut steht für analytisches Denken, Objektivität und Neutralität. Wer ihn aufsetzt, sammelt Zahlen, Daten, Fakten, jedoch ohne diese zu bewerten. Es zählen nur die reinen Informationen. Persönliche Meinungen bleiben draußen.
Der rote Hut steht für persönliches Empfinden, für Subjektivität. Hier ist Raum für die persönliche Meinung. Alle Gefühle, die positiven und die negativen, sind zugelassen und dürfen auch diffus ausfallen.
Der schwarze Hut steht für alle sachlich-rationalen Argumente, die Zweifel, Bedenken oder Risiken ausdrücken. Es geht hier allerdings nicht um Gefühle, sondern nur um sachlich begründbare Argumente.
Der gelbe Hut steht für die objektiven, positiven Argumente. Hier werden Chancen und Vorteile aufgezeigt, die für eine Idee sprechen.
Der grüne Hut steht für neue Ideen, Kreativität und Alternativen über das Bestehende hinaus.
Provokationen und Widerspruch sind zugelassen, was zu neuen Ideen führt, egal wie verrückt oder unwahrscheinlich diese erscheinen. Kritische Bemerkungen sind hier nicht erlaubt.
Der blaue Hut steht für Kontrolle, Organisation, den Überblick. Er nimmt sozusagen eine Metaposition ein. Er behält die Übersicht und führt die einzelnen Positionen zusammen.
Die Kreativitätstechnik der 6 Perspektiven eignet sich in folgenden Situationen:
Es handelt sich bei den 6 Denkhüten um eine Methode der Ideenausgestaltung, nicht vorrangig der Ideengenerierung. Als solche ist es eine sehr empfehlenswerte Kreativitätstechnik, die sich auch für Einzelpersonen sehr gut eignet, insbesondere in Kombination mit Mindmaps. Die Fragestellung wird dabei von allen Seiten beleuchtet und durch die systematische Betrachtung lässt sich selbst von festgefahrenen Positionen lösen.
Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.
Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.
Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.
Meiner Bestimmung als Schreiber nach bin ich fürs Schreiben da und du als Leserin oder Leser bist zuständig fürs Lesen. Wenn du nun auch schreibst und ich lesen muss, bringst du hier alles durcheinander. Nur mal so.
Fühle dich gerade dazu ermuntert, ich mag das!
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2005
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #43346
K:CNC
Ü:
Wenn in Gruppen zwischen mehreren Optionen zu wählen ist, bietet sich eine gemeinsame Mehrpunkteabstimmung an. So geht die Punktabstimmung am besten.
Ressourcen sind endlich, wer ist schon omnipotent? Eine Option zu verfolgen hat früher oder später zur Folge, dass eine andere Option keine Chance bekommt, ausscheidet. Bei Gruppenentscheidungen kann das auch sehr persönlich genommen werden. Entsprechende Bedeutung haben Gruppenentscheidungen bei der Auswahl der favorisierten Option.
Wenn zwischen mehreren Optionen gewählt und sich schließlich für eine entschieden werden soll, bietet sich eine gemeinsame Abstimmung an. Das Verfahren wird als Punktabstimmung, Mehrpunkteabstimmung, Mehrpunkt-Abfrage oder auch Mehrpunkt-Frage bezeichnet. Dazu erhalten alle Teilnehmer zur Abstimmung mehrere Punkte, die nach eigener Wahl verteilt werden.
Der Vorteil dieser Methode: Die Punktevergabe ist demokratisch, macht die Reihenfolge der Prioritätensetzung und Gewichtung der Teilnehmenden sichtbar.
Jeder Teilnehmer erhält eine Anzahl an Abstimmungspunkte, beispielsweise als Klebepunkte. Es hat sich bewährt, mindestens drei Klebepunkte pro Person zu verteilen, jedoch höchstens so viele Punkte, wie die Hälfte der Anzahl der Wahlmöglichkeiten (beispielsweise 10 Optionen = 5 Abstimmungspunkte pro Teilnehmer). Diese Punkte werden auf die Optionen verteilen. Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen:
Wer das möchte, kann also auch alle Punkte einer einzigen Option geben.
Jeder Teilnehmer darf pro Idee nicht mehr als zwei Stimmen vergeben werden, damit das Endergebnis nicht zu stark durch einzelne Teilnehmer geprägt wird.
Das Abtreten von Punkten an andere Teilnehmer ist nicht möglich.
Man muss nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser Ideen gut sind.
Linus Pauling
Die Optionen werden für alle Teilnehmer gut sichtbar aufbereitet. Das kann mittels Whiteboard, Flipchart, mittels Beamer, als Muster etc. geschehen.
Der Moderator formuliert deutlich die Kriterien für die Abstimmung, also die Basis, auf der die Entscheidung gefällt werden soll.
Praxisbeobachtung: Die Frage wird leider oft nicht eindeutig formuliert. Es scheint oft offensichtlich zu sein, worum es geht, doch das ist es oft nicht. Bei der Verfolgung von Ideen können beispielsweise Ressourcen eine Rolle spielen, wie Zeit und Geld. Deswegen ist es förderlich der Abstimmungsfrage Aufmerksamkeit zu widmen und sie anschließend zu visualisieren.
Der Moderator nennt nochmals die Rahmenbedingungen und gibt Hinweise zum Vorgehen.
Vom Moderator erhält jeder Teilnehmer die vorgesehene Anzahl von Klebepunkten.
Die Teilnehmer beschäftigen sich nun noch einmal mit den Optionen im Hinblick auf die Abstimmungsfrage, damit sie diese gegeneinander abwägen. Die Teilnehmer dürfen nun ihre Klebepunkte auf die Optionen verteilen. Das erfolgt offen, also nicht anonym, damit die Transparenz gefordert wird. Dabei darf diskutiert und so die Meinungsbildung gefördert werden.
Haben alle Teilnehmer Ihre Abstimmungspunkte sichtbar angebracht, werden die Optionen in der Reihenfolge ihrer erhaltenen Punkte geordnet.
Die Option mit den meisten Abstimmungspunkten wird weiterentwickelt. Oft bietet es sich an mehrere Optionen in der Reihenfolge ihrer Abstimmungsergebnisse weiterzuverfolgen. Die Optionen ohne Abstimmungspunkte werden verworfen.
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Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.
Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #85616
K:
Ü:
Heureka, in die Badewanne setzen, nachdenken und die vielen Geistesblitze zählen – so einfach funktioniert die Ideenfindung leider selten. Erfahren Sie deswegen mehr über ausgewählte Kreativitätstechniken als Werkzeuge. Tipps, Anregungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen für wirksame Kreativitätstechniken, die Ihnen das Leben erleichtern.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.
Albert Einstein
Als Kreativität wird die Fähigkeit bezeichnet, zu gestalten, also etwas Neues zu schaffen, das vorher nicht da war. Mit den passenden kreativen Werkzeugen geht das leichter.
1, 2, 3,… Einfach hinsetzen, nachdenken und die vielen Geistesblitze zählen? Schön wäre es, doch so einfach funktioniert die Ideenfindung leider meist nicht. Das liegt vor allem daran, dass wir es uns selbst nicht so leicht machen. Es ist meist eher wie üblich; der Termin einer wichtigen Präsentation kommt näher, eine Veranstaltung steht an, das neue Produkt oder die Dienstleistung braucht noch ein paar Verbesserungen und das Marketing dafür kann auch noch ein paar gute Ideen vertragen. Ideenblitze sind gefragt, doch der zündende Einfall will einfach nicht an die Tür klopfen. Jetzt wird es langsam Zeit, denn die wird nun spürbar knapper. Der Zeitdruck verschärft die Situation und wirkt als Kreativitäts-Killer.
In einer solchen Situation helfen spezielle Denktechniken, die das Grübeln beenden und brachliegende kreative Reserven aktivieren. Profis haben da so einige Tricks auf Lager, die Sie lernen können. Außerdem helfen Ihnen entsprechende Kreativitätstechniken, um an Ihr Ziel zu kommen. Linus Pauling meinte; der beste Weg, um gute Ideen zu erhalten, ist möglichst viele Ideen zu entwickeln. Na dann los, machen Sie sich ans Werk. Wie wäre es mit einer der folgenden Techniken?
Kreativitätstechniken bezwecken die systematische Förderung von Kreativität. Sie helfen beim Finden neuer Ideen, Ansätze und Lösungen. Es existieren zahlreiche Kreativitätstechniken für Einzelpersonen und Gruppen mit unterschiedlichen Eigenschaften; Vor- und Nachteilen.
Es gibt sehr viele Kreativitätstechniken. Sie beruhen auf verschiedenen grundlegende Prinzipien, die eine Absicht verfolgen. Sie sind eine Unterstützung auf dem Weg zu möglichst vielen neuen Ideen. Kreativitätstechniken liefern Struktur, Anregungen, Motivation und machen es damit, selbst in für die Kreativität hinderlichen Situationen, leichter durch neue Perspektiven Ideen zutage fördern.
Nicht nur ein Klischee: Eine Truppe von Leuten wirft wahllos Ideen in den Raum und ist nach 60 Minuten genauso schlau, wie vorher. So sieht unvorbereitetes Brainstorming in der Praxis leider tatsächlich oft aus, muss es aber nicht! Besser gelingt es insbesondere am Anfang mit einem erfahrenen Moderator. So oder so: Viele der folgenden Kreativitätstechniken lassen sich sowohl von Gruppen als auch von Einzelpersonen einsetzen.
Kreativität spielt im professionellen Bereich eine wichtige Rolle, da sie dazu beitragen kann, neue Ideen und Lösungen zu entwickeln und Probleme zu lösen. Kreativität kann in vielen verschiedenen Bereichen eine Rolle spielen, zum Beispiel in der Werbung, im Marketing, in der Kunst, im Design oder in der Technologie.
In vielen Berufen wird heutzutage Kreativität von Mitarbeitern erwartet und gefördert. Sie kann dazu beitragen, die Leistung und Effektivität von Mitarbeitern und Teams zu verbessern und neue Möglichkeiten und Chancen zu erschließen. Auch in vielen Führungspositionen wird Kreativität geschätzt, da sie dazu beitragen kann, neue Ideen und Visionen zu entwickeln und das Unternehmen voranzubringen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man Kreativität in Unternehmen fördern kann:
Freiraum bieten
Um Kreativität zu fördern, ist es wichtig, Mitarbeitern ausreichend Freiraum und Zeit zu geben, um neue Ideen zu entwickeln und sich kreativ auszudrücken.
Offen für neue Ideen sein
Es ist wichtig, dass Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Ideen willkommen sind und ernst genommen werden. Eine offene und wertschätzende Arbeitskultur kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich trauen, neue Ideen vorzuschlagen.
Kreativitätstechniken
Es gibt verschiedene Kreativitätstechniken, die in Unternehmen eingesetzt werden können, um neue Ideen zu entwickeln und Probleme zu lösen. Zum Beispiel können Brainstorming-Sessions oder Design Thinking-Workshops dazu beitragen, dass Mitarbeiter kreativer denken und neue Perspektiven einnehmen.
Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten anbieten
Mitarbeiter, die sich weiterbilden und neue Fähigkeiten erwerben, entwickeln häufiger Kreativität. Es kann daher sinnvoll sein, Weiterbildungsmöglichkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten anzubieten, um die Kreativität von Mitarbeitern zu fördern.
Diversität fördern: Ein vielfältiges Team, in dem Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Perspektiven zusammenarbeiten, kann zu mehr Kreativität beitragen. Es kann daher sinnvoll sein, die Diversität im Unternehmen zu fördern und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter gleichberechtigt teilhaben können.
Freizeitaktivitäten und Hobbys fördern: Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit kreative Hobbys haben, können häufig auch im Beruf kreativer sein. Es kann daher sinnvoll sein, Freizeitaktivitäten und Hobbys zu fördern und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich in ihrer Freizeit kreativ auszutoben.
Design Thinking ist eine methodische Vorgehensweise, die dazu dient, kreative und nutzerzentrierte Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Es wurde ursprünglich von der Stanford University entwickelt und wird heutzutage in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel in der Wirtschaft, im Design, in der Technologie und in der Bildung.
Design Thinking ist eine methodische Vorgehensweise, die dazu dient, kreative und nutzerzentrierte Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Es wurde ursprünglich von der Stanford University entwickelt und wird heutzutage in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel in der Wirtschaft, im Design, in der Technologie und in der Bildung.
Design Thinking basiert auf einem iterativen Prozess, der aus den folgenden Schritten besteht:
Verstehen
Zunächst geht es darum, das Problem oder die Herausforderung zu verstehen und sich in die Perspektive der Nutzer oder Kunden zu versetzen.
Ideen entwickeln
In diesem Schritt werden möglichst viele Ideen generiert, um das Problem zu lösen. Dabei können verschiedene Kreativitätstechniken wie Brainstorming eingesetzt werden.
Prototyping
Nachdem viele Ideen entwickelt wurden, werden ausgewählte Ideen als Prototypen umgesetzt und getestet.
Testen
In diesem Schritt werden die Prototypen von Nutzern oder Kunden getestet und bewertet, um herauszufinden, ob sie das Problem lösen und den Erwartungen entsprechen.
Implementieren
Wenn ein Prototyp erfolgreich getestet wurde, kann er umgesetzt und in den Markt gebracht werden.
Innovation kann in vielen Bereichen einen Beitrag leisten. Sie kann die Lebensqualität zu verbessern und die Gesellschaft voranzubringen. Durch Innovationen entstehen neue Technologien, Produkte und Dienstleistungen, die das Leben einfacher, sicherer oder komfortabler machen können. Sie können auch dazu beitragen, die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen.
Innovationen sind wichtig für die Wirtschaft, weil sie dazu beitragen, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben und neue Märkte erschließen können. Sie können dazu beitragen, die Effizienz und Produktivität von Unternehmen zu steigern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Innovationen sind allerdings auch mit Risiken und Herausforderungen verbunden, beispielsweise, wenn sie zu Veränderungen im Arbeitsmarkt führen oder die Umwelt belasten. Es ist daher wichtig, Innovationen sorgfältig zu planen und zu gestalten und auf eine nachhaltige Entwicklung zu achten.
Es gibt bereits heute verschiedene Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI), die in der Lage sind, kreative Leistungen zu erbringen. Ein Beispiel für eine Künstliche Intelligenz hinsichtlich Kreativität sind Lösungen, die Musik oder Kunstwerke erstellen können. Solche Systeme können zum Beispiel mithilfe von maschinellen Lernverfahren analysieren, welche Elemente in bestimmten Musikstücken oder Kunstwerken besonders populär sind, und dann neue Stücke oder Werke erstellen, die ähnliche Elemente enthalten.
Ein weiteres Beispiel für Künstliche Intelligenz hinsichtlich Kreativität ist ein System, das Texte oder Geschichten schreiben kann. Solche Systeme können mithilfe von maschinellen Lernverfahren analysieren, wie bestimmte Texte aufgebaut sind und welche Wortkombinationen besonders häufig vorkommen, und dann neue Texte erstellen, die ähnlich aufgebaut sind. Es gibt auch Künstliche Intelligenz, die in der Lage sind, neue Rezepte zu erfinden oder neue Designs für Produkte zu entwickeln.
Noch ist Künstliche Intelligenz nicht in der Lage sind, die gleiche Kreativität wie Menschen zu entwickeln. Sie sind vor allem dann nützlich, wenn es darum geht, große Mengen von Daten schnell und effizient zu analysieren und daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen. Sie können aber bisher noch nicht die gleiche Vielseitigkeit und Flexibilität wie Menschen zeigen.
Haben Sie einen Favoriten oder einen Tipp? Und wenn Sie noch mehr Werkzeuge wünschen, erfinden Sie doch einfach ein paar neue oder rufen Sie mich an.
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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.
Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 2007
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43368
K:CNB
Ü:
Was sind Assoziationen und wozu sind sie gut?
Assoziation ist die gedankliche Verknüpfung von Inhalten, bei der eine Gedanke einen anderen Gedanken in das Bewusstsein führt. Bei kreativen Prozessen werden entsprechende Assoziationen gefördert.
In Therapien wird häufiger die freie Assoziation genutzt, bei der Patienten alle freien Einfälle äußern, die Ihnen gerade in den Sinn kommen.
Den spontanen Einfällen, Gedanken und Wahrnehmungen wird unterstellt, dass sie in Beziehung zu verdrängten Bewusstseinsinhalten stehen, selbst, wenn das für den Patienten zunächst nicht nachvollziehbar ist. So können Themen und Zusammenhänge aufgedeckt und verarbeitet werden.
Üben Sie Ihre Fähigkeit zur Assoziation?
Beim anonymen Brainstorming entwickelt jeder Teilnehmer zunächst für sich seine eigenen Ideen zur Problemlösung so das sich die Teilnehmer in ihrer Lösungsfindung nicht gegenseitig beeinflussen oder gar blockieren.Es folgen Tipps und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Anonymen Brainstorming als professionelle Kreativitätstechnik.
Mit dem Clustering als Kreativitätstechnik und Werkzeug, sortieren Sie Ihre Gedanken, behalten den Überblick und entwickeln Ideen.
Das Brainstorming gilt als Klassiker der Kreativitätstechniken. Von dieser durch Alex Osborn entwickelten Methode existieren heute viele Varianten. Der Begriff Brainstorming wird oft sogar als Synonym für kreative Prozesse an sich verwendet.
Die Grenzen der Wahrnehmung erweitern? Das Bestreben gibt es schon lange. Eine Zeitlang hoffte die Menschheit darauf jemand würde einen Trichter erfinden mit dem sich Wissen leichter erwerben lässt. Einfach einen Kanister Mathematik ins Gehirn einfüllen und weiter geht es. Ersetzen Pillen künftig umfangreiches Lernen?
Wie Sie innerhalb kürzester Zeit unzählige Ideen mit der Kreativitätstechnik 6-3-5-Methode erzeugen. Anleitung, Tipps und Tricks für gute Ideen.
Diese von Tony Buzan verbreitete Kreativitätstechnik wird heute in vielen Bereichen zur Aufzeichnung assoziativer Strukturen bei der Ideenfindung eingesetzt. Da Denkprozesse keine linearen Vorgänge sind, entspricht Mind Mapping in besonderem Maße dem menschlichen Denken. Soweit, so gut! Und was bedeutet das in der Praxis?
Als der Begründer dieser Methode, Harrison Owen, auf einer großen, von ihm durchgeführten Kongressveranstaltung als wesentliche Rückmeldung von den Teilnehmern erhalten haben soll, dass vor allem die in den Kaffeepausen geführten Gespräche hilfreich waren, ärgerte ihn das zunächst sehr, da er für diese Veranstaltung ziemlichen Aufwand betrieben hatte. Was hatte er als Organisator denn für Einfluss auf die Gespräche in den Kaffeepausen? Nachdem er sich aber näher mit der Bedeutung dieser eher zufälligen Treffen während der Kaffeepausen befasst hatte, kam er auf die Idee, die offene und ungezwungene Atmosphäre guter Pausengespräche als zentralen Kern von Workshops systematisch nutzbar zu machen. Vor dem Hintergrund der häufigen Erfahrung, dass starre Abläufe und das Abarbeiten fest fixierter Tagesordnungen kreative Gruppenprozesse eher behindern als ihnen förderlich sind, entstand so das Open-Space-Konzept, das einen offenen Rahmen bietet, in dem Menschen mit ihren individuellen Erfahrungen zusammenkommen und sich gegenseitig inspirieren.
Führen andere Wege nicht zur Lösung eines Problems, hat es sich bewährt, eine Zukunftswerkstatt durchzuführen, um die Dinge in konstruktive Bewegung zu bringen. Anregungen und Tipps zur Durchführung einer Zukunftswerkstatt.
Die immer schneller anwachsenden Informationsfülle und der zunehmenden Komplexität zu beurteilender Chancen und Risiken erfordert einen anderen Umgang mit Wissen. Wissensmanagement könnte die Lösung sein.
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:
Diversity Management beziehungsweise Vielfaltsmanagement, beabsichtigt von sozialer Vielfalt und Unterschiedlichkeit (Diversität) zu profitieren.
Welche Chancen ergeben sich durch Diversity Management?
Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:
Mit wirksamen Moderationstechniken lassen sich Besprechungen und Workshops erfolgreich moderieren. Methoden-Know-how für die Moderation lohnt sich für den sicheren und unaufdringlicher Umgang mit den wichtigsten Moderationstechniken
Hier finden Sie einen Überblick gängiger Moderationstechniken für erfolgreiche Workshops und Seminare.
Welche Erfahrungen haben Sie mit welchen Moderationstechniken gemacht?
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Mein persönliches Unwort des Jahres 2020 ist …
Was hat es mit dem Zynismus auf sich und was hat er zur Folge? Hilft er Ihnen oder schadet er Ihnen in Gesprächen, Reden, Gesprächen?
Applaus gehört zu den willkommen Elementen eines Redebeitrags. Doch wenige Rednerinnen und Redner wissen wie er sich fördern lässt.
Damit Sie sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren sind einige Faktoren zu berücksichtigen. Bei Auftritten vor der Kamera kommen weitere wichtige Aspekte hinzu, die Sie kennen sollten.
Wann ist Humor in einer Rede angebracht und wann nicht? So nutzen Sie Humor in Ihre Reder oder Präsentation. Praktische Tipps und Anregungen.
Überreden ohne Argumente, Durchsetzungsvermögen ohne Basis, gewinnen ohne Rücksicht zu nehmen, K. o. durch fiese Tricks, schwarze Rhetorik, Manipulieren. Bis zum bitteren Ende, Reden ohne Ahnung zu haben… Es ist ein begehrtes Gefühl, recht zu behalten. Wobei es weniger darum geht, wer recht hat als vielmehr, wer die Oberhand behält. Lohnt sich das?
Pausen sind ein mächtiges Werkzeug, um in Vorträgen, Reden und Präsentationen Spannung aufzubauen. Durch Pausen entfaltet sich die Dramaturgie. Die Wirkung einer Rede ohne Pausen bleibt auf der Strecke.
Zitate sind nicht nur in Texten und Redebeiträgen als Würze beliebt. Doch sie bergen auch Risiken. Was ist bei Zitaten in Redebeiträgen zu beachten?
Was haben Steve Jobs und die bärtigen Redner der Antike gemeinsam? Gibt es ein Rezept für die perfekte Rede? Wie lassen sich Präsentationen so gestalten, das sie möglichst direkt in das Gehirn der Zuhörer gelangen ohne anzuecken?
Was können wir von Barack Obama lernen, von seinem Auftreten, seiner Ausstrahlung? Und es gibt noch zahlreiche weitere Persönlichkieten, die rhetorische Inspiration liefern können. Einige davon verdienen und erhalten eine genauere Betrachtung. Wie kann ich mit sinnlicher Rhetorik mehr Informationen vermitteln und diese auch noch tiefer verankern?
Mitunter ist es schwer sich auf Redner oder Beamerpräsentation zu konzentrieren, zu wild flitzt der Lichtfleck über die Folien und zeichnet lustige Formen darüber. Bei aufgeregten Rednern wird auch gleich der Herzschlag visualisiert. Nicht, dass ich etwa gegen eine Retro-Lasershow hätte. Das ist so schön 70er. Nur ist das bisher noch kein Grund gewesen einer Präsentation beizuwohnen.
Professionell durchgeführte Proben verbessern den konkreten Redeauftritt und geben Ihnen Sicherheit bei Ihrer Präsentation. Doch sind adäquate Proben von Reden und Präsentationen eher die Ausnahme als die Regel. Typisch sind die guten Vorsätze, es beim nächsten Mal richtig zu machen. In meinem Artikel erfahren Sie, weshalb sich Proben lohnen und was dabei zu beachten ist. Sie bekommen 4 gute Gründe Reden und Präsentationen zu proben und 12 Tipps wie es geht.
Treffen Sie mit Ihren Reden und Präsentationen den Nerv des Publikums, um es zu überzeugen. Lernen Sie von George Lucas und anderen begnadeten Geschichtenerzähler. Was macht Geschichten interessant?
Störungen, wie Zwischenrufe, sind selten ein Grund zur Freude. Was tun, wenn es bei Ihren Reden oder Präsentationen geschieht?
Bitte lesen Sie Ihre Redebeiträge nicht stur vor oder lernen sie nur wortwörtlich auswendig. Das Ergebnis ist üblicherweise keine Freude.
Ihnen liegt etwas daran selbst und mit der Botschaft zu überzeugen? So geht es besser: Wenn Sie den Inhalt Ihrer Rede oder Präsentation vorbereitet haben, dann gilt es den Redebeitrag zu verinnerlichen.
Die Bedeutung dieser Phase wird häufig unterschätzt, beziehungsweise es fehlt das Wissen, wie das am besten geht. Hier erfahren Sie wie Sie Ihren Beitrag effektiv verinnerlichen.
Kommen Sie mit Ironie klar? Wie gut macht sich Ironie in Rhetorik und Kommunikation; hilfreich oder gefährlich? Das ist zu beachten. Tipps aus der Praxis.
Bei einem Medienauftritt warten, dass es losgeht … da liegen leicht die Nerven blank. Medienkompetenz statt Lampenfieber. Medienkompetenz statt ausuferndes Lampenfieber.
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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü: