Bonding, Bindungsqualität

Bonding, Bindungsqualität

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Bonding, Bindungsqualität

Bonding

 

Was bedeutet Bonding im Sinne von Bindungsqualität?

Bonding

 

Als Bonding wird die Qualität und Stärke der Beziehung zwischen einem Botschafter und seinen Zielgruppen verstanden. Der Begriff wird meist im Zusammenhang mit Influencer Marketing verwendet, weil das Bonding dort eine wichtige Rolle spielt.

 

 

 

Bindungsqualität

 

Tendenziell gilt, dass spezifischere Zielgruppen zu höherem Bonding, also höherer Bindungsqualität, neigen. Micro-Influencer profitieren deshalb oft von einem vergleichsweise hohem Bonding.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2016
Überarbeitung: 10. November 2020
Englische Version:
AN: #328
K: CNB
Ü:

Benchmarking, Benchmarking-Prozess und Best Practices

Benchmarking, Benchmarking-Prozess und Best Practices

Orientierung am besten Beispiel
Benchmarking

Benchmarking

 

Ein Benchmark ist ein Vergleichs- und Referenzwert, der durch einen Benchmarking-Prozess ermittelt wird. Benchmarking ist eine Methode, mit der Unternehmen ihre eigenen Leistungen mit den Leistungen ihrer besten Wettbewerber vergleichen. Es kann sich auf Potenziale, Produkte, Prozesse und Methoden beziehen.

Wesentliches Ziel von  Benchmarking ist die Identifikation und Umsetzung von Verbesserungsmöglichkeiten im Unternehmen. Es werden dazu sämtliche Prozesse und Funktionen der ausgewählten Unternehmen analysiert. Die erfolgreichsten Methoden und Vorgehensweisen dann liefern den Maßstab der Benchmarks und werden als Best Practices bezeichnet. An diesen Best Practices orientiert sich das Unternehmen. Es wird an die eigene Situation angepasst und so die Geschäftsprozesse optimiert.

 

 

 

Nutzen

 

Benchmarking ein wirksamer Weg, um Wissen von außerhalb schnell im eigenen Unternehmen zu integrieren. Die gewonnenen Erkenntnisse von Benchmarking-Prozessen sind sehr praxisorientiert.

Bei Competitive Benchmarking (Benchmarking bei Wettbewerbern) Zugang zu Daten üblicherweise nur auf Umwegen möglich, weil es sich um Konkurrenten handelt. Dann werden Sekundärdaten und beispielsweise Aussagen gemeinsamer Kunden genutzt. Selbst bei Benchmarking-Clubs ist die Bereitschaft zum Austausch nicht grenzenlos.

Bei einem branchenübergreifenden Benchmarking, aber es auch zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen genutzt werden.

Soweit die Theorie… In der Praxis reduziert sich Benchmarking leider oft nur auf einzelne Kennzahlen, die verglichen werden und bleibt hinter den Möglichkeiten.

 

 

 

Windschatten

 

Benchmarking orientiert sich an vorhandenen Lösungen, es ist im besten Fall eine Aufholprozesses, eine Quelle der Inspiration. Die Wettbewerbsvorteile sind deswegen eher eingeschränkt. Tatsächliche Innovationen müssen über das Vorhandene hinaus erfolgen.

P.S.

 

Haben Sie schon Erfahrungen mit Benchmarking-Prozessen.

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

Influencer Marketing

Influencer Marketing

Glossar
Influencer Marketing

Überblick

 

 

 

 

Influencer Marketing

 

Influencer Marketing nutzt den Einfluss und die Reichweite von Influencern.

Influencer stellen Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens auf Ihren Social-Media-Kanälen wie beispielsweise Instagram, YouTube, Facebook, Twitter oder ihren Blogs vor.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

Ergänzende Artikel

 

P.S.

 

Welchen tatsächlichen Wert hat Influencer Marketing aus Ihrer Sicht?

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Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
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Crowdsourcing

Crowdsourcing

Glossar
Crowdsourcing

Crowdsourcing

 

Was ist Crowdsourcing und wie funktioniert es?

Crowdsourcing

 

Crowdsourcing ist die Einbeziehung von Nutzern in die Erstellung von Produkten, Inhalten oder Dienstleistungen im Internet.

Der Begriff setzt sich zusammen aus den englischen Wörtern Crowd (Menge, Menschenmasse) und Outsourcing (Auslagerung). Crowdsourcing ist jedoch nicht die Auslagerung von Unternehmensaufgaben an Drittunternehmen, sondern, die Auslagerung von Aufgaben an eine Crowd, die heute meist eine Community an Internetnutzern umfasst.

Populär geworden ist Crowdsourcing als Innovation, die durch das Internet ermöglicht wurde. Seit Menschen digital zusammenkommen, ist der Aufwand deutlich geringer als früher. Wem es gelingt, die jeweilige Zielgruppe richtig zu motivieren, kann den finanziellen, zeitlichen und organisatorischen Aufwand minimieren. Teilnehmern können zu Markenbotschaftern werden

 

 

 

Crowdworker

 

In der Regel entscheiden Crowdworker (Mikrounternehmer) selbst, welche Arbeit sie übernehmen. Motive sind unter anderem Selbstidentifikation und Selbststeuerung. Ein großer Teil der Crowdworker arbeitet auch noch in der traditionellen Arbeitswelt.

Kritiker sind besorgt, dass Ausbeutungsverhältnisse auf Crowdplattformen zunehmen, auch tun sich Gewerkschaften im Internet noch sehr schwer.

 

 

 

Beispiel

 

Ein sehr bekanntes Beispiel für Crowdsourcing ist Wikipedia. Nutzer können das Online-Lexikon bearbeiten, erweitern, verbessern. Sie übernehmen Aufgaben von Autoren und Redakteuren. Sie werden dafür nicht honoriert, Wikipedia ist dafür jedoch kostenlos zugänglich.

P.S.

 

Was halten Sie von Crowdsourcing?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 01. Mai 2016
Überarbeitung: 10. November 2020
Englische Version:
AN: #328
K: CNB
Ü:

Diffusionstheorie (Verbreitung von Neuerungen)

Diffusionstheorie (Verbreitung von Neuerungen)

Die Entwicklung von Innovationen und deren Verbreitung

Die Diffusionstheorie von Everet M. Rogers

 

Die Diffusionstheorie von Everet M. Rogers beschreibt die Verbreitung eines neuen Produkts auf einem Markt. Welchen Nutzen hat die Diffusionstheorie?

Überblick

 

 

 

 

Diffusionstheorie

 

Innovationen werden verbreitet, verteilt und verstreut. Ihre Ausbreitung lässt sich erforschen und erfragen. Es existieren einige Theorien zur Diffusion (Verbreitung von Neuerungen). Die Diffusionstheorie von Everett M. Rogers beschreibt die Prozesse, die durch Innovationen in einem sozialen System zur Folge haben. Innovation sind in diesem Zusammenhang Ideen, Prozesse, neue Dienstleistungen oder Produkte sowie Dinge, die von einer sozialen Gruppe subjektiv als neu empfunden werden.

Rogers beschreibt Diffusion als ein Zusammenspiel aus Innovationen, Kommunikationskanälen, zeitlichen Aspekten und sozialen Systemen. Diffusion ergibt sich daraus, dass Innovationen meist verzögert übernommen werden. Das Potenzial einer Innovation verändert sich in diesem zeitlichen Verlauf schrittweise. Mit Hilfe der Diffusionstheorie soll der Verlauf der Lebenszykluskurve eines Produktes beschrieben werden. Außerdem soll aus dem Diffusionsprozess auch die Produktnachfrage, die Absatzprognose abgeleitet werden.

 

 

 

Geschwindigkeit bei der Verbreitung von Innovationen

 

Wichtige Faktoren für eine schnelle Verbreitung von Innovation:

  • Anschaulicher Nutzen für die Zielgruppe (Vorteile, Nützlichkeit)
  • Kompatibilität zu vorhandenen Strukturen, Werten und Erfahrungen
  • Verständlichkeit
  • Niedriges Risiko
  • USP

 

Gruppen, die Innovationen früh aufgreifen, noch bevor die Masse folgt, spielen bei Innovationen als Meinungsführer und Gatekeeper eine wichtige Rolle.

 

 

 

Verbrauchertypen

 

 

1. Innovators (Innovatoren, Technologiebegeisterte)

 

Sie nehmen ein neues Produkt schnell an, sie jedoch eine sehr kleine Gruppe.

 

 

 

2. Early Adopters (Frühe Annehmer)

 

Die Anzahl der Early Adopter ist schon größer als die der Innnovators. Auch diese Gruppe hat überdurchschnittliches Interesse an Innovationen.

 

 

 

3. Early Majority (Frühe Mehrheit)

 

Diese Gruppe ist wesentlich für den wirtschaftlichen Erfolg eines Angebots. Nur, wenn sie ein Angebot annehmen und verwenden, werden die Late Majority und die Laggards folgen. Das gelingt nur, wenn sie den Nutzen verstehen und für relevant halten.

 

 

 

4. Late Majority (Späte Mehrheit)

 

Die Gruppe der Late Majority greift Innovationen später auf als der durchschnittliche Konsument. Er ist skeptisch gegenüber Neuerungen. Tendenziell wird von einem eher geringeren Einkommen und einem niedrigeren sozialen Status ausgegangen als bei der Gruppe der Early Majority.

 

 

 

5. Laggards (Technologienachzügler)

 

Laggards bilden die letzte Gruppe, die Innovationen aufgreifen. Sie sind Veränderungen gegenüber abgeneigt und sind traditionell orientiert. Sie achten auf möglichst niedrige Kosten und verfügen über vergleichsweise geringer Mittel als die anderen Gruppen.

P.S.

 

In welche Gruppe ordnen Sie sich und in welche Ihre Zielgruppen ein?

Artikel

 

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Kundennutzen

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 10. Juli 2018
AN: #43325

Kundennutzen

Kundennutzen

Wesentlich für den Erfolg ist der Kundennutzen und die Qualität der Kommunikation.

Kundennutzen (engl. Customer Value, Customer Utility)

 

Kein Kunde kauft jemals ein Erzeugnis.
Er kauft immer das, was das Erzeugnis für ihn leistet.

Peter F. Drucker

 

 

Der Kundennutzen entspricht dem vom Kunden bei der Entscheidung für ein Angebot erwartete Nutzen. Kunden entscheiden sich bei vorhandenem Wettbewerb für den Anbieter, der ihnen den höchsten, wahrgenommenen Nutzen bietet. Der Kundennutzen setzt sich oft aus zwei Bestandteilen zusammen:

 

 

 

a. Grundnutzen

 

Der Grundnutzen bedient ein grundlegendes Bedürfnis. Den Grund- oder auch Hauptnutzen erfüllen meist viele Angebote, die es auf dem Markt gibt.

 

Beispiel:

Sowohl Sportwagen, Kleinwagen, Fahrrad und Motorrad bedienen das Bedürfnis nach Mobilität

 

 

 

b. Zusatznutzen

 

Je nach Prioritäten (Muss-Kriterien) des Kunden bieten weniger Angebote diesen Zusatznutzen.

Eine Unterart des Zusatznutzens ist der Geltungsnutzen. Er entspricht dem Grad, in dem ein soziales Bedürfnis damit befriedigt wird.

 

Beispiel:

Der Sportwagen dient auch noch dem Ansehen bei den Nachbarn.

 

 

 

Wahrgenommener Nutzen

 

Produkte verkaufen sich allerdings nicht automatisch besser, wenn sie objektiv besser sind, sondern weil Kunden das so beurteilen. Da der Kunde oft noch nicht die langfristige Qualität eines Angebots einschätzen kann, zieht er andere Kriterien hinzu.

Diejenigen, die in der Lage sind, den Kundennutzen überzeugend zu kommunizieren, sind entsprechend im Vorteil. Emotionen spielen dabei eine oft sehr wesentliche Rolle.

In Geschäftsplänen (Business-Plan) und bei Investorenpräsentationen von Start-ups wird dieser Punkt oft zu wenig mit Überlegungen auch hinsichtlich Marketing bearbeitet. Es genügt nun mal nicht nur selbst genug Begeisterungen aufzubringen.

P.S.

 

Woran bestimmen Sie den Kundennutzen?

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Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 1. März 2015
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23457
K: CNB
Ü:

18 Tipps für den Elevator Pitch: Inhalt, Aufbau und Präsentation

18 Tipps für den Elevator Pitch: Inhalt, Aufbau und Präsentation

Mit diesen Empfehlungen Appetit machen, sich und das Angebot überzeugend präsentieren
Im Jahr 2000 Referent Karsten Noack. Wenn Ihr Elevator Pitch davon profitieren soll ...

Elevator-Pitching

 

Mit diesen Tipps bauen Sie Ihren erfolgreichen Elevator Pitch. Nutzen Sie die Erfahrungen eines Unternehmensberaters für Start-ups und übertragen Sie Elevator Pitching auch auf andere Bereiche.

Elevator Pitching: Elevator Pitch oder auch Elevator Speech

 

Endlich ist der ersehnte Moment gekommen; Sie befinden sich am selben Ort, wie jemand den Sie von sich und Ihrem Angebot überzeugen wollen.

Jetzt aber schnell!

 

In der Zeitspanne einer Fahrstuhlfahrt Ihre Geschäftsidee optimal verkaufen? Genau darum geht es beim Elevator Pitch. Sich dabei auf die wesentlichen Elemente zu konzentrieren, eine überzeugende und leicht verständliche Präsentation abzuliefern und das Interesse der Geldgeber und sonstigen Kooperationspartner zu wecken. Das sind die Herausforderungen für den erfolgreichen Elevator Pitch. Selbst, wenn Sie kein Venture-Capital benötigen, lohnt es sich für Sie einen überzeugenden Elevator Pitch zur Hand zur haben. Schließlich gilt es immer wieder Kunden und andere Gruppen zu überzeugen – manchmal haben Sie dafür weniger als zwei Minuten Zeit.

Elevator Pitch: 1, 2, 3, vorbei!

 

Die Fahrstuhltüren schließen sich. Nun haben Sie Zeit für Ihren Elevator Pitch und bis sich die Türen wieder öffnen, solltest du den potenziellen Investor überzeugt haben. Denn nur dann erhalten Sie die Chance auf ein weiteres Gespräch. Also sollte der Köder in den Augen des Gesprächspartners lecker sein. Wobei der Vergleich durchaus auch seine Tücken hat. Aber so ein Elevator Pitch darf ruhig noch unvollständig sein, Sie wollen schließlich das Interesse des Gesprächspartners wecken und nicht jedes Details verraten. Das ist vollkommen in Ordnung, solange Ihr Elevator Pitch genügend Appetit auf weitere Informationen macht.

So ein Elevator Pitch muss die Leidenschaft, die Motivation für Ihr Engagement vermitteln, er muss den Kunden-Nutzen deutlich machen, die eigene Persönlichkeit, den USP, also das Alleinstellungsmerkmal wiedergeben. Damit das geht, ist ein Blick in den,  hoffentlich gut durchdachten, Geschäftsplan hilfreich. Sonst, zurück zum Anfang, zunächst einmal die wichtigsten Punkte klären und dann in Worte zu fassen.

Elevator Pitching

 

Ob Sie als Verkäufer einem Kunden ein Angebot machen, als Existenzgründer den Banker oder als Start-up einen Investor gewinnen wollen – immer stehen Sie vor der Herausforderung, dass Sie nur ganz wenig Zeit haben, um die Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers zu gewinnen und ihm Appetit zu machen. Lernen Sie Ihre Argumente kurz und knackig auf den Punkt zu bringen.

Nutzen Sie die Technik des Elevator Pitching, also das Verkaufsgespräch, das während keiner Aufzugfahrt durchgeführt werden könnte. Lernen Sie mit Unterstützung, wie Sie die wesentlichen Argumente Ihres Angebots schnell und schlagkräftig vermitteln.

Wie Sie zu einem erfolgreichen Elevator Pitch kommen

 

So wird ein Elevator Pitch vorbereitet. Je kürzer ein guter Elevator Pitch, desto umfangreicher ist üblicherweise die Vorbereitung. Wenn das absehbare Ergebnis es verdient, lohnt es sich lieber etwas mehr Aufwand zu betreiben.

 

 

1. Inhalt und Aufbau des Elevator Pitch

 

Locker bleiben; Sie haben für Ihren Elevator Pitch schon mehr vorbereitet, als Sie vermutlich denken. Ihr Geschäftsplan (Businessplan) ist top? Sehr gut, denn dann haben Sie die inhaltliche Grundlage für den Elevator Pitch mit der Zusammenfassung (Executive Summary) ja bereits erstellt. Die Zusammenfassung des Businessplans beinhaltet alle wesentlichen inhaltlichen Elemente für den Elevator Pitch. Nun gilt es, die wichtigsten Elemente daraus zur Idee, Zielgruppe, zum Markt, Alleinstellungsmerkmal und Gründerteam aufzubereiten.

 

 

Zur Orientierung:

 

  • Wie lautet Ihre Geschäftsidee?
  • Welche Dienstleistung, welche Produkte wollen Sie anbieten?
  • Wer sind Ihre Zielkunden?
  • Welche besonderen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe befriedigen Sie mit Ihrem Angebot, welche Probleme lösen Sie?
  • Wer sind Ihre Wettbewerber?
  • Weshalb sind Sie besser als Ihre Wettbewerber?
  • Wie groß ist der Markt, um den es geht?
  • Mit welchen Marketing- und Vertriebsaktivitäten wollen Sie Ihre Kunden erreichen?
  • Wo wollen Sie mit welcher Rechtsform gründen?
  • Welches Startkapital benötigen Sie und wer bringt diese finanziellen Mittel auf?
  • Welche Umsätze und welche Ergebnisse sehen Sie auf welcher Basis voraus?
  • Welche Schritte sind bis zur Gründung erforderlich?
  • Welche Kompetenzen bringen Sie als Unternehmer mit und wie gleichen Sie Ihre Defizite aus?
  • Wer gehört weshalb zum Team?
  • Wo soll Ihr Unternehmen in drei bis fünf Jahren stehen?
  • Welche langfristigen Ziele verfolgen Sie?

Aus den Antworten lässt sich einiges machen. Erst einmal sammeln und dann komprimieren. Die aus der Werbung stammende AIDA Formel hilft Ihnen dabei, daraus einen überzeugenden Elevator Pitch zu erstellen. AIDA steht für:

 

A für Attention: Aufmerksamkeit erlangen

 

Für eine ausführliche Vorstellung und eine langatmige Einleitung ist im Rahmen eines knackigen Elevator Pitchs schlicht kein Platz. Die ersten Sekunden entscheiden maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg eines Elevator Pitch. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich die Aufmerksamkeit Ihres Publikums direkt zu Beginn Ihrer Präsentation sichern. Um das zu erreichen, überraschen Sie Ihr Publikum auf eine ansprechende Art und Weise. Sie können den Elevator Pitch beispielsweise mit einer Frage beginnen, eine kontroverse These aufstellen, etwas vorführen, beeindruckende Einsichten präsentieren, eine kurze Geschichte erzählen, mit Humor das Publikum erwärmen, einen Kurzfilm vorführen etc. Der Kreativität sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt, solange Sie es in einen professionellen Rahmen packen und es der Sache dient.

 

 

I für Interest: Interesse der Zuhörer wecken

 

Nachdem Sie die Aufmerksamkeit haben, gilt es, die wichtigsten Fakten des Geschäftsplans kurz und knackig zu präsentieren. Achten Sie darauf, dass Sie zwar wichtige Daten und Fakten präsentieren, aber diese durch gedankliche Bilder, Vergleiche und Beispiele lebendig machen.

 

 

D für Desire: Verlangen steigern

 

Bei aller Begeisterung; denken Sie daran, es geht ums Geschäft! Ein Geldgeber steigt nur dann ein, wenn ihm das Geschäftsmodell attraktiv erscheint. Zeigen Sie, weshalb es so verlockend ist, an Ihrem Unternehmen teilzuhaben.

 

 

A für Action: Auf Los geht`s los!

 

Überzeugen Sie das Publikum davon, dass Sie vollkommen bereit sind, loszulegen. Zeigen Sie die nächsten Schritte auf und fassen Sie nochmals kurz zusammen, weshalb gerade Ihre Idee finanziert werden soll. Das klare Ziel des Elevator Pitch ist es, dass ihm ein ausführlicheres Gespräch folgt.

2. Vollgas

 

Es gilt, schnellstens die Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu halten. Deswegen ist es wichtig, einen guten Einstieg zu wählen, der dieser Aufgabe gerecht wird.

Beispiele:

  • Interessanter Umstand
  • Frage
  • Provokative These
  • Gegenstand, der neugierig macht

3. Ein Gesamtkunstwerk

 

Der Klassiker: Die Fahrstuhltüren schließen sich und nun haben Sie Zeit für Ihren Elevator Pitch. Bis sich die Türen wieder öffnen, müssen Sie den potenziellen Investor überzeugt haben. Denn nur dann erhalten Sie die Chance auf ein weiteres Gespräch.

Es reicht leider nicht, allein mit Zahlen, Daten, Fakten punkten zu wollen. Damit Sie Ihr Publikum von Ihrer Geschäftsidee überzeugen können, gibt es für Sie bei Ihrem Elevator Pitch einiges zu berücksichtigen. Umso kürzer, umso anspruchsvoller. Es geht um Sie und Ihr Angebot. Sie sowohl inhaltlich als auch mit Ihrem Präsentationsstil überzeugen. Denn das Eine überzeugt nur gemeinsam mit dem Anderen.

4. Dauer des Elevator Pitch

 

Es kursieren viele Angaben dazu, wie lange ein Elevator Pitch nun dauern darf. Manche Quellen sprechen von 30 Sekunden, andere von 60 Sekunden, wieder andere von großzügigen drei Minuten. Was ist denn nun richtig?

Tatsächlich gibt es meines Wissens keine EU-Norm dafür und auch die Ermittlung der Dauer einer durchschnittlichen Fahrt im Fahrstuhl liefert kaum die gewünschte Orientierung. Es gibt keine feste Richtlinie, die für alle Situationen gilt. Je nachdem, unter welchen Bedingungen Sie auf jemanden treffen, dem Sie Ihre Idee schmackhaft machen wollen, haben Sie etwas mehr oder halt weniger Zeit. Auch bei Veranstaltungen wie beispielsweise für Venture Capital variiert das Zeitfenster, das Sie füllen können. Sicherheitshaber solltest du unterschiedlich komprimierte Versionen vorbereitet haben. Unverhofft kommt oft!

Wenn Sie tatsächlich eine klassische Präsentation mit Powerpoint und Co. halten, werfen Sie nicht mehr als ein paar Folien an die Wand. Beschränken Sie sich inhaltlich auf das Wichtigste. Die meisten dieser Präsentationen sind zu lang. Auch wenn ein Elevator Pitch nicht immer in einem Fahrstuhl stattfindet; tun Sie so als würde er es!

5. Verständliche Sprache statt verknotet elaboriert

 

Achten Sie darauf, dass Sie eine klare und einfach verständliche Sprache verwenden, die das Publikum anspricht. Vermeiden Sie komplizierte Wörter, nutzen Sie kurze Sätze, möglichst einsilbige Wörter und setzen Sie Verben aktiv ein. Vermeiden Sie hingegen Weichmacher.

Auch beim Fachjargon solltest du auf der Hut sein. Wenn sich jemand lange Zeit in einem spezielleren Bereich aufgehalten hat, dann hat er oft eine ganz eigene Sprache übernommen, die nicht von jedem verstanden wird.

a. Weichmacher und Co.

 

Weichmacher, Phrasen und Fachjargon bleiben zu Hause. Weichmacher wirken nicht kompetent, verwässert oder säen sogar Zweifel. Trotzdem häufig zu hörende Weichmacher sind beispielsweise:

  • könnte
  • müsste
  • normalerweise
  • im Prinzip
  • würde
  • sollte
  • ungefähr
  • eigentlich
  • quasi
  • mehr oder weniger
  • Entschuldigungen

 

b. Schlagworte

 

Abgenutzte Schlagworte (Buzzwords) sind beispielsweise:

  • analytisch
  • erfolgsorientiert
  • innovativ
  • kreativ
  • teamfähig
  • Synergien

Statt Eigenschaften zu behaupten, liefern Sie lieber konkrete Beispiele dafür.

6. Geschäftsmodell: Kompliziert kann jeder

 

Ihr Elevator Pitch sollte so verständlich sein, dass selbst ein Branchenfremdling Ihrer Präsentation ohne Probleme folgen kann. Denken Sie daran, dass Ihr Publikum Ihre Branche unter Umständen nicht im Detail kennt; umso wichtiger ist es, dass Sie Ihr Geschäftsmodell einfach erklären können.

Also: Komplizierte Sachverhalte auf den Punkt bringen und das selbst dann, wenn Ihr Produkt noch so kompliziert ist und über unzählige tolle Möglichkeiten verfügt, auf die Sie stolz sind und über die Sie reden möchten. Ein Elevator Pitch ist nicht der richtige Rahmen dafür. Stellen Sie technische Feinheiten einfach hinten an. Darüber können Sie immer noch reden, wenn Ihr Pitch genügend Interesse geweckt hat. Zunächst gilt es, leicht verständlich zu beschreiben, was durch Ihre Geschäftsidee zum Besseren verändert wird. Wie genau, ist zunächst nebensächlich.

7. Maßgeschneidert, statt von der Stange

 

Behaupten lässt sich viel: Zeigen Sie, dass Marketing für Sie nicht nur ein Wort aus dem Einsteigerhandbuch ist, sondern Sie sich auf Ihre Zielgruppe einzustellen vermögen. Wer sitzt im Publikum und was für Informationen berücksichtigen Sie auf welche Weise? Banker, Venture-Capital Geber, private Investoren, potenzielle Kooperationspartner, …

Machen Sie deutlich, was Sie und Ihre Zuhörer füreinander tun können. Ein Elevator Pitch ist kein Selbstzweck; Ihr Publikum hat Ziele und Sie haben Ziele, die Sie mit Ihrer Präsentation erreichen möchten.

Es ist utopisch; anzunehmen, es gäbe den perfekten Elevator Pitch, der sich für jede Situation und jeden Entscheider gleichermaßen gut eignet.

8. Seien Sie ansteckend, wenn Sie das Publikum ansprechen

 

Nüchterne Zahlen, Daten, Fakten begeistern in den seltensten Fällen. Für eine Präsentation, der das Publikum gebannt folgt, ist es notwendig, die Zuhörer auf der Gefühlsebene abzuholen. Andocken, anknüpfen, bewegen …

Die emotionale Ansprache ist wesentlich für einen gelungenen Elevator Pitch. Ein positives Gefühl erzeugen Sie durch eine bildhafte Sprache, die positive Assoziationen weckt und durch das Anknüpfen an die Vorstellungswelt Ihres Publikums.

Denken Sie dabei auch an die nonverbalen Elemente; eine überzeugende Körpersprache, den wirkungsvollen Stimmeinsatz und eine unterstützende Gestik und Mimik. Zeigen Sie, dass Sie von Ihrer Geschäftsidee überzeugt sind, begeistern Sie Ihr Publikum. Der Funke ist übergesprungen? Gut!

9. Aus der Sicht der Zielgruppe

 

Schon bei der Vorbereitung ist es hilfreich, sich möglichst intensive in die Position der Zielgruppe zu begeben, um ihr aus der Seele sprechen zu können. Was bewegt sie, wie tickt sie, welche Sorgen und Bedürfnisse hat sie?

10. Wieso mit Ihnen?

 

Schön und gut, das Angebot an sich. Doch, weshalb sind Sie der Richtige dafür? Was ist das Besondere?

11. Darbietung: Wortwahl, Stimme, Körpersprache

 

Die Präsentation will überzeugen. Doch nicht jeder ist darauf vorbereitet, den Elevator Pitch auf eine authentische Weise erfolgreich zu vermitteln. Wohin mit den Händen? Wie stehen? Welche Körpersprache unterstreicht die Botschaften? Wie schnell oder langsam sprechen und weshalb sind Pausen so wichtig?

12. Vertrauen statt spontaner Eingebung

 

Mögliche Einwände werden schon bei der Vorbereitung erkundet und entkräftet. Immer wieder misslingen Präsentationen, weil eine gut vorbereitete Strategie durch spontane Eingebungen verändert wird. Dabei geht dann schnell der rote Faden verloren und der Elevator Pitch wirkt wahllos und verwirrend. Wer seiner Vorbereitung vertraut, bleibt ihr treu, anstatt zu improvisieren.

13. Handlungsaufforderung

 

Die Handlungsaufforderung am Ende des Elevator Pitches wird gerne vergessen oder soweit verschluckt, dass sie nicht greift. Darauf angesprochen, meinen viele; „Macht ja nichts, ist doch klar, was ich will!“. Tatsache: Klar ist selten etwas! Sagen Sie, was genau Sie im nächsten Schritt wünschen.

14. Üben, üben, üben

 

Der größte Fehler ist, dass oft keine Vorbereitung stattfindet. Zu viele Anwärter begehen den gleichen Denkfehler. Sie meinen, Sie wüssten ja, wer sie selbst sind und was sie gemacht haben. Dann geht es vom Hölzchen aufs Stöckchen, es wird viel zu viel erzählt und das auch wahllos und verwirrend, ohne Struktur. Ein Elevator Pitch ohne intensive Vorbereitung vermittelt nichts Gutes; das ist unprofessionell!

Also: üben, üben, üben. Sie haben nur wenig Zeit, mögliche Investoren von sich und Ihrer Idee zu überzeugen. Fast überzeugt ist doch vorbei! Falls Ihnen der Erfolg am Herzen liegt; Nehmen Sie sich genügend Zeit, um sich, gegebenenfalls auch mit professioneller Hilfe, auf Ihre Präsentation vorzubereiten.  Wenn sie Ihnen das nicht wert ist, weshalb sollte sie es dann für einen Investor sein?

Nutzen Sie die Gelegenheit und überzeugen Sie.

15. Auch beim Elevator Pitch unternehmerisch denken: Welche Mühe ist er wert?

 

Einen wirklich knackigen Elevator Pitch zu entwickeln, ist richtig viel Arbeit und schüttelt sich nicht aus dem Ärmel. Und Sie benötigen sogar mehrere solcher Kurz-Darstellungen, für unterschiedliche Zielgruppen. Doch es lohnt sich, denn gelungene Kurz-Pitches öffnen Ohren, Türen und Brieftaschen. Also, ran ans Werk!

16. Auf typische Fehler achten

 

Leider werden viele Präsentationen im Sinne eines Elevator Pitches nicht ausreichend vorbereitet. Dann gibt es selten eine zweite Chance. Hier die häufigsten Fehler:

 

a. Fehlende Struktur

 

Es wird einfach wahllos und verwirrend drauflos geredet.

 

 

b. Dauer

 

Viele Elevator Pitches sind deutlich zu lang, die Zuhörer gehen dabei verloren. Wer schon beim Pitch nicht in der Lage ist auf den Punkt zu kommen, wird vermutlich auch später kaum erfolgreich Marketing gestalten.

 

 

c. Zielgruppe

 

Wird die Präsentation nicht auf die Zielgruppe angepasst, sondern als Standardversion abgespult, zeigt das wenig Begabung als Unternehmer.

 

 

d. Zu viele Weichmacher

 

Viele Redner nehmen ihren Präsentationen selbst die Kraft, indem zu viele Weichmacher, Phrasen oder Fachjargon verwendet werden.

 

 

 

e. Fehlende Begeisterung

 

Wenn Sie schon nicht begeistert sind, weshalb sollte es dann jemand anders sein? Der Funke muss überspringen!

 

 

f. Persönlichkeit

 

Es müssen sowohl Angebot als auch Anbieter überzeugen, doch viele Redner konzentrieren sich einzig auf die Geschäftsidee.

17. Probelauf

 

Meist wird bis zur letzten Minute am Elevator Pitch gefeilt und dann ist für ernsthafte Proben keine Zeit mehr. Schade, denn das ist einer der häufigsten Gründe, weshalb Präsentationen nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Lesen Sie dazu den Artikel So probst du Reden und Präsentationen für mehr Sicherheit und Wirkung.

18. Setzen Sie auf professionelle Unterstützung

 

Sie wollen die Gelegenheit nutzen und auf den Punkt überzeugen?

Bei der Vorbereitung Ihres Elevator Pitch helfe ich Ihnen am besten 1:1. Den Umfang bestimmen Sie. Zumindest ein Probelauf mit professionellem Feedback solltest du sich und Ihrer Botschaft gönnen. Weil Sie dann selbst schon vorher erfahren, wie Sie und Ihr aufbereitetes Thema wirken, was Sie tun und was Sie besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso wollen Sie erst im Anschluss an Ihren echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät.

Ich steige mit meinen Erfahrungen in Marketing, Psychologie und Rhetorik auch gerne mit in Ihr Boot. Zugegeben, eine solche professionelle Unterstützung hat bei wichtigen Anliegen einen geringen Preis. Sie wissen selbst am besten, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Im Gegensatz zu einer beliebigen Ausgabe rentiert sich eine Investition.

Profitieren Sie vom Vorsprung. Das geht übrigens auch mit Sitzungen via Telefon oder mit Videounterstützung über das Internet.

Elevator Pitching hilft nicht nur bei der Kapitalakquisition

 

Mitten ins Schwarze treffen.

 

Muss ich erwähnen, dass die Empfehlungen zum Elevator Pitch auch bei anderen Präsentationen außerhalb von Fahrstühlen hilfreich sind?

Beim Elevator-Pitch stehen nicht Zahlen, Daten oder Fakten im Vordergrund. Erfolgreich ist ein Elevator-Pitch, wenn ein Kundennutzen präsentiert wird und durch eine emotionale Ansprache positive Gefühle beim Gesprächspartner hervorgerufen werden. Die zugewandte und freundliche Körpersprache hilft dabei Rapport zu fördern.  Rhetorische Fragen, Metaphern und das Sprechen in Bildern helfen auch hier, den Gesprächspartner zu erreichen. Wenn Sie dann noch möglichst anschaulich aufzeigen, welches Problem des anderen durch Ihr Angebot gelöst wird oder welche Vorteile er davon hat, sind Sie einen Schritt weiter.

Dank der eigenen Begeisterung und Motivation bekommt der Pitch Überzeugungskraft. Eine lebendige und anschauliche Sprache mit Bildern, eine Metapher oder einem relevanten Beispiel entfalten Wirkung. Bilder und Beispiele wecken Assoziationen, die den Inhalt des Pitch erinnerbar machen. Abstrakte Formulierungen, Abkürzungen und Fachbegriffe sind im Gegenzug tabu. Zum Einstieg bieten sich eine gute Frage, eine Geschichte oder eine erstaunliche Information an, um Interesse zu wecken und schließlich zu einer beabsichtigten Reaktion zu überzeugen. Ganz im Sinne des AIDA-Prinzips:

  • Attention
    Erregung der Aufmerksamkeit
  • Interest
    Weckung des Interesses für mein Angebot
  • Desire
    Den Wunsch wecken, von dem Angebot profitieren zu wollen
  • Action
    Aufforderung zu einer konkreten Handlung

Es geht darum innerhalb kürzester Zeit zumindest Appetit für eine Idee zu machen und das kann ja auch jenseits der Suche nach Kapitalgebern recht hilfreich sein, oder?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was macht für Sie einen erfolgreichen Elevator Pitch aus?

Artikel zum Thema Angebotspräsentation

Storytelling hilft, einen Pitch zu gewinnen

In diesem Beitrag geht es darum, weshalb und wie Storytelling bei einem Pitch den wesentlichen Unterschied macht.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Mai 2002
Überarbeitung: 26. September 2019
AN: #493311
K: CNB
Ü:

Personal Branding

Personal Branding

Sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren
Personal Branding

Personal Branding

 

Wenn Sie sich besser präsentieren, machen Sie eher Karriere, sind selbstbewusster und motivierter. Solch ein Personal Branding wirkt sich positiv auf das Leben aus, wenn es authentisch ist.

Überblick

 

 

 

 

Personal Branding

 

Die zurückhaltenden Zeitgenossen meinen oft: „Wer weiß, wie wichtig er ist, braucht sich nicht mehr wichtig zu machen.“ Das ist lobenswert, unterstellt allerdings auch einiges. Bei authentischem Selbstmarketing geht es nicht darum, sich wichtig zu machen. Das wäre ja gleichbedeutend damit, mehr Aufwand in die Verpackung zu stecken als in den Inhalt. Das wäre dann etwas für Blender!

 

Der edelgesinnte Mensch ist selbstbewusst, doch nicht hochmütig. Der gewöhnliche Mensch ist hochmütig, doch nicht selbstbewusst.

Konfuzius

 

 

 

Selbstmarketing für Profilneurotiker?

 

Selbstmarketing war lange Zeit verpönt. Es galt als anbiedernd und war aus der Sicht vieler Menschen nur etwas für Profilierungssüchtige. Trotzdem haben sich immer einige Menschen besser verkauft als andere und daraus persönlichen Nutzen gezogen. Leistung schadet nichts, genügt allerdings auch nur selten, um Karriere zu machen. Die besten Posten sind umkämpft und wer seine Stärken herausstellen kann, erhöht die eigenen Chancen. Selbstmarketing ist allerdings nicht nur dazu geeignet, eine bessere berufliche Stellung zu erhalten. Wer sich besser verkauft, erzielt auch häufiger persönliche Erfolge, wird dadurch selbstbewusster und motivierter. Das wirkt sich dann auf das gesamte Leben positiv aus, wenn es authentisch ist.

 

 

 

Markenbildung bei Menschen

 

Ein neuer Name ist dafür auch schon gefunden: Personal Branding. Dabei geht es um das gezielte Inszenieren und Steuern eines positiv besetzten Profils – Ihres Profils!

Erste Inspiration zu Ihnen als Marke liefern die folgenden Fragen:

  • Wie vielen relevanten Personen sind Sie, Ihre Marke und Ihr einzigartiges Angebot bekannt?
  • Wie attraktiv und einheitlich ist das Bild, das Sie von sich vermitteln?
  • Welche Assoziationen werden mit Ihnen verbunden?
  • Wer liebt, bewundert oder hasst Sie, wem sind Sie nur egal?
  • Was sind Ihre Stärken und was Ihre Schwächen?
    Sie wissen, was eine SWOT-Analyse ist? Dann machen Sie eine für sich und Ihr Angebot.
  • Was wissen Sie über Ihren Wettbewerb? Wo sind Sie besser als andere?
  • Was können Sie tun, um den Vorsprung auszubauen?
  • Wie überzeugend können Sie sich und Ihr Angebot präsentieren?

 

Setzen Sie auf Integrität. Starke Marken benötigen Zeit, um sich zu entwickeln. Oft gehen dafür Jahre ins Land. Deshalb geht es nicht darum, kurzlebigen Modeerscheinungen und Trends nachzujagen.

Verpackung, aber kein Inhalt? Vermeintliche Abkürzungen halten selten, was sie versprechen, oft schaden sie sogar. Positive Bekanntheit ist etwas anders, als nur berüchtigt zu sein. Entwickeln Sie lieber eine sorgfältige Strategie und leiten dann von ihr die Maßnahmen und Entscheidungen ab. Und damit das Ganze nicht nur Kosmetik ist, achten Sie auf Ihre persönlichen Werte und bleiben Sie Ihnen treu. Rückgrat ist unbequem, doch hilft beim Blick in den Spiegel. Das gibt Ihnen ein authentisches Profil, Fähnchen im Wind gibt es schon genug!

Frage mich ruhig persönlich

 

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P.S.

 

Überprüfen Sie doch mal auf Google.de oder unter Yasni.de, was das Internet über Sie zu erzählen hat. Vermittelt das, was Sie von sich und Ihrem Angebot präsentieren wollen?

Personal Branding

Artikel

7 Techniken, damit gute Argumente keine Frage des Zufalls sind

Viele Menschen überlassen die Qualität ihrer Argumente weitgehend dem Zufall. Zu oft wird erst während einer Diskussion erkannt, welche Lücken übersehen wurden. Bereite dich lieber gleich entsprechend vor.

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 21. Mai 20011
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #43311
K:
Ü:

Paradisszenarien in Reden und Präsentationen

Paradisszenarien in Reden und Präsentationen

Tipps für Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...
Paradisszenario

Paradiesszenario

 

Während ein Horrorszenario zu vermeidende Zustande beschreibt, erkundet ein Paradiesszenario wünschenswerte Zustände. Ein Paradiesszenario motiviert durch die positiven Aspekte. Allerdings lassen sich nicht alle Menschen mit lockenden Szenarien aktivieren, manche machen sich erst auf den Weg, wenn es wehtut.

Paradisszenario

Paradiesszenarien in Reden und Präsentationen

 

Paradies-Szenarien in Reden und Präsentationen dienen dazu, eine positive und ideale Zukunft zu skizzieren, die das Publikum motiviert und inspiriert. Diese Szenarien sind kraftvolle rhetorische Werkzeuge, die mehrere Funktionen erfüllen.

1. Motivation und Inspiration

Paradies-Szenarien schaffen ein attraktives Bild der Zukunft, das das Publikum begeistert und zum Handeln motiviert. Sie zeigen, was möglich ist und regen dazu an, sich für dieses Ziel einzusetzen.

2. Vision und Zielsetzung

Sie helfen, eine klare Vision zu formulieren und konkrete Ziele zu setzen. Indem ein erstrebenswertes Endbild dargestellt wird, wird die Richtung vorgegeben, in die man arbeiten sollte.

3. Emotionales Engagement

Solche Szenarien sprechen die Emotionen des Publikums an, was die Botschaft einprägsamer und wirkungsvoller macht. Ein emotional involviertes Publikum ist eher bereit, die präsentierten Ideen zu unterstützen.

4. Kontraste schaffen

Durch den Vergleich des aktuellen Zustands mit dem paradiesischen Zukunftsbild wird der Kontrast deutlich gemacht. Dies kann die Dringlichkeit und Notwendigkeit von Veränderungen unterstreichen.

5. Positive Assoziationen

Paradies-Szenarien erzeugen positive Assoziationen und optimistische Einstellungen. Sie können helfen, Ängste und Widerstände gegenüber Veränderungen abzubauen.

6. Kreativität und Innovation fördern

Indem sie eine ideale Zukunft imaginieren, regen Paradies-Szenarien dazu an, kreativ zu denken und innovative Lösungen zu entwickeln, um dieses Bild zu realisieren.

7. Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl stärken

Wenn ein gemeinsames, positives Ziel vorgestellt wird, kann dies das Gemeinschaftsgefühl stärken und dazu beitragen, dass sich das Publikum als Teil eines größeren Ganzen fühlt.

8. Langfristige Perspektive

Solche Szenarien ermutigen, über kurzfristige Herausforderungen hinauszudenken und langfristige, nachhaltige Ziele zu verfolgen.

Ein Beispiel für den Einsatz eines Paradies-Szenarios könnte in einer Rede über Umwelt- und Klimaschutz liegen, in der ein Bild einer zukünftigen, nachhaltigen Welt gezeichnet wird, in der erneuerbare Energien dominieren, die Natur geschützt ist und die Menschen in Harmonie mit ihrer Umwelt leben.

 

Fazit

Paradies-Szenarien sollten jedoch realistisch und erreichbar erscheinen, um glaubwürdig zu sein. Sie sollten auf klaren, nachvollziehbaren Schritten basieren, die das Publikum als machbar und sinnvoll empfindet. So wird aus einem idealisierten Bild eine motivierende und handlungsanleitende Vision.

P.S.

 

Wie lassen Sie sich eher motivieren, durch ein Horrorszenario, also Vermeidung, oder ein Zielszenario, also Belohnung?

Artikel zu Reden und Präsentationen

7 Techniken, damit gute Argumente keine Frage des Zufalls sind

Viele Menschen überlassen die Qualität ihrer Argumente weitgehend dem Zufall. Zu oft wird erst während einer Diskussion erkannt, welche Lücken übersehen wurden. Bereite dich lieber gleich entsprechend vor.

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

1. Regel der Rhetorik: Beginnen wir bei den Grundlagen der Rhetorik

Ich hatte einen ansonsten geschätzten Kollegen, der pflegte die Angewohnheit sich regelmäßig alle 15 Minuten zu äußern. Und das weitgehend unabhängig vom Thema und der Relevanz des persönlichen Beitrags dazu. Er hatte irgendwo in einem Karriereführer gelesen das wäre gut, um voran zu kommen. Das widerspricht leider den Grundlagen der Rhetorik.

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Komfortzone

Komfortzone

Was ist das mit diesem Bereich, der sich Komfortzone nennt?

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

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David-Goliath-Effekt: Das erfolgreiche Feindbild für das Marketing – David gegen Goliath. David ist beliebter als Goliath

David-Goliath-Effekt: Das erfolgreiche Feindbild für das Marketing – David gegen Goliath.

David ist beliebter als Goliath. Wie sehr definieren wir uns über unsere Feinde?
Das Feindbild für das Marketing - David gegen Goliath

Ein Feindbild für das Marketing

 

Mittels Feindbildern für das Marketing kann die Unterstützung von Mitstreitern und Unterstützern gefördert werden. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. So funktioniert der David-Goliath-Effekt in Reden und Präsentationen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

David-Goliath-Effekt

 

 

Widerstand ist zwecklos?

 

Nicht nur Konsumenten entwickeln eine starke Abwehrreaktion, wenn sie den Eindruck haben, ihre Wahlfreiheit wäre eingeschränkt. Das geschieht beispielsweise dann, wenn ein Anbieter dominiert oder mit allzu manipulativen Mitteln ans Werk geht. Die ansonsten begehrten Angebote des Goliaths verlieren dadurch an Attraktivität, während sie bei bisher weniger beachteten Alternativen steigt. Es handelt sich um menschliche Abwehrreaktionen, die mitunter ausgelöst werden.

Die meisten Konsumenten entscheiden sich, da sie sich selbst als David empfinden, eher für Anbieter, die gegen den Goliath antreten. Sie identifizieren sich gerne mit anderen Davids. Deswegen machen sich immer wieder anfangs kleinere Anbieter dieses Phänomen als Marketing-Strategie zunutze. Besonders häufig ist sie in Produkt-Marketing und Politik (hier nimmt die 5%-Hürde einige Wirkung) anzutreffen, aber auch in anderen Bereichen ist sie zu beobachten. Besonders deutlich wird der David-Goliath-Effekt in der Öffentlichkeitsarbeit. Da entwickelt sich schnell eine Welle der Empörung, wenn ein Großer gegen einen Kleinen antritt.

 

 

 

Underdog-Effekt

 

Der David-Goliath-Effekt wird manchmal auch als Underdog-Effekt bezeichnet. Genaugenommen handelt es sich beim Underdog-Effekt allerdings um einen etwas anderen Zusammenhang. Der macht sich nicht nur bei Kauf- und Wahlentscheidungen bemerkbar. Wenn zwei sich streiten, sind wir im Zweifel für den Kleineren. Die Unterstützung nimmt zu, wenn jemand oder etwas als seinem Widersacher gegenüber benachteiligt wahrgenommen wird. Es geht, um die menschliche Neigung auf den Außenseiter zu setzen, weil eine emotionale Schutzstrategie so vor negativen Auswirkungen für das Selbstwertgefühl schützen soll. Wer auf den Außenseiter setzt, kann nur gewinnen, da es da nur besser werden kann.

Underdogs beginnen aus der Ecke, aus einer schlechten Position. Sie bleiben konsequent am Ball und es fliegen ihnen die Herzen zu. Sie sind die wahren Helden, selbst wenn sie straucheln. Gerade, wenn sie sich blaue Flecken holen, wie Bruce Willis als New Yorker Polizist John McClane in Stirb langsam! (Die Hard) wächst die Identifikation umso mehr. Daran haben wir gerne Anteil, weil sie stellvertretend für uns kämpfen!

 

 

 

Was steckt hinter David gegen Goliath?

 

Der Ausdruck „David gegen Goliath“ bezieht sich auf die biblische Geschichte von David und Goliath, die in der ersten Sammlung des Alten Testaments erzählt wird. In der Geschichte kämpft David, ein junger Israelit, gegen Goliath, einen riesigen Philister, und siegt trotz seiner Größe und Stärke. Die Geschichte wird oft als Beispiel für den Triumph des Guten über das Böse oder für den Sieg der Schwächeren über die Stärkeren genommen. Der Verweis auf David gegen Goliath wird oft verwendet, um einen ungleichen Kampf oder Konflikt zu beschreiben, in dem eine schwächere oder unterlegene Seite gegen eine stärkere oder dominantere Seite antritt.

 

 

 

Das Feindbild für das Marketing – David gegen Goliath

 

Das Genie erkennt man daran, dass es alle Dummköpfe gegen sich hat.

Jonathan Swift

 

 

Was wäre James Bond ohne Dr. No, Goldfinger, Mr. Big Kananga oder einen der anderen Superschurken? Helden benötigen einen entsprechenden Bösewicht, um über sich hinauszuwachsen. Und auch jenseits des Kinos ist der Kampf David gegen Goliath etwas, dass sich gut instrumentalisieren lässt. Das hat Hollywood mit Religionen und großen Marken gemeinsam. Feindbilder sind nicht ohne Grund auch im Marketing sehr beliebt.

 

 

 

Feindbild als Strategie

 

Wer die Geschichten der als Muster-Beispiele geltenden Unternehmen studiert, kann den Eindruck gewinnen, dass ein Feindbild für das Marketing dazugehört. Ja, mittels Feindbildern kann die Unterstützung von Mitstreitern und Unterstützern gefördert werden. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Wer Freunde gewinnen will, kann sich zu diesem Zweck bewusst Feinde machen. Es ist für uns so viel einfacher und es fällt uns so viel leichter, ein Feindbild aufzubauen als ein Freundbild. Clevere Underdogs haben eine größere Chance, zu Gewinnern zu werden. Ein Beispiel dafür ist Apple. Apple hat erst IBM, dann Microsoft und später Android als Gegner beschworen.

Ziel dieser Strategie ist es die Bedürfnisse des Zielpublikums zu bedienen, nicht den Zorn des Gegners auf sich zu ziehen. Es gilt, mit Fakten und Daten zu argumentieren, nicht mit Meinungen. Der gemeinsame Gegner fördert die eindeutige Positionierung. Der Gegner schärft die Ecken und Kanten der Marke, die für ihre Wahrnehmung gebraucht werden.

 

 

 

Nur nicht erwachsen werden

 

Die Zeiten ändern: Mittlerweile wird es schwerer für Apple, sich als David zu inszenieren. Apple ist einfach zu groß geworden dafür. Erfolg verändert, wodurch manche ehemals kleinen und innovativen Unternehmer heute selbst größer sind als ihre ehemaligen Gegner. Dadurch verändern sich die Mechanismen. Dann bieten sich als Gegner zumindest die Probleme an, unter denen die Zielgruppe leidet. Und es gilt aufzupassen, nicht selbst zu straucheln, selbst als Goliath von einem David vom Sockel gestoßen zu werden.

P.S.

 

Als was sind Sie unterwegs?

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Zuerst einmal können wir die weit verbreiteten und trotzdem nicht empfehlenswerten Gewohnheiten lassen, die der Kommunikation keinen guten Dienst erweisen. Der Brite Julien Treasure nennt sie die sieben Todsünden der Kommunikation.

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Die Fahrstuhltüren schließen sich. Nun haben Sie Zeit für Ihren Elevator Pitch und bis sich die Türen wieder öffnen, solltest du den potentiellen Investor überzeugt haben. Denn nur dann erhalten Sie die Chance auf ein weiteres Gespräch.

Mit diesen Tipps bauen Sie Ihren erfolgreichen Elevator Pitch. So können Sie Erfahrungen eines Unternehmensberaters für Start Ups nutzen und Elevator Pitching auf andere Bereiche übertragen. Tipps, Schritt-für-Schritt-Anleitung und häufige Fehler beachten.

Übrigens: Die Empfehlungen helfen auch bei anderen Präsentationen außerhalb des Fahrstuhls.

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Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. Mai 2014
Überarbeitung: 8. März 2019
AN: #4334

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