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Unterschiede zwischen Präsentationen vor Publikum und Onlinepräsentationen

Unterschiede zwischen Präsentationen vor Publikum und Onlinepräsentationen

Die Chancen virtueller Zusammentreffen nutzen
Präsentationen

Präsenz-Präsentationen und Onlinepräsentationen

 

In diesem Beitrag geht es um die Unterschiede zwischen Präsenz-Präsentationen und Onlinepräsentationen und wie es um Chancen und Risiken steht.

 

 

 

Übersicht

 

Präsentieren ist immer gleich?

 

Viele Rednerinnen und Redner meinen, dass sich Onlinepräsentation kaum von Präsenz-Präsentationen unterscheiden. Deshalb werden Präsentationen vor der Kamera und virtuellem Publikum ohne Anpassungen durchgeführt. Andere meinen, der Hauptunterschied wäre, dass einige Möglichkeiten bei Onlinepräsentationen einfach nur wegfallen. Deswegen wird auf einige Möglichkeiten verzichtet, ohne neue hinzuzufügen. Das hat Folgen; Onlinepräsentationen sind selten eine echte Freude. So halten manche Menschen Onlinepräsentationen für weniger effektiv.

 

 

 

Ansprüche

 

Onlinepräsentationen gehören für viele Menschen zum Alltag. Die Anzahl ist so groß, dass selten Zeit für eine entsprechende Vorbereitung von Präsentationen genutzt wird. Die Leidensbereitschaft ist groß, auch wenn die Erwartungen in einigen Bereichen steigen. Noch fällt auf, wer sich den Potenzialen von Onlinepräsentationen widmet.

 

 

 

Herausforderungen bei Onlinepräsentationen

 

Es folgen einige Ideen, wie sich die speziellen Herausforderungen bei Onlinepräsentationen meistern und die Chancen nutzen lassen.

 

 

 

1. Ablenkung

 

Bei einer Onlinepräsentation spielen viele äußere Faktoren eine entscheidende Rolle. Ihre Zuschauer können schnell durch eingehende Anrufe, Mails, Nachwuchs oder Lebenspartner, die Lieferung vom Onlinehändler etc. abgelenkt werden. Je schneller und dauerhafter Sie Ihr Publikum fesseln, desto besser für alle Beteiligten.

 

 

 

2. Publikumskontakt

 

Online zu präsentieren bedeutet, dass wir zu einer Kamera und in ein Mikrofon sprechen. Das empfinden viele Menschen als künstlich. Häufig sehen Sie bei Onlinepräsentationen nicht die Reaktionen Ihres Publikums und können dementsprechend nicht beurteilen, ob Ihre Argumentation, Ausführungen und Darbietungen ankommen und verstanden werden.

All das mag sich anfangs seltsam anfühlen. Es gilt diese Unbeholfenheit zu überwinden, sich mit den Eigenarten vertraut zu machen. Anstatt ständig in die Gesichter des Publikums auf den Momitor zu schauen, blicken Sie besser in durch die Linse der Kamera zu einem Menschen Ihrer Vorstellung. Wenn Sie auf den Bildschirrm schauen, haben Sie keinen Augenkontakt. Deswegn sollten Sie durch die Kamera blicken und den Kontakt aufnehmen. Das mag Ihnen anfangs unangenehm sein, doch es hat einige Vorteile. Die Menschen fühlen sich angesprochen, denn so schauen Sie jede einzelne Person zur Gleichen Zeit an.  Schauen Sie ab und zu auf die Reaktionen des Publikums auf dem Monitor, doch präsentieren Sie durch die Kamera.

 

 

 

3. Körpersprache

 

Die Körpersprache ist wesentlich daran beteiligt, ob Sie und Ihre Botschaft überzeugen. Das gilt sowohl für Präsenz-Präsentationen als auch für Onlinepräsentationen. Vor der Kamera scheinen das viele Rednerinnen und Redner zu vergessen. Schade, denn eine Kamera wirkt wie ein Brennglas, weil das Publikum nur den Ausschnitt sehen kann, der angeboten wird. Deshalb ist die Wahl und Gestaltung des Kamerasettings eine Menge Konsequenzen.

 

 

 

a. Mimik

 

Die Mimik sticht besonders heraus, wenn Sie nah an der Kamera sind und Ihr Gesicht gut sichtbar ist. Noch dominieren sogenannte Talking Heads, ein Anblick wie bei Fernsehsprechern aus der Vergangenheit. Auf dem Monitor erscheinen das Gesicht und einen Teil des Oberkörpers. Wenige Rednerinnen und Redner zeigen mehr von sich.

Achtung: Die Empfehlung, wo angemessen, zu lächeln ist gut gemeint. Doch anstatt so zu tun, sorgen Sie lieber dafür im entsprechenden Zustand zu sein. Dann sieht auch das Lächeln echt aus, weil es echt ist.

 

 

 

b. Gestik

 

Gesten wirken sehr nah vor der Kamera schnell übertrieben. Passen Sie Intensität und Größe an. Setzen Sie bei Onlinepräsentationen Gesten dezenter ein, wenn Sie nahe an der Kamera sind. Wobei es durchaus eine gute Idee ist sich vom Platz am Schreibtisch zu lösen und mehr Körpereinsatz ins Spiel zu bringen. Stellen Sie sich hin und entfesseln Sie die Möglichkeiten. Spielen Sie mit der Nähe: gehen Sie bei entsprechenden Redeanteilen näher an die Kamera oder entfernen Sie sich. Unterstützen Sie so Ihre Botschaft.

Wichtig: Schauen Sie in die Kamera, so als würden Sie einem Menschen direkt in die Augen sehen und ansprechen.

 

 

 

4. Stimme

 

Wie vor Publikum zählen Stimmvolumen, Tempo, Stimmmelodie, Betonung und Pausen. All das gibt den Worten zusätzliche Bedeutung und vermittelt einen Eindruck Ihrer Persönlichkeit. Bei Onlinesitzungen ist die Stimmübertragung nicht immer so gut, wie es wünschenswert ist. Sorgen Sie dafür deutlich zu betonen und die Möglichkeiten Ihrer Stimme zu entfalten.

Da eine Onlinesitzung ohnehin tendenziell schneller ermüdet, gilt es sich darauf einzustellen. Wählen Sie tendenziell ein langsameres Sprechtempo und streuen Sie Pausen ein. Verwenden Sie ein gutes Mikrofon oder ein Headset. Dann klingen Sie besser und wenn Sie sich freier bewegen können, bietet es sich an aufzustehen. In einer Sitzhaltung sind nicht nur Gesten eingeschränkt, sondern auch die Stimme. Es fehlen dann Volumen und Resonanz.

Die Empfehlungen für Vorbereitung, Pflege und Einsatz der Stimme gelten auch bei Onlinesitzungen, werden hier jedoch oft ignoriert.

 

 

 

5. Visualisierungen

 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, behauptet ein Sprichwort und grundsätzlich gibt die Praxis ihm recht. Wobei auch gilt; Qualität vor Quantität. Es geht um den gezielten Einsatz von Bildern, Videos und Animationen. Sein Sie kreativ. Halten Sie beispielsweise Requisiten vor die Kamera. So können Sie die Aufmerksamkeit steigern und Emotionen bei Ihren Zuschauern wecken. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Aussagen ankommen und im Gedächtnis bleiben. Weitere Ideen hierzu finden Sie in eigenen Beiträgen.

 

 

 

6. Beteiligung

 

Auf der Bühne empfinden es viele Rednerinnen und Redner einfacher, in Kontakt mit dem Publikum zu kommen und mit ihm zu interagieren. Dort werden Abstimmungen mit Handzeichen durchgeführt, direkte Fragen beantwortet und auf fragende Gesichter wird reagiert. Bei einer Onlinepräsentation können Sie Ihr Gegenüber nicht immer sehen. Trotzdem brauchen Sie auf Möglichkeiten der Beteiligung nicht zu verzichten, es kommen sogar weitere Optionen hinzu.

 

 

 

a. Chat

 

In vielen Programmen können Sie eine Chatfunktion nutzen und so beispielsweise auf Fragen, Anregungen oder Kritik reagieren. Sie können auf diese Weise auch herausfinden, zu welchem Thema mehr Informationen gewünscht werden. Sie können die Chatfunktion am besten mit Unterstützung nutzen, um sich auf die Präsentation zu konzentrieren.

 

 

 

b. Umfragen

 

Lassen Sie die Teilnehmer auf Fragen antworten. Mit einer entsprechenden App ausgestattet, können Sie gezielt vorformulierte Fragen stellen. Mögliche Fragen können sich auf die aktuelle Stimmung, Erfahrungen, Wünsche und viele andere Themen beziehen.

Wichtig: Nehmen Sie die Ergebnisse auf und gehen Sie auf sie ein. Mitunter bietet sich eine Diskussion an.

 

 

 

c. Klassische Möglichkeiten

 

Nutzen Sie in angepasster Form die Möglichkeiten analoger Visualisierungen, wie Flipchart und Co. Wird das gut gemacht, kommt es sehr gut an. Es ist interessanter, wenn etwas entsteht, anstatt schon fertig auf dem Bildschirm aufzutauchen. Auf viele Möglichkeiten wird bei Onlinesitzungen verzichtet, obwohl nur kleine Anpassungen erforderlich wären.

 

 

 

7. Bühnenbild

 

Während bei Präsenz-Präsentationen üblicherweise ein professionelles Umfeld genutzt wird, ist das bei Onlinepräsentationen nicht nur aus dem Home-Office eher nicht der Fall. Denken Sie insbesondere an den Hintergrund. Sorgen Sie dafür, dass auch er zum gewünschten Eindruck beiträgt. Hierzu gibt es eine Menge Hilfsmittel, wie Hintergründe, Beleuchtung, Accessoires, ….

 

 

 

Fazit

 

Es gibt einige Unterschiede zwischen Präsenz-Präsentationen und Onlinepräsentationen. Werden die Eigenarten berücksichtigt, können beide Formen sehr wirksam sein.Es lohnt sich die Potenziale professioneller Onlinepräsentationen zu erkunden und zu nutzen. Falls Sie an einem entsprechendem Training für Onlinepräsentationen interessiert sind …

Training für professionelle Onlinepräsentationen 

 

Wir präsentieren mehr denn je über das Internet. Stärken Sie Ihre digitale Präsentationskompetenz und sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihre Botschaft auch online überzeugen. Wenn Sie Ihre Kompetenzen in diesem Bereich trainieren wollen, biete ich Ihnen Einzelttraining für professionelle Onlinepräsentationen.

Antworten auf häufige Fragen

Was sind die Unterschiede zwischen Präsentationen vor Publikum und Onlinepräsentationen?

Präsentationen vor Publikum und Onlinepräsentationen unterscheiden sich in einigen wichtigen Aspekten:

  1. Ort: Präsentationen vor Publikum finden in der Regel in einem physischen Raum statt, während Onlinepräsentationen über das Internet abgehalten werden und die Teilnehmer daher an verschiedenen Orten sein können.

  2. Interaktion: Präsentationen vor Publikum ermöglichen es dem Sprecher, die Reaktionen und Fragen des Publikums in Echtzeit zu beobachten und darauf zu reagieren. Onlinepräsentationen können dagegen weniger direkte Interaktion mit dem Publikum ermöglichen, da die Teilnehmer nicht im selben Raum sind und die Kommunikation über Chat-Funktionen oder das Stellen von Fragen per Handzeichen erfolgt.

  3. Technische Anforderungen: Onlinepräsentationen erfordern in der Regel eine gute Internetverbindung und die Verwendung von spezieller Software oder Tools, wie zum Beispiel Videokonferenzsystemen. Präsentationen vor Publikum erfordern möglicherweise weniger technisches Wissen und Ausrüstung.

  4. Präsentationsstil: Präsentationen vor Publikum ermöglichen es dem Sprecher, seine Körpersprache und Mimik einzusetzen, um seine Botschaft zu vermitteln. Onlinepräsentationen erfordern möglicherweise eine andere Art des Vortragsstils, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu halten, zum Beispiel durch die Verwendung von visuellen Hilfsmitteln oder dem Einbeziehen von Interaktionen.

 

Es ist wichtig, dass Sie sich bei der Vorbereitung einer Präsentation bewusst machen, ob sie vor Publikum oder online stattfinden wird, und entsprechend planen, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft klar vermittelt wird. Fortgeschrittene Redner und Rednerinnen kennen und nutzen Wege, damit der Unterschied geringer ist.

 

Sind Onlinepräsentationen weniger wirksam als Präsentationen vor Publikum?

Es gibt keine allgemeine Aussage darüber, ob Onlinepräsentationen weniger wirksam sind als Präsentationen vor Publikum. Die Wirksamkeit einer Präsentation hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Qualität der Inhalte, der Klarheit der Botschaft, der Fähigkeit des Sprechers, das Interesse des Publikums zu wecken und aufrechtzuerhalten, und der Verwendung von visuellen Hilfsmitteln und anderen Medien.

Onlinepräsentationen haben jedoch einige spezifische Herausforderungen, die es zu berücksichtigen gilt, um sie wirksam zu gestalten. Dazu gehören zum Beispiel die Verfügbarkeit von stabiler und schneller Internetverbindung, die Verwendung von spezieller Software oder Tools, die möglicherweise eine Einarbeitung erfordern, und die begrenzte Möglichkeit für direkte Interaktion mit dem Publikum. Wobei sich die meisten Eigenarten bei genauer Betrachtung relativieren. Tatsächlich lassen sich Onlinepräsentationen sehr überzeugend gestalten, wenn bekannt ist, wie es gelingt.

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit virtuellen Redebeiträgen gemacht? Welche Unterschiede zwischen Präsentationen vor Publikum und Onlinepräsentationen halten Sie für relevant und wie begegnen Sie dem?

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Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. August 2020
Überarbeitung: 19. Oktober 2021
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K: CNB
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Gespräche und Präsentationen online: Wege zur besseren Verbindung mit Ihrem virtuellen Publikum

Die Chancen virtueller Zusammentreffen nutzen
Onlinesitzungen und Redebeiträge

Publikum bei virtuellen Zusammentreffen

 

Einige von uns sind auf den Geschmack gekommen und nutzen gerne virtuelle Zusammenkünfte, andere hoffen, dass dieses Phänomen möglichst bald vorbei ist. Solange es Onlineveranstaltungen gibt, lohnen sich Antworten auf die Frage, wie sie sich wirksam gestalten lassen.

 

 

 

Übersicht

 

Es war einmal

 

Vermissen Sie die Zeiten, in denen vor und nach Zusammentreffen an einem Ort auch jenseits des formellen Programms ein Umtausch stattfand? Viele interessante Informationen und Kontakte verdanke ich Kaffeepausen.

Als Redner oder Moderator genoss ich es vor Menschengruppen zu stehen. Dort war die Energie des Publikums sofort spür- und sichtbar. Mir hat das gut getan und die Erkenntnisse ermöglichten mir spontane Anpassungen. Das Zusammenspiel mit dem Publikum war sehr intensiv. Aktuell sind solche Zusammentreffen an einem Ort seltener und wenn sie stattfinden meist anders.

 

 

 

Virtuelle Präsentationen

 

Redner, Führungskräfte, Moderatoren, Experten und Mitarbeitende präsentieren heute sehr viel häufiger vor der Kamera und sehen das Publikum bestenfalls in kleinen Fenstern auf den Monitoren.

Die virtuelle Welt erfordert andere Wege, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu bekommen und zu behalten. Einigen ist gelungen, die Herausforderung anzunehmen und zu meistern. Sehr viele Menschen fremdeln noch mit der Kamera und die ist Intensität weit entfernt von den Möglichkeiten.

 

 

 

Ist-Situation und Ausblick

 

Es spricht einiges dafür, dass der Anteile virtueller Meetings in absehbarer Zeit nicht kleiner wird, im Gegenteil. Ein Großteil wichtiger Präsentationen, Besprechungen und Konferenzen wird in einem virtuellen Format stattfinden.

Mittlerweile wurden bei vielen Arbeitsplätzen und im Homeoffice die technischen Voraussetzungen geschaffen. Doch ein großer Anteil der Menschen hat sich nur teilweise darauf eingestellt.

 

 

 

Die Grundlagen gelten auch hier

 

Die meisten Grundlagen für gute Kommunikation, Reden und Präsentationen gelten auch im virtuellen Kontext. Doch das scheint entweder oft vergessen zu werden oder es mangelt an deren Umsetzung auf die andere Situation. Viele Möglichkeiten werden übersehen.

 

 

 

Ideen für besseren Kontakt zum Publikum bei virtuellen Redebeiträgen

 

Ein häufiges Thema meiner Beratungen widmet sich dem Ziel, Unternehmen jeder Größe dabei zu unterstützen, die Potenziale virtueller Zusammenkünfte zu nutzen. Hier sind grundlegende Gedanken:

 

 

 

1. Anspruch

 

Der erste Schritt: Halten Sie nie einen Redebeitrag, den Sie sich nicht selbst antun würden. Gehen Sie noch einen Schritt weiter: Halten Sie Redebeiträge, die mindestens so fesselnd sind, wie sie es bei persönlichen Zusammentreffen gewesen wären. Stellen Sie die Bedürfnisse und Erfahrungen Ihrer Zuhörer in den Mittelpunkt jeder Entscheidung. Wählen Sie die Inhalte, das Format und die Präsentation während Sie das im Blick haben.

 

 

 

2. Versetzen Sie sich in Ihr Publikum

 

Versetzen Sie sich in die Perspektive Ihres Publikums. Das bedeutet, darüber nachzudenken, wer das Publikum ist und welche Eigenarten es hat. Graben Sie tiefer, um zu verstehen, wie der Inhalt aus deren Sicht aufgenommen werden könnte.

Wie könnte Ihr Publikum Ihre Botschaft annehmen oder ablehnen? Wie werden sie sich fühlen? Wie werden sie sich verhalten? Auf dieser Grundlage können Sie herausfinden, wie Sie Ihre Zuhörer von ihrem jetzigen Standpunkt aus zu dem Punkt bringen können, an den Sie sie in Ihrer Präsentation oder Besprechung bringen möchten.

 

 

 

3. Beachten Sie das Umfeld

 

Gerade im Homeoffice sind die Ablenkungen meist vielfältiger und unvorhersehbarer. Lebenspartner und Kinder haben eine eigene Vorstellung von Prioritäten, der Postbote bringt ein Paket, und und und. Diese Situationen sind mit Hindernissen verbunden, die es Ihrem Publikum schwer machen, sich auf Sie zu konzentrieren. Wenn Sie mit Ihrem Redebeitrag die Aufmerksamkeit haben wollen, ist die Konkurrenz groß. Finden Sie heraus, wie Sie die Chance steigern, dass Sie Ihr Publikum fesseln. Planen Sie eine Präsentation, die der Situation entspricht und den Zuhörern Spaß macht, deren Zeit und Mühe wert ist.

 

 

 

Chancen

 

Berufs- und Privatleben sind auf einer ganz neuen Ebene miteinander verwoben. Das ist mit Vor- und Nachteilen verbunden. Es ist an uns, die Chancen zu nutzen. Selbst über die Entfernung hinweg sind wir uns jetzt näher als je zuvor. Was wir daraus machen ist unsere Entscheidung.

Je authentischer wir auftreten, offen und einfühlsam mit unseren Zuhörern umgehen, desto wirkungsvoller und mitreißender wird unsere Botschaft letztendlich sein.

 

 

 

 

Tipps für Videokonferenzen

 

Grundsätzliche Empfehlungen finden Sie im Beitrag 33 Tipps für erfolgreiche Videokonferenzen.

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P.S.

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. August 2020
Überarbeitung: 19. Oktober 2021
Englische Version:
AN: #839
K: CNB
Ü:

Lampenfieber bei Onlinesitzungen mit ZOOM™ & Co.

Lampenfieber bei Onlinesitzungen mit ZOOM™ & Co.

Damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen, auch bei Onlinesitzungen
Lampenfieber bei Onlinesitzungen

Lampenfieber bei Onlinesitzungen

 

Kennen Sie das Gefühl von Unbehagen bei Onlinesitzungen? Erleben Sie Stress, wenn Sie an die Reihe kommen?  Bekommen Sie feuchte Hände? Melden sich Stresssymptome, Selbstzweifel und Anspannung? Obwohl Sie eigentlich ganz genau zu wissen meinen, dass Sie vorbereitet sind und Ihnen dabei nichts passieren kann, dominieren negative innere Dialoge. Häufig ist dabei die Angst vor Beurteilung, der Bewertung oder der Kritik von Anderen spürbar. Lampenfieber ist eine emotionale Reaktion auf Situationen, die unbewusst als gefährlich eingestuft werden und entzieht sich so der bewussten Kontrolle.

Lampenfieber bei Onlinesitzungen

 

So eine Onlinesitzung ist eine gute Gelegenheit, um sich und die eigene Botschaft zu präsentieren. Doch für viele Menschen fühlt sich das nicht gut an. Erstaunlich viele Menschen leiden bei Onlinesitzung unter Lampenfieber, wenn Sie befürchten an die Reihe zu kommen.

Lampenfieber kann großen Schaden anrichten, Ihr Selbstvertrauen untergraben und verhindern, dass Ihre Stimme gehört wird. Vermutlich hält es Sie beruflich zurück. Schade, denn mit Unterstützung gelang es schon vielen Menschen, die Angst vor Onlinesitzungen überwinden.

 

 

 

Ursachen von Lampenfieber bei Onlinesitzungen

 

Zahlreiche Ursachen können an Lampenfieber bei Onlinesitzungen beteiligt sein, hier sind einige. Und dazu auch gleich Möglichkeiten, ihnen zu begegnen.

 

 

 

1. Die Technik ist einschüchternd

 

Es ist in Ordnung, wenn Sie anfangs nicht genau wissen, wie die Technik benutzt wird. Lernen braucht Zeit. Einige Plattformen bieten derartig viele Funktionen, dass anfangs recht unüberschaubar wirkt. Fangen Sie Schritt für Schritt an. Machen Sie sich mit einer Eigenschaft nach der anderen vertraut. Haben Sie Spaß am Lernen und spielen Sie mit den Funktionen. Sehen Sie sich YouTube-Videos an oder nutzen Sie Suchdienste, um mehr zu erfahren.

 

 

 

2. Erwartungsangst

 

Beruhigen Sie Ihre Nerven mit einer kurzen Atemübung und Entspannungstechniken. Schreiben Sie eine positive Affirmation auf einen Zettel und legen Sie ihn auf den Computerbildschirm. Lesen Sie die vielen Empfehlungen zum Umgang mit Lampenfieber. Um den Druck beim Sprechen zu mindern, können Sie den Moderatoren Ihre Fragen und Redebeiträge im Voraus zukommen zu lassen. Auf diese Weise müssen Sie nicht mit dem Gespräch beginnen und können sich trotzdem beteiligen.

 

 

 

3. Mangelnde Vertrautheit mit anderen Konferenzteilnehmern

 

Wie bei persönlichen Kontakten ist auch hier die Vorbereitung entscheidend, um eine Verbindung herzustellen. Informieren Sie sich zu den Teilnehmenden. Zu den meisten Menschen gibt es umfangreiche Informationen im Internet. Schauen Sie beispielsweise auf deren LinkedIn-Seite um oder sehen Sie sich ihre sozialen Plattformen an, um ein Gefühl für ihre Interessen zu bekommen. Denken Sie daran, dass auch jeder andere Teilnehmende irgendwann einmal zum ersten Mal bei einer Onlinesitzung war.

 

 

 

4. Unmögliche Selbsterwartungen

 

Setzen Sie sich mit Verantwortlichen zusammen, um realistische Ziele zu setzen. Bei komplexeren Zielen empfehle ich das SMART-Format. Fördern Sie eine wachstumsorientierte Denkweise, seien Sie offen dafür, Neues zu lernen, und fordern Sie sich selbst heraus, aus Ihrer Komfortzone herauszutreten.

 

 

 

5. Mangelndes Selbstvertrauen, um eine Verbindung herzustellen

 

Bereiten Sie sich so vor, dass Sie wie ein Profi aussehen und sich auch so fühlen. Melden Sie sich früh an, um sich zu entspannen. Chatten Sie mit den Leuten, die zuerst kommen, oder schalten Sie Mikrofon und Video stumm, um ein Gefühl für das Meeting und die Anzahl der Teilnehmer zu bekommen. Hören Sie genau zu und lernen Sie von den erfahrenen Fachleuten in der Besprechung. Setzen Sie sich per E-Mail mit ihnen in Verbindung, wenn Sie weitere Gedanken und Überlegungen haben, die Sie mit ihnen teilen möchten. Entwickeln Sie Ihre Kompetenz und Ihr Selbstvertrauen im Umgang mit diesem Medium.

 

 

 

6. Nicht wissen, wie und wann Sie beitragen können

 

Erkundigen Sie sich frühzeitig nach der Tagesordnung der Sitzung und bereiten Sie im Voraus detaillierte Notizen vor. Besonders leicht gelingt das mit Mindmaps. Wenn Sie an der Reihe sind, atmen Sie tief durch, sprechen Sie langsam und beziehen Sie sich auf Ihre Notizen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wann Sie in das Gespräch einsteigen sollen, nutzen Sie die Chatfunktion, um sich in die Warteschlange für den Diskussionspunkt einzureihen, oder wenn Sie Ihr Video eingeschaltet haben und zu sehen sind, heben Sie die Hand, um zu zeigen, dass Sie etwas beizutragen haben.

 

 

 

7. Unbehagen

 

Wenn Sie sich unbehaglich fühlen, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie sich so verhalten. Machen Sie sich mit Onlinesitzungen vertraut. Nutzen Sie die Möglichkeiten im privaten Umfeld mit Ihren Freunden und Ihrer Familie. So werden Sie sich an die Plattform gewöhnen. Wärmen Sie sich vorher auf. Je öfter Sie auf diese neue Weise miteinander kommunizieren, desto wohler werden Sie sich mit der Zeit fühlen.

 

 

 

Typische Aussagen von Betroffenen

 

Finden Sie sich bei den folgenden Aussagen Betroffener wieder?

  • „Ich habe sonst kein Problem damit, vor Gruppen zu sprechen, aber vor der Kamera geht es mir nicht gut.“
  • „Die ganze Zeit hoffe ich, nur nicht an die Reihe zu kommen.“
  • „Ich habe furchtbares Lampenfieber, manchmal schon Tage oder Wochen, bevor ich online präsentieren muss.“
  • „Seit einer Weile mache ich Onlinesitzungen, habe aber immer noch großes Lampenfieber.“
  • „Wenn ich mein Publikum nicht richtig sehen kann, fühle ich mich beklommen.“
  • „Mein Lampenfieber bei Onlinesitzungen wird nicht besser, sondern immer schlimmer.“
  • „Ich hatte eine schlechte Erfahrung bei einer Onlinesitzung, und jetzt mache ich mir Sorgen, dass es wieder passieren könnte.“
  • „Durch die Angst verliere ich den roten Faden. Ich befürchte einen totalen Blackout.“
  • „Ich habe Angst vor einem Blackout.“
  • „Die Panik vor dem Präsentieren bei Onlinesitzungen wird immer größer.“
  • „Ich glaube, ich brauche Hilfe sowohl bei meiner Angst als auch bei meiner Fähigkeit zu präsentieren.“

 

 

 

Lampenfieber und sogar Redeangst auflösen

 

Es gibt es zahlreiche Wege, das Lampenfieber bei Onlinesitzungen zu mindern und sogar abzulegen. Wer unter Lampenfieber leidet, verschwendet zu viel Zeit und Energie darauf, nur nicht in die unangenehme Situation zu kommen. Vermeidungsverhalten lässt die Angst größer und größer werden. Das kann bis hin zu einer Phobie führen, wie der Redeangst und der Auftrittsangst. Wenn das Lampenfieber keines ist, können wir auch bei Redeangst an die Auflösung gehen, denn die dafür erforderliche Erlaubnis zu Ausübung von Psychotherapie ist ebenso vorhanden, wie entsprechende Erfahrungen.

 

 

 

Unterstützung bei der Auflösung von Lampenfieber

 

Wenn Sie unter heftigem Lampenfieber leiden, sind Sie nicht allein. So geht es vielen Menschen, doch wenige reden offen darüber. Selbst noch so bekannte Schauspieler und mächtige Führungskräfte können unter lähmendem Lampenfieber leiden und einige tun dies auch. Vor einer Kamera ist es dann nochmals anders, für viele Menschen ungewohnt. Bei meiner Tätigkeit erlebe ich das immer wieder und habe im Laufe von mehr als zwei Jahrzehnten entsprechende Techniken zusammengetragen und eigene entwickelt, um Menschen mit starkem Lampenfieber und sogar Redeangst zu helfen.

Lassen Sie sich helfen, anstatt sich unnötig zu belasten und auszubremsen. Viele Menschen vor Ihnen haben den Schritt gewagt und sich vom Lampenfieber befreit. Die Angst vor öffentlichen Auftritten ist sehr weit verbreitet und es gibt viele Möglichkeiten sie aufzulösen, ob es sich nun um Lampenfieber oder Redeangst handelt. Es wird sich nicht nur auf Ihre Karriere positiv auswirken.

Profitieren Sie von umfangreichen Erfahrungen. Gemeinsam schöpfen wir aus den Möglichkeiten der Psychologie und Psychotherapie, kombinieren Körper- und Atemübungen, Achtsamkeit und Fähigkeiten für eine kraftvolle Präsenz vor der Kamera, damit Sie sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren.

Nutzen Sie die Unterstützung als Präsenzsitzung in Berlin oder als intensive, personalisiertes Onlinesitzung (und schon sind wir beim Üben). Alle Sitzungen sind privat und vertraulich, Sie werden mit mir (Karsten Noack) persönlich arbeiten.

 

 

 

Mögliche Themen

 

Je nach Situation, Persönlichkeit und Zielsetzung können unter anderem die folgenden Themen dazugehören:

  • Ihre Angst vor dem Reden vor der Kamera verstehen
  • Ist es wirklich Lampenfieber?
  • Ursachen und Zusammenhänge
  • Techniken zum Abbau von Angst und individuelle Anpassung
  • Positive innere Dialoge anstatt negatives Denken
  • Worst-Case-Denken eliminieren
  • Entwickeln Sie positive Aussagen zur Bewältigung
  • Atemtechniken für Entspannung und Kontrolle
  • Mentaltraining
  • Progressive Muskelentspannung
  • Atemtechniken
  • Hypnobalancing™
  • Körpersprache
  • Erdung für Stabilität und Vertrauen
  • Betreten des Veranstaltungsorts und Begrüßung der Zuhörer
  • Gestik
  • Den vorhandenen Raum nutzen
  • Konzentration, Entspannung und Achtsamkeit
  • Fokussierte Entspannung
  • Achtsamkeitsübungen
  • Konzentrationstechniken
  • Umgang mit der Technik
  • Präsenz
  • Trance
  • Positive Visualisierung
  • Schauspieltechniken
  • Selbsthypnose
  • Zustandsmanagement
  • KaNo-Techniken
  • Nervosität systematisch abbauen
  • Sicher im eigenen Körper fühlen
  • Beruhigung körperlicher Symptome
  • Vorbeugung und Umgang mit Panikattacken
  • Empfehlungen für die Aktivierung von Potenzialen
  • Einstimmung
  • Secret Sauce

Training für professionelle Onlinepräsentationen 

 

Wir präsentieren mehr denn je über das Internet. Stärken Sie Ihre digitale Präsentationskompetenz und sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihre Botschaft auch online überzeugen. Wenn Sie Ihre Kompetenzen in diesem Bereich trainieren wollen, biete ich Ihnen Einzelttraining für professionelle Onlinepräsentationen.

Hilfe bei Lampenfieber & Co.

 

Wenn Sie erfolgreich sein wollen, dann sind Sie an vielen Stellen gefordert, effektiv zu sprechen und zu präsentieren, zu überzeugen und für Ihre Ideen zu kämpfen. Leider schweigen viele Menschen, weil sie unter enormem Lampenfieber leiden. Lampenfieber kann eine anregende Wirkung haben. Manchmal allerdings überwiegt die Angst und der Mensch verstummt. So halten sich viele Menschen mit ihren Beiträgen zurück. Das ist schade, besonders wenn jemand etwas Wertvolles beizutragen hat.

Blockiert Sie Lampenfieber oder Leistungsangst und vereitelt Ihre Ambitionen? Dann werden Sie aktiv! Es ist möglich, Ihre Angst vor öffentlichen Reden aufzulösen.

Seit 1998 helfe ich Menschen, sich und ihre Botschaften überzeugend zu präsentieren. Während dieser Zeit habe ich viele Rednerinnen und Rednern mit intensivem Lampenfieber geholfen. Weil es manchmal mehr ist als nur Lampenfieber, bringe ich die erforderliche therapeutische Zulassung als Therapeut für die Ausübung von Psychotherapie mit. Bei mir – weil Sie Ihre Auftritte vor Ihrem Publikum genießen wollen – sind Sie in guten Händen.

Sie können selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier finden Sie die Honorare für meine Unterstützung.

Falls Sie gerade nicht in Berlin sind, wählen Sie Termine mit mir per Telefon oder online mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

Profitieren Sie von meiner Erfahrung in Marketing, Psychologie und Kommunikation. Mehr über mich in meinem Profil.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.​

 

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Mai 2019
Überarbeitung: 18. Juni 2020
Englische Version:
AN: #288
K: CNB
Ü:

Tipps für engagierte Teilnehmende an Videokonferenzen

Tipps für engagierte Teilnehmende an Videokonferenzen

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Effektive Videokonferenzen

 

Schon in anderen Beiträgen ging es um Videokonferenzen. Trotzdem gibt es immer wieder Teilnehmer, die ansonsten engagiert teilnehmen, doch vor der Webcam schweigsam werden.

 

 

 

Übersicht

 

Videokonferenzen

 

Schon in anderen Beiträgen ging es um Videokonferenzen. Trotzdem gibt es immer wieder Teilnehmender, die ansonsten engagiert teilnehmen, doch vor der Webcam schweigsam werden. So bleiben Videokonferenzen weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wenn Sie das ändern wollen, dann …

 

 

 

15 Tipps für engagierte Teilnehmende an Videokonferenzen

 

 

1. Motivation

 

Sorgen Sie dafür, dass alle Teilnehmende wissen, welchen Nutzen die Konferenz hat. Und zwar nicht irgendwie und irgendwann, sondern möglichst konkret und persönlich.

 

 

 

2. Moderation

 

Ein Moderierender hat dann den Überblick und sorgt für eine effektive Videokonferenz. Damit die Moderation gelingt, ist die Vorbereitung des Meetings entscheidend. Alle Beteiligten sollten vorab den Anlass, die Zielsetzung und den Ablaufplan des Termins kennen.

Es ist wichtig, dass Videokonferenzen professionell geleitet werden. Derjenige, der zur Videokonferenz einlädt, hat die Aufgabe, sie auch zu moderieren. Dazu gehört es, die Gesprächsbeiträge zu ordnen und dafür sorgen, dass sich alle konstruktiv dran beteiligen. Moderation ist besonders wichtig. Auch die Vorstellung der Anwesenden gehört zu den Aufgaben des Moderators.

Der Moderator sorgt dafür, dass jeder weiß, wer gerade an der Reihe ist. So entsteht keine Verwirrung und auch der Protokollführer hat es leichter. Er vergibt das Rederecht und sorgt für die Effektivität der Zusammenkunft. Gerade bei nicht optimaler Technik sorgen Übertragungsverzögerungen dafür, dass zusätzliche Disziplin erforderlich ist.

 

 

 

3. Ermuntern

 

Bei einer Videokonferenz gehen die still Teilnehmende meist unter. Zur Moderation gehört es deshalb, auch diese Gesprächspartner einzubeziehen. Wird darauf verzichtet, gibt es spätestens nach der Versendung des Protokolls ein böses Erwachen, weil sich zum Beispiel die stillen Persönlichkeiten beim Abstimmungsprozess übergangen fühlen.

 

 

 

4. Teilnehmer

 

Je nach Thema sollte die Gruppengröße und Zusammensetzung gewählt werden. Bei der Zusammensetzung der Teilnehmer ist neben der inhaltlichen Kompetenz und Zuständigkeit auf Persönlichkeitstendenzen und Kompatibilität zu achten.

Ab 7 Teilnehmern reduziert sich die Effektivität deutlich und der Moderator ist gefordert das Beste daraus zu machen. Je weniger Teilnehmer, desto konzentrierter lässt sich ans Werk gehen.

 

 

 

5. Einstimmen

 

Bevor es losgeht, beenden Sie zuerst, was Sie gerade getan haben. Wo immer möglich, stimmen Sie sich auf das Gespräch ein, damit sie ganz bei der Sache sind. Präsente Gesprächspartner werden geschätzt und sind leider sehr selten.

Moderatoren stimmen die Teilnehmer ein, wenn die sich nicht selbst aufwärmen. Welche Rituale dafür geeignet sind, ist sehr individuell zu entscheiden. Mitunter genügt schon guter Small Talk. Dessen Bedeutung wird allerdings oft unterschätzt. Oft fällt der Smalltalk weg. Meist gehen die Teilnehmer ohne Aufwärmphase ans Eingemachte.

Für die Einstimmung schwören einige meiner Klienten auf Eisbrecher. Beispiele? Klar:

  • Jeder wählt ein Clipart, dass den aktuellen Gemütszustand am besten beschreibt.
  • Reihum beschreibt jeder, wie er oder sie sich heute einbringen wollen.
  • Eine gemeinsame Einwortgeschichte entwickeln (Favorit einiger Teilnehmer an ImproRhetorik™).
  • Flaschendrehen

 

 

 

6. Blickkontakt

 

Mit entsprechendem Equipment lässt sich Präsenzsitzungen nahekommen. Hier sind Arbeitgeber gefordert zu unterstützen. Dabei geht es nicht nur um Ausrüstung, sondern das entsprechende Wissen, dieses einzusetzen.

 

 

 

7. Vereinbarungen für fokussierte Teilnehmer

 

Bei einer Videokonferenz kann einiges schiefgehen. Oft machen die Teilnehmer nebenher noch etwas anderes und schreiben zum Beispiel Nachrichten auf ihrem Smartphone. Selbst wenn das niemand sieht, bekommen die Gesprächspartner garantiert mit, dass der Betreffende nicht bei der Sache ist. „Ich habe Konferenzen erlebt, bei denen jemand mehrmals angesprochen wurde und nicht reagierte. Er war einfach abgetaucht.

 

 

 

8. Dauer der Redebeiträge

 

Vermeiden von Monologen und Förderung von Dialogen. Hier ist der Moderator gefragt, das zu Gruppenkultur zu machen.

 

 

 

9. Reihenfolge der Redebeiträge

 

Gegen das Abschalten bei persönlich weniger relevanten Themen hilft etwas Unberechenbarkeit. Würfeln Sie den nächsten Teilnehmer, der an der Reihe ist.

 

 

 

10. Mindestens 5 Sinne

 

Sprechen Sie die Sinne an, wir haben mindestens 5 davon und nicht jeder Teilnehmer ist visuelle veranlagt. Was lässt sich greifen, demonstrieren, schmecken, reichen….? Das geht nicht über das Internet? Sein Sie etwas kreativer und Sie finden Wege.

 

 

 

10. Aufstehen

 

Ermuntern Sie die Teilnehmer dazu, aufzustehen und sich zu bewegen. Wie wäre es, mit Händen und Füßen zu präsentieren, ein Flipchart oder Whiteboard zu verwenden? Das lässt sich leicht realisieren und bringt Bewegung ins Spiel.

 

 

 

11. Kreativitätstechniken

 

Setzen Sie bisher ungenutzte Kreativitätstechniken ein und entwickeln Sie neue. Eine ganze Reihe solcher Methoden finden Sie auf der Homepage.

 

 

 

12. Spielerischer Ansatz

 

Mit entsprechendem Vorlauf Teilnehmer dazu ermuntern, bei Onlinemeetings neue Wege zu beschreiten, die von diesem Medium ermöglicht werden. Solches Erkunden weckt die Neugier und Aufmerksamkeit aller Teilnehmer und eröffnet neue Möglichkeiten. Noch immer werden Videokonferenzen nur als Ersatz betrachtet, anstatt als Bereicherung.

 

 

 

13. Persönlichkeitstendenzen

 

Moderatoren, die um die Bedeutung der individuellen Persönlichkeitstendenzen der Teilnehmer wissen, können sei besser unterstützen aktiv teilzunehmen. Oft endet das Thema schon bei der Feststellung, ein Teilnehmer wäre extravertiert und ein anderer halt introvertiert.

 

 

 

14. Virtuelle Teamentwicklung

 

Zoom statt Kletterbaum. Finden Sie Wege zur virtuellen Teamentwicklung.

 

 

 

15. Grundsätzliche Tipps für Videokonferenzen

 

Grundsätzliche Empfehlungen finden Sie im Beitrag 33 Tipps für erfolgreiche Videokonferenzen.

Video

https://youtu.be/fl6aNn0TbxY

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit Videokonferenzen gemacht? Worauf achten Sie, damit alle Teilnehmer engagiert mit dabei sind?

Artikel zu Onlinesitzungen, Videokonferenzen,...

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Tipps für engagierte Teilnehmende an Videokonferenzen

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Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. August 2015
Überarbeitung: 31. Januar 2024
Englische Version:
AN: #739
K: CNB
Ü:

33 Tipps für erfolgreiche Videokonferenzen

33 Tipps für erfolgreiche Videokonferenzen

Nutzen Sie die Vorteile von Videokonferenzen. So gelingt es.
Videokonferenz

Konstruktive Videokonferenzen

 

Nutzen Sie die Vorteile von Videokonferenzen. Mit diesen Empfehlungen gelingen effektive Videokonferenzen.

 

 

 

Übersicht

 

Video

https://youtu.be/fl6aNn0TbxY

Videokonferenzen

 

Der Corona-Virus verschafft dem Thema Home-Office und Videokonferenzen zusätzliche Aufmerksamkeit. Doch auch ohne die Angst vor Ansteckung durch Zusammenkünfte lohnt es sich dem Thema eine Chance zu geben.

Auch, wenn in vielen Unternehmen heute noch Telefonkonferenzen einberufen werden, haben Videokonferenzen ihren berechtigt zunehmenden Anteil. Sie haben allerdings bei allen Vorteilen auch ihre Tücken.

 

 

 

33 Tipps für erfolgreiche Videokonferenzen

 

 

 

1. Struktur

 

Gute Vorbereitung aller Beteiligten zahlt sich aus. Die Planung der Themen und die Struktur, Zeit, Teilnehmer, die Verfügbarkeit der Technik und Informationen,… Es gibt einiges vorzubereiten.

 

 

 

2. Moderation

 

Ein Moderator hat dann den Überblick und sorgt für eine effektive Videokonferenz. Damit die Moderation gelingt, ist die Vorbereitung des Meetings entscheidend. Alle Beteiligten sollten vorab den Anlass, die Zielsetzung und den Ablaufplan des Termins kennen.

Der Moderator vergibt das Rederecht und sorgt für die Effektivität der Zusammenkunft. Gerade bei nicht optimaler Technik sorgen Übertragungsverzögerungen dafür, dass zusätzliche Disziplin erforderlich ist.

 

 

 

3. Teilnehmer

 

Ab 7 Teilnehmern reduziert sich die Effektivität deutlich und der Moderator ist gefordert das Beste daraus zu machen. Je weniger aktive Teilnehmer, desto konzentrierter lässt sich ans Werk gehen.

Auch bei der Zusammensetzung der Teilnehmer ist neben der inhaltlichen Kompetenz und Zuständigkeit auf Persönlichkeitstendenzen und Kompatibilität zu achten.

 

 

 

4. Einstimmen

 

Bevor es losgeht, beenden Sie zuerst, was Sie gerade getan haben. Wo immer möglich, stimmen Sie sich auf das Gespräch ein, damit Sie ganz bei der Sache sind. Präsente Gesprächspartner werden geschätzt und sind leider sehr selten.

 

 

 

5. Krass

 

Auffällig gemusterte Kleidung, wie Karomuster, Leuchtfarben und extremer Kontrast lassen das Bild psychedelisch flimmern. Normalerweise ist das nicht gewünscht und hilfreich.

 

 

 

6. Bühnenbild

 

Bei Meetings via Video gilt es  auf den visuellen Hintergrund zu achten. Zimmerpflanzen im Hintergrund können dem Profil ein Hirschgeweih hinzufügen.

Wenn die Webcam zum Beispiel die eigene Wohnung zeigt, sollten sich die betreffenden Teilnehmer vorher fragen, ob dieser Einblick zu ihrem Business passt oder zu privat ist.

 

 

 

7. Blickkontakt

 

Achten Sie auf die Position der Kamera. Am besten stellt Sie das Notebook oder die Webcam etwas höher. Sonst werden Sie schräg von unten gefilmt. Das sieht in der Regel unvorteilhaft aus.

Schauen Sie nicht auf das Monitorbild des eingeblendeten Gesprächspartners, sondern direkt in die Kamera. Das wirkt dann so, als wenn Sie ihm in die Augen sehen.

 

 

 

8. Unter Beobachtung

 

Bei Videokonferenzen gelten die üblichen und auch spezielle Benimmregeln. Die Finger gehören beispielsweise nicht ins Gesicht, die Füße nicht auf den Stuhl. Auch wenn es in vielen Branchen immer legerer zugeht, empfiehlt es sich, auf das Selbstmarketing zu achten. Teilnehmer sollten sich so präsentieren, wie sie gerne gesehen werden wollen.

 

 

 

 

9. Tücken des Home-Office

 

Bei Videokonferenz im Home-Office gibt es häufiger Störeffekte und verwunderliche Momente. Es wird zu oft vergessen, dass es sich um die Arbeitszeit handelt. Auch, wenn Sie sonst in Boxershorts oder anderweitig leger bekleidet am heimischen Schreibtisch sitzen, achten Sie lieber auch auf das, was nicht sofort für die Kamera ersichtlich ist.

Besonders heikel kann es werden, wenn unvorbereitete Gastauftritte erfolgen. Es macht keinen professionellen Eindruck, wenn bei einer beruflichen Besprechung Ihr Lebenspartner in Unterwäsche durch das Zimmer läuft. Möglicherweise klang es so, als wenn Sie telefonieren und da macht das ja nichts… Nun sind Sie Tagesgespräch!

 

 

 

10. Nicht im Bild und doch zu sehen

 

Körpersprachliche Rückmeldungen können direkt im Bild erfolgen. Doch auch, was unter dem Tisch geschieht, ist oft zu erahnen. Der verstohlene Einsatz eines Smartphones, Hanteltraining oder andere mehr oder weniger zum Thema gehörende Tätigkeiten könnten irritieren.

 

 

 

11. Aufwärmphase

 

Oft fällt der Smalltalk weg. Meist gehen die Teilnehmer ohne Aufwärmphase ans Eingemachte.

 

 

 

12. Geräuschkulisse

 

Nebengeräusche stören. Viele Teilnehmer arbeiten während der Besprechung auf ihrem Notebook oder Smartphone. Das kann sogar im Interesse der Arbeit geschehen, doch das wissen die anderen Teilnehmer ja nicht. Es erzeugt nicht nur unangenehme Geräusche, es irritiert auch die anderen Teilnehmer. Das wirkt so, als wenn die Videokonferenz und die anderen Teilnehmer einem nicht so wichtig sind. Außerdem ist es selbst schwierig dabei tatsächlich konzentriert zu bleiben. Schon kleine akustische Ablenkungen wirken sich sehr ungünstig aus, gerade bei einer Telefonkonferenz.

 

 

 

13. Abgelenkte Teilnehmer

 

Bei einer Videokonferenz kann einiges schiefgehen. Oft machen die Teilnehmer nebenher noch etwas anderes und schreiben zum Beispiel Nachrichten auf ihrem Smartphone. Selbst wenn das niemand sieht, bekommen die Gesprächspartner garantiert mit, dass der Betreffende nicht bei der Sache ist. „Ich habe Konferenzen erlebt, bei denen jemand mehrmals angesprochen wurde und nicht reagierte. Er war einfach abgetaucht.

 

 

 

14. Moderation

 

Es ist wichtig, dass Videokonferenzen professionell geleitet werden. Derjenige, der zur Videokonferenz einlädt, hat die Aufgabe, sie auch zu moderieren. Dazu gehört es, die Gesprächsbeiträge zu ordnen und dafür sorgen, dass sich alle konstruktiv dran beteiligen. Moderation ist besonders wichtig. Auch die Vorstellung der Anwesenden gehört zu den Aufgaben des Moderators.

Der Moderator sorgt dafür, dass jeder weiß, wer gerade an der Reihe ist. So entsteht keine Verwirrung und auch der Protokollführer hat es leichter.

Bei einer Videokonferenz gehen die stillen Teilnehmer meist unter. Zur Moderation gehört es deshalb, auch die diese Gesprächspartner einzubeziehen. Wird darauf verzichtet, gibt es spätestens nach der Versendung des Protokolls ein böses Erwachen, weil sich zum Beispiel die stillen Persönlichkeiten beim Abstimmungsprozess übergangen fühlen.

15. Vorbereitung

 

Vorbereitung ist die halbe Miete. Vieles lässt sich absehen, zumal es ja oft ein Thema und Tagesordnungspunkte gibt.

 

 

 

16. Dauer einer Videokonferenz

 

Da die Aufmerksamkeitsspanne am Telefon geringer ist als bei Treffen vor Ort, sollen Sie nicht länger als eine Stunde konferieren. An diese Zeitvorgabe müssen sich dann alle halten. Denken Sie an das Parkinsonsche Gesetz, nach dem sich die Dauer in genau dem Maß ausdehnt, der ihr zur Verfügung steht.

 

 

 

17. Ortswahl

 

Neben der inhaltlichen Vorbereitung, wie sie zu jedem Meeting gehört, kommt bei Telefon- und Videokonferenzen noch die Suche nach der passenden Umgebung dazu. Der Raum sollte möglichst ruhig sein. Störungen durch andere Mitarbeiter sind zu vermeiden.

Nicht jeder Ort ist gleichermaßen für jede Form von Gespräch geeignet. Bei der Annahme von Gesprächen ist der persönliche Einfluss auf die Geräuschkulisse etwas größer, als wenn wir beispielsweise unterwegs auf dem Mobiltelefon einen Anruf annehmen. Doch auch mobil gilt es Umgebungsgeräusche und potenzielle Störungen zu identifizieren und gegebenenfalls auf einen geeigneteren Ort auszuweichen. Kinder und Komiker im Umfeld zu haben ist oft keine gute Idee. Ich weiß, wovon ich rede; gegenüber meines Büros ist der Zoo. Und bei geöffneten Fenster können die schreienden Affen und brüllenden Löwen Gesprächspartner durchaus irritieren.

 

 

 

18. Technik

 

Alle Teilnehmer sollten sich vorher mit der Technik beschäftigt haben, damit Sie nicht zum Störfaktor wird. Bei meinen Beobachtungen habe ich die Erfahrung gemacht, dass es fast immer Teilnehmer gibt, die an der Technologie scheitern.

 

 

 

19. Notizen machen

 

Stift und Block gehören in Reichweite. Machen Sie sich während des Gesprächs Notizen. Entsprechende Checklisten haben sich dafür sehr bewährt. Hilfreiche Fragen und deren Antworten sind beispielsweise:

  • Was wurde vereinbart?
  • Wer macht nun was?
  • Wer ist zu informieren?

 

 

 

20. Stimme

 

Die Stimme spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg einer Konferenz. Es ist wichtig, dass sich die Beteiligten stets der besonderen akustischen Herausforderung bewusst sind. „So ist es sinnvoll, langsam und deutlich zu sprechen. Genuschel verstehen die Gesprächspartner genauso wenig wie einen Redebeitrag, den ein Teilnehmer mit einer Hand vor dem Mund vorträgt. In einem eigenen Beitrag finden Sie zahlreiche Empfehlungen für ein wesentliches Werkzeug bei Telefongesprächen, Ihre Stimme. Die halten viele Menschen für selbstverständlich und meinen sich nicht weiter um sie kümmern zu müssen. Wie schade, weil dadurch viel dem Zufall überlassen wird. Machen Sie es besser, setzen Sie Ihre Stimme gezielt ein.

 

 

 

21. Ausreden lassen

 

Manchmal haben wir die Antwort schon auf der Zunge und der Gesprächspartner redet noch. Grundsätzlich ist es allerdings eine Frage der guten Kommunikation und des Respekts andere Menschen ausreden zu lassen. Einige technische Lösung arbeitet nicht duplex, es wird also jeweils nur ein Teilnehmer zu hören sein, und das erfordert zusätzliche Disziplin. Es wird sonst zu einem sehr abgehakten Gespräch.

 

 

 

22. Körpersprache

 

 

Mit den Händen sollten Sie lieber nicht zu wild gestikulieren. Das wirkt oft irritierend, insbesondere, wenn die Hände mal im Bild sind und dann wieder nicht.

 

 

 

23. Hochdeutsch

 

Sprechen Sie vorzugsweise Hochdeutsch oder welche Sprache auch immer vereinbart wurde, so gut Sie es beherrschen. Dialekt setzt voraus, dass Ihr Gesprächspartner ihn gut versteht und als positiv empfindet.

 

 

 

24. Zuhören

 

Wer zuhört, ist besser informiert, kann die Stimmung des Gesprächspartners besser einschätzen, wirkt einfühlsam und wertschätzend. Wer andere ermutigt, sich auszusprechen, beruhigt selbst angriffslustige Zeitgenossen, weil sie sich ernst genommen fühlen. Also, lassen Sie Gesprächspartner zu Wort kommen. Hören Sie aufmerksam zu, fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht genau verstanden haben oder es Interpretationsspielraum gibt. Wiederholen Sie wichtige Informationen. Wenn Sie die Befindlichkeiten und Wünsche Ihres Gesprächspartners genauer erkunden wollen, setzen Sie das aktive Zuhören ein.

 

 

 

25. Rapport

 

Kommunikation findet auf verschiedenen Ebenen statt, doch oft wird auf der Sachebene begonnen, wo die Beziehungsebene noch wackelt. Fördern Sie deswegen in einer respektvollen Haltung den Rapport, damit zumindest eine ausreichend tragfähige Basis für den Austausch vorhanden ist. Dafür stehen zahlreiche Techniken zur Auswahl. Sie sind so gut, wie die innere Einstellung gegenüber Gesprächspartnern. Mehr dazu finden Sie im Artikel Rapport: 21+ Tipps für bessere Kommunikation.

 

 

26. Smarte Vereinbarungen

 

Für Vereinbarungen bietet sich auch hier das Smartformat an. Die Eselsbrücke hat sich bewährt. Es ist eine Technik, die Ihnen hilft, Ziele klarer zu definieren, Vereinbarungen konstruktiver zu gestalten. Je verständlicher ein Ziel definiert ist, desto einfacher wird es, es zu erreichen. Die einzelnen Buchstaben des Wortes SMART repräsentieren die Kriterien wohlgeformter Ziele.

SMART steht für:

  • S – spezifisch
  • M – messbar
  • A – angemessen und attraktiv
  • R – realistisch
  • T – terminiert

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Artikel Smarte Zielfindung, smarte Ziele; ich freue mich, dass wir uns einig sind.

 

 

 

27. Benimm-Regeln

 

Um das Gespräch nicht zu stören, sollten sich alle Beteiligten diszipliniert verhalten. Essen und Trinken sind eher keine gute Idee, wobei ein Besprechungskaffee durchaus erwärmend wirkt, ein knackiger Keks hingegen störend. Pünktlichkeit ist dagegen noch wichtiger als bei einem persönlichen Treffen.

 

 

 

28. Positiv formulieren

 

Setzen Sie auf positive Formulierungen und vermeiden Sie negative Aussagen.

 

 

 

29. Murphy’s Gesetz

 

Es liegt in der Natur von Murphy’s Gesetz sich genau dann in Erinnerung zu bringen, wenn es am nervigsten ist. Deswegen lohnt es sich die Voraussetzung möglichst optimal zu gestalten. Dazu gehört beispielsweise, dass kabellose Telefone immer gut geladen sind. Es macht selten einen guten Eindruck, wenn das Gespräch mitten drin durch die Akkuladewarnung gestört oder sogar beendet wird.

 

 

 

30. Versprechen Sie nur, was Sie halten können

 

Trotz oder gerade durch die räumliche Entfernung werden mit zunehmender Entfernung zu häufig Versprechungen macht, die sich nicht halten lassen. Das schadet der Beziehung und bleibt im Gedächtnis. Also, versprechen Sie, was sie auch halten können. Das dürfen sie dann auch gerne übererfüllen.

 

 

 

31. Zusammenfassen zum Abschluss

 

Ist die Videokonferenz inhaltlich abgeschlossen beziehungsweise die vereinbarte Zeit erreicht, beendet der Moderator das Gespräch höflich und rund. Er fasst dazu die Inhalte des Gesprächs noch einmal zusammen und nennt die nächsten Schritte.

 

 

 

32. Protokoll

 

Wer schreibt der bleibt! Tatsächlich schreibt kaum jemand freiwillig ein Protokoll. Doch erst die Dokumentation sorgt dafür das die Informationen ihre Empfänger finden und Vereinbarungen gehalten werden können.

 

 

 

33. Unterstützung

 

Bereiten Sie wichtige Gespräche gut vor, gegebenenfalls lohnt sich professionelle Unterstützung. Für die kommunikative Unterstützung können Sie sich gerne an mich wenden. Mein Profil gibt Ihnen Hinweise, wovon Sie profitieren können. Rechtsberatung führe ich allerdings nicht durch.

P.S.

 

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Unterschiede zwischen Präsentationen vor Publikum und Onlinepräsentationen

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Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 18. August 2015
Überarbeitung: 31. Januar 2024
Englische Version:
AN: #739
K: CNB
Ü:

Wie wirken Sie vor der Kamera?

Wie wirken Sie vor der Kamera?

Wirkung vor der Kamera: Damit Sie und Ihre Botschaft auch vor der Kamera überzeugen
Damit Sie und Ihre Botschaft auch vor der Kamera überzeugen

Wie wirken Sie vor der Kamera?

 

Selbst die persönliche Wirkung vor der Kamera einzuschätzen ist nicht wirklich einfach. Zahlreiche öffentliche Beispiele erinnern daran, dass es mit dem Abgleich von Selbst- und Selbsteinschätzung auch vor der Kamera so eine Sache ist. Was gibt es zu beachten?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Eher früher als später geht es vor die Kamera

 

Videokonferenzen und Videobeiträge haben im Zeitalter der Digitalisierung immer häufiger Anteil an der Kommunikation. Wo früher große Veranstaltungen live an oft noch vielen Orten dafür genutzt wurden, um Zielgruppen von Botschaften zu überzeugen, geschieht das zunehmend mittels Video.

Soziale Medien, wie YouTube™ haben sich zu sehr erfolgreichen Kommunikationsplattformen entwickelt. Was früher die Ausnahme war, wird zur Normalität. Doch selbst der scheinbar spielerische Umgang mit weit verbreiteter Technik erfordert Kenntnisse, Fähigkeiten und Vorbereitung. Viele Beiträge zeugen davon, dass nicht jeder spontan vor die Kamera treten sollte. Sehr viele schaden sich mit ihren Auftritten und scheinen sich dessen nicht bewusst zu sein.

Zahlreiche Beispiele sind dafür zu finden, dass beste Absichten nicht immer genügen vor der Kamera, die eigene Persönlichkeit und die Inhalte überzeugen zu präsentieren. Was früher in kleiner Runde als Rede oder Präsentation mit der Wiederholung reifen konnte, wird heute in alle Welt getragen.

 

 

 

Wirkung vor der Kamera

 

Wer die persönliche Wirkung vor der Kamera entfalten will, beginnt am besten damit die aktuelle Wirkung genauer zu betrachten. Vieles, das für überzeugende Gespräche und Präsentationen gilt, hat auch hier Bestand. Doch es kommen weitere Eigenarten hinzu.

Erschwerend macht sich die heutige Vielfalt von Kameras und Medientechnik bemerkbar. Früher galt, umso größer, umso wichtiger. Das kann heute ganz anders sein. So etwas erzeugt zusätzliche Unsicherheit. Schon so gibt es genug zu beachten, weitere Aspekte machen Präsenz und Überzeugungskraft nicht gerade leichter.

 

 

 

Ist-Aufnahme: So wirken Sie vor der Kamera

 

Wie sehr überzeugen Sie und Ihre Botschaften vor der Kamera? 112 Faktoren spielen eine wesentliche Rolle? Seit 1998 analysiere ich Redebeiträge. Nach bisher 16.749 ausgewerteten Reden und Präsentationen sowie sehr vielen Videobeiträgen kann ich Ihnen sehr genau sagen, was auf welches Publikum welche Wirkung hat. Lassen Sie sich von mir das Feedback geben, welches Sie voranbringt. Sie bekommen grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen, sowie für konkrete Auftritte vor der Kamera die Impulse, die Sie brauchen, um zu überzeugen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen können. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

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P.S.

 

Wie wirken Sie vor der Kamera und woher bekommen Sie Ihr Feedback? Worauf achten Sie?

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Erstveröffentlichung: 27. Juni 2016
Überarbeitung: 11. April 2020
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