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Alphatiere: Alphamännchen und Alphaweibchen in freier Wildbahn und im Büro

Alphatiere: Alphamännchen und Alphaweibchen in freier Wildbahn und im Büro

Im Tierreich gibt es dominante Anführer, die das Rudel leiten und Konkurrenten wegbeißen. Wie ist das bei uns Menschen?
Alphatiere: Alphamännchen und Alphaweibchen

Alphatiere

 

Dominante Alphamännchen gibt es bei allen sozialen Gesellschaften, bei Tieren ebenso, wie bei Menschen. Ja, es gibt auch Alphaweibchen. Erfahrungen aus Berufs- und Privatleben …

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Alphamännchen und Alphaweibchen

 

Das Phänomen der dominanten Alphamännchen gibt es in sehr vielen sozialen Gesellschaften zu beobachten, bei Tieren ebenso, wie bei Menschen. Wobei es nicht nur Alphamännchen gibt, es kann auch ein Alphaweibchen die Führung übernehmen. Während im Tierreich oft die Männchen einer Gattung in Zweikämpfen klären, wer der Platzhirsch ist, sind die dazugehörigen Rituale bei den Menschen nicht immer so offensichtlich. Bei genauerer Betrachtung nimmt das allerdings auch beim Homo Sapiens mitunter absurde Formen an. Je nach Betrachtung führen Fehleinschätzung zum eigenen Platz in der Rangfolge zu Belustigung, peinlicher Berührtheit oder zu Konflikten. Ist die Hierarchie nicht geklärt, herrscht meist Irritation und es kommt zu Imponiergehabe, Drohgebärden und anderen Formen des Statuskampfes. Die Mittel haben sich im Laufe der Zeit verändert. Von Bizeps zu Brain; Überzeugungs- und Durchsetzungskraft basiert heute nicht so sehr auf Muckis, doch gekämpft wird weiter. Die Rangfolgenklärung bringt im kultivierten Umfeld auch weiterhin eine Menge Unruhe mit sich.

 

 

 

Körpersprache

 

Ob bei Grzimecks Tierleben oder im Büro, es ist mitunter unfreiwillig komisch, was da zu beobachten ist. Das Alphamännchen hat oft eine typische offene Körpersprache mit dominantem Verhalten, aufrechter Körperhaltung, sicherem Stand und ist meist entspannt. Macht macht attraktiver. Macht ist das stärkste Aphrodisiakum, meinte Henry Kissinger. Das Alphatier zeigt sich stark, potent und bereit, die Position zu verteidigen. Dabei ist die Position des Alphatiers meist nicht nur ein Privileg, sondern auch mit der Erwartung derjenigen verbunden, deren Interessen es zu vertreten hat. Wird dem aus Sicht des Umfelds nicht entsprochen, wird an der Position gesägt.

Körpersprachliche Beispiele dafür liefern die US-Präsidenten, selbst Barack Obama hat sie schnell übernommen. Wobei Obama im Vergleich zu anderen zurückhaltender war. Besonders deutlich wird das bei Auslandsbesuchen. Es kann nur einen geben: Sind US-Präsidenten anwesend, übernehmen sie umgehend und sichtlich die Rolle des Alphamännchens, selbst dann, wenn andere Staatsoberhäupter anwesend sind. Da hört der Spaß schnell auf und auch sonst dominante Bundeskanzler unserer Republik durften das schon auf die Schnelle lernen.

P.S.

 

Wie sieht es in Ihrem Umfeld, wie beispielsweise im Büro, mit Alphatieren aus?

Ergänzende Artikel

 

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. März 2011
Überarbeitung: 8. Mai 2017
AN: #43348
Englische Version:

So beruhigt gute Körpersprache, so schadet Ihnen Körpersprache

So beruhigt gute Körpersprache, so schadet Ihnen Körpersprache

Setzen Sie beruhigende Körpersprache ein, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen
Sich und Ihre Botschaft überzeugend präsentieren, verbal und nonverbal

Körpersprache

 

Körpersprache ist einflussreich. Körpersprache beruhigt oder schadet in heiklen Situationen. Präsentieren Sie sich und Ihre Botschaft überzeugend, verbal und nonverbal.

Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.

Henry Louis Mencken

Überblick

 

 

 

 

Körpersprache in heiklen Situationen

 

Es gibt Situationen, auf die wir normalerweise gerne verzichten würden. Beispielsweise, wenn etwas schiefgegangen ist, das nicht hätte misslingen dürfen. Doch das geschieht nun mal, selbst denjenigen Zeitgenossen mit Verantwortungsgefühl. Und damit der Schaden dann nicht unnötig ausufert, ist es erforderlich, mit den direkt und indirekt beteiligten Personen zu reden.

Gerade in Krisensituationen wird von den emotional aufgeladen Zuhörern jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Und weil die Empfänger nun mal über die Bedeutung einer Botschaft entscheiden, kommt es sehr oft zu Missverständnissen. Dann wird schnell jede Formulierung einer Aussage zu einem Gang über ein Minenfeld.

Als wenn die verbalen Fettnäpfchen nicht genügen würden; die nonverbalen Signale mischen sich auch noch ein. Wir geben vieles ungewollt über die Körpersprache preis. Dabei muss es sich nicht einmal tatsächlich um eine Unwahrheit handeln. Manche Gewohnheit mischt sich ein, ohne dass wir uns dessen bewusst sind oder weil wir die Wirkung falsch einschätzen. Schock, Angst, Eile, Veränderungen, Fehler werden häufiger, die Glaubwürdigkeit leidet.

 

 

 

Unfreiwillige Unstimmigkeiten

 

Der Körper hat eine eigene Sprache, die bei innerlichem Zwiespalt leicht vom gesprochenen Wort abweicht. Die Körpersprache ist sehr gesprächig, gibt unfreiwillig Auskunft über die eigene Befindlichkeit und Gedankenwelt.

Die Gründe sind vielfältig, doch das Publikum deutet alles, was es wahrnimmt. So oder so, es ändert nichts daran, dass es Konsequenzen hat, unabhängig davon, wie es gemeint ist. Deshalb lohnt es sich bei wichtigen Themen, ob in Gesprächen, vor Gruppen, vor der Kamera oder in Interviews, gut vorbereitet zu sein.

Wenn es darauf ankommt: Bereiten Sie sich mit professioneller Unterstützung vor, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen. Wann sich der Aufwand lohnt, können Sie selbst am besten beurteilen.

Dauerlächeln, Gesichtsmuskelstörungen und Täuschungsversuche führen zu Irritationen. Ein künstliches Dauerlächeln wird bald zur Maske und weckt beim Umfeld früher oder später ebenso Misstrauen wie ein Pokerface. Solch eine unbewegliche Mimik (Deadpan genannt), die kaum Emotionen wie Begeisterung, Enttäuschung oder Freude vermittelt, kann beim Kartenspiel nützlich sein. Der Beziehungspflege und der Glaubwürdigkeit fehlt es so jedoch an der Grundlage für Vertrauen.

Die persönliche Glaubwürdigkeit wird gemindert oder geht sogar verloren, wenn beispielsweise Souveränität nur oberflächlich vorgetäuscht wird. Ist das nicht tatsächlich so gemeint, dann werden Körpersprache und verbale Aussage nicht zusammen passen. Das ist oft auch an der Stimme zu erkennen, die entweder monoton oder übertrieben klingt. Solche ein Inkongruenzen wirken wie Sand im Getriebe.

 

 

 

Was tun?

 

Hier sind einige Artikel, in denen Sie Empfehlungen finden:

 

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Wie bewusst sind Sie sich Ihrer Körpersprache und deren Wirkung?

Artikel zum Thema Körpersprache

Stimmpflege: Rücksicht auf die Stimme nehmen? Von Null auf Hundert!

Tipps für die Stimmpflege, nicht nur für professionelle Redner:innen. Pflege die Stimme, es lohnt sich. Der Eindruck, den sich dein Publikum von dir macht, hat eine Menge damit zu tun, wie du klingst. Nutze die Macht deiner Stimme. So kannst du deine stimmlichen Fähigkeiten ausbauen.

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Lüge oder Wahrheit?

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2015
Überarbeitung: 29. Juli 2019
AN: #45415
K:
Ü:

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird. Immanuel Kant

Gesundes Rückgrat reduziert Angriffe und ...

Rückgrat: Mut, Prinzipientreue, Stehvermögen, Tapferkeit

Rückgrat

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.

Immanuel Kant

Überblick

 

 

 

 

Freiwillige Opferrolle oder aufrechte Standhaftigkeit?

 

Mir fällt kein akzeptabler Grund ein, der es erlaubt, lebende Wesen zu treten. Allerdings erinnert das Zitat auch daran, dass sich manche Menschen mehr oder weniger leicht als Opfer anzubieten.

Wer zu früh zurückweicht, wenn es unangenehm wird, der macht anderen Menschen mit bedenklichen Absichten zu leicht ihr Ziel zu erreichen.

 

 

 

Rückgrat?

 

Eine gute Portion verbaler Flexibilität und Mut helfen. Professionelle Schlagfertigkeit im Gepäck zu haben, stärkt den Rücken.

Neben verbaler Positionierung ist die Körpersprache ein wesentlicher Einflussfaktor für einen standfesten, aufrechten Auftritt. Der signalisiert, dass Angriffe ihren Preis haben und besser unterbleiben sollten. Darauf weist schon der Begriff „Rückgrat“ hin. Das Rückgrat hält am oberen Ende den Kopf und stützt den Rumpf am unteren Ende. Das Rückgrat sorgt für Aufrichtung und Halt. Durch die bewegliche Wirbelsäule bleiben wir flexible in viele Richtungen. Doch manche Menschen gehen nicht aufrecht durch die Welt, sondern wirken gebrochen.

Physiologisch ist es nicht möglich, ohne Rückgrat unterwegs zu sein. Wird jemanden fehlendes Rückgrat vorgeworfen, ist damit fehlender Mut gemeint, für sich und persönliche Werte einzustehen.

Rückgrat spiegelt sich körpersprachlich wider durch eine aufrechte Haltung beim Stehen und Sitzen, einen sicheren aufrechten Gang. Die Schultern sind dabei zurückgezogen.

 

 

 

Gestalten

 

Die Tugend lohnt sich die Pflege des persönlichen Rückgrats. Es erfordert Rückgrat, auch die Dinge um- und durchzusetzen, denen Gegenwind entgegenweht beziehungsweise die mit höherem Aufwand verbunden sind.

 

 

 

Synonyme für Rückgrat

 

Synonyme beziehungsweise verwandte Begriffe zu Rückgrat sind:

  • Beherztheit
  • Charakter
  • Courage
  • Furchtlosigkeit
  • Heldenhaftigkeit
  • Mut
  • Prinzipientreue
  • Standhaftigkeit
  • Stehvermögen
  • Tapferkeit
  • Zivilcourage

 

P.S.

 

Wie signalisieren Sie, dass es keine gute Idee ist Sie anzugreifen, dass Sie mit Rückgrat für sich und Ihre Werte einstehen?

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.  Immanuel Kant

Artikel

Respekt: Darf es etwas mehr sein oder kann das weg?

Respekt: Hat das noch Platz in der heutigen Zeit? Die Bedeutung von Respekt, wie wir ihn erhalten, wie wir ihn zeigen.

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. März 2007
Überarbeitung: 8. Februar 2019
AN: #43315

Jähzorn, wenn jemand leicht und ohne großen Anlass sehr wütend werden kann

Jähzorn, wenn jemand leicht und ohne großen Anlass sehr wütend werden kann

Rot sehen
Jähzorn

Jähzorn

 

Jähzorn ist die Tendenz, dass jemand leicht und ohne großen Anlass sehr wütend werden kann. Das kann sehr unangenehm werden, für alle Beteiligten.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Reizende Gelegenheiten

 

Droht Ihnen auch manchmal das Messer in der Tasche aufzugehen? Bei manchen Zeitgenossen kann deren Gesprächsverhalten selbst gelassenen Menschen in sehr engen Kontakt mit dem eigenen Aggressionspotenzial bringen. Nicht jeder Mensch ist in der Lage, dann auf ein gutes Zustandsmanagement zurückzugreifen.

 

 

 

Jähzorn

 

Jähzorn ist die Neigung, dass jemand leicht und ohne großen Anlass sehr wütend werden kann. Die Wut ist nicht mehr beherrschbar und das Reptiliengehirn (Stammhirn) übernimmt die Führung vom Neo Cortex. Dann wird der Mensch zum Tier und das kann sehr unangenehm werden, für alle Beteiligten.

 

 

 

Körpersprache

 

a. Gesten

 

Als typische Geste gilt es, wenn zornige Menschen im Gespräch auf den Tisch zu hauen.

 

 

b. Mimik

 

Wut zeichnet sich sehr deutlich im Gesicht ab, zornig verkrampfen sich die Gesichtszüge. Die Augenbrauen ziehen sich zusammen und der Bereich um die Augen herum ist verkniffen. Der zornige Blick ist eindringlich und vermittelt das Gefühl, er solle das Gegenüber durchbohren.

 

 

c. Stimme

 

Die Stimme wirkt aggressiv, ist deutlich lauter als üblich, mitunter bebt sie sogar.

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Haben Sie Ihre Emotionen im Griff?

Artikel zur Persönlichkeit

Gute Laune ist kostenlos und verwirrt die Gegner!

Wo und wann wollen Sie heute in einem guten mentalen Zustand bleiben, wo sonst eher die persönliche Gelassenheit verloren geht?

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Glossar

 

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Wer zornig ist, verbrennt oft an einem Tag das Holz, das er in vielen Jahren gesammelt hat. Chinesisches Sprichwort

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2017
Überarbeitung: 2. März 2019
AN: #371

Accessing Cues (Zugangshinweise)

Accessing Cues (Zugangshinweise)

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation,...

Accessing Cues (Zugangshinweise)

 

Was sind Accessing Cues (Zugangshinweise) und wozu lassen sie sich verwenden?

Überblick

 

 

 

 

Accessing Cues (Zugangshinweise)

 

Als Accessing Cues werden Zugangshinweise bezeichnet, die Hinweise auf die im Kontext bevorzugten Repräsentationssysteme eines Menschen liefern.

 

Beispiele:

  • Stimmhöhe
  • Stimmlage
  • Augenbewegungen
Augenzugangshinweise

P.S.

 

Was kommt Ihnen bei diesem Begriff in den Sinn?

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Artikel zum Thema Körpersprache

Stimmpflege: Rücksicht auf die Stimme nehmen? Von Null auf Hundert!

Tipps für die Stimmpflege, nicht nur für professionelle Redner:innen. Pflege die Stimme, es lohnt sich. Der Eindruck, den sich dein Publikum von dir macht, hat eine Menge damit zu tun, wie du klingst. Nutze die Macht deiner Stimme. So kannst du deine stimmlichen Fähigkeiten ausbauen.

Rapport: 21+ Tipps für bessere Kommunikation

Rapport: 21+ Tipps für bessere Kommunikation

Alle Jahre wieder werde ich gefragt, was ich unter Rapport verstehe. Wie so oft sind gerade die Grundlagen schnell in Vergessenheit geraten, weil sie so offensichtlich erscheinen. Doch gerade sie sind es, mit denen die Voraussetzungen für gute Kommunikation geschaffen werden.

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Lüge oder Wahrheit?

Lüge oder Wahrheit?

Es gibt viele Gründe dafür, weshalb Menschen lügen, wenige davon sind ehrenwerter Natur. Wer lügt, will dabei üblicherweise nicht erwischt werden. Lügner wollen ihre Gegenüber davon überzeugen, dass sie die Wahrheit sagen. Außerdem sind Lügner häufig bestrebt Sympathien zu gewinnen. Hier finden Sie einige Gedanken zu diesem Themenbereich und einige Tipps, wie Sie Lügner und ihre Lügen erkennen.

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Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 28. Februar 2019
AN: #371

Was machen Sie mit den Spuren in Ihrem Gesicht? Nervengift, Skalpell oder …?

Was machen Sie mit den Spuren in Ihrem Gesicht? Nervengift, Skalpell oder ...?

Es ist nicht alles Gold das glänzt und Schlauchbootlippen etc. amüsieren oft mehr als erwünscht
Was machen Sie mit den Spuren in Ihrem Gesicht?

Nevengift und Messer für ein jüngeres Gesicht?

 

Das Leben hinterlässt Spuren im Gesicht. Etwas Einfluss darauf haben wir Menschen. Was sagt Ihr Gesicht?

 

 

 

Überblick

 

 

 

Zum eigenen Gesicht stehen?

 

Mit den Worten von Marilyn Monroe; „I want to grow old without facelifts. I want to have the courage to be loyal to the face I have made.“ – „Ich möchte ohne Hautstraffung alt werden. Ich will den Mut loyal zu dem Gesicht zu sein, das ich geschaffen habe.“

 

 

 

Verschlimmbesserung und freiwillige Verunstaltung?

 

Ein immer größerer Anteil der Bevölkerung scheint darüber heute anders zu denken. Oder wie erklären sich die, oft nicht gerade dezenten, Lippenaufspritzungen, die an Gummiboote erinnern? Obwohl sie, wie auch manch andere der scheinbar regelmäßig misslingenden Schönheitsoperationen, oft unfreiwillig komisch wirken, ist der Markt dafür beachtlich. Und nicht immer ist eine Dysmorphophobie, die übersteigerte Angst hässlich zu sein, die Ursache. Auch geht es an dieser Stelle nicht um Korrekturen vorhandener Makel, unter denen jemand leidet. Das kann deren Lebensqualität deutlich erhöhen. Doch gibt es oft keine solchen Gründe, die zu Messer, Nervengift und Silikon greifen lassen. Zeitgeist: Dabei geht es oft um Aufrüstung, die Chance sich besser aufzustellen im harten Wettbewerb mit all den anderen Jungen und Schönen.

Wenn Stars und Sternchen so auf dem roten Teppich posieren, muss das Vorgehen wohl erstrebenswert sein. Was anfangs nach einem kosmetischen Malheur aussieht, wirkt durch pawlowsche Konditionierung normaler. Die Hemmschwelle senkt sich, führt bis hin zu abnormen Formen.

Es galt lange Zeit als verpönt der Natur auf solche Weise auf die Sprünge zu helfen. Deshalb wurden selbst die offensichtlichsten Schlauchbootlippen, als unerklärliche Wunder erklärt. Leider hat sich vieles geändert und das nicht gerade zur optischen Erbauung, sondern eher als Beitrag zur Tragik-Komik. Wir werden unempfindlicher und deswegen darf es von vielem mehr und mehr sein. In den meisten Kulturkreisen darf es heute ruhig unnatürlich aussehen. Es macht manche Menschen stolz solche Desaster wie Beweise der finanziellen Potenz zur Schau zu stellen; nicht schön aber teuer!

 

 

 

Gewöhnung beziehungsweise Abstumpfung

 

Technischer K.O.: Der Einstich in den Muskel ist kaum spürbar, der ist nun für Monate durch das Botulinum Toxin gelähmt und solange er schlapp macht, glättet sich die Haut. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie bitte Ihren Arzt oder…

Auch, wenn Nervengifte die Gesichtsmuskeln vermeintlich verjüngend stilllegen, hat das nicht nur Vorteile. Dadurch geht viel Wirkung bei der persönlichen Ausstrahlung verloren. Weniger Falten und dafür der Verzicht auf Mimik? Kein idealer Tausch! Ja, schon klar; ich lege auch keinen besonderen Wert auf Falten und bediene mich am Cremetiegel. Es gibt allerdings recht unterschiedliche Arten von Falten. Manche finde ich sogar durchaus attraktiv. Das sind vor allem die, die typisch für ein herzliches Lachen sind. Und bei aller Eitelkeit, auf das Lachen zu verzichten käme mir jedenfalls nicht in den Sinn. Ihnen etwa?

 

 

 

Der Preis ist höher als erwartet: Nebenwirkungen

 

Übrigens gibt es Studien die behaupten, dass die Blockade der Gesichtsmuskeln sowohl das eigene Gefühlsleben als auch die emotionale Kompetenz beschränkt. Es gibt einen Zusammenhang zwischen Gefühlen und Ausdruck, sie beeinflussen sich gegenseitig. Größtenteils außerhalb der Wahrnehmung wirkt über die Spiegelneuronen die Mimik auf die zwischenmenschlichen Zusammentreffen. Aber wer braucht das schon?

 

 

 

Gesichter können Bände sprechen

 

Nicht nur als Fotograf faszinieren mich Gesichter und die Mimik, zu denen sie fähig sind. Besonders interessant sind für mich jene Gesichter die einen charakteristischen Ausdruck haben und nicht an den übertriebenen Einsatz von Weichzeichner erinnern. Und da sind es – das Leben ist nicht immer heiterer Sonnenschein – nicht nur Lachfalten, die zu sehen sind. Gerade starke Persönlichkeiten haben es meist nicht immer leicht gehabt. Auf manche Erfahrungen hätten viele von uns wohl gerne verzichtet. Und doch zeigt sich im Gesicht was ein Mensch aus all den Erfahrungen gemacht hat. Wir werden vom Leben gezeichnet, so oder so. Um das zu erkennen ist kein Kurs in Psycho-Physiognomik erforderlich.

Gut zu wissen; wir sind dem nicht ausgeliefert. Pflegen Sie Ihre Lachfalten. Meist ist schon ein schöner Gedanke wirkungsvoller als die teuerste Gesichtscreme. Probieren Sie es aus!

 

 

 

P.S.

 

Ran ans Messer und so straff wie möglich? Bevorzugen Sie solche Gesichter oder lieber solche mit Lachfalten?

Falten im Gesicht 
sollten nur darauf hinweisen 
wo das Lächeln war.  Mark Twain

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 2016
Überarbeitung: 17. Februar 2019
AN: #371

Lügner und ihre Lügen erkennen: Verbale und nonverbale Hinweise

Lügner und ihre Lügen erkennen: Verbale und nonverbale Hinweise

Körpersprache und verbale Hinweise: Schluss mit Lug und.Trug!
Wie Sie Lügner und ihre Lügen erkennen

Lügner und ihre Lügen erkennen

 

Ausführlicher Artikel mit konkreten Tipps, wie Sie Lügner und ihre Lügen erkennen. Was verraten die verbale Sprache, die Stimme, Augen, die Körpersprache? Es gibt Leute, die sind einfach verdammt gut darin, uns anzulügen. So werden Sie nicht mehr so einfach belogen und betrogen.

Überblick

Wenn man die volle Wahrheit nicht sagen will und doch reden muss, so verwickelt man sich gar bald in die ersten Netze der Unwahrheit, und die konsequente Fortsetzung dieser Netze ist eben die Lüge selbst.

Die Lüge aber ist alles Unrechts Quell und Anfang.

Heinrich Laube

Antworten auf häufige Fragen

Was ist eine Lüge?

Als Lüge wird eine wissentlich falsche Aussage bezeichnet, die jemanden täuschen soll. Meist soll sie dazu dienen einen Vorteil zu erlangen, beispielsweise um eine Handlung zu verdecken und auf diese Weise Nachteile zu vermeiden.

Ist jede Lüge verwerflich?

Ob jede Lüge als verwerflich betrachtet wird oder nicht, ist eine philosophische Frage. Mitunter wird auch aus Höflichkeit gelogen oder um sich oder jemand anderen zu schützen.

Lügen gehört zum Alltag!

 

Es wird erfunden, geschummelt, verfälscht, vertuscht und gelogen, was das Zeug hält. 
Mitunter sind sich die Urheber deren Folgen gar nicht im vollen Umfang bewusst. Menschen lügen, um sich das Leben zu erleichtern, um keine Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, um zu punkten, um Ärger zu vermeiden und aus Bequemlichkeit – für sich selbst und manchmal auch für andere Menschen.

Einige haben deswegen ein schlechtes Gewissen und verraten sich selbst. Doch viele dieser Wahrheitsverdreher überschätzen sich, gehen davon aus nicht ertappt zu werden und treten selbstsicher auf. Manche haben im Laufe der Zeit das Lügen perfektioniert. Aber selbst erfahrene Schwindler, die gewohnt sind, Emotionen zu verbergen, verraten sich über die Körpersprache und ausgerechnet dann, wenn sie besonders gut lügen wollen.

Wer relevante Hinweise kennt, kommt Lügen leichter auf die Spur. Schließlich gibt es neben den verbalen auch sehr viele verräterische nonverbale Hinweise. Die haben ihren Ursprung in den Tiefen des Unbewussten und entziehen sich weitgehend der bewussten Kontrolle von Nicht-Top-Pokerspielern. Diese Körpersignale werden versehentlich gezeigt und ohne es zu wissen wird oft mehr vermittelt, als beabsichtigt. Verräterische Hinweise können beispielsweise Verhaltensweisen sein wie der Griff an die Nase, das Verdecken des Mundes mit der Hand oder das Wegdrehen von einem Gesprächspartner, plötzliche ausladende Gebärden oder eine versteinerte Gestik und Mimik. Diese Hinweise sind von Bedeutung, wenn sie im Zusammenhang mit bestimmten Aussagen auftauchen, mit diesen in Verbindung zu bringen sind und nicht kongruent sind. Doch Achtung: Es können auch übliche Verhaltensweisen sein. Zuckungen und häufiges Blinzeln können Hinweise für Unwahrheiten sein, aber auch durch sogenannte Ticks, Unsicherheit oder trockene Augen hervorgerufen werden.

Wie Sie Lügner und ihre Lügen erkennen

Hinweise auf Lügen

Nonverbale Hinweise für Lügen:

 

  1. Augenkontakt
  2. Augenverdrehen
  3. Starrer Blick
  4. Augenblinzeln
  5. Verengte Pupillen
  6. Unechtes Lächeln
  7. Lippenlecken
  8. Verdecken des Mundes
  9. Griff an die Nase
  10. Erröten
  11. Mimik und Gesichtsmuskulatur
  12. Mikroexpressionen
  13. Emotionen
    • a. Angst
    • b. Schuldgefühle
    • c. Freude
    • d. Verachtung
  14. Kinn
  15. Schwitzen
  16. Schlucken
  17. Zittern
  18. Inkongruentes Nicken
  19. Atmung
  20. Kratzen
  21. Selbstberührungen
  22. Symmetrie der Körperhaltung
  23. Barrieren
  24. Verschränkte Hände
  25. Lügen haben kurze Beine?
  26. Hölzerne Bewegungen
  27. Nervöse Anspannung
  28. Nervöses Zucken
  29. Nervöses Verhalten
  30. Gesten
  31. Versuche, Rapport zu fördern
  32. Stimme

Verbale Hinweise für Lügen:

 

  1. Themen-(Wechsel)
  2. Wortwörtliches Wiederholen
  3. Frage wiederholen oder erklären lassen
  4. Lange Einführung
  5. Chronologisch logisch richtig
  6. Beschönigungen
  7. Vorwegnehmen von Fragen
  8. Absicherungen
  9. Drumherum reden
  10. Geheimnistuerei
  11. Allgemeinplätze
  12. Zu schnelle Antworten
  13. Zu langsame Antworten
  14. Häufigere sprachliche Unterbrechungen
  15. Widersprüche
  16. Versprecher
  17. Häufige Verneinungen
  18. Monotones Reden
  19. Unangemessener Humor und Sarkasmus
  20. Eigenartige Formulierungen
  21. Spontane Erleichterung
  22. Übertreibungen
  23. Untertreibungen
  24. Schwüre
  25. Vermeidung von Pronomen
  26. Sinnliches fehlt
  27. Übertriebenes Betonen der Glaubwürdigkeit
  28. Killerphrasen
  29. Schwammige und distanzierende Sprache
  30. Angriffe
  31. Untypische Sprache

Nonverbale Hinweise

 

Je mehr Stress ein Lügner bei seiner Befragung empfindet, desto stärker sind die verräterischen Signale seiner Körpersprache. Die meisten Menschen wollen sich unbewusst für eine Lüge entschuldigen oder andere Emotionen schwellen im Hintergrund, wollen raus und das kann an entsprechenden nonverbalen Hinweisen erkannt werden.

Oft vermitteln Artikel mit Titeln wie „X Gesten, die garantiert auf eine Lüge hinweisen“, „Wie Sie hundertprozentig jede Lüge erkennen“ ein falsches Bild. Einzelne Hinweise bedeuten keinesfalls eindeutig eine Lüge.

Um Körpersprache verantwortungsvoll zu lesen, ist es wichtig, sie in Clustern bzw. Hotspots (Anhäufung von Hinweisen) und in Beziehung zum jeweiligen Kontext zu analysieren. Mehr dazu im Kapitel zur Analyse. Hier zunächst einige Hinweise, die zur Aufdeckung beitragen können.

 

 

 

1. Augenkontakt

 

Von wegen; schau mir in die Augen! Typisch: Ein Lügner vermeidet den Blickkontakt bzw. stellt diesen kurz her, bricht ihn aber auch im Bruchteil einer Sekunde schon wieder ab oder er wird zumindest für einen kurzen Augenblick unterbrochen. Normalerweise halten wir weitgehend Augenkontakt mit unseren Gesprächspartnern. Wer weniger Augenkontakt hält als bisher, macht sich verdächtig. Doch das ist kein hundertprozentiger Hinweis. Es gibt Menschen, die diesen Zusammenhang kennen und sich deswegen dazu zwingen einem Gesprächspartner direkt in die Augen zu schauen, um nicht erwischt zu werden. Wird es unzureichend gemacht, wirkt es verkrampft.

Achtung: Es gibt Menschen, die sich einfach so unsicher fühlen, dass ihnen jeder Augenkontakt unangenehm ist, was dann unverdient unehrlich wirkt.

 

 

 

2. Augenverdrehen

 

Ein möglicher Hinweis sind während des Lügens hin und her kreisende Augen des Lügners, ohne dabei in die Augen des Fragestellers zu schauen.

 

 

 

3. Starrer Blick

 

Ein Sprichwort sagt; nach Starren kommt Wahnsinn! Der Grund, weshalb Lügner oft einen starren Blick haben, könnte die Anspannung und Konzentration auf die Konstruktion der Lüge sein. Das erfordert eine Menge Gehirnleistung, die dann für andere Prozesse fehlt.

 

 

 

4. Augenblinzeln

 

Haben Sie etwas im Auge?

Das Blinzeln ist wichtig für die Gesundheit und Funktion der Augen, damit sich die Tränenflüssigkeit verteilt und der Schmutz weggespült wird. Beim Lügen blinzeln allerdings viele Menschen viel häufiger, als wenn sie gerade die Wahrheit sagen.

Während jemand konzentriert konstruiert wird zunächst seltener geblinzelt. Die Befeuchtung des Auges erfolgt erst anschließend und somit wird dann unbewusst häufiger geblinzelt.

Wenn jemand etwas sieht oder hört, mit dem er nicht ganz einverstanden ist, schließen sich die Augenlider länger als bei normalem Blinzeln.

 

 

 

5. Verengte Pupillen

 

Die Pupillen verändern sich durch die Lichtverhältnisse. Bei dunkler Umgebung sind sie größer, um genügend Licht einzufangen. Bei viel Sonnenschein sind sie kleiner, um die Netzhaut vor übermäßigem Licht zu schützen.

Doch auch unsere Emotionen spiegeln sich in den Augen wider. Pupillen erweitern sich, sobald wir Angst haben, Ekel empfinden oder uns freuen. Das geschieht blitzschnell und unbewusst.

Wer befürchtet bei einer Lüge erwischt zu werden, wird vor Aufregung eine Pupillenerweiterung zeigen.

 

 

 

6. Unechtes Lächeln

 

Viele Menschen versuchen eine Lüge durch ein aufgesetztes Lächeln zu verbergen. Aber ein falsches Lächeln sieht anders aus als ein echtes. Mit einem falschen Lächeln soll oft Angst oder Scham verborgen werden.

Bei einem echten Lächeln sind mehr Muskeln beteiligt als bei einem unvollständig imitierten. Eine fröhliche Mimik zeigt die Attribute des sogenannten Duchenne-Lächelns. Am echten Lachen sind immerhin 17 Gesichtsmuskeln beteiligt und auch der Bauch und der Brustkorb ziehen die Muskulatur ruckartig zusammen. Weil die Lungen sich weiter ausdehnen, wird die Atmung schneller und tiefer. Die Mundwinkel zeigen nach oben, die Muskeln um die Augen kontrahieren unwillkürlich. Dadurch heben sich die Wangen und in den äußeren Augenwinkeln zeigen sich Lachfalten. Vorausgesetzt die entsprechenden Muskeln sind nicht außer Betrieb gesetzt, sind diese Hinweise erkennbar. Doch Antifaltenmittel können Muskeln betäuben. Dann fehlen wichtige Anteile der Mimik und als Folge wirkt das Gesicht oft unbeteiligter, langweiliger und oberflächlicher. Ein echtes Lächeln ist dann nicht mehr möglich.

 

 

 

7. Lippenlecken

 

Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden.

Psalm 34:13

 

Es ist weniger eine laszive Andeutung. Manche Menschen habe die Angewohnheit sich die Lippen mit der Zunge anzufeuchten oder sich auf die Lippen zu beißen. Das ist erst einmal wenig aussagekräftig.

Bei manchen Menschen muss sich der aufkommende Druck irgendwie abbauen und manche tun dies auf diesem Weg. Das Anfeuchten der Lippen mit der Zunge während des Sprechens gilt dann als Hinweis, wenn es für die Person untypisch ist und dann ausgeübt wird oder es in Kombination mit anderen nervösen Hinweisen wie Fußtippen oder Trommeln mit den Fingern auftritt.

 

 

 

8. Verdecken des Mundes

 

Drinbleiben! Lügner neigen dazu, den Mund mit der Hand zu bedecken oder die Hände an den Mund zu legen, so als wollten sie verhindern, dass die Lüge herauskommt. Wenn der Mund angespannt scheint und die Lippen geschürzt sind, weist dies oft auf Bedrängnis hin.

 

 

 

9. Griff an die Nase

 

Bill Clintons Aussage mit dem historischen Satz „Ich hatte keinen Sex mit dieser Frau Monica Lewinsky“ wurde begleitet von 26 Berührungen an der Nase.

Pinocchios Nase wurde länger, wenn er log. Während jemand lügt, nimmt der Drang, die Nase zu berühren, zu. Lügt jemand, reagiert im Belohnungszentrum des Gehirns ein Areal, das bei Emotionen wie Liebe oder Verlegenheit aktiviert wird. Dadurch erhöht sich die Durchblutung eines Muskels im Nasenbereich. Eine Wärmebildkamera würde Auffälligkeiten um die Nase und Augenhöhlen entdecken.

Leichter an den Folgen erkennbar: Die Ausschüttung von Adrenalin wirkt auf die Kapillaren in der Nase, sodass die Nase zu jucken beginnt. Dabei wird sie tatsächlich größer. Bevor Sie jetzt ein Lineal holen: Das ist mit bloßem Auge nicht erkennbar. Wird dann jedoch der Versuchung zu kratzen nachgegeben, wirkt das verdächtig. Allerdings berühren auch unsichere Menschen häufiger die Nase oder etwas Reizendes liegt manchmal in der Luft.

 

 

 

10. Erröten

 

Schamröte? Sie spiegelt zwar Emotionen wider, doch kann sie die unterschiedlichsten Ursachen haben. Beispielsweise kann Erröten durch Nervosität und Unsicherheit verursacht werden und muss nichts mit einer Lüge zu tun haben. 
Insofern ist das Erröten kein sehr hilfreicher Hinweis. Und auch Menschen mit sozialen Ängsten (z. B. Erythrophobie) reagieren oft sehr sensibel mit Erröten.

11. Mimik und Gesichtsmuskulatur

 

Eine natürliche Mimik ist symmetrischer und zeigt sich schon bevor wir zu sprechen beginnen. Unsymmetrische Gesichtsausdrücke können ein Hinweis auf Inkongruenz sein. Wobei Gesichter niemals ganz symmetrisch sind. Auch hier geht es um Unterschiede, insbesondere kurz aufblitzende Mikroexpressionen.

Lügner vermeiden unkontrollierte Mimik und kompensieren das mit kontrollierter Mimik.

Wer sich anstrengt, um sich nichts anmerken zu lassen, kontrolliert seine Mimik. Eine verräterische Nebenwirkung ist, dass die Mimik dadurch verspätet einsetzt. Zuerst wird gesprochen, dann eine Emotion in der Mimik erzeugt.

Ein übertriebener Ausdruck wie häufiges unnatürliches Runzeln der Stirn kann ein Hinweis sein. Lügner lächeln häufiger oder irgendwie ungewöhnlich. Mitunter dauern mimische Gefühlsausdrücke zu lang. Lügner zeigen oft mehr Trauer und Mitgefühl, als von ihnen zu erwarten ist.

 

 

 

12. Mikroexpressionen

 

Einige Elemente der Körpersprache sind äußerst minimal und sehr unauffällig, sie geschehen oft in der Zeitspanne eines Augenblinzelns. Hier braucht es eine Menge Training, um sie zu erkennen. Selbst die Auswertung von Videomaterial braucht oft Stunden oder sogar Tage. 
Aus diesem Grund werden sie auch als Minimal Cues, oder Mikrohinweise (Mikroexpressionen, Micro Expressions) bezeichnet.

Selbst noch so geübte Lügner, die bestens wissen, auf was sie in ihrer Körpersprache zu achten haben, geben Hinweise in Form von Mikrohinweisen (Mikroexpressionen) und somit Emotionen preis. Mikroexpressionen, auch Mikromimik genannt, sind flüchtige Gesichtsausdrücke, die nur für Sekundenbruchteile auftauchen und wieder verschwinden. Sie können willentlich nur schwer unterdrückt werden.

Wer diese Informationen gezielter nutzen möchte, kann das trainieren. Bewusst scheinen die meisten Menschen Mikrohinweise weder an sich noch an anderen zu bemerken. Wir registrieren sie jedoch unbewusst und das macht sich mitunter im sogenannten Bauchgefühl bemerkbar.

 

 

 

13. Emotionen

 

Typische Emotionen beim Lügen sind:

 

 

a. Angst

 

Die Angst ist die häufigste Emotion beim Lügen. Es ist die Angst erwischt zu werden und die Angst vor den Konsequenzen, die Angst etwas zu verlieren oder auch etwas nicht zu bekommen. Um je mehr es geht, desto größer ist der Druck und damit die Angst.

 

Hinweise:

  • Erhöhte Aufmerksamkeit
  • Erweiterte Pupillen
  • Gesteigertes Seh- und Hörempfinden
  • Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
  • Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
  • Flachere und schnellere Atmung, in manchen Fällen Atemnot
  • Energiebereitstellung in Muskeln
  • Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
  • Blasen-, Darm- und Magentätigkeit sind während des Angstzustandes gehemmt.
  • Übelkeit
  • Absonderung von Geruchsstoffen im Schweiß, die bei anderen Menschen unterbewusst Alarmbereitschaft auslösen.
  • Lügner zeigen oft der Hinweise von Bedrängnis mit nach oben und zur Mitte der Stirn gezogenen Augenbrauen, wodurch sich kleine Falten auf der Stirn zeigen.

 

 

b. Schuldgefühle

 

Ein schlechtes Gewissen wegen einer Lüge zeigt sich beispielsweise durch einen weggewendeten Körper, steifes Verhalten, die Füße in die in Richtung Ausgang zeigen und einen traurigen Blick.

 

 

c. Freude

 

Der Anspannung folgt im Anschluss an die Beantwortung einer heiklen Frage die Freude darüber, dass der andere an der Nase herumgeführt wurde.

Erfahrene Lügner empfinden weniger Scham, als vielmehr Freude über eine gelungene Täuschung.

 

 

d. Verachtung

 

Der Gesichtsausdruck zeigt bei einer unbequemen Frage häufig Verachtung beispielsweise durch einseitig eingepresste Mundwinkel.

 

 

 

14. Kinn

 

Wenn jemand die Emotionen Trauer oder Wut vortäuschen möchte, bewegt er dafür oft unter anderem auch das Kinn. Dabei wird das Kinn bei tatsächlicher Trauer oder Wut so gut wie nie benutzt! Deshalb kann dies einen Hinweis auf eine Unstimmigkeit geben.

 

 

 

15. Schwitzen

 

Lügen erzeugt Stress, sodass manche Menschen zu vermehrtem Schwitzen neigen. 
Aber manche Menschen schwitzen auch mehr, weil sie nervös oder schüchtern sind oder aufgrund anderer Umstände wie beispielsweise Hyperhidrosis (externer Link). Und viele Menschen kennen diese eiskalten feuchten Hände, die einen schon bei der Begrüßung irritieren können.

Schwitzen ist ein Indikator, der zusammen mit anderen beachtet werden sollte, so wie Zittern, Erröten und Probleme beim Schlucken.

 

 

 

16. Schlucken

 

Schluck! Lügen führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Adrenalin, was zuerst den Speichelfluss fördert, aber dann dazu führt, dass sehr wenig nachproduziert wird. Während der Speichel fließt, muss die Person eventuell vermehrt schlucken. Wenn der Speichel nicht länger fließt, wird versucht, der Trockenheit in der Kehle entgegenzuwirken. Der Adamsapfel hüpft bei manchen regelrecht. Lügner versuchen ihre Kehle beim Lügen konstant feucht zu halten, indem sie ständig schlucken, sich räuspern oder versuchen die Kehle auf irgendeine Weise freizumachen.

17. Zittern

 

Lügen erzeugt bei manchen Menschen derartig viel Stress, das sie zu zittern beginnen. Oft sind es dann die Hände, die am deutlichsten betroffen sind.

 

 

 

18. Inkongruentes Nicken

 

Wenn der Kopf gegensätzlich zu dem, was gesagt wird, nickt oder geschüttelt wird, kann das bei inkongruentem Verhalten ein Hinweis für eine Lüge sein. Ebenso, wenn ein Mensch zögert, bevor er nickt, wenn er eine Antwort gibt. Ein ehrlicher Mensch wird als Unterstützung seiner Aussage oder Antwort nicken, und zwar während diese gegeben wird. Die Verzögerung kann ein Hinweis auf einen Täuschungsversuch sein.

 

 

 

19. Atmung

 

Aufgeregte Lügner neigen dazu schneller zu atmen und zeigen eine Reihe kurzer Atemzüge, gefolgt von einem tiefen Atemzug. Der Mund kann trocken wirken, was zu vermehrtem Räuspern führt. Das geschieht wiederum, weil der Körper unter Stress steht, wodurch das Herz schneller schlägt und die Lunge mehr Luft einatmen will.

 

 

 

20. Kratzen

 

Das kratzt mich nicht? Doch!
Häufige Kratzbewegungen an den Armen und im Gesicht sprechen für Nervosität, und auch dafür, dass ein Lügner sich in der eigenen Haut nicht wohlfühlt.

 

 

 

21. Selbstberührungen

 

Den Körper berühren, das Ohr, das Kinn, den Mund, Augenreiben, durch die Haare fahren. All das können Hinweise dafür sein, dass sich jemand unsicher fühlt und Selbstberuhigung und Sicherheit bei sich selbst sucht.

Profis, wie beispielsweise Pokerspieler, vermeiden solche Selbstberührungen.

 

 

 

22. Symmetrie der Körperhaltung

 

Wer die Unwahrheit spricht, neigt eher zu unsymmetrischen Körperhaltungen. Beispielsweise, wenn nur mit einer Schulter gezuckt und so Unwissenheit bekundet werden soll. Dazu gehören auch Schwankungen des Oberkörpers im Zusammenhang mit Aussagen.

 

 

 

23. Barrieren

 

Lügner tendieren dazu, sich zu verstecken oder Barrieren zwischen sich und ihrem Gegenüber errichten zu wollen. In Besprechungen werden Stifte, Notizblöcke und andere Gegenstände irgendwie unnatürlich als Barriere platziert. Im Restaurant wandern Salzstreuer und Co. dazwischen.

Instinktiv nehmen Lügner eher eine geschlossene Körperhaltung ein, was auch als Missbehagen zu kooperieren interpretiert werden kann. All dies lässt sich jedoch auch bewusst vermeiden.

 

 

 

24. Verschränkte Hände

 

Weiße Knöchel signalisieren eine starke innerliche Anspannung, bei der die Hände derartig fest zusammengedrückt werden, dass die Fingerknöchel nicht mehr richtig durchblutet werden. Hier einen Zusammenhang mit einer Ursache zu finden ist schwerer.

 

 

 

25. Lügen haben kurze Beine?

 

Während die Volksweisheit mit der langen Nase zumindest einen wahren physiologischen Hintergrund hat, ist das mit den kurzen Beinen wohl eher metaphorisch zu verstehen.

Wenn wir schon gerade bei den Beinen sind: Zielen die Beine, ein Fuß oder beide Füße bei einer Lüge unnatürlich in Richtung Ausgang, kann dies ein Hinweis auf Fluchtwünsche sein, um der Entdeckung zu entgehen oder sich zumindest bei der Aufdeckung in sichere Entfernung zu begegnen. Verstärkt wird der Hinweis, wenn dabei auch der Blick flehend Richtung Ausgang wandert oder die Füße nervös wippen.

 

 

 

26. Hölzerne Bewegungen

 

Lügner wollen nicht ertappt werden und versuchen ihr Verhalten besonders strikt zu kontrollieren. Dadurch wirken sie bei der Körperhaltung und den Bewegungen steifer, unnatürlicher.

 

 

 

27. Nervöse Anspannung

 

Eine erhöhte innerliche Anspannung kann mit Unehrlichkeit in Verbindung stehen. Auch hier besteht die Herausforderung darin, herauszufinden, worauf die Nervosität basiert; auf dem Unbehagen und dem Druck zu Lügen oder der unangenehmen Situation an sich. Es können auch andere Gründe dazu beitragen. Insofern gilt auch hier die Notwendigkeit der Kalibrierung.

Nervosität als verdächtiges Signal (suspicious sign) ist ein Lügenstereotyp, an dem sehr viele Menschen meinen, Lügen zu erkennen. Wie die Praxis zeigt, wird dies allerdings überbewertet. Tatsächlich erkennen ungeübte Menschen das selten als Hinweis.

 

 

 

28. Nervöses Zucken

 

Nervöse Zuckungen als unwillkürliche Reaktionen können auf Nervosität, aber auch auf neurologischen Ursachen beruhen. Erst nach Kalibrierung geben sie verwertbare Hinweise.

 

 

 

29. Nervöses Verhalten

 

Das Entfernen vermuteter Fusseln, Herumfummeln im Haardesign, das wiederholte Zurechtrücken der Krawatte oder der Manschetten sowie ähnliche Verhaltensweisen können der Angst entwachsen, bei einer Lüge ertappt zu werden und auf Nervosität hindeuten.

Auch das Beißen und Kauen von Fingernägeln kann für Nervosität und Selbstbestrafungstendenzen stehen.

 

 

 

30. Gesten

 

Tendenziell werden die meisten Lügner Fingerzeigen, Gesten mit offener Handfläche, das Zusammenlegen der Fingerspitzen etc. vermeiden. Da Lügner Fehler vermeiden wollen, unterlassen sie Gesten möglichst.

Wenn Lügner diesem Eindruck entgegenwirken wollen, kommt es leicht zu ausgefallenen und übertriebenen Gesten.

 

 

 

31. Versuche, Rapport zu fördern

 

Menschen neigen in harmonischen Situationen unbewusst dazu, sich aneinander anzugleichen. Sie spiegeln Bewegungen. 
Lügner verzichten oft unbewusst auf natürliche Verhaltensweisen, die den Rapport fördern oder versuchen das künstlich zu erreichen. Ein übersteigertes Bestreben, es dem anderen recht zu machen und die Beziehung zu fördern, kann ebenso ein Hinweis sein, wie der Verzicht auf ein harmonisches Zusammenspiel.

Manche Lügner setzen Komplimente ein, um so unangenehmen Fragen zu entkommen. Es ist sehr auffällig, wenn jemand aus dem Blauen heraus in heiklen Momenten unerwartet ein Kompliment macht.

 

 

 

32. Stimme

 

Lügen verursacht Stress und die Stimme neigt dann zu einer höheren Stimmlage. Es kann zum Stolpern oder Stammeln kommen, plötzlich wird langsamer oder schneller gesprochen. Solche Veränderungen lassen sich bemerken.

Ein Wechsel in der Stimme kann ein Hinweis auf eine Lüge sein. Die Veränderung der Tonhöhe, Stottern, Stammeln und Wortwiederholungen weisen auf einen Schreck hin. Ebenso; unruhige Körperteile wie zappelnde Füße, nervöse Finger und Berührungen im Gesicht, plötzliches Erröten oder eine blutleere und somit kalkweiße Gesichtsfarbe.

Verbale Hinweise

 

Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.

Samuel Butler

 

 

 

1. Themen-(Wechsel)

 

Viel aufschlussreicher als ein bestimmtes Verhalten sind Veränderungen zum gewohnten Verhalten. Insbesondere, wenn sich das Verhalten plötzlich verändert. 
Wer sich schuldig fühlt, versucht das unangenehme Thema zu umschiffen oder zumindest möglichst schnell zu wechseln. Ein häufiges Mittel ist Humor oder Sarkasmus. Gelingt es dem Lügner, das ihm unangenehme Thema zu wechseln, erscheint er weniger gestresst, oft sogar erleichtert.

Einige Menschen zeigen die Tendenz sich massiv zu verteidigen, Antworten abzulehnen oder sogar den anderen der Lüge zu bezichtigen. Auch dies können Versuche sein etwas zu verbergen.

 

 

 

2. Wortwörtliches Wiederholen

 

Eine beliebte Verzögerungstaktik von Lügnern ist, eine ihnen gestellte Frage wortwörtlich zu wiederholen, anstatt sie zu beantworten. So wollen sie zusätzliche Zeit für die Suche nach einer geeigneten Antwort gewinnen. Es ist zwar durchaus legitim, Teile einer Frage auch in der Antwort zu verwenden. Das allein ist noch kein Anzeichen für eine Lüge. Doch sobald die gesamte Frage wortwörtlich wiederholt wird, sollten Sie aufmerksam sein.

 

 

 

3. Frage wiederholen oder erklären lassen

 

Jemand bittet darum, dass eine Frage wiederholt oder erklärt wird, obwohl wir uns ziemlich sicher sind, dass sie sehr wohl verstanden wurde. Dann kann es sich um eine weitere Verzögerungstaktik handeln, mit der Absicht so länger nach einer glaubhaft klingenden Antwort suchen zu können.

 

 

 

4. Lange Einführung

 

In einer wahren Geschichte tauchen in der Einleitung weniger Details auf und der Fokus liegt auf dem Hauptteil, die eigentlichen Geschehnisse. Außerdem folgt oft eine abschließende Reflexion.

Lügner neigen dazu bei der Einführung ihrer Erzählung äußert viele Details unterzubringen, während sie bei der Haupthandlung eher spärliche Details nennen und möglichst rasch zum Ende kommen wollen.

 

 

 

5. Chronologisch logisch richtig

 

Immer schön der Reihe nach! Eine Lüge zu konstruieren ist an sich schon aufwendig genug. Um es sich leichter zu machen, erzählen Lügner möglichst chronologisch. Schritt für Schritt ist leichter zu konstruieren. Doch wenn wir die Wahrheit erzählen, kommt es sehr selten vor, dass wir die Dinge so akribisch der Reihe nach erzählen. Typischerweise erzählen wir sie so, wie sie uns wieder in Erinnerung kommen. Meist fallen uns die emotionalsten, wichtigsten oder bewegendsten Teile zuerst ein und erst anschließend die Vor- und Nachgeschichte.

Profis lernen mit entsprechenden Fragen Unstimmigkeiten aufzudecken.

 

 

 

6. Beschönigungen

 

Lügner streben an, Dinge herunterzuspielen, in die sie verwickelt sind.

 

 

 

7. Vorwegnehmen von Fragen

 

Schnell vom Tisch damit und Fragen vorwegnehmen. Das ist an sich kein ausreichender Hinweis für eine Lüge, da sowohl ehrliche als auch unehrliche Menschen dazu neigen können, Fragen vorwegzunehmen. Allerdings sind die Gründe unterschiedlich. Der ehrliche will es möglichst schnell klären, der unehrliche will es so rasch wie möglich hinter sich bringen.

 

 

 

8. Absicherungen

 

Lügner versuchen sich abzusichern für den Fall, dass ihre Geschichte schließlich doch auffliegt. In ihrer Antwort bauen sie dann einen Ausweg ein, sodass sie sich im schlimmsten Fall noch irgendwie aus der Sache herausreden können.

Entsprechende Aussagen können durchaus auch bei ehrlichen Menschen vorkommen. Sobald sich mögliche Schlupflöcher jedoch häufen, ist Vorsicht geboten.

 

 

 

9. Drumherum reden

 

Sicher ist sicher; lieber ein Hintertürchen offen lassen. Irgendwie wirken die Antworten wie Wischiwaschi. Es fehlen die deutlichen Aussagen, sie sind nicht greifbar. Unangenehme Fragen werden mehr oder weniger elegant umschifft, Fragen und Antworten verschleppt, alles bleibt im Nebel. Es wird mehr oder weniger elegant herumgeeiert, anstatt die Frage zu beantworten. Die wiederholte Vermeidung von direkten Antworten und Aussagen sollte ein Alarmsignal auslösen. Die dahinterliegende Absicht: Was nicht gesagt wird, kann auch nicht gegen einen verwendet werden. Selbst bei weitgehend hemmungslosen Zeitgenossen existiert ein Widerwille, Lügen selbst auszusprechen. Da kommen auch die vielen verfügbaren Weichmacher gerade recht.

 

 

 

10. Geheimnistuerei

 

Wenn jede Information aus der Nase gezogen werden muss: Informationen werden nur auf Nachfrage und dann auch nur soweit erforderlich gegeben.

Eine Variante: Es werden zu viele Details geliefert. Als Folge der Verzweiflung, eine Lüge irgendwie glaubhafter zu machen, wird die Anzahl der Informationen übertrieben. 
Die dahinter liegende Überzeugung: Viel hilft viel und im Nebel geht der Überblick verloren.

 

 

 

11. Allgemeinplätze

 

Es werden Allgemeinplätze statt konkrete Fakten genannt. Sprachliche Hinweise sind: „Wie Sie sicher wissen …“, 
„Wie allgemein bekannt ist …“. Nur nicht unnötig konkret werden. Lügner denken was sie nicht sagen, darauf kann sie auch niemand festnageln.

 

 

 

12. Zu schnelle Antworten

 

Wie aus der vorher geladenen Pistole geschossen: Eine zu schnelle Antwort auf eine Frage, die normalerweise Nachdenken erfordert, kann ein Hinweis auf eine Lüge sein. Oft werden Antworten auf erwartete Fragen vorbereitet und deshalb auffällig schnell gegeben.

 

 

 

13. Zu langsame Antworten

 

Erst einmal sortieren! Ein zu langsames Antworten kann wiederum ein Hinweis dafür sein, dass Aufwand erforderlich ist, um eine Antwort zu konstruieren. Je komplexer gelogen wird, desto schwieriger wird es die Behauptungen schlüssig zu halten. Es ist wie beim Mikado; schließlich soll das Lügengebäude ja nicht wackeln. Entsprechend wird zusätzliche Gehirnleistung benötigt, um Widersprüche zu vermeiden. Und weil Menschen auf der bewussten Ebene nur bedingt – wenn überhaupt – multitaskingfähig sind, fehlen dabei Ressourcen für andere Aufgaben.

Auch das Unterdrücken des Impulses, die Wahrheit zu sagen, wirkt verzögernd.

14. Häufigere sprachliche Unterbrechungen

 

Hoppla! Sprachliche Unterbrechungen, Disfluenzen genannt, sind willkürliche und bedeutungslose Laute wie Seufzen, Ähhs, Räuspern, Lachen und Pausen. Versuchen unehrliche Personen Zeit zu gewinnen, um sich eine Geschichte auszudenken oder weiterzuentwickeln, können dabei sprachliche Disfluenzen zunehmen. Auch hier geht es um die Veränderung und nicht die Unterbrechungen selbst, erst diese Veränderungen liefern im Kontext Hinweise.

 

 

 

15. Widersprüche

 

Sogar im selbst gesponnen Netz kann es zu Verwicklungen kommen. Umso komplexer das Gebäude der Unwahrheiten wird, desto schwieriger wird der konsequente Aufbau. Wird der Stress weiter gesteigert, nehmen die Verstrickungen zu und damit die Wahrscheinlichkeit für Widersprüche.

Wer Unwahrheiten aufspürt, hört umso genauer hin und bleibt am Ball.

 

 

 

16. Versprecher

 

Da könnte der Sigmund Freud einige Hinweise zu geben. Sprachliche Fehlleistungen können auf unbewusste Hemmungen und Unstimmigkeiten hinweisen. Gedachtes vom Hinterstübchen drängt trotz oder gerade wegen des Platzverweises an die Oberfläche und somit in das Gespräch, wie die Spitze eines Eisberges.

 

 

 

17. Häufige Verneinungen

 

Nix da! Eine defensive Haltung kann ein Hinweis auf Unwahrheiten sein.

 

 

 

18. Monotones Reden

 

Monotones Reden dient dazu Gefühle und Hinweise zu vermeiden. Nur keine unnötigen Hinweise liefern! Allerdings tun das auch viele ehrliche Zeitgenossen, weil sie es nicht anders wissen oder können. Es war ja nicht jeder Professor, an den ich mich erinnere, unehrlich. Monoton geredet haben viele.

 

 

 

19. Unangemessener Humor und Sarkasmus

 

Ironie ist das Sagen der Unwahrheit, ohne zu lügen. Sarkasmus ist das kränkende Benennen von abgelehnten Ansichten und Einstellungen anderer. Da beim Sarkasmus die überzeichnende Unwahrheit gesagt wird, wollen Lügner ihre Lüge so klingen lassen und durch Absurdität stärken.

So soll das Thema auch unattraktiv gemacht und ausgeklammert werden. Das Gebiet soll dadurch vermint werden, damit es zukünftig gemieden wird. Dafür wird dem Interviewer häufig ein Schuldgefühl vermittelt.

 

 

 

20. Eigenartige Formulierungen

 

Irgendwie passen die Formulierungen und verwendeten Wörter nicht. Wer versucht seine Schuld zu verbergen, spricht mitunter deutlich gewählter als sonst. Es wirkt, als wenn jemand emotional weniger beteiligt ist, als eine ehrliche Person in einer solchen Situation.

 

 

 

21. Spontane Erleichterung

 

Endlich ist die Kuh vom Eis! Auffällig ist eine spontane Erleichterung, wenn ein Thema gewechselt wurde. Es wirkt, als wenn eine wuchtige Last von den Schultern genommen wurde. Wechseln Sie spontan das Thema und reagiert Ihr Gesprächspartner darauf erleichtert, anstatt mit Irritation, ist der vorhergehende Teil eine besondere Aufmerksamkeit wert.

 

 

 

22. Übertreibungen

 

Insbesondere Emotionen werden gerne übertrieben. Statt etwas nur als „gut“ zu beschreiben wird es als „fantastisch“ und „unglaublich“ bezeichnet. So soll das Gesagte überzeugender wirken. Ein Hinweis; es sollen positive Emotionen mit Superlativen erzeugt werden, während negative Gefühle vermieden werden.

 

 

 

23. Untertreibungen

 

„So schlimm ist das doch nicht!“. Die Folgen sollen relativiert sein, es wird gerne für Verständnis geworben, falls „JEMAND“ so etwas getan hat.

Wer schaufelt schon das eigene Grab selbst tiefer? Wobei genau das mitunter aus strategischen Gründen zur Ablenkung geschieht; Distanzierung durch Verdammung einer Tat.

 

 

 

24. Schwüre

 

Übertriebene Schwüre werden oft als Verschleierungstaktik eingesetzt und sind ein deutlicher Hinweis, wenn jemand sonst nicht zu ihnen neigt.

 

 

 

25. Vermeidung von Pronomen

 

Pronomen sind Wörter wie ich, mein, unsere, etc. In einem normalen Gespräch verwenden wir häufig Pronomen. In einer Lüge hingegen ist dies viel seltener der Fall. Da wird sprachlich vorsichtshalber Distanz gewahrt. Lügner nehmen sich selbst gerne aus den Äußerungen heraus und verallgemeinern. Wer mit etwas nicht in Verbindung gebracht werden möchte, lässt häufiger korrekte Personalpronomen weg und verwendet stattdessen beispielsweise „man“.

 

 

 

26. Sinnliches fehlt

 

Wer etwas selbst erlebt hat, sollte darüber detailliert, lebhaft und inhaltlich stimmig berichten können. Wird die Geschichte jedoch unbeteiligt, knapp und handlungsarm erzählt, spricht das für eine unwahre Behauptung.

In Lügengeschichten ungeübter Lügner fehlen meist olfaktorische Informationen zu Gerüchen sowie kinästhetische wie Empfindungen und Temperaturen. Die meisten Lügner konzentrieren sich auf auditive und vor allem visuelle Konstruktionen, beschreiben also, was zu sehen und zu hören war.

 

 

 

27. Übertriebenes Betonen der Glaubwürdigkeit

 

Wer unverhältnismäßig oft die Unschuld beteuert, Glaubwürdigkeit ohne Beweise einfordert und Wahrheitsliebe betont, macht sich verdächtig.

 

 

 

28. Killerphrasen

 

Mit Killerphrasen soll ein weiteres Nachfragen abgewürgt werden.

 

 

 

29. Schwammige und distanzierende Sprache

 

„Im Grunde nicht!“. Die Verwendung von Sprache, die darauf hinweist, dass jemand sich vom Gesagten selbst distanziert. Besonders das Wort „eigentlich“ ist ein wertvoller Hinweisgeber.

 

 

 

30. Angriffe

 

Der Versuch, ohne ausreichende Grundlage einen Gegenangriff zu starten und einzuschüchtern, ist oft eine Vermeidungsstrategie.

 

 

 

31. Untypische Sprache

 

Mit entsprechender Kalibrierung und umfangreicheren Erfahrungen mit einer Person lassen sich ungewohnte Sprachmuster erkennen, die als Hinweise infrage kommen.

Versucht jemand, der sonst beispielsweise einen starken Dialekt spricht, plötzlich Hochdeutsch zu sprechen oder ungewohnte verschachtelte Sätze zu konstruieren, ist besondere Aufmerksamkeit geboten.

Analyse: Hinweise, keine Beweise

 

Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski in Schuld und Sühne

 

 

Nicht alles ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wem es nicht so wie Othello mit seiner Desdemona gehen soll, der passt auf, dass nicht die Pferde mit ihm durchgehen.

Es existiert kein einziges eindeutiges Erkennungsmerkmal als absolutes Zeichen für eine Lüge. Auch nicht den angeblichen verräterischen Blick nach oben rechts (Augenzugangshinweise), den manche Beobachter überinterpretieren.

Es gibt nur Erkennungsmerkmale dafür, dass jemand unter Stress steht, sich ärgert oder unwohl fühlt. Und es gibt Abweichungen vom gewöhnlichen Verhalten. Die Kunst liegt nun darin, diese Anzeichen und Abweichungen festzustellen.

Entsprechende körpersprachliche Signale sind also kein Beweis für eine Lüge. Aber sie können auf Punkte hinweisen, die wichtig sein können. Dank gehäufter Signale, die einen Hotspot, einen Cluster (Anhäufung) bilden, wissen wir, welche Fragen wir stellen müssen, um zur Wahrheit zu gelangen.

Es stimmt, wer lügt, ist tendenziell gestresster. Der Umkehrschluss hingegen ist nicht immer zutreffend; wer gestresst ist, muss nicht unbedingt lügen.

Und es gibt noch einen anderen wichtigen Punkt; glaubt jemand den eigenen Lügen, dann kann es gut sein, dass sich kaum oder sogar keine Hinweise zeigen.

Die Analyse von Körpersprache ist nicht immer zu 100 % akkurat. Man kann nicht mit absoluter Sicherheit sagen, ob jemand die Wahrheit sagt oder lügt. Doch es gibt eine ganze Reihe von Ausdrücken und Bewegungen, die wir erkennen können. 
Indem wir die Summe der Hinweise im jeweiligen Kontext betrachten, erhalten wir verlässlichere Informationen. Alle Hinweise werden im Gesamtkontext mit dem Gesagten und der Situation betrachtet, in der sie auftreten. Schließlich beeinflusst auch die Situation und Umgebung unser Verhalten. Das lässt tragfähigere Schlüsse auf Gefühle, Haltungen und Gedanken zu.

Und dann? Wie finden wir die Wahrheit heraus?

 

Sobald wir einen Hinweis gefunden haben, eine Spur, verfolgen wir diese aufmerksam mit weiteren Beobachtungen und Fragen.

 

 

15 Tipps:

 

  1. Zuerst Kalibrieren
  2. Der Ton macht die Musik
  3. Ablenkungen vermeiden
  4. Rapport fördern
  5. Weit gefasste Fragen
  6. Zuerst Überblick verschaffen
  7. Zusammenhänge, Unterschiede und Inkongruenzen finden
  8. Bei Fragen zeitlich springen
  9. Fragen wiederholen
  10. Vorgänge rückwärts erzählen lassen
  11. Mit ungläubigem Gesichtsausdruck auf Antworten reagieren
  12. Stress erhöhen
  13. Aufzeichnungen
  14. Vorsicht vor dem Othello-Fehler
  15. Faktenüberprüfung

 

 

 

1. Zuerst Kalibrieren

 

Um Unterschiede zu erkennen, gilt es erst einmal den Normalzustand bzw. die zu Emotionen zugehörigen Hinweise zu ermitteln. Für diese Kalibrierung empfiehlt es sich daher ein heikles Gespräch mit harmlosen Fragen zu beginnen. Auf diese Weise erhalten Sie eine Baseline; Sie sehen, welche Körpersprache der Antwortende unter normalen Umständen an den Tag legt. Danach können die heiklen Fragen folgen, die sich um das kritische Thema drehen, welches man behandeln möchte. Rasch merken Sie, an welchen Punkten verdächtige körpersprachliche Signale auftauchen. Es geht um diese Veränderungen! Erst dann können wir das Lügendickicht lichten.

 

 

 

2. Der Ton macht die Musik

 

Wichtig ist, dass Fragen in einem möglichst neutralen Ton gestellt werden. Es gibt nichts Schädlicheres, als wenn in den Fragen bereits ein vorwurfsvoller oder verdächtigender Unterton zu hören ist. Das führt nur dazu, dass der Gesprächspartner sich verschließt.

 

 

 

3. Ablenkungen vermeiden

 

Sorgen Sie dafür das ungeplante Ablenkungen vermieden werden, da diese das Ergründen der Wahrheit beeinflussen.

 

 

 

4. Rapport fördern

 

Lernen Sie von Inspektor Columbo. Lassen Sie sich Ihren Verdacht nicht anmerken. Wer sich angegriffen fühlt, ist schlechter zu lesen.

 

 

 

5. Weit gefasste Fragen

 

Weit gefasste Fragen erschweren eng gefasste Antworten. Das erschwert die Konstruktion von Lügengebäuden und bringt weitere Informationen zutage.

 

 

 

6. Zuerst Überblick verschaffen

 

Verschaffen Sie sich erst einen Überblick und erkunden Sie die Informationen, die Sie erhalten haben, in umgekehrter Reihenfolge. Oft sind die Letzteren die interessanteren, da es bei ihnen mehr Überwindung gebraucht hat, sie preiszugeben.

 

 

 

7. Zusammenhänge, Unterschiede und Inkongruenzen finden

 

Durch gezielte Fragen, aufmerksames Zuhören und registrieren der körpersprachlichen Signale finden wir so nach und nach zur Wahrheit. Der Gesprächspartner wird auf diese Weise bald das Gefühl haben, dass wir mehr wissen, die Wahrheit vermutlich schon kennen und dass es für ihn besser ist, nun mit der Wahrheit herauszurücken. Währenddessen können wir uns kalibrieren und Inkongruenzen im Zusammenhang mit Informationen registrieren. Stimmen Aussagen und Körpersprache überein?

 

 

 

8. Bei Fragen zeitlich springen

 

Da Lügengebilde vorzugsweise chronologisch konstruiert werden, lassen sich durch zeitliche Sprünge bei den Fragen leichter Unstimmigkeiten zutage bringen. So wird es für Lügner schwieriger konsistent zu bleiben.

 

 

 

9. Fragen wiederholen

 

Und noch einmal: Bei Wiederholungen bleiben die ehrlichen Antworten gleich lang, während Lügner zunehmend kürzer und widersprüchlicher antworten. Mehrfache Befragungen führen ggf. zu Widersprüchen. Diese betreffen selten den Kern der Behauptung, sondern die Nebensächlichkeiten verändern sich; Details kommen hinzu, wechseln, und fallen weg. Ein vorbereiteter Lügner wird schon bei der ersten Aufforderung die vorbereiteten Konstruktionen nennen, sodass zeitnahe Aussagen nahezu identisch sind. Können selbst komplexe Sätze auf Nachfragen identisch wiedergegeben werden, spricht dies für konstruierte vorbereitete Erklärungen. Durch verändertes Nachfragen lassen sich Widersprüche fördern.

 

 

 

10. Vorgänge rückwärts erzählen lassen

 

Lügen ist kognitive Schwerstarbeit. Selbst ein professioneller Lügner kann mit dieser Herangehensweise – also die Geschichte rückwärts zu erzählen – Schwierigkeiten bekommen, wenn keine Details vergessen werden sollen. Dadurch nehmen Unstimmigkeiten zu.

 

 

 

11. Mit ungläubigem Gesichtsausdruck auf Antworten reagieren

 

Klappe halten! Stille ist Lügnern unangenehm. Außerdem können sie die Situation so schwer einschätzen, Schweigen gibt kein Feedback. Wenn die Person die Wahrheit sagt, wird sie oftmals wütend oder einfach frustriert reagieren mit zusammengepressten Lippen, nach unten gezogenen Brauen, angespanntes und zusammengekniffenes oberes Augenlid.

 

 

 

12. Stress erhöhen

 

Werden Stress, Schuldgefühle oder Scham gesteigert, können deutlichere Reaktionen provoziert werden. Je überzeugter ein Lügner von den Fähigkeiten des Interviewers ist, desto mehr Stress und Versuche seinerseits, die Anzeichen unter Verschluss zu halten. Aus diesem Grunde sollen bei Lügendetektortests die Befrager auch wie Wissenschaftler wirken, indem sie weiße Kittel tragen und die Wände mit Diplomen geschmückt sind.

 

 

 

13. Aufzeichnungen

 

Wohl eher die Ausnahme und doch so hilfreich. Bei öffentlichen Auftritten steigt die Wahrscheinlichkeit Videoaufnahmen analysieren zu können. Während Gesten und Körperbewegungen leichter zu beobachten sind, erfordert die Mimik mehr Aufmerksamkeit. Mikroexpressionen zu entdecken erfordert mitunter akribische Auswertung und kann mittels Videomaterial Stunden dauern. Ich habe damit schon Nächte verbracht, bis ich mir eine fundierte Meinung gemacht habe.

 

 

 

14. Vorsicht vor dem Othello-Fehler

 

Der eifersüchtige Othello beschuldigte seine Frau Desdemona der Untreue. Vollkommen verzweifelt beteuert sie ihre Unschuld und macht ihren Gatten damit nur noch misstrauischer. Er war so überzeugt davon, dass nur eine Lügnerin so ängstlich reagiert, erwürgte er sie im Ehebett.

 

 

 

15. Faktenüberprüfung

 

Sicher ist sicher; Fakten, die geprüft werden können, sollten geprüft werden. Auch dann, wenn Lügner bestrebt sind Überprüfungen so weit wie möglich zu erschweren.

Achtung: Für Lügengeschichten werden gerne wahre Begebenheiten als Gerüst verwendet. Dann werden Details, Zeit und Ort sowie beteiligte Personen gewechselt. Hier gilt es vor allem die Einzelheiten zu überprüfen, da Lügner hier eher Fehler machen.

Aber Achtung: Schön die Kirche im Dorf lassen

 

Sollten Sie ab sofort nur noch auf Unwahrheiten achten? 
Ob das so eine gute Idee ist, steht zu bezweifeln. Wer nur noch misstrauisch hinter jedem Wort einen Betrug wittert, tut sich und seinem Umfeld damit wohl keinen Gefallen. Ohne Vertrauen geht es nicht! Wenn Sie jeden mit Lampe im Gesicht knallhart verhören, sind Sie bald einsam. Also, alles zu seiner Zeit, wir sind ja nicht in Guantanamo.

Doch es lohnt bei wichtigen Entscheidungen besonders gut darauf Acht zu geben. Wenn mal wieder im Himmel Jahrmarkt ist und das Bauchgefühl Unbehagen meldet, haben Sie es mit den Hinweisen in diesem Artikel leichter.

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Artikel

Wieso lügen Narzissten so dreist?

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Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis. Fjodor Michailowitsch Dostojewski in Schuld und Sühne

Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 9. Oktober 2015
Überarbeitung: 16. Februar 2019
AN: #352904
K:
Ü:X

Korkenübung für die Artikulation. Prost! Effektive Stimmübungen

Effektive Stimmübungen: Korkenübung für die Artikulation. Prost!

Reden wie die Profis. Stimmübungen die Wirkung entfallten

Korkenübung für eine deutliche Stimme

Korken in den Mund und schon beginnt die Stimmübung

 

Die Wirkung der Korkenübung auf die Stimme ist erstaunlich. Die Wirkung ist hier sofort zu erkennen. Schon nach einer Minute hat sich Ihre Artikulation verbessert. Sie werden deutlicher sprechen, weniger nuscheln, kraftvoller klingen. Also ran ans Werk! So geht es richtig.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

So können Sie mit der Korkenübung Ihre Artikulation in nur einer Minute verbessern

 

Sie ist alt, sie ist gut. Die Wirkung der Korkenübung auf die Stimme ist erstaunlich. Während viele wünschenswerte Veränderungen mit Geduld erreicht werden, ist die Wirkung hier sofort zu erkennen. Schon nach einer Minute hat sich Ihre Artikulation verbessert. Sie werden deutlicher sprechen, weniger nuscheln, kraftvoller klingen. Also ran ans Werk!

Wann?

 

Machen Sie sich mit dieser Übung vertraut und wiederholen Sie das auch möglichst zeitnah vor Ihrer Redegelegenheit.

Der Korken

 

Für diese Übung empfiehlt sich als Hilfsmittel ein Korken, nicht nur um der Übungsbezeichnung zu entsprechen. Nicht jedes Hilfsmittel ist dafür geeignet, doch Sie können auch Alternativen mit ähnlichen Eigenschaften verwenden. Manche Redner nehmen einen grundgereinigten Finger, auch weil sie meinen dann nicht so stark zuzubeißen.

Vorsichtshalber der Disclaimer: Ich habe nicht jede Variante auf mögliche Nebenwirkungen geprüft. Im Zweifelsfall lohnt ein Gespräch mit einem Experten, wie einem Logopäden. Die haben sicher noch einige interessante Tricks auf Lager.

Prost! Wenn Sie sich für empfohlene Verwendung eines Korkens einer Bio-Weinflasche entscheiden, sollten Sie den alkoholischen Flascheninhalt möglichst in ausreichendem zeitlichen Abstand konsumieren, um sich nicht ein Ei ins Nest zu legen.

Die Korkenübung

 

Stecken Sie sich den Korken zwischen Ihre Schneidezähne und sprechen Sie dann trotzdem so deutlich wie möglich. Was? Nehmen Sie dafür doch einen der Texte, die Ihnen Ihr Trainer für die Sprechübungen in die Hand gedrückt hat. Sprechen ausreichend laut statt zu flüstern. Eine Minute genügt für die Korkenübung. Dann dürfen Sie den Korken wieder aus dem Mund nehmen. Nun lesen Sie den gleichen Text ohne Korken und konzentrieren sich auf die Unterschiede. In der Regel werden Sie sofort merken, dass Sie mühelos deutlicher sprechen und besser zu verstehen sind.

Die Wirkung der Korkenübung

 

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell diese Übung wirkt. Bei einer Übungsdauer von nur einer Minute hält die Wirkung bei den meisten Menschen noch einige Zeit an und verflüchtigt sich dann nach und nach. Sie ersetzt also kein vollständiges Stimmtraining beziehungsweise die Stimmpflege, doch dafür wirkt sie sehr schnell.

Wilhelm Busch meinte; „Ein Trinkgefäß, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.“ Nach dem bestimmungsgemäßen Gebrauch ist manches nicht mehr so recht von Nutzen. Für den Korken stimmt das jedenfalls nicht. Bei häufigerer Übung hält die erfreuliche Wirkung auch länger an. Der Mund geht weiter auf, die beteiligten Stimmwerkzeuge sind aktiver. Bleiben Sie dran, machen Sie eine Woche lang jeden Tag diese Übung und Sie werden staunen, wie sich die Wirkung Ihrer Stimme schon dadurch verdeutlicht. So kommen Sie möglicherweise auf den Geschmack und weitere Stimmübungen kommen dann hinzu.

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

P.S.

 

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Korkenübung gemacht? Und wie lange hält die Wirkung jeweils an?

Ein jeder Klang aus voller Seele ist eine wirkungsvolle Tat. Lorenz Kellner

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2009
Überarbeitung: 1. Juli 2020
AN: #4335

Stinkefinger und Stinkefinger-Geste: Was bedeutet der ausgestreckte Mittelfinger und hilft er?

Stinkefinger-Geste: Was bedeutet der ausgestreckte Mittelfinger und hilft er?

Glossar zu Rhetorik, Präsentation, Kommunikation, Körpersprache, ...
Stinkefinger

Stinkender Mittelfinger?

 

Was bedeutet der ausgestreckte Mittelfinger und wie hilfreich ist der Stinkefinger?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Stinkefinger und Stinkefinger-Geste

 

Als Stinkefinger wird umgangssprachlich eine üblicherweise als  obszön aufgefasste Geste bezeichnet. Mit Geruch hat er nur im übertragenen Sinne zu tun. Beim Stinkefinger handelt es sich um eine Geste, die man mit dem Mittelfinger der Hand macht. Um den Stinkefinger deutlich zu zeigen, wird die Faust zusammengeballt und der Mittelfinger – mit dem Handrücken ausgerichtet – einer Person oder einer Gruppe entgegengestreckt.

 

 

 

Ursprung

 

Schon die Griechen haben sich in der Antike gegenseitig den Stinkefinger als Symbol für den aufgerichteten Phallus gezeigt. Diese sexuelle Bedeutung hat sie in vielen Kulturen auch heute noch. Sie ist jedoch in erster Linie ganz allgemein ein Ausdruck der Verachtung.

 

 

 

Einsatz

 

Besonders häufig ist sie bei uns im Straßenverkehr zu beobachten. Doch auch, wer sich über einen anderen Autofahrer ärgert, sollte lieber nicht den Stinkefinger zeigen. Bei uns in Deutschland wird sie meistens als Beleidigung verstanden und kann bestraft werden. Der ausgestreckte Mittelfinger kann auch so viel bedeuten, wie; „Lass mich in Ruhe!“.

P.S.

 

Wie hilfreich ist diese Geste?

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Artikel zum Thema Körpersprache

Stimmpflege: Rücksicht auf die Stimme nehmen? Von Null auf Hundert!

Tipps für die Stimmpflege, nicht nur für professionelle Redner:innen. Pflege die Stimme, es lohnt sich. Der Eindruck, den sich dein Publikum von dir macht, hat eine Menge damit zu tun, wie du klingst. Nutze die Macht deiner Stimme. So kannst du deine stimmlichen Fähigkeiten ausbauen.

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Glossar

 

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Die Artikel sind kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2007
Überarbeitung: 10. April 2024
AN: #456417
K:
Ü:AA

Kleidungswahl: Bekleidung und Wirkung in Gesprächen und Präsentationen. Kleider machen Leute?

Kleidungswahl: Bekleidung und Wirkung in Gesprächen und Präsentationen.

Kleider machen Leute? Es hat zumindest Einfluss auf Wohlbefinden und Erscheinung.
Kleidung

Ihre Kleidungswahl hat Konsequenzen

 

Wir werden aufgrund unserer Erscheinung beurteilt, so oder so. Das kann uns das Leben erleichterm oder erschweren. Tipps für die Auswahl der Kleidung.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Kleider machen Leute?

 

Wir tragen Kleidung nicht nur, um uns vor der Witterung zu schützen, sondern auch als Mittel der Kommunikation. Durch die Wahl der Kleidungsstücke, deren Farbe und Material, durch Accessoires wie Uhr und Schmuck, Frisur, Kosmetik und Parfum sagen wir etwas über uns. Besonders deutlich wird bei Jugendlichen das Bedürfnis, sich durch ihre Kleidung mit einer bestimmten Gruppe zu identifizieren, dazuzugehören. Immer wieder wechseln die Trends der Uniformierung unter Jugendlichen wie beispielsweise Hippies, Rocker, Skinheads, Punks und Poppers.

Ob wir wollen oder nicht: Wir werden aufgrund unserer Erscheinung beurteilt. Das kann uns das Leben leichter oder auch schwerer machen.

 

 

 

Kleidung, Reden und Präsentationen

 

Karl Lagerfeld soll gemeint haben: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“

Gerade die Wahl der Kleidung beeinflusst sehr wesentlich unser Erscheinungsbild. So wird sie zu einem Ausdruck nonverbaler Kommunikation, weil sie auf das Publikum wirkt. Deswegen lohnt es sich vorher zu überlegen, welche Kleidung, in welcher Form auf das Publikum wirkt. Unsere Kleidung soll unter anderem auch unsere Persönlichkeit, Stimmung und Lebenseinstellung vermitteln. Wie weit Sie dabei gehen ist wie Sie oft eine Frage in welchem Aufwand und Nutzen stehen. Mitunter lohnt sich ein Imageberater, Farbberater oder auch nur ein guter Friseur. Von Hillary Clinton stammt die Weisheit; „Achten Sie auf Ihre Haare – andere tun es auch.“

 

 

 

Auswahlkriterien

 

Die Kleidung sollte zum Inhalt und zum Rahmen der Präsentation passen, die Botschaft und Ihre Persönlichkeit unterstützen.

 

 

1. Authentizität

 

Wer sich so verkleidet, dass die eigene Komfortzone verlassen wird, wirkt unecht. Die Glaubwürdigkeit geht den Bach hinunter.

 

 

 

2. Kontext und Rapport

 

Welche Kleidung angemessen ist, wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wesentlich sind die Auswirkungen auf den Rapport, also die Beziehung zum Publikum hinsichtlich der Gemeinsamkeiten sowie deren Erwartungen. Jedes Detail kann interpretiert werden und die Botschaft fördern oder ihr schaden. Auch hier gilt; Sie können die Botschaft nicht vom Botschafter trennen. Und wenn das Publikum von der grellbunten Krawatte oder dem zu kurzen Rock fasziniert ist, muss das nicht der beabsichtigten Botschaft dienen.

 

 

 

3. Wohlfühlfaktor

 

Vertraute Kleidung gibt mehr Sicherheit. Gerade für Menschen, die unter Lampenfieber leiden, ist das ein wichtiger Aspekt. Die extra hohen High Heels mögen nett anzusehen sein. Wenn es jedoch zur wagemutigen Gleichgewichtstrübung wird, kostet es Ressourcen.

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Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

P.S.

 

Auf was achten Sie bei der Kleidung, wenn es darauf ankommt zu überzeugen?

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Kleider machen Leute. Ein Blick in die Medien bestätigt; nackte Leute haben entweder wenig oder gar keinen Einfluß auf die Gesellschaft.

Erstveröffentlichung des Artikels von Karsten Noack: Januar 2012
Überarbeitungsplan
#1314

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