Wie bitte? Wann schadet Ihr Dialekt in Gesprächen und Präsentationen?

Wie bitte? Wann schadet Ihr Dialekt in Gesprächen und Präsentationen?

Damit Sie und Ihre Botschaft verstanden werden und willkommen sind

Dialekt kann stören

 

Ein Vorstand, den kaum jemand versteht, eine Expertin die selbst bei ernsten Themen zum Lächeln anregt, der Vorgesetzte, fachlich und menschlich hervorragend; wenn nur dieser Dialekt nicht wäre.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Eifferbibbsch!

 

Ein Vorstand, den kaum jemand versteht, eine Expertin die selbst bei ernsten Themen zum Lächeln anregt, der Vorgesetzte, fachlich und menschlich hervorragend; wenn nur dieser Dialekt nicht wäre.

Rein akademisch mag es interessant sein, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Praktisch zählt jedoch die Wirkung. Was auch immer die Gründe dafür sind, weshalb viele Menschen sich an bestimmten Dialekten so reiben; Dialekte schaden sehr häufig!

Der lockere Spruch „Alles außer Hochdeutsch!“ mag nach Charakter klingen, doch das Ansehen von Dialekten ist recht unterschiedlich. Besonders häufig wird eine Abneigung gegenüber dem sächsischen Dialekt genannt, Franken und Bayern mögen sich nicht immer, so wie Kölner und Frankfurter, radikaler Berliner Dialekt führt zur schlechten Beurteilung. Zumindest gilt das im Allgemeinen. Im Einzelnen mag jeder eine eigene Meinung haben, die allerdings nicht identisch mit der unbewussten Einschätzung sein braucht. Es machen sich bei der Beurteilung Vorurteil und persönliche Erfahrungen bemerkbar. Ich selbst höre gerne Dialekte, allerdings eher privat.

Einige Dialekte erzeugen Widerstand. Andere sorgen dafür, dass jemand nur noch bedingt ernst genommen wird, Gesprächspartner weniger kompetent wirken, Zuhörer abgelenkt werden oder sie werden einfach nicht verstanden. Menschen, insbesondere Experten und Führungskräfte mit Dialekt haben es schwerer. Selbst ein freundlich wirkender Dialekt kann beispielsweise die Aussichten auf eine Führungsposition oder einen Auftrag verringern.

Dialekte können einen Beitrag zur regionalen Identität liefern, ein Stück Kultur. Hochdeutsch reden zu können hat einige Vorteile, gerade wer überregional unterwegs ist. Doch dann geht der gegebenenfalls regionale Vorteil verloren.

Es geht nicht darum, die eigene Herkunft und Heimat zu verleugnen. Im professionellen Kontext allerdings ist es gerade bei überregional agierenden Unternehmen vorteilhaft, dialektfreies Hochdeutsch zu beherrschen. Akzentfrei zu sprechen ist deshalb eine Entscheidung, für die einiges spricht!

Wenn nur dieser Dialekt nicht wäre

Umfrageergebnisse

 

Dialekt …

%

... ist in Ordnung.

%

... ist nicht sehr gut.

%

... nur bei bestimmten Dialekten.

%

... passt nur in der entsprechenden Region.

Nicht repräsentative Umfrage (n=244)

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Dialekten?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2009
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #5435
K:
Ü:

Wie wirken autoerotische Gesten in Reden, Präsentationen, Gesprächen?

Autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und Gesprächen

Körpersprache bei Reden, Präsentation und in Gesprächen
Autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und Gesprächen

Wie wirken autoerotische Gesten auf Zuschauer?

 

Welche Wirkung haben autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und in Gesprächen? Schadet oder hilft solche Körpersprache Rednerinnen?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

Auf der Bühne eine Erscheinung

 

Dem Publikum wird warm, obwohl es in dem Konferenzraum gut gekühlt ist. Es dürfte an der Rednerin liegen. Das Thema ist an sich eher trocken, doch es liegt etwas Knisterndes in der Luft. Ein Blick ins Publikum und es ist ziemlich deutlich, dass nicht nur ich gerade abgelenkt bin. Ein Großteil der Männer und beachtlich viele Frauen beobachten jede noch so kleine Bewegung der Rednerin. Sie ist im klassischen Sinne keine Schönheit, doch sie erzeugt ein Wow.

Reaktionen, auf das Gesagte selbst, sind dabei kaum auszumachen. Wir erliegen dem Zauber ihrer Gesten, deren Repertoire reichhaltig ist.

Sie schwingt ihre langen Haare von der einen langsam auf die andere Seite. Es sieht aus, als würde die Mähne in Zeitlupe die Seiten wechseln. Zwischendurch berührt sie sich lasziv an eigentlich weitgehend sozial akzeptablen Stellen, wie dem Hals, den sie dabei zur Seite neigt. Die Zuschauer folgen jeder Bewegung der Rednerin, ihre Stimme klingt wie Musik, die verzaubert — bei der jedoch kaum jemand auf den Text achtet. Zeit sich selbst zu kneifen, um sich etwas aus der Faszination zu lösen und herauszufinden, was es hier zu lernen gibt. Der Inhalt ist es an dieser Stelle wohl eher nicht!

 

 

 

Was geschieht da gerade?

 

Solche Berührungen des eigenen Körpers gehören zu den autoerotische Gesten. Während eines Flirts berühren sich vor allem Frauen häufiger selbst. Meist am Hals oder den Oberarmen. Auf diese Weise soll die Aufmerksamkeit eines potenziell interessanten Menschen auf die berührten Stellen gelenkt werde. Das kann bewusst oder unbewusst geschehen. Interessierte Beobachter werden zumindest unbewusst dazu verlockt, diese Stellen selbst zu berühren. Wenn das nicht geht, dann feuern die Spiegelneuronen zumindest so heftig, als wenn es so wäre.

 

 

 

Wie bei einem Flirt

 

Gibt es Ähnlichkeiten zu Flirtsituationen? Da werden die aus eigener Sicht attraktivsten Bereiche herausgestellt, um die Weiblichkeit zu betonen. Häufiger und etwas lauter als in anderen Situationen legen Frauen bei Flirtinteresse ein echtes Lachen an den Tag.

 

Beispiele:

  • Selbstberührung im Bereich von Gesicht, Haaren und Armen
  • Herumspielen mit Haaren, Kleidung, Schmuck
  • Schulterzucken
  • Nach-vorne-Neigen des Oberkörpers
  • Klimpern mit den Wimpern
  • Anheben des Oberkörpers, die Arme in die Hüften gestemmt, um indirekt die weiblichen Attribute zu betonen.
  • Glattstreichen der Kleidung

 

 

 

Soweit so gut

 

Gut oder schlecht: Redner und Rednerinnen, die mit ihrem Publikum flirten? Das kann die Aufmerksamkeit und Beziehung fördern, wenn es nicht sofort auf Kosten der Botschaft geht oder falsch verstanden wird. Wird es jedoch übertrieben, leidet leicht das Ansehen und außerdem achtet kaum noch jemand auf den Inhalt. Es wirkt schnell senkend auf den Status, wenn es ein gewisses Maß überschreitet.

P.S.

 

Welche Wirkung haben autoerotische Gesten vor Publikum, bei Reden, Präsentationen und in Gesprächen? Schadet oder hilft solche Körpersprache Rednerinnen?

Kaum etwas ist so intensiv wie Kopfkino!

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 16. Juli 2019
AN: #6356
K:
Ü:

Setzen Sie auf ideale Kunden, andere solltest du sich nicht leisten

So konzentrieren Sie sich auf Ihre idealen Kunden, andere solltest du sich nicht leisten

Grundsätzliche Entscheidungen für das Marketing und die Nerven
Idealer Kunde? Das Leben ist ein Ponyhof. Wählen Sie Ihren idealen Kunden.

Konzentrieren Sie sich auf Ihre idealen Kunden

 

Mit den passenden Kunden zu arbeiten verbessert die Zusammenarbeit, die Zufriedenheit, die Qualität, das Ergebnis, … Doch das halten viele Menschen für Luxus. Ich behaupte das Gegenteil; falsche Kunden schaden, trotz kurzfristigem Umsatz!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Idealer Kunde? Das Leben ist doch kein Wunschkonzert, oder?

 

Wenn es um Karriere und Selbstständigkeit geht, ist andauernd zu hören: Das Leben ist kein Ponyhof, schließlich geht es da ja nicht um das eigene Vergnügen. Dafür bezahlen andere nicht, weder Arbeitgeber noch Auftraggeber. Es interessiert sie nicht, ob Sie Spaß haben!

Oder doch?

Die dominierende Meinung: Gegessen wird, was auf den Tisch kommt, jeder Auftrag ist so gut, wie der andere, jeder Kunde so willkommen, wie der andere.
Basta!

Als ich in den 90er Jahren Seminare für Marketing gab, verursachte meine Aufforderung, sich bei der Zielgruppenwahl auf den idealen Kunden zu konzentrieren, weitgehend Kopfschütteln. Die Zeit war noch nicht reif.

Mittlerweile ist mir die Idee immer wieder begegnet. Typisch; was gilt schon der Prophet im eigenen Land? Doch weil sie in den USA aufgegriffen wurde, gelangte die Idee durch Übersetzung dann ja irgendwann auch in unsere Breiten. Solche Ideen drehen dann meist ein paar mehr oder weniger spektakuläre Runden, bis viele von ihnen gehört haben und sie trotzdem nicht konsequent für sich umsetzen. Meist bleibt das Ergebnis an der Oberfläche aus Angst, sonst nicht genug Kunden zu haben.
Das ist schade!

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und Beharrlichkeit…

 

Ein Sprichwort sagt:

Wer es allen recht machen will, macht es niemandem recht!

 

 

 

Entscheiden Sie sich für Ihren idealen Kunden!

 

Wählen Sie Ihre idealen Kunden. Es gibt einige sehr gute Gründe, das zu tun! Unsere persönlichen Entscheidungen haben Konsequenzen.

Entscheiden Sie sich für Ihre idealen Kunden, sodass Sie mit Menschen arbeiten, die Sie inspirieren, die Ihre Arbeit schätzen und mit denen Sie gerne arbeiten. Wenn Sie mit Kunden arbeiten, die Sie mögen, dann genießen Sie die Arbeit, die Sie tun. Sie werden jede Minute schätzen. Und wenn Sie das tun, werden Sie Ihr Bestes geben. Und das führt dazu, das Sie mehr Nachfrage von idealen Kunden erleben. Und das ….
Hurra!

Ein weiterer guter Grund ist, dass Sie dadurch Ihren Kunden näher sind. Sie sind sich ähnlicher, vertrauter, angenehmer. Sie verstehen sich besser, können sehr schnell produktiv werden.

Wählen Sie Ihre Kunden sehr sorgfältig.

Vielleicht wissen Sie schon wer bzw. wie Ihr idealer Kunde ist. Wenn nicht; ich unterstütze Sie gerne dabei, ihren idealen Kunden auszuwählen. Lassen Sie uns herausfinden, wer Ihr idealer Kunde ist, mit wem Sie am besten zusammenarbeiten und wer somit auch am meisten von der Zusammenarbeit profitiert. Ich werde Ihnen helfen spezifische Merkmale Ihrer idealen Kunden zu identifizieren. Es braucht nur etwas Mut. Lassen Sie uns einen strengen Auswahlprozess starten, um für Sie mehr ideale Kunden zu finden.

Ich bin auch bereit dabei zu helfen, Ihre aktuelle Liste mit Nicht-so-idealen-Kunden zu verkleinern. Das muss nicht bedeuten sich von allen solchen Auftraggebern zu trennen. Einige lassen sich zu idealen Kunden entwickeln.

Hindernisse

Profitieren Sie von Praxiserfahrungen

 

Ich spreche aus Erfahrung, die auf ganz eigenen Entscheidungen, Folgen und Lernen – durchaus auch mit einigen blauen Flecken – beruhen.

Als ich meine selbstständige Tätigkeit begann, arbeitete ich mit den Auftraggebern, die sich meine Dienste leisten konnte. Damals dachte ich noch, dass Ziel wäre ein möglichst schnelles Wachstum. Übermäßig wählerisch zu sein erlaubte ich mir daher nicht. Ich konzentrierte mich auf die Sachebene und deren Erfolgsaussichten. Professionalität bedeutete hier vor allem, mit noch so unterschiedlichen Persönlichkeiten erfolgreich arbeiten zu können. Und ja; es geht! Nur, geht es halt noch besser, mit idealen Kunden.

Es lief gut an, nur waren die Aufträge unterschiedlich erfüllend. Nach manchen Projekten war es fast wie eine Trennung – für mich und meine Auftraggeber. Mit manchen verbindet mich noch Jahre später eine freundschaftliche Beziehung. Andere Projekte zogen sich eher mühsam dahin, wirkten eher wie ein Alibi und trugen aus meiner Sicht nicht andeutungsweise die zu erwartenden Früchte.

Damals begann ich zu überlegen, was es bedeuten würde mehr ideale Klienten anzuziehen. Und es hat etwas gedauert, bis ich bereit war. Zuerst galt es die inkompatiblen Interessenten nicht erst einzuladen. Dann galt es dafür zu sorgen, dass ich und mein Angebot für die Auftraggeber besonders attraktiv bin, wenn alle Beteiligten am meisten profitieren.

Heute konzentriere ich mich auf meine idealen Klienten. Es erhöht meine Produktivität und meine Zufriedenheit und bringt mich in einen Zustand, der es mir erleichtert mein Bestes zu geben. Ich habe Klienten, die meine Arbeit schätzen und einen großen Nutzen daraus ziehen. Und falls Sie das ansprechend finden…

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Kennen Sie Ihren idealen Kunden oder halten Sie das für Luxus?

Artikel rund um die Selbstständigkeit

Narzisstische Eltern: Etwas Trost im Unglück?

So unangenehm und unangemessen narzisstischer Missbrauch auch ist; gibt es etwas daraus zu lernen, dass uns zu besseren Menschen macht?

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Eine einfache Erfolgsregel: dem idealen Kunden mehr geben, als er erwartet. Karsten Noack

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 16. Februar 2015
Überarbeitung: 16. Juli 2019
AN: #6530
K:
Ü:

Diese 15 Tipps sorgen für positive Mundpropaganda

Diese 15 Tipps sorgen für positive Mundpropaganda

Neukundengewinnung durch Word-of-Mouth-Marketing, Mundpropaganda, Empfehlungsmarketing
Word-of-Mouth-Marketing

Mundpropaganda

 

Neukunden durch Word-of-Mouth-Marketing, Mundpropaganda, Empfehlungsmarketing. So funktioniert es: Tipps für die Praxis.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

 

 

Word-of-Mouth-Marketing

 

Ich kenn‘ da ein tolles Restaurant am Ende des Universums.

Per Anhalter durch die Galaxis

 

Word-of-Mouth-Marketing leitet sich ab von der Bezeichnung Word-of-Mouth und wird auch als Mundpropaganda bezeichnet. „Mund-zu-Mund-Propaganda“ ist hingegen keine korrekte Bezeichnung.

Word-of-Mouth-Marketing widmet sich der persönlichen Kommunikation zwischen Konsumenten oder potenziellen Kunden über ein Produkt oder eine Dienstleistung. Mundpropaganda kann positiv und auch negativ ausfallen. Word-of-Mouth-Marketing strebt an, dass diese Kommunikation Empfehlungen hervorruft.

Heutzutage, wo wir immer intensiver mit Werbung und Werbeversprechen konfrontiert werden, sie bisweilen ignorieren oder zumindest ihr keine Glaubwürdigkeit mehr unterstellen, ist Word-of-Mouth ein vielversprechender Weg. Persönliche Empfehlung von Freunden und Bekannten werden als weitaus vertrauenswürdiger eingeschätzt und können die Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen. Anbieter, die das erkannt haben, sind deshalb bestrebt, die persönliche Kommunikation zu ihren Angeboten positiv zu beeinflussen.

 

 

 

Chancen und Risiken

 

Halbherzige Anläufe, bei denen Ansprache, Inhalt und Realität nicht im Einklang stehen können leicht nach hinten losgehen. Es erfordert qualitativ hochwertige Produkte, zufriedene Nutzer und abgestimmte Marketing-Maßnahmen. Erst dann hat eine positive Mundpropaganda eine Chance und positive Empfehlungen werden wahrscheinlicher.

15 Tipps für dein Word-of-Mouth-Marketing

 

 

1. Klarer Nutzen

 

Sorgen Sie dafür, dass der Nutzen Ihres Angebots (englisch Customer Value, Customer Utility) so deutlich ist, dass er auch leicht weitererzählt werden kann.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Was bringt Ihr Angebot wem?
  • Wer profitiert davon am meisten?
  • Woran ist der Nutzen erkennbar?
  • Was beschreibt den Nutzen am besten?

 

 

 

 

2. Persönliche Beziehungen

 

Pflegen Sie persönliche Beziehungen. Dazu gehört es die Zielgruppe gut zu kennen.

Hilfreiche Fragen:

  • Wie denkt und handelt Ihre Zielgruppe?
  • Wo und wie sind Sie in Kontakt mit der Zielgruppe?
  • Wie können Sie Teil der Zielgruppe sein?

 

 

 

3. Ehrlichkeit

 

Gute Beziehungen basieren auf Ehrlichkeit.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Meinen Sie wirklich, was Sie behaupten?
  • Halten Sie sich an „Walk-your-Talk“?
  • Wie können Sie beweisen, dass Sie vertrauenswürdig sind?

 

 

 

4. Word-of-Mouth-Marketing ist keine Push-Verkaufstechnik

 

Mit Druck erreichen Sie hier das Gegenteil von gutem Word-of-Mouth-Marketing. Begeistern Sie und Ihre Kunden werden begeistert andere Menschen begeistern.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Was begeistert Ihre Zielgruppe?
  • Womit können Sie Ihre Zielgruppe begeistern?
  • Bieten Sie Lösungen an oder wirkt es wie klassischer Verkauf?

 

 

 

5. Einzigartigkeit

 

Setzen Sie auf Einzigartigkeit. Gut zu sein genügt oft nicht mehr, bemerkenswert zu sein ist das Ziel.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Worin sind Sie und Ihr Angebot einzigartig?
  • Was ist bemerkenswert?

 

 

 

6. Dialoge statt Monologe

 

Kommunizieren Sie im Dialog und hören Sie vor allem gut zu.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie können Sie den Dialog fördern?

 

 

 

7. Reagieren Sie

 

Tun Sie etwas mit dem Feedback das Sie erhalten. Setzen Sie möglichst noch eine Qualitätsstufe darauf, wenn es um Verbesserungen geht.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wo können Sie Fragen, Anregungen, Wünsche noch besser berücksichtigen?
  • Woran erkennt die Zielgruppe, dass Sie zuhören?

 

 

 

8. Emotionen

 

Berührungspunkte statt nur Schnittstellen. Zahlen, Daten, Fakten sind mitunter recht interessant, doch Word-of-Mouth-Marketing erfordert auch emotionale Ansprache. Es hilft dafür Anlässe zu liefern. Wobei ich empfehle auch hier authentisch zu bleiben. Pinkwashing und Co. sprechen anspruchsvolles Publikum nicht lange an.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Was berührt die Zielgruppe?

 

 

 

 

9. Wie Du mir, so ich Dir

 

Hoch lebe das Gesetz der Reziprozität. Reziprozität ist ein menschliches Grundprinzip und bedeutet Gegenseitigkeit. Werden Sie selbst zum Empfehlungsgeber. Achten Sie darauf, dass Ihre Empfehlungen kompetent sind und hinter der Empfehlung stehen. Nur, weil jemand für Sie viele Empfehlungen ausgesprochen hat, muss dessen Angebot noch nicht in jedem Fall die beste Empfehlung sein. Wenn Sie sich hinsichtlich der Qualität nicht sicher sind, nutzen Sie selbst das Angebot. Im Zweifelsfall bedanken Sie sich auf einem anderen Weg.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie können Sie, wem eine Freude machen?

 

 

 

10. Außen und innen

 

So wie Sie intern miteinander umgehen hat Konsequenzen. Es wird beobachtet, interpretiert und kommuniziert. Alles Andere ist nur Show und hinterlässt einen fiesen Beigeschmack bei Kunden, die nicht um jeden Preis zugreifen.

 

Hilfreiche Fragen:

 

 

 

11. Moral

 

Wer unter unwürdigen Bedingungen produziert, muss sich nicht wundern, wenn das zum Thema wird.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Welche Werte und ethischen Standards sind Ihnen wichtig?
  • Welche Werte sind diskutierbar, welche nicht?
  • Achten Sie bei sich und Partnern auf ethische Standards?

 

 

 

12. Mitarbeiter

 

Wenn die eigenen Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen identifizieren, werden sie zu Fürsprechern, wenn sie unzufrieden sind zum Sand im Getriebe.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Identifizieren sich alle Beteiligten mit dem Unternehmen, den Zielen?
  • Gibt es eine gelebte Vision?
  • Wie steht es mit der Teamentwicklung?

 

 

 

13. Fragen

 

Sie können Kunden auch darum bitten eine Empfehlung für Sie auszusprechen.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Welcher Kunde hat interessante Erfahrungen gemacht?
  • Welcher Kunde ist bereit als Referenz zu dienen?

 

 

 

14. Kundentreue belohnen

 

Pflegen Sie Ihre bisherigen Kunden. Viele Angebote widmen sich der Neukundenakquise und verärgern dabei mitunter unnötig Bestandskunden, die sich dann verabschieden.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Wie häufig sind Wiederholungstäter?
  • Wie belohnen Sie treue Kunden?

 

 

 

15. Strategie statt Aktionismus

 

Planen Sie Ihr Empfehlungsmarketing systematisch, damit es Ihren Zielen entspricht. Dafür können Sie sich Unterstützung holen.

 

Hilfreiche Fragen:

  • Welche Ursachen und Wirkungen gibt es?
  • Wer könnte Sie wie unterstützen?

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was halten Sie von Empfehlungsmarketing? Wie aktiv setzen Sie auf Word-of-Mouth-Marketing? Was ist dabei aus Ihrer Sicht zu beachten?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig geworden bist, sende mir doch eine Nachricht.

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2015
Überarbeitung: 16. Juli 2019
Englische Version:
AN: #3676
K: CNB
Ü:

Blitzschnell vom Anfänger zum Experten. Kopie oder Original?

Blitzschnell vom Anfänger zum Experten. Kopie oder Original?

Genügen Behauptungen oder spielt Können noch eine Rolle?
Kopie oder Original? Zeigen Sie, wer Sie sind

Sind Sie eine Kopie oder ein Original?

 

Weshalb es so wichtig ist der Versuchung zu entkommen zum Plagiat zu werden? Behaupten lässt sich viel. Die Folgen sind nicht immer offensichtlich.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Experten auf Tastendruck

 

Copy & Paste: Heute wird schneller kopiert, als die meisten Menschen lesen können. Nicht nur Papier ist geduldig und so wird auch im Internet fleißig das Blaue vom Himmel herunter behauptet. So ist der toll dreiste Anspruch auf einen Expertenstatus oft nur ein Plagiat weit entfernt.

 

 

 

Wen sollte das stören?

 

Copy & Paste ist so leicht, viel leichter als selbst etwas beizutragen. Es erfordert nicht einmal zu verstehen, was da kopiert wird. Die Arbeit wird dabei nicht wirklich fair verteilt, aber der Zweck soll auch hier die Mittel heiligen. Manche säen, viele wollen ernten. Die Schöpfer der Originale haben dabei am meisten Arbeit. Es mag ihnen anfangs – neben der verständlichen Verärgerung – schmeicheln, ist aber bei allem Sportsgeist auf Dauer anstrengend.

Und wenn alle voneinander abkupfern? Dann gibt es irgendwann nur noch Kopien von Kopien, wodurch schließlich nur noch Einheitsbrei übrig bleibt. Die meisten Menschen, die etwas nachmachen, machen sich etwas vor. Man erfreut sich nicht lange am Geist anderer (Luc de Clippers). Nur kopieren nützt nichts, man muss es auch kapieren! Leider kommen zu viele Pseudoexperten zu lange mit ihren unfairen Methoden zu lange durch und richten dabei eine Menge Schaden an. Das die Nutzer solcher Angebote, bei denen bestenfalls in die Verpackung und nicht in den Inhalt investiert wurde, daran keine Freude haben werden, gehört dazu. Doch auch das zeigt sich oft zu spät.

 

 

 

Was Sie tun können

 

Sie haben es satt, die Arbeit zu machen und andere legen sich dann in das gemachte Nest? Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern. Zwar wird es mit technischer Unterstützung immer leichter Plagiate sogar in Fragmenten zu finden und die Suchmaschinen sind ebenfalls bestrebt das zu erkennen und zu berücksichtigen, doch wirklich lösen wird es das Phänomen nicht.

Was Sie selbst tun können?

Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun.

Marie von Ebner-Eschenbach

 

Machen Sie das, was Sie am besten können in Anwesenheit Ihrer Zielgruppe und relevanter Personen. Dann haben Sie Zeugen, Menschen, die über Sie und Ihr Angebot berichten. Präsentieren Sie live vor Publikum, veröffentlichen Sie Videos die vorzugsweise ungeschnitten sind. Natürlich kann auch Ihr Video nachgeahmt werden und es geschieht andauernd. Das anspruchsvollere Publikum bekommt dabei jedoch einen Eindruck, wie glaubwürdig sie sind.

Ein Teilnehmer an einem meiner Workshops formulierte es so; „Man kann sich zwar mit fremden Federn schmücken, aber man kann nicht mit ihnen fliegen.“

Authentisches Selbstmarketing braucht weder Plagiate noch übertriebene Kosmetik. Sie müssen auch nicht jedem gefallen. Zeigen Sie sich. Wer sind Sie, für was stehen Sie?

Widerstehen Sie der Versuchung zu kopieren und mehr zu behaupten als Sie halten können. Zeigen Sie lieber wer Sie sind, indem Sie tun, was Sie am besten können! Das ist der beste Kopierschutz.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Was ist Ihre Strategie?

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2012
Überarbeitung: 13. Juli 2019
AN: #450
K:
Ü:

8 Strategien für Ihren guten Ruf (Reputationsmanagement)

8 Strategien für Ihren guten Ruf (Reputationsmanagement)

Achten Sie auf Ihren guten Ruf, pflegen Sie ihn selbst
 5 Strategien für das Selbstmarketing und einen guten Ruf

Den Ruf pflegen

 

Es lohnt sich stetig den berechtigten Ruf als glaubwürdiger und verlässlicher Zeitgenosse zu pflegen. Das hält Intriganten auf Abstand und stärkt Ihre Position. So pflegen Sie Ihre Reputation.

Überblick 

Schwer ist’s, einen guten Ruf zu gewinnen, noch schwerer ihn zu verdienen, und am schwersten, ihn zu bewahren.

Friedrich von Bodenstedt

Was bedeutet Ruf beziehungsweise Reputation?

 

Reputation bedeutet Ansehen, den Ruf den Menschen, Organisationen oder Unternehmen bei anderen haben. Die Reputation beeinflusst alle Kommunikationsziele, hat Konsequenzen auf den Absatz von Produkten, auf die Steigerung des Umsatzes, die Optimierung der Mitarbeitergewinnung etc. Sie steht deshalb im Mittelpunkt der Public Relations (PR), also der Öffentlichkeitsarbeit. Und auch für das Individuum hat der Ruf große Bedeutung.

Das Sprichwort „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“ bewahrheiten sich in der Praxis eher selten oder zumindest nicht in jedem Bereich. Recht hat hingegen Friedrich Martin von Bodenstedt; „Schwer ist’s, einen guten Ruf zu gewinnen, noch schwerer ihn zu verdienen, und am schwersten, ihn zu bewahren.“

 

 

 

Reputationsmanagement

 

Unter dem Begriff Reputationsmanagement werden alle Maßnahmen zusammengefasst, mit denen der aktuelle Status überwacht und verbessert werden soll. Dazu zählen das Issue Management und das Monitoring, das Content Marketing, Sponsoring und die Corporate Social Responsibility (CSR). Als Individuum gilt es üblicherweise das selbst zu erledigen. Und es lohnt sich!

 

 

 

Wozu? Attraktivität!

 

Headhunter sprechen vorzugsweise Personen an, die für bestimmte Qualifikationen bekannt sind und die in der jeweiligen Branche einen besonders guten Ruf haben. Kunden bevorzugen Anbieter mit einem guten Ruf, echten Referenzen, nachgewiesenen Qualitäten und Glaubwürdigkeit.

 

 

 

 

8 Strategien für das Selbstmarketing und Ihren guten Ruf

 

 

1. Kontinuität

 

Die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit lässt den Wert von Rufpflege schwerer erkennen. An vielen Stellen gilt; aus den Augen aus dem Sinn, was kümmert mich das Geschwätz von gestern. Wort zu halten scheinen viele Menschen für überholt zu halten, wie Zuverlässigkeit. Schade, denn die beste Strategie beruht darauf stetig am guten Ruf zu arbeiten und den berechtigten Ruf als glaubwürdiger und verlässlicher Zeitgenosse zu verdienen. Das hält Intriganten auf Abstand und stärkt Ihre Position.

 

 

 

2. Netzwerk

 

Ein gepflegtes Netzwerk ist ebenfalls sehr hilfreich für den eigenen Ruf. Es will frühzeitig entwickelt und gepflegt werden. Wenn es gebraucht wird, ist es sonst zu spät, denn Beziehungen brauchen Zeit und Aufmerksamkeit.

Gerade, wer unberechtigt angegriffen wird profitiert sehr von Netzwerk, dass wirklich einen Eindruck hat, wie jemand tatsächlich ist.

 

 

 

3. Ausstrahlung und Wirkung

 

Die öffentliche Wirkung hängt nicht nur von der Qualifikation und Kompetenz ab. Einen entscheidenden Einfluss hat der Eindruck, den ein Mensch hinterlässt. Können allein reicht oft nicht, um im Job zu überzeugen. Wissen Sie, wie Sie wirken?

 

 

 

4. Qualität

 

Sein statt nur Schein. Wozu in die Verpackung investieren, wenn es der Inhalt nicht verdient hat? Substanz zählt und ja, das ist nicht gerade Zeitgeist!

 

 

 

5. Kommunikation

 

Berufliche Fähigkeiten, Stärken und Erfolge sprechen sich nicht von allein im Unternehmen herum. Es gilt, die eigenen Leistungen ins Gespräch zu bringen – mit gezieltem Selbstmarketing. Durch Qualität und Marketing dafür sorgen, dass die richtigen Leute darüber reden.

 

 

 

6. Wer sind Sie dort im Internet?

 

Es braucht viele Jahre, um einen guten Ruf aufzubauen und es genügen wenige Minuten, um ihn zu zerstören.

 

Die Personen-Recherche im Internet ist inzwischen völlig normal, denn in all den Jahren Internetnutzung haben die meisten von uns dort Spuren hinterlassen. Schon heute sehen sich einige Arbeitgeber in sozialen Netzwerken wie Facebook™ oder Xing™ als Plattformen um. Potenzielle Auftraggeber informieren sich auch über die Anbieter.

Als Reputationsmanagement beziehungsweise Online-Reputationsmanagement und auch Online Reputation Management (ORM) wird die Überwachung und Beeinflussung des Rufs einer Person, einer Organisation oder eine Marke in den digitalen Medien verstanden.

Ein guter Ruf (Reputation) ist als Vertrauenskapital ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Besonders wichtig beim Reputationsmanagement ist das Verständnis, dass jede einzelne Handlung Konsequenzen für die wahrgenommene Reputation in den relevanten Zielgruppen (Stakeholder) hat.

 

 

 

7. Konsistenz

 

Guter Ruf verbreitet auch im Dunkel seinen Glanz.

Publilius Syrus

 

Der Eindruck, den all die Spuren hinterlassen, sollte konsistent sein. Die oft auf mehreren Plattformen vorhandenen Profile dürfen zwar unterschiedliche Facetten beleuchten. Denn hier geht es um konsequente Markenführung in eigener Sache. Es bietet sich deshalb an, mindestens einmal im Jahr eine persönliche Standortbestimmung durchzuführen und zu überprüfen, inwieweit sich das eigene Selbstverständnis verändert hat.

Die Gründe für eine optimale Selbstpräsentation im Netz liegen auf der Hand. Außerdem, wer heutzutage nicht über Google gefunden werden kann, existiert nicht.

Doch Vorsicht: Wer seine Marke versucht mal eben so nebenbei aufzubauen, erhöht nur die Chance darauf Fehler zu machen. Es erfordert Strategien, gründliche Umsetzung und Durchhaltevermögen. Mit Gewalt geht mehr kaputt, als das sich erreichen lässt.

 

 

Lieber draußen bleiben?

 

Sich einfach nur zu verstecken, ist keine gute Idee. Wer im Web jemanden sucht, sollte mit einem Klick ein stimmiges, aktuelles Bild von dieser Person erhalten. Das kann ein stichwortartiges Profil wie bei XING™ oder LinkedIn™, ein redaktioneller Fachbeitrag oder die eigene Webseite sein.

 

 

 

8. Selbst-PR: Angemessene Verpackung für Inhalt, der es verdient hat

 

Mit Selbst-PR sorgen Sie für Glaubwürdigkeit, Individualität und das Ihre persönlichen Leistungen erkannt und gewürdigt werden können. Individuelle Kompetenzen werden unterstrichen und die eigene Persönlichkeit erfolgreich eingebracht. Dazu gehört auch, dass Sie das eigene Potenzial im Unternehmen beziehungsweise im jeweiligen Umfeld überzeugend und selbstbewusst präsentieren.

 

 

 

Unterstützung

 

Bei mir erhalten Sie die passende Beratung und Begleitung für den Auf- und Ausbau Ihres Selbstmarketings. Wir klären Ihre Stärken, den Nutzen und wie Sie Ihre Selbstdarstellung optimieren. Während der Treffen entwickeln wir gemeinsam Ihre Marke, Ihre Ziele und Strategien sowie Ihren konkreten Umsetzungsplan zur Zielerreichung.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Welche Aufmerksamkeit widmen Sie Ihrem guten Ruf als Element des Selbstmarketings?

Ein guter Ruf ist wie ein wohnlich Haus; das baut sich, Stein um Stein, allmählich aus. Doch mit gewissenloser Hand im Nu steck es ein Lump in Brand. Heinrich Leuthold

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. Dezember 2016
Überarbeitung: 10. Juli 2019
Englische Version:
AN: #6758
K: CNB
Ü:

Hast du den Mut die Wahrheit auszusprechen?

Hast du den Mut die Wahrheit auszusprechen?

Ärmel hoch und ...
Haben Sie den Mut die Wahrheit zu sagen?

Mut zur eigenen Meinung, Mut sie auszusprechen

 

Haben Sie den Mut die Dinge beim Namen zu nennen, die Wahrheit zu sagen wenn Sie damit neue Wege beschreiten?

 

 

 

Überblick

 

Video

Mutig für Überzeugungen einstehen – Wie du deine Meinung selbstbewusst vertrittst

Erst, bei Start des Videos wird eine Verbindung zu YouTube™ hergestellt. Dann gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Mehr bei den Hinweisen zum Datenschutz.

Paradiesische Zustände

 

In einer perfekten Welt werden Herausforderungen als solche angenommen und gemeinsam gemeistert. In einem solchen Umfeld ergänzen die Menschen sich. Wer erkennt, dass etwas auch anders —und möglicherweise besser gemacht werden kann— spricht es aus, und es wird der Botschaft Aufmerksamkeit gewidmet.

 

 

 

Die Realität

 

Wer heutzutage an akzeptierten oder zumindest für manche Menschen vorteilhaft erscheinenden Umständen zu wackeln droht, wird als störend empfunden. Irgendwer hat meist auch durch die schlimmsten Verhältnisse noch einen persönlichen Vorteil und will ihn nicht aufgeben —selbst, wenn andere einen hohen Preis dafür zahlen müssen.

Die Überbringer schlechter Nachrichten bekommen oft mehr Probleme als die Verursacher. Nicht nur in der Politik ist es sicherer im Wolkenkuckucksheim gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Wer den Mund aufmacht, gilt als Miesmacher und auch Whistleblower haben keinen guten Ruf.

 

 

 

Sagen Sie Ihre Meinung, wenn zu viele Menschen schweigen

 

Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien.

George Bernhard Shaw

 

 

 

Hindernisse

 

Sprechen vor Publikum kann beängstigend sei. Unangenehme und nicht bei jedem Zuhörer willkommene Botschaften sind eine noch größere Herausforderung. Das kann mitunter ja tatsächlich zu unerwünschten persönlichen Konsequenzen führen.

Zu schweigen kann bei manchen Themen allerdings noch unangenehmer werden. Denken Sie an die Folgen, wenn Sie sich nicht einsetzen. Wie wichtig ist es Ihnen dann sich für eine Lösung einzusetzen? Wenn Sie sich daran erinnern können, worum es geht und welche Bedeutung Ihr Einsatz hat, kann Ihnen das den erforderlichen letzten Anstoß und den Mut liefern.

 

 

 

Sie haben etwas zu sagen, dann tun Sie es!

 

Haben Sie den Mut die Wahrheit auszusprechen, selbst wenn Sie damit neue Wege beschreiten und vorangehen müssen? Die Theorien zur angeblichen Schwarmintelligenz haben mich nur bedingt überzeugt. Meine persönlichen Beobachtungen führen zu einem anderen Eindruck: Im Alltag sind es meist einzelne Menschen, die sich einer Sache annehmen, Verantwortung zeigen. Anstatt darauf zu warten, dass sich irgendjemand irgendwann irgendwie irgendwo ans Werk macht, sind es vereinzelte Zeitgenossen, die nicht wegschauen, sondern handeln. Erst dann schließen sich weitere Mitstreiter an. Erst macht Frau oder Mann den Anfang. Sind Sie eine von diesen mutigen Persönlichkeiten?

Teilen Sie der Welt Ihre Ideen mit. Wenn mehr Menschen den Mut aufbringen, sich respektvoll für ihre Überzeugungen einzusetzen, sie zumindest auszusprechen, dann hilft das dabei, gemeinsam eine lebenswerte Welt zu fördern. Lassen Sie sich dabei unterstützen, Ihren Beitrag zu leisten.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

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Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Haben Sie den Mut die Wahrheit zu sagen?

Ergänzende Artikel

 

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2009
Überarbeitung: 28. Juli 2019
AN: #7658
K: 8. Juli 2019
Ü:

Mit überzeugenden Präsentationen geben Sie Ihren Angeboten eine Chance

Mit überzeugenden Präsentationen geben Sie Ihren Angeboten eine Chance

Sie haben eine Botschaft, ein Angebot ... und nun?
Geben Sie Ihren Angeboten eine Chance

Wollen Sie Ihren Angeboten eine Chance geben?

 

Sie haben einen Beitrag; ein hervorragendes Produkt, eine Dienstleistung, eine Idee? Überzeugende Präsentationen geben Ihrem Angebot die verdiente Chance.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Sie haben eine Botschaft, ein Angebot … und nun?

 

Nichts Großes ist je ohne Begeisterung geschaffen worden.

Ralph Waldo Emerson

 

 

Es geschieht schleichend, entwickelt sich oder kommt plötzlich: Eine Idee nimmt Form an und will realisiert werden. Zeit, sich auf den Weg zu machen! Aufbruchstimmung hat ihren ganz eigenen Reiz. Doch die am Anfang noch reichhaltig vorhandene Begeisterung ebbt ab, wenn es nicht vorangeht. Die erwarteten Reaktionen bleiben aus und der Schwung nimmt ab. Die Mutlosigkeit nimmt zu und entmutigt geben viele Menschen dann auf.

So viele gute Ideen sind schon gestorben, weil ihre Urheber es nicht verstanden haben das Interesse zu wecken und die Besonderheiten zu vermitteln. Viel zu viele interessante Beiträge bleiben so unrealisiert, die Welt erfährt nicht von ihnen. Asche zu Asche, schade.

 

 

 

Geben Sie Ihren Angeboten die verdiente Chance

 

Sie haben einen Beitrag; ein hervorragendes Produkt, eine Dienstleistung, eine Idee? Leider bedeutet das nicht automatisch, dass Ihr Angebot auch die Chance bekommt, die es verdient hat.

Es prasseln heutzutage auf jeden von uns derartig viele, kaum verdaubare, Informationen ein. All die Angebote, die nur unser Bestes wollen und meist doch nicht halten, was sie versprechen. Das geht auf keine Kuhhaut! So lernen wir mit der Zeit so viele wie möglich, so schnell wie möglich an uns abperlen zu lassen.

Eine wesentliche Frage: Wie gelingt es erfolgreichen Anbietern bei einem solchen Überangebot wahrgenommen zu werden?

Der Blick in die Runde zeigt; ja, manche Menschen haben beispielsweise bessere Beziehungen. Und manche Menschen können einfach besser reden. Gute Redner erzählen Geschichten, die wirkungsvoller sind. Sie präsentieren sich und ihr Angebot überzeugender. Die meisten haben diese Fähigkeiten nicht von Geburt an. Sie arbeiten jedoch daran, weil sie an die Idee glauben.

Viele andere meinen allerdings ihr Angebot sei so gut, dass die Zielgruppe es von allein erkennen muss. Jede zusätzliche Aufbereitung ist unnötig. So viel Konsequenz ist zwar bewundernswert, wird allerdings mit Missachtung bestraft. Ja, es ist wichtig vom eigenen Angebot überzeugt zu sein. Doch ist es auch erforderlich die Begeisterung glaubwürdig zu vermitteln und zu teilen.

Wie soll Ihre Zielgruppe erkennen, dass Ihr Angebot tatsächlich Aufmerksamkeit verdient hat?

 

 

 

Überzeugend Präsentieren

 

Lernen Sie sich und Ihr Angebot überzeugend zu präsentieren. Wenn Sie Ihre Idee umsetzen wollen, finden Sie andere Menschen, die Sie dabei unterstützen. Vermitteln Sie den konkreten Nutzen Ihrer Idee. Begeistern Sie, wenn Sie meinen, dass die Idee es verdient hat. Lassen Sie sich unterstützen.

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir nach Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

Die ideale Basis: Probelauf und professionelles Feedback mit Optimierungsempfehlungen

 

Grundsätzlich oder für einen anstehenden Redebeitrag: Wie wäre es zu erfahren, wie du und dein Redebeitrag wirken und was sich verbessern lässt?

Wie überzeugend präsentierst du dich und deine Botschaften in Reden und Präsentationen? Wie gut bist du in den 118+ wichtigsten Präsentationstechniken? Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach vielen tausend ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass dir von mir ein Feedback geben, das dich weiterbringt. Du erhältst grundsätzliche Rückmeldungen und Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Mache einen Probelauf und du erfährst vorher, was dir hilft und nicht hinterher. Auch wenn du nur eine Stunde investieren willst, lohnt es sich.

Bist du interessiert? Dann findest du hier Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie geben Sie Ihren Angeboten die verdiente Chance?

Antworten auf häufige Fragen

Was ist Framing in Präsentationen?

In Präsentationen bezieht sich Framing auf die Art und Weise, wie die Informationen präsentiert werden, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf bestimmte Aspekte zu lenken und die Art und Weise, wie sie die Informationen interpretieren, zu beeinflussen.

 

Bei der Gestaltung von Präsentationen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Framing eingesetzt werden kann. Einige Beispiele sind:

  1. Überschriften und Zusammenfassungen: Durch die Verwendung von Überschriften und Zusammenfassungen kann man die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die wichtigsten Punkte lenken und ihnen helfen, die Struktur der Präsentation zu verstehen.

  2. Visuelle Elemente: Die Verwendung von visuellen Elementen wie Diagrammen, Tabellen und Grafiken kann dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf wichtige Punkte zu lenken und ihnen helfen, die Informationen besser zu verstehen.

  3. Rhetorische Techniken: Rhetorische Techniken wie Analogien, Metaphern und rhetorische Fragen können dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu fesseln und ihnen helfen, die Informationen besser zu verstehen und zu behalten.

 

Es ist wichtig, sich bei der Gestaltung von Präsentationen bewusst macht, wie Framing funktioniert und dass man es verwendet, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die wichtigsten Punkte zu lenken und ihnen zu helfen, die Informationen besser zu verstehen und zu behalten.

Wie wirken Präsentationen überzeugender?

Es gibt einige Möglichkeiten, wie man Präsentationen überzeugender gestalten kann:

  1. Verwendung von Fakten und Zahlen: Indem man Fakten und Zahlen verwendet, kann man die Glaubwürdigkeit der Präsentation erhöhen und die Zuschauer davon überzeugen, dass die vorgestellten Ideen oder Lösungen tragfähig sind.

  2. Verwendung von Beispielen und Geschichten: Indem man Beispiele und Geschichten verwendet, kann man die Präsentation lebendiger gestalten und die Zuschauer besser verstehen lassen, wie die vorgestellten Ideen oder Lösungen in der Praxis funktionieren würden.

  3. Verwendung von visuellen Elementen: Die Verwendung von visuellen Elementen wie Diagrammen, Tabellen und Grafiken kann dazu beitragen, die Präsentation interessanter und leichter verständlich zu machen und kann die Zuschauer davon überzeugen, dass die vorgestellten Ideen oder Lösungen tragfähig sind.

  4. Verwendung von rhetorischen Techniken: Rhetorische Techniken wie Analogien, Metaphern und rhetorische Fragen können dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu fesseln und ihnen zu helfen, die vorgestellten Ideen oder Lösungen besser zu verstehen und zu behalten.

 

Es ist wichtig, sich bei der Gestaltung von Präsentationen bewusst zu machen, wie die Aufmerksamkeit und das Interesse der Zuschauer aufrechterhalten und die Präsentation so gestaltet werden kann, dass sie für die Zuschauer verständlich und überzeugend ist.

Was bindet die Aufmerksamkeit des Publikums bei Präsentationen?

Es gibt einige Möglichkeiten, wie man das Publikum während einer Präsentation neugierig machen kann:

  1. Fragen: Indem das Publikum mit Fragen angesprochen wird, kann dessen Interesse geweckt und es dazu ermutigt werden, sich aktiv mit der Präsentation auseinanderzusetzen.

  2. Beispiele und Geschichten: Indem man Beispiele und Geschichten verwendet, kann man die Präsentation lebendiger gestalten und das Publikum dazu ermutigen, sich aktiv mit den vorgestellten Ideen oder Lösungen auseinanderzusetzen.

  3. Unerwartete Elemente: Indem man das Publikum mit unerwarteten Informationen oder Perspektiven konfrontiert, kann man ihr Interesse wecken und sie dazu ermutigen, sich aktiv mit der Präsentation auseinanderzusetzen.

  4. Aufgaben oder Herausforderungen: Indem man das Publikum mit Rätseln oder Herausforderungen konfrontiert, kann man ihr Interesse wecken und sie dazu ermutigen, sich aktiv mit der Präsentation auseinanderzusetzen.

Überzeugte überzeugen!

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2015
Überarbeitung: 28. Juli 2019
AN: #7460
Ü:
K:

Persönlichkeit: Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Persönlichkeit: Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Damit Sie und Ihr Angebot überzeug - in Gesprächen und Präsentationen
Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Mut zur eigenen Persönlichkeit, zum Profil

 

Haben Sie Mut zum eigenen Profil. Personen und Kopien, die allen Aufwand in die Verpackung stecken, davon gibt es schon genügend!

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Kopien gibt es schon genug

 

Nicht jeder Mensch hat den Mut zu sich zu stehen, Profil zu zeigen. Also wird die Deckung in der Masse gesucht.

 

 

 

Ja, und?

 

Wer nicht zu sich selbst steht, kann kein gesundes, erfülltes und glückliches Leben führen. Im Windschatten anderer Menschen entwickelt sich keine erstrebenswerte Karriere.

 

 

 

Erlauben und pflegen Sie ein eigenständiges Profil 

 

Haben Sie Mut zum eigenen Profil. Personen und Kopien, die den gesamten Aufwand in die Verpackung stecken, gibt es schon genügend.

 

 

 

Von wegen Verpackung

 

Authentisches Selbstmarketing zielt darauf ab nur so zu wirken, als wenn es sich lohnt genauer hinzusehen, sondern auch dafür zu sorgen, dass es so ist.

Es geht also weniger um die äußere Erscheinung, als vielmehr darum, sich und den eigenen Werten treu zu sein. Das erfordert allerdings auch eine sorgfältige Auseinandersetzung mit sich selbst. Einfach nur anders zu sein genügt nicht. Gerade die Treue zur eigenen Ethik ist ein wichtiger Baustein, der zu einem hohen Grad an Authentizität führt. Die Fragen, die dorthin führen, sind nicht immer auf den bequemsten Wegen zu erreichen. Sich selbst treu zu bleiben ist eine echte Herausforderung – Tag für Tag. Doch die Alternativen sind weit unattraktiver. Sich selbst treu zu bleiben hat viel mit Leidenschaft zu tun und das feuert an.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Artikel

 

Den Standpunkt anderer Menschen einnehmen: Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. gewinnen

Es ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, den Standpunkt anderer Menschen einzunehmen und so Kunden, Unterstützer, Mitstreiter etc. zu gewinnen.

Wie steht es mit dem Mut zum eigenen Profil?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2006
Überarbeitung: 8. Juli 2019
AN: #8970
K:
Ü:X

So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

So setzen Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen ein

Kommunikationskompetenz, damit Persönlichkeit und Botschaft überzeugen

Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen

 

Sowohl strategisch als inhaltlich gibt es Einiges zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist die Körpersprache, die Sie in Gehaltsverhandlungen an den Tag legen.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Wir ernten was wir säen?

 

Leistung ist das Eine, Anerkennung dafür zu bekommen oft etwas Anderes. Eine Form der Anerkennung für berufliche Leistungen ist das Gehalt.

Strategisch und inhaltlich gibt es einige Punkte zu beachten, wenn es darum geht die Chancen auf ein gutes Gehalt zu steigern. Sehr einflussreich ist dabei die in Gehaltsverhandlungen an den Tag gelegte Körpersprache.

 

Kongruenz: Eine gemeinsame Sprache sprechen

 

Oft sagt unsere Körpersprache etwas anderes, als unsere verbalen Äußerungen vermitteln sollen. Das ist besonders dann der Fall, wenn versucht wird sich zu verstellen oder etwas unterdrückt werden soll. So verstellen sich viele bei Gehaltsverhandlungen, um sich die Aufgeregtheit nicht anmerken zu lassen und sich so gut wie möglich zu präsentieren. Das Ergebnis entspricht dann oft nicht den Erwartungen, da der damit verbundene innere Druck zu groß ist. Es lähmt die Beweglichkeit körperlich und geistig, es verkrampft.

Anstatt schlecht zu schauspielern ist es viel besser authentisch und professionell aufzutreten. Schließlich geht es darum, sich selbst und das eigene Angebot überzeugend zu präsentieren.

Und dazu müssen das was gesagt wird, also der verbale Teil und die Körpersprache, als nonverbales Element der Kommunikation, übereinstimmen.

Vereinfacht ausgedrückt: Es geht darum sich auch körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zeigen.

Die Rolle der Körpersprache

 

Die Körpersprache spielt bei allen Verhandlungen eine sehr große Rolle. Nur, während professionelle Pokerspieler ebenso wie geschulte Zeitgenossen der Körpersprache entsprechende Aufmerksamkeit widmen, wird sie in Gehaltsverhandlungen oft außer Acht gelassen. Während die Argumente noch halbwegs gut vorbereitet werden wird die Körpersprache oft dem Zufall überlassen. Doch gerade die Körpersprache ist nicht zufällig. Sie wird vom Unbewussten gesteuert, was so wirkt, als wenn sie ein Eigenleben führen würde.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Was bei Gehaltsverhandlungen körpersprachlich zu vermeiden ist.
  • Welche Körpersprache Ihre Verhandlungsposition schwächt.
  • Welche Körpersprache, Gesten und Mimik ihre Verhandlungsposition stärkt.
  • Wie Sie lernen Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen.

 

 

 

Was Sie in Gehaltsverhandlungen körpersprachlich besser vermeiden

 

Wer nicht kämpft, meinte Bertolt Brecht, hat schon verloren. Nur, was bedeutet das bei Gehaltsverhandlungen?

Sowohl übertriebene Zurückhaltung als auch zu forsches Vorgehen schaden bei Gehaltsverhandlungen. Selbstbewusstes Auftreten ist gut, es zu übertreiben schadet allerdings.

Letzteres ist gerade bei jungen Kandidaten oft zu beobachten. Da soll Unsicherheit durch übertriebene Lockerheit kaschiert werden und der Schuss geht nach hinten los. Das wirkt dann schnell unangemessen – es fehlt an Fingerspitzengefühl.

Andere benehmen sich wie beschämte Bittsteller und entschuldigen sich so auch körpersprachlich dafür, dass sie überhaupt gefragt haben.

Souveränes Auftreten mit Stil ist deutlich hilfreicher. Es gilt überzeugend und nachdrücklich die Bedeutung der eigenen Person und des Beitrags zu vertreten. Wenn Sie Ihren Wert für das Unternehmen kennen, dürfen Sie sich in dieser Situation wohlfühlen – Sie haben etwas für das Unternehmen wünschenswertes zu bieten.

Das darf Ihnen ein Lächeln in Ihr Gesicht locken. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck ist es leichter sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen – und dabei Zähne zu zeigen.

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition schwächt

 

Während Gehaltsverhandlungen ist es förderlich sich körpersprachlich aufrecht, offen und zugewandt auf Augenhöhe zu zeigen. Zu vermeiden sind dabei vor allem Gesten, die als Unsicherheit und Unehrlichkeit interpretiert werden können. Besonders zu erwähnen ist da der Augenkontakt.

Unbewusst können sich körpersprachliche Fluchtwünsche zeigen. So interpretiert wird beispielsweise eine ungewöhnliche Fußausrichtung in Richtung Ausgang, obwohl der restliche Körper in eine andere Richtung zeigt. Oder das Sitzen auf der vordersten Kante eines Stuhls, um möglichst schnell flüchten zu können. Vieles mag so nicht gemeint sein, wird jedoch vom Beobachter unbewusst so gedeutet.

Sehr oft zu beobachten sind Sprunghandlungen. Wer sich nicht sicher über den nächsten Schritt ist, neigt zu unbewussten Bewegungen, die im Grunde keinen Sinn ergeben. Diese Bewegungen werden als Verlegenheitsgesten wahrgenommen. Sie sollen über etwas hinwegtäuschen, ablenken, etwas soll unterdrückt werden. Das Unterdrücken von Anspannungen ist beispielsweise nur bedingt möglich, denn irgendwo kommen Druck und Unsicherheit schließlich doch an die Oberfläche. Dann wird nervös die Krawatte hin- und hergerichtet, an den Manschetten oder den Fingern gespielt. Oder etwas anderes getan, dass wenig Selbstsicherheit vermittelt.

Nachfolgend ein paar Beispiele, was Sie besser unterlassen.

 

 

 

Körpersprache, die bei Gehaltsverhandlungen Risiken birgt

 

Fünf Dinge, die Sie bei Gehaltsverhandlungen lieber nicht tun sollten:

 

 

1. Elemente, die als Unsicherheit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Unruhige Körperbewegungen
  • Sich selbst häufiger zu berühren
  • Sprunghandlungen

 

 

2. Elemente, die als Verschlossenheit gewertet werden

 

  • Geschlossene Körperhaltung wie gekreuzte Arme vor dem Körper, überschlagene Beine mit abgewandten Füssen.

 

 

3. Elemente, die als Unehrlichkeit gewertet werden

 

  • Vermeiden von Augenkontakt
  • Berührungen an der Nase

 

 

4. Elemente, die als unangemessen gewertet werden

 

  • Anstarren
  • Zu geringe räumliche Distanz
  • Zu weit ausgestreckte Beine

 

 

5. Drohgebärden

 

  • Jegliche – auch unbewusst körperliche – Drohgebärden stärken den Widerstand und machen ein Entgegenkommen unwahrscheinlicher.

 

 

 

Körpersprache, die Ihre Verhandlungsposition stärkt

 

Es hilft, die angemessenen Gesten zu zeigen, die dem jeweiligen Status einer Stelle entsprechen. So zeigen Sie, dass Sie der Rolle gewachsen sind.

Schon bei der Begrüßung beginnt es mit einem sicheren Händedruck und Aufeinanderzugehen.

Ein natürlicher freundlich gemeinter Blick und ein echtes Lächeln kommen aus einer entsprechenden inneren Haltung. Die Betonung liegt auf “echtes” Lächeln. Ein eingefrorenes Lächeln wirkt unecht und ist genauso störend wie übertriebener Augenkontakt, der erstarrt ist.

Kräftemessen beispielsweise durch Wer-hat-den-stärkeren-Blick führt wohl eher selten zu besseren Ergebnissen. Ihr Gegenüber ist für Sie kein Gegner, machen Sie ihn/sie zum Partner für eine gemeinsame Lösung. Damit das gelingt vermeiden Sie konfrontative Faktoren und unterstreichen Sie Gemeinsamkeiten. Körpersprachlich unterstützen Sie das beispielsweise, indem Sie sich möglichst nicht gegenüber sitzen, sondern nebeneinander in offener Haltung.

Im NLP (Neurolinguistische Programmierung) existiert hierzu das Konzept des Rapport. Dessen Ziel ist es in schwierigeren Situationen auch die Körpersprache für förderliche Beziehungen einzusetzen. Verbale und nonverbale Elemente des Gesprächspartners werden in die eigene Kommunikation einbezogen. Oft empfehlen Bücher und Trainer dazu das direkte Spiegeln der Körpersprache. Gut gemeint, doch wirkt das dann allerdings schnell wie ein Nachäffen. Vielmehr geht es darum, Tendenzen aufzugreifen und auf angemessene Weise mit Respekt zu übernehmen. Zeigt Ihr Gesprächspartner beispielsweise nur minimal ausladende Gesten bleiben Sie selbst zurückhaltend, anstatt mit südländischer Gestenvielfalt viel Wind zu machen. Mit etwas Übung gelingt das dann auch in stressigen Situationen.

 

Welche Körpersprache hilfreich ist, deuten auch zahlreiche sprachliche Konstruktionen an:

  • Rückgrat zeigen
  • Aufrecht auftreten
  • Nicht den Kopf hängen lassen
  • Bauch rein – Brust raus
  • Nicht kleinkriegen lassen
  • Beweglich bleiben
  • Zugewandtheit
  • Nach vorn schauen
  • Einen Standpunkt haben

 

 

 

Lernen Sie Ihre Körpersprache wirksam einzusetzen

 

Erstaunlicherweise investieren relativ wenige Menschen in diesen wesentlichen Bereich ihrer Karriere – die Masse verkauft sich unter dem Preis. Natürlich ist es wie bei jeder Investition eine Frage von Aufwand und erwartetem Ergebnis. Bei einer guten Investition stimmt schließlich das Verhältnis. Sie wissen selbst am besten, ob es sich lohnt.

Wenn ja, dann empfiehlt sich die hilfreichen Fähigkeiten hierzu zu trainieren. Relevante Trainings zur Körpersprache werden leider im Vergleich zu reinen Rhetoriktrainings relativ selten besucht. In meinen Trainings gehören diese Bereiche zusammen.

Wie bei jeder Verhandlung, ist es nicht nur hilfreich die eigene Körpersprache gezielt einzusetzen, sondern die Körpersprache des anderen zu lesen. Es ist ein wenig wie bei einem Pokerspiel, nur dass Sie dabei selbst kein unechtes Pokerface aufsetzen dürfen, schließlich geht es um Vertrauen. Dementsprechend ist ein passendes Training erforderlich, sonst geht es nach hinten los. Denn stur einstudiertes Auftreten wirkt schnell unecht und überzeugt nicht. Im Zentrum der Vorbereitung steht daher die innere Haltung. Ein wirkungsvoller Auftritt kommt schließlich von innen.

 

Der französische Schriftsteller François de La Rochefoucauld wusste schon:

 

Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.

 

Bleiben Sie stimmig. Weil die Stimme unter Druck dazu neigt immer höher zu werden, lohnt sich auch diesem Element in der Vorbereitung Aufmerksamkeit zu widmen.

Und all das noch schnell bevor morgen das Gehaltsgespräch stattfindet?
Lieber nicht!
Wer erst kurz vor oder in der Gehaltsverhandlung an all die beteiligten Faktoren denkt, dürfte sich mehr schaden als es nutzt. Kurz vor einem Termin ist die Konzentration auf das Wesentlichste sinnvoller. Allein das kann schon sehr viel bewirken, doch wo möglich lohnt es sich strategischer ans Werk zu gehen.

Eine gute Vorbereitung beginnt so früh wie möglich. Dann geht es in das natürliche Verhalten ein und ist somit authentisch, anstatt nur so zu wirken.

 

Friedrich von Schiller:

 

Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer.

 

Damit du und deine Botschaft überzeugen — in Gesprächen und Präsentationen

 

Es existiert zwar kein Patentrezept für erfolgreiches Überzeugen, doch es gibt einige wesentliche Elemente, die deine Chancen deutlich erhöhen.

Lerne diese Elemente kennen und nutzen — authentisch und mit Leichtigkeit. Erfahre, wie du Widerstand abbaust und sogar vermeidest. Es ist möglich, mit weniger Konflikten mehr Menschen zu überzeugen. Ich zeige dir, was du tun kannst, um als Persönlichkeit positiv wahrgenommen zu werden. Besondere Beachtung verdient dabei deine Körpersprache. Mach verbal und nonverbal einen guten Eindruck, der dir entspricht.

Lerne, die Möglichkeiten der Sprache auszuschöpfen, erfahre, wie du deine Botschaften über Storytelling emotionalisieren kannst. Wenn du es wünschst, dann zeige ich dir auch, wie du Zahlen, Daten, Fakten geschickt und wirkungsvoll visualisierst. Mit diesem Wissen, relevanten Kenntnissen und praxistauglichen Fähigkeiten steigerst du deine Überzeugungskraft in Gesprächen, Reden und Präsentationen.

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen, kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail (mail@karstennoack.de) bin ich zu erreichen. Die Anzahl der Anrufe wurde so groß, dass ich nun ausschließlich auf diese Nachrichten reagiere. Klienten erhalten entsprechende Telefonnummern.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

P.S.

 

Worauf achten Sie in Verhandlungssituationen?

Die Artikel sind meist kurze Auszüge der umfangreicheren Kursunterlagen, die Teilnehmende im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2012
Überarbeitung: 17. März 2025
AN: #23414
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