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Nur ein Wort genügt, um ein Argument, das man beherrscht, verständlich zu machen. –Joseph Joubert

Schachtelsätze, Bandwurmsätze,...

Tagesmotto*
Singletasking
Nur ein Wort genügt, um ein Argument, das man beherrscht, verständlich zu machen.  Joseph Joubert

Wortansammlungsungetüme

 

Die Aneinanderreihung von Worten muss nicht zwangsläufig die Zuhörer erfreuen.

Video

Videobeitrag ist im Schnitt!

Schachtelsätze

 

Ein Schachtelsatz wird leicht zum Bandwurmsatz und die Bezeichnungen sind selten bewundernd gemeint. Es handelt sich um ein Satzgefüge, dass einfach nicht enden will und Zuhörer in den Wahnsinn treiben kann. In Reden und Präsentationen scheinen es Zeitgenossen immer wieder darauf anzulegen…

Schon während des Studiums quälen Professoren ihre Studierende mit ihrer ganz eigenen Sprache ohne Punkt und Komma. Das übernehmen dann einige Zuhörer und geben es später weiter. Schön ist das nicht!

In Schachtelsätzen werden Inhalte auseinandergerissen, die zusammengehören. Bei Texten besteht zumindest die Möglichkeit nochmals nachzulesen. Bei Redebeiträgen gehen ohne diesen sofortigen Rückgriff schnell wesentliche Details und Zusammenhänge verloren. Die Lösung ist einfach. Lange Sätze in kürzere Hauptsätze auflösen. Mit etwas Gespür und Übung gelingt das dann den meisten Menschen deutlich besser.

 

 

Verbreitung

 

In wissenschaftlichen Texte und Behördenschreiben werden Schachtelsätze kaum noch mit Erstaunen quittiert. Bei der Auswertung zahlreicher Reden, die auf Aufsichtsrats – der Hauptversammlungen gehalten wurden, tauchen allerdings ebenfalls erstaunlich viele Ansammlungen von Wortungetümen auf. Das Phänomen ist also nicht nur auf klassische Bereiche beschränkt, bei den geringe Konsequenzen daraus zu erwarten sind. Bei DAX-Unternehmen kostet solch eine Darbietungsform mehr als nur Aufmerksamkeit.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Thema Schachtel- und Bandwurmsätze? 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

Frage mich ruhig persönlich

 

Bei Interesse, für persönliche Fragen und Terminvereinbarungen kommen wir am leichtesten über das nachfolgende Kontaktformular zusammen. Auch per E-Mail bin ich zu erreichen: mail@karstennoack.de

Aktuell ausschließlich in Ausnahmefällen für spezielle Fragen: Mobil 01577 / 704 53 56, Telefon 030 / 864 213 68. Telefonisch bin ich in Notfällen von montags bis donnerstags am ehesten in der Zeit von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu sprechen. Meist bin ich im Einsatz, hinterlasse dann bitte eine Nachricht mit deiner Telefonnummer in Deutschland. Denke unbedingt daran, sehr konkret den Anlass des Anrufs zu nennen. Ich rufe dann so schnell wie möglich zurück.

Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

Die Hinweise zum Datenschutz habe ich gelesen und bin einverstanden. Soweit relevant habe ich mich mit den Honoraren und organisatorischen Hinweisen vertraut gemacht.

 

 

 

Nachricht

 

Um es uns beiden leicht zu machen, bitte ich dich dieses Formular zu nutzen. Bis auf die E-Mail-Anschrift ist dir überlassen, was du einträgst. Umso genauer du bist, desto einfacher folgt von mir eine qualifizierte Antwort. Mit dem Absenden erklärst du dich damit einverstanden, dass die im Kontaktformular eingegebenen Daten elektronisch gespeichert und zum Zweck der Kontaktaufnahme verarbeitet und genutzt werden. Dir ist bekannt, dass du deine Einwilligung jederzeit widerrufen kannst. Ich werde die Daten ausschließlich dafür verwenden und so bald wie möglich löschen. Ist die Nachricht unterwegs, erscheint an der Stelle des Kontaktformulars der Hinweis "Die Nachricht ist unterwegs!". Ich antworte üblicherweise innerhalb von 24 Stunden —meist sehr schnell..

 

 

Anmerkungen:

In der Adresszeile des Browsers sollte die URL mit „https://www.karstennoack.de/...” beginnen, daran ist eine sichere Verbindung (SSL) zu erkennen.

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. Mai 2012
Überarbeitung: 25. Februar 2020
AN: #871
K: CNC
Ü:

Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten. –Adam Smith

Schöne Sprache ist einfach

Tagesmotto*
Einfachheit
Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten. –Adam Smith

Überblick

 

 

 

 

Einfach verständliche Sprache

 

Adam Smith behauptet; „Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten.“ Ja, in der Kürze liegt die Würze, denn das Gehirn liebt kurze, prägnante Sätze und leicht zu verstehende Sprache. Doch Sprache und Sprechweise sind geprägt von Gewohnheiten. Es gilt den Angewohnheiten auf den Grund zu gehen, um sie dann zu verändern.

 

 

 

Störfaktoren

 

Was steht verständlicher Sprache im Weg? Hier sind ein paar Störfaktoren:

  • Füllwörter
  • Floskeln
  • Unbekannte Worte (Fach- und Fremdwörter)
  • Lange Wortmonster statt kurzer Worte
  • Abstrakte Begriffe statt greifbare
  • Lange Sätze
    Kurze Sätze und prägnante Formulierungen sind emotional überzeugender. Sie vermitteln Klarheit, Eindeutigkeit und Verbindlichkeit.
  • Komplizierte Satzkonstruktionen
  • Mehrere Aussagen in einem Satz
  • Euphemismen
  • Negationen
  • Doppelte Verneinungen
  • Verben statt Substantive
  • Vage Verweise
  • Fehlerhafte Grammatik

 

 

 

Fazit

 

Es lohnt sich, eine klar verständliche Sprache zu pflegen. So machen wir es uns und anderen Menschen leichter, auf den Punkt zu kommen.

 

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.

 

Wie sorgen Sie für eine einfach verständliche Sprache?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Die schönsten Formulierungen sind üblicherweise auch die einfachsten.
 Adam Smith

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 22. März 2007
Überarbeitung: 14. Februar 2021
AN: #472

Schlagfertigkeit ist etwas, worauf du erst 24 Stunden später kommst. –Mark Twain

Gute Schlagfertigkeit verbessert die Situation

Tagesmotto*
Schlagfertigkeit
Schlagfertigkeit ist etwas, worauf du erst 24 Stunden später kommst.  Mark Twain

Schlagfertigkeit

 

Was unter Schlagfertigkeit verstanden wird, weicht von Person zu Person ab. Es lohnt sich die Frage für sich selbst zu beantworten; will ich Lacher um jeden Preis oder die Situation verbessern? Mit der Antwort sind Konsequenzen verbunden.

Konstruktive Schlagfertigkeit verbessert die Situation

 

Gute Schlagfertigkeit verbessert die Situation, anstatt sie für einen kurzen Moment und ein paar Lacher zu verschlimmern. Mal abgesehen von unappetitlichen Talkshows macht der unangemessene Einsatz häufig empfohlener Schlagfertigkeitstechniken weder beliebter, noch liefern sie einen konstruktiven Beitrag.

Schlagfertigkeit und Spontanität gehören zu den beliebtesten Fähigkeiten in der Rhetorik. Statt auf kurze Erfolge setzt konstruktive Schlagfertigkeit darauf, die Situation zu verbessern, anstatt stolz auf zerschlagenes Porzellan und ein paar Lacher zu sein. Richtig gutes Schlagfertigkeitstraining sorgt schon im Vorfeld dazu, dass Angriffe unwahrscheinlicher sind und lehrt vermeintlichen und tatsächlichen Angriffe gekonnt zu begegnen. Und schon sind wir beim Thema des Tages.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

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  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Wie stehen Sie zum Thema Schlagfertigkeit und wie widmen Sie sich ihm?

Frage mich ruhig persönlich

 

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Artikel zu Schlagfertigkeit

9 Typen von schwierigen Kollegen

Beitrag zu schwierigen Kollegen. Diese Typen gibt es und das sind Ihre Eigenarten.

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PowerPoint Karaoke ist weit mehr als nur Unterhaltung, es ist ein hervorragendes Training für ambitionierte Redner. Es reduziert übrigens auch Lampenfieber, wenn es wiederholt wird.

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In meinen Trainings wird mitunter schon am Anfang gewünscht, dass ich auch ein paar Tricks aus dem Hut zaubere, die dabei helfen sollen möglichst jede Debatte zu gewinnen – koste was wolle, der Zweck heiligt die Mittel. Und das oft noch bevor die Grundlagen des Debattierens vermittelt und somit schon gar nicht verinnerlicht wurden.

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Wenn Angreifer mehr oder weniger gut vorbereitet auf eine Strategie setzen, ist es von Vorteil die beabsichtigten Spielzüge zu vereiteln. Verderben Sie Ihren Widersachern das unfaire Spiel. Reagieren Sie anders als Ihr Angreifer es von Ihnen erwartet, entziehen Sie ihm die Kontrolle. Der einzige Spielmacher, der zählt, sind Sie.

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 24. Februar 2020
Überarbeitung: 24. Februar 2020
AN: #822
K: CNC
Ü:

Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. –Joseph Rudyard Kipling

Worte können magisch sein

Tagesmotto*: Die Chancen nutzen
Sprache
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. – Joseph Rudyard Kipling

Worte können magisch wirken

 

Worte können Macht haben, können aufbauen oder verletzen. Entsprechende Verantwortung ist angebracht.

Sprache

 

Sprache kann ein scharfes und mehrschneidiges Schwert sein. Veränderungen beginnen im Kopf – im Guten, wie im Schlechten. Worte sind Keimzellen.

Das ist es, woran mich das Tagesmotto erinnert und das heute dazu anregen wird, über die Bedeutung und Chancen nachzudenken.

 

 

 

Leere Aussagen als Ballaststoffe

 

Bei vielen Aussagen ist die Botschaft im besten Fall in hochpotenten homöopathischen Dosen enthalten und im besten Fall zu erahnen. Fluff nennen sich solche Wortansammlungen, mit denen es möglich ist, den Mund zu öffnen, ohne etwas zu sagen. Ein häufiger Grund: Wer sich nicht positioniert, braucht auch keine Verantwortung zu übernehmen.

 

 

 

Missbrauch

 

An zu vielen Stellen wird Sprache missbraucht und zur Verschleierung verwendet. Ein Blick in die Medien offenbart dem aufmerksamen Beobachter die Fülle von Euphemismen, die kaum noch hinterfragt werden.

 

 

 

Unachtsamkeit

 

Auch ohne böse Absicht wird mit Worten Schaden angerichtet. Die Empfänger entscheiden über die Bedeutung von Botschaften, doch manche unbedarft gewählte Worte haben besonders hohes Potenzial missverstanden zu werden oder gar zu verletzen.

 

 

 

Die Magie der Sprache erkunden

 

Viele Kinder träumen davon, später einmal Zauberer zu werden. Das Umfeld zieht ihnen dann den Zahn, so etwas gibt es nur in Märchen. Von wegen; wir können mit Sprache zaubern. Und Sie brauchen dafür noch nicht einmal einen Zauberstab, wie in Hogwarts.

Wo lassen sich die Möglichkeiten noch achtsamer und wirkungsvoller dafür einsetzen, die Welt zu einem lebenswerteren Ort zu machen? Falls Sie das anspricht, wünsche ich viel Spaß mit dem Tagesmotto.

 

*Anmerkungen

 

Das Tagesmotto wähle ich meist, weil mich etwas daran anspricht. Es lacht mich an oder reizt mich. Es fühlt sich so an, als könnte es etwas bewegen und dem will ich auf den Grund gehen. So widme ich jedem Tag ein Motto und lasse mich überraschen, was es mit mir macht.

Mitunter klärt sich der Grund für die Wahl erst später. Deswegen sind die Gedanken zum Tagesmotto überwiegend auch keine Artikel, sondern Assoziationen. Es sind in Worte verwandelte Gedanken. Sie sind spontan und außerdem veröffentliche ich sie häufig, während ich unterwegs bin. Sie neigen deswegen dazu, in Fragmenten zu erscheinen. Fühl dich eingeladen, Ihre Assoziationen hinzuzufügen, um deine persönlichen Perspektiven zu bereichern – das Bild abzurunden.

 

Die folgenden Fragen helfen dabei, vom Tagesmotto ganz persönlich zu profitieren:

 

  • Was löst das Zitat bei dir aus?
  • Unter welchen Umständen stimmst du der Aussage zu und wann nicht?
  • Was hat die Aussage in deinem Leben für eine Bedeutung?
  • Wie kann das Tagesmotto dein Leben bereichern?
  • In welchem Zusammenhang könnte die Aussage nützlich sein?
  • Wo willst du dich wie daran erinnern?

 

P.S.​

 

Was für Gedanken kommen Ihnen zum Tagesmotto? Wie können Sie die Macht der Worte noch gezielter und achtsamer einsetzen? Sie könnten damit beginnen auf Fluff (Aussagen ohne Inhalt) zu achten, die vielfältige Bedeutung und Wirkung von Worten erkunden,… 

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Hinweise zum Datenschutz findest du hier. Transparenz ist wichtig. Antworten auf häufige Fragen befinden sich deswegen schon hier, wie beispielsweise zu mir (Profil), den Angeboten, den Honoraren und dem Kennenlernen. Wenn das passt, freue ich mich auf eine intensive Zusammenarbeit.

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Nachricht

 

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Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Woran liegt es, dass wir in Deutschland ständig neue englische Wörter erfinden, die es so im Englischen nicht gibt oder dort etwas völlig anderes bedeuten? Aber wir sehen das alles nicht so eng hierzulande. Wir lieben Denglish oder Denglisch, Engleutsch, Germish oder Genglish! Nur kommt das überall gut an?

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Babelfisch

Babelfisch

Babelfisch oder Kommunikationsberater? Schön, wenn die Zielgruppe die Botschaft versteht.

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Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Manche Staatsbesuche sind spannender als andere. Beispielsweise, wenn Bundespräsident Joachim Gauck China besucht. Als Gast in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für die Pflege der demokratischen Kultur. Das erfreut nicht unbedingt so, wie mögliche Geschäfte mit diesem riesigen Land. Entsprechend zwiespältig sind die Zusammentreffen. Oft ähneln sie einem Eiertanz.

Gauck ist bei solchen Gelegenheiten weniger zurückhaltend als viele andere. Er hat sich den Ruf erworben im Umgang mit autoritären Herrschern klare Worte zu finden, angemessen und ohne Wischiwaschi. So etwas ist nicht immer leicht und voller Risiken. Deshalb ziehen es wohl auch viele Menschen vor sich zurückzuhalten, oft weit mehr, als es angebracht ist. Und das nicht nur in der Politik, sondern auch im privaten und beruflichen Alltag.

In diesem Artikel geht es darum, weshalb Sie ebenfalls klare Worte finden und nutzen sollten. Nur so können Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren. Ich zeige Ihnen gerne wie, auch, wenn Sie nicht der nächste Bundespräsident werden.

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Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Die Welt ist voller Fettnäpfchen: Die Chance politischer Inkorrektheit verdächtigt zu werden ist groß. Was tun? Jegliche Kommunikation einstellen? Wie weit ist gut und wo sollten wir es lieber gut sein lassen mit übertriebener politischer Korrektheit?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 4. Mai 2012
Überarbeitung: 30. Januar 2020
AN: #121
K: CNC
Ü:

Sprache macht mächtig oder schmächtig

Sprache macht mächtig oder schmächtig

Zusammenhang von Sprache und Persönlichkeit: Andere Sprache, anderer Mensch! Nehmen Sie Einfluss; pflegen Sie eine konstruktive Sprache!
Sprache, Stimme und Erscheinungsbild stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Persönlichkeit.

Sprache und Persönlichkeit

 

Sprache, Stimme und Erscheinungsbild stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Persönlichkeit. Worte haben mehr Macht, als wir im uns im Alltag bewusst sein mögen. Erfahren Sie, worauf es sich zu achten lohnt und weshalb Sie Ihre Sprache pflegen sollten. Erleben Sie, wie eine andere Sprache aus Ihnen einen anderen Mensch macht​, wenn das Ihr Ziel ist.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Der Zusammenhang von Sprache und Persönlichkeit

 

Sprache, Stimme und Erscheinungsbild stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Persönlichkeit. Jeans, Businesskleidung oder Smoking? Wenn wir uns verkleiden, verwandeln wir uns. Das gilt für die Bekleidung ebenso wie für die verwendete Sprache. Beides hat Auswirkungen. Wir verhalten uns plötzlich anders.

 

 

 

Andere Sprache, anderer Mensch?

 

Language (English), lingvo (Esperanto), la langue (Französisch), linguaggio (Italienisch), Lingua (Latein), język (Polnisch), язык (Russisch), språk (Schwedisch), idioma (Spanisch), ulimi (Zulu), Sprache (deutsch),…

Manche Menschen meinen, wir würden mit jeder neuen Sprache auch eine neue Seele erwerben. Studien behaupten sogar, dass Menschen je nach der gerade von ihnen genutzten Sprache verblüffend unterschiedliche Ergebnisse in Persönlichkeitstests hervorbringen.

 

 

Weshalb wirkt sich die Sprache auf das Denken aus?

 

Die verwendete Sprache hat gleich mehrere Veränderungen zur Folge.

Wir verbinden mit der jeweiligen Sprachen andere Vorstellungen und Erwartungen. Die Identität beruht nicht nur darauf, wie wir uns selbst einschätzen, sondern auch darauf, wie wir denken, dass andere Menschen uns wahrnehmen. Je nachdem welche sozialen und gesellschaftlichen Erfahrungen wir in der jeweiligen Sprache gemacht haben, nehmen wir uns selbst anders wahr. Wahrnehmung, Denken und Handeln verändern sich dadurch. Soweit so interessant, doch gibt es weitere interessante Beziehungen zwischen Sprache und Persönlichkeit.

Jede Sprache hat ihre linguistischen Eigenarten. Der Aufbau einer Sprache wirkt sich auf die Gestaltung des Denkens aus.

Selbst, wenn es auf den ersten Blick nicht so dramatisch wirkt; es gibt nicht in jeder Sprache eine direkte Übersetzung für Worte. Dort wo es ein Wort als Übersetzung gibt, hat es oft noch weitere und oft abweichende Bedeutungen.

 

 

 

Und in der Muttersprache?

 

Es wird im Alltag weitgehend übersehen, dass wir innerhalb unserer Muttersprache immensen Gestaltungsspielraum haben. Die persönliche Ausgestaltung der Sprache hat großen Einfluss auf unser Denken, Handeln und wie wir auf andere Menschen wirken.

Ein Beispiel ist die sprachliche und mentale Fokussierung auf Probleme oder Lösungen. Wer dazu neigt, sprachlich zur einen oder anderen Richtung zu tendieren, neigt auch mental dazu. Die Konsequenzen sind immens.

Diese Zusammenhänge machen die Wissenschaft neugierig und auch andere Interessen wollen tiefere Einblicke in unser Denken. Solche Zugänge sind für vielerlei Absichten nutzbar – im Guten, wie im Schlechten.

In den 1980ern erforschte der Psychologieprofessor James W. Pennebaker, von der University of Texas, die Zusammenhänge am Beispiel von Sprachgebrauch trauernder Menschen. Er hat dort bestätigt, was in der Psychotherapie von entsprechenden Therapeuten genauestens berücksichtigt wird. Der Einfluss der Sprache auf den Therapieerfolg ist riesig, weshalb ich dem, (ja, ich führe ein Doppelleben!) auch in der Therapie von Angststörungen hohe Aufmerksamkeit widme.

Der Gebrauch von Sprache und Wörtern ermöglicht also Rückschlüsse auf die Persönlichkeit von Menschen, nur wie lässt sich was erkennen? Auf der Suche nach Antworten wurden und werden Computerprogramme zur Auswertung der eingesetzten Sprache entwickelt und eingesetzt. Dabei werden auch unscheinbar wirkende Worte (beispielsweise Pronomen, Artikel, Konjunktionen) und die Satzkonstruktion ausgewertet. Pennebaker behauptet, dass gerade diese unscheinbaren Worte Rückschlüsse erlauben. Wieso? Weil sie unbewusster eingesetzt werden. Hier sind mit zunehmender Rechnerkapazität und Künstlicher Intelligenz radikale Entwicklungen wahrscheinlich. Doch viele Einblicke sind schon heute ohne Hilfsmittel möglich.

Mit etwas Übung lassen sich auch in Echtzeit und ohne Supercomputer durch aufmerksames Zuhören und das Wissen um entsprechende Hinweise Persönlichkeitstendenzen erkennen. Entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten können Sie in einem Einzeltraining mit mir erwerben.

 

 

 

Einflussnahme: Gestalten!

 

Die von uns verwendete Sprache ist nicht in Stein gemeißelt, wir haben Einfluss darauf. Und diesen Einfluss auszuüben lohnt sich, vor allem deswegen, weil unser Denken so maßgeblich von ihr beeinflusst wird.

Die verwendete verbale Sprache verändert unsere Persönlichkeit und somit auch die Körpersprache. Interessanterweise ist auch das keine Einbahnstraße. Verändert sich im Rahmen der Zusammenarbeit im Coaching die Körpersprache, dann verändert sich auch oft signifikant die Sprache. Persönlichkeitsentwicklung findet auf vielen Ebenen statt.

Nehmen Sie Einfluss; pflegen Sie eine konstruktive Sprache!

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

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Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

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Woran liegt es, dass wir in Deutschland ständig neue englische Wörter erfinden, die es so im Englischen nicht gibt oder dort etwas völlig anderes bedeuten? Aber wir sehen das alles nicht so eng hierzulande. Wir lieben Denglish oder Denglisch, Engleutsch, Germish oder Genglish! Nur kommt das überall gut an?

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Babelfisch

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Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

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Manche Staatsbesuche sind spannender als andere. Beispielsweise, wenn Bundespräsident Joachim Gauck China besucht. Als Gast in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für die Pflege der demokratischen Kultur. Das erfreut nicht unbedingt so, wie mögliche Geschäfte mit diesem riesigen Land. Entsprechend zwiespältig sind die Zusammentreffen. Oft ähneln sie einem Eiertanz.

Gauck ist bei solchen Gelegenheiten weniger zurückhaltend als viele andere. Er hat sich den Ruf erworben im Umgang mit autoritären Herrschern klare Worte zu finden, angemessen und ohne Wischiwaschi. So etwas ist nicht immer leicht und voller Risiken. Deshalb ziehen es wohl auch viele Menschen vor sich zurückzuhalten, oft weit mehr, als es angebracht ist. Und das nicht nur in der Politik, sondern auch im privaten und beruflichen Alltag.

In diesem Artikel geht es darum, weshalb Sie ebenfalls klare Worte finden und nutzen sollten. Nur so können Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren. Ich zeige Ihnen gerne wie, auch, wenn Sie nicht der nächste Bundespräsident werden.

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Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Die Welt ist voller Fettnäpfchen: Die Chance politischer Inkorrektheit verdächtigt zu werden ist groß. Was tun? Jegliche Kommunikation einstellen? Wie weit ist gut und wo sollten wir es lieber gut sein lassen mit übertriebener politischer Korrektheit?

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Achten Sie auf den Zusammenhang von Sprache und Persönlichkeit

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2004
Überarbeitung: 11. Mai 2021
AN: #4910
K:
Ü:

Am Anfang einer Diskussion steht die Bedeutungsklärung

Am Anfang einer Diskussion steht die Bedeutungsklärung

Bessere Kommunikation
Strohmann-Argument

Bedeutungsklärung

 

Es ist ein Wunder, dass Missverständnisse bei der Kommunikation nicht die Regel sind, wobei ihr Anteil schon recht beachtlich ist. An dieser Stelle geht es um eine Empfehlung für konstruktivere Kommunikation, insbesondere bei Diskussionen. Viel zu oft werden unbeabsichtigt und auch mit Berechnung Begriffe verwendet, denen von den Beteiligten eine andere Bedeutung zugesprochen wird.

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Gemeinsame Basis

 

Ob unbeabsichtigt oder mit Absicht; werden in der Kommunikation Begriffe verwendet, muss deren Bedeutung für alle Beteiligten geklärt sein. Sonst wird nicht nur aneinander vorbeigeredet, sondern auch mühsam erarbeitete Einigungen auf wackligem Grund errichtet. Deswegen ist es wichtig, frühzeitig die Begriffe zu definieren und erst dann in die eigentliche Diskussion zu gehen. Leider meinen viele Menschen, diesen Schritt auslassen zu können. Mitunter wird er auch absichtlich vermieden, um eigenen Zielen zu dienen. So soll manipuliert werden, anstatt eine gemeinsame tragfähige Lösung zu finden.

 

 

 

Definitionen

 

Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende ist dort.

Mich bangt auch ihr Sinn,
ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und war;
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.

Rainer Maria Rilke

 

In dem Gedicht von Rainer Maria Rilke aus dem Jahre 1897 wird aus meiner Sicht die Angst vor Gebrauch der Wörter mit unterschiedlichen Definitionen beschworen. Mit Absicht und aus Versehen wird Sprache verbogen, bleibt die Festlegung, was tatsächlich gemeint ist im Nebel verborgen.

Oft, insbesondere bei Debatten, gehört deshalb die Definition, die Begriffsklärung an den Anfang. Und, wenn jemand anderes mehrdeutige Begriffe verwendet, gilt es auf deren Definition zu drängen. Und, wenn das nicht durch die Kommunikationsteilnehmer geschieht, ist das Publikum an der Reihe, die Definitionen einzufordern.

 

 

 

Cut the Fluff

 

Besonders wichtig ist die Bedeutungsklärung bei Fluff; Worte, Sätze wie Staubflocken, Flaum, Fusseln. Formulierungen ohne tatsächliche Bedeutung, die als Ablenkung eingesetzt werden. Populismus bedient sich sehr gerne solcher Begriffe, in den sich möglichst viele Menschen wiederfinden, obwohl nicht wirklich klar ist, worum es geht. Das Phänomen ist in allen Parteien zu beobachten, denn es funktioniert. In der Hypnose wird dann vom Milton-Modell gesprochen. Es wird so gedankliche Nähe vermittelt, die bei klarer Kommunikation so vermutlich nicht gegeben wäre.

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Ergänzende Artikel

 

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P.S.

S?

Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden. Konfuzius

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack 
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2008
Überarbeitung: 1. März 2019
AN: #371

Unworte des Jahres 2020: „gesunder Menschenverstand“ und „Schwarmintelligenz“

Unworte des Jahres 2020: „gesunder Menschenverstand“ und „Schwarmintelligenz“

Sprache und Gesellschaft

Unwort des Jahres

Überblick

 

 

 

 

Unwort des Jahres

 

Mein persönliches Unwort der vergangenen Jahre ist …

Unwort

Ich habe keine Freude am Begriff „Unwort“. Doch 2020 teilen sich „gesunder Menschenverstand“ und „Schwarmintelligenz“ den ersten Platz. Die Wahl war diesmal leicht!

Video

https://youtu.be/y3MbqyJuvVU

P.S.

 

Was halten Sie vom Thema Unwort? Und welches Wort hat aktuell den ersten Platz verdient?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 27. Mai 2016
Überarbeitung: 24. November 2020
Englische Version:
AN: #388
K: CNB
Ü:

Floskeln: inhaltsleeres Sprachfüllsel … Hier eine Liste zum Ausmisten

Floskeln: inhaltsleeres Sprachfüllsel ... Hier eine Liste zum Ausmisten

Ihre Meinung ist uns wichtig und anderer Unfug. Abgedroschene Floskeln sind schlecht für die Glaubwürdigkeit
Authentisches Selbstmarketing ohne Floskeln

Floskeln

 

Die negativen Beispiele der Floskeln großer Unternehmen nerven. Davon können Sie für Ihr eigenes Selbstmarketing lernen. Womöglich haben sich ja ein paar Floskeln in die eigene Sprache eingeschlichen.

Welche Floskeln schaden?

 

 

 

Überblick

 

 

 

 

Alltägliche Floskeln

 

Bei telefonischen Servicenummern ist heutzutage erst nach einer Ewigkeit ein (vermutlich) echter Mensch zu sprechen. Vorher gibt es Werbung und allerlei Floskeln zu ertragen. Ist dagegen noch jemand nicht allergisch?

Was steckt dahinter, wenn heutzutage die meisten Menschen solche Bandansagen, wie „Ihre Meinung ist uns wichtig!“, … im besten Fall als unbedeutende Floskeln empfinden? Oft werden sie eher als Beleidigung empfunden. Zu offensichtlich ist, dass die Glaubwürdigkeit fehlt. Daran ändert auch die besänftigende Musik im Hintergrund nichts.

Was ist da bei wem schiefgegangen? Glauben wir als Konsumenten grundsätzlich nicht mehr an die Aussagen von Unternehmen oder als Wähler nichts mehr der Politik?

Und noch viel interessanter: Sind unsere eigenen Aussagen glaubhafter? Wie steht es beispielsweise mit Floskeln und Buzzwords im eigenen Sprachrepertoire?

Nichts für ungut

 

Augen auf beim Floskel-Kauf: Ist Ihnen bewusst, wie viele Floskeln Sie im Alltag verwenden? Floskeln sagen zwar nicht viel aus, doch trotzdem sind sie Teil der alltäglichen Sprache wie eine Sättigungsbeilage ohne Nährwert.

Wer nicht bereit ist eine klare Meinung zu äußern, schwafelt stattdessen mit Floskeln herum. Außerdem dienen Floskeln oft als Lückenfüller, um Gesprächspausen zu vermeiden. Sie sind uns nach einer Weile selbst so vertraut, dass wir sie kaum noch als Floskeln bemerken, wenn wir sie verwenden.

 

 

 

Was macht ein Wort oder eine Redewendung zu einer Floskel?

 

Floskeln sind wie entkernte Walnüsse

 

Als Floskel wird inhaltsleeres Sprachfüllsel bezeichnet. Meist wird der Begriff abwertend gebraucht. Trotzdem gehören Floskeln zur alltäglichen Kommunikation und den Konventionen der Höflichkeit. Dazu zählen die Begrüßungsfloskeln und Ermunterungsfloskeln. Sie dienen häufig als Lückenfühler, um Pausen zu vermeiden.

Im Grunde ist es nicht das Wort als solches, das es zu einer Floskel macht, sondern die dahinterstehende Haltung. Oder trifft es „fehlende Haltung“ besser? Schon beim reflexhaften „Gesundheit!”, als Antwort auf ein Niesen ist selten ein tatsächlicher Genesungswunsch spürbar. Auch das Begrüßungsritual im Vorbeigehen „Tag!” oder „Guten Tag!” ist bei den meisten Gelegenheiten eine Floskel. Beim „Mahlzeit!“ auf dem Gang nehmen viele noch nicht einmal wahr, wen sie da gerade gegrüßt haben. Es handelt sich also um eine inhaltsleere Sprachfloskel.

Wie sieht es bei Ihnen aus? Gibt es Floskeln oder Phrasen, die Ihnen besonders auf die Nerven gehen?

 

 

 

Steine, billige Steine?

 

Selbst, wenn Sie meinen über den Floskeln zu stehen; ich bin lieber etwas vorsichtig mit dem Steinewerfen im Glashaus.

 

 

 

Selbstreflexion: Blick in den Spiegel

 

Kommen Ihnen manche der folgenden Floskeln bekannt vor?

  • Aber Hallo!
  • Aber, hey…
  • Aller Anfang ist schwer.
  • Alles klar!
  • Alles nur eine Frage der Entscheidung.
  • Alter Schwede!
  • Alternativlos
  • Auf jeden Fall.
  • Besser spät, als nie.
  • Bestimmt haben Sie sich auch schon gefragt, …
  • Da gibt es bestimmt eine App dafür.
  • Da haben sich zwei gefunden.
  • Da kann man nichts machen.
  • Da müssen Sie durch.
  • Da musst du durch
  • Da steckt man nicht drin.
  • Damit kannst du mich jagen.
  • Damit können Sie mich jagen.
  • Das geht ja mal gar nicht!
  • Das geht schon mal gar nicht!
  • Das machen wir nach der Pandemie ..
  • Das ist Ansichtssache.
  • Das ist das Gleiche in Grün.
  • Das ist mal was anderes.
  • Das kannst du drehen und wenden, wie du willst.
  • Das Leben ist kein Wunschkonzert / Ponyhof
  • Das Leben ist weder ein Wunschkonzert noch ein Ponyhof.
  • Das liegt bestimmt am Wetter.
  • Das stimmt eigentlich.
  • Das wird ein schmerzhafter Einschnitt.
  • Das wird schon wieder.
  • Dass ich das noch erleben darf.
  • Davon geht die Welt nicht unter.
  • Die Nacht ist noch jung.
  • Die Zeit rennt mal wieder.
  • Dynamisch
  • Eigentlich kann ja nichts schiefgehen …
  • Ende gut, alles gut.
  • Er sagt viel, wenn der Tag lang ist.
  • Erfolgsbilanz
  • Ergebnisorientierung
  • Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen!
  • Früher war alles besser.
  • Ganz ehrlich…
  • Ganz großes Kino!
  • Geht nicht, gibt’s nicht.
  • Gleich klatscht das hier, aber kein Beifall!
  • Gut, dass wir darüber gesprochen haben.
  • Gute Frage, nächste Frage.
  • Gute Frage!
  • Ich für meinen Teil…
  • Ich glaube, es hackt.
  • Ich google das mal.
  • Ich hab es ja schon immer gesagt.
  • Ich hab‘ mir sagen lassen…
  • Ich habe da mal eine Frage.
  • Ich habe es ja schon immer gesagt.
  • Ich habe mehr Zeit als Leben.
  • Ich kann so nicht arbeiten.
  • Ich lache mich krank.
  • Ich melde mich.
  • Ich muss mal für kleine Königstiger.
  • Ich will ja nichts sagen, aber…
  • Im Grunde genommen…
  • Interessant.
  • Ja nee, ist klar.
  • Jedem das seine.
  • Jetzt ist es raus!
  • Kann jedem mal passieren.
  • Kann man nichts machen.
  • Kein Stress!
  • Komm‘ du erstmal in mein Alter.
  • Kommt gar nicht in die Tüte.
  • Kommt gar nicht in Frage.
  • Lass gut sein.
  • Mahlzeit.
  • Mal sehen.
  • Mal unter uns …
  • Man sieht sich.
  • Man wird nicht jünger.
  • Mehrwert
  • Meinetwegen, warum nicht?!
  • Morgen ist auch noch ein Tag.
  • Morgens ist echt nicht meine Tageszeit.
  • Motiviert
  • Muss ja.
  • Na, wer sagt’s denn.
  • Neue Innovation
  • Nicht in diesem Ton.
  • Nicht wirklich.
  • Nichts für ungut.
  • Nichts hält ewig!
  • Papperlapapp
  • Passt schon.
  • Positiver Erfolg
  • Proaktiv
  • Prost Mahlzeit!
  • Quantensprung
  • Rechts ist da, wo der Daumen links ist.
  • Sag niemals nie.
  • So einfach ist das.
  • So haben wir nicht gewettet.
  • So ist das Leben.
  • So jung kommen wir nicht mehr zusammen.
  • So sieht’s aus.
  • So, Freunde der Sonne!
  • Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst…
  • Stell dich nicht so an.
  • Stimmt’s oder hab ich recht?
  • Teamplayer
  • Tut ja nicht weh.
  • Um mal ganz ehrlich zu sein …
  • Umfangreiche Erfahrungen
  • Und sonst so?
  • Und? Wie ist das Wetter so bei euch?
  • Von mir aus.
  • Warum nicht?!
  • Was muss, das muss.
  • Weniger ist manchmal mehr.
  • Wenn Sie mich fragen …
  • Wenn sie mich fragen,…
  • Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
  • Wie gesagt….
  • Wie schon erwähnt ….
  • Willkommen im Club!
  • Wir sehen uns.
  • Wir telefonieren!
  • … Punkt!

Nachschlag?

 

Weitere Beispiele mit abgedroschenen Begriffen aus Politik, Wirtschaft und Kultur finden Sie auf www.floskelwolke.de (externer Link!). Die Journalist:innen Udo Stiehl und Sebastian Pertsch tragen dort Floskeln, Phrasen und Formulierungen aus den Medien zusammen.

 

 

 

Und nun?

 

Leider schlagen geschliffene Worthülsen zu oft holperige und umso ehrlichere Gedanken. Doch das muss nicht sein!

Schulen Sie Ihre Augen und Ohren. Erkennen Sie glänzende und doch leere Phrasen bei anderen. Machen Sie es besser. Gönnen Sie Ihren Texten den Rotstift. Und noch viel wichtiger: Wie wäre es mit etwas mehr Präsenz? Wenn Sie meinen, was Sie sagen oder schreiben, dann verändert sich etwas zum Positiven. Dann gibt es zwar immer noch Worte, die durch den täglichen Missbrauch als Floskeln gelten und die Sie deshalb vermeiden sollten, doch es wird dann zunehmend deutlicher, dass Sie meinen, was Sie äußern. Und das ist in der heutigen Welt nicht alltäglich!

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

P.S.

 

Wie stehen Sie zu Floskeln?

Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 5. Januar 2014
Überarbeitung: 17. März 2020
AN: #636252
K:
Ü:

Die deutsche Sprache ist besser als ihr Ruf

Die deutsche Sprache

Was Deutsch kann und wie
Deutsch

Deutsche Sprache

 

Genitiv ins Wasser, weils Dativ ist. Deutsch, eine schwere Sprache? Die deutsche Sprache wirkt für Nichtmuttersprachler häufig kompliziert, hart und aggressiv. ​Was kann die deutsche Sprache und wie schön ist sie?

Deutsch

 

Aufgrund meiner philologischen Studien bin ich überzeugt, dass ein begabter Mensch Englisch (außer Schreibung und Aussprache) in dreißig Stunden, Französisch in dreißig Tagen und Deutsch in dreißig Jahren lernen kann. …

Falls sie so bleibt, wie sie ist, sollte sie sanft und ehrerbietig zu den toten Sprachen gestellt werden, denn nur die Toten haben genügend Zeit, sie zu lernen.

Mark Twain in seinem Aufsatz Die schreckliche deutsche Sprache

 

Zugegeben, die deutsche Sprache ist nicht die leichteste. Es gibt schon eine Menge Regeln zu beachten. Zu jeder Grammatikregel gibt es eine Liste von Ausnahmen. Und es lassen sich schrecklich lange Sätze bilden, deren Sinn sich erst am Ende des Satzes erschließt. Die Angst vor langen Wörtern heißt übrigens Sesquipedalophobie. Mir liegt die deutsche Sprache dennoch oder gerade deswegen am Herzen. Es lassen sich durchaus bemerkenswerte Dinge mit ihr anstellen.

 

 

 

Schriftdeutsch und Sprechdeutsch

 

Gerade komplett ausformulierte Redemanuskripte, die vor Publikum vorgelesen werden, machen es leider zu oft deutlich; Schreiben fürs Reden ist nicht Jedermenschs Sache. Die meisten Menschen ohne entsprechende Erfahrung bringen Ihre Redeentwürfe genauso auf das Papier, wie deren übliche Schriftstücke. Doch Texte, die nicht gelesen, sondern vorgelesen werden, sollten anders geschrieben werden, weil ein Leser den Inhalt anders aufnimmt als ein Hörer. Insgesamt geht der Trend auch bei den meisten Texten zunehmend mehr in Richtung üblicher Hörgewohnheiten.

 

 

 

Verständliches Deutsch

 

Sprich, damit ich dich sehe.

Sokrates

 

Zugegeben, Sokrates hat kein Deutsch gesprochen und doch stimmt es das die möglichst gekonnte Beherrschung der eingesetzten Sprache die Ausdruckskraft steigert.

 

Die folgenden Empfehlungen helfen, wenn Sie verständliches Deutsch sprechen oder schreiben wollen. Einige Grundregeln für ausdrucksstarkes und verständliches Deutsch:

 

 

1. Fachjargon

 

Fachjargon vermeiden, es sei denn, das Publikum besteht ausschließlich aus entsprechenden Experten. Und selbst dann… Kompliziert können viele Menschen sich ausdrücken, klar und verständlich erfordert mehr Aufwand und Können.

 

 

 

2. Auf die Länge kommt es an

 

Setzen Sie auf kurze Sätze. Als Orientierung dient ein Richtwert von 8 bis 10 Wörter pro Satz. Gönnen Sie jedem neuen Gedanken, jeder neuen Information, einen eigenen Satz. Je komplexer ein Thema ist, desto wichtiger ist es diese Regel zu beherzigen.

 

 

 

3. Floskeln vermeiden

 

Werfen Sie nichts sagende Wörter hinaus. Sie blähen den Text nur unnötig auf.

Beispiele für solche Worte sind

  • quasi
  • nämlich

 

Weitere Beispiele im Artikel Floskeln: inhaltsleeres Sprachfüllsel, eine Liste zum Ausmisten

 

 

 

4. Weniger Passivkonstruktionen, mehr Aktiv

 

Verzichten Sie auf Passivkonstruktionen, die wird nicht ohne Grund auch Leideform genannt. Setzen Sie auf klare und lebendige Verben und benennen Sie Ross und Reiter.

 

 

 

5. Nominalkonstruktionen

 

Vermeiden Sie Nominalkonstruktionen. In der deutschen Sprache gibt es die Möglichkeit, Sachverhalte oder Vorgänge verbal (also mit einem Verb) oder nominal auszudrücken. Wird ein Verb zu einem Nomen umgewandelt, wird von einer Nominalisierung gesprochen. Umgekehrt wird von einer Verbalisierung gesprochen, wenn das Nomen zu einem Verb umgewandelt wird.

 

 

 

6. Abgegriffene Sprichwörter

 

Verzichten Sie auf abgegriffene Sprichwörter. Ein Sprichwort ist ein kurzer, griffiger Satz, der eine Situation auf den Punkt bringt. Selbst das beste Sprichwort wird allerdings zum Rohrkrepierer, wenn es überstrapaziert und abgenutzt wird.

 

 

 

7. Satzbau

 

Üblich ist beim Satzbau die Reihenfolge Subjekt, Verb, Zeit, Ort und Objekt. Das wirkt vertraut und bei Wiederholung einschläfernd. Abweichungen von dieser Reihenfolge irritiert Zuhörer und weckt so deren Aufmerksamkeit. So wie in der alltäglichen Kommunikation dürfen Sie auch als unvollständig geltende Sätze liefern. Spielen Sie mit der Sprache!

 

 

 

 

Potenzial

 

Gekonnt angewandt, ist Deutsch eine wunderbare Sprache. Blitzschnell zaubert sie beim Sprechen und Zuhören Bilder in unsere Köpfe.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

 

Unterstützung für überzeugende Reden und Präsentationen

 

Wer nicht redet, wird nicht gehört und wer es wagt auch nicht immer. Auf dem Weg, um als Redner:in zu überzeugen, gibt es noch ein paar Stufen, die es zu meistern gilt. Wenn du Wettbewerb hast, sorgen wir für deinen Vorsprung.

Du willst überzeugen, mit deiner Botschaft und als Persönlichkeit? Dann helfe ich dir bei der Vorbereitung Ihrer Reden und Präsentationen. Von den Erfahrungen aus Marketing, Psychologie und Kommunikation werden Sie profitieren. Den Umfang bestimmst du. Zumindest einen Probelauf mit professionellem Feedback empfehle ich dir und deiner Botschaft. Dann weißt du, wie du und dein aufbereitetes Thema wirken, was du tun und was du besser lassen sollten, wo es Potenziale gibt. Wieso willst du erst im Anschluss an deinen echten Auftritt solche Rückmeldungen bekommen? Dann ist es für Korrekturen zu spät. Profitiere vom Vorsprung. Meine Definition von Glück: Vorbereitung trifft auf Gelegenheit.

 

 

 

Welcher Aufwand lohnt sich?

 

Bei einer guten Investition kommt mehr heraus, als hineingesteckt wird. Du kannst selbst am besten einschätzen, wo sich der Aufwand im Verhältnis zum erwarteten Nutzen lohnt. Hier findest du die Honorare für meine Unterstützung zu Kommunikationspsychologie, Sprache, Struktur, Stimme, Körpersprache, Storytelling, rhetorische Mittel, Medien, wie PowerPoint und Co. etc.

 

 

 

Keine Zeit, um zu mir in Berlin zu kommen?

 

Du bist gerade nicht in Berlin? Dann nutze Sitzungen mit mir via Telefon oder mit Videounterstützung. Wobei es durchaus gute Gründe für eine Reise nach Berlin gibt.

 

 

 

Lampenfieber

 

Schmetterlinge im Bauch? Sehr viele Menschen leiden bei ihren Auftritten vor Publikum unter so intensivem Lampenfieber, dass ihre Leistungen deutlich hinter den Möglichkeiten bleiben. Viele vermeiden Redegelegenheit, wo es nur geht. Schade, weil mit meiner Hilfe ein Auftritt in einem guten Zustand möglich ist. Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen. Und, weshalb solltest du auf eine Chance verzichten, dich und deine Botschaft überzeugend zu präsentieren. Nur, für den Fall

 

 

Wie wirkst du in Reden und Präsentationen, was sind deine Potenziale, was lässt sich optimieren?

 

Wie überzeugend bist du und deine Botschaften in Reden und Präsentationen?
Wie wendest du die 118+ wichtigsten Präsentationstechniken an?
Wie schaffst du es, dass du und deine Botschaften überzeugen?

Seit 1998 analysiere ich systematisch Reden. Nach Tausenden von ausgewerteten Reden und Präsentationen kann ich dir sehr genau sagen, was bei welchem Publikum wie wirkt. Lass mich deine Rede und deinen Auftritt analysieren. Anschließend gebe ich ein professionelles Feedback, das dich weiterbringt. Du bekommst aussagekräftige Rückmeldungen und konkrete Empfehlungen und für konkrete Reden die Impulse, die du brauchst, um zu überzeugen. Profitiere von meinen Erfahrungen aus Psychologie, Marketing und Kommunikationswissenschaften.

Interessiert? Dann findest du hier die Informationen zum Feedback mit Optimierungsempfehlungen für Reden und Präsentationen.

 

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Nachricht

 

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Was fällt Ihnen zur Sprache Deutsch ein?

Glossar

 

Im Glossar warten Informationen zu gängigen und nicht so gängigen Begriffen rund um die strategische Rhetorik und Kommunikation. Rhetorik, Marketing und Psychologie ergänzen sich. Wo Glossar und Artikel aufhören, fängt die Arbeit mit mir an. Ich sorge dafür, dass du sowohl mit Persönlichkeit als auch Botschaft überzeugst –in Gesprächen und Präsentationen.

 

 

 

Frage ruhig! Wenn du trotz Suche zu einem interessanten Begriff nicht fündig werden, senden mir doch eine Nachricht.

 

 

Begriffe rund um die deutsche Sprache

 

An dieser Stelle sammle ich mit der Zeit Begriffe, die im Zusamenhang mit der deutschen Sprache stehen.

 

 

Ablativ

 

Der Ablativ ist ein Kasus, den es im Deutschen nicht gibt. In der deutschen Sprache wird er über den Akkusativ oder Dativ in Verbindung mit Präpositionen wiedergegeben. Der Ablativ hat hauptsächlich die syntaktische Funktion einer adverbialen Bestimmung, kann aber auch nach gewissen Verben die Funktion eines Objekts haben.

 

 

 

 

 

Aktiv-Formen

Wir verarbeiten und speichern Informationen in aktiver Form. Bieten Sie Ihre Botschaft im Passiv an, dann zwingen Sie die Empfänger dazu sie sich zu übersetzen. Das hat zusätzliche Denkarbeit zur Folge. Aus gutem Grund wird deshalb auch von der Leideform gesprochen.

Viel besser: Verwenden Sie in Ihren Beiträgen aktive Formulierungen. Die sind packender und lebendiger.

 

 

 

Zwiebelfisch

 

Es klingt nach Silberfischchen. Ein Zwiebelfisch ist jedoch kein Tier, sondern der Fachausdruck für ein irrtümlich in einer falschen Schrift gesetztes Zeichen.

Artikel

Vorsichtig mit Konjunktiven (Möglichkeitsform)

Selbst bei erfahrenen Rednern schleichen sich eigenartige Gewohnheiten ein. Manche davon fühlen sich vertraut an, weil sie so weit verbreitet sind. Das ändert allerdings nichts daran, dass sie entweder nicht hilfreich und oft sogar schädlich sind. Dazu gehören Formulierungen mit unnötigen Konjunktiven.

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Denglish – Lost in Translation – Denglish for Better Knowers

Woran liegt es, dass wir in Deutschland ständig neue englische Wörter erfinden, die es so im Englischen nicht gibt oder dort etwas völlig anderes bedeuten? Aber wir sehen das alles nicht so eng hierzulande. Wir lieben Denglish oder Denglisch, Engleutsch, Germish oder Genglish! Nur kommt das überall gut an?

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Babelfisch

Babelfisch

Babelfisch oder Kommunikationsberater? Schön, wenn die Zielgruppe die Botschaft versteht.

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Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Was wollen Sie sagen? Eindeutige Aussagen statt Wischiwaschi!

Manche Staatsbesuche sind spannender als andere. Beispielsweise, wenn Bundespräsident Joachim Gauck China besucht. Als Gast in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für die Pflege der demokratischen Kultur. Das erfreut nicht unbedingt so, wie mögliche Geschäfte mit diesem riesigen Land. Entsprechend zwiespältig sind die Zusammentreffen. Oft ähneln sie einem Eiertanz.

Gauck ist bei solchen Gelegenheiten weniger zurückhaltend als viele andere. Er hat sich den Ruf erworben im Umgang mit autoritären Herrschern klare Worte zu finden, angemessen und ohne Wischiwaschi. So etwas ist nicht immer leicht und voller Risiken. Deshalb ziehen es wohl auch viele Menschen vor sich zurückzuhalten, oft weit mehr, als es angebracht ist. Und das nicht nur in der Politik, sondern auch im privaten und beruflichen Alltag.

In diesem Artikel geht es darum, weshalb Sie ebenfalls klare Worte finden und nutzen sollten. Nur so können Sie sich und Ihr Angebot überzeugend präsentieren. Ich zeige Ihnen gerne wie, auch, wenn Sie nicht der nächste Bundespräsident werden.

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Politische Korrektheit, die Welt ist voller Fettnäpfchen

Die Welt ist voller Fettnäpfchen: Die Chance politischer Inkorrektheit verdächtigt zu werden ist groß. Was tun? Jegliche Kommunikation einstellen? Wie weit ist gut und wo sollten wir es lieber gut sein lassen mit übertriebener politischer Korrektheit?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2013
Überarbeitung: 17. September 2019
Englische Version:
AN: #562
K: CNB
Ü:

21 Wege, wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

21 Wege, wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

Lügen haben kurze Beine
Wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

Lügen am Telefon erkennen

 

Geflunker, Weglassungen, Schwindel, Betrug, Täuschungen oder Lügen am Telefon können schmerzhaft werden. Wer sie früh erkennt, kann sich schützen.

Überblick

Eine Lüge ist wie ein Schneeball.
Je länger man ihn rollen lässt, desto größer wird er.

Martin Luther

Bauchgefühl

Im Nachhinein sind wir oft schlauer. Wir hätten es besser wissen können und irgendwie wussten bzw. ahnten wir es auch schon. Schon einige Zeit bevor wir uns bewusst darüber im Klaren sind, haben wir oft schon ein komisches Gefühl im Bauch, wenn jemand nicht ehrlich zu uns ist. Oft trauen wir diesem Gefühl nur nicht, besonders dann nicht, wenn wir es nicht glauben wollen!

In einem direkten Gespräch – Auge in Auge – ist dafür in erster Linie die Körpersprache verantwortlich. Zumindest unbewusst registrieren wir im direkten Kontakt oft sehr schnell, dass etwas nicht stimmt. Jemand wirkt nicht kongruent: Verbale und nonverbale Kommunikation widersprechen sich.

Am Telefon fehlt diese zusätzliche Informationsquelle. Ich vermute, das ist auch der Grund, weshalb das Telefon ein für Lügen so favorisiertes Medium ist. 
Bei einer E-Mail gibt es ja Beweise, also eine Risikoquelle, während Telefongespräche selten aufgezeichnet werden. Das senkt zusätzlich die Hürde, die Hemmungen nehmen ab.

Wie Sie Lügen am Telefon aufdecken

Geflunker, Weglassungen, Ablenkungsmanöver, Schwindel, Betrug, Täuschungen oder Lügen. Wenn wir sie nicht früh genug erkennen, kann das eine Menge Schaden anrichten und sehr schmerzhaft sein. Wir sind dem nicht ausgeliefert; wer wachsam ist und auch am Telefon die Antennen ausfährt, bekommt zahlreiche Hinweise.

Es folgen daher einige Anregungen. Aber Achtung: Es handelt sich nicht um eindeutige Beweise für eine Lüge, sondern um Hinweise, die Sie auffordern genauer hinzuhören und nachzufragen.

21 Hinweise auf Lügen

 

 

1. Drum herumreden

 

Irgendwie wirken die Antworten wie Wischiwaschi. Es fehlen die klaren Aussagen. Fragen werden mehr oder weniger elegant umschifft, Fragen und Antworten verschleppt, alles liegt im Nebel. Es wird herumgeeiert, anstatt die Frage zu beantworten. Diese wiederholte Vermeidung von direkten Antworten und Aussagen sollte ein Alarmsignal auslösen.

Die dahinterliegende Absicht: Was nicht gesagt wird, kann auch nicht gegen einen verwendet werden. Selbst bei weitgehend hemmungslosen Zeitgenossen existiert ein Widerwille, Lügen selbst auszusprechen.

 

 

 

2. Geheimnistuerei

 

Informationen werden nur auf Nachfrage und dann auch nur soweit erforderlich gegeben.

Eine Variante: Es werden zu viele Details geliefert. Als Folge der Verzweiflung, eine Lüge irgendwie glaubhafter zu machen, wird die Anzahl der Informationen übertrieben. 
Die dahinter liegende Überzeugung: Viel hilft viel und im Nebel geht der Überblick verloren.

 

 

 

4. Allgemeinplätze

 

Es werden Allgemeinplätze statt konkrete Fakten genannt.

Sprachliche Hinweise sind: „Wie Sie sicher wissen …“, 
„Wie allgemein bekannt ist …“ Nur nicht unnötig konkret werden. Lügner denken, was sie nicht sagen, darauf kann sie auch niemand festnageln.

 

 

 

5. Zu schnelle Antworten

 

Eine zu schnelle Antwort – auf eine Frage die Nachdenken erfordert – kann ein Hinweis auf eine Lüge sein. Oft werden Antworten auf erwartete Fragen vorbereitet und deshalb auffällig schnell gegeben.

 

 

 

6. Zu langsame Antworten

 

Ein zu langsames Antworten kann wiederum ein Hinweis dafür sein, dass Aufwand erforderlich ist, um eine Antwort zu konstruieren. Je länger gelogen wird, desto schwieriger wird es, die Behauptungen schlüssig zu halten. Entsprechend wird zusätzliche Gehirnleistung benötigt, um Widersprüche zu vermeiden.
 Und weil Menschen auf der bewussten Ebene nur bedingt – wenn überhaupt – multitaskingfähig sind, fehlen dabei Ressourcen für andere Aufgaben.

 

 

 

7. Häufigere sprachliche Unterbrechungen

 

Sprachliche Unterbrechungen, Disfluenzen genannt, sind willkürliche und bedeutungslose Laute wie Seufzen, Ähhs, Räuspern, Lachen und Pausen. Versuchen unehrliche Personen Zeit zu gewinnen, um sich eine Geschichte auszudenken oder weiterzuentwickeln, können dabei sprachliche Disfluenzen zunehmen. Auch hier geht es um die Veränderung und nicht die Unterbrechungen selbst, erst diese Veränderungen liefern Hinweise.

 

 

 

8. Widersprüche

 

Umso komplexer das Gebäude der Unwahrheiten wird, desto schwieriger wird der konsequente Aufbau. Wird der Stress weiter gesteigert, nehmen die Verstrickungen zu und damit die Wahrscheinlichkeit für Widersprüche.

 

 

 

9. Versprecher

 

Sprachliche Fehlleistungen können auf unbewusste Hemmungen und Unstimmigkeiten hinweisen.

 

 

 

10. Wiederholung der Fragen und Anklagen

 

Durch die Wiederholung, oft eher ein Nachsprechen als eine Nachfrage, soll Zeit gewonnen werden, um nachzudenken und eine plausible Antwort zu finden.

 

 

 

11. Häufige Verneinungen

 

Eine defensive Haltung kann ein Hinweis auf Unwahrheiten sein.

 

 

 

12. Monotones Reden

 

Monotones Reden dient dazu Gefühle und Hinweise zu vermeiden. Nur keine unnötigen Hinweise liefern!

 

 

 

13. Unangemessener Humor und Sarkasmus

 

So soll das Thema unattraktiv und vermieden werden. Das Gebiet soll dadurch vermint werden, damit es zukünftig gemieden wird. Dafür wird häufig ein Schuldgefühl vermittelt.

 

 

 

14. Eigenartige Formulierungen

 

Irgendwie passen die Formulierungen und verwendeten Wörter nicht. Wer krampfhaft versucht seine Schuld zu verbergen, spricht mitunter deutlich gewählter als sonst. Es wirkt, als wenn jemand emotional weniger beteiligt ist, als eine ehrliche Person in einer solchen Situation.

 

 

 

15. Spontane Erleichterung

 

Auffällig ist eine spontane Erleichterung, wenn ein Thema gewechselt wurde.
 Wechseln Sie spontan das Thema und reagiert Ihr Gesprächspartner darauf erleichtert, anstatt mit Irritation, ist der vorhergehende Teil eine besondere Betrachtung wert.

 

 

 

16. Übertreibungen

 

Die Superlative häufen sich an. Insbesondere Emotionen werden gerne übertrieben.
 Statt etwas nur als „gut“ zu beschreiben, wird es als „fantastisch“ bezeichnet. So soll das Gesagte überzeugender wirken.

 

 

 

17. Untertreibungen

 

„So schlimm ist das doch nicht!“ Die Folgen sollen relativiert sein, es wird gerne für Verständnis geworben, falls „JEMAND“ so etwas getan hat.

Wer schaufelt schon das eigene Grab selbst tiefer? Wobei genau das auch mitunter aus strategischen Gründen zur Ablenkung geschieht; Distanzierung durch Verdammung einer Tat.

 

 

 

18. Schwüre

 

Übertriebene Schwüre werden oft als Verschleierungstaktik eingesetzt und sind umso deutlichere Hinweise, wenn jemand sonst nicht zu ihnen neigt.

 

 

 

19. Sprachliche Distanzierung

 

Es wird die Dritte Person verwendet an Stelle der Ersten Person ICH
. Wer lügt, vermeidet lieber das Wort „Ich“ und spricht lieber in der dritten Person Plural („sie“).

 

 

 

20. Schwammige und distanzierende Sprache

 

Die Verwendung von Sprache, die darauf hinweist, dass jemand sich vom Gesagten selbst distanziert. Besonders das Wort „eigentlich“ ist ein wertvoller Hinweisgeber. Wer mit etwas nicht in Verbindung gebracht werden möchte, lässt häufiger korrekte Personalpronomen weg und verwendet stattdessen beispielsweise „man“.

 

 

 

21. Stimmlage

 

Anders als bei einem direkten Gespräch, bei dem wir die Körpersprache mit in Betracht ziehen können, ist dies am Telefon kaum möglich. Aber zumindest die Stimme als Teil der nonverbalen Sprache, entzieht sich der bewussten Kontrolle und liefert hier Hinweise.

Also ab sofort nur noch auf Unwahrheiten achten?

 

Wer nur noch misstrauisch hinter jedem Wort einen Betrug wittert, tut sich und seinem Umfeld damit wohl keinen Gefallen. Kooperieren können Menschen allerdings nur, wenn sie einander vertrauen. Ohne Vertrauen geht es nicht, doch es lohnt bei wichtigen Entscheidungen gut auf sich Acht zu geben. Und wenn das Bauchgefühl Unbehagen meldet, haben Sie es mit diesen Hinweisen leichter.

 

Vorbereitung wichtiger Gespräche und Verhandlungen

 

Kommunikation kann so einfach sein. Oft ist sie es allerdings nicht. Selbst der einfachste Mensch ist ein sehr kompliziertes Wesen. Manchmal sagen wir Dinge und merken erst an der Reaktion unserer Gesprächspartner, dass sie mit jemand ganz anderem gesprochen zu haben scheinen. Das habe ich beim besten Willen nicht gesagt. - Oder doch?

Mehr oder weniger bewusst geht es in Gesprächen darum, andere Menschen von etwas zu überzeugen – sei es von einem besonderen Angebot, der eigenen Person, einer Ansicht oder einer Notwendigkeit. Gelingt das nicht schnell genug und vor allem nicht auf den Punkt genau und in anschaulicher Weise, verlieren Gesprächspartner rasch das Interesse und wir die erhoffte Aufmerksamkeit. – Gespräch gescheitert.

Sie können sich von mir bei der Vorbereitung Ihrer Gespräche und Verhandlungen (sicherheitshalber: keinerlei Rechtsberatung!) unterstützen lassen. Finden Sie heraus, wie Sie und Ihre Botschaft wirken (Argumente, Körpersprache, Sprache, Stimme und vieles mehr). Ich mache Sie mit effektiven Werkzeugen und Kommunikationsstrategien vertraut. Bauen Sie Ihre psychologischen Fähigkeiten aus, lernen Sie die Ruhe zu bewahren, souverän aufzutreten, authentisch zu bleiben und schließlich zu überzeugen.

 

P.S.

 

Wie gut erkennen Sie am Telefon Unwahrheiten und wie?

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Dieser Artikel ist ein kurzer Auszug der umfangreicheren Kursunterlagen, die meine Teilnehmer im entsprechenden Gruppen- oder Einzeltraining oder im Coaching erhalten.

Autor: Karsten Noack
Erstveröffentlichung: 19. Januar 2015
Überarbeitung: 17. Juli 2019
AN: #656170
K: CNB
Ü: A

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